zuger presse 20130717

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 041 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 18 Mittwoch, 17. Juli 2013 Zuger Sinfonietta Das Orchester beschäſtigt sich mit «Richard Wagner im Kleinformat». Seite 15 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Massnahmen beginnen zu greifen D ie Zuger Polizei kann mit guten Umfragewerten aufwarten. 77 Prozent der Bürger fühlen sich durch die Ordnungshü- ter genügend geschützt. 98 Prozent fühlen sich tagsüber sicher und nachts immerhin 84 Prozent. Das war auch schon anders. Noch vor ein paar Jahren gab es schlechtere Werte bei gleichartigen Umfragen. Gründe für das Vertrau- en in die Arbeit der Polizei dürften die inzwischen deutlich offenere Kommunikation auch über Fehlleistun- gen, der Einsatz von Polizeipatrouillen und vermutlich auch ver- stärkte Videoüberwa- chungen sein. Es ist also ein ganzes Bündel von Massnah- men, die anfangen zu greifen. Ob die Rössli- Wiese jetzt sicher ist? Jedenfalls scheint sie sicherer als noch vor ein paar Jahren. Das ist schon ein Erfolg. Jetzt dürfen die Verantwort- lichen einfach nicht mehr lockerlassen. [email protected] Süsse Chriesi im grossen Test Kirschen haben derzeit Hochkonjunktur in Zug. Verkäuferin Isabelle Fischer von der Confiserie Speck präsentiert hier ihre Chriesi-Muffins. 300 Kirschensorten gibt es in der Region. Wir haben ein paar für Sie gestestet. fh Seite 9 Foto Laura Sibold Polizei Vermehrte Präsenz zahlt sich aus Die Zuger Bevölkerung fühlt sich laut einer Umfrage recht sicher. Das trifft auch auf die Stadt zu. Mit einigen Ausnahmen. Florian Hofer «Ich fühle mich in der Stadt Zug sehr sicher. Die Zuger Polizei ist sehr präsent», sagt Peter Habke aus Cham. Der Rentner steht für die 98 Pro- zent, die in einer repräsentati- ven Umfrage der Sicherheits- direktion angegeben haben, sich in der Stadt sicher zu füh- len. Tagsüber. Kombination mit Videoüberwachung denkbar Nachts sind es allerdings deutlich weniger. 84 Prozent fühlen sich noch sicher. Und dann ist da noch das Littering. Den Kampf dagegen hat Si- cherheitschef Andreas Boss- ard nicht aufgegeben. Im Gegenteil: «Wir treffen mit unseren Partnern eine Viel- zahl von Massnahmen.» Eine ist die vermehrte Polizeiprä- senz direkt vor Ort. Beim Bahnhof ist laut Bossard sogar noch mehr Präsenz denkbar. Auch in Kombination mit Vi- deoüberwachung. Kommentar, Seite 3 Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Dort laufen bei Ermittlungen alle Fäden zusammen. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ Jacqueline Falk Die Kulturbeauſtragte hat einen Kunststadtplan geschaffen. Seite 5 ZP-Serie Frauen in Männerjobs Junge Frauen auf dem Bau, junge Männer als Fachper- son Gesundheit. Eine neue Serie beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Fragen im Beruf. «My top job» ist der Name einer aktuellen Kampagne des Amtes für Berufsberatung Zug. Sie will Jugendlichen hel- fen, Stereotypen zu hinterfra- gen und geschlechtsspezifi- sche Meinungen über Berufe zu thematisieren. «My top job» heisst auch die neue Serie unserer Zeitung, die mit einem Beitrag über Anina Eglin be- ginnt. Sie absolviert eine Aus- bildung zur Informatikerin bei Siemens Building Technolo- gies in Zug. Die junge Baarerin ist eine absolute Exotin in dem von Männern dominierten Be- ruf. Schräge Sprüche hat sie jedoch kaum hören müssen, berichtet die angehende Pro- grammierspezialistin. Doch in anderen Berufen, etwa beim Bau, sei das wohl noch anders. Ihr Rat für Berufsanfänger: «Offen für vieles sein und unterschiedliche Firmen an- schauen.» fh Seite 11 Zug Stadt will mehr sparen Finanzchef Karl Kobelt ist über die Bücher gegangen. Und hat 2 Millionen Franken gefunden. Parkgebühren und Hallen- badeintritte rauf, höhere El- ternbeiträge beim freiwilligen Schulsport und weniger Zu- schüsse für das Casino, die Galvanik oder die Ludothek. Die Folgen der klammen städ- tischen Kassen werden viele Bürger direkt zu spüren be- kommen. Das ist noch nicht alles: Das nächste Sparpaket folgt im Herbst. fh Seite 7 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch 6232 Geuensee Telefon 041 925 60 90 Viele Produkte online www.moebelschaller.ch/abverkauf Sonderverkauf Marken- und Gartenmöbel

