zuger presse 20131120

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 18 Mittwoch, 20. November 2013 Anzeige Anzeige Michael Zünd Der Chirurg am Kantonsspital erklärt die neuesten Techniken. Seite 13 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Strapazierte Freiheitsrechte W enn es um die Theorie geht, dann sind sich die meisten Zuger Poli- tiker von links bis rechts einig. Videoüberwachung tangiert unsere persön- lichen Grundrechte. Egal, ob wir etwas angestellt haben oder nicht. Doch wenn es dann um die praktische Ausgestal- tung des Gesetzes geht, bleibt die Kritik seltsam lau, werden die einzel- nen Paragrafen durchge- wunken. Dass die Polizei gerne mehr Kameras hätte, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist, dass durchaus ernst- hafte Bedenken zum Datenschutz und zur Wahrung der Freiheits- interessen der Bürger so radikal vom Tisch ge- wischt werden. Das ist übrigens kein Einzelfall. Auch beim Littering-Gesetz und vor allem beim Hooligan- Konkordat werden die Freiheitsrechte von un- bescholtenen Bürgern doch arg strapaziert. Und das bei relativ wenig Gegenleistung. [email protected] Videokameras sind an vielen Orten bereits Alltag, wie hier im Bild in Bussen der Zugerland Verkehrsbetriebe. Archivfoto Daniel Frischherz Sie wollen den Zugern einheizen Tonnixen nennt sich diese aufgestellte Truppe von jungen Zugerinnen. Sie wollen dem Publikum in der Vorweihnachts- zeit so richtig einheizen und laden zu einem Glühweinkonzert mit winterlichem Gesang. fh Seite 17 Foto pd Anzeige Wahlen 2014 Wer kommt, wer geht? Ein Jahr vor den Wahlen in Stadt, Gemeinden und Kanton werden erste Namen genannt. So hat in der Stadt Zug SVP- Stadtrat André Wicki ange- kündigt, er werde Stadtpräsi- dent Dolfi Müller (SP) herausfordern. Dies, obwohl Müller noch gar nicht offiziell seine erneute Kandidatur be- kannt gegeben hat. In einigen Gemeinden sind die dortigen Präsidenten schon einen kleinen Schritt weiter. So weiss man heute, dass Bruno Werder (CVP) in Cham aufhören will – ganz im Gegensatz zu Pius Meier (FDP) in Oberägeri und Peter Hausherr (CVP) in Risch-Rot- kreuz. fh Seite 11 Steuern Sich selbst beschenken Wer jetzt handelt, kann seine Steuern für 2013 noch optimieren und viel Geld sparen. «Der grösste Fehler bei den Steuern besteht darin, die lau- fende Steuererklärung auszu- füllen und auf die Formulare des nächsten Jahres zu war- ten», sagt Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Wer da- gegen noch vor Weihnachten die richtigen Massnahmen trifft, könne namhafte Sum- men sparen. Wie das geht, le- sen Sie auf Seite 12. fh In eigener Sache Gehören Sie auch zu den über 55 000 Haushalten, in denen unsere Zeitung gerne gelesen wird? Möchten Sie auch einen freiwilligen Gön- nerbeitrag leisten? Lesen Sie auf Seite 4, wie Sie zu- dem Gratis-Tickets für eine Fahrt auf dem Zugersee ge- winnen können. zp Kanton Kritik am neuen Überwachungsgesetz In den Zuger Gemeinden könnten schon bald viele neue Videokameras zur Überwachung eingesetzt werden. Der Datenschüt- zer übt Kritik. Florian Hofer Der Kantonsrat beschäftigt sich derzeit mit einem neuen Gesetz zur Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Dabei soll zum einen erstmals über- haupt eine gesetzliche Grund- lage zum Einsatz von Kameras geschaffen werden. Zum an- deren ermöglicht das Gesetz den Gemeinden und der Stadt selbst zu entscheiden, wie vie- le Kameras zum Einsatz kom- men und an welchen Orten sie montiert werden sollen. Fast 30 neue Kameras in Zug Alleine in Zug könnten nach Berechnungen der Regierung 27 neue Kameras installiert werden. Zu den möglichen Standorten zählen zum Bei- spiel WC-Eingänge, das Areal um den Ökihof oder die Marschroute von Eishockey- fans zur Bossard-Arena. Während eine Mehrheit im Kantonsrat für das Gesetz vo- tierte, übt Datenschützer René Huber Kritik an dem von Re- gierungsrat Beat Villiger (CVP) vorgelegten Entwurf. «Kame- ras eilen nicht zu Hilfe. Selbst Banken werden trotz Kameras überfallen», so Huber. Zudem bedeute die Videoüberwa- chung einen grossen Eingriff in die persönliche Freiheit. Ausserdem gebe es in Zug kein grosses Sicherheitsprob- lem. Kommentar, Seite 3 Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch www.ckeiser.ch alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22 TCS Sektion Zug zur 100-Franken- Vignette am 24. November 2013 NEIN Die Staus in den Agglomerationen werden nicht beseitigt Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch AKTIONSANGEBOT ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 9.00 –18.30 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr GRATIS Parkplätze P Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 GÜLTIG BIS 30.11. 2013 • Bis zu 36 Seiten/Minute in s/w • CHF 100.– Cashback und gratis P-Touch 3-IN-1 MONOLASER statt 434.– nur 369.– CASH- BACK CHF 100.00

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Page 1: Zuger Presse 20131120

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 18

Mittwoch, 20. November 2013

Anzeige

Anzeige

Michael ZündDer Chirurg am Kantonsspital erklärt die neuesten Techniken. Seite 13

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Strapazierte Freiheitsrechte

Wenn es um die Theorie geht, dann sind sich

die meisten Zuger Poli­tiker von links bis rechts einig. Videoüberwachung tangiert unsere persön­lichen Grundrechte. Egal, ob wir etwas angestellt haben oder nicht. Doch wenn es dann um die praktische Ausgestal­tung des Gesetzes geht, bleibt die Kritik seltsam lau, werden die einzel­nen Paragrafen durchge­wunken. Dass die Polizei gerne mehr Kameras hätte, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist, dass durchaus ernst­hafte Bedenken zum Datenschutz und zur Wahrung der Freiheits­interessen der Bürger so radikal vom Tisch ge­wischt werden. Das ist übrigens kein Einzelfall. Auch beim Littering­Gesetz und vor allem beim Hooligan­Konkordat werden die Freiheitsrechte von un­bescholtenen Bürgern doch arg strapaziert. Und das bei relativ wenig Gegenleistung. [email protected]

Videokameras sind an vielen Orten bereits Alltag, wie hier im Bild in Bussen der Zugerland Verkehrsbetriebe. Archivfoto Daniel Frischherz

Sie wollen den Zugern einheizenTonnixen nennt sich diese aufgestellte Truppe von jungen Zugerinnen. Sie wollen dem Publikum in der Vorweihnachts-zeit so richtig einheizen und laden zu einem Glühweinkonzert mit winterlichem Gesang. fh

Seite 17

Foto pd Anzeige

Wahlen 2014

Wer kommt, wer geht?Ein Jahr vor den Wahlen in Stadt, Gemeinden und Kanton werden erste Namen genannt.

So hat in der Stadt Zug SVP­Stadtrat André Wicki ange­kündigt, er werde Stadtpräsi­dent Dolfi Müller (SP) he rausfordern. Dies, obwohl Müller noch gar nicht offiziell

seine erneute Kandidatur be­kannt gegeben hat.

In einigen Gemeinden sind die dortigen Präsidenten schon einen kleinen Schritt weiter. So weiss man heute, dass Bruno Werder (CVP) in Cham aufhören will – ganz im Gegensatz zu Pius Meier (FDP) in Oberägeri und Peter Hausherr (CVP) in Risch­Rot­kreuz. fh Seite 11

Steuern

Sich selbst beschenkenWer jetzt handelt, kann seine Steuern für 2013 noch optimieren und viel Geld sparen.

«Der grösste Fehler bei den Steuern besteht darin, die lau­fende Steuererklärung auszu­

füllen und auf die Formulare des nächsten Jahres zu war­ten», sagt Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Wer da­gegen noch vor Weihnachten die richtigen Massnahmen trifft, könne namhafte Sum­men sparen. Wie das geht, le­sen Sie auf Seite 12. fh

In eigener SacheGehören Sie auch zu den über 55 000 Haushalten, in denen unsere Zeitung gerne gelesen wird? Möchten Sie auch einen freiwill igen Gön-nerbeitrag leisten? Lesen Sie auf Seite 4, wie Sie zu-dem Gratis-Tickets für eine Fahrt auf dem Zugersee ge-winnen können. zp

Kanton

Kritik am neuen Überwachungsgesetz In den Zuger Gemeinden könnten schon bald viele neue Videokameras zur Überwachung eingesetzt werden. Der Datenschüt-zer übt Kritik.

Florian Hofer

Der Kantonsrat beschäftigt sich derzeit mit einem neuen Gesetz zur Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Dabei soll zum einen erstmals über­haupt eine gesetzliche Grund­lage zum Einsatz von Kameras

geschaffen werden. Zum an­deren ermöglicht das Gesetz den Gemeinden und der Stadt selbst zu entscheiden, wie vie­le Kameras zum Einsatz kom­men und an welchen Orten sie montiert werden sollen.

Fast 30 neue Kameras in ZugAlleine in Zug könnten nach

Berechnungen der Regierung 27 neue Kameras installiert werden. Zu den möglichen Standorten zählen zum Bei­spiel WC­Eingänge, das Areal um den Ökihof oder die Marschroute von Eishockey­

fans zur Bossard­Arena.Während eine Mehrheit im

Kantonsrat für das Gesetz vo­tierte, übt Datenschützer René Huber Kritik an dem von Re­gierungsrat Beat Villiger (CVP) vorgelegten Entwurf. «Kame­ras eilen nicht zu Hilfe. Selbst Banken werden trotz Kameras überfallen», so Huber. Zudem bedeute die Videoüberwa­chung einen grossen Eingriff in die persönliche Freiheit. Ausserdem gebe es in Zug kein grosses Sicherheitsprob­lem. Kommentar, Seite 3

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TCS Sektion Zug

zur 100-Franken- Vignetteam 24. November 2013

NEIN

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Page 2: Zuger Presse 20131120

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 foruM

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGAbo-Dienst: Telefon 041 429 53 77

Beim Spenden verhalte ich mich eher zurückhaltend

Weihnachten ist für mich keine spezielle Spendenzeit. Ich spende eher zurückhal-tend, weil ich gerne mitbe-komme, wie mein Geld einge-setzt wird. Deshalb spende ich meistens für die Schweiz. Auch weil es weltweit zu viele Ka-tastrophen gibt und ich nicht allen helfen kann.

Es ist wichtig, dass das ganze Geld auch ankommt

Die Weihnachtszeit ist ein guter Zeitpunkt, um zu spen-den. Ich spende eher unter dem Jahr. Etwas nachdenklich stimmt es mich aber, wenn ich weiss, dass jeder zweite Fran-ken, den ich spende, bei der Administration landet. Bei der Auswahl der Organisation bin ich darum sehr kritisch.

Mir ist es wichtig, den Leuten mit Spenden zu helfen

Ich kenne vor allem die Spenden ans Fastenopfer. Weihnachten sehe ich nicht als spezielle Gelegenheit, um zu spenden. Mir ist es aber wichtig, den Leuten zu helfen. Bei der Auswahl der Organisa-tionen muss man vorsichtig sein. Ich will sicher sein, dass mein Geld ankommt.

Ich unterstütze Kinderprojekte und Strassenmusiker

Ich spende unter dem Jahr und spontan, wenn das Geld nötig ist. Ich unterstütze Kin-derprojekte, aber auch Musi-ker und Künstler am Strassen-rand. Mir ist sehr bewusst, dass es viele Leute gibt, die kaum Geld haben, und denen helfe ich gerne. Leider spendet man immer etwas zu wenig.

Auch in der Schweiz sind Spenden nötig

Ich spende jeweils für die Weihnachtsaktion der Zeitung. Aber auch bei diversen Spen-denaufrufen bei Katastrophen. Vor allem aber spende ich für die Schweiz. Denn es gibt auch viele Menschen hier, die es nö-tig haben, und diese unterstüt-ze ich gerne mit einem finan-ziellen Zustupf. dom

Umfrage

unterstützen Sie weihnächtliche Spendenaktionen?

Markus Kuriger, Spezialist für Reifen- und Kühlgeräte, Einsiedeln

Stimme meines Glaubens

Thomas Rey, Pfarrer,Pfarrei St. Jakob, Cham

Cäcilia und die Vollendung

Am 22. November feiern wir das Fest der heiligen Cäcilia. Die

«Legenda aurea», eine mittelalterliche Sammlung von Heiligengeschichten, schreibt über ihr Leben: «Die Römerin Cäcilia wurde von Geburt an im Christus-glauben erzogen. Sie bewahrte das Evangelium verborgen in ihrem Herzen und pflegte tags und nachts das innige Gespräch mit Gott. Dabei bat sie Gott, er möge sie in der Reinheit des Herzens und des Leibes bewahren. Sie wurde einem jungen Mann verlobt, der Valerianus hiess. Und während an der Hochzeit die Instrumente erklangen, sang sie in ihrem Herzen allein dem Herrn.» Sie wird uns hier als Braut geschildert, bei deren Hochzeit die Instrumente erklangen. Das machte sie zur Patronin der Kirchen-musik. Weiter schildert die Legende, wie sie und ihr Bräutigam getötete Christen bestatteten und deshalb selber in der Christenverfol-gung des 3. Jh. hingerichtet wurden. Nicht nur einzelne Men-schen wie Cäcilia und ihr Bräutigam haben sich Gott ganz angetraut. Das Bild von «Braut» und «Bräutigam» steht auch für die Bezie-hung zwischen Christus und seiner Kirche: Christus ist der Bräutigam, der sich seiner Braut, das heisst uns, ganz hingegeben hat. Die Braut Christi ist die Ge-meinde, die für ihren Bräutigam bereitet ist. Und die Vollendung bedeutet, dass Gott auf ewig mit den Menschen verbunden sein wird. Vor dem Advent und damit am Ende des Kirchenjahres wird unser Blick auf das Ende der Zeiten gelenkt. Dieses Ende ist mit der endgültigen Ankunft Christi verbunden. Jesus selbst hat diese Wiederkunft in das Bild einer Hochzeit geklei-det. Viele sind zu diesem Fest geladen, es liegt an den Menschen selbst, ob sie die Einladung annehmen.

Junge Feder

Marco Weiss (18),Kantischüler, Zug

Mit Transfer zum Erfolg?

robbie Earl ist einer der grossen Hoffnungsträ-ger für eine bessere

sportliche Zukunft des EV Zug. Der neu verpflichtete Stürmer soll mit seinen Toren und Assists die offensive Feuerkraft der Zuger erhöhen. Ich bin gespannt, ob der Amerika-ner einschlagen wird und die Mannschaft so zurück auf die Erfolgsspur bringen kann. Noch fehlt mir die Überzeu-gung, dass ein Transfer die ganze Situation ändern kann, schliesslich haben die Zuger in dieser Saison, was Ausländertransfers angeht, kein gutes Händchen gehabt. Trotz allem lasse ich mich, wie alle anderen Fans auch, gerne vom Gegenteil überzeugen. Die Verantwortlichen haben meiner Meinung nach auf die Misere reagieren müssen. Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob der Transfer die richtige Methode war. Das Trainer-duo Shedden/Immonen, welches seit 2008 im Amt steht, ist auch nicht mehr über alle Zweifel erhaben, und meiner Meinung nach hätte man eine Trainerent-lassung in Erwägung ziehen können, damit frischer Wind in die Garderobe gelangt. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass die Verantwort-lichen ihren Job mit bestem Willen ausgeübt und somit die beste Lösung durchge-setzt haben. Es bleibt zu wünschen, dass sich dieser Transfer als Volltreffer herausstellt und Zug noch eine erfolgreiche Saison bevorsteht. Hopp Zug!

unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.

Unser Anliegen

4,4 Millionen Kinder wegen Taifun in NotAuf den Philippinen sind

laut Schätzungen der Be-hörden 4,4 Millionen

Kinder direkt von der Natur-katastrophe betroffen. Es han-delt sich um die Ärmsten der Armen. «Dies ist ein absolutes Desaster, das alle unsere Be-fürchtungen übersteigt», sagt Willibald Zeck, Leiter der Ge-sundheitsprogramme von Unicef Philippinen. «Die Kin-der sind jetzt besonders be-droht. Viele arme Kinder hat-ten schon vor der Katastrophe einen schlechten Gesund-heits- und Ernährungszu-stand. Sie haben der extremen Situation wenig entgegenzu-setzen.» Die grösste Gefahr für Kinder sind jetzt Atemwegs-infektionen und Durchfaller-krankungen. Sauberes Wasser, Nahrung, Medikamente, Klei-dung und Impfstoffe werden dringend benötigt. Unicef

Schweiz hat bereits 300 000 Franken für die Soforthilfe gesprochen. Jedoch benötigt das Kinderhilfswerk dringend weitere Spenden für die Ab gabe von Trinkwasser, Nahrungsmittel für stark man-gelernährte Kinder, Hygiene-artikel und Medikamente. Nur so können mehr Kinder vor Ort versorgt werden. Spenden können auf das Postkonto 80-7211-9 mit dem Vermerk Not-hilfe Philippinen überwiesen werden.

Elsbeth Müller, Geschäftsleiterin Unicef Schweiz

Politischer Standpunkt

Lohnender Kauf des L & G-GebäudesDie Stadt Zug hat vor einem

Jahr das frühere L & G-Gebäude für 52 Millionen

Franken gekauft. Es ist als neu-er zentraler Standort der Stadt-verwaltung vorgesehen. Es ist vollständig vermietet. Die Stadt verdient heute mit den Miet-zinseinnahmen jährlich etwa 1 Million Franken, nach Zahlung der Fremdkapitalzinsen. Der Kauf rechnet sich. Dazu kommt, dass auf dem Platz Zug Immo-bilien knapp sind, sie werden wohl an Wert gewinnen. Über-dies drucken Notenbanken weltweit Unmengen von Geld; das Gebäude bietet hier Schutz vor einer möglichen Inflation. Und ausgerechnet jetzt will ein Komitee das Rad der Zeit zu-rückdrehen und das Gebäude wieder verkaufen. Es gehe um das Wohl künftiger Generatio-nen in finanzieller Hinsicht. Wie man angesichts der – auch

langfristig – finanziellen Vortei-le, so argumentieren kann, ist ein Rätsel. Wenn die Stadtver-waltung ins Gebäude zieht, werden die bestehenden Ver-waltungsgebäude in der Alt-stadt neu genutzt. So zeichnet sich für das Haus Zentrum endlich eine altstadtgerechte Lösung ab. Und die Polizei er-hält am Kolinplatz genügend Raum im Postengebäude und im Zollhaus. Sie bleibt in der Altstadt präsent und bietet Si-cherheit.

Franz Iten, Landwirt, Oberwil, Grosser Gemeinderat CSP

Celiné Jenni, Schülerin, Zug

Rolf Merden, Elektromecha-niker, Affoltern am Albis

Jürg Messmer, Verkaufsbera-ter, Zug

Andreas Poncini, Unternehmens-berater, Zug

rené ulrich aus unterägeri hatte am letzen Samstag bei seiner Tour auf den 1580 Meter hohen Wildspitz einen wun-

derschönen Ausblick auf die urner Alpen. Während dieser Tour lag ihm das Nebel-meer zu füssen. mel

pd

Das Nebelmeer vom Wildspitz

Page 3: Zuger Presse 20131120

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 theMa der woche

In der Nacht fände ich Kameras eine gute Idee

Wenn ich in Zug unterwegs bin, fühle ich mich immer si-cher. Daher finde ich die Vi-deoüberwachung etwas über-trieben. Vielleicht könnte man den Einsatz auf die Nacht be-schränken. Den Gedanken fin-de ich nämlich gut. Es passiert eben doch einiges und Sicher-heit ist für mich wichtig.

An gewissen Orten könnten Kameras nützlich sein

Ich habe kein Problem ohne zusätzliche Überwachung aus-zukommen. Trotzdem könnten Kameras an verlassenen Orten durchaus nützlich sein. Auf je-den Fall haben Überwa-chungsmassnahmen im öf-fentlichen Raum eine abschreckende Wirkung. Die Idee gefällt mir ganz gut.

Diebe greifen dann zu, wenn man es nicht erwartet

Kameras sind wichtig. Es gibt immer mehr Kriminelle und es kommt regelmässig zu Diebstählen. Solche Dinge ge-schehen eben meistens dann, wenn man es nicht erwartet. Genau dann können Kameras aushelfen. Ich selber fühle mich aber sicher und fürchte mich nicht vor Übergriffen.

Unwohl fühle ich mich auf dunklen Schleichwegen

In öffentlichem Raum fühle ich mich meistens sehr wohl. Unsicher fühle ich mich manchmal nur auf abgelege-nen Schleichwegen und dann gehe ich der Hauptstrasse ent-lang. Alleine die Kleber, wel-che auf eine Überwachung hinweisen, werden viele Vor-fälle verhindern.

Überwachung ist gut, ich habe nichts zu verbergen

Bei Bemalung von Wänden oder mutmasslicher Beschädi-gung irgendwelcher Dinge, kann mit Hilfe der Überwa-chungskameras auf die Täter-schaft geschlossen werden. Das ist wichtig. Da ich selber nichts zu verbergen habe, wür-de mich eine permanente Überwachung nicht stören.

Die Kameras geben einem das Gefühl von Sicherheit

Ich finde die Installation von Kameras nicht nötig und fühle mich eigentlich immer wohl. Die Idee aber finde ich gut. Man will den Leuten ein Ge-fühl von Sicherheit geben. Schon nur die Warnzeichen, die auf Kameras hinweisen, werden für eine Verminderung der Vorfälle sorgen. dom

Umfrage

Ist eine Videoüberwachung im öffentlichen raum nötig?

Alina Risi, Schülerin, Zug

Tanja Künzle, Sachbearbeite-rin, Kriens

Erdem Bayraktar, Detaillist, Cham

Gottfried Kislinger, Ingenieur, Oberägeri

Comsuelo Sartori, Hausfrau, Zug

Andrea Grab, Schülerin, Arth

Nachgefragt

René Huber,Datenschutzbeauftragter

Wie sinnvoll ist das Gesetz?

René Huber, Sie waren bei der Ausarbeitung des Videoüber-wachungsgesetzes dabei. Was sagen Sie dazu?

Grundsätzlich begrüsse ich eine klare gesetzliche Grundlage. So ist geregelt was zulässig ist und was nicht. Man darf aber nicht vergessen, dass Videoüber-wachung einen grossen Eingriff in die persönliche Freiheit bedeutet.

Als unbescholtener Bürger kann man sich auf den Standpunkt stellen: «Wenn ich nichts Falsches mache, braucht mich die Überwa-chung nicht zu kümmern.»

Das würde ich nicht so sehen. Es ist zu bedenken, dass man sich anders verhält, wenn man weiss, dass man gefilmt wird. Man fühlt sich weniger frei. Und man hat keine Ahnung, wer was mit den Aufnahmen macht.

Dafür fühlt man sich sicherer.Warum? Kameras eilen

nicht zur Hilfe. Selbst Banken werden trotz Kameras überfallen. Sie sind kein Allerheilmittel. Ihre Wirksamkeit wird massiv überschätzt. Das zeigen diverse Studien.

In der Stadt Zug will man rund 30 Kameras aufstellen. Braucht es das?

Ich sehe den Grund dafür nicht. Meiner Meinung nach wird hier eine teure Lösung für ein Problem präsentiert, das es in Zug so nicht gibt. st

Videoüberwachung

wo der Staat bald mitschauen wirdIm Kanton wird ein Gesetz für die Videoüberwachung geschaffen. Obwohl viele Parteien kritisch eingestellt sind.

Samantha Taylor

Wo darf der Staat mitschauen und seine Bürger überwachen? Diese Frage ist im Kanton Zug noch nicht umfassend geklärt. Denn bisher gibt es keine ge-setzliche Grundlage für die Vi-deoüberwachung im öffentli-chen Raum. Das will die Regierung nun ändern. Sie hat ein Gesetz ausgearbeitet, das der Kantonsrat vor kurzem in erster Lesung beraten hat.

Wie die Regierung schreibt, soll das neue Gesetz «den Gel-tungsbereich, den Zweck und die Grundsätze der Videoüber-wachung regeln». Zudem sind die Zuständigkeiten festgehal-ten. Kameras zur Überwa-chung dürfen gemäss den Paragrafen zum Schutz von Personen oder Sachen vor strafbaren Handlungen oder der Verhinderung von Strafta-ten eingesetzt werden. Die Ho-heit liegt dabei bei den Ge-meinden. Soll eine Kamera im öffentlichen Raum installiert werden, muss sie entweder von der Regierung oder der gemeindlichen Exekutive be-willigt werden. Die Überwa-chungsanlage darf höchstens fünf Jahre betrieben werden.

Schulhäuser und Ökihöfe sind neuralgische Punkte

Die meisten Gemeinden be-fürworten das Gesetz. Konkrete Orte, an denen Kameras zum Einsatz kommen sollen, nen-nen aber erst wenige. Einzig Cham, Risch-Rotkreuz und Un-terägeri listen neuralgische Punkte auf. Zu diesen gehören unter anderem Bahnhöfe, Öki-höfe oder Schulhäuser sowie die Bushaltestelle Alpenblick oder die Ägerihalle. In der Stadt

Zug ist das Interesse an der Vi-deoüberwachung gross. Im Be-richt des Regierungsrates wird von 27 Kameras in der Stadt ausgegangen. Zu den Standor-ten zählen beispielsweise der Eingang des WCs bei der Ka-tastrophenbucht, der Platz vor dem Rehgarten, der Eingang der Musikschule oder der Öki-hof. «Es ist aber noch alles of-fen», sagt der städtische Si-cherheitschef Andreas Bossard. Es sei zu früh, um definitive Angaben zu machen. Seitens der Zuger Polizei wurden die Gäste-Marschroute zur Boss-ard-Arena, die Rössliwiese so-wie der Vorplatz beim Bahnhof Zug genannt.

Man rechnet mit Kosten von rund 726 000 Franken

Wie hoch die Kosten mit der Umsetzung des Gesetzes sein werden, kann noch nicht für

jede Gemeinde berechnet wer-den. Da der Bedarf nicht ab-schliessend geklärt ist. Die un-gefähren Anschaffungskosten für 27 Kameras für kantonale Anlagen belaufen sich gemäss Berechnungen auf 217 000 Franken. Hinzu kommen unter anderem Ausgaben für Fix-An-schlüsse, Dienstleistungen oder Softwarelizenzen. Insgesamt geht die Regierung von Kosten von 726 000 Franken aus.

Vor allem die Alternative-die Grünen wehren sich

Das Videoüberwachungsge-setz ist aber keineswegs unum-stritten. Besonders im Rahmen der Kantonsratsdebatte äus-serten sich viele Politiker kri-tisch. «Die Videoüberwachung tangiert die persönlichen Grundrechte. Die Verhältnis-mässigkeit muss eingehalten werden», fand etwa die Chamer

CVP-Kantonsrätin Christine Blättler-Müller. Auch seitens der SP zeigte man sich skep-tisch. «Wir zweifeln an der Wirkung», äusserte der Unter-ägerer SP-Kantonsrat Beat Iten. Von verschiedenen Seiten

wurde auch gefordert, dass die Polizeipräsenz auf der Strasse nicht verringert werden dürfe.

Am vehementesten wehrte sich die Alternative-die Grü-nen gegen das Gesetz. Sie woll-te in mehreren Punkten här-tere Richtlinien. «Wir fordern strengere Auflagen und stellen

uns vor allem gegen flächen-deckend eingesetzte Überwa-chung», sagte Fraktionschef Stefan Gisler (Grüne, Zug). Er drohte gar damit, das Referen-dum zu ergreifen, falls eine Mehrheit des Kantonsrates den Vorschlägen der Regie-rung zustimme. «Lockere Be-willigungspraxis, Echtzeit-überwachung ohne Grenzen, Güselsünderjagd per Kamera, Kameras statt Prävention, und Problemverlagerung statt -be-kämpfung: All das befürchte ich aufgrund der ersten Ent-scheide des Kantonsrats», sagt Gisler heute.

Das Videoüberwachungsge-setz wurde noch nicht verab-schiedet. Einen Punkt muss die vorberatende Kommission noch einmal überarbeiten. Die Vorlage wird voraussichtlich im nächsten Jahr in zweiter Lesung behandelt.

Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Hier laufen bei Ermittlungen alle Fäden zusammen. Foto Stefan Kaiser/Neue Zuger Zeitung

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«Wir fordern klar strengere Auflagen.»Stefan Gisler, Kantonsrat Grüne

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 foruM

Am Samstag in der Neuen Zuger Zeitung.

Findet schon wieder ein städtisches Bauprojekt den Rank nicht?

Nicht verpassen!Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung.Telefon 041 725 44 22

Bei diesem kalten Wetter ist Leo Furrer aus Arth-Goldau mit seiner Mutter am Spazieren. foto Alejandra Lancken Die muntere Mira Asani aus Affoltern am Albis ist dreijährig. foto Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen.Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Ver-öffentlichung Ihrer Glück-wunschanzeige 40 Franken.

Tickets gewinnenDie «Zuger Presse» wird wö-chentlich dem Grossteil der Zuger Haushaltungen zuge-stellt . Berichte aus Politik und Wirtschaft gehören ebenso dazu wie die all jähr-liche Wahl der «Bedienung mit Herz» und die Wahl der «Charmanten Zugerin». Zu-sätzlich ist unsere Zeitung mit ihrer Sonderausgabe zurZuger Messe auch offizielles Organ dieser wichtigen Aus-stellung.Mit einem freiwill igen Gön-nerbeitrag von zum Beispiel 40 Franken machen Sie es möglich, dass unsere Zei-tung Sie jede Woche über das Geschehen im Kanton Zug und in den Zuger Ge-meinden informiert .Gewinnen Sie zwei von 60 Tageskarten der Zugersee Schifffahrt im Wert von je 35 Franken. Mit der Zahlung eines Gönnerbeitrages neh-men Sie automatisch an der Verlosung teil . Für eine Teil-nahme ohne Zahlung senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Vermerk «Verlosung Schifffahrt Tageskarte» an die «Zuger Presse», Baa-rerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug. Einsendeschluss 31. 12. 2013. zp

Gut Hirt/St. Michael

Kompliment an KirchenchorWer am Samstagabend in der Kirche Gut Hirt Platz genommen hat, um sich das Geburtstagskonzert des Kirchenchors Gut Hirt, der 75-jährig geworden ist, musste es nicht bereuen.

Charles Aeschbach

Der Chor hat sich mit der Aufführung der Paukenmesse von Joseph Haydn selber ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht.

Das Exsultate jubilate von Wolfgang Amadeus Mozart, ausgezeichnet und einfühlsam vorgetragen durch die Sopra-nistin Elsbeth Burgener-Hun-ger, passte zum Auftakt. Ein grosses Geburtstagsgeschenk machte sich der Kirchenchor Gut Hirt mit der Wahl von Haydns Paukenmesse Missa in tempore belli. So wie mir die Präsidentin Martha Röösli nach dem Konzert berichtete, ein Werk, das den mitwirken-den Sängerinnen und Sängern

unter die Haut ging. Dies spür-ten die Konzertbesuchenden. Der Funke ist übergesprungen. Die Einsätze und Schlussakkor-de stimmten. Auch das Ad-hoc-Orchester und die Solisten ha-ben zum Erfolg viel beigetragen. Verena Zemp als Dirigentin des Kirchenchors Gut Hirt gebührt Anerkennung. Nur wer selber solche Werke mitgesungen hat, weiss, wie viel Arbeit hinter die-ser Aufführung steckt. Herzli-che Gratulation. Der Applaus mit Standing Ovations war in höchstem Masse verdient.

Ein weiteres KonzertWelch ein glücklicher Zufall:

Am kommenden Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael in Zug gibt es ein weiteres hochkarä-tiges Konzert. Nach zahlrei-chen Konzerten in Übersee, Russland, China, Italien und weiteren Ländern in Europa gastieren die Zürcher Sänger-knaben erstmals in Zug. Der Zufall will es, dass das gleiche Werk von Joseph Haydn zur Aufführung kommt. Wer also

das Konzert in der Gut-Hirt- Kirche verpasst hat, hat die Gelegenheit, die zweite der sechs späten Messen von Jo-

seph Haydn anzuhören. Diese Aufführung wird sicher ganz anders gestaltet sein, so dass auch Konzertbesuchende vom Samstag wieder grosse Freude haben können. 50 Knaben-stimmen und 25 Stimmen jun-ger Männer sowie 30 Musiker des Kammerorchesters Remé-nyi aus Ungarn werden die Anwesenden begeistern. Zwi-schen den Mitwirkenden vom Samstag und den Sängerkna-ben liegen zwei Generationen. Die Sängerknaben proben wö-chentlich drei bis viermal und opfern für das Hobby Gesang

ihre ganze Freizeit. Die Sän-gerknaben sind in Zürich und Umgebung eine Institution ge-worden, die vergleichbar mit den seit Jahrzehnten bekann-ten Wiener Sängerknaben ist. Die im Werk vorgesehenen So-listenparts werden von den Sängerknaben gleich selber bewältigt. Die klaren Knaben-stimmen, begleitet von solchen die ihren Stimmbruch bereits hinter sich haben, werden die Konzertbesuchenden begeis-tern.

Seit 20 Jahren konzertieren die Zürcher Sängerknaben mit dem Kammerorchester Remé-nyi aus Ungarn. Eine Analogie zu Haydn, welcher bekannt-lich durch den Fürsten Ester-hàzy aus Ungarn gefördert und unterstützt wurde. Zur Einführung wird der in Zug allseits bekannte Christian Raschle einige Worte an die Konzertbesuchenden richten. Von ihm weiss man, dass er zu jedem Anlass die richtigen Worte findet. Verpassen Sie also den Auftritt der Zürcher Sängerknaben in Zug nicht.

«Verena Zemp als Dirigentin des Kirchenchors Gut Hirt gebührt Anerkennung.»

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 geMeiNdeN

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Zug

Katholische Kirche legt ihr Budget vorDer scheidende Kirchen-ratspräsident Peter Niederberger hat das Budget 2014 vorgelegt. Es ist immer noch relativ komfortabel.

Florian Hofer

Bis zum Jahr 2017 jedenfalls ist mit keiner Verschuldung zu rechnen. «Bei der Erstellung des Budgets 2014 wurde, wie bereits in der Vergangenheit, der Sparsamkeit Beachtung geschenkt», heisst es in der Vorlage, die am Dienstag, 3. Dezember, um 20 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt disku-tiert wird. Die aktuelle gute fi-nanzielle Lage ist möglich, weil die Kirchgemeinde relativ viel Geld als Steuerausgleichs-reserve gespart hat. Dieser Spartopf leert sich allerdings in den kommenden Jahren, so dass 2014 zwar noch 8,4 Millio-nen Franken darin enthalten sind, 2017 aber nur noch 3,7 Millionen Franken. «Es gibt also auch bei einem ausgegli-chen Budget keinen Grund zur Euphorie», so Niederberger.

Hohe Beiträge von juristischen Personen

Das Budget sieht einen Steuerertrag in Höhe von 10,5 Millionen Franken vor. Natür-

liche Personen steuern dabei 3,5 Millionen bei. Der Rest kommt von den juristischen Personen. Vor allem die juristi-schen Personen führen zu re-lativ hohen Steuereinnahmen, die aber teilweise auch wieder in einen Kantonalen Steuer-ausgleich sowie andere Insti-tutionen und Vereine gehen. Das macht zusammen fast 3 Millionen Franken aus. An-sonsten geht ein weiterer grosser Batzen an das Perso-nal. Für die 53 angestellten Personen sind umgerechnet 34 Vollzeitstellen vorgesehen. Dazu kommen weitere 270 Personen, die ebenfalls im Stundenlohn in irgendeiner Form für eine der kirchlichen Einrichtungen in Zug arbeiten.

Personalreglement wird revidiert

Angesichts der vielen Be-schäftigten, und weil das alte Personalreglement schon mehr als 20 Jahre auf dem Bu-ckel hat, legt Niederberger jetzt noch ein revidiertes Reg-lement vor. Dieses Reglement hatte im Vorfeld neben ande-ren Punkten für Unmut unter einigen Katholiken gesorgt. Anfang Oktober wurde dann Peter Niederberger, der im Rat über 20 Jahre tätig war, von der Kirchgemeindeversammlung gegen seinen Willen abge-

wählt. Sein Nachfolger Patrice Riedo tritt sein Amt Anfang 2014 an.

Das neue Reglement sieht unter anderem vor, dass der

Kirchenrat keine unentgeltli-che Arbeitsleistungen bei über 70-Jährigen fordert. Dazu Nie-derberger: «Ob und wie lange jemand bei der Kirche arbei-ten kann, muss im Einzelfall mit der jeweiligen Person be-sprochen werden.» Zudem er-gebe sich aus dem neuen Ab-rechnungssystem bezüglich der Entlöhnung der Kirchen-räte materiell keine Besser-stellung gegen früher. Es wer-de lediglich die Teuerung ausgeglichen und im Regle-ment festgehalten. Grundsätz-lich, so Niederberger, lehne sich das Personalreglement,

das auch neue Lohnstufen be-inhaltet, an das kantonale Pen-dant an. In keinem Fall komme es zu einer Schlechterstellung einzelner Mitarbeiter durch das neue Reglement. Die Be-sitzstandswahrung sei ge-währleistet.

Zwei Motionen werden behandelt

Zudem wird sich die Kirch-gemeindeversammlung mit einer Motion von Franz Hotz beschäftigen, die eine Amts-zeitbeschränkung für Kir-chenräte von 16 Jahren fordert. Dies stelle jedoch möglicher-weise eine Einschränkung des passiven und aktiven Wahl-rechtes dar, und sei deshalb abzulehnen. Zudem, so Nie-derberger, sei sie «ganz klar gegen ihn selbst gerichtet», und nun aufgrund seiner be-reits erfolgten Abwahl nicht mehr von Bedeutung. Eine an-dere Motion von Ulrich Benz fordert die Erhöhung der Zahl der Mitglieder des Kirchenra-tes. Auch hier empfiehlt der Kirchenrat eine Ablehnung, weil das bisherige System gut funktioniere und eine Ände-rung wieder zu Mehrkosten führe.

Kirchgemeindeversammlung, dienstag, 3. dezember, 20 Uhr, im Pfarreiheim gut Hirt in Zug.

Die Mitarbeiter der Katholischen Kirche Zug erhalten ein neues Personalregle-ment. Im Bild die Kirche St. Michael mit einem Regenbogen nach einen Sommerregen. Foto Christof Borner Keller

«Ob und wie lange jemand bei der Kirche arbeiten kann, muss im Einzelfall mit der jeweiligen Person besprochenwerden.»Peter Niederberger, Kirchenratspräsident, Zug

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Page 7: Zuger Presse 20131120

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 geMeiNdeN

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Walterswil

Schule von regionaler Bedeutung Die Revision des Zonenplans und der Bauordnung, wie sie an der Gemeindeversamm-lung vom 10. Dezember vorgelegt wird, ist für den geplanten Ausbau der International School entscheidend.

Hansruedi Hürlimann

Es sei ein sensibles Gebiet, und man habe die Planung deshalb breit abgestützt, sagte Gemeinderat Paul Langeneg-ger am öffentlichen Informa-tionsanlass von letzter Woche. Für die Stiftung Don Bosco als Besitzerin und die Internatio-nal School of Zug and Luzern (ISZL) als Mieterin ist der ge-plante Ausbau ein zukunfts-weisendes Vorhaben. Das machten vier Redner mit fun-dierten Ausführungen deutlich. Stiftungsratspräsident René Zihlmann kam nach einem Blick in die Geschichte auf den jetzigen Mieter zu sprechen, mit dem man in enger Zusam-menarbeit einen Masterplan erarbeitet habe. Urs Kappeler skizzierte als Vertreter der Schule die heutige Situation, die mit 900 Schülern an ihre Grenzen stosse (siehe Box).

«Walterswil ist für uns der per-fekte Standort», sagte Kappeler, und die steigenden Schüler-zahlen stimmten sie für die Zu-kunft zuversichtlich.

Eine leistungsfähige und sichere Zufahrt ist notwendig

Die Kehrseite des Wachs-tums ist die spürbare Zunah-me des Verkehrs, was wegen der Nähe der Einmündung zur grossen Kreuzung bei der Autobahnausfahrt in Walters-wil immer wieder zu Staus führt. Deshalb wird eine neue Zufahrt vorgeschlagen, die weiter weg von der Kreuzung abzweigt und mit einer Vor-spur ausgestattet ist. Michael Camenzind zeigte als Ver-kehrsplaner auf, dass die neue Zufahrt den Verkehrsfluss effizienter und sicherer ma-chen wird und gleichzeitig die Umgebung ökologisch aufge-wertet werden kann. Die bis-herige Zufahrt wird zu einem Rad- und Fussweg zurückge-stuft, der noch für Rettungs-fahrzeuge befahrbar sein soll.

Der Bach soll sein natürliches Aussehen zurückerhalten

Einen landschaftlichen Mehrwert verspricht man sich

auch von der Renaturierung des Aspentöbelibachs, wie Bruno Achermann vom feder-führenden Architekturbüro

Germann und Achermann AG in Altdorf aufzeigte. Laut den Planern soll das historische Ensemble – bestehend aus der 1902 erbauten Kirche, dem Wettingerhaus und dem altem Schulhaus – aufgewer-tet werden, nicht zuletzt des-halb, weil man den inneren Raum autofrei halten möchte. Ein Richtprojekt, das auf einem Bebauungsplan ba-siert, zeigt auf, wie die Anlage dereinst aussehen könnte.

Dazu gehören nebst neuen Schulgebäuden auch ein Fussballplatz und eine Drei-fachturnhalle mit einer Tief-garage im Untergeschoss. «Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses be-sonderen Ortes», gab sich Achermann überzeugt.

An der Baarer Gemeinde-versammlung vom 10. Dezem-ber liegt es nun am Stimmbür-ger, mit der Anpassung von Zonenplan und Bauordnung die rechtlichen Grundlagen für den Ausbau der Schule zu schaffen. So wie es im Moment aussieht, erwachsen der Ge-meinde keine namhaften Kos-ten. Dafür soll Baar noch mehr von Walterswil profitieren. Neben dem Angebot von Got-tesdiensten in der Kirche, der Wirtschaft im Wettingerhaus und der Zusammenarbeit mit dem Schulbusangebot der ISZL, sollen in Zukunft auch der Sportplatz und die Drei-fachturnhalle von Baarer Ver-einen benützt werden können.

eine Broschüre mit allen informationen kann auf der gemeindeverwaltung Baar bezogen werden.

«Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses besonderen Ortes.»Bruno Achermann, Architekturbüro germann und Achermann Ag

GeschichteWalterswil , das erstmals 1217 erwähnt wird, geht im Jahre 1610 in den Besitz des Klosters Wettingen über. 80 Jahre später entstehen das Wettingerhaus und die Ka-pelle, und Walterswil wird zum Sommersitz der Wettin-ger Mönche. Nach der Auf-hebung der Klöster im Kan-ton Aargau übernimmt das Priesterkapitel Zürich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Anwesen und errichtet ein Kinderasyl, das später zu einer Internats- und Ta-gesschule wird. Trägerin ist die Stiftung Don Bosco, und die Leitung obliegt den Schwestern von Heiligkreuz Cham. Mit dem Rückgang der Ordensfrauen und sin-kenden Schülerzahlen fand die Stiftung 1996 in der International School einen neuen Mieter. hh

ISZLDie International School of Zug and Luzern, die letztes Jahr ihr 50-jähriges Be-stehen feierte, unterrichtet an den Standorten Walters-wil , Hünenberg und Luzern 1300 Schüler und Studenten aus 55 Nationen. Walterswil ist der Hauptstandort mit 900 Schülern im Kindergar-ten- und Volksschulalter. Von den insgesamt 327 Mit-arbeitern sind 225 in Wal-terswil beschäftigt . Die unabhängige, englischspra-chige Tagesschule – sie ist nicht gewinnorientiert – richtet sich fast ausschliess-lich an Kinder von Expats aus der Region. Schulbusse bringen die Schüler auf ver-schiedenen Routen nach Walterswil und wieder zu-rück. Die positive wirt-schaftliche Entwicklung in der Region mit international ausgerichteten Unterneh-men führt zu wachsenden Schülerzahlen, was einen weiteren Ausbau der Gebäu-de und Infrastruktur be-dingt. Die Zielgrösse für Wal-terswil ist 1200 Schüler. hh

Diese Visualisierung vermittelt eine Idee davon, wie sich das Architekturbüro Germann und Achermann AG den Ausbau der International School in Walterswil vorstellt. pd

Internet

Neu strukturierte Website der Spitex

Die Zuger Spitex hat ihre Homepage neu strukturiert und mit vielen wertvollen In-formationen ergänzt. Neu fin-det man auf der Website diver-se Kontaktadressen für ergänzende Angebote zur Spi-tex. Weiter kann man sich über Finanzierungshilfen wie Er-gänzungsleistungen und Hilf-losenentschädigung informie-ren. Auch an welchen Orten in den 11 Gemeinden das Ange-bot Mittagstisch verfügbar ist, kann man mit ein paar Klicks herausfinden. mel

Sport

Saisonende der Armbrustschützen

Zum achten Mal in Folge heisst der Jahresmeister der Armbrustschützen-Gesell-schaft Zug Christof Arnold (Bild). Zweiter wurde Bruno

Gössi vor Ali-ce Arnold, der Ehefrau des Seriensiegers. Mit einer kaum mehr zu überbietenden Gesamtpunkt-zahl von 4409

Punkten gewann der Schwei-zer und Vize-Europameister zum achten Mal den Titel. Da-mit ging für den 51-jährigen Baarer eine Traumsaison zu Ende, in der er sich erstmals auch international durchset-zen konnte. Auf dem zweiten Platz der Jahresmeisterschaft landete erstmals seit vier Jah-ren nicht Alice Arnold, son-dern Trainingskollege Bruno Gössi. Er verlor 106 Punkte auf Christof Arnold. Im Vorjahr noch undankbarer Vierter, konnte sich der Rotkreuzer um ganze 88 Punkte steigern und Alice Arnold um 21 Zähler schlagen. Auf den guten vier-ten Platz kam der 72-jährige Ehrenveteran Karl Britschgi, der sich gegenüber dem Vor-jahr um zwei Plätze verbes-sern konnte.

Die Zuger Armbrustschüt-zen können auf eine erfolgrei-che Saison 2013 zurückbli-cken. Das zweite Zugerseeschiessen im Sep-tember war mit fast 400 Schüt-zen aus der ganzen Schweiz ein Erfolg. Leider konnte der Heimvorteil nicht zu einem Sieg ausgenützt werden. mel

esse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, r

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

«Zuger Presse»

Mit Augenmass und Sinn für das Machbare

E igentlich ist es ja schade, dass solche Dinge wie Dreck auf den Boden werfen oder das Verunreinigen öf­fentlicher Gebäude erst durch ein eigenes Gesetz verboten werden müs­sen. An sich sollte ja klar sein, dass das nicht geht. Ob mit oder ohne Über­tretungsstrafgesetz. Nun haben wir also ein neues Gesetz. Ob es auch hilft, wird sich zeigen. Denn auch wenn die Polizei jetzt freie Hand hat, fehlbare Bürger schnell und unkompli­ziert zur Kasse zu bitten: Sie wird vor einer undankbaren Aufgabe stehen. Wann hat jemand wirklich gebettelt – oder einfach nur mal nach einer Münze gefragt? Wo endet die Party und wo beginnt die Ruhestö­rung?

Solche und ähnliche Fragen kann das Gesetz nicht beantworten. Bleibt zu hoffen, dass die Ordnungshüter das Gesetz, so trocken die Paragrafen nun daher­kommen, auch sinnvoll anwenden: mit Augen­mass und Sinn für das Machbare.

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Buonas

Stadtschreiber baute ohne BewilligungEin Baugesuch für einen Windfang beschert einem Juristen wohl Ärger. Denn der Anbau steht schon – aber ohne Bewilligung.Charly Keiser

Alexandre von Rohr ist Ju­rist. Und zwar kein gewöhnli­cher. Viel mehr berät er als Stadtschreiber seit dem 1. Sep­tember und als Nachfolger von Arthur Cantieni die Stadtre­gierung und den grossen Ge­meinderat in rechtlicher Hin­sicht. So unter anderem auch in Bauangelegenheiten, wo ge­fragt ist, was Recht und Un­recht ist.Doch genau damit scheint von Rohr – wenn es um ihn selber geht – Mühe zu bekun­den. Zur Vorgeschichte: Im Mai dieses Jahres wurde das Kupferdach des Windfangs an

seinem Einfamilienhaus in Buonas wegen Hagels in Mit­leidenschaft gezogen. Statt den Schaden zu reparieren, ent­schloss er sich, einen Neubau zu realisieren. Doch von Rohr baute nicht einen Ersatz, son­dern er baute grösser. Und zwar so gross, wie er es in sei­

ner Baueingabe im Jahre 2007 geplant hatte. Eine Baubewilli­gung hatte er damals aber nicht bekommen. Vielmehr beschied ihm das Amt für Raumplanung, das Mass der möglichen Erwei­terungen sei erschöpft.«Das ist einfach nur unglaublich»Wenn jemand in einer Bau­zone so etwas mache, sei das eins, sagt ein Zuger Jurist, der täglich mit dem Baurecht zu tun hat. «Doch wenn das je­mand ausserhalb der Bau­ und in einer Seeuferschutz­ und Landschaftsschutzzone macht, ist das einfach nur unglaub­lich. Das lässt mich an unse­rem Rechtsstaat zweifeln.»Es handle sich um einen Er­satzbau, beteuert von Rohr. «Und da ist im Moment eine rechtliche Diskussion bezie­hungsweise ein Rechtsstreit im Gang.»

Seite 9

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr. pd

Isabelle aus Zug ist die Charmanteste-jährige Isabelle Rogenmoser mit er Wurzeln ist beim Wett- erb unserer Zeitung zur «Charmanten 13» gewählt worden. fh

Seite 11

Foto Daniel Frischherz

Zug

Jetzt wird sofort gebüsstBetteln auf offener Stras-se, Zigistummel auf dem Boden: Wer so erwischt wird, kommt sofort an die Kasse.

100 Franken für einen Kau­gummi auf dem Boden. Das ist der Tarif, den das neue kanto­nale Übertretungsstrafgesetz jetzt vorgibt. Das Gesetz mit dem sperrigen Namen listet fein säuberlich eine lange Rei­he von Dingen auf, die man besser nicht tut. So zum Bei­spiel Verrichten der Notdurft ausserhalb einer Toilette, Ba­den an verbotenen Stellen oder Stören der Nachtruhe.

Doch damit nicht genug: Wenn es früher bei ähnlichen Fällen zu langwierigen Anzeigen und Bussgeldverfahren kam, kann die Polizei jetzt an Ort und Stelle direkt abkassieren. Vor­ausgesetzt, der Bettler hat die 100 Franken schon im Hut.Das neue Gesetz hat laut Si­cherheitsdirektor Beat Villiger nur Vorteile: «Die Angelegen­heit kann rasch, anonym und kostengünstig erledigt wer­den.» Damit die Bürger, die nicht alle Gesetze im Wortlaut ken­nen, auch wissen, was auf sie zukommt, läuft jetzt eine öf­fentliche Präventionskampag­ne. Der Slogan: «Zug blibt suu­ber.» fh

FreizeitDie Stadt hat einen neuen Garten Zwischen Zeughaus, Pulver­turm und dem Casino­Park­haus ist die neue grüne Lunge der Kolinstadt eröffnet wor­den. Damit hat Zug jetzt einen eigenen Stadtgarten.

Holzpavillon mit kleinem WeiherPrunkstück des Areals, das in 15 Monaten Bauzeit erho­lungstauglich gemacht wurde, ist ein Holzpavillon, der an einer erhöhten Stelle gebaut wurde. Von dort hat man einen guten Ausblick auf die Altstadt. Ansprechend sieht auch der kleine Weiher aus, der mit Grundwasser gespiesen wird, das sich beim Parkhaus sam­

Seite 15

Barbara GyselDie SP-Präsidentin ist parat für die 100-Jahr-Feier.Seite 5

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fentliche Präventionskampag­ne. Der Slogan: «Zug blibt suu­Kommentar Seite 3

Grundwasser gespiesen wird, das sich beim Parkhaus sam­melt. fh

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«Zuger Presse»«Zuger Presse»

Mit Augenmass und Sinn für

Stadtschreiber baute ohne Bewilligungner Baueingabe im Jahre 2007 geplant hatte. Eine Baubewilli­gung hatte er damals aber nicht bekommen. Vielmehr beschied ihm das Amt für Raumplanung,

Barbara GyselDie SP-Präsidentin ist parat für die 100-Jahr-Feier.

asse 19 6330 Cham 041 741 88 22

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Nun haben wir also ein neues Gesetz. Ob es auch hilft, wird sich zeigen. Denn auch wenn die Polizei jetzt freie Hand hat, fehlbare Bürger schnell und unkompli­ziert zur Kasse zu bitten: Sie wird vor einer undankbaren Aufgabe stehen. Wann hat jemand wirklich gebettelt – oder einfach nur mal nach einer Münze gefragt? Wo endet die Party und wo beginnt die Ruhestö­rung?

Solche und ähnliche Fragen kann das Gesetz nicht beantworten. Bleibt zu hoffen, dass die Ordnungshüter das Gesetz, so trocken die Paragrafen nun daher­kommen, auch sinnvoll anwenden: mit Augen­mass und Sinn für das

eins, sagt ein Zuger Jurist, der täglich mit dem Baurecht zu tun hat. «Doch wenn das jemand ausserhalb der Bauin einer SeeuferschutzLandschaftsschutzzone macht, ist das einfach nur unglaublich. Das lässt mich an unse­rem Rechtsstaat zweifeln.»Es handle sich um einen Er­satzbau, beteuert von Rohr. «Und da ist im Moment eine rechtliche Diskussion bezie­hungsweise ein Rechtsstreit im Gang.» Seite 9

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs pd

FreizeitDie Stadt hat einen neuen Garten Zwischen Zeughaus, Pulver­turm und dem Casino­Park­haus ist die neue grüne Lunge der Kolinstadt eröffnet wor­den. Damit hat Zug jetzt einen

ist ein Holzpavillon, der an einer erhöhten Stelle gebaut wurde. Von dort hat man einen guten Ausblick auf die Altstadt. Ansprechend sieht auch der kleine Weiher aus, der mit

und Sinn fürdas Machbare

bekommen. Vielmehr beschied

nur unglaublich»Wenn jemand in einer Bauzone so etwas mache, sei das eins, sagt ein Zuger Jurist, der täglich mit dem Baurecht zu

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Buonas

Stadtschreiber baute ohne BewilligungEin Baugesuch für einen Windfang beschert einem Juristen wohl Ärger. Denn der Anbau steht schon – aber ohne Bewilligung.

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gierung und den grossen Ge­meinderat in rechtlicher Hin­sicht. So unter anderem auch in Bauangelegenheiten, wo ge­fragt ist, was Recht und Un­recht ist.Doch genau damit scheint von Rohr – wenn es um ihn selber geht – Mühe zu bekun­den. Zur Vorgeschichte: Im Mai dieses Jahres wurde das Kupferdach des Windfangs an

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Isabelle aus Zug ist die CharmantesteDie 26-jährige Isabelle Rogenmoser mit Unterägerer Wurzeln ist beim Wett-bewerb unserer Zeitung zur «Charmanten Zugerin 2013» gewählt worden. fh

Seite 11

Foto Daniel Frischherz

Zug

Jetzt wird sofort gebüsstBetteln auf offener Stras-se, Zigistummel auf dem Boden: Wer so erwischt wird, kommt sofort an die Kasse.

100 Franken für einen Kau­gummi auf dem Boden. Das ist der Tarif, den das neue kanto­nale Übertretungsstrafgesetz jetzt vorgibt. Das Gesetz mit dem sperrigen Namen listet fein säuberlich eine lange Rei­he von Dingen auf, die man besser nicht tut. So zum Bei­spiel Verrichten der Notdurft ausserhalb einer Toilette, Ba­den an verbotenen Stellen oder Stören der Nachtruhe.

Doch damit nicht genug: Wenn es früher bei ähnlichen Fällen zu langwierigen Anzeigen und Bussgeldverfahren kam, kann die Polizei jetzt an Ort und Stelle direkt abkassieren. Vorausgesetzt, der Bettler hat die 100 Franken schon im Hut.Das neue Gesetz hat laut Sicherheitsdirektor Beat Villiger nur Vorteile: «Die Angelegenheit kann rasch, anonym und kostengünstig erledigt werden.» Damit die Bürger, die nicht alle Gesetze im Wortlaut kennen, auch wissen, was auf sie zukommt, läuft jetzt eine öffentliche Präventionskampagne. Der Slogan: «Zug blibt suu

Charly KeiserAlexandre von Rohr ist Ju­rist. Und zwar kein gewöhnli­cher. Viel mehr berät er als Stadtschreiber seit dem 1. Sep­tember und als Nachfolger von Arthur Cantieni die Stadtre­gierung und den grossen Gemeinderat in rechtlicher Hinsicht. So unter anderem auch in Bauangelegenheiten, wo ge

Stadtschreiber baute ohne Bewilligung

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seinem Einfamilienhaus in Buonas wegen Hagels in Mit

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr.seinem Einfamilienhaus in Buonas wegen Hagels in Mit­leidenschaft gezogen. Statt den Schaden zu reparieren, ent­schloss er sich, einen Neubau satzbau, beteuert von Rohr. «Und da ist im Moment eine rechtliche Diskussion beziehungsweise ein Rechtsstreit

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr. pd

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einer erhöhten Stelle gebaut wurde. Von dort hat man einen guten Ausblick auf die Altstadt. Ansprechend sieht auch der kleine Weiher aus, der mit

gung hatte er damals aber nicht bekommen. Vielmehr beschied ihm das Amt für Raumplanung, das Mass der möglichen Erwei das Machbare

bekommen. Vielmehr beschied

seinem Einfamilienhaus in Buonas wegen Hagels in Mit

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr.

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 18. Dezember 2013.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 11. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 [email protected], www.publicitas.ch

Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Page 8: Zuger Presse 20131120

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 geMeiNdeN

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Zug

Wein, Prinzessinnen und KindergeschreiStefan Meier wird als Prinz eine anstrengende nächste Fasnacht haben. Doch schon jetzt durchlebt er turbulente Zeiten.

Charly Keiser

Wirte arbeiten viel und de-ren Arbeitstage sind meist lang. Doch was Rathauskeller-Chef Stefan Meier im Moment zu bewältigen hat, ist ausser-ordentlich. Denn am 11.11. um 11 Uhr 11 wurde er im Pulver-turm als designierter Letzibu-zäli-Prinz präsentiert. Als de-ren Oberhaupt führt er die Zuger Fasnachtszunft durch die nächste «fünfte Jahres-zeit». Dies zusammen mit sei-nen beiden Prinzessinnen Carmen und Erika. Am 13. No-vember wurde Meier zudem zum dritten Mal Vater. Damit sind – nebst viel Freude und Stress – wohl noch mehr kurze Nächte programmiert.

Aber auch im Geschäft des angehenden Prinzen ist seit geraumer Zeit «der Teufel los». Denn der 57-Jährige feiert sein 30. Jahr im Rathauskeller. Seit Anfang November und noch bis am Samstag serviert er da-rum den Gästen von 12 Uhr bis 14 Uhr vier Menüs zu Preisen wie vor 30 Jahren.

Erlauchter Besuch vom anderen Ende der Welt

Einen weiteren und ganz be-sonderen Anlass zelebrierte Stefan Meier zudem vor kur-

zem zusammen mit Walter We-ber von Weber-Vonesch: Denn beim «Tasting & Dinner» im «Chübel», wie die alteingeses-senen Zuger Meiers Betrieb nennen, war ein Gast von sehr weit her angereist. Peter Gago, heisst der Mann, der als Chief Winemaker für Penfolds Wei-ne zuständig ist und der die Tropfen aus dem fünften Kon-tinent präsentierte. Die Degus-tation begann mit soliden Wei-

nen und endete beim Grange Bin 95, der im Moment als einer der besten Weine der Welt gilt. Kein Wunder, müssen pro Flasche bei Weber-Vo-nesch 630 Franken auf den Tisch geblättert werden.

Doch Liebhaber seien gerne bereit, diesen Preis zu zahlen, verrät Gago. Das Problem sei vielmehr, ob man den 2008er Grange überhaupt bekomme, denn die Nachfrage liege deut-

lich über dem Angebot. Und auch das erstaunt nicht: Denn der Grange 2008 wurde mit 100 Robert-Parker- und 100 Wine-Spectator-Punkten aus-gezeichnet – also zweimal mit dem Punktemaximum.

Von der geplanten Kopie zum einzigartigen Original

Gagos Vorgänger Max Schu-bert ist der Vater des Grange. Nach einem Besuch in Bor-

deaux im Jahre 1950 kehrte der damalige Penfolds-Chief-Winemaker mit dem Vorsatz nach Australien zurück, einen vergleichbaren grossen und lange lagerfähigen Wein zu schaffen.

Heute ist Peter Gago für den Grange verantwortlich. Er verrät: «Smart money buys baby grange.» So nennen die Penfoldsleute den Bin 389, der einst in den Grange-Fässern

des vorherigen Jahrgangs reif-te. «Ich trinke diesen klassi-schen australischen Cabernet- Shirah-Blend besonders gern. Und für den Grange des klei-nen Mannes muss man glück-licherweise nur etwa einen Achtel des Betrags aus dem Portemonnaie klauben, wie für dessen grossen Bruder», er-gänzt Gago, nimmt einen Schluck aus seinem Glas und lächelt zufrieden.

Buchtipp

Panorama des Kantons Zug von bisher unbekannten Seiten entdeckenFotografische Streifzüge durch Zug sind in neuer Form möglich. Andreas Busslinger zeigt in seinem Bildband den Zuger Charme.

Der Zuger Fotograf und Gleitschirmpilot Andreas Busslinger hat sich im vergan-genen Jahr intensiv mit seinem Heimatkanton auseinanderge-setzt. Entstanden ist der Bild-band Zuger Panorama, der den Lauf der Jahreszeiten und die breit gefächerte Vielfalt der landschaftlichen Sehenswür-digkeiten dokumentiert. Auf 216 Seiten sind neben Flug-aufnahmen auch Panoramen zu sehen, die ein schönes und ausgewogenes Bild des Kan-tons Zug zeigen. Das im For-mat A3 quer gestaltete Buch

wird manche Zuger an noch unbekannte Orte entführen und anderen die Schönheit des Kantons vor Augen führen.

Drei eingeschobene Texte zei-gen eine andere Sicht auf Zug, nämlich diejenige von Zeitge-nossen, die ohne Kameraaus-

rüstung unterwegs sind. So kommt etwa der Unterägerer Andreas Iten zu Wort und meint zu Busslingers Werk:

«Ein Fotoband mit Moment-aufnahmen, die das Auge schärfen und den Blick neu justieren.» pd

«Zuger Panorama»: circa 75 Franken, Bilder: Andreas Busslinger, Texte: Charles Hohmann, Andreas iten, Alexandre Kobel. Aura Fotobuchverlag.

Im neuen Bildband «Zuger Panorama» sind unter anderem die Fotos von der Wart in Hünenberg und die Autobahnzufahrt Rütihof in Rotkreuz enthalten. Fotos Andreas Busslinger

Stossen auf eine gelungenen Abend an: Peter Gago, Stefan Meier und Walter Weber (von links). Judith Weber hält mit Stolz ein Glas mit und eine Flasche des Spitzenweins Grange Bin 95 Jahrgang 2008 in die Kamera. Fotos kk

Altstadthalle

Kunst von Henry BachmannIn der Altstadthalle Zug findet eine Ausstellung des in Zug lebenden Bauingenieurs Henry Bachmann statt.

Ein Rückblick auf ein Leben als Bauingenieur und Maler: Henry Bachmann zeigt von Freitag, 22. November bis 1. Dezember, in der Altstadthalle eine Einzelausstellung mit sei-

nem Schaffen als Künstler, das spielerisch kombiniert wird mit Dokumentationen aus sei-ner Tätigkeit als Brücken-bauer.

Die Ausstellung wird um-rahmt von einem Konzert des Zuger Weltmusik Ensembles «cafe mondial» und Führun-gen der Kuratorin Maya Min-der, die unter der Woche und am Wochenende stattfinden werden. Henry Bachmann ist

in Zug bekannt geworden durch sein engagiertes Mitwir-ken in der Politik während seiner wilden 80er- und 90er-Jahre. Stets bekannt für Oppo-sition und Gegengewicht hat er als Brückenbauer tiefe Täler überspannt und unverwitterli-che Pfeiler erbaut. pd

Vernissage 22. November, 18 Uhr. Öffnungszeiten Mo–Fr 14–20 Uhr, Sa+So 10–19 Uhr.

Getränkemärkte: Industriestrasse 47, ZugLindengasse 1, Unterägeriwww.getraenkezug.ch

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GutscheinBei Abgabe dieses Inserates in einem unserer Getränkemärkteerhalten Sie beim Kauf einer Harasse Baarer Bügel-Spez einen8er Karton Goldmandli gratis dazu.

(Angebot gültig bis 31.12.2013, solange Vorrat, 1 Gutschein pro Person)

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 geMeiNdeN

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Kantonsschulstandort

So geht es in Cham weiterDie geplante Mittelschule auf dem Röhrliberg in Cham ist einen Schritt weiter.

Vor wenigen Wochen hat der Zuger Kantonsrat den Stand-ort im Richtplan verankert. Der Gemeinderat Cham freut sich über das kantonsrätliche Bekenntnis und hofft nun auch auf den Zuspruch der Chamer Stimmberechtigten.

Dank an den Kantonsrat

Der Gemeinderat Cham dankt dem Kantonsrat für den klaren Entscheid zu Gunsten des Mittelschulstandorts im Röhliberg und freut sich, dass die Vorteile des Standorts zu überzeugen wussten. Das Ge-biet zeichnet sich insbesonde-re durch sein Nutzungs- und Entwicklungspotenzial aus. So können Synergien mit dem be-nachbarten Oberstufenschul-haus, den Sportanlagen mit Hallenbad sowie den Par-kierungsanlagen genützt und weiterentwickelt werden. «Wir sind deshalb überzeugt, dass wir mit dem neuen Langzeit-gymnasium im Röhrliberg die Kantonsschule am Lüssigweg in Zug nachhaltig entlasten

können», betont Gemeinde-präsident Bruno Werder.

Der Gemeinderat hofft nun, dass auch die Chamer Bevöl-kerung den Standort im Röhr-liberg unterstützt. Die Chamer Stimmberechtigten müssen dazu einer Einzonung des Areals zustimmen. Der Ge-meinderat ist sich sicher, dass die nächsten Planungsschritte

mit einem prozessorientierten Vorgehen ein optimales, städ-tebaulich in die Landschaft eingebettetes Projekt ergeben werden. Bruno Werder ist überzeugt: «Mit einem schö-nen Projekt werden die Stimmbürgerinnen und -bür-ger auch einer Einzonung zu-stimmen. Schliesslich wird der Bau nicht nur für Cham, son-

dern auch für den Kanton Zug und die Region einen Mehr-wert darstellen.» Die für die Meinungsbildung nötigen In-formationsveranstaltungen sowie die Kommissionsarbei-ten werden nun gemeinsam mit den zuständigen Stellen beim Kanton in den kommen-den Wochen und Monaten an die Hand genommen. pd

Im Röhrliberg in Cham soll dereinst die Mittelschule gebaut werden. Im Bild das Allmendgehöft. ws

Cham

die Polizei ist weg, neue Mieter sind da

Das alte Gemeindehaus in Cham hat eine Nutzungsände-rung erfahren. Nach dem Um-bau der ehemaligen Polizei-Räumlichkeiten ziehen ein Teehaus, ein Architekturbüro sowie ein Malatelier ein. Das Rektorat der Schulen Cham bleibt unverändert am bisheri-gen Standort.

Im Januar kommt noch ein Teehaus dazu

Aufgrund von Platzmangel hatte die Zuger Polizei neue Räumlichkeiten bezogen und so den Weg für Neuerungen frei gemacht. So wird im Untergeschoss ein Malatelier eingerichtet. Evelyne Ziegler-Humbel ist eine Mal- und Kunsttherapeutin und bietet Kurse für begleitetes Malen und Maltherapien an. Das 1. Obergeschoss bezieht das Architekturbüro Ralph Wipfli Architektur AG. Im Erdge-schoss werden die Räume schliesslich für das Teehaus Umami umgebaut, damit im Januar 2014 die Eröffnung ge-feiert werden kann. Das Tee-haus bietet Raum zum Genies-sen und Zelebrieren von hochwertigem Tee und Tee-Erzeugnissen aus aller Welt. Die Büroräume des Rektorats der Schulen Cham bleiben un-verändert im 2. und 3. Oberge-schoss des alten Gemeinde-hauses. pd

Kurt Zurfluh

Comeback bei Tele 1

Lange hielt er es als Pensio-när nicht aus. Im Juli 2012 ging Kurt Zurfluh (Bild) nach 270 «Hopp-de-Bäse»-Sendun-

gen in Pen-sion. Jetzt gibt der 64-Jährige sein Come-back und kehrt beim Zentral-schweizer Fernsehen Tele 1 zurück

an den Bildschirm.«Kurt Zurfluh ist für das

Zentralschweizer Fernsehen ein Glücksfall», kommentiert Chefredaktor Oliver Kuhn den prominenten Zuzug und ergänzt: «Mit ihm haben wir neu einen ausgemachten Fernsehprofi an Bord, der den Grundgedan-ken unserer Sendung – die Volkskultur mit ihren fa-cettenreichen Schattierun-gen – geradezu verkörpert.»

Die TV-Legende moderiert zusammen mit der Aussenmo-deratorin Sara Wicki (Bild), Zweite der Miss-Schweiz-Wahlen 2013, die Sonntag-abendsendung «unterwegs». Dabei reisen sie durch die Orte und Regionen des Sendege-biets und präsentieren deren Vielseitigkeit. pd

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11RegionZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. november 2013 · nr. 44

Wahlen 2014

einiges steht fest – viel wird spekuliertIn knapp einem Jahr können die Zuger wieder ihre politischen Vertreter wählen. Der Wahlkampf hat bereits begonnen. Und zwar heftig.

Samantha Taylor

In knapp einem Jahr werden die Karten unter den Zuger Politikern wieder neu ge-

mischt: Am 5. Oktober 2014 finden die kantonalen Gesamt-erneuerungs-wahlen statt. Die Zuger Be-völkerung

wird dann ihre politischen Vertreter für die Exekutive und die Legislative in den Ge-

meinden und im Kanton wäh-len.

Und obwohl das Wahljahr 2014 noch nicht begonnen hat, wird an einigen Orten der Wahlkampf schon heute lan-ciert – vor allem in der Stadt Zug. Denn hier haben sich die bürgerlichen Parteien FDP, CVP und SVP ein klares Ziel gesetzt: Sie wollen endlich wieder die Mehrheit im Stadt-rat. Heute sind sie in dem fünf-köpfigen Gremium nur mit André Wicki (SVP) (Bild links) und Karl Kobelt (FDP) vertreten.

SVP hat ihre Kandidaten bereits nominiert

Losgelegt hat die städtische FDP. Sie liess allen voran vor kurzem drei Namen verlauten. Gemäss einer Mitteilung will sie ihrer Basis den jetzigen Fi-nanzchef Karl Kobelt sowie die beiden FDP-Gemeinderäte Stefan Moos (Bild rechts) und Werner Hauser als Stadtratskan-didaten vor-schlagen. Auf der definitiven Liste stehen sollen jedoch nur zwei der drei Nominierten. «Drei Personen aufzustellen wäre wahltak-tisch zu riskant. Es würden zu viele Stimmen verloren ge-hen», sagt Parteipräsident Pat-rick Mollet (siehe Box rechts). Welche beiden Kandidaten die Partei den Stadtzugern zur Wahl präsentiert, wird am Dienstag, 3. Dezember, be-kannt. Dann findet die Nomi-nationsversammlung statt. Ein Schritt weiter ist inzwischen die städtische SVP. Auch sie will mit zwei Kandidaten ins Rennen um die Stadtratssitze

steigen. Die Namen hat sie am vergangenen Donnerstag defi-nitiv bekannt gegeben. Die Partei setzt auf ihren bisheri-gen Stadtrat und Bauchef An-

dré Wicki so-wie auf den Gemeinderat Jürg Mess-mer, der auf das Departe-ment von And-reas Bossard zusteuert und

einen zweiten SVP-Sitz er-obern soll. André Wicki, der für das Stadtpräsidium kandi-dieren möchte, schielt ausser-dem auf den Sitz von SP-Stadtpräsident Dolfi Müller (Bild oben) «Wir sind für die Wahlen gut vorbereitet und aufgestellt», sagt Parteipräsi-dent Jürg Messmer.

Die Linke hüllt sich in Schweigen

Zurück in den Stadtrat will im nächsten Jahr die CVP. Dies, nachdem sie bei den letzten Wahlen ihren Sitz einbüssen musste. Mit wem die Partei aber antreten wird, ist bisher nicht bekannt. Ebenfalls noch keine Namen nennen wollen die städtischen Linken. Weder von der SP noch von der CSP oder der Alternative-die Grü-nen gibt es bisher konkrete Angaben zu ihren Kandidaten. Man werde im neuen Jahr Na-men nennen, heisst es bei den Parteileitungen.

Anzunehmen ist, dass sich auf der Liste der CSP ihre bis-herige Bildungschefin Vroni Straub-Müller finden wird. In den Zuger Gassen hört man ausserdem, dass Stadtrat And-reas Bossard (ebenfalls CSP) nicht mehr kandidieren wird. Bossard selbst nimmt zu die-sen Gerüchten keine Stellung.

In den gleichen Gassen wird auch gemunkelt, dass die SP mit ihrem Stadtpräsidenten Dolfi Müller antritt. Das würde nicht überraschen. Denn Mül-ler selbst hat schon mehrfach geäussert, dass er gerne noch eine weitere Amtszeit absol-vieren würde.

Erst ein offizielles Statement aus der Regierung

Wer die Zuger Bevölkerung ab nächstem Herbst im Regie-rungsrat vertritt, wird an der

Urne ebenfalls neu beschlos-sen. Von den jetzigen Amts-trägern hat bisher einzig Manuela Weichelt-Pi-card (Alterna-

tive-die Grünen, Bild links) of-fiziell bekannt gegeben, dass sie sich wieder zur Wahl stellt. Es ist allerdings anzunehmen, dass auch die anderen sechs Regierungsräte – Beat Villiger (CVP), Heinz Tännler (SVP), Peter Hegglin (CVP), Ste-phan Schleiss (SVP), Urs Hürlimann (FDP) und Mat-thias Michel (FDP) – erneut kandidieren.

Drei Gemeindeoberhäupter legen Karten auf den Tisch

Die Katze noch nicht so rich-tig aus dem Sack lassen mag die Mehrheit der Gemeinde-präsidenten. Erst in wenigen Kommunen werden konkrete Aussagen gemacht. Klar ist bisher: Das Chamer Oberhaupt Bruno Werder (CVP) steht für die Wahlen 2014 nicht mehr zur Verfügung. Peter Hausherr (CVP), Gemeinde-präsident von Risch-Rotkreuz äusserte gegenüber der «Neu-en Zuger Zeitung», dass er mo-

tiviert sei, eine weitere Legis-latur anzuhängen. Ebenfalls für weitere vier Jahre im Amt bleiben möch-te der Ober-ägerer Ge-meindepräsi-dent Pius Meier (FDP).

In Hünen-berg, Stein-hausen und Baar werden die Karten der-zeit noch nicht offen auf den Tisch gelegt. Zwar wird ange-nommen, dass die beiden Frauen unter den Gemeinde-oberhäuptern Barbara Hofs-tetter (Gemeindepräsidentin Steinhausen, CVP, im Bild oben) und Regula Hürlimann (Gemeindepräsidentin Hü-nenberg, FDP) noch einmal für ihr Amt kandidieren wer-den. Offizielle Aussagen lassen sich die beiden aber nicht ent-locken. Das gilt auch für den Baarer Dorfkönig Andreas Hotz (FDP). «In der Tendenz werde ich nochmals kandidie-ren», sicher sei das aber noch nicht, äusserte er gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung».

Menzingen kommuniziert im Frühling

Unklar ist noch, wer sich in den anderen drei Bergge-meinden zur Wahl stellt. So wollen weder der Neuheimer Gemeindeprä-sident Tho-mas Kessler (FDP), noch Josef Ribary (FDP), Gemeindepräsident Unterägeri (Bild), noch das Walchwiler Gemeindeober-haupt Tobias Hürlimann (CVP) offizielle Angaben dazu machen, ob sie wieder kandi-

dieren oder nicht. Aus Menzin-gen lässt Gemeindepräsident Roman Staub (CVP) verlau-ten: «Wir werden im Frühling kommunizieren, wer nochmals antritt.»

Das Wahlsystem

Die Wahlen der Exekutive werden neu mit dem Majorz-system und nicht mehr im Proporzverfahren durchge-führt . So hat es der Souve-rän im Juni 2013 beschlos-sen. Dieser Systemwechsel hat Folgen für die Strategie der Parteien. Mit dem bishe-rigen Proporzverfahren wur-den die Sitze im Verhältnis zu den abgegebenen Stim-men verteilt . Dabei wurde ermittelt , wie viele Stimmen einer Partei zufallen. Diese wurden dann auf die Kandi-daten umverteilt .

Beim Majorzverfahren ge-hen die Stimmen kurz ge-sagt nicht mehr an Parteien, sondern an einzelne Perso-nen. Die Listenstimmen fal-len weg. Gewählt sind nach dem neuen Verfahren all jene Person, die am meisten persönliche Stimmen erhal-ten haben. Für die Parteien heisst das, dass sie sehr ge-nau überlegen müssen, wie viele Kandidaten sie zur Wahl vorschlagen. Idealer-weise werden so viele Per-sonen aufgestellt , wie rea-listischerweise auch eine Chance auf die Wahl haben. Die Listen für die Exekutiv-ämter werden daher kleiner ausfallen, damit sich die Kandidaten nicht gegensei-tig die Stimmen abjagen. st

Heiss umkämpft wird der Zuger Stadtrat wohl bei den kommenden Wahlen im Oktober 2014 sein. André Wicky (SVP, links) will Stadtpräsident Dolfi Müller (SP, Mitte) herausfordern. Karl Kobelt (FDP, zweiter von links) wird und Vroni Staub (CSP) könnte wieder kandidieren. Andreas Bossard (CSP) hat sich noch nicht festgelegt, ob er noch einmal antritt. Archivbild Stefan Kaiser / neue ZZ

Stadt Zug

SVP-Gegenkandidat für Dolfi Müller«Für uns ist klar: Wir wollen Dolfi Müller als Stadtpräsi-dent angreifen», sagt SVP-Wahlkampfleiter Andreas Poncini. Darum wirbt Stadt-präsidentenkandidat André Wicky auch für die Unter-stützung der anderen bür-gerlichen Parteien: «Ich brauche auch die Unterstüt-zung von CVP und FDP.» Ob er die erhält , wird sich zei-gen. FDP-Stadtrat Karl Ko-belt , bei den letzten Wahlen erfolgloser Herausforderer von Dolfi Müller, will offen-bar nicht noch einmal gegen den Stadtpräsidenten antre-ten, heisst es bei der FDP. fh

Cham Paper Group

Fabriken in italien werden doch nicht verkauftDie Cham Paper Group behält ihre Werke in Italien. Das überrascht.

Der am 15. Juli angekündigte Verkauf der italienischen Papierfabriken in Carmignano und Condino an die Delfort Group wird nicht vollzogen. Dies infolge von ergebnislosen Gesprächen der Delfort Group mit der italienischen Arbeit-nehmervertretung in Carmig-

nano über die zukünftigen vertraglichen Rahmenbedin-gungen.

Veredelung zugekaufter Rohpapiere

Die beiden italienischen Werke bleiben demzufolge im Besitz der Cham Paper Group. Sie sind dank der umfassen-den Restrukturierung der Cham Paper Group in den letzten zwei Jahren gut aufge-stellt. Der Leiter der italieni-

schen Werke, Marcello di Gia-como, der vor einem Jahr zur Cham Paper Group gestossen war, wird die Gruppe hingegen verlassen. Seine Aufgaben werden von den Werksleitern in Carmignano und Condino, Gianluca Scaglioni und Gerold Zuegg, und der Gruppenlei-tung übernommen. Die Aktivi-täten der Cham Paper Group in der Schweiz werden durch die Nicht-Veräusserung der italienischen Werke nicht tan-

giert. Die industrielle Tätigkeit der Gruppe in der Schweiz konzentriert sich seit diesem Jahr auf die Veredelung (Streichtechnologie) zuge-kaufter Rohpapiere sowie die Entwicklung, Markteinfüh-rung und den Vertrieb hoch-wertiger Produktgruppen und Dienstleistungen. Darüber hi-naus plant die Gruppe die Transformation des Papieri-Geländes in Cham in ein neu-es Stadtquartier. pd

Zug

Stadt spendet für die Philippinen

Ein Herz für die Philippinen: Der Zuger Stadtrat hat für die Opfer des verheerenden Tai-funs «Haiyan» auf den Philip-pinen einen einmaligen Betrag von 25 000 Franken gespro-chen.

Das Geld geht an die Glücks-kette, welche sich mit Partner-hilfswerken an der Verteilung von Nahrungsmitteln, Wasser und Decken sowie an der me-dizinischen Versorgung der Betroffenen beteiligt. pd

Zug

Kanton spendet geld nach indien

Der Regierungsrat unter-stützt die Caritas mit 30 000 Franken als Soforthilfe für die Opfer des Zyklons an der Ost-küste von Indien. Zwischen 200 000 und 350 000 Häuser sind zerstört. 600 000 Men-schen sind obdachlos. Die Be-hörden gehen davon aus, dass rund 8 Millionen Menschen von der Unwetterkatastrophe betroffen sind. In einem ersten Schritt werden Notunterkünf-te gesichert. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 regioN

Steuern

Jetzt noch handeln und 2014 sparenWer namhaft Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresen-de hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduzieren will.

Adolf Beeler

Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächs-ten Jahres zu warten. Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten mit den folgen-den Tipps noch selber be-schenken.

Einzahlungen in die Säule 3a

Der Maximalbetrag pro 2013 beträgt für Angestellte je 6739 Franken und für Selbständig-erwerbende 33696 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich ab-setzbar und müssen spätes-tens am 31. Dezember bei der Bank/Versicherung gutge-schrieben sein. Seit 1.1.2008 kann zudem über das ordent-liche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert gespart werden. Wer nach Er-reichen von Alter 64 (Frauen) bzw. 65 (Männer) weiterhin einer Erwerbstätigkeit nach-geht, darf längstens bis Alter 69 (Frauen) oder 70 (Männer)

abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Al-tersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Aufgepasst: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für das kom-mende Jahr bereits im Januar

vornehmen: Die Verzinsung ist im Vergleich zu ähnlichen An-lagen (zum Beispiel Sparkon-to) deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei.

Einkauf in die Pensionskasse

Sofern Sie eine nachgewie-sene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Be-scheid) können Sie noch bis zum Jahresende Einkäufe leis-ten, welche in der nächsten Steuererklärung vollumfäng-lich vom steuerbaren Einkom-men abgesetzt werden kön-nen. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2013 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug sofort eingesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung ergeben.

KrankheitskostenSofern ungedeckte Arzt- und

Zahnarztkosten den steuerli-chen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkom-mens) übersteigen, können diese steuerlich geltend ge-macht werden. Achten Sie dar-auf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungs-datum massgebend ist.

Gemeinnützige ZuwendungenDer Bund und der Kanton

Zug gestatten einen Abzug für gemeinnützige Zuwendungen (Spenden). Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zwe-ckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe, LZ Weihnachtsak-tion). Abzugsfähig sind auch die freiwilligen Geldleistungen an öffentliche Gemeinwesen (Bund, Kanton, Gemeinden sowie deren Anstalten). In der Regel sind Zuwendungen an Institutionen, die Kultuszwe-cke verfolgen (Kirchen, Spe-zialschulen, Religionsgemein-schaften, Sportvereine), nicht abzugsfähig. Die Steuerver-waltungen führen Listen über Institutionen, die gemeinnüt-zige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kan-ton können maximal 20 Pro-zent des Reineinkommens gel-tend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der Zuwendun-gen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Ach-tung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie Grundstücke, Liegen-schaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzu-reichen.

Spenden an politische Parteien

Bei der Kantonssteuer kön-nen Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien neu bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Son-derabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der di-rekten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Falls Sie 2013 eine offizielle politische Partei unterstützt haben, sammeln

Sie die Belege, machen Sie eine Aufstellung und tätigen Sie gemäss den vorstehenden Ausführungen einen Abzug in der nächsten Steuererklärung.

Abzüge für die Kinderbetreuung

Im Kanton Zug kann für die Drittbetreuung der Kinder (unter 14 Jahre) ein Fremdbe-treuungsabzug im Betrag von maximal 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Erreichen die Kosten den Be-trag von 6000 Franken nicht, kann der Eigenbetreuungsab-zug (für Kinder unter 15 Jahre) von ebenfalls 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Eine Kumulation des Fremdbetreuungs- und Eigen-betreuungsabzugs ist nicht möglich.

Die direkte Bundessteuer kennt bislang nur den Fremd-

betreuungsabzug von 10 100 Franken pro Kind (unter 14 Jahren). Die Kosten für die Fremdbetreuung sind bei der Bundessteuer nur zum Abzug zugelassen, wenn die Kinder infolge Erwerbstätigkeit, Aus-bildung oder Erwerbsunfähig-keit der Eltern nicht selber be-treut werden können. Folgende Drittbetreuungskosten sind abzugsfähig: Taggelder für Kinderkrippen oder Kinder-horte (ohne Verpflegung), Aus-lagen für private Kindergärten (ohne Verpflegung), Kosten für Mittagstisch (wenn Verpfle-gung nicht offen ausgewiesen, dann gelten 10 Franken/Tag als nicht abziehbar), Vergü-tung an Tagesmütter oder Ta-gesfamilien (ohne Verpflegung oder anderer Unterhalt), Kos-ten für Anstellung Kinderbe-treuung/Au-pair-Angestellte (pauschal 50 Prozent der

Lohnkosten) oder Internats-kosten/Tagesschulen (nur Be-treuungsanteil).

KMU-Inhaber mit AG oder GmbH

Im Kanton Zug gilt: Wer an einer juristischen Person, wie einer AG oder GmbH, mit min-destens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividen-den nur zu 50 Prozent versteu-ern. Bei der direkten Bundes-steuer ist der Dividendenrabatt 40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent, je nachdem ob die Beteiligung zum Privat- oder Geschäftsvermögen gehört. Für Zuger KMU-Inhaber mit einer AG oder GmbH emp-fiehlt es sich möglicherweise per Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zu-sätzlich mit Sozialversiche-rungen belastet wird, zu bezie-hen.

KMU-Inhaber mit Einzelfirma

Wer seine Einzelfirma oder Personengesellschaft liqui-diert, profitiert seit 1. Januar 2011 von diversen Steuer-erleichterungen. Tipp: Wen-den Sie sich an einen erfahre-nen Steuerberater.

Liegenschaftenunterhalt hat viele Sparmöglichkeiten

Allgemeine Spartipps: So-fern die in diesem Jahr ausge-führten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden Handwerkerrechnungen bis zum 31. Dezember zu bezah-len. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (hö-here) Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Nie-mandsland. Bei grösseren Re-novationsaufwendungen emp-fiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem sol-chen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungs-rechnung. Den Rest bezahlen

Sie dann anhand der Schluss-rechnung im Folgejahr.

Was kann überhaupt abge-zogen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effekti-ven Kosten geltend machen:

• Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Geschirrspü-ler, Kühlschrank, Parkett)

• Reparaturen und Renova-tionen (Wände neu streichen, Heizung reparieren)

• Betriebskosten (Kaminfe-ger, Hauswart)

• Versicherungsprämien (Gebäudeversicherung, Ge-bäudehaftpflicht)

• Verwaltungskosten (Lie-genschaftsverwalter)

Energiesparende Massnahmen

Bei bestehenden Gebäuden können Auslagen für energie-sparende Massnahmen (Wär-meisolierung, alternative Energiequellen) bei den Ein-kommenssteuern voll abgezo-gen werden. Der Abzug ist in dem Masse zu kürzen wie die Auslagen durch öffentliche oder private Beiträge subven-tioniert werden. Führen Sie noch bis Ende Jahr solche Leistungen aus, können Sie bereits im Frühjahr 2014 steuerlich davon profitieren.

Heirat ändert die Steuersätze

Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung während der gesamten Steuer-periode die Verhältnisse am 31. Dezember massgebend sind. Wer also beispielsweise am 15. Dezember 2013 heira-tet, hat für das gesamte Steuer-jahr 2013 die Einkünfte und das Vermögen zusammenzu-rechnen und gemeinsam zu versteuern. Sind beide voll er-werbstätig kann dies aufgrund der Steuerprogression zu einer spürbaren Mehrbelastung führen. Bei Hochzeit im Januar 2014 können die gesamten Einkünfte 2013 getrennt und zu einem tieferen Progres-sionstarif abgerechnet wer-den. Ziehen die Eheleute zu-sammen, so ist für die Besteuerung entscheidend, wo sich am 31. Dezember der ge-meinsame Wohnort befindet. Dort werden die Eheleute für

die gesamte Steuerperiode 2013 gemeinsam besteuert.

Umzug besser gut planen

Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Der genannte Stichtag entscheidet, in wel-chem Kanton und in welcher Gemeinde man für das gesam-te Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 20. De-zember 2013 von Zug nach Zü-rich. Sie bezahlen für das Jahr 2013 Ihre gesamten Steuern in Zürich. Je nach kantonalem Steuertarif ist mit der Anmel-dung am neuen Wohnort bis Januar zuzuwarten oder die Anmeldung bereits im Dezem-ber vorzunehmen. Achtung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen Wohnort verlegt und allenfalls mit ge-eigneten Unterlagen (Mietver-trag) nachgewiesen werden. Das heisst, nur die Papiere verlegen funktioniert nicht.

Auch die Pensionierung bedenken

Falls Sie nächstes Jahr pen-sioniert werden, lohnt es sich allenfalls, das Säule-3a-Gut-haben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Be-rechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapital-bezüge (Pensionskasse, Frei-zügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusam-mengezählt. Aufgrund der progressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung.

Der Autor ist Steuerexperte in rotkreuz und Autor des «Zuger Steuerratgebers».

RatgeberAdolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuer-experte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weiterge-hende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenlo-ser Download verfügbar. zp

«Nicht erst beim Ausfüllen der Steuererklärung, sondern schon weit im Vorfeld über die Steuererklärung nachzudenken, kann namhaft Steuern sparen», sagt Experte Adolf Beeler aus Rotkreuz. pd

«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten noch selber beschenken.

«Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat.»

GrenzsteuersätzeKennt man die sogenannten Grenzsteuersätze, die von Gemeinde zu Gemeinde und von Kanton zu Kanton unter-schiedlich sind, kann man überschlagsmässig abschät-zen, was beispielsweise eine Einzahlung von 1000 Franken in die Säule 3a steuerlich bringt .Wer zum Beispiel in Zug wohnt , verheiratet ist und ein steuerbares Einkommen von 100 000 Franken hat , hat einen Grenzsteuersatz von 12,8 Prozent . Bei 1000 Franken Einzahlung in die Säule 3a wären das 128 Franken Steuerersparnis. Beim gleichen Einkommen gilt für Ledige ein Grenz-steuersatz von 23.3 Pro-zent .Bei einem Einkommen von 75 000 Franken gilt ein Grenzsteuersatz von 22.3 Prozent (ledig) und 10.8 Prozent (verheiratet). Bei einem Einkommen von 150 000 Franken gilt ein Grenzsteuersatz von 22.4 Prozent (ledig) und 29.3 Prozent (verheiratet). fh

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 regioN

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Tag der Chirurgie

«Kontinuität ist von grosser Wichtigkeit»Am Samstag ist Tag der Chirurgie. Zugs Chefarzt Michael Zünd verrät, was für Chirurgen künftig ändert und in den letzten Jahren geändert hat.

Charly Keiser

Seit dem 1. Oktober 2009 ist Michael Zünd Chefarzt der Chirurgischen Klinik des Zu-ger Kantonsspitals. Er prakti-ziert seit 1988 und schaut auf seine spannende Karriere so-wie die letzten vier Jahre im Kanton Zug zurück.

Michael Zünd, die Schweizer Gesellschaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zu einem Tag der offenen Tür. Warum sollen die Zuger am Samstag ins Kantonsspital nach Baar kommen?

Vor der Chirurgie, genauer Operationen, haben viele Leu-te Angst. Sie wissen nicht, was die Ärzte mit ihnen genau ma-chen. Am Samstag wird den Leuten spielerisch gezeigt, was zum Beispiel bei Knochenbrü-chen oder einer Bauchspiege-

lung passiert. Sie können so-gar selber Hand anlegen und sich so in die Chirurgie hinein-fühlen. So soll den Besuchern ihre allfällige Angst genom-men werden.

Apropos Geschichte: Was hat sich in den 25 Jahren, in denen Sie nun schon operieren, besonders verändert?

Ich habe ziemlich genau dann angefangen, als die lapa-roskopische Chirurgie, also die Schlüsselloch-Chirurgie, ver-breitet zur Anwendung kam. Die Weiterentwicklung ist auch heute noch nicht abge-schlossen. In Zukunft werden die Hautschnitte noch kleiner und dementsprechend nar-benloser. Zuvor hat sich die Technik während 80 Jahren kaum geändert. So operierten die Ärzte 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahr-hunderts.

Wo liegen die Vorteile dieser Technik?

Sie bringt weniger Schmer-zen, kürzere Spitalaufenthalte, und der Patient ist schneller wieder am Arbeiten oder in seiner Freizeitaktivität. Dank den kleineren Schnitten gibt es auch kleinere Narben und damit weniger Verwachsungen und Narbenbrüche.

Was ist denn ein Narbenbruch?Das ist ein Loch in der

Bauchwand, das entsteht, wenn die Muskulatur nicht stabil verheilt. Die Därme be-finden sich dann plötzlich di-rekt unter der Haut. Die Häu-figkeit der Narbenbrüche nach einem Bauchschnitt liegt bei zirka 30 Prozent. Dank kleinen Schnitten ist diese Spätkom-plikation deutlich seltener.

Wie wichtig sind denn mit dieser neuen Methode noch die feinen Hände, die man den Chirurgen nachsagt?

Fein im Sinne von klein ist

nicht mehr so wichtig, es braucht aber immer noch viel Feingefühl und zusätzlich eine dreidimensionale Vorstel-lungskraft. Letzteres, weil man zwar in einem dreidimensio-nalen Raum arbeitet, aber die-sen nur zweidimensional auf dem Bildschirm sieht.

Gibt es noch keine 3-D-Syste-me?

Doch, 3-D steht in den Start-löchern, und auch wir werden bestimmt bald entsprechende Apparaturen bekommen.

Braucht es überhaupt noch Grossschnitte, und wenn ja: warum?

Für gewisse Operationen ja. So zum Beispiel bei der chirur-gischen Krebsbehandlung im

Bereich der Leber und des Magens. Dies, weil schlicht die Hände oder Instrumente feh-len, um Organe genügend zur guten Übersicht wegzuhalten.

Gehen wir von Ihrem Spezialge-biet zum Arbeitsort. Wie sieht Ihre Bilanz nach vier Jahren als Chefarzt des Zuger Kantonsspi-tals aus?

Ich bin sehr zufrieden. Aus-ser einem Wechsel wegen eines Todesfalls und einer Pensionierung arbeite ich im-mer noch mit dem gleichen Team. Kontinuität ist das, was in einem Spital von Vorteil ist. Ich bin erst der sechste Chef-arzt in den letzten 100 Jahren des Bürgerspitals respektive Kantonsspitals. Das zeigt, dass bereits bisher Beständigkeit herrschte.

Wie ist die Stimmung im Spital? Da gab es doch einen Streit um Lohn?

Die Stimmung erachte ich als sehr gut. Wenn ich mit Kol-legen rede, die etwa gleichzei-tig ebenfalls Chefarztpositio-nen bezogen haben, wird klar: Man lässt mich – oder besser uns – am Zuger Kantonsspital arbeiten. Ich spüre das Ver-trauen des Spitaldirektors, des Verwaltungsrats und des Ge-sundheitsdirektors.

Wie sind Sie mit den Patienten-zahlen zufrieden?

Natürlich sehr, haben wir doch rund 20 Prozent mehr Patienten als noch vor vier Jahren und behandeln immer mehr Leute, die ausserhalb des Kantons wohnen und sich bei uns behandeln lassen wollen. Das ist natürlich auch auf das neue Spital zurückzuführen.

Bedeutet das für Sie und Ihre Leute nicht mehr Arbeit und Stress?

Einerseits ja, andererseits nein, denn als ich angefangen habe, hatten wir noch einige Reserven. Zudem konnte ich Abläufe verbessern und ver-einfachen, weil ja das Spital völlig neu war. So führte ich zum Beispiel das prästationäre

Ambulatorium ein, wie schon zuvor in St. Gallen. Dieses ver-einfacht das Eintrittsprozede-re der Patienten massgeblich.

Lassen Sie sich in Zug pensio-nieren, wie schon Ihr Vorgän-ger?

Das ist mein Ziel. Wie bereits gesagt, ist Kontinuität in einem Spital von grosser Wichtigkeit.

Zur PersonMichael Zünd ist seit Anfang Oktober 2009 Chef der Chi-rurgischen Klinik des Zuger Kantonsspitals. Zuvor war er neun Jahre am Kantons-spital St . Gallen stellvertre-tender Chefarzt der Klinik für Chirurgie. Zünd studierte in Fribourg und Zürich und schloss sein Studium 1988 mit dem Staatsexamen ab. Der 51-Jährige ist Facharzt FMH für Chirurgie mit Schwerpunkt FMH für Visze-ralchirurgie (Chirurgie des Bauchraumes). Zünd ist ver-heiratet und Vater von vier Kindern. kk

«Die Ärzte ope-rierten 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahrhunderts.»

«Ich konnte die Abläufe verbes-sern und verein-fachen, weil ja das Spital völlig neu war.»

Tag der offenen TürDie Schweizerische Gesell-schaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zum ersten «Tag der Chirurgie». Das Zuger Kantonsspital öffnet am kommenden Samstag von 11 bis 16 Uhr als eines von 50 Schweizer Spitälern seine Türen und gibt Einblicke in die chirurgische Abteilung. So können die Besucher ins-besondere an einem Haut-modell selber nähen, an Kunstknochen bohren und schrauben sowie Opera-tionsinstrumente anfassen und begutachten. kk

Chefarzt Michael Zünd fühlt sich im Zuger Kantonsspital in Baar sehr wohl. pd

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 Ihre Zuger AutohäNdler

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Auris Touring Sports

der neue toyota steht bei Auto Seiler AgKaum zu glauben: Seit 44 Jahren steht der Name der Auto Seiler AG in Holz­häusern für Qualität und Innovation. Und seit 34 Jahren für eine der be­kanntesten Automarken der Welt: Toyota.

Florian Hofer

Der Zuger Garagist Kurt Sei-ler und sein Team können auf eine gute und stetige Aufbau-zeit zurückblicken.

Verzweigung Mailand­Holzhäusern

Der zündende Funke für die Realisierung eines topmodern ausgerüsteten Betriebs in Holzhäusern zwischen Cham und Rotkreuz fiel übrigens auf dem Heimweg von einer Ge-schäftsreise nach Rom. «Ich musste bei der damaligen Ga-rage Küng in Holzhäusern mein Fahrzeug auftanken. Als mir das Wasser ob dem promi-nent aufgezogenen Betrieb im Mund zusammenlief, ent-schied ich mich, die Auto- Seiler-Garage an der ge-schichtsträchtigen Verzwei-gung Holzhäusern-Mailand mit Start am 1. Juni 1969 auf die Beine zu stellen», sagt der erfolgreiche Garagist Kurt Sei-ler. «Die ersten zehn Jahre führte ich die Garage im Ein-mannbetrieb und spezialisier-te mich vor allem auf Amerika-ner-Autos.» Dass aller Anfang schwer ist, kam dem engagier-ten Unternehmer immer wie-der in den Sinn, insbesondere 1973 während der Suezkrise. «Es galt durchzuhalten. Als mir 1979 die Toyota-Vertre-tung zugesprochen wurde, ging es rasant aufwärts.» Sei-lers Betrieb war gefragt, es brauchte Platz, um die anfal-lende Arbeit zu bewältigen. 1984 drängte sich ein Gara-gen-Neubau auf. Vor fast 30 Jahren, 1984, entschied sich Kurt Seiler für einen Neubau. «Es entstand eine Liegen-schaft mit massgeschneiderter Werkstatt und dazu Wohnun-gen.»

Ein aufgestelltes Team

Zum Team zählt Charly Zur-fluh, zuständig für den Ver-kauf. Monika Addo betreut die Administration. Adrian Stalder ist Werkstattleiter, und die Me-chaniker Meiri Zurfluh, Elia Diener und Roger Trinkler er-

gänzen das Team.Für die aufgestellte Mann-

schaft der Auto Seiler AG gibt es heuer einen guten Grund zur Freude: Die erfolgreiche Lancierung des neuen Toyota Auris Touring Sports, der seit dem Sommer im Handel ist und sowohl den Garagisten wie auch den Kunden Freude macht. «Der erste Kombi im C- Segment, der auch mit Vollhy-bridantrieb erhältlich ist, kommt bei den Kunden her-vorragend an», so Charly Zur-fluh.

Kompakte Abmessungen, viel Stauraum und höchste Funktionalität kennzeichnen das jüngste Mitglied der Auris- Familie. Der neue Kombi wird in fünf Ausstattungslinien und in fünf effizienten Motorisie-rungen angeboten: Neben zwei Benzinern und zwei Dieselmo-toren mit einem Leistungs-spektrum von 73 kW/99 PS bis 97 kW/124 PS gibt es auch den ersten Vollhybridantrieb für einen Kombi in der Kompakt-klasse. Die Kombination aus Otto- und Elektromotor, die gemeinsam 100 kW/136 PS

leistet, reduziert den Ver-brauch auf nur 3,7 Liter je 100 Kilometer bei 85 Gramm CO2

pro Kilometer.Serienmässig verfügt der

neue Auris Touring Sports unter anderem über ein Ge-päckraumtrennnetz und eine Dachreling sowie einen Berg-anfahrassistenten, in die Aussenspiegel integrierte Blinkleuchten, elektrisch ein-stell- und beheizbare Aussen-spiegel, elektrische Fenster-heber vorne und LED-Tagfahrlicht. Für die Si-cherheit sorgen die elektroni-

sche Stabilitätskontrolle VSC mit Antriebsschlupfregelung und sieben Airbags, zu denen auch ein Knieairbag für den Fahrer zählt. Der Kofferraum fasst standardmässig 530 Liter Stauvolumen, durch Umklap-pen der im Verhältnis 60:40 ge-teilten Rücksitze steigt die La-dekapazität sogar auf 1,658 Liter – übrigens auch in der Hybridvariante. Der Auris Tou-ring Sports Life Plus wartet zusätzlich mit Chromleisten am Fensterrahmen, Klavier-lack-Optik an den B-Säulen, elektrischen Fensterhebern hinten sowie 16 Zoll, bei der Hybridversion sogar 17 Zoll grossen Leichtmetallfelgen auf.

In der höchsten Ausstat-tungslinie Executive ergänzen die Serienausstattung unter anderem eine Abblendlicht-automatik, eine Einparkhilfe, eine Geschwindigkeitsregel-anlage, Teilledersitze mit Sitz-heizung für Fahrer und Beifah-rer und elektrisch anklappbare Aussenspiegel sowie ein Smart-Key-System, das ein schlüsselloses Öffnen und Ver-schliessen der Türen und das Starten des Motors per Start-Stop-Knopf ermöglicht.

Aktuell

Auch Reifen gehen mal ins HotelDie Auto Seiler AG gibt die Neueröffnung des Reifen-Hotels bekannt: Ab sofort kann man die Reifen und Rä-der des Auto bei der renom-mierten Garage in Rotkreuz in die Ferien bringen. Charly Zurfluh: «Wir sorgen für das Wellnessprogramm, wa-schen, trocknen und la-gern.» Nicht nur der Preis, sondern auch das Angebot kann sich sehen lassen. Pro Saison für 50 Franken. Mehrwertsteuer schon mit-gerechnet . fh

Garagisten mit Leib und Seele: Inhaber Kurt Seiler und Verkaufsleiter Charly Zurfluh mit dem Auris Hybrid Touring Sports. Foto daniel Frischherz

Auto Seiler AGDie Auto Seiler AG Holzhäu-sern befindet sich verkehrs-technisch an bester Lage zu den Autobahnauffahrten in Richtung Zug, Luzern sowie Schwyz und Gotthard. Die Ga-rage hat in den vergangenen Jahren mit einem Top-Service, den neuesten Auto-Modellen und innovativen Marketing-strategien überzeugt . Die Sei-ler AG verkauft nebst den To-yota-Personenwagen auch Toyota-Nutzfahrzeuge, Occa-sionsfahrzeuge und bietet zu-dem ein umfassendes Zube-hörprogramm an. Übrigens:

Toyota bietet neu ein Free- Service-Paket von 6 Jahren/ 60 000 Kilometern an. fh

Öffnungszeiten Verkauf:Montag bis Freitag: 7.30bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr. Tel. 041 790 26 66,Fax 041 790 26 63

Kundendienst:Es gelten die allgemeinen Öffnungszeiten.Tel. 041 790 14 63,Fax 041 790 17 21

«Der erste Kombi im C­Segment, der auch mit Vollhyb­ridantrieb erhält­lich ist, kommt bei den Kunden her­vorragend an.»Charly Zurfluh, Verkaufsleiter Auto Seiler Ag, rotkreuz

Verkehrstechnisch an bester Lage: die Auto Seiler AG in Holzhäusern.

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Page 16: Zuger Presse 20131120

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Baar

Zehn Jahre tCM-Praxis für akupunkturBrigitte Frehner, Inhaberin der TCM-Praxis für Aku-punktur, lädt die Bevölke-rung zu ihrem 10-Jahr-Ju-biläum in die Praxis an der Bahnmatt 27 in Baar ein.

Marianne Sidler

Nach einem medizinischen Grundstudium an der Univer-sität Zürich hat sich Brigitte Frehner zur diplomierten

Akupunkteurin ausbilden las-sen. Diese mehrjährige und anspruchsvolle Ausbildung er-lernte sie in der Schweiz und auch in China.

Nach der kantonal-zugeri-schen Akupunkturprüfung machte sie sich selbstständig. Nach Jahren der erfolgreichen Anwendung der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, (TCM) bildete sie sich in Japan weiter und hat ihre Ausbildung im Sommer

abgeschlossen. Dort hat sie einen sanfteren Ansatz der Akupunkturtechnik gefunden. Frehner freut sich, nun beide Methoden anbieten zu kön-nen, um so auf jeden Patien-ten, jede Patientin noch besser eingehen zu können.

Brigitte Frehner behandelt auch Kinder

Nicht nur erwachsene Per-sonen, sondern auch Säug-linge und Kinder werden von

Brigitte Frehner mit den unter - schiedlichsten Beschwerden behandelt.

Aus Anlass dieses Jubiläums führt Brigitte Frehner am Frei-tag, 29., und Samstag (18 bis 21 Uhr), 30. November (14 bis 17 Uhr, 16 bis 17.30 Teezeremo-nie, Anmeldung bis 22. No-vember), Tage der offenen Tür durch. Das erwartet die Be-sucher: ein japanischer Apéro zu jeder Zeit, Erläuterungen der Unterschiede zwischen

chinesischer und japanischer Akupunktur zu jeder vollen Stunde; eine echte japanische Teezeremonie mit der Tee-meisterin Soyu Mukai; Kunst-objekte der beiden anwesen-den Künstlerinnen Conny Suter Ammann mit Skulpturen sowie Nathalie Zehnder mit Fotografien. Kunst kann ge-kauft werden.

Brigitte Frehner, Bahnmatt 27, Baar 041 61 08 02, www.tcm-therapie.ch

Baar

Ein Wohlfühltag für Frauen zum Start in den adventReiki, Yoga und andere Entspannungstechniken für einen sanften Start in den Advent. Das gibt es am Baarer Wohlfühltag für Frauen. Veranstaltet von zwei Frauen

«Zeit ist ein kostbares Gut, das man sich selbst zum Ge-schenk machen sollte», findet Anneliese Zimmermann. Sie ist Physio- und Tanztherapeu-tin sowie Yogalehrerin. In ihrer Praxis in Cham sorgt sie für das Wohlbefinden und die Ge-sundheit ihrer Patienten. Bet-tina Mosel arbeitet in Baar mit

Energie spendendem Reiki und anregender Fussreflex-zonen-Massage.

«Nach so einem kleinen Urlaub vom Alltag kann man sich wieder auf die eigene Kraft besinnen und sie besser nutzen», ist ihr Credo.

Wissen und Erfahrung gebündelt

Die beiden haben ihr Wissen und ihre Erfahrung gebündelt und heissen Frauen jeden Al-ters zu einem Wohlfühltag willkommen. Am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, erwartet die Teilnehmerinnen im Bewegungsraum der Yun-Song-Akademie in Baar, Bach-

weid 3, ein spannendes ent-spannendes Programm aus den Bereichen Körperwahr-nehmung, Reiki und Yoga.

Auch als Gutschein erhältlich

Inklusive Verpflegung kostet der Wohlfühltag pro Person 135 Franken. Der Wohlfühltag kann auch als Gutschein ver-schenkt werden. pd

kontakt: anneliese Zimmermann, Neumatt 1, 6330 Cham, 041 740 05 10, Mail: [email protected], Homepage: www.bewegungundspielundkunst.com, Bettina Mosel, Bachweid 8, 6340 Baar, 041 535 67 63, Mail: [email protected], www.reiki-baar.com

Hier kann man es sich gutgehen lassen: Anneliese Zimmermann und Bettina Mosel veranstalten einen Wohlfühltag. pd

Mythen-Center

Zauberhafte WeihnachtsdekorationJetzt, wo die Tage kürzer sind, erstrahlt das Mythen-Center Schwyz wieder in seiner zauberhaften Weihnachtsdekoration.

Dieses Jahr glitzert die Weih-nachtswunderwelt im und ums Einkaufscenter besonders festlich und zauberhaft. Mit einem eleganten Degenstoss setzte der Mythen-Center-Botschafter und Spitzenfech-ter Max Heinzer die Weih-nachtszauberwelt symbolisch in Betrieb. pd

Spitzenfechter Max Heinzer machte sich im Mythen-Center nützlich und setzte die Weihnachtszauberwelt in Betrieb. pd

Kaufmann Modellbahnen

Die neuesten trends bestaunenModerne Technik und Handwerktipps vom Profi machen aus jeder Modell-eisenbahn-Anlage ein individuelles Glanzstück.

Kaufmann Modellbahnen in Hünenberg stellt am Tag der offenen Tür am Samstag, 23. November, von 10 bis 16 Uhr die neusten Trends im Eisen-bahnmodellbau vor.

Laserschnitt-Technik für den Anlagebau, perfekt be-grünte Landschaften, Modell-bäume in naturgetreuer Quali-tät, digitale Anlagesteuerung mit Tablet-PC: zuschauen, staunen, selber ausprobieren lautet das Motto beim Modell-bau-Profi an der Bösch 65 in

Hünenberg (kaufmann-mo-dellbahnen.ch). Mit im Pro-gramm: grosse Modellbahn-

Ausstellung, Wagenbau mit Experten, Beratung, Verkauf und Verpflegung. pd

Mit Tipps vom Profi gewinnt jede Modellbahn an Charme. Foto reto kaufmann

Brigitte Frehner ist diplomierte Akupunkteurin und Inhaberin der TCM-Praxis in Baar. pd

Wasch.Punkt Textilpflege

FashionCare Qualitätslabel erhaltenEinen Textilpflege-Betrieb in Unterägeri gibt es seit sechs Jahren. Nun garantiert ein Label für hohe Qualität.

Seit Beginn strebt der Jung-unternehmer danach, seiner Kundschaft im Ägerital einen qualitativ hochstehenden Tex-tilpflege-Service zu fairen Preisen anzubieten. Das hat Alex Henggeler veranlasst, den Betrieb nach den Richtli-nien der europäischen For-schungsvereinigung innovati-ve Textilpflege (Efit) auf die Qualitätszertifizierung der Textilreinigungsbranche vor-zubereiten. Am sechsten Ge-burtstag hat Wasch.Punkt die Zertifizierung der Efit bestan-

den und darf das Qualitätsla-bel FashionCare führen. Die Prüfung beurteilte unter ande-

rem das Lokal, Mitarbeitende, Arbeitsweise, Arbeitsschutz und Endkontrolle. pd

Möbel Schaller

Schlafkomfort für alle ansprücheMöbel Schaller präsentiert sein neues Schramm-Bet-tenprogramm in der Filiale in Geuensee.

Entspannter Schlaf bedeutet Regeneration, Kraft, Kreativi-tät und Leistungsfähigkeit. Das Original Boxspring-Sys-tem der Qualitätsmarke Schramm bietet einen hohen Schlafkomfort. Die von Hand gefertigten Taschenfederkerne in der Obermatratze reagieren auf Körpermasse und Schlaf-gewohnheiten. Die stabile

Untermatratze federt jede Be-wegung sanft und flächig ab und bildet die stützende Basis für einen guten Schlaf. Das Zusammenspiel der atmungs-aktiven Polstermaterialien in Verbindung mit dem Taschen-federkern bewirken optimale Luftzirkulation und Feuchtig-keitsentweichung.

Programm «Purebeds»Die Schramm-Betten be-

geistern mit klarem Design. Sie sind mit hochwertigen Ma-terialien handwerklich ver-arbeitet. Für Personen mit kleinerem Budget bietet

Schramm ein Programm mit dem Namen «Purebeds» an. So ist ein Doppelbett zu einem sehr attraktiven Preis bereits ab 4500 Franken erhältlich. Neben den Schramm-Box-spring-Betten sind bei Möbel Schaller noch weitere Schlaf-zimmereinrichtungen und Möbel-Design-Highlights für den Wohn- und Essbereich zu besichtigen. pd

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag abendverkauf bis 20 Uhr, am Samstag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. www.moebelschaller.ch

Die Lernende Melanie Fischer (links), Betriebsleiter Alex Henggeler, Regina Henggeler und die Mitarbeiterin Alzira Hechenberger. pd

Page 17: Zuger Presse 20131120

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit

Sie treten an zum Glühweinkonzert: Marina Stutzer (von links), Mirjam Schneider, Claudia Märki, Claudia Hobi, Miriam Ägeter, Simone Hotz, Claudia Amgwerd, Julia Röllin, Anina Rhyner und Michèle Sauteur. pd

Tonnixen

Weihnächtliche Mischung aus Glühwein und winterlichem GesangSie heissen «tonique – the singing ladies», und sie laden zum Glühwein­konzert in die Kirche St. Michael in Zug.

Claudia Märki und Simone Hotz

Wenn es an allen Strassen-ecken wieder nach Glühwein duftet und die ersten Schnee-

flocken durch die Winterland-schaft wirbeln, laden «tonique – the singing ladies» zum stim-mungsvollen Glühweinkon-zert ein. Die Tonixen, wie sie sich selbst nennen, sind ein begeisterter Haufen junger Frauen, welche nächstes Jahr das 10-jährige Bestehen feiern werden. Tonique sind während der Jahre anzahlmässig ge-wachsen, und dabei haben die

Sängerinnen auch ihr vielfälti-ges Repertoire nach ihrem Stil erweitert. Am Zuger Chröpfe-limee-Singen sind «tonique – the singing ladies» seit Jahren bei den Liebespaaren sowie beim Publikum gern gesehene und gehörte Sängerinnen und meist als Liebesengel auf scheppernden Rädern unter-wegs.

Bleibt es weiterhin winter-

lich kalt in den Bergen, wird es sicherlich auch bald im Zuger-land schneien. Um sich für diese Winter- und Adventszeit einzustimmen, ist das Glüh-weinkonzert der Tonixen vom Samstag, 30. November (19.30 Uhr), und Sonntag, 1. Dezem-ber (17 Uhr), an welchem auch «Let it snow» angestimmt wird, genau das Richtige. In gemüt-licher Stimmung und bei Ker-

zenschein wollen die Singing ladies in der Kirche St. Michael in Zug die Zuhörer verzau-bern. Auch das Konzertpro-gramm ist den winterlichen Temperaturen angepasst: Ne-ben «Stormy Weather» (Hu-delwätter), «A La Puerta», und ««Jul Jul», präsentieren Tonique ihr neues und eigens arrangiertes «Halleluja». Mit der Titelansage «Glühwein-

konzerte» versprechen die jungen Frauen nicht zu viel. In der Tat kommt das Publikum nach dem Konzert in den Ge-nuss von duftendem Glühwein und würzigem Lebkuchen. pd

Glühweinkonzert mit «tonique – the singing ladies» am Samstag, 30. Novem-ber, um 19 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug. Kollekte. www.tonique.ch

KOnzertSchubertiade mit dem enSemble chamäleOnSonntag, 24. November, 17 Uhr, Gewürzmühle Zug (Bar geöffnet). Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. Mit Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) Reservation: www.ensemblechamaeleon.ch oder 076 706 82 84

SpOrtVOlleyball mixed-teamS31. Concordia-Mixed-Cup, Sonntag, 24. November 2013, 9 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, TSV Concordia Baar. 14 Volleyball-Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg. Schlachtenbumm-ler und Zuschauer sind herzlich willkommen. Festwirtschaft.

KOnzertzürcher SängerKnabenSonntag, 24. November, 17. Uhr, Kirche St. Michael in Zug. Die Zürcher Sängerknaben und das Reményi-Kam-merorchester mit der Paukenmesse (Missa in tempore belli) von Josef Haydn unter der Leitung von Alphons von Aarburg. SeeSichten zugerSeeSchlagzeilen, FaKten, bilderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee-Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

KOnzertdie Schönheit deS tOdeSSonntag, 24. November 2013, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. Musik und Wort: The Beauty Of Death – Die Schönheit des Todes (Text: Khalil Gibran, Musik: Myriam Birrer) mit Manuela Hager, Sopran; Auke Kempkes, Sprecher; Elisabeth Schneider, Violine; Beate Schnaithmann, Cello und Myriam Birrer, Violine und Perkussion. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Imbiss.

auSStellungVOm licht geFührtSonntag, 24. November, 15.30 UhrVernissage der Ausstellung «Vom Licht geführt». Bilder von Markus Sandhofer, Gedichte von Helena Aeschbacher-Sine-cká. Ansprache und musikalische Umrahmung: Stefan Uhlig, Klarinette. Mit Buchvorstellung. Täglich bis 20. Januar geöffnet von 8–22 Uhr.

eVentSVeranstaltungskalender

Galvanik

tanzen für kranke KinderDie Mavement! Dance School machte eine grosse Party mit offenen Tanz­, Graffiti­ und Rap­Work­shops, Live­Performances und Disco. Ein Teil des Erlöses geht an krebskran­ke Kinder.

Anlässlich ihres vierten Ge-burtstags bietet die Chamer Tanzschule (MDS) am Freitag, 22. November, in der Galvanik in Zug internationale Hip-Hop-Stars wie Willie «The Ma-rine Boy» Estrada und MC To-mahawk auf. Alles in allem gibt

das eine eine mehr als sechs-stündige Party mit allem, was die Hip-Hop-Kultur zu bieten hat, unter dem Motto «Old School». «Ziel unserer Tanz-schule war und ist die Förde-rung der Zuger Tanzkunst so-wie der gesamten Hip-Hop-Kultur», sagt Mave. Er hoffe, dieser Event werde noch mehr Menschen für die-ses Anliegen begeistern.

Kostenlose Workshops

Die wahren Stargäste dieses Abends sind jedoch die Kinder aus einem Luzerner Spital, die an Krebs erkrankt sind. Be-reits seit 2012 sammelt die

MDS Geld für die schwerkran-ken Kinder des Behandlungs-zentrums. Auch die Jubiläums-veranstaltung soll ihnen zugutekommen. «Mit der Party und den kostenlosen Work-shops wollen wir die Kids we-nigstens einen Tag lang den Krankenhausalltag vergessen lassen», sagt Veranstalterin Caro. «Von den Einnahmen kaufen wir Geschenke, die wir gemeinsam mit unseren Schü-lern anschliessend an alle Kinder im Spital verteilen, die aufgrund ihrer Krankheit nicht teilnehmen konnten.»

Los geht es um 16.30 Uhr mit einem Apéro für alle Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern.

Bis 21 Uhr folgen Workshops und Live-Performances, und um 21. Uhr gibt MDS-Betrei-ber Mave zur Feier des Tages gemeinsam mit MC Tomahawk sein Rap-Comeback. An-schliessend heisst es Freestyle: Für alle ab 16 Jahre ist Disco-Zeit. Den Abschluss um 23 Uhr bilden eine Beatbox-Session sowie ein Showcase der Trace-Less Dance Crew. fh

Groove Jam Party, Datum: freitag, 22. November, ab 16.30 Uhr mit open end. Ort: Kulturzentrum Galvanik, Zug. eintritt: 45 franken ab 16.30 Uhr (mit allen Work-shops inklusive) – 15 franken ab 21.30 Uhr, tickets: 076 398 31 41, www.mavement.ch/groovejam

Festival

A cappella für jeden GeschmackDas A­cappella­Festival im Burgbachkeller steht vor der Tür. Auf dem Programm steht unter anderem eine Queen­Interpretation.

Am Mittwoch, 20. November, startet das A-cappella-Festival mit Rock4. Um 20 Uhr inter-pretiert diese A-cappella-Gruppe die Band Queen. Man könnte fast glauben, Freddie Mercury stehe auf der Bühne. Das Programm «Queen – A night at the Opera» im Burg-bachsaal ist wohl ein Muss für so manche Queen-Fans.

Erst «A­Live», dann «Zapzarap» und schliesslich «Ostinato»

Am Donnerstag, 21. Novem-ber, folgt die Gruppe A-Live. Mit ihrem neuem Programm «Backstage» präsentieren sich

die Gesangsakrobaten aus sechs Nationen energiegela-dener und intimer denn je im Burgbachsaal.

Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten mal anders

Am Freitag, 22. November, kommt die A-cappella-Gruppe Zapzarap mit ihrem Programm «Räuber» in den Burgbachkel-ler.

Als Grundlage für den Abend dient Zapzarap die Ge-schichte der Bremer Stadtmu-sikanten, in der ein tierisches A-cappella-Quartett ängstli-che Räuber aus deren Haus vertreibt. Zapzarap erzählt ex-klusiv die unglaubliche Ge-schichte jener Räuber, die da-mals Hals über Kopf das Weite suchen mussten.

Am Samstag, 23. November, beenden «Ostinato» das dies-jährige A-cappella-Festival im

Burgbachkeller. Die «mannig-faltige» A-cappella-Gruppe aus dem Luzerner Seetal tritt mit ihrem Programm «HERR-liche Damen» auf.

80 Titel aus dem Schweizer Liedergut und anderen Genres

Das Repertoire der sechs Sänger umfasst rund 80 Titel quer durch die Genres der mo-dernen Pop-&-Rock-Musik, der Klassik und des Schweizer Liedgutes, welche alle für die Gruppe arrangiert sind.

Die Veranstaltungen finden jeweils entweder im Burg-bachsaal oder im Burgbach-keller statt und beginnen je-weils um 20 Uhr. pd

Vorverkauf: theater im Burgbachkeller 041 711 96 30, www.burgbachkeller.ch, theater Casino Zug: 041 729 05 05 oder [email protected], Abendkasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Begegnungswoche

Kulturelles im ÄgeritalIm Dezember steht für die Einwohner des Ägeritals einiges auf dem Programm.

Unter dem Motto «The World meets Ägeri» bietet Birgit Eh-mes, Geschäftsführerin der Firma coaching & more, mit Gewerbetreibenden aus dem Ägerital ein Programm für alle Einwohner, unabhängig von Alter, Kultur und Sprache an. «Das Haus am See» soll zum Begegnungsort werden, an dem sich Kulturen treffen, und austauschen. Ebenso bietet es eine Möglichkeit zur Integra-tion für Fremdsprachige. Alle Veranstaltungen finden in Deutsch und Englisch statt. Hier ein Programmüberblick: 27. November bis 8. Dezember, 15 bis 22 Uhr: Adventsausstel-lung. 2. Dezember bis 8. De-zember, 15 bis 18 Uhr: Kinder-

basteln für Fünf- bis Zwölfjährige. 1. Dezember, 10 bis 18 Uhr: Intercoiffure Iten – Dekorative Kosmetik. 2. De-zember, 19.30 bis 22 Uhr: Thad-deus Ekdahl – Akupunktur.

Schweizer Abend, Kerzenziehen, Familientag und vieles mehr

3. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr: Walter Kooimann, Da-niel Iten – Swiss Life. 4. De-zember, 19.30 bis 22 Uhr: Brauchtümer im Ägerital, Schweizer Abend. 5. Dezember, 18 bis 22 Uhr: Wir feiern Sami-chlaus. 6. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Buchvorstellung, Workshop mit Bettina Rinder-le. 7. Dezember, 10 bis 22 Uhr: Familientag, Besuch der Ge-meindepräsidenten, Kerzen-ziehen Jungschar Ägeri. 8. De-zember, 14 bis 22 Uhr: Finissage, Adventsfenster, Ker-zenziehen Jungschar Ägeri. pd

Galvanik

Gute-Nacht-Show mit Michael elsener

Was wünscht man sich vor dem Einschlafen? Eine schöne Gute-Nacht-Show. Und darum gibt es eine solche jetzt in der Galvanik. Einmal im Monat findet die Show statt, mit Mi-chael Elsener und Monster-Teddy Kaschimir, die Aktuelles aus der Region und der Welt kommentieren. Als Gäste sind diesmal Christian Peter Meier, Chefredaktor «Neue Zuger Zeitung», und der Autor Matto Kämpf eingeladen. Beim Pro-gramm mitmachen ist erlaubt, im Pyjama erscheinen auch. Und wer müde wird, der geht ins Bett. pd

Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, Kulturzentrum Galvanik Zug, Chamer-strasse 173. türöffnung: 19.30 Uhr.

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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit

Kultur

Zaubersee – tage russischer Musik LuzernNach dem aussergewöhn-lichen Erfolg mit über 4000 Besuchern bei seiner zweiten Ausgabe kehrt Zaubersee – Russian Music Lucerne vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 zu-rück.

Zaubersee 2014 wird am 28. Mai vom Cellisten Mischa Maisky mit einem Rezital er-öffnet. Für den zweiten Teil des Abends wird der 22-jähri-ge Daniil Trifonov, der eben eine hochgelobte erste Auf-nahme für die Deutsche Gram-mophon veröffentlichte, be-

reits zum dritten Mal zu Zaubersee zurückkehren. Tri-fonov wird zudem am 30. Mai erstmals mit dem Luzerner Sinfonieorchester LSO im KKL Luzern mit seiner per-sönlichen Premiere von Rach-maninoffs Klavierkonzert Nr. 1 zu hören sein.

Hommage an Mieczyslaw Weinberg

Im zweiten Teil des Konzerts wird das LSO unter der Lei-tung des in Luzern hochge-schätzten Dirigenten Matthias Bamert eine konzertante Ver-sion von Rimsky-Korsakows Ein-Akt-Oper Mozart und Sa-lieri zur Aufführung bringen, nach dem Versdrama von Ale-

xander Pushkin, das Inspira-tion für das Stück und den Film Amadeus war.

2014 wird Zaubersee seinem Publikum den russisch-polni-schen Komponisten Mieczys-law Weinberg (1919 bis 1996) vorstellen. Geboren in War-schau wurde er vom begin-nenden Zweiten Weltkrieg ge-zwungen, in die Sowjetunion zu fliehen. Dort wurde er zu einem engen Freund und Kol-legen von Dmitri Schostako-witsch und wird inzwischen als dritter grosser Sowjet-Komponist des 20. Jahrhun-derts neben Schostakowitsch und Prokofjew bezeichnet. Das französische Danel-Quartett, die junge russische Pianistin

Olga Scheps und die Wein-berg-Biografen David Fanning und Michelle Assay werden Weinbergs Musik im Detail er-kunden.

Leo Tolstois Kurzgeschichte «Luzern»

Ein neues Programmele-ment präsentiert Zaubersee 2014 an einem Nachmittag im Hotel Schweizerhof Luzern, wo Literatur und Musik – der gefeierte Schweizer Schau-spieler Robert Hunger-Bühler mit der virtuosen Akkordeo-nistin Ksenija Sidorova – bei einer musikalisch untermalten Lesung von Leo Tolstois Kurz-geschichte «Luzern» am Ort ihrer Entstehung zusammen-

finden. Nikolai Lugansky und Kun Woo Paik erkunden weite-re Werke für Klavier von Rach-maninoff, wie auch Prokofiew und Skrjabin, bei Rezitals im Hotel Schweizerhof Luzern und in der intimen Atmosphä-re der St. Charles Hall Meggen. Als Ehrengäste von Zaubersee werden der weltbekannte Vio-linist Gidon Kremer und seine Kremerata Baltica am Samstag 31. Mai im KKL Luzern Wein-bergs Kammersinfonie Nr. 4 sowie Serenade spielen, ein Violinkonzert von Leonard Bernstein, einem Verfechter des russischen Repertoires, der die New Yorker Philhar-moniker 1959 in die Sowjet-union brachte. Nach dem Er-

folg der Veranstaltung mit dem russischen Filmemacher Yuri Norstein 2013, wird Gidon Kremer Zaubersee 2014 mit einem Kinoabend im Stattkino Luzern beschliessen, an dem er zwei seiner russischen Lieblingsfilme zeigen wird, de-ren Musik von russischen Komponisten stammt.

Das vollständige Programm für Zaubersee – Russian Music Lucerne 2014 ist auf www.zau-bersee.org verfügbar. Der Vor-verkauf für die Konzerte hat bereits begonnen. pd

Zaubersee – russian Music Lucerne 2014. tage russischer Musik Luzern. 28. Mai bis 1. Juni 2014. Diverse Veranstaltungsorte. www.zaubersee.org

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Mehr Emotionen.

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Page 19: Zuger Presse 20131120

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit

Ausstellung themenführung Ausstellung «seesichten Zugersee»Donnerstag, 21. November, 19 Uhr an der St.-Oswalds-Gasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschluss-reich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug.

AusstellungeisenbAhnmodellbAu erlebenTag der offenen Tür: Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65, Hünenberg. Laser-Technik, Profi-Modellbäume, statische Beflockung, Tablet-Anlage-steuerung. Samstag, 23. November, von 10–16 Uhr. PAnflötenkonZertPAnflötenensemble PAntugium20. November, 19 Uhr, in der Marien-kirche in Unterägeri. Panflötenensemble PanTugium Baar und Duo PanTastico Hochdorf. Solistin und Konzertleitung: Karin Inauen-Schaerer. Eintritt frei, Kollekte. www.pantugium.ch VerkAufsuyAnA WeihnAchtsbAZArExklusive Produkte aus Südamerika: Weihnachtskarten, Handschuhe, Kappen, Sofatücher, Fingerpuppen, Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Nov., von 16 bis 21 Uhr. The Date Lounge, Zug, Bundes-platz 16.

AusstellungWeihnAchtsAusstellungHaus am See, Unterägeri, Mittwoch, 20. November, bis Samstag, 23. November, jeweils 15 bis 20 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr. Silberschmuck, Floristik, Stoff, Glas. Infos: www.schmidlin-schmuck.ch theAterbiedermAnn und die brAndstifterFreitag, 22. und 29. November, 19.30 Uhr. Theatergruppe der Fachmittelschule in der Aula Athene in der Hofstrasse in Zug.

eVentsVeranstaltungskalender

Gewürzmühle

Schubertiade mit ChamäleonDas Ensemble Chamäleon spielt am Sonntag, 24. November, in der Gewürz-mühle Zug. Das Programm steht im Zeichen von Franz Schubert.

Es wird gebildet von den Musikern Madeleine Nuss-baumer (Klavier), Tobias Stey-mans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello). Eröff-net wird die sonntägliche Schubertiade mit der einsätzi-gen Sonate in B-Dur, die Schu-bert als 15-jähriger Schüler des Wiener Stadtkonvikts ge-schrieben hat: «Ganz ruhig und wenig beirrt durch das im

Konvikte unvermeidliche Ge-plauder und Gepolter seiner Kameraden um ihn her, sass er am Schreibtischchen, biss in die Feder, trommelte mitunter prüfend mit den Fingern und schrieb leicht und flüssig ohne viele Korrekturen fort, als ob es gerad so und nicht anders

sein müsste.» 15 Jahre später entstanden das traumhaft schöne Notturno, vielleicht der ursprüngliche langsame Satz des B-Dur-Klaviertrios, und das riesige Es-Dur-Trio, das wohl monumentalste Werk der gesamten Klaviertrio-Litera-tur – nicht nur mit Blick auf

seine Ausdehnung, die wahr-haft sinfonische Grösse er-reicht, sondern auch in Bezug auf die Vielschichtigkeit und den unerschöpflichen Reich-tum des darin ausgebreiteten thematischen und gedankli-chen Materials. Das Trio ge-hört zu den wenigen Kammer-musikwerken Schuberts, die zu seinen Lebzeiten nicht nur aufgeführt, sondern auch ver-legt wurden. Kurz vor Erschei-nen des Drucks ist Schubert im November 1828 gestorben, im Alter von gerade mal 31 Jahren. pd

So, 24. Nov., 17 Uhr, Gewürzmühle Zug. Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. www.ensemblechamaeleon.ch, 076 706 82 84.

APothekerdienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergiftungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

PAnnendienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eltern-notruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

sAnitÄtsdienst 144

feuerWehr 118

PoliZei 117

kinder-notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchtberAtung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr.

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ZAhnÄrZtliche notfAllnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

notfAllNotfallnummern

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Unterägeri

Nachtessen am KonzertDer 3. Singplausch mit dem Männerchor Unter-ägeri ist ein etwas anderes Konzert. Mit Gratis-Nacht-essen.

«So ne Seefahrt, die ist lus-tig ...», heisst es am 3. Sing-plausch des Männerchors Un-terägeri. Der Anlass steigt am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, im Pfarreiheim Sonnen-hof. Und trotz Gratiseintritt of-feriert der Männerchor auch dieses Jahr allen Besuchern ein Gratis-Nachtessen.

Der Männerchor singt vor allem Seemannslieder in allen Variationen. Aber auch das klassische Lied und Volkslie-der werden nicht vernachläs-sigt. Wie schon im letzten Jahr, soll auch beim 3. Singplausch das Publikum zum Mitsingen gewonnen werden. Dazwi-schen wird die Zithergruppe Oberägeri mit ihrer speziellen Musik begeistern. Zur Beach-tung: Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmel-dung auch für das Nachtessen bis Sonntag, 24. November, an [email protected] oder 041 750 29 01 erbeten. pd

Ensemble Chamäleon mit Luzius Gartmann (Violoncello, von links), Madeleine Nussbaumer (Klavier), und Tobias Steymans (Violine). pd

Theater Casino

reise durch die Welt der töne

Kommt der Globi ins Or-chester. Was klingt wie ein Witz, könnte tatsächlich lustig werden. Denn von klassischer Musik hat der komische Vogel nicht viel Ahnung. Ganz im Gegensatz zum Zürcher Kam-merorchester. Und so richtet Globi bei seinen Versuchen, sich in der Klassik zurechtzu-finden, ein schönes Durchein-ander an. Ob es am Ende doch noch was wird? Vielleicht mit ganz viel Hilfe und Nachsicht der Musiker. Denn die sind nicht als nachtragend bekannt. Insofern könnte sich der Papa-gei doch noch zum Dirigenten mausern.

Die Aufführung in Schwei-zer Dialekt findet statt am Sonntag, 24. November, von 11 bis 12 Uhr, im Casino Zug. Empfohlen ab 5 Jahren. pd

Reformierte Kirche

Schöne töne findenIn Zug können Kinder die kleine Orgelpfeife mit Kirchenmaus Balthasar kennen lernen.

Eine heitere, musikalische Geschichte im grauen Novem-ber, mit Kirchmaus Balthasar, die die kleine Orgelpfeife wie-der zum Klingen erweckt. Für Familien mit ihren Kindern in der Reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse, am Samstag, 23. November, um 15 Uhr

Die Organistin Heidi Boll-halder hat eine musikalische

Geschichte für Kinder kompo-niert. Die Kinder hören die Geschichte der Kirchenmaus Balthasar, die der kleinen Or-gelpfeife hilft, ihre schönen Töne wieder zu finden und er-klingen zu lassen. Der Autor Andy Huwyler hat diese span-nende Geschichte geschrieben und wird sie an diesem Anlass passend zur Orgelmusik er-zählen. Pfarrerin Barbara Baumann freut sich, diesen spannenden Musik- und Ge-schichtennachmittag mit den beiden Künstlern durchführen zu können. Der Eintritt ist frei, Info: 041 756 06 16. pd

Am 27. November erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

PAULUSVorverkauf: www.auditenova.ch Telefon 0900 441 441

23. November 2013, 19.30 Uhr | 24. November 2013, 17.00 Uhr | Pfarrkirche UnterägeriFelix Mendelssohn Bartholdy

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 LetZteZuger Köpfe

Zuger Sinfonietta sucht Dirigenten

Die Zuger Sinfonietta steht vor einer neuen Herausforde-rung. Chefdirigent Philippe

Bach (Bild) tritt per Ende Saison von sei-nem Posten zurück. Er wird sich auf seine Stelle als Generalmu-sikdirektor

beim Theater Meiningen und den Chefdirigentenposten beim Berner Kammerorches-ter konzentrieren. Sein letztes Zuger Konzert ist am 21. Feb-ruar im Casino.

Carmela Balzi, Präsidentin des Zuger Turnverbandes muss einen Wechsel im Vor-stand verkraften. Vize-Präsi-dent Wendel Müller aus Men-zingen und die Jugend ver antwortliche Danie-la Guschi Leuenberger ist zurückgetreten. Dafür wurden zwei Sportler für ihre Leistun-gen geehrt: Edy Gugolz junior vom STV Menzingen erreichte am Eidgenössischen Turnfest in Biel (ETF) den 1. Rang in der Kategorie J1. An der Schweizer Meisterschaft Na-tionalturnen in Grosswangen belegte Peter Elsener, eben-falls STV Menzingen den 2. Platz in der Kategorie A.

Yvonne Anliker, (Bild) frü-here stellvertretende Chefre-daktorin der «Neuen Zuger Zeitung» hat die Seiten ge-wechselt. Die umtriebige Journalistin absolviert eine Mutterschafts-vertretung im Team externe Unternehmenskommunika-tion der Hochschule Luzern. Und von dort meldet sie auch schon erste Erfolge: Daniel Schaffert aus Cham hat den Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Private Banking & Wealth Ma-nagement errungen. Und unter den Absolventen CAS IT Management sind Thomas Küng aus Rotkreuz und Hans-ruedi Röllin aus Unterägeri sowie Oliver Schuler aus Baar. Die neue Geschäftsleite-rin der Zuger Chinderhüser heisst Dora Trachsel (Bild links). Sie wird ihr Amt am 1.

Dezember an-treten und löst damit Ursula Küttel-Vol-kart (Bild unten) ab, wel-che die Ge-schäftsstelle seit der Grün-

dung im Sommer 2010 leitete und massgeblich verantwort-lich war für den Aufbau der Chinderhüser Frauenstein-matt und Zugerbergstrasse so-wie die Integration der Kin-derkrippe Fuchsloch.

Jubiläum beim Kanton: Das 25-Jahr-Dienstjubilä-um feiern: Othmar Meier, Team-leiter beim Hochbauamt und Sonja Meier, Hauswartin beim Hochbauamt. Und in Menzingen hat Anna Reif, Ju-gendarbeiterin, ihre Teilzeit-stelle bei der Gemeinde ge-kündigt. Simon Leuenberger wurde als Lernender Kauf-mann bei der Gemeinde Men-zingen für die Schuljahre 2014/2015– 2016/2017 ausge-wählt. fh

Polizei

Stau wegen KarambolageAm Mittwochmorgen hat ein Verkehrsunfall zwi-schen Gisikon und der Verzweigung Rütihof zu grossen Verkehrsbehinde-rungen geführt. Drei Autos waren in die Kollision verwickelt.

Kurz vor 7 Uhr stauten sich die Fahrzeuge auf der A14 in Richtung Zug/Zürich vor der Reusstalbrücke wegen Ver-kehrsüberlastung. Ein 43-jäh-riger Autofahrer realisierte dies zu spät und kollidierte mit dem vorderen Wagen. Ein wei-terer nachfolgender Autofah-rer (70) prallte wiederum ins Heck des 43-Jährigen. Verletzt wurde dabei niemand. Für die Bergung der Unfallfahrzeuge war der Überholstreifen wäh-

rend rund eineinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr konnte nur einspurig geführt werden. Es kam zu langen Rückstaus, die sich bis nach Luzern, Em-men Nord und auf die umlie-genden Hauptstrassen aus-weiteten. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Franken. Zwei Autos erlitten Totalschaden. Die Polizei geht von mangelndem Abstand und Unaufmerksamkeit als Unfall-ursache aus.

Ein heisser Saunagang im Fitnesscenter

Ebenfalls ein grosser Sach-schaden wurde am Montag beim Brand einer Sauna in Rotkreuz verursacht. Als ein Gast des Fitnesscenters One Training Center in der Suur-stoffi in Rotkreuz einen Sau-nagang absolvieren wollte, wurde er beim Öffnen der Türe

von einem Feuer in der Schwitzstube überrascht. Die alarmierte Feuerwehr Risch konnte den Brand rasch lö-schen. Wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung unter-suchte der Rettungsdienst Zug drei Personen. Diese trugen aber keine gesundheitlichen Schäden davon. Gemäss ers-

ten Erkenntnissen der Polizei liegt dem Brand eine techni-sche Ursache zugrunde. Der Sachschaden dürfte mehrere Zehntausend Franken betra-gen. Das Fitnesscenter konnte am Mittwoch wieder öffnen. Jedoch bleibt der Wellnessbe-reich bis auf Weiteres ge-schlossen. mel

Wyschiff

edle tropfen, ausschliesslich von Schweizer WinzernKlein, aber fein: Auf dem Wyschiff in Zug gastierten ausschliesslich Schweizer Winzer. Das Publikum schätzt das offenbar.

Zum 6. Mal hat das Wyschiff in Zug angelegt – diesmal am

gut erreichbaren Bahnhofsteg – Das Schiff mit 20 Ständen, ausschliesslich von Schweizer Winzern bestückt, ist eine Er-rungenschaft des eigens für die Vermarktung des Schwei-zer Weines gegründeten Ver-

eins Wyschiff. Präsident ist der umtriebige Winzer Jean-Pierre Cavin, der zusammen mit Ge-neralsekretär Stephan Schnoz inzwischen inzwischen fünf Standorte mit Schiffen in der Schweiz etabliert hat.

Die Schweiz importiert viel Wein aus dem Ausland

«Schweizer Weine müssen bekannter werden», ist das Ziel von Cavin. Es gebe kaum ein Land in Europa, das mehr Wein importiere als die Schweiz. Dabei gebe es her-vorragende Tropfen vor allem in der Romandie. Nebst dem Geschäft mit den edlen Trop-fen treibt den Präsidenten und seine Kollegen auch die Pas-sion fürs Weinbauen an sich an. «Wir wollen hier gerne auch die Philosophie des Wei-nes erklären.» Darum sind die Winzer allesamt auch selbst am Stand gewesen.

Und noch ein Argument für Schweizer Wein, ob rot oder

weiss, hat der Fachmann parat: Noch nie wurde so guter Schweizer Wein produziert.

Und: «Die Preise können sich trotz ausländischer Konkur-renz durchaus sehen lassen.»

Es ist geplant, das Weinschiff auch im Herbst 2014 wieder nach Zug zu schicken. fh

Jean-Pierre Cavin, Präsident des Vereins Wyschiff, der sich explizit für Schweizer Winzer einsetzt, mit einer Flasche Yvorne aus dem Waadtland. fh

«Wir wollen hier gerne auch die Philosophie des Weines erklären.»Jean-Pierre Cavin, Präsident Verein Wyschiff.

Zug

ein ganz besonderes Gütesiegel für die KindertagesstättenDie Kibiz Kita Hofmatt zählt zu den ersten Kin-dertagesstätten der Schweiz, die mit dem neuen Gütesiegel «Quali-Kita» ausgezeichnet wurde.

Lanciert wurde das erste Qualitätslabel für Kinderkrip-pen vom Verband Kinderta-gesstätten der Schweiz (Kitas)und der Jacobs Foundation. Das Zertifikat soll die pädago-gische Ausrichtung und Quali-tät von Kindertagesstätten transparent machen und El-tern eine verlässliche Ent-scheidungshilfe bieten.

Von den insgesamt 44 Kin-dertagesstätten, die an der Pi-lotphase teilgenommen haben, erfüllten 27 die strengen An-forderungen. Darunter als ers-te Kita im Kanton Zug auch die Kibiz Kita Hofmatt in der Stadt Zug. An einer offiziellen Feier

gab Vroni Straub-Müller, Stadträtin und Vorsteherin des Bildungsdepartements der Stadt Zug, ihrer Freude über die erfolgreiche Zertifizierung Ausdruck: «Erstmals setzt ein Label einen Standard für Qua-lität in Kindertagesstätten und bietet Eltern so eine wichtige und wertvolle Orientierungs-hilfe.»

Einheitliche Qualitätsmerkmale fehlen

In der familienergänzenden Betreuung geht es längst nicht mehr nur um die Frage, dass die Kinder betreut werden, sondern auch wie sie betreut werden. Bis vor kurzem gab es jedoch keine einheitlichen Qualitätsmerkmale für Kin-dertagesstätten. Diese Lücke füllt seit September das vom Verband Kindertagesstätten Schweiz (Kitas) und der Jacobs Foundation gemeinsam entwi-ckelte Label «Quali-Kita». Zer-tifizierte Kindertagesstätten

weisen sich in einem Transpa-renzbericht aus, der acht ver-schiedene Bereiche umfasst,

darunter das Gesamtkonzept, Personal und Qualifikationen, pädagogische Aspekte oder die

räumliche Ausstattung. «Die Qualität einer Kindertages-stätte ist entscheidend und sorgt dafür, dass das Kind so-zial und emotional ausgegli-chen in den Kindergarten oder die Schule übertreten kann», betont Talin Stoffel, Geschäfts-führerin Kitas. «Gehen die Be-treuerinnen und Betreuer einer Kita auf die Bedürfnisse der Kinder ein, wirkt sich dies wesentlich auf deren Entwick-lung aus.»

Vier Kinderkrippen in der Stadt

Seit 1975 engagiert sich Ki-biz Kinderbetreuung Zug als Non-Profit-Organisation für die familienergänzende Kin-derbetreuung. Zum Angebot, welches im Auftrag der Stadt Zug und der Zuger Gemeinden erbracht wird, zählen vier Kin-derkrippen in der Stadt Zug sowie die KibizTagesfamilien mit mehr als 100 Tagesmüttern im ganzen Kanton Zug. pd

Freuen sich über die Auszeichnung: Vroni Straub-Müller, Stadträtin (von links), Esther Krucker, Geschäftsführerin Kibiz, Barbara Bielser, Leiterin Kibiz Hofmatt, Karen Umbach, Präsidentin Kibiz, und Talin Stoffel, Geschäftsführerin Kitas. pd

Eines der beiden Unfallautos mit Totalschaden Zuger Kantonspolizei

Zug

Diskussion um Gewässergesetz

Der Regierungsrat hat die Teilrevision des kantonalen Gewässergesetzes aufgrund diverser Kritiken sistiert. Im vergangenen Jahr hatte eine Arbeitsgruppe den Auftrag er-halten, Teile des kantonalen Gewässergesetzes zu revidie-ren. Grund für die Massnah-men waren Änderungen in der übergeordneten Gewässer-schutzverordnung des Bundes. Die Arbeitsgruppe schlug eine kantonsweite Pauschallösung vor. Dieser Vorschlag traf aber aus unterschiedlichen politi-schen Richtungen auf Ableh-nung. Angesichts der Kritik entschied der Regierungsrat, die Teilrevision des Gesetzes und die damit verbundenen Anpassungen im kantonalen Richtplan vorerst zu vertagen. Sobald sich auf politischer Ebene eine Klärung ergibt, will der Regierungsrat das Ge-schäft erneut in die Hand neh-men. mel