zuger presse 20151028

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 20 Mittwoch, 28. Oktober 2015 Anzeige Allerheiligen Tod und Trauer werden intimer Beisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant. Laura Sibold 196 Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi- chael Zug bestattet worden. Da- von waren über 90 Prozent Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi- gung möglichst klein zu hal- ten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St. Michael Zug. Aussenstehende werden vom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern auch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öf- ter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema- tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich- keit genommen, in Ruhe Ab- schied zu nehmen. Diese Ent- wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä- gungen. Kommentar, Seite 3 Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt. Foto df Beim «Zuger-Presse»-Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hat sich im Finale die Rotkreuzerin Valeria Huwiler durchgesetzt. Die 24-Jährige darf nun ein Jahr den Titel tragen und mit einem Seat Ibiza der Amag fahren. fh Seiten 12 und 13 Foto Daniel Frischherz Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste Zuger Messe Ein kulinarischer Rundgang Nach der fulminanten Eröff- nung der 44. Zuger Messe am vergangenen Samstag läuft nun das Messegeschehen auf Hochtouren. Neben den Hunderten von Ausstellern kommt die Kulinarik bei den Besuchern nicht zu kurz. ar Seiten 11 und 20 Menzingen Neuer Ständerat lässt sich feiern Fast zwei Stunden gaben sich die zahlreichen Festred- ner die Mikrofone in die Hand, um Lobreden auf den neuen Ständerat Peter Hegglin (CVP) zu halten. Im voll besetzten Zentrum Schützenmatt in Menzingen gab es neben Apé- ro riche für alle unter den Klängen des Peter-Hegglin- Marsches zahlreiche Anekdo- ten und auch rührende Bilder des beliebten Finanzdirektors zu sehen. fh Seite 7 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Manchmal muss man alleine ans Grab H aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men- schen haben Sie nicht erfahren. In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula- re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen. Doch oft erfährt man nur noch, dass die Beerdi- gung im engsten Fami- lienkreis bereits stattge- funden hat. Bei mir hat das manchmal einen schalen Beige- schmack hinterlassen, weil ich mich um die Verabschiedung eben dieser mir vertrauten Person gebracht sah. Bleibt leider nur die Selbsthilfe: Alleine ans Grab gehen und dort «auf Wiedersehen» sagen. [email protected] PaarTanz | SoloTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Sorel Caribou Winterschuh, Herren, Gr. 40-45 Fila Winterschuh Damen, Gr. 36-40 39. 90 Preis-Hit 149.- Konkurrenzvergleich 220.- Supernova Skijacke Gr. S-XL,Wassersäule/At- mungsaktivität 10`000/10`000, warm gefüttert, Reissver- schlüsse wasserabweisend, getapte Nähte, Kapuze abnehmbar Response Skihose Gr. S-XL,Wassersäule/ Atmungsaktivität 10`000/10`000, Fleece- Einsatz innen, warm gefüttert, Beinabschluss mit Gamaschen/Schneef- ang, vorgeformte Knie, getapte Nähte 189.- Konkurrenzvergleich 260.- je 279.- Konkurrenzvergleich 380.- je Cruiser Gr. M-L Pearl Gr. S-M 59.- Konkurrenzvergleich 119.- Salomon Skihelme je für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 20

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Anzeige

Allerheiligen

Tod und Trauer werden intimerBeisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant.

Laura Sibold

196 Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Mi-chael Zug bestattet worden. Da-von waren über 90 Prozent

Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdi-gung möglichst klein zu hal-ten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St. Michael Zug.

Aussenstehende werden vom Abschied ausgeschlossen

Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern

auch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öf-ter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglich-keit genommen, in Ruhe Ab-schied zu nehmen. Diese Ent-wicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprä-gungen. Kommentar, Seite 3Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt. Foto df

Beim «Zuger-Presse»-Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hat sich im Finale die Rotkreuzerin Valeria Huwiler

durchgesetzt. Die 24-Jährige darf nun ein Jahr den Titel tragen und mit einem Seat Ibiza der Amag fahren. fh Seiten 12 und 13

Foto Daniel Frischherz

Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die CharmantesteZuger Messe

Ein kulinarischer Rundgang

Nach der fulminanten Eröff-nung der 44. Zuger Messe am vergangenen Samstag läuft nun das Messegeschehen auf Hochtouren. Neben den Hunderten von Ausstellern kommt die Kulinarik bei den Besuchern nicht zu kurz. ar Seiten 11 und 20

Menzingen

Neuer Ständerat lässt sich feiern

Fast zwei Stunden gaben sich die zahlreichen Festred-ner die Mikrofone in die Hand, um Lobreden auf den neuen Ständerat Peter Hegglin (CVP) zu halten. Im voll besetzten Zentrum Schützenmatt in Menzingen gab es neben Apé-ro riche für alle unter den Klängen des Peter-Hegglin-Marsches zahlreiche Anekdo-ten und auch rührende Bilder des beliebten Finanzdirektors zu sehen. fh Seite 7

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Manchmal muss man alleine ans Grab

Haben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter,

eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Men-schen haben Sie nicht erfahren. In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkula-re zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen. Doch oft erfährt man nur noch, dass die Beerdi-gung im engsten Fami-lienkreis bereits stattge-funden hat. Bei mir hat das manchmal einen schalen Beige-schmack hinterlassen, weil ich mich um die Verabschiedung eben dieser mir vertrauten Person gebracht sah. Bleibt leider nur die Selbsthilfe: Alleine ans Grab gehen und dort «auf Wiedersehen» sagen.

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Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

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149.-Konkurrenzvergleich

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Response SkihoseGr. S-XL, Wassersäule/Atmungsaktivität10`000/10`000, Fleece-Einsatz innen, warmgefüttert, Beinabschlussmit Gamaschen/Schneef-ang, vorgeformte Knie,getapte Nähte

189.-Konkurrenzvergleich

260.-

je

279.-Konkurrenzvergleich

380.-

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PearlGr. S-M

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Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

Page 2: Zuger presse 20151028

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 FORUM

Stimme meines Glaubens

Hans-Jörg Riwar, reformierterPfarrer Kreis Zug Süd und Oberwil

Was genau ist der Islam?

Auf dem Tempelberg in Jerusalem steht ein junger bärtiger Mann

mit weisser Kopfbedeckung. Wohl ein Haddsch, ein Mek-ka-Pilger. Sein Platz ist in der Nähe des Felsendoms, eines der wichtigsten Hei-ligtümer im Islam.

Der Mann spricht jeden nichtmuslimischen Besu-cher des Tempelberges an. Er versucht, ihm zu erklä-ren, was Islam ist und will. Und zum Abschied drückt er ihm zur Untermauerung des Gesagten ein Büchlein in die Hand mit dem Titel «What is Islam?» also «Was ist Islam?». Die Mitreisen-den auf unserer Gemeinde-reise nach Israel sind beeindruckt vom Eifer des jungen Mannes. Und im Nachhinein ergeben sich gute Gespräche unterein-ander.

Ein interessantes Experiment für Zug?

Ob bei uns Ähnliches auch möglich ist? Nehmen wir an, jemand besichtigt die reformierte Kirche Zug. Ein Vertreter der Gemeinde spricht ihn an und erklärt ihm die Grundzüge des christlichen Glaubens. Und er gibt ihm eine Schrift mit auf den Weg, die seine Ausführungen ergänzt.

Wie das wohl beim Besucher ankommen würde? Wäre er froh, etwas über den geistigen oder besser geistlichen Hinter-grund des Gebäudes, das er gerade besichtigt, zu erfahren? Oder wäre er doch eher peinlich berührt? Denn bei uns ist der Glaube ja Privatsache, und darüber spricht man nicht gerne. Ich kenne die Antwort auf die Fragen nicht. Aber die Sache wäre doch das Experiment wert. Oder nicht?

Unser Anliegen

Velolichter bringen Licht ins DunkleDie Tage werden kürzer, es

wird schon früh dunkel, und die Lichtverhältnisse

werden je nach Wetter auch am Tag schon diffus.

Ein funktionierendes Velo-licht ist gerade in der Herbst-zeit unabdingbar. Viele Velo-fahrende stellen erst dann fest, dass ihre Lichtanlage nicht funktioniert, wenn sie diese benützen wollen. Aus diesem Grund lädt Pro Velo Zug alle Velofahrenden zu einem Gra-tis-Velolicht-Check ein. Dieser kann bei einem der Partner-Händler bis zum 31. Oktober gemacht werden. Bei einer all-fälligen Reparatur sind nur die Materialkosten zu bezahlen. Falls ein Scheinwerfer oder ein Rücklicht ersetzt werden muss, beteiligt sich Pro Velo Zug mit einem Beitrag von je 20 Franken.

Pro Velo Zug setzt sich schon seit Jahren für mehr Sichtbar-keit und Sicherheit der Zwei-radfahrerinnen ein. Die bisher

bewährte Lichtaktion auf dem Landsgemeindeplatz wird die-ses Jahr neu auf den Kanton ausgeweitet und mit lokalen Händlern dezentralisiert. Der Verein möchte mit der vom Bund unterstützten Aktion noch mehr Velofahrer errei-chen.

Funktioniert Ihr Velolicht einwandfrei und zuverlässig? Lassen Sie es gratis bei folgen-den Velohändlern überprüfen: Welcome Cycles, Zug; Bike-corner, Baar; Bikecorner, Cham; Zweirad Brügger, Ober-ägeri. Eine gute und sichere Fahrt wünscht Pro Velo Zug.

Roland Kathriner, Vorstandsmitglied Pro Velo Zug

Politischer Standpunkt

Lichtblicke und SchattenseitenDer sich in den Wahlum-

fragen abzeichnende Rechtsrutsch wurde im

Nationalrat zur Gewissheit. Die Innerschweiz ist noch mit einer linken Stimme in Bern vertreten. Für mich eine er-nüchternde Bilanz. Zahlreiche Reformen sind wegen des Rechtsrutsches bedroht. Der beschlossene oder angedachte Atomausstieg, die AHV-Revi-sion, die Energiewende und andere Anliegen kommen er-neut auf den Prüfstand und werden Haare lassen müssen oder ganz aus der politischen Agenda verschwinden. Die neuen Kräfteverhältnisse wer-den dafür sorgen, dass es der Wirtschaft, den Banken, den KMU und den gut Verdienen-den finanziell noch besser geht, andere aber das Nachse-hen haben werden. Trotz düs-teren Aussichten auf nationa-ler Ebene gibt es auf kantonaler Ebene erfreuliche Lichtblicke. Einer davon ist der Wahlerfolg

der SP des Kanton Zug, der mich sehr gefreut hat. Auch wenn die SP keinen nationa-len Sitz erobern konnte, ist doch das Abschneiden mit einer Steigerung des Wähler-anteils von über 8 Prozent sehr erfreulich. Ein engagier-ter Wahlkampf, nicht nur von den Spitzenkandidaten, mit in-teressanten Themen und per-sönlich gezeichneten Auftrit-ten hat zu diesem guten Resultat beigetragen. Der Er-folg sollte Ansporn genug sein, um sich weiterhin engagiert für die Kernthemen der SP einzusetzen.

Markus Jans, Co-Präsident SP Cham

Der Leserin Lea Schmid kamen diese Ahornblätter vor die Linse. So ganz unter dem Motto «Fallende Herbstblätter sind

die bunten Vorboten der Schneeflocken» gelang ihr diese farbige Aufnahme in Hünenberg See. dom

Foto Lea Schmid

Farbige Vorboten für den kalten Winter

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Verwandte aus Amerika haben uns angesteckt

Zu Hause bereite ich an Hal-loween immer etwas Kleines vor. Ich schnitze mit meinen Kindern einen Kürbis. Bei uns kommt hinzu, dass wir Ver-wandte in Amerika haben. So haben wir die Tradition ein wenig übernommen. Wir ha-ben zu Hause auch immer ver-schiedene Süssigkeiten.

Meine Freunde und ich gehen an eine Halloween-Party

Eigentlich mache ich nichts Spezielles an Halloween. Ich glaube, ich gehe einfach mit meinen Freunden aus. Am 31. Oktober laufen immer die-se Halloween-Partys. Als Kind bin ich einmal mit meinen Freunden von Haustür zu Haustür gegangen. Das hat mir Spass gemacht.

Als Kind ging ich immer verkleidet von Haus zu Haus

Ich liebe Halloween. Zu Hause bereite ich immer etwas vor. Ich schnitze einen Kürbis, dekoriere das Haus und stelle vor meinem Haus Kerzen auf. So sehen die Kinder, dass ich zu Hause bin. Natürlich habe ich auch Süssigkeiten parat. Als ich klein war, war ich im-mer verkleidet.

An Halloween haben wir sicher Süsses zu Hause

Ursprünglich hatten wir die Idee, an Halloween in den Europa Park zu gehen. Da wir aber jetzt bei meinen Eltern zu Hause sein werden, bereiten wir dort etwas Kleines vor. Was wir aber sicher zu Hause ha-ben, sind die Süssigkeiten. Bei uns in der Schweiz wird Hallo-ween aber nicht so gefeiert.

An Halloween habe ich nichts Spezielles vor

An Halloween mache ich nichts Spezielles. Ich finde, diese Tradition aus Amerika ist nicht wirklich zu uns durchge-kommen, wir leben das viel weniger aus. Ich mag die Sa-michlaus-Zeit lieber. Das ist im Gegensatz zu Halloween ein schweizer Brauch. Halloween selbst sagt mir nicht viel. fab

Umfrage in Rotkreuz

Gruseliger Brauch aus den USA: Feiern Sie Halloween?

Romy Trabattoni, Kaufmännische Angestellte, Meierskappel

Deirdre Simpson, Hausfrau, Rotkreuz

Beat Anderhub, Verkehrsweg-bauer, Rotkreuz

Hasi Herger, Logistiker, Rotkreuz

Rosa Amhof, Studentin, Rotkreuz

Mein EVZ

Raffaele Ciancio, Herti-Nordkurve, Zug

Zuger zeigten Charakter

Eigentlich sind die Carfahrten nach Kloten immer sehr kurzweilig,

da man mit der neuen Autobahn sehr schnell in der Flughafenstadt ist. Nicht so am Dienstag. Wegen eines Monsterstaus am Gubrist hatten wir 11/2 Stun-den nach Zürich, die Mannschaft gar 21/2 Stunden. Aus diesem Grund wurde der Anpfiff um 20 Minuten verschoben.

Weder Zug noch Kloten spielten gutes Eishockey. Kloten hat etwas mehr ge-macht für den Sieg und so-mit mit 3:1 gewonnen. Am Freitag gastierte der SC Bern in Zug. Wiedergutmachung vom Dienstag war angesagt. Und dies gelang dem Eis-sportverein. Im ersten Drit-tel spielten die Zuger ein perfektes Powerplay mit 5 gegen 3 zur sofortigen Füh-rung. Im zweiten Drittel konnten die Kolinstädter die Führung zum 3:0 ausbauen. Unser Spiel gegen die Bun-desstädter war beinahe per-fekt.

Am Samstag stand die Reise nach Genf an. Wie ge-wohnt durfte der obligate Halt beim McDonald’s von Estavayer-le-Lac nicht feh-len. Wir waren perfekt im Zeitplan, jedoch haben wir uns in Genf verfahren und kamen ein paar Minuten nach Matchbeginn im Sta-dion an.

Leider stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 2:0 für die Calvinstädter. Zug war nicht wiederzuerkennen. Kurz nach Spielhälfte konnte Genf die Führung sogar auf 3:0 erweitern. Zug gelang weiterhin nichts, bis 10 Se-kunden vor der 2. Pause. Bouchard verwertet zum 3:1.

Der Treffer schien die Zu-ger geweckt zu haben, und somit glich der EV Zug 2 Mi-nuten vor Schluss zum 3:3 aus. Das Penaltyschiessen ging dann aber verloren.

Page 3: Zuger presse 20151028

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 THEMA DER WOCHE

Meine Frau und ich fühlen uns noch zu jung und zu gesund

In der Familie ist das Thema noch nicht aktuell. Meine Frau und ich fühlen uns noch zu jung und zu gesund. Aber müsste ich eine Beerdigung organisieren, wäre ich froh, im Voraus zu wissen, ob jemand ein grosses Fest oder nur ei-nen Abschied im kleinen Kreis gewünscht hätte.

Ich habe mich schon mal mit Liedern befasst

Ich habe mir gar keine Ge-danken gemacht. Gegenwärtig beschäftigt mich das Thema auch nicht. Aber in meiner Fa-milie ist klar, dass wir uns nicht kremieren lassen. Was die Organisation angeht, habe ich noch keine Ideen. Aber ich habe mich schon mal mit pas-senden Liedern befasst.

Zum Abschied würden mir weisse Blumen gefallen

Ich möchte nicht, dass ich vor meinem Tod künstlich durch Maschinen am Leben erhalten werde. Ich möchte nicht in ein Grab kommen. Für den Abschied würden mir Lie-der von John Lennon gefallen oder weisse Gala-Blumen. Mir ist wichtig, dass die Leute nicht allzu traurig sind.

Wie die Zeremonie aussieht, ist mir total egal

Die Frage ist bei uns kein Tabu. Denn der Tod ist für je-den ein Thema. Ich habe mein Testament gemacht. Es ist mir wichtig, dass somit alles gere-gelt ist. Wie die Zeremonie an meiner Beerdigung aussieht, ist mir hingegen total egal. Als Angehöriger wäre ich aber froh um jeden Hinweis.

Ich möchte in einem Sarg begraben werden

Obwohl ich mich noch über-haupt nicht mit meiner Bestat-tung befasst habe, weiss ich, dass ich in einem Sarg begra-ben werden möchte. Und dazu wären Rosen schön. Die Vor-stellung als Ganzes begraben zu werden, behagt mir. Trotz-dem könnte ich mir vorstellen, meine Organe zu spenden.

An der Beerdigung darf es auch Disco-Musik sein

Sicher habe ich mir schon Gedanken gemacht. Auch in Träumen. Als Katholik möchte ich nicht kremiert werden. Zu meiner Beerdigung soll Musik gehören. Es darf auch Disco-Musik sein, denn ich bin DJ. Auf keinen Fall möchte ich aber, dass meine Ex-Frau auf-taucht. dom

Umfrage in Zug

Haben Sie sich schon Gedanken über Ihre Bestattung gemacht?

Adelrich Tresch, Rentner, Cham

Leslie Fuchs, Home-Manage-rin, Uerzlikon

Gina Bertschinger, Fachfrau Gesundheit, Ebertswil

Heidi Winiger, Hauswirt-schaftsmitar-beiterin, Zug

Emilio Di Dio, Digitaldrucker, Walchwil

Robin Bircher, Unternehmer, Neuheim

Allerheiligen

Abschied nehmen ist eine ChanceAm 1. November gedenkt man im Kanton Zug der Verstorbenen. Abschied ist für Hinterbliebene oft alles andere als einfach.

Laura Sibold

2014 sind 742 Menschen im Kanton Zug verstorben. Gebo-ren worden sind im vergange-nen Jahr im Kanton Zug 1284 Kinder. Leben und Tod ge-hören untrennbar zusammen. Während eine Geburt jedoch öf-fentlich als freudiges Ereignis zelebriert wird, wird ein Todes-fall vermehrt privatisiert.

«Während früher zu Bestat-tungen oft das ganze Dorf er-schienen ist, möchten die Ange-hörigen oder der Verstorbene die Trauerfeier und die Beiset-

zung immer öfter im privaten Rahmen abhalten», sagt Ruedi Odermatt, Pfarreileiter St. Mat-thias, Steinhausen. Problema-tisch dabei: Aussenstehenden wird so die Möglichkeit genom-men, Abschied zu nehmen. Die-selbe Tendenz zeigt sich in Un-terägeri, Zug und Baar. «Der

Wunsch nach mehr Schlicht-heit, um im privaten Rahmen zu trauern, hat zugenommen», sagt Oswald König, Seelsorger der Pfarrei St. Martin, Baar. Die Schonzeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen, werde immer kür-zer, der Tod wolle möglichst schnell überwunden werden. «Auch individuelle Wünsche betreffend Gestaltung der Be-erdigung nehmen zu», ergänzt Markus Burri, katholischer Pfarreileiter Unterägeri.

Viele Veranstaltungen, die Mut machen wollen

Während Beisetzungen nach und nach privater werden, sind Trauergottesdienste in Zug, Baar oder Unterägeri meist öf-fentlich. Dies sei wichtig, so Os-wald König. «Viele Verstorbene verfügten über ein grosses Netzwerk. Hinterbliebenen ist oftmals nicht bewusst, welch grosse Bedeutung das Ab-schiednehmen hat.»

In Cham, Allenwinden und Risch-Rotkreuz wird Trauern noch vermehrt zelebriert. «Oft nimmt das ganze Dorf Ab-schied», so Thomas Schneider, Pfarrer St. Verena, Risch. Dem stimmt Thomas Rey, Pfarrer St. Jakob, Cham, zu. «Bei uns ist die Kirche ‹noch im Dorf›.» Der Wunsch nach einer Beisetzung im engsten Familienkreis werde zwar manchmal laut. «Oftmals löst sich dieses Bedürfnis aber nach dem Trauergottesdienst auf, weil die Angehörigen mer-ken, wie viele Menschen sich verabschieden wollen», sagt Christof Arnold-Stöckli, Pfarrei-

leiter St. Wendelin, Allenwin-den. Eine Trauerfeier erscheine trostspendender, je mehr Leute daran teilnehmen, ist Arnold-Stöckli überzeugt. Um den Hin-terbliebenen die Wichtigkeit des öffentlichen Trauerns erlebbar zu machen, hat sich in Stein-hausen folgende Praxis heraus-gebildet: Die Trauergemeinde geht gemeinsam zu Fuss von der Kirche durch das Dorf zum Friedhof.

Zudem gibt es im Kanton ver-

schiedenste Veranstaltungen. So hat etwa Seelsorger Franz-Xa-ver Herger das Zuger Trauerca-fé ins Leben gerufen (siehe Nachgefragt). Der Zuger Kanto-nale Frauenbund (ZKF) organi-siert am 2. und 3. November die Zuger Seniorentage «Mut zur Trauer». Und die Pfarrei St. Martin, die Frauengemein-schaft St. Martin und die refor-mierte Kirche Baar/Neuheim führen einen Informationsan-lass zu «Tod und

Abschiednehmen» durch. «Trauerrituale können helfen, den Weg in den Alltag wiederzu-finden», sagt Barbara Baumann, reformierte Zuger Pfarrerin.

«Tod und Abschiednehmen»: 28. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Zuger Seniorentage: 2. und 3. November, Begegnungszentrum Eckstein, Baar. Infos und Anmeldung bei Monika Hürlimann: 041 758 19 89. Zuger Trauercafé: 6. November, 16 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Zug.

Nachgefragt

Franz-Xaver Herger, Seelsorger Kantonsspital Zug

«Trauern ist ein nötiger Prozess»

Franz-Xaver Herger, immer mehr Beerdigungen finden unter Ausschluss der Öffent-lichkeit statt. Macht sich diese Entwicklung auch bei Ihnen bemerkbar?

Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbe-nen oder der Angehörigen, möglichst unauffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends der Gesellschaft zu einer privaten Sache geworden. Das hat zur Folge, dass Freunde oder Nachbarn von der Beerdigung oft ausge-schlossen werden. Ihnen wird die Chance genommen, sich von einem nahestehen-den Menschen verabschie-den zu können.

Weshalb sind Verabschieden und Trauern denn so wichtig?

Trauern ist keine Krank-heit – Trauern ist ein Prozess, den alle auf ihre persönliche Art durchma-chen und erleben. Genauso wie man sich Zeit nimmt, um schöne Erlebnisse zu geniessen, gibt es eine Zeit, um zu trauern. Es ist ein Verarbeitungsprozess, der niemandem vorenthalten werden sollte.

Um Hinterbliebenen eine Möglichkeit des Abschiedneh-mens zu bieten, organisieren Sie das Zuger Trauercafé. Wie ist dieses aufgebaut?

Das Zuger Trauercafé ist offen für alle, die jemanden verloren haben. Im intensi-ven, offenen Gespräch berichten die Hinterbliebe-nen über ihren Verlust und wie sie den Weg der Trauer begehen. Vielen tut es gut zu hören, woher andere in schwerer Zeit Kraft schöp-fen. Der Erfahrungsaus-tausch hilft, gezielt Abschied zu nehmen – mit anderen und ganz für sich alleine. ls

«Individuelle Wünsche zur Gestaltung der Beerdigung nehmen zu.»Markus Burri, katholischer Pfarreileiter Unterägeri

Mehr Platz im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. MichaelDas Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Martin Zug stösst an seine Kapazitätsgren-zen. Deshalb wurde im Jahr 2013 die Grabesruhe von 20 auf 10 Jahre heruntergesetzt. «Da das Gemeinschaftsgrab bald voll belegt ist, muss ein neues Gemeinschaftsgrab er-stellt werden», sagt der Stadt-zuger Bauchef André Wicki.Die Bestattungszahlen im Ge-meinschaftsgrab haben sich in-nerhalb von acht Jahren mehr als verdoppelt (40 Bestattun-gen im Jahr 2006, 91 im Jahr 2014). Beinahe die Hälfte aller Verstorbenen findet heuer ihre

letzte Ruhe im Gemeinschafts-grab (2014 waren es 43 Pro-zent der Bestattungen).

Das Grab soll im Mai 2016 fertiggestellt seinAus diesem Grund hat der Gros-se Gemeinderat kürzlich dem Kredit von 1,15 Millionen Fran-ken zugestimmt. So spare man nicht bei den Toten, sondern in-vestiere bei den Hinterbliebe-nen. «Denn sie sind es wert», sagt André Wicki. Mit den Bau-arbeiten wird bereits am 2. No-vember begonnen. «Wenn alles planmässig verläuft, sollen die Arbeiten im Mai 2016 abge-

schlossen sein.» Als Grund für die grosse Nachfrage nach Be-stattungen im Gemeinschafts-grab nennt der Bauchef die schöne Gestaltung des Gemein-schaftsgrabes und die Lage des Friedhofes. Aber auch die Kos-ten könnten eine Rolle spielen. André Wicki erklärt: «Diese sind in Gemeinschaftsgräbern deutlich tiefer. So ist bei einem Gemeinschaftsgrab mit Kosten von rund 1250 Franken, bei Be-stattungen in der Urnenwand mit etwa 3350 Franken und bei einer Erdbestattung ein-schliesslich Grabstein mit rund 8300 Franken zu rechnen.» ls

Auf dem Friedhof der Pfarrei St. Martin in Baar finden vermehrt Beisetzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Foto df

Todesfall – was ist nun zu tun?Bei einem Todesfall müssen Hinterbliebene innerhalb kür-zester Zeit diverse Dinge orga-nisieren. Stirbt jemand zu Hau-se infolge einer Krankheit, muss der Arzt benachrichtigt werden. Stirbt jemand infolge eines Unfalls, wird die Polizei informiert. Hinterbliebene müssen innerhalb von 48 Stun-den mit dem Zivilstandsamt Kontakt aufnehmen. Dieses übernimmt die Koordination mit Friedhof, Pfarramt und amtlicher Zeitungsmeldung. Mitzubringen bei einem Termin sind die Todesbescheinigung sowie das Familienbüchlein.

Ein Seelsorger vereinbart mit den Hinterbliebenen die Be-stattungsart (Krematorium, Erdbestattung), die Grabart (Urnengrab, Urnennische, Ge-meinschaftsgrab) sowie Ort und Zeit von Trauergottes-dienst und Beisetzung. Die Hil-festellungen der Gemeinde sind für die Hinterbliebenen kostenlos. Die Kosten für Sarg, Grabkreuz und Grabunterhalt gehen zu Lasten der Angehöri-gen. Diese müssen ausserdem Arbeitgeber, Wohnungsvermie-ter, Pensions- und Krankenkas-se sowie Banken des Verstor-benen benachrichtigen. ls

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 FORUM

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbrief

Es droht die SchliessungUnsere Redaktion hat wiederum ein Leserbrief zur Abstimmung für das Podium 41 am Zuger Hafen erreicht.

Die Bevölkerung der Stadt Zug wird am 29. November nur über eine Frage bestim-men dürfen: Soll der Be-schluss des Grossen Gemein-derates vom 30. Juni 2015 betreffend Podium 41 (Be-triebsbeitrag; wiederkehren-der Beitrag – von 335 000 Franken im Jahr – für die Jahre

2016 bis 2019) widerrufen werden oder nicht? Alle ande-ren Argumente und Missbil-ligungen treffen nicht zu und stehen nicht zur Wahl.

Saubere Auslegeordnung nicht realistisch

Obwohl ich die Wünsche der Mitglieder des Referendums-komitees durchaus nachvoll-ziehen kann, muss ich diesen widersprechen: Nach der An-nahme des Referendums wäre die ersehnte «saubere Ausle-geordnung» nicht realistisch. Das Volk hätte nämlich die Entscheidung getroffen, der

Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) für das Betreiben des Podium 41 keine Mittel mehr zur Verfügung zu stellen. Es wäre wohl kaum mit einem demokratischen Referendum vereinbar, wenn der Stadtrat nach einem «Nein zur Finan-zierung» das Podium 41 trotz-dem unterstützen würde. Das Volk hätte beschlossen, der GGZ keine finanzielle Unter-stützung mehr zu gewähren, und dieser Volksentscheid wäre zu respektieren.

Zu erwarten, dass die GGZ das Podium 41 am Hafen in Zug mit anderen Mitteln fi-

nanzieren kann, ist wohl we-nig realistisch. Die logische Konsequenz einer Annahme des Referendums ist eine or-dentliche Schliessung des Podium 41.

Übrigens, das «fast aus-schliesslich linke Komitee» ist ein überparteiliches Komitee und besteht aus drei FDP-, vier CVP-, zwei GLP-Mitglie-dern sowie jeweils zwei Mit-gliedern der CSP, SP und ALG.

Karen Umbach, Kantonsrätin, Grosse Gemeinderätin,

FDP und Mitglied des Komitees «Podium 41 JA»

Buchtipp

Über stürmische Jahre in ZürichIm Zentrum des Romans ste-hen drei in Rüschlikon wohn-hafte Familien. Und zwar die Manns, die Riesers und die Schwarzenbachs. Das Ehepaar Ferdinand und Marianne Rie-ser betreibt privat das Schau-spielhaus Zürich, auch Pfau-enbühne genannt. Immer wieder lassen sie Stücke in-szenieren, die unter Hitler auf dem Index stehen. Viele Thea-terleute, die wegen ihrer jüdischen Abstammung oder politischen Gesinnung in Deutschland verfolgt werden, finden in Zürich Zuflucht. Fer-dinand Rieser verfolgt das Le-bensziel, ein Theater auf höchstem Niveau aufzubauen. Ferdinand Rieser zieht mit sei-ner Tätigkeit immer wieder den Groll der Frontisten auf sich und jenen seines Nach-barn James Schwarzenbach. Er sorgt oftmals mit seinen Ka-meraden für Unmut im Publi-kum. Die Manns sind die dritte Familie, um die sich das Buch dreht. Thomas und seine Frau Katja wohnen gemeinsam mit den Kindern im Nachbarhaus. Thomas Mann verfolgt und beobachtet mit Argusaugen nicht nur die politische Welt-lage, sondern auch die Tätig-keit der Riesers am Schau-spielhaus Zürich. mic

«Stürmische Jahre: Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs» von Eveline Hasler, 224 Seiten, Nagel und Kimche Verlag, 2015. 29.50 Franken

KorrekturIn der vergangenen Ausgabe berichteten wir über den Ausgang der nationalen Wahlen. Der wiedergewählte Ständerat Joachim Eder kommt jedoch aus Unter-ägeri. Gerhard Pfister, CVP-Natio-nalrat , wurde mit 16 134 Stimmen, statt wie berichtet mit 10 174 Stimmen, wieder-gewählt . Wir entschuldigen uns für die Fehler. red

Kiwanis-Club

Vielfältiges Jahresprogramm

An der kürzlich durchgeführ-ten Generalversammlung des Kiwanis-Club Zug durfte der scheidende Präsident Pepi Landtwing auf ein ereignis- und abwechslungsreiches Klubjahr zurückblicken. Die überdurchschnittliche Präsenz an den Zusammenkünften zeigte, dass die Klubmitglieder ein interessantes, abwechs-lungsreiches und vielfältiges Jahresprogramm erleben durf-ten. So konnten auch im abge-laufenen Vereinsjahr diverse Sozialprojekte finanziell oder mit Manpower tatkräftig unter-stützt werden. Für das neue Klubjahr übernimmt der in der Transportbranche tätige Daniel Hurni im wahrsten Sinne des Wortes nun das Steuer. Mit sei-ner neuen Vorstandscrew hat er ein spannendes Jahrespro-gramm zusammengestellt. Die Zuger Kiwaner stehen vor einem spannenden und mit di-versen Höhepunkten gespick-ten Vereinsjahr. pd

Cham

Bei Kaffee und Kuchen verweiltEine besondere Genossen-schaft stellte ihr Angebot am Chamer Dorfmarkt der Öffentlichkeit vor.

Das Dorfmärt-Kafi hat in Cham schon eine lange Tradi-tion – die Genossenschaft «Keep it small and simple» (Kiss) hingegen ist erst im Aufbau. Aber wenn Altes und Neues zusammenkommen, entstehen daraus manchmal wunderbare Anlässe. So auch am Samstag, 17. Oktober. Auf-grund der ungemütlichen Wetterlage und der kühlen Temperaturen gewährte uns Cham Tourismus als Organi-sator ein Gastrecht im war-men Foyer des Lorzensaals.

Nach der ersten Kaffeerunde für die Marktbetreiber, die bei der Kälte besonders willkom-men war, erschienen schon die ersten Besucher zum Einkauf an den Marktständen mit kna-ckigem Gemüse, Herbstblu-men, viel Selbstgebackenem und -gekochtem, feinem Käse, frischem Fisch und Fleisch vom Hof.

Gut 50 Besucher fanden ins Dorfmärt-Kafi

Auch das Kiss-Kafi lud zur Stärkung bei Kaffee und Ku-chen und zum Verweilen ein. Die Tische füllten sich, bald wurden interessante Gesprä-che geführt, und die Genos-senschaft Kiss konnte ihr An-gebot der koordinierten Nachbarschaftshilfe vorstel-

len und erklären. Gut 50 Besu-cher liessen sich von uns ver-wöhnen.

Cham Tourismus ein herzli-ches Danke, dass wir das Kafi im Warmen betreiben konn-ten. Ein herzliches Danke-schön auch an die Kiss-Ge-nossenschafterinnen und Genossenschafter fürs Deko-rieren und Kuchenbacken, fürs Ausleihen von Jass- und Spielsets, Einrichten, Bedie-nen und Aufräumen. Und nicht zuletzt: danke allen Be-sucherinnen und Besuchern, es war ein lebendiger, fröhli-cher Samstagmorgen.

Karin Pasamontes, Geschäftsleitung

Kiss-Genossenschaft Cham

www.kiss-zeit.ch

Leserbrief

Alles kann, nichts mussEin Leserbrief erreichte uns zu den Ladenöffnungszeiten.

Modernere Familienstruktu-ren, vermehrte Einzelhaushal-te und veränderte Arbeitszei-ten verlangen nach einer Flexibilisierung der Ladenöff-nungszeiten.

Den Läden steht es frei, davon Gebrauch zu machen

Davon profitieren aber nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Geschäfte und Stel-lensuchende. So hat eine Stu-die des Staatssekretariats für Wirtschaft nachgewiesen, dass der Umsatz bei Unternehmen gesteigert werden konnte und auch mehr Teilzeitstellen ge-

schaffen wurden. Von flexible-ren Ladenöffnungszeiten pro-fitieren alle. Und das Beste daran ist, dass es jedem Ver-kaufslokal freisteht, davon Ge-brauch zu machen.

Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP Stadt Zug,

Komitee 1 Stunde länger

www.einestundelaenger.ch

Die Zugerin Lena Kaufmann ist zweieinhalb Jahre alt. Zusammen mit ihrem kleinen Bruder Linus verbringt sie gerne viel Zeit auf dem Spielplatz. Fotos Michela Negro

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Leserbrief

Unsinnige Gesetze verteuern SprungturmEin Leser äussert sich zur Überregulierung. Stein des Anstosses ist ein Sprung-turm im Strandbad in Zug.

An der nächsten Sitzung des Grossen Gemeinderates bean-tragt der Stadtrat einen Ob-jektkredit für den Bau eines neuen Sprungturms im Strand-bad am Chamer Fussweg. Lei-der gehört dieser Kredit abge-lehnt. Denn der Fall zeigt exemplarisch, wie wir uns als

Gesellschaft mit Überregulie-rung selber schaden und ein-fache Bauten zu teuren Luxus-objekten werden. Das ursprüngliche Projekt kostete rund 300 000 Franken.

Kosten steigen wegen Gesetzen um 67 Prozent

Dieses wurde aber von der kantonalen Baudirektion als Bewilligungsinstanz abge-lehnt. Insgesamt haben sich fünf Ämter mit dem Sprung-turm befasst und bemängelten Landschaftsbild, Denkmal-

schutz, Fischereigesetz, ökolo-gische Ausgleichsmassnahmen und etliches mehr. Entspre-chend schnellten die Kosten für das neue, nun vorliegende Projekt auf eine halbe Million Franken hoch. Führen wir uns dies vor Augen: Unsere Geset-ze und Verordnungen führen subito zu 67 Prozent höheren Kosten, ohne dass die Kinder mehr Spass am Sprungturm hätten.

Deshalb muss dieser Kredit abgelehnt werden. Wir verhin-dern ihn selber durch unsere

Gesetzgebung, denn eine halbe Million für einen Sprungturm ist nicht gerechtfertigt. Aber ganz klar, zu einer Badi gehört ein Sprungturm. Die FDP wird sich deshalb im Kantonsrat da-für einsetzen, dass seitens Baudirektion nur die zwingend nötigen Vorschriften angewen-det werden und mit Augen-mass entschieden wird. Dann können wir ein vernünftiges, günstigeres Projekt realisie-ren.

Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 GEMEINDEN

Menzingen

«Die Kinder beruhigen die Atmosphäre»Rund 160 Personen leben zurzeit im Bundeszentrum. Trotz der engen Platz­verhältnisse gibt es nur sehr wenige Konflikte unter den Flüchtlingen.

Alina Rütti

Die schmale Strasse schlän-gelt sich einige Kilometer durch die Moränenlandschaft, vorbei an Bauernhöfen und weidenden Kühen, bis zur Lenkwaffenstellung aus der Zeit des Kalten Krieges mit dem dazugehörigen Blood-hound-Museum. Hinter einer Kurve taucht dann die Anlage plötzlich auf, die dem Militär als Truppenunterkunft gedient

hatte. Ein Maschendrahtzaun mit blickdichtem grünem Stoff verdeckt die Sicht ins Zentrum. Zum Schutz der Privatsphäre der Flüchtlinge. Diese Men-schen kommen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan oder dem Kosovo. Wie Thomas Strü-bel, Leiter des Zentrums, er-klärt, dürfen die Personen das Zentrum tagsüber verlassen, um beispielsweise ins Dorf zu gehen. Über das Wochenende können sie auch Verwandte und Freunde in der Schweiz besuchen. «Sie müssen einfach bis am Sonntag um 19 Uhr zu-rück sein», sagt Strübel, an-lässlich eines Medienrund-gangs am vergangenen Freitag. Gut ein Drittel der rund 160 Menschen, die zurzeit im Gu-

bel leben, nutzt diese Möglich-keit und ist übers Wochenende weg. Auf dem Areal leben zur-zeit 98 Männer, neun Frauen, 56 Familienmitglieder, davon sind 36 minderjährig. Wie eng die Platzverhältnisse wirklich sind, kann man an diesem Freitagnachmittag nur erah-nen. Jedoch ist gut vorstellbar, wie es ist, auf dieser Enge zu leben.

Bewohner werden in den Tagesablauf eingebunden

Die Anzahl der Flüchtlinge im Gubel könne sich aber laut Thomas Strübel schnell wieder ändern. Denn die durschnittli-che Aufenthaltsdauer beträgt 45 Tage. Jede Woche kommen neue Personen an, andere ge-hen wieder. Wer kommt, weiss der Leiter des Zentrums je-weils nicht. Im Gubel leben sehr viele Familien. «Die Kin-der beruhigen die Atmosphäre, sagt Strübel. Sowieso laufe der Betrieb auf dem Gubel sehr gut. Strübel führt die Journalis-ten in eine der fünf Baracken, in denen die Flüchtlinge schla-

fen. In diesem Männertrakt sind 28 Personen aus dem Mittleren Osten untergebracht. Die Luft ist stickig, und das Licht ist schummrig. Jene Schweizer, die Militärdienst geleistet haben, kennen den Geruch wahrscheinlich. Fami-lien sind zusammen in Zim-mern untergebracht, die Frau-en haben ebenfalls einen separaten Trakt.

«Wir haben sehr gute Erfah-rungen gemacht mit der Durchmischung der Ethnien, wir haben sehr wenig Konflik-te», sagt Strübel. Das liege aber auch an dem gut strukturierten Tagesablauf der Flüchtlinge. «Wir binden sie in den Tages-ablauf mit ein. Insbesondere bei der Mithilfe im Haushalt.» So machen sich die Menschen bei der Essensausgabe, beim Abwaschen und beim Putzen nützlich. Jedoch dürfen sie nicht in der Küche mithelfen, wegen des «Sicherheitsdis-positivs», wie Strübel sagt, da in der Küche mit grossen Mes-sern gearbeitet wird. Auf dem Gubel wird direkt und frisch

gekocht. «In den anderen Bun-deszentren ist ein Caterer zu-ständig.» Wenn die Bewohner ihre «Ämtli» nicht erledigen, wird ihnen der Ausgang und das Sackgeld von drei Franken pro Tag gestrichen.

Der Spielraum musste um die Hälfte verkleinert werden

Ansonsten können die Flüchtlinge noch im sogenann-ten Kleiderladen helfen. Dort werden ihnen auch Kleider ab-gegeben. Ein schopfähnlicher

Bau wurde umfunktioniert, und so hängen nun säuberlich sortiert Winterjacken an der Stange, Oberteile liegen gefaltet im Regal, und Schuhe stehen geordnet im Gestell. «Die Soli-darität der Bevölkerung war immens. Wir haben Hunderte von Kleidersäcken erhalten, so-dass wir momentan keine wei-teren Kleiderspenden anneh-men können», erklärt Strübel. Um die Zeit weiter totzuschla-gen, spielen die Bewohner Fussball, Volleyball oder Tisch-

tennis. Es gibt Bastelabende oder Spielstunden für die Kin-der. Gerade sitzen vier Kinder vergnügt um Gabi Überbacher, eine Mitarbeiterin des Zent-rums, und decken Memory-Karten auf. Richtige Begeiste-rung entflammt, als sie ein grosses hölzernes Brett auf den Tisch stellt. Carrom ist ein indi-sches Brettspiel und bei den Afghanen, Iranern und Irakern sehr beliebt. «Wir wären froh, hätten wir noch weitere Car-rom», sagt Gabi Überbacher. Ansonsten seien sie aber mit Spielen sehr gut eingedeckt. Der Spielraum im Dachge-schoss einer Baracke diente dem Militär eins als Schulungs-raum. Da die Bettenzahl kürz-lich von 120 Betten auf 168 er-höht werden musste, wurde der Raum in zwei Hälften geteilt, um noch weitere Dutzende Bet-ten aufzustellen.

Im Bundeszentrum erhalten die Erwachsenen auch Basis-unterricht in Deutsch. «Wir ha-ben damit sehr gute Erfahrun-gen gemacht und aus der Bevölkerung positive Rückmel-dungen erhalten.» Durch den Unterricht könnten sich die Flüchtlinge im Dorf beim Ein-kaufen auch verständigen.

Im Bundeszentrum Gubel sind rund 160 Flüchtlinge untergebracht.

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Zug

Im Waldheim ziehen wieder befristet bis Februar Flüchtlingsfamilien ein Die Flüchtlingszahlen steigen weiter, und so musste auch der Kanton Zug reagieren.

Nicht nur der Bund musste im Laufe der letzten Wochen und Monate seine Kapazitäten in den Bundesasylzentren erhö-hen. Der Druck nimmt aufgrund steigender Asylgesuche auch bei den Kantonen zu. Statt wie bisher zwischen 900 und 1000 Flüchtlingen weist der Bund den Kantonen neuerdings zwi-schen 1000 und 1200 Personen zu. Davon muss der Kanton Zug gemäss dem Verteilschlüssel

1,4 Prozent aufnehmen. Nun konnte die Direktion des Innern auch mit dem Stiftungsrat Alterszentren Zug, der Besitze-rin der Lie genschaft Waldheim, eine Ver einbarung treffen.

Dazu Re gierungsrätin Manu-ela Weichelt- Picard, Vorsteherin der Direktion des Innern: «Die Nutzung, selbst wenn sie zeit-lich befristet ist, verschafft uns etwas Luft und ermöglicht es, nach mittel- und langfristigen Objekten Ausschau zu halten. Mein Dank gilt dem Stiftungsrat, der für diese Lösung spontan und unkompliziert Hand bot. Auf solche Kooperationen ist der Kanton Zug in der aktuellen Lage mehr denn je angewiesen.

Ich bin mir bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist.» Hans Christen, Präsident des Stiftungsrates, betont: «Die Stif-tung anerkennt die Aufnahme-pflicht des Kantons und kann auf diese Weise ohne grosse Aufwände eine Unterkunft zur Verfügung stellen, die sonst leer stehen würde. Wichtig ist für uns, dass der Betrieb konfliktfrei funktioniert und die Vermietung unser Neubauprojekt nicht tan-giert. Der Kanton hat uns dies zugesichert.»

Die Familien werden bis Ende Februar 2016 dort leben

Das Gebäude wurde auch während des Leerstands mini-

mal unterhalten, sodass es nun ohne bauliche Anpassungen bezugsbereit ist.

Gebäude des ehemaligen Altersheims stand zuvor leer

Bereits zwischen Januar 2012 und Dezember 2013 diente das Waldheim als Unter-kunft für Asylsuchende. Nach anfänglichen Widerständen und einer Beschwerde, die zu-rückgezogen wurde, zeigte sich, dass die Ängste unbe-gründet waren. Der Betrieb funktionierte zur Zufrieden-heit aller Involvierten rei-bungslos. Diese positive Erfah-rung, so Hans Christen, habe letztlich den Ausschlag gege-

ben, dass der Stiftungsrat er-neut Hand für eine Lösung bot. Die Liegenschaft bietet Platz für maximal 90 Personen. In einem ersten Schritt werden zirka acht Familien à fünf Per-sonen im Waldheim unterge-bracht; vor allem solche aus Syrien. Die Familien werden voraussichtlich bis Ende Februar 2016 einquartiert – be-ziehungsweise bis zur rechts-kräftigen Bewilligung des Neubauprojekts. Gehen Ein-sprachen gegen das Projekt ein, kann das Mietverhältnis verlängert werden. Den er-wachsenen Bewohnern steht die Teilnahme an Deutsch- und Integrationskursen offen.

Die Kinder werden eingeschult. Der Kanton ist dafür besorgt, dass die Hausordnung konse-quent eingehalten wird und es auf dem Areal und in der Nach-barschaft zu keinen Regelver-stössen kommt. «Bei Nichtko-operation werden Sanktionen ausgesprochen», so Jris Bischof, Leiterin des kantonalen Sozial-amtes. Die Abteilung Soziale Dienste Asyl des kantonalen Sozialamtes werde die Zusam-menarbeit mit der Zuger Polizei weiterführen, die auch sporadi-sche Kontrollfahrten beim Waldheim unternimmt. Die An-wohner wurden vorgängig über das Vorhaben in Kenntnis ge-setzt. pd

Gabi Überbacher (rechts) und die Menzinger Gemeinderätin Barbara Beck- Iselin spielen mit den Flüchtlingskindern Memory. Fotos Alina Rütti

«In den anderen Bundeszentren ist ein Caterer zuständig.»Thomas Strübel, Leiter Bundeszentrum Gubel

In diesem Trakt schlafen 28 Männer.

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Montag – Freitag 14.00 – 22.00 Uhr, Samstag 10.30 – 22.00 UhrSonntag 10.30 – 20.00 Uhr (Schlusstag 10.30 –18.00 Uhr)Stierenmarkt- und Hafenareal Zug

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Page 6: Zuger presse 20151028

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Page 7: Zuger presse 20151028

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 GEMEINDEN

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Ständeratsfeier

Für Peter Hegglin schmiss Menzingen die Party des JahresVor zehn Tagen ist Peter Hegglin zum Ständerat gewählt worden. Am Montag war die grosse Feier im Schützenmatt in Menzingen.

Florian Hofer

Weil das kleine Menzingen nach Philipp Etter (1930 bis 1934) erstmals wieder einen Ständerat hat, liess sich der Gemeinderat der Bergge-meinde nicht lumpen und lud zur Ständeratsfeier ein. Inklu-sive Apéro riche.

Der Sympathieträger hat sogar schon einen eigenen Marsch

In der Turnhalle traf sich also die Zuger Politprominenz, um den CVP-Politiker zum feiern. Die altehrwürdige Musikge-sellschaft Menzingen mit ihrem Präsidenten Walter Röllin und der Dirigentin Maria Pünte-ner liessen den Peter-Hegglin-Marsch erklingen.

Zu dem Sympathieträger schlechthin erklärte Landam-

mann Heinz Tännler den frischgebackenen Ständerat, der «das Zugerische in Perfek-

tion» verkörpere. Das fand auch CVP-Kantonalpräsident Martin Pfister, der Hegglin als eine national einflussreiche Persönlichkeit verortete, da der neue Ständerat auch als Präsident der Finanzdirekto-renkonferenz bereits bestens in Bern vernetzt sei.

In copore war der Menzinger Gemeinderat nicht nur er-schienen, sondern auch ans Rednerpult getreten. So auch Gemeindepräsident Peter Dittli, der sichtlich stolz war, von Menzingen aus jetzt einen Ständerat entsenden zu dür-fen. Die anderen Gemeinderä-te Isabelle Menzi, Martin

Kempf, Barbara Beck-Iselin und Susan Staub überbrach-ten Geschenke und Glückwün-sche.

Alte Fotos und Zeitungsartikel, die manchen zu Tränen rührten

Hegglins Familie war eben-falls anwesend. Neben seiner Frau Rosmarie kam auch Bruder Joe Hegglin, der sicht-lich gerührt war angesichts des brüderlichen Erfolges. Die

Hegglin-Töchter Sonya und Luzia hatten eine Diashow vorbereitet, die – gespickt mit alten Fotos und Zeitungsarti-keln – zu einem sehr persön-lichen Bild des langjährigen Zuger Finanzdirektors führte. Besondere Beachtung fand ein Foto mit einem Schreib-tisch des jungen aufstreben-den Kantonalpolitikers, der – aus Spargründen – von Harassen gestützt wurde. Wei-

teres Highlight des Abends waren die Darbietungen der Menzinger Schülerinnen und Schüler.

Und Peter Hegglin? Er zeigte die zuvor viel gerühmte Bescheidenheit und sagte

ganz am Schluss: «Ihr macht es mir schon nicht ganz ein-fach. Ich hätte nie so viele Re-den und Geschenke erwartet. Um dann noch ein Geständnis zu machen: «Ich wollte eigent-lich nie in die Politik.»

«Ich wollte eigentlich nie in die Politik.»Peter Hegglin, Ständerat aus Menzingen

Zahlreiche Menzinger waren zur Ständeratsfeier zu Ehren von Peter Hegglin (vorne links) erschienen. Begleitet wurde er von seiner Frau Rosmarie und alt Ständerat Peter Bieri (ebenfalls CVP) aus Hünenberg. Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz

Im rührendsten Beitrag des Abends beleuchteten zwei Töchter von Peter Hegglin, Sonya (links) und Luzia, den Werdegang der Familie über die letzten 20 Jahre hinweg.

Menzinger Gemeinderäte überbrachten viele Geschenke und Glückwünsche. Bauchef Martin Kempf (Bild ganz links) überreichte einen Stick mit Fotos des Abends, Finanzchefin Isabelle Menzi (zweite von links) überbrachte einen Regenschirm, Gemeindepräsident Peter Dittli (zweiter von rechts) wünschte sich auch noch einen Bundesrat Hegglin und Sozialvorsteherin Susan Staub (rechts) hatte eine treffende Collage parat.

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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All-New Hyundai Tucson setzt MassstäbeDer neue Hyundai bringt einige neue Vorrichtungen in der Innenausstattung mit sich. Die Sicherheit wurde stark verbessert.

Der All-New Hyundai Tucson erhält seit seiner Markteinführung Ende Juli viel Aufmerksamkeit. Zu Recht, denn der geräumige Fünfplät-zer und Nachfolger des ix35 setzt Massstäbe in Sachen De-sign, Komfort und innovativer Technologien. «Das Fahrzeug fährt sich extrem wendig und ruhig, auch der Motor über-zeugt sowohl beim Benziner als auch beim Diesel», schwärmt Benjamin Maioli,

Verkaufsberater. Erhältlich ist das Auto in drei verschiedenen Diesel-Ausführungen sowie als 1.6-Liter-Turbobenziner mit 175 PS.

Zusätzliche Eigenschaften erhöhen die Sicherheit

Die Ausstattung ist umfang-reich: heiz- und kühlbare Sitze mit verlängerten Sitzkissen, elektrische Heckklappe, die sich bei Annäherung mit dem Schlüssel bei Bedarf automa-tisch öffnet, aktive Parkhilfe mit Parallel- und Quereinpark-funktion, ausserdem digitales Radio sowie ein dreimal schnelleres Navigationssystem von TomTom Live Services während sieben Jahren. «Der All-New Tucson gehört auch in

Sachen Sicherheit zu den Re-ferenzen in seiner Klasse. Das hat das europäische Neu-wagen-Bewertungsprogramm (NCAP) kürzlich mit fünf Ster-nen honoriert», betont Maioli. Der aktive Spurhalteassistent, der bei unbefugtem Verlassen der Fahrspur gegenlenkt, der Toter-Winkel-Assistent und Geschwindigkeitsbegrenzer mit Verkehrsschilderkennung sind weitere Eigenschaften. Den All-New Hyundai Tucson gibt es ab 24 950 Franken, die Vollausstattung ab 38 650 Fran-ken. Jetzt Probe fahren bei der Garage Andermatt AG, Baar, dem offiziellen Hyundai-Part-ner an der Ruessenstrasse 22 an der Autobahnausfahrt Sihl-brugg. pd

«Der All-New Hyundai Tucson ist nominiert für das Schweizer Auto des Jahres und hat vom NCAP 5 Sterne für Sicherheit erhalten», weiss Benjamin Maioli, Verkaufsberater bei der Garage Andermatt AG Baar. pd

Page 9: Zuger presse 20151028

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stel lt eine Ergänzung zur wirtschaftl ichen und gesell-schaftl ichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Fal ls auch Sie einen Beitrag beisteu-ern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:Zuger Presse, «Markt-platz», Postfach 4862, 6304 Zug, [email protected]

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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One Baar

Center erstrahlt in neuem GlanzDie Bautätigkeiten sind abgeschlossen. Das Trainingscenter One Baar feiert seine Neueröffnung.

Martin Mühlebach

Das vor 14 Jahren in Betrieb genommene One-Trainings-center Baar an der Lang-gasse 40, wurde in den vergan-genen Wochen fast vollständig erneuert. Am vergangenen Donnerstag, 22. Oktober, fand nun die feierliche Wiedereröff-nung statt. Roger Gestach, der Geschäftsführer aller One-Ketten, freute sich, eine grosse Anzahl Gäste begrüssen zu

dürfen. Gestach betonte in sei-ner Begrüssungsrede: «Bewe-gung ist super, aber Bewegung allein reicht nicht aus. Um fit zu bleiben, muss die gesamte Muskulatur trainiert werden.» Erklärend schob er nach: «Ein Gesundheitskrafttraining nimmt nur 20 Minuten in An-spruch.» Auf dem Rundgang durch die Räumlichkeiten ge-rieten die Gäste ins Schwär-men. Ein älterer Mann meinte: «Hier zu trainieren scheint wirklich Spass zu machen.» Conny Fellmann, die seit zwei Jahren Clubmanagerin des One-Trainingscenters Baar ist, verwies mit sichtlicher Freude auf die zeitgemässe Architek-tur, die vergrösserten Gardero-

ben und Duschen und auf das mit einem Ballpool versehene

Kinderparadies. «Der absolute Höhepunkt ist der neu instal-

lierte Functional-Training- Turm, wo mehrere Muskelpar-tien gleichzeitig trainiert werden können», sagte Fell-mann mit leuchtenden Augen und unübersehbarem Stolz. Sie lobte die Atmosphäre in-nerhalb ihres Teams und der Mitglieder. Bis Samstag, 31. Ok-tober, wird die Neueröffnung täglich mit einem Event gefei-ert. Heute Mittwoch, 28. Okto-ber, steht ein Vitaminmorgen auf dem Programm. Der mor-gige Donnerstag ist als Shake-Day deklariert, am Freitag wird zum Oktoberfest eingeladen, und am Samstag werden die Festlichkeiten mit einem Hal-loween-Kinderprogramm ab-geschlossen.

Vom Fass Zug

Kulinarische Geschenke fürs kommende Weihnachtsfest«Vom Fass Zug» nimmt schon jetzt die Weih-nachtsvorbestellungen entgegen.

Bereits jetzt ist eine grosse Auswahl an Geschenken im Laden an der Neugasse 14 in Zug sowie an der Zuger Messe in der Halle B4 beim Stand 46 vorbereitet. Auch dieses Jahr können spezielle Adventska-

lender in Variationen wie Öl, Essig, Whisky, Grappa oder Li-kör zusammengestellt werden. Für ein persönliches Ge-spräch steht das Team jeder-zeit zur Verfügung. Gerne nimmt man auch telefonische Vorbestellungen entgegen. Die Ware ist dann abholbereit im Geschäft. Nach Absprache liefert man auch nach Hause oder an den gewünschten Ort. Der Besuch bei «Vom Fass Zug» am Messestand oder im

Laden ist eine kleine kulinari-sche Entdeckungsreise, bei der das Probieren der Köst-lichkeiten ausdrücklich er-wünscht ist. Hochwertige Es-sige und Öle, edle Spirituosen sowie Liköre allerfeinster Qualität werden direkt aus dem Fass oder Glasballon ge-zapft. pd

Vom Fass Zug, Neugasse 14, 6300 ZugWeitere Informationen unter www.zug.vomfass.ch

Migros Luzern

Neues Outdoorkonzept im Zugerland Die SportXX-Filiale ver-stärkt ihre Kompetenzen im Wander- und Trecking-bereich. Bis Ende Monat können Kunden von Rabatten profitieren.

Auf 350 Quadratmeter Ver-kaufsfläche finden Kunden im Outdoor-by-SportXX-Shop im Zugerland ein Sortiment mit bekannten Marken wie Hag-löfs, Fjällräven, Hanwag oder La Sportiva.

Interessante Angebote und attraktive Preise

Das Angebot enthält eine grosse Auswahl an Kleidern, Schuhen und Ausrüstung und bietet passende Produkte für

ambitionierte Wander- und Treckingbegeisterte, für Fami-lien, aber auch für Kunden, die gerne auf Reisen gehen. Kun-den profitieren vom Donners-tag, 29. Oktober, bis Samstag, 31. Oktober, von 10 Prozent Ra-batt auf das gesamte Outdoor-by-SportXX-Sortiment in der SportXX-Filiale im Zugerland. Am Samstag, 31. Oktober, gibt es zudem einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen: SportXX verlost eine Intercity Card der Migros-Fitness- und -Wellnessparks im Wert von 1420 Franken und eine Out-doorausrüstung im Wert von 500 Franken sowie Outdoor-Schuhe im Wert von 350 Fran-ken. pd

www.outdoor-sportxx.ch

Sie sind Experten in Sachen Wandern: Nicole Hürlimann und Luca Minervini sind Outdoor-by-SportXX-Spezialisten in der SportXX-Filiale im Einkaufscenter Zugerland. pd

WWZ

Erneut gesenkte PreiseDie Wasserwerke Zug AG (WWZ) erhöhen ab 1. Januar den bestehenden Rabatt auf den Erdgasarbeitspreis von 15 auf 25 Prozent.

Der Erdgaspreis beinhaltet die Kosten für die Leitungs-infrastruktur sowie die Be-schaffungskosten für das Erdgas. Aufgrund tieferer Be-schaffungskosten senken die WWZ den Erdgaspreis erneut und erhöhen den bestehenden Rabatt auf den Arbeitspreis ab 1. Januar 2016 von 15 auf 25 Prozent (exklusive CO2-Ab-gabe).

Die anderen Tarifkompo-nenten bleiben unverändert.

Bereits seit Anfang Jahr ge-währten die WWZ den Tarif-kunden 15 Prozent Rabatt auf den Erdgasarbeitspreis.

Verschiedene Gründe für die erneute Preisreduktion

Nebst den generell gesunke-nen Erdgaspreisen wird dieser Schritt auch mit der Aufhe-bung der Eurokurs-Unter-grenze durch die Schweizeri-sche Nationalbank begründet, da der Erdgaseinkauf teilweise an den Euro gekoppelt ist. Die jüngste Preisreduktion ist auf die weiter gefallenen Erdgas-beschaffungspreise zurückzu-führen. pd

Weitere Informationen zum Erdgas-versorgungsgebiet der WWZ unter www.wwz.ch/versorgungsgebiete

Auto-Baar

Gewinnerinnen wurden gekürt

Ausschliesslich Gewinnerin-nen kamen in diesem Jahr in den Genuss der drei super Hauptpreise, die im Rahmen der dritten Ausgabe der Auto-Baar verlost wurden. Der Zu-ger Auto-Event, eine Initiative aller Baarer Garagisten mit Markenvertretung, lud in die-sem Jahr zum Wellness- und

Sportweekend, verschenkte ein i-Phone 6 und einen Gutschein im Wert von 450 Franken zum Essen im Restaurant

Krone in Sihlbrugg. Den ersten Preis holte sich Manuela Baumgartner (Bild oben) aus Merenschwand. Nicht minder gross war die Freude bei den anderen beiden. Das i-Phone holte sich An-drea Bruhin (Bild rechts) aus Unter-ägeri. Edel di-nieren wird Valérie Bu-mann (Bild unten) aus Cham. Glücklich sind auch die Baarer Garagisten mit dem Verlauf der dritten Ausgabe ihrer Gesamtausstellung. «Dieses Jahr war für uns ent-scheidend – das Fazit über

drei Jahre soll-te uns über die wei-tere Zu-kunft unseres Events urtei-len lassen», so Initiant Peter Reichlin. pd

Die Clubmanagerin Conny Fellmann in der Mitte ihrer Stellvertreter Sandro Villiger und Michèle Sonderegger. Foto Martin Mühlebach

Ester Fuchser und Philipp Eggert bieten an ihrem Stand an der Zuger Messe flüssige Köstlichkeiten direkt vom Fass an. Foto Daniel Frischherz

macht Kultur

THEATERGESELLSCHAFT BAAR

29. 30. 31. Oktober 5. 6. 8. 12. 13. 14. November 2015

Page 10: Zuger presse 20151028

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ONE to ONE:Mehr als eine PhilosophieDie bestens ausgebildeten Fitness­berater des ONE­Teams unter der Lei­tung von Conny Fellmann gehen aufindividuelle Bedürfnisse optimal ein,damit sich die Kundinnen und Kundenzu jeder Zeit wohlfühlen. PersönlicheEinführungen sind im ONE Pflicht, die

permanente Betreuung während demganzen Jahr selbstverständlich. Immodernen ONE Training Center Baarerwartet die Kunden ein umfassendesFitnessangebot: Das Center verfügtüber die neuesten Kraft­ und Ausdauer­geräte, bietet Kunden eine grosseVielfalt an Gruppenkursen und einenschönen Wellnessbereich, der nachdem Training zum Relaxen einlädt.

Ein Ambiente zumWohlfühlen

Die hellen und modernen Räum­lichkeiten sowie die zeitgemässeArchitektur im ONE Baar begeisternKundinnen und Kunden. Ein edlerParkettboden sorgt für eine war­me Atmosphäre, die Steinwände imTrainingsbereich verleihen kühlenKontrast. Auserlesene Materialienund effektvolle Beleuchtung in denvergrösserten Garderoben rundendas einladende Trainingsambienteim ONE Baar ab.

Gemeinsam trainierenmotiviert

In der Gruppe zu mitreissender Mu­sik trainieren? ONE Baar macht esmöglich. Für jedes Alter und jedenGeschmack bietet das Training Cen­

ter eine grosse Auswahl an Gruppen­kursen an: Von Body­Pump, Spinning,Pilates bis hin zu Zumba, der exoti­schen Mischung aus Aerobic und in­ternationalen Tänzen. Die Kursleitergarantieren professionelle Trainingsfür Einsteiger und Profis, wobei auchder Spass nicht zu kurz kommt.

Spassfaktor FunctionalTraining

Neu wird im ONE Baar FunctionalTraining angeboten, das speziell dieBeweglichkeit und die Koordinationtrainiert. Das effektive Training ist eineideale Ergänzung zu den herkömmli­chen Kraft­ und Ausdauergeräten. Mitverschiedenen Trainingsmöglichkeitenan einem fix installierten Turm werdenmehrere Muskelgruppen und Gelenkegleichzeitig beansprucht. Unzählige Ein­stellungen und Trainingsvariationenmachen Functional Training zum purenSpassfaktor. Die Benutzung ist im Preisaller ONE­Mitgliedschaften inbegriffen.

Im Kinderparadies sind Kidsgut aufgehoben

Spielerisch fit und gut aufgehoben!Die kleinen Gäste sind im ONE im­mer herzlich willkommen. Währenddie Eltern in Ruhe trainieren, tobensich ihre Kinder im Kinderparadies sorichtig aus: und zwar kostenlos, ohneVoranmeldung und Altersbeschrän­kung. Für die umfassende Betreuungsorgen die gut ausgebildeten Mit­arbeiterinnen. In ihren Händen sinddie Kids bestens aufgehoben.Functional Training neu im ONE Baar: Mit dem innovativen Functional Training Turm werden speziell Koordination und Beweglichkeit trainiert.

Werden Sie ONE von uns, das ONE­Team Baar erwartet Sie! Im moderni­sierten ONE Training Center in Baargibt es für Kundinnen und Kundenneu auf rund 2‘000m² Fläche alles,

was das Fitnessherz begehrt. Erfah­ren Sie mehr über die ONE TrainingCenter und besuchen Sie uns an derZuger Messe vom 24. Oktober bis 1.November am Stand B8.12.

«ONE to ONE» im neuen Stil in Baar

Im neu umgebauten ONE Training Center inBaar sind Kundinnen und Kunden die Nummer 1.Sie profitieren an den Neueröffnungstagenvon Donnerstag, 22. bis Samstag, 31. Oktober2015 von attraktiven Angeboten.

Während die Eltern trainieren, fühlen sich dieKleinsten im neu eingerichteten und kosten-losen ONE Kinderparadies in Baar pudelwohl.

«Bei uns sind Sie die Nummer 1!»Conny Fellmann, Clubmanagerin ONE Baar undihr Team, freuen sich auf viele Besucher an denNeueröffnungstagen.

Langgasse 40 • 6340 Baar

Infos unter: T 041 760 33 80 oder www.one-baar.ch

Bei uns sind Siedie Nummer1

Neueröffnung

DO 22. – SA 31. Oktober 2015

Besuchen Sie uns auch an derZuger Messe und erfahren Sie mehr!

nach grossem Umbau

Das ONE Baar wurde um rund 450m2 vergrössert. Zudem hat das ganze Training Centereinen frischen Look und einen erweiterten Gerätebereich erhalten.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 REGION

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Zuger Messe

Knurrende Mägen sind erwünschtAn einer grossen Messe muss man sich auch mal verpflegen. Einige Besucher kommen sogar nur wegen des Essens.

Dominique Schauber

Schon vor dem offiziellen Messeeingang reihen sich die Stände. Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Magenbrot werden angepriesen. Aber auch der grosse Hunger lässt sich hier stillen. Norina Else-ner verkauft mit Robby Seyer an einem Stand Würste, Ham-burger, Hotdogs und Pommes. Für Norina Elsener ist es das erste Mal, dass sie an der Mes-se an einem Stand arbeitet: «Es werden sicher strenge neun Tage.» Auf dem Grill vor ihr liegt schon das Fleisch bereit. Aber nicht nur die Bratwürste locken die Kunden scharen-weise an den Stand. «Besser kommen die Hamburger weg. Drinnen auf dem Areal gibt es die nicht zu kaufen», erklärt Elsener. Robby Seyer ist schon das siebte Mal an der Zuger Messe: «Es ist spannend, wie sich die Ausstellung jedes Jahr ändert.» Seyer, der sonst im Hotel Valbella in der Lenzer-heide als Koch arbeitet, schätzt die Abwechslung bei der Ar-beit an einem solchen Anlass. Nur einmal habe er einen Gast verweisen müssen: «Er wollte nicht auf sein Essen warten

und hat viele Leute wütend ge-macht.»

Auch nach 30 Jahren isst der Käser sein Raclette noch gerne

Tritt man ein in die Ausstel-lung, geht es mit Verpflegungs-möglichkeiten weiter. Der Kä-ser Franz Portmann betreibt seit 30 Jahren einen Raclette-stand: «Einige Leute sagen, ich sei der einzige Grund, warum sie an die Messe kommen.» Und dann bleibt es auch nicht bei einem Raclette am Tag, er-zählt er schmunzelnd, wäh-rend er flüssigen Käse auf eine Brotscheibe streicht. «Einige Leute kommen auch sechsmal vorbei.» Franz Portmann sel-ber hat Raclette nach über 30 Jahren noch gerne. Neben-an verkauft Anita Hürlimann Fischknusperli. Sie macht eine Lehre als Malerin und hat für die Messe extra freigenom-

men. Sie hilft ihrem Vater an seinem Stand aus. Toni Hürli-mann sagt denn auch: «Es ist

Tradition, dass immer wieder Kinder aus dem Familienum-feld mithelfen.» Und mitgehol-fen wird gerne. «Ich schätze den Kontakt mit den Kunden. Mit einigen treiben wir auch Spässe», so Anita Hürlimann. Auch der Kontakt mit den an-deren Ausstellern ist immer gut, und so heisst es jährlich: «Man sieht sich an der Messe.»

In eigener SacheAm Freitag, 30. Oktober , zwischen 16 und 17 Uhr ste-hen Ihnen die Redaktoren der «Zuger Presse» Rede und Antwort in der Halle A2, Stand 2.21.

Zuger Messe

Kreiselfahren: Gar nicht so einfach, wie es scheint?An der Sonderschau der Zuger Polizei wird den Besuchern auch das Kreiselfahren erklärt, damit niemand mehr falsch fährt.

Ein Kreisel wäre eine runde Sache, wenn denn Zuger Auto-fahrer wüssten, wie man im Kreisverkehr korrekt fährt. Vor allem die Sache mit dem Dop-pelkreiselfahren scheint den Zugern noch nicht endgültig klar zu sein. Bereits vor zwei Jahren hat deshalb die Zuger Polizei versucht, im Rahmen ihrer Sonderschau an der Zu-ger Messe das Doppelkreisel-fahren zu veranschaulichen. Laut Joe Müller, Präventions-verantwortlicher der Zuger Polizei, war die Nachfrage gross, sodass man die Aktion dieses Jahr wiederhole. «Das Problem ist, dass die Leute zu

schnell in den Kreisel fahren und zu spät blinken, wenn sie den Kreisel wieder verlassen wollen», so Müller.

Kein Vortritt bei einem Spurwechsel

Auch ist den Lenkern jeweils nicht klar, wer bei Doppelspu-ren Vortritt hat und auf wel-cher Spur gefahren werden darf. So hängt am Messestand eine Magnettafel, auf der einer der beiden Doppelkreisel in Lindencham abgebildet ist. Jener in Sihlbrugg wurde zu-rückgebaut, nachdem die Autobahn durchs Knonauer-amt eröffnet wurde. Der Krei-sel habe dementsprechend nicht mehr so viel Kapazitäten aufnehmen müssen. Auf der Tafel schiebt nun Joe Müller kleine Spielzeugautos umher und erklärt: «Sie müssen sich den Doppelkreisel nur wie eine lang gezogene Kurve vorstel-len.» Auf dem rechten Fahr-

streifen fahren jene, die den Kreisel in der ersten oder zwei-

ten Ausfahrt verlassen. Alle an-deren bleiben auf der linken

Spur und haben bei einem Spurwechsel keinen Vortritt. ar

Mittwoch, 28. 10. # 15.30 bis 22 Uhr:

Ehrengemeindetag mit der Gemeinde Risch im TopLive B6. Unterhaltsa-mer Programm-Mix: Der Kinderzirkus «Fun-tis-tic», eine Ludothek, die Uraufführung des neuen Gemeindefilms, ein Apéro mit Diashow, das Perkussionsprojekt der Musikschule mit Alltags-materialien à la Stomp, eine Preisziehung und die Popband «Maid in a Boy’s Room» warten auf Besucherinnen und Besucher.

Donnerstag, 29. 10. # 16 Uhr: Modeschau,

Unterhaltungsnach-mittag im Restaurant Äger i ta l go West mit Mart in Sumi und dem Duo Pi f f Paff

# 17 Uhr: Modeschau # 18 Uhr: Modeschau # 19 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Schlager-

abend mit Yasmine und Chanel le

Samstag, 31. 10. # 12.30 Uhr: Konzert

Oberwi ler Dorfmusik # 15 Uhr: Modeschau # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Matchless

Tanz- , Pole- und Aer ia l-Si lk-Show

# 18 Uhr: Matchless Tanz- , Pole- und Aer ia l-Si lk-Show

# 20 Uhr: Finale – Wahl «Zentralschweizer Gesicht Model l 2015»

Sonntag, 1. 11. # 9 Uhr: Jodlermesse # 12.30 Uhr: Gospel-

chor Zug # 15 Uhr: Stefan Roos # 18 Uhr: D ie Zuger

Messe 2015 schl iesst .

Freitag, 30. 10. # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Modeschau # 18 Uhr: Modeschau # 19 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Junge Talente –

das Showcase

Joe Müller, Präventionsverantwortlicher der Zuger Polizei, erklärt, wie man im Kreisel richtig fährt. Foto Daniel Frischherz

Franz Portmann und Sibylle Furrer verkaufen auf dem Messegelände Raclette. Zwischendurch gönnen sie sich aber auch selber eines. Fotos Daniel Frischherz

Wer Lust hat auf Fischknusperli, ist bei Toni und Anita Hürlimann am richtigen Stand.

Robby Seyer und Norina Elsener verköstigen die hungrigen Besucher vor oder nach dem Messebesuch direkt vor dem offiziellen Eingang.

«Es ist spannend, wie sich die Ausstellung jedes Jahr ändert.»Robby Seyer, Verkäufer an Verpflegungsstand

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 CHARMANTE ZUGERIN 2015

«Charmante Zugerin 2015»

Ihr Geheimnis ist das strahlende LächelnMit ihrer sympathischen und natürlichen Art hat am Samstag Valeria Huwiler die Jury überzeugt. Sie trägt nun ein Jahr lang den Titel «Charmante Zugerin 2015».

Nadine Schrick

Völlig überrascht, aber über-glücklich war sie, als Modera-tor Damian Betschart verkün-dete, dass sie zur «Charmanten Zugerin 2015» gewählt worden sei. «Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren und bin noch völlig baff. Dies aber im positiven Sinne», erzählt die sympathische Floristin kurz nach ihrer Wahl.

«Für uns als Jury war es kei-ne leichte Entscheidung», er-

zählt der Chefredaktor der «Zuger Presse», Florian Hofer. Erwartet habe sie den Sieg überhaupt nicht. «Ich habe mir keine grossen Hoffnungen ge-

macht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.»

Mit ihrem charmanten Lächeln hat sie die Jury überzeugt

Während der Show sei eigentlich alles gut verlaufen, dennoch sei sie einmal kurz ins Schwitzen gekommen: «Bei den Fragen, bei denen wir unsere Spontanität beweisen mussten, wurde ich ein biss-chen unsicher und habe mich danach gefragt, ob ich nicht ir-gendein ‹Kudderwelsch› er-zählt habe», lacht die aufge-stellte Gewinnerin. «Ich glaube aber, dass ich schlussendlich

doch mit meinem charmanten Lächeln dies wiedergutma-chen konnte», sagt sie.

Neben den Fragen, die sie spontan vor dem Publikum be-antworten mussten, durften die Kandidatinnen auch zwei Outfits auf dem Laufsteg vor-führen, die sie im Vorfeld auf einer Shoppingtour mit einer Stylistin bei C & A aussuchen durften. Nach dem Auftritt im Casual-Outfit und einer kur-zen Pause, in der die jungen Zuger der Gruppe Elma und Band das Publikum mit Covers musikalisch unterhielten, war-fen sich die Finalistinnen dann in Schale und schritten im

Abendkleid über den Laufsteg. Neben der Shoppingtour,

dem Styling und der Show habe Valeria Huwiler jedoch die Zeit mit den anderen Kan-didatinnen am meisten genos-sen. «Wir hatten eine super Zeit zusammen und haben so-mit auch neue Freundschaften schliessen können.»

Sie möchte allen zeigen, wie charmant der Kanton Zug ist

Daran erinnert sich auch die letztjährige Gewinnerin Inna Maus gerne zurück. «Die Vor-bereitungszeit war auch bei uns superschön. Obwohl ich ein wenig traurig bin, dass

mein Jahr als «Charmante Zu-gerin» zu Ende geht, wünsche ich Valeria alles Gute, ganz viel Spass und tolle Erlebnisse. Am meisten vermissen werde ich wahrscheinlich das Cabrio, das ich ein Jahr lang fahren durfte und nun wieder abgeben muss», schmunzelt sie.

Dem kommenden Amtsjahr blickt die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» jetzt schon mit Vorfreude ent-gegen. «Ich möchte den Titel dieser Wahl bekannter machen und den Leuten zeigen, wie charmant und sympathisch der Kanton Zug ist», so die frühere Wettkampfschwimmerin. «Ich

freue mich jetzt schon auf alles, was mich in diesem Jahr er-wartet, und darauf, den Kanton Zug vertreten zu dürfen.»

Nun freut sie sich aber erst mal auf eines ganz besonders: «Meine Familie hat im Publi-kum mit mir mitgefiebert. Ich freue mich, mit ihnen auf den Sieg anzustossen», strahlt sie überglücklich.

Machte eine super Figur und landete nach einer längeren Jurydiskussion auf dem zweiten Platz: Eleonora Bonelli aus Zug. Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz

Sie bildeten ein tolles Team von Kandidatinnen: Lilia Bassi aus Zug, Melanie Bieri aus Morgarten, die Rotkreuzerin Valeria Huwiler, Eleonora Bonelli aus Zug und Ajgyl Gjurgji aus Cham.

Mit ihrem bezaubernden Lächeln überzeugte Valeria Huwiler auch Jurymitglied René Wicky als Vertreter des Hauptsponsors. Ein Jahr lang kann sie mit einem von der Amag Zug spendierten Seat Ibiza fahren.

Sehen auch im Casual Outfit von C & A blendend aus: Die Kandidatinnen beim Einkleiden (linkes Bild). Moderator Damian Betschart (Bild Mitte) führte souverän durch das Programm und hielt das Publikum bei Laune. Für die musikalische Umrahmung sorgte Elma Softic (im rechten Bild links) aus Cham mit ihrer Formation Elma und Band. Mit dabei: Seraina Wipfli und Janik von Ah.

Autogrammstunde

Valeria Huwiler kommt an die Zuger MesseJetzt geht es los: Valeria Hu­wiler, die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» wird am Samstag, 31. Ok­tober, um 15 Uhr eine Autogrammstunde am ge­mein samen Stand des «Zu­gerbieters», der «Zuger Presse» und der «Neuen Zu­ger Zeitung» geben. Lernen Sie Valeria Huwiler in der Halle A2 am Stand 2.21 kennen . red

Der Wettbewerb

Unsere Zeitung zeichnet die Charmantesten ausZum sechsten Mal bereits hat unsere Zeitung die char­manteste junge Frau aus dem Kanton gesucht . Bei diesem beliebten Wettbe­werb der Wochenzeitungen «Zuger Presse» und «Zuger­bieter» zählt das Aussehen der Zuger Kandidatinnen ge­nauso viel wie Charme und Herzlichkeit . Die Gewinnerin erhält Preise im Wert von mehr als 16 000 Franken. Darunter einen Seat Ibiza des Hauptsponsors Amag Zug zur freien Benutzung während eines Jahres. Im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hatten sich zahlreiche Kandidatinnen gemeldet . Nach einer redak­tionellen Vorauswahl nah­men neun Frauen am Tele­voting teil . In der Endausscheidung waren noch fünf Kandidatinnen. zp

«Ich habe mir keine grossen Hoffnungen gemacht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.»Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

Page 13: Zuger presse 20151028

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41

Rebecca König, «Charman-te Zugerin» aus dem Jahr 2012, kam mit ihrer Mutter Danièle an den Finalabend.

CHARMANTE ZUGERIN 2015

Nachmittag vor dem grossen Final

«Ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzählen werden»Vor der Finalshow liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. So gab es für die Finalistinnen nicht nur ein Laufstegtraining. Sie durften sich auch richtig verwöhnen lassen.

Nadine Schrick

Überall an den Wänden der «Zuger Presse»-Redak-tion hän gen sie. Die Pläne für die Laufstegchoreografien für die Wahl zur «Charmanten Zugerin 2015.» Als Nerven-nahrung stehen Knabbereien für die nervösen Kandidatin-nen bereit, die sich nochmals den gesamten Ablauf des Abends einprägen. «Ich bin schon etwas nervös», gibt Eleonora Bonelli zu. «Ich versuche mich aber mit Ge-

sprächen mit den anderen Kandidatinnen abzulenken. Meine Vorfreude auf die Show ist aber trotz Nervosität rie-sig», so die 25-Jährige.

Mit Lockenstab und Lippenstift zum perfekten Look

Die Vorfreude ist auch bei Mitkandidatin Melanie Bieri gross. «Ich bin glücklich, dass der Tag endlich gekommen ist. Ich habe mich sehr darauf ge-freut», so die Kundenberaterin aus Morgarten. «Bei mir wer-den meine Familie, Freunde und sogar einige Arbeitskolle-gen an der Show anwesend sein», freut sie sich. Nur vor etwas hat sie ein bisschen Bammel: «Meine grösste Angst ist es, an der Show zu stolpern oder sogar hinzufallen», lacht sie. Damit ihr dieses Missge-schick nicht passiert, hat sich Kandidatin Lilia Bassi inten-

siv vorbereitet. «Ich bin immer wieder in den hohen Schu-hen gelaufen», verrät sie. «Ich versuche gar nicht daran zu denken, was al-les schief lau-fen könnte. Auf der Bühne ver-suche ich nur an positive Dinge zu den-ken», lächelt die gebürtige Australierin. Damit die Kan-didatinnen auf

der Bühne noch eine bessere Figur machen, kümmern sich Make-up-Artistin Ilona Schia-vini von www.themakeuplook.com und Tatiana Lustrati von Tatiana Coiffure um das per-fekte Styling. «Ich mache die Haare der Kandidatinnen be-reits zum sechsten Mal. Ob-wohl die Vorbereitungen etwas stressig sind, freue ich mich jedes Jahr auf den Tag», so die aufgestellte Coiffeuse.

Ein Erlebnis, von dem sie noch ihren Kindern erzählen werden

Besonders auf das Styling gefreut hat sich Kandidatin Ajgyl Gjurgji. «Wir werden hier richtig verwöhnt. Das ist fast wie im Wellness», schwärmt die bald werdende Mutter. Auch Valeria Huwiler geniesst die Vorbereitungen in vollen Zügen. «Sowohl das Auswählen der Kleider auf der Shoppingtour als auch das Styling haben mir viel Spass gemacht. Das ist ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzäh-len werden», lächelt die Flo-ristin. Auf etwas ganz anderes hat sich Eleonora Bonelli ge-freut. «Ich konnte es kaum er-warten, die anderen Kandida-tinnen wieder zu sehen. Wir sind eine super Gruppe und haben einfach eine gute Zeit miteinander», erzählt Bonelli.

Nun rückt die Show immer näher. Kurz nach 19 Uhr wird ein letztes Mal gepudert und das Haar zurecht gezupft, dann fährt der Shuttlebus die topgestylten und noch

nervöseren Finalistinnen an die Zuger Messe. Wo sie bald darauf vom Publikum umju-belt werden.

Die Sponsoren # Eventpartner: Zuger

Messe # Partner: Amag Zug,

Cham, C&A , Tatiana Coiffure Cham, www.themakeuplook.com, Rubin Extensions of Swit-zerland und Grand Café Zug

# Sponsor des Televoting-Preises: Unter allen Lesevotern werden ein 4-Gang-Saison-Menü im Hotel Schweizerhof Luzern im Gesamtwert von 300 Franken und 5 Gutscheine von C&A im Wert von je 100 Franken verlost

# Die Gewinnerin der Wahl «Charmante Zugerin 2015» erhält Preise im Wert von 16 200 Franken. Das sind: 1 Seat Ibiza FR Line (1.0 TSI, 110 PS) von Amag Zug, Cham, welcher sie ein Jahr lang im Wert von 15 000 Franken (inklusive Steuer und Versicherung) gratis fahren kann, zwei Final- Outfits (Casual und Gala) von C&A im Wert von 600 Franken plus einen Einkaufs gutschein im Wert von 300 Franken sowie Hair-Extensions und Haarpflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch im Wert von 300 Franken. nad«Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist die Charmanteste im ganzen

Land?» Die Antwort war am Abend da: Es ist Valeria Huwiler aus Rotkreuz.Für das Make-up war Ilona Schiavini zuständig: im Bild mit der Finalistin Eleonora Bonelli.

Der Finalabend

Diese Gäste fieberten und feierten mit

Diese Fangruppe engagierte sich für die Kandidatin Ajgyl Gjurgji (nicht im Bild). Lilia Bassis Familie fieberte in der ersten Reihe mit ihrer bezaubernden Lilia mit.

Diese jungen Leute sind grosse Fans von Finalistin Valeria Huwiler (nicht im Bild). Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz

Alina (zweite von links) und Chiara, charmante Töchter von Amag- Verkaufsleiter René Wicky und Ehefrau Brigitte.

Finalistin Eleonora Bonelli (nicht im Bild) wurde unter anderem von dieser Fangruppe unterstützt.

Page 14: Zuger presse 20151028

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Page 15: Zuger presse 20151028

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 REGION

Lucerne Festival

Vorschau auf musikalische MeisterwerkeDas Programm für das Oster-, das Sommer- und das Piano-Festival steht. Lucerne Festival verspricht unter anderem mit «Prima Donna» akustische Höhenflüge.

Das Oster-Festival vom 12. bis 20. März 2016 begrüsst mit Jordi Savall erstmals einen Artist in Residence, der insgesamt drei Konzerte präsentiert. Der Gam-bist und Dirigent, der 2016 sei-nen 75. Geburtstag feiert, ist solistisch sowie mit seinen En-sembles Le Concert des Nati-ons und La Capella Reial de Catalunya mit grossen baro-cken Chorwerken zu erleben, ausserdem setzt er mit Hespè-rion XXI traditionelle Weisen der jüdischen, muslimischen und christlichen Sakralmusik in einen «Dialog der Seelen».

Elf Dirigentinnen als Artistes étoiles

Der Chor und das Sympho-nieorchester des Bayerischen Rundfunks kommen unter der Leitung von Mariss Jansons zu ihrer jährlichen Residenz mit zwei grossen Konzerten nach Luzern. William Christie und Sir John Eliot Gardiner sorgen für weitere Höhepunkte, Ber-nard Haitink leitet seinen Meis-

terkurs für Dirigenten. Lucerne Festival young präsentiert die Tanztheaterproduktion «Der kleine Prinz».

Das Sommer-Festival vom 12. August bis 11. September 2016 rückt programmatisch mit dem Festivalthema «Prima Donna» die Frauen in den Mit-telpunkt. Als Artistes étoiles werden alle Künstlerinnen her-vorgehoben, die am Sommer-Festival auftreten, darunter al-lein elf Dirigentinnen. Der

«Erlebnistag» stellt Dirigentin-nen wie Mirga Gražinyte-Tyla, Anu Tali, Maria Schneider oder Konstantia Gourzi vor. Die Wie-ner Philharmoniker spielen mit Emmanuelle Haïm erstmals in Luzern unter der Leitung einer Frau, und Marin Alsop debü-tiert mit dem São Paulo Sym-phony Orchestra in Luzern, Barbara Hannigan dirigiert das Mahler Chamber Orchestra. Zu den Solistinnen zählen unter anderen Martha Argerich, Ceci-

lia Bartoli, Diana Damrau, Sol Gabetta und Anne-Sophie Mut-ter. Composer in Residence Olga Neuwirth hat im Rahmen der Roche Commissions ein neues Werk für Schlagzeug und Orchester geschrieben, das Martin Grubinger mit dem Or-chester der Lucerne Festival Academy unter Susanna Mälkki zur Uraufführung bringt. Das Lucerne Festival Orchestra er-öffnet das Festival mit Mahlers Achter Sinfonie unter der Lei-

tung seines neuen Chefdirigen-ten Riccardo Chailly. In einem zweiten Programm dirigiert Bernard Haitink Bruckners Achte Sinfonie. Mit diesen Kon-zerten sowie mit einem Dvo-rák-Zyklus am Pult des Cham-ber Orchestra of Europe begeht Haitink sein 50-jähriges Büh-nenjubiläum bei Lucerne Festi-val. Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker, und das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam präsen-tiert sich erstmals mit dem neu-en Chefdirigenten Daniele Gat-ti. Kirill Petrenko debütiert bei Lucerne Festival und dirigiert das Bayerische Staatsorchester.

Lucerne Festival Academy spielt Werke von Strawinsky

Herbert Blomstedt gibt gleich zwei Konzerte mit dem Ge-wandhausorchester Leipzig, und Daniel Barenboim führt die 50-jährige Tradition seiner Luzerner Gastauftritte mit Konzerten des West-Eastern Divan Orchestra und der Staatskapelle Berlin fort. Tugan Sokhiev gibt sein Festivaldebüt am Pult der Wiener Philharmo-niker zusammen mit dem Preisträger oder der Preisträ-gerin des «Credit Suisse Young Artist Award». Im Rahmen der Reihe «Debut» wird diesmal auch eine Dirigentin vorge-stellt, die in Hongkong gebore-ne Elim Chan. Die Lucerne Fes-

tival Academy steht 2016 erstmals unter der neuen künstlerischen Leitung von Wolfgang Rihm. Principal Con-ductor Matthias Pintscher er-arbeitet mit dem Akademie- Orchester Werke von Igor Strawinsky, Mark Andre und György Ligeti. Susanna Mälkki und Alan Gilbert sind darüber hinaus als Dirigenten präsent, und Anne-Sophie Mutter tritt als Solistin mit dem Lucerne Festival Academy Orchestra auf. Bei Lucerne Festival young wird es tänzerisch: Massimo Gerardi choreografiert die drit-te Ausgabe der Young Perfor-mance mit sechs Musikern und zwei Balletttänzern.

Vom 19. bis 27. November 2016 wird das KKL Luzern mit dem Piano-Festival zum Tas-tentempel: Rudolf Buchbinder, Igor Levit, Grigory Sokolov ge-ben Rezitale. Murray Perahia gestaltet ein Klavier-Konzert mit der Academy of St. Martin in the Fields, und das Basler Kammerorchester trifft unter der Leitung von Trevor Pinnock auf Maria João Pires. Ein Erleb-nistag ums Tastenspiel, drei Debüts und «Piano Off-Stage» sind weitere Schwerpunkte der Klavier-Woche, die mit einem Brahms-Kammermusikkonzert mit Lars Vogt endet. pd

Weitere Informationen unter: www.lucernefestival.ch

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Das Lucerne Festival Orchestra wird auch im Jahr 2016 für stimmungsvolle Musik auf hohem Niveau sorgen. pd

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Page 16: Zuger presse 20151028

Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

9. Zentralschweizer Jassmeisterschaftunter der Leitung von Ernst Marti

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen

erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung

qualifi zieren sich für den Final.

Hauptpreis:Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reich-haltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard Thunersee u.v.m.) im Wert von Fr. 3000.–.

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen

erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung

qualifi zieren sich für den Final.

Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reich-haltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard

Final 2015:

Montag, 7. Dezember, 17 Uhr,

Restaurant Stadtkeller, Luzern

Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 5. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

• Mi 7. Okt. Hotel Engel Stans

• Mo 19. Okt. Restaurant Seeland Sempach

• Do 22. Okt. Restaurant Bahnhöfl i Entlebuch

• Mo 26. Okt. Restaurant Hirschen Sursee

• Mi 28. Okt. Restaurant Schnitz u. Gwunder Steinhausen

• Sa 31. Okt. MythenForum (11.30 Uhr) Schwyz*

• Mo 2. Nov. Saal Rössli Ess-Kultur Wolhusen

• Mo 9. Nov. Restaurant Metzgern Sarnen

• Mi 11. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Do 19. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

• Sa 21. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mi 25. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 28. Nov. Böschhof** (13.30 Uhr) Hünenberg

• Mo 30. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Mi 2. Dez. Landgasthof Schlüssel Alpnach Dorf

*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Ur-schweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an: [email protected] mit Name, Vorname und Adresse. Startgeld Fr. 25.– nicht Fr. 20.–). Gejasst werden zwei Runden à 4 Passen (total 96 Spiele). Standblattausgabe: 10.30 Uhr, Jass-beginn 11.30 Uhr. Anmeldeschluss: 20. Oktober 2015. Weiter Infos unter: www.bote.ch, unter «Produkte».

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Viele spannende Aktivitäten fi nden bei uns am Stand statt! Zudem können Sie

von unseren attraktiven Messeangeboten für Print und Online profi tieren.

ExklusivDie Redaktion Zug beantwortet Ihre Fragen am Donnerstag, 29. Oktober, und

Freitag, 30. Oktober, jeweils von 16 bis 17 Uhr.

Lassen Sie sich zeichnen!

Vielleicht haben Sie das Glück, einmal auf der Titelseite einer Zeitung zu sein.

Eine Karikaturistin zeichnet Sie am Mittwoch, 28. Oktober, von 15 bis

17.30 Uhr. Detailinfos erfolgen am Stand.

Mitmachen und gewinnen!

Tippen Sie am Tresor einen Code ein, und vielleicht

gewinnen Sie schon bald eine iWatch!

Mehr Action.Kommen Sie vorbei!

Halle A2Stand 2.2124.10. bis 1.11. 2015

zugerzeitung.ch

Autogrammstunde mit Valeria Huwiler

«Charmante Zugerin 2015»

Samstag, 31. Oktober

um 15 bis 16 Uhr!

Page 17: Zuger presse 20151028

17

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

28. Oktober 2015 · Nr. 41

PumptrackAuf der Spielwiese Acher wurde unmittelbar vor den Herbstfe-rien versuchsweise eine Pump- track-Anlage durch den Aegeri- Bike-Club aufgestellt. (Wikipe-dia: Ein Pumptrack ist eine spe-ziell geschaffene Mountainbike-strecke. Ziel ist es, darauf ohne zu treten durch Hochdrücken (englisch pumping) des Körpers aus der Tiefe am Rad Geschwin-digkeit aufzubauen.) Während der vergangenen zwei Wochen erfreute sich diese Anlage gros-ser Beliebtheit und wurde von Jung und Alt rege benützt. Auf Anfrage des Bike-Clubs hat die Schulleitung nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten beschlossen, dieses Angebot bis Ende Monat weiterhin zur

Verfügung zu stellen. Somit kann bis und mit Freitag, 30. Ok-tober 2015, die Anlage benutzt werden.

Interessierte Lehrpersonen wur-den durch geschultes Personal in diesen Sport eingeführt. Es stehen nun bis Ende Monat für den Sportunterricht 8 Bikes zur Verfügung, um diesen Sport be-kannt zu machen.

Helmpflicht im UnterrichtWas im Unterricht Pflicht ist, empfiehlt sich auch beim priva-ten Gebrauch – Helmpflicht. Die Benutzung der Anlage ausser-halb der begleiteten Schulzeit erfolgt auf eigene Gefahr und mit eigener Ausrüstung.

Verkehrsanalyse der Gemeinde UnterägeriMit der letzten Ortsplanung wurde unter anderem auch der Richtplan Verkehr erarbei-tet. Dieser Richtplan sieht vor, dass der Verkehr in Kammern gefasst und auf wenigen Ach-sen der Hauptstrasse zuge-führt wird. Der Verkehr zwi-schen den einzelnen Kammern soll möglichst minimiert wer-den. Eine Analyse ergab, dass das bestehende Kammersys-tem gut funktioniert. Dennoch gilt es, das Wachstum im Auge zu behalten.

Um zu einem späteren Zeitpunkt geeignete Massnahmen zur Entlastung der Aussenquartiere ergreifen zu können, musste das Verkehrsverhalten in Unter-ägeri analysiert werden. In einer Messung, welche im Novem-ber 2014 stattfand, wurde das Verkehrsverhalten südlich der Hauptstrasse/Kantonsstrasse mittels des BlueScan-Systems erfasst. Das BlueScan-System erkennt Wi-Fi- und Bluetooth-Signale mobiler Geräte und re-gistriert diese anonym. Somit

liessen sich die Verkehrsströme aus den Quartierstrassen zur kantonalen Hauptachse erken-nen wie auch jene, welche in-nerhalb der einzelnen Kammern verkehren.

Rund 15 000 Fahrzeuge pro TagDie Gemeinde Unterägeri ver-fügt über ein dichtes Netz an Strassen. Die Kantonsstrasse bildet hierbei das Rückgrat und ist sowohl für die Erschliessung von Unterägeri wie auch als Ver-bindung zwischen Zug/Baar und Oberägeri/Gebiet Sattel wichtig. Von den rund 15 000 Fahrten sind rund ein Drittel Transitfahrten. Die anderen Fahrzeuge verlas-sen die Hauptstrasse im Bereich des Unterägerer Zentrums. Die Knotenpunkte, die Verbindungs-stücke in die verschiedensten Kammern, entlang der Kantons-strasse weisen hierbei eine gute bis ausreichende Kapazität aus. Einzig die Knotenpunkte rund um das Gemeindehaus weisen wäh-rend der Stosszeiten eine eher knappe Kapazität aus. Mit den geplanten Gebietsentwicklungen

und der daraus resultierenden Mehrbelastung müssen diese Knotenpunkte im Auge behalten werden. Der Gemeinderat berät in einer der nächsten Klausuren dieses Thema.

Bevölkerung kann mithelfenEin nicht zu vernachlässigen-der Teil des Verkehrs ist haus-gemacht. Wie wäre es, den nächsten Einkauf per Fahrrad oder sogar zu Fuss zu erledigen?

Für den Arbeitsweg die öffentli-chen Verkehrsmittel zu nutzen? Den Schulweg wieder ganz den Kindern zu überlassen und das «Mami-Taxi» zu streichen? Jeder von uns kann mithelfen. Und falls

nicht aufs Fahrzeug verzichtet werden kann, so empfehlen wir den direkten Weg zur Kantons-strasse – die Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere sind Ih-nen dankbar.

Der Binzenmatt-Kreisel weist eine gute Kapazität aus.

Freinächte im Jahr 2016Für das Jahr 2016 legt der Ge-meinderat folgende Freinächte fest:

– Fasnachtseröffnung (Inthronisation), Samstag, 9. Januar 2016

– Wylägerer Narrenfasnacht (Schmutziger Donnerstag bis und mit Fasnachts- dienstag), 4. Februar 2016 bis 9. Februar 2016

– Nationalfeiertag, Montag, 1. August 2016

– Ägerimärcht, Samstag, 3. September, auf Sonntag, 4. September 2016

– Ägerimärcht, Sonntag, 4. September, auf Montag, 5. September 2016 bis 3 Uhr

– Silvester/Neujahr, Samstag, 31. Dezember 2016

Die Gastwirte (Bewilligungsinha-ber) können grundsätzlich selber entscheiden, ob sie vom Recht einer Freinacht Gebrauch machen wollen.

Die Pumptrack-Anlage ist bis Ende Oktober auch privat nutzbar.

Neues Angebot in der BibliothekWährend der Monate November und Dezember geniessen Sie in der Bibliothek Ägerital ein spe-zielles Angebot. Jeweils freitags und samstags dürfen Sie in einer Vielzahl von Zeitschriften schmö-kern und dazu eine Tasse Tee oder Kaffee geniessen. Eventuell entdecken Sie so einen speziel-len Dekotipp zur bevorstehenden Adventzeit oder ein gluschtiges Weihnachtsmenü. Das Team der Bibliothek Ägerital freut sich auf Ihren Besuch.

Signalisationsänderung im Naherholungsgebiet ZugerbergDas Entwicklungsleitbild Zuger-/Walchwiler-/Rossberg enthält unter anderem das Ziel, das Verkehrsregime gemeindeüber-greifend zu vereinheitlichen. Das bestehende Wochenendfahrver-bot soll mit den Zusätzen «Mit schriftlicher Bewilligung gestat-tet» und «5 Tonnen/Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge

gestattet» ergänzt werden. Der Gemeinderat Unterägeri hat der Signalisationsänderung ab Rain-liwald bis zur Gemeindegrenze Walchwil (vor Wissenbächli) zu-gestimmt. Für die Gemeinde Un-terägeri entstehen daraus keine Kosten. Diese werden vom Kan-ton Zug – Amt für Wald und Wild übernommen.

Samstag/Sonntag, 31. Oktober/1. November 2015, AEGERIHALLE, Messe für Kunsthandwerk

Kunst- und Handwerkschaffende aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland zeigen und

verkaufen ihre Werke in der AEGERIHALLE. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, je 10 bis 17 Uhr

Eintritt: CHF 10.– (AHV, IV, Studenten CHF 8.– / bis 16 Jahre kostenlos)

Organisiert durch Frau Beatrice Herger-Kieliger.Weitere Infos unter: www.kunsthandwerkmesse.ch

Samstag/Sonntag, 7./8. November 2015, AEGERIHALLE

Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Body Building + Fitness) Weitere Infos unter: www.snbf.ch

Sonntag, 15. November 2015, AEGERIHALLE, 18 Uhr

Konzert Aegeritalorchester zu 700 Jahre MorgartenWeitere Infos unter: aegeritalorchester.ch

Spielabend der LudothekFreitag, 6. November 2015, ab 19 Uhr, Coffeeshop Wildpeak, beim Dorfplatz, Unterägeri

Einfach vorbeikommen und spielen

Organisator: Ludothek Unterägeri

Page 18: Zuger presse 20151028

18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Konzert

Leinen los für das «Traumschiff 3» von Voci ElegantiDas Duo Voci Eleganti präsentiert am Freitag, 30. Oktober in Zug sein neustes Programm «Traumschiff 3».

Voci Eleganti sind ein be-kannter Name in der Welt der gehobenen Unterhaltung. Die Opernsänger Petra Elmer Bo-linger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Bariton) be-

geistern und faszinieren mit ihren schönen Stimmen und ihrem eleganten Auftreten im-mer wieder. Im neuen Kon-zertprogramm laden Voci Eleganti zur musikalischen Kreuzfahrt auf das «Traum-schiff» ein.

Das Luxusleben auf dem Kreuzfahrtschiff geniessen

Zuhörer erleben die relaxte Atmosphäre eines Luxus-Kreuzfahrtschiffes zum Wohl-

fühlen und Geniessen. Kapi-tän Roman W. Bolinger und seine erste Stewardess Petra Elmer Bolinger verwöhnen mit ihren einzigartigen und schönen Stimmen.

Voci Eleganti bieten geho-bene Unterhaltung vom Feins-ten und beherrschen es, ein breites und äusserst vielseiti-ges Repertoire zu präsentie-ren – von vielen berühmten Opernklassiker, lustvollen Operettenmelodien zum

Schwelgen und Geniessen bis zu romantischen Evergreens. Eine Spezialität von Voci Ele-ganti ist es, mit Witz und Charme die Programme zu moderieren. So können Zuhö-rer entspannt zurücklehnen, sich verwöhnen lassen und eine schöne Atmosphäre in einem stilvollen Rahmen ge-niessen. pd

Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug. Eintritt frei, Kollekte.Roman W. Bolinger und Petra Elmer Bolinger sind Voci Eleganti. pd

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

BARBARA BALLDINI„Von Liebe, Sex und anderenIrrtümern“im Lorzensaal, ChamSamstag, 07. November 2015, 20 Uhr(Türöffnung 19 Uhr)Tickets: www.ticketcorner.chwww.balldini.com

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Kartenpreise:

Dauerkarten 3 Karten Fr. 35.-- 6 Karten Fr. 65.--

Einzelkarten pro Passe Fr. 1.-- (jede dritte Karte gratis)

Der Veranstalter 20-er CLUB HAGENDORN

und das Team Restaurant Sonne freuen sich auf Ihren Besuch!

auf Ihren Beessuch!a

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Metzgete im MostelbergFreitag, 30. Oktober 2015, und

Samstag, 31. Oktober 2015

Jeweils ab 18.00 Uhr ist Metzgete imMostelberg. Am 31. Oktober spielt fürSie Lindengruss aus Menzingen auf.

Auf Ihren Besuch freut sich das ganzeMostelberg-Team mit Heinz Hürlimann.

Reservationen unterTel. 041 835 11 78 oderper Mail [email protected]

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Page 19: Zuger presse 20151028

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Vereinspräsidentin Mary Bossard freut sich auf die vielseitige Ausstellung. pd

Hobby-Verein Baar

Viel HandgefertigtesNebst der Ausstellung findet auch ein Mini-Truck-Showfahren statt.

Der Hobbyverein Baar orga-nisiert in diesem Jahr bereits die 12. Hobby- und Kunsthand-werksausstellung in der Wald-mannhalle in Baar. Am Sams-

tag, 7., und Sonntag, 8. November, werden rund 100 Aussteller ihre handgefer-tigten Kunstwerke ausstellen und verkaufen. Die vielseitige Festwirtschaft lädt wiederum zum gemütlichen Verweilen ein. Geöffnet am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd

Für einmal nicht auf der Redaktion: das Team der «Zuger Presse/Zugerbieter»: Claudia Schneider (von links), Florian Hofer und Alina Rütti. Foto Daniel Frischherz

«Zuger Presse»

Rede und AntwortFür einmal können die Leser die Fragen stellen.

Wie wird man Journalist? Wie produziert man eine Zei-tung? Wie kommt man an eine Story für einen Artikel? Wer ist die Person hinter dem Namen? Diese Fragen können die Leser

der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» direkt den Re-daktoren stellen.

Das Team der grössten Wo-chenzeitung im Kanton beant-wortet am Freitag, 30. Oktober, von 16 bis 17 Uhr alle Fragen der Leserschaft in der Halle A2, Stand 2.21, an der Zuger Messe. pd

Der Kammerchor der Zuger Kantorei und der Chor Xang sind bereit. pd

Konzert

Werke für zwei ChöreDer Kammerchor der Zuger Kantorei und der Zuger Chor Xang laden ein.

Der Titel «Singet dem Herrn ein neues Lied» steht für die inhaltliche Thematik der auf-geführten Werke, für die erst-malige Zusammenarbeit der

beiden Chöre und für die Ur-aufführung eines eigens für dieses Projekt komponierten Werkes von Martin Völlinger.

Die Konzerte finden statt am Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr in der Kirche St. Johannes, Zug, und am Sonntag, 1. November, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Zug. pd

THEMENTAGIM HERZEN WEITERLEBENAm Sonntag, 1. November, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel a. A. Erinnerungskultur im Umbruch: «In unseren Herzen lebst du weiter». Ein Thementag im Rahmen der Ausstellung «Lebenskunst und Totentanz». Die Austellung dauert noch bis Sonntag, 22. November, in der Klosterkirche. Eintritt frei/Kollekte. www.klosterkappel.ch

MUSIK UND WORTMIT DEM BACH-COLLEGIUMAm Reformationssonntag, 1. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a. A.Musik und Wort mit dem Vokal- und Instrumentalensemble des Bach-Colle-gium Zürich: «Komm, o Tod, du Schlafes Bruder» und «Actus tragicus» BWV 106 («Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit»), gemischte Werke für Chor, Orgel und Orchester. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte www.klosterkappel.ch

KINDERFESTFÜNF JAHRE VEREIN ZUGER CHINDERHÜSERAm Samstag, 31. Oktober, von 14.15 bis 17 Uhr in der Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug. Kinderfest zum 5-Jahr-Jubi-läum des Vereins Zuger Chinderhüser. Mit Märchenerzählerin Jolanda Steiner, Kinderdisco, Neocolor-Malwand, Kinderschminken, Krabbellandschaft und Bobbycar-Rennen. Eintritt frei. www.zuger-chinderhueser.ch

BÖRSEKINDERKLEIDER UND SPIELZEUGAm Samstag, 7. November, von 12 bis 15 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleidung und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Infos: [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionBuchen Sie Ihren Eintrag online unterwww.zugerpresse.ch red

Konzert

Beschwingte MelodienDas fünfjährige Bestehen des Ensembles wird mit zwei Konzerten in Unterägeri und Hünenberg gefeiert.

Seit fünf Jahren steht das Panflötenensemble Pan Tugi-um zusammen auf der Bühne. Das Baarer Ensemble besteht aus zehn Personen, darunter zwei Berufsmusikern.

Ensemble spielt teils mit Orgelbegleitung

Bei ihren Konzerten werden sie jeweils vom Duo Pan Tasti-

co unterstützt. Dieses profes-sionelle Duo setzt sich zusam-men aus der Leiterin des Ensembles Karin Inauen-Schaerer und ihrem Ehemann Mathias Inauen. Beide sind bekannt durch ihre Auftritte im

In- und Ausland. Zudem wird Pan Tugium dieses Jahr von Jo-schi Baggenstos am Schlag-zeug begleitet. Das Publikum darf sich auf ein abwechs-lungsreiches Programm mit gefühlvollen und beschwing-

ten Melodien aus aller Welt freuen. Pan Tugium spielt ein- bis mehrstimmige Stücke ver-schiedener Schwierigkeitsgra-de und dies aus allen Stilrichtungen mit Klavier oder Orgelbegleitung. Das Konzert findet am Mittwoch, 4. Novem-ber, in der Marienkirche in Un-terägeri um 19 Uhr statt. Das Ensemble spielt aber noch ein weiteres Mal auf: nämlich am Donnerstag, 12. November, in der katholischen Pfarrkirche in Hünenberg um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte geben. pd

www.pantugium.ch

Das zehnköpfige Panflötenensemble spielt seit fünf Jahren zusammen. pd

Anzeige

Der EVZ hat Spielpause und steht erst am Freitag, 13. November, um 19.45 Uhr, wieder auf dem Eis der Bossard-Arena. Es steht dann die Partie gegen den HC Ambri-Piotta an.

Spiele des EVZ

Anzeige Korrektur

Die «Walliserstube» ist so zu erreichenWährend der Zuger Messe ist das Restaurant Walliserstube für Tischreservationen unter Telefon 079 389 73 16 er-reichbar. red

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

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Willkommen zumTag der offenen Tür

an derTagesschuleElementa

Wo Kinder ihr "Element" finden undentwickeln. Wir laden Sie ein, unsere

innovative und einzigartigePrimarschule persönlich zu erfahren.

Samstag, 31. Oktober,10 – 13 Uhr in Neuheim.www.tagesschule-elementa.ch

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FürMeetingsmit Autobahnanschluss.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Mehr dazu in dieser Beilageder Zuger Presse.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.zugersee-schifffahrt.chwww.aegerisee-schifffahrt.ch

Im Pfändli schmilzt Käse,an Deck das Gemüt…

Page 20: Zuger presse 20151028

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41LETZTE

Zuger Köpfe

Chefwechsel bei der Tageszeitung

Harry Zieg-ler (Bild), wird ab 1. Januar Chefredaktor der «Neuen Zuger Zei-tung». Der ge-bürtige Zuger verfügt über langjährige jour-nalistische Erfahrung. Ab 2005 war er für knapp zehn Jahre Leiter der Redaktion der «Neu-en Schwyzer Zeitung». Seit Fe-bruar 2015 ist er stellvertreten-der Chefredaktor der «Neuen

Zuger Zei-tung». Er folgt auf Christian Peter Meier (Bild), der als Leiter Repor-terpool zur «Neuen Luzer-ner Zeitung»

wechselt. Der Zuger Landammann

und Regie-rungsrat Heinz Tänn-ler (Bild) hat die SVP Kan-ton Zug darü-ber informiert, dass er als Bundesrats-kandidat bei den Bundesrats-wahlen vom Mittwoch, 9. De-

zember nicht mehr zur Ver-fügung steht.

Der EVZ hat den Vertrag mit Nolan Diem (Bild), vorzeitig um zwei Jahre verlängert.

Damit trägt der Defensivstür-mer mindestens bis Ende Sai-son 2017/18 das EVZ-Dress. Weiter werden Silvio Schmutz und Marco Forrer bis auf wei-teres an den HC Davos ausge-liehen.

Der Hünen-berger Ge-meinderat und Bauvorsteher Beat Gertsch (Bild), hat aus beruflichen Gründen sei-nen Rücktritt auf Ende De-zember bekannt gegeben. Ab Januar will er sich der Privat-wirtschaft widmen. nad

Polizei

Vollbrand auf dem PannenstreifenAuf der Autobahn kam es zu einem Autobrand. In Oberägeri erwischte die Polizei einen Kosovaren mit gefälschten Papieren.

Eine 32-jährige Automobilis-tin war um 12.45 Uhr am Dienstag, 20. Oktober, auf der Autobahn A 4 von Affoltern herkommend unterwegs, als

sie eine Rauchentwicklung im Motorenblock bemerkte. Sie konnte bei der Ausfahrt Lin-dencham auf den Pannenstrei-fen fahren und sich sowie ihren Hund in Sicherheit brin-gen. Kurz darauf stand ihr Auto in Vollbrand. Der Brand konnte durch die wenig später eintref-fenden Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) rasch gelöscht werden.

Verletzt wurde niemand. Es

entstand jedoch ein Sachscha-den von rund 30 000 Franken. Als Brand ursache steht ein technisches Problem im Vor-dergrund. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten blieb die Autobahnausfahrt Linden-cham gesperrt.

Handwerker auf Baustellen wurden erfolgreich überprüft

In Oberägeri führte die Zuger Polizei am Mittwoch-

morgen, 21. Oktober, eine Bau-stellenkontrolle durch. Dabei überprüfte sie mehrere Hand-werker.

Ein 36-jähriger Mann wies sich den Polizisten gegenüber mit gefälschten tschechischen Ausweispapieren aus.

Im Zuge der Ermittlungen ergab es sich, dass der Mann aus dem Kosovo stammt und mit einem gültigen Einreise-verbot bis ins Jahr 2016 belegt

ist. Die Staatsanwaltschaft sprach den geständigen Mann wegen Widerhandlungen ge-gen das Ausländergesetz und das Schweizerische Strafge-setzbuch schuldig und ver-urteilte ihn zu einer unbe-dingten Freiheitsstrafe von 120 Tagen.

Das Urteil ist rechtskräftig. Nach der Verbüssung der Haft-strafe muss der Mann die Schweiz verlassen. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Jetzt gibt es auch einen Comic über Morgarten

Zuger Messe

Sie waren die ersten der erwarteten 80 000 BesucherIn Anwesenheit von Gästen aus Zug und St. Gallen wurde die 44. Ausgabe der grössten Herbstmesse der Zentralschweiz eröffnet.

Mit Nebelschwaden, drama-tischer Musik und Kampfge-schrei wurde am Samstagmor-gen die Zuger Messe in Anwesenheit der zahlreich vertretenen Zuger Wirtschaft- und Politprominenz eröffnet. Zur illustren Gästeschar ge-hörten auch Vertreter des Gastkantons St. Gallen. Zwi-

schen den obligaten Anspra-chen stürmten Wushu-Kämp-fer die Bühne. (Wushu ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst.) Seinen grossen Auftritt hatte dabei auch Mes-seleiter Peter Binggeli. In An-zug, Krawatte und mit Schwert

war er Teil dieser Darbietung. Der Verwaltungsratspräsident der Messe Zug AG, Paul Twe-renbold, begrüsste die Gäste zu einer «breiten und vielfältigen Messe» und Landammann Heinz Tännler durfte die 44. Zuger Messe schlussendlich für eröffnet erklären. ar

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Gute Laune beim Eröffnungsapéro: Barbara Strub, Georges Helfenstein (links), Rolf Lindenmann, Max Uebelhart und Ralph Engel. Fotos Daniel Frischherz

Landammann Heinz Tännler (links) stösst an mit dem St. Galler Regierungs-präsidenten Benedikt Würth und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann.

Zuger-Messe-Verwaltungsratspräsident Paul Twerenbold (rechts) begrüsst Kantonsratspräsident Moritz Schmid (Mitte) und Polizeikommandant Karl Walker.

In der Halle A2 sind Mitarbeiter der LZ-Medien präsent und freuen sich auf Besuch: im Bild Barbara Brunner (links), Nadine de Groot und Bruno Wiget.

Messeleiter Peter Binggeli stand auch auf der Bühne – mit Schwert.

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