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Page 1: Zuger presse 20130717

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 041Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 18

Mittwoch, 17. Juli 2013

Zuger SinfoniettaDas Orchester beschäftigt sich mit «Richard Wagner im Kleinformat». Seite 15

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Massnahmen beginnen zu greifen

Die Zuger Polizei kann mit guten Umfragewerten

aufwarten. 77 Prozent der Bürger fühlen sich durch die Ordnungshü-ter genügend geschützt. 98 Prozent fühlen sich tagsüber sicher und nachts immerhin 84 Prozent.

Das war auch schon anders. Noch vor ein paar Jahren gab es schlechtere Werte bei gleichartigen Umfragen. Gründe für das Vertrau-en in die Arbeit der Polizei dürften die inzwischen deutlich offenere Kommunikation auch über Fehlleistun-gen, der Einsatz von Polizeipatrouillen und vermutlich auch ver-stärkte Videoüberwa-chungen sein.

Es ist also ein ganzes Bündel von Massnah-men, die anfangen zu greifen. Ob die Rössli-Wiese jetzt sicher ist? Jedenfalls scheint sie sicherer als noch vor ein paar Jahren. Das ist schon ein Erfolg. Jetzt dürfen die Verantwort-lichen einfach nicht mehr lockerlassen. [email protected]

Süsse Chriesi im grossen TestKirschen haben derzeit Hochkonjunktur in Zug. Verkäuferin Isabelle Fischer von der Confiserie Speck präsentiert hier ihre Chriesi-Muffins. 300 Kirschensorten gibt es in der Region. Wir haben ein paar für Sie gestestet. fh

Seite 9

Foto Laura Sibold

Polizei

Vermehrte Präsenz zahlt sich ausDie Zuger Bevölkerung fühlt sich laut einer Umfrage recht sicher. Das trifft auch auf die Stadt zu. Mit einigen Ausnahmen.

Florian Hofer

«Ich fühle mich in der Stadt Zug sehr sicher. Die Zuger Polizei ist sehr präsent», sagt Peter Habke aus Cham. Der

Rentner steht für die 98 Pro-zent, die in einer repräsentati-ven Umfrage der Sicherheits-direktion angegeben haben, sich in der Stadt sicher zu füh-len. Tagsüber.

Kombination mit Videoüberwachung denkbar

Nachts sind es allerdings deutlich weniger. 84 Prozent fühlen sich noch sicher. Und dann ist da noch das Littering.

Den Kampf dagegen hat Si-cherheitschef Andreas Boss-ard nicht aufgegeben. Im Gegenteil: «Wir treffen mit unseren Partnern eine Viel-zahl von Massnahmen.» Eine ist die vermehrte Polizeiprä-senz direkt vor Ort. Beim Bahnhof ist laut Bossard sogar noch mehr Präsenz denkbar. Auch in Kombination mit Vi-deoüberwachung.

Kommentar, Seite 3Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Dort laufen bei Ermittlungen alle Fäden zusammen. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

Jacqueline Falk Die Kulturbeauftragte hat einen Kunststadtplan geschaffen. Seite 5

ZP-Serie

Frauen in MännerjobsJunge Frauen auf dem Bau, junge Männer als Fachper-son Gesundheit. Eine neue Serie beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Fragen im Beruf.

«My top job» ist der Name einer aktuellen Kampagne des Amtes für Berufsberatung Zug. Sie will Jugendlichen hel-fen, Stereotypen zu hinterfra-gen und geschlechtsspezifi-sche Meinungen über Berufe zu thematisieren. «My top job» heisst auch die neue Serie

unserer Zeitung, die mit einem Beitrag über Anina Eglin be-ginnt. Sie absolviert eine Aus-bildung zur Informatikerin bei Siemens Building Technolo-gies in Zug. Die junge Baarerin ist eine absolute Exotin in dem von Männern dominierten Be-ruf. Schräge Sprüche hat sie jedoch kaum hören müssen, berichtet die angehende Pro-grammierspezialistin. Doch in anderen Berufen, etwa beim Bau, sei das wohl noch anders. Ihr Rat für Berufsanfänger: «Offen für vieles sein und unterschiedliche Firmen an-schauen.» fh Seite 11

Zug

Stadt will mehr sparenFinanzchef Karl Kobelt ist über die Bücher gegangen. Und hat 2 Millionen Franken gefunden.

Parkgebühren und Hallen-badeintritte rauf, höhere El-ternbeiträge beim freiwilligen

Schulsport und weniger Zu-schüsse für das Casino, die Galvanik oder die Ludothek. Die Folgen der klammen städ-tischen Kassen werden viele Bürger direkt zu spüren be-kommen. Das ist noch nicht alles: Das nächste Sparpaket folgt im Herbst. fh Seite 7

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

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2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 foruM

Stimme meines Glaubens

Christoph Baumann, Ref. Pfarramt Zug-Nord/Menzingen

Eine der schönsten Frauen

Eine der schönsten Frauen nach Helena war gewiss Jane Baker. Sie ist

besser bekannt unter dem Namen Marilyn Monroe. Fast 50 Jahre nach ihrem Tod wurden ihre Tagebücher und Aufzeichnungen veröffent-licht. «Verdammt, ich wünschte ich wäre / tot – gar nicht vorhanden – / fort von hier – von / überall, nur wie?» M. Monroe war zuoberst auf dem Himalaja des Begehrtwerdens: hatte Schäferstündchen mit dem damals mächtigsten Mann der Welt. Sie wurde ange-glotzt, von Millionen von Menschen besabbert und hatte, wie heutzutage fast alle Stars, immer ein Lächeln auf ihrem schönen Gesicht. Das Credo dieses hohlen Lä-chelns lautet: Letztlich kann nichts ernst und schwer sein im Leben. «Take it easy» und «lebe deinen Traum!» Alles nur Maske? Bekanntlich ist die beste Maske das eigene Gesicht. Einfach resignieren? Zu einer Minderheit zähle ich mich, die an den Erzäh-lungen grosser Menschen festhält. Es gelang diesen Leuchttürmen menschlichen Geistes, unter äusserstem Druck dem drohenden Untergang des Ich zu widerstehen. Sie liessen sich nicht abdriften durch den äusseren Betrieb. Sie liessen sich nicht irre machen durch zynisch-verführerische Sirenengesänge. Sie hatten eine erhellende Wahrheit in sich, die Zusammenhänge in einem andern Licht erschei-nen liess. Das führte oft zum Ernstfall: Jesus wurde gekreuzigt. Sokrates wurde der Schierlingsbecher gereicht. Für Marilyn hätte das Erkennen dieser Wahr-heit bedeutet, sich nicht vorzeitig auf dem Einwoh-neramt Erde abzumelden.

Mein Verein

Hans ElsenerObmann/Programmleiter vom Zuger Seniorenwandern

Wandern ist gesund

Das Zuger Senioren-wandern besteht schon seit gut 35 Jahren. Die

Organisation steht unter dem Patronat des Kantonal-verbandes des Schweizeri-schen Roten Kreuzes. Die Donnerstagswanderungen der Zuger Seniorinnen und Senioren starteten am 27. April 1978 mit einer kleinen Schar bei strömendem Regen dem neuen Lorzen-lauf entlang von Zug nach Baar und zurück. Von da an wurde jeden Donnerstag, ausser an Feiertagen, gewandert.

Das Zuger Seniorenwan-dern organisiert Wanderun-gen im Kanton Zug und in den angrenzenden Kanto-nen.

Der Organisation stehen zurzeit insgesamt ein Ob-mann-Programmleiter, acht Wanderleiter, 20 Rotkreuz-helfer und vier Natelbetreu-er zur Verfügung. Die Wan-derungen werden jeweils von einem Wanderleiter an-geführt und von drei Rot-kreuzhelfern mit Sanitäts-material begleitet.

Das gemeinsame Wandern wird sehr geschätzt. Nicht nur der körperlichen Fitness wegen, auch dem sozialen Umfeld wird Rechnung ge-tragen. So wandern Frauen und Männer im Alter zwi-schen 60 und 90 Jahren mit. Wer bei uns mitwandert, bleibt bis ins hohe Alter fit. Wir bieten diese Dienstleis-tung völlig gratis an, jedoch sind freiwillige Spenden je-derzeit willkommen. Jeder kann ohne Anmeldung mit-wandern.

Das Wanderprogramm kann bei Hans Elsener ([email protected]) angefordert oder auf www.zuger- senioren-wandern.ch angeschaut werden. Interessenten, die als Wanderleiter oder SrK-Begleiter tätig sein möchten, melden sich bei Hans Elsener.

Unser Anliegen

Schwimmflügeli allein schützen nichtDie Schweizerische Le-

bensrettungs-Gesell-schaft (SLRG) macht El-

tern von Kleinkindern auf einen weitverbreiteten Sicher-heitsirrtum aufmerksam: Schwimmflügeli und andere aufblasbare Schwimmhilfen bieten Kleinkindern keinerlei Schutz vor dem Ertrinken. El-tern und andere Betreuungs-personen müssen Kleinkinder in Wassernähe immer im Auge behalten und in Griffnähe bleiben. Ertrinken ist die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache von Kindern im Vorschulalter. Und 90 Prozent aller Ertrinkungsfälle bei klei-nen Kindern liessen sich ver-meiden, wenn Erwachsene aufmerksamer wären und die Kinder besser beaufsichtigen würden. Entgegen der verbrei-teten Meinung schreien Kin-der nämlich nicht oder ma-

chen sich auch sonst nicht bemerkbar, wenn sie im Was-ser in Not geraten. Sie ertrin-ken lautlos. Aktuell publiziert die SLRG zu diesem Thema auf der Website der Präventionskampagne www.das-wasser-und-ich.ch ein Fachinterview mit den Kinder-medizin-Professoren Johan-nes Mayr und Jürg Hammer. Die Website bietet ausserdem viele weitere Informationen zum Thema sowie den Film «Lautloses Ertrinken»

Prisca Wolfsberger, Mediensprecherin, Schweizer Lebensrettungs-Gesellschaft

Politischer Standpunkt

unwürdige Zuger SparmassnahmenDie Anpassung des städti-

schen Steuersatzes wird endlich Thema. Noch

wehren sich die bürgerlichen Parteien. Doch warum soll heu-te nicht mehr möglich sein, was noch vor 10 Jahren problemlos durchgeführt wurde? Im De-zember 2003 zeichnete sich ab, dass für das laufende Jahr ein Defizit zu erwarten war. Der Stadtrat (3 Bürgerliche, 2 Linke) forderte eine Erhöhung des Steuersatzes um 5 Prozent. Die Geschäftsprüfungskommission schlug eine Erhöhung um 3 Prozent vor. Der GGR beschloss danach eine Erhöhung des Steuersatzes um 3 Prozent. Führte damals dieser Entscheid zu einem Exodus von guten Steuerzahlern? Kaum, wenn wir die Entwicklung in den ver-gangenen 10 Jahren verfolgt haben. Familien wurden in den letzten Jahren steuerlich massiv

entlastet. Selbst wenn wir den Steuersatz anpassen, zahlen alle Familien bei gleich bleiben-dem Einkommen und Vermö-gen noch immer viel weniger Steuern als vor 2 bis 3 Jahren. Eines der Ziele unserer Stadt ist eine attraktive Steuerbelastung. Warum machen wir dies nicht auch heute so? Die bürger-lichen Parteien haben den Stadtrat mit der Forderung nach pauschalen Kürzungen zu Spar massnahmen gezwungen, die dieser Stadt unwürdig sind.

Stefan Hodel, Alternative/CSP, Zug

Etwas Neues ist immer schön

«Ich finde es gut, dass Stein-hausen ein Projekt startet, wo-von alle profitieren können. Es ist einmal etwas anderes. Ein frischer Wind tut gut. Stein-hausen wächst weiter, und die Gemeinde muss sich anpassen und weiterentwickeln. ‹Drei-klang› scheint mir eine gute Lösung zu sein.»

Es gibt mehr Raum für Kultur

«Das ganze Projekt wird sicher teuer, jedoch trägt die Gemeinde die Kosten nicht al-leine. Deshalb sollte die Preis-frage keine Probleme bereiten. Das neue Zentrum ist sicher sinnvoll, da Anlässe momen-tan ins Schulhaus verlagert werden müssen, da anderswo einfach kein Platz ist.»

Endlich geht es vorwärts

«Ein neues Zentrum ist not-wendig. Zum Beispiel stösst die Bibliothek im Zentrum Chilematt an ihre Grenzen. Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht. Denn für das Bauland mussten viele Leute ihre Schrebergärten aufgeben. Sie sind enttäuscht, wenn das Land so lange ‹leer› steht.»

Das Einkaufen wird jetzt besser

«Gegen das Projekt ‹Drei-klang› gibt es nichts einzu-wenden. Ein grösserer Super-markt und Alterswohnungen sind gute Investitionen. Einen Saal besitzen wir zwar, den-noch kann ein neuer nicht schaden. Ich denke, der Nut-zen des Zentrums rechtfertigt auch die hohen Kosten.»

Ich werde sicher Ja stimmen

«Das Thema wird seit Jahren diskutiert. Jetzt liegt ein guter Plan vor. Die Öffentlichkeit wird genau über das Projekt informiert. Ich fände es ko-misch, wenn jetzt noch jemand Einspruch erheben würde. Einen neuen Coop brauchen wir dringend, die Schlange ist einfach zu lang.» len

Umfrage

Neues Zentrum für Steinhausen: Was meinen Sie?

Maria Santoro,Serviceange-stellte,Steinhausen

Heidy Bratschi,Rentnerin,Steinhausen

Flavia Reber,kaufmännische Angestellte,Steinhausen

Bea Hobi,Logopädin,Steinhausen

Paul Müller,Rentner,Steinhausen

Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Jul. Weinberger AG in Zug wurde der beliebte Brätelplatz im Zuger Schattwäldli um diese perlende Zapfstelle bereichert.

Die 1.- und 2.-Lehrjahr-Lernenden der Sanitär- und Heizungsabteilung sind für das einwandfreie funktionieren des Brunnens verantwortlich. pd

pd

Neuer Brunnen beim Spielplatz Schattwäldli

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Martina Andermatt (mar)Bild: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste),Benjamin Spycher (spy)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 TheMa der Woche

Ich wurde schon mehrmals ausgeraubt

«Mir ist in Zug schon mehre­re Male das Portemonnaie ge­klaut worden. Trotzdem fühle ich mich hier relativ sicher. Seither schaue ich aber auch immer darauf, dass ich meine Sachen in der verschlossenen Tasche bei mir trage. Es gibt in Zug keinen Ort, an dem ich mich unsicher fühle.»

Die Polizei ist da, und das merke ich

«Ich fühle mich in der Stadt Zug sehr sicher. Die Zuger Polizei ist sehr präsent, und das wirkt sich direkt auf das Sicherheitsempfinden der Be­völkerung aus. Gegen das Lit­teringproblem bewirken die Polizeipatrouillen allerdings nichts. Da müsste man die Leute besser erziehen.»

Ungutes Gefühl rund um den Bahnhof

Weil ich aus Zürich komme, fühle ich mich in Zug sehr si­cher. In dieser kleinen Stadt herrscht weniger Chaos, und die Leute sind nett. Nur die Bahnhofregion bereitet mir bei Nacht ein wenig Mühe. Da treiben sich manchmal seltsa­me Menschen herum, und man kann nie wissen.»

Die Polizei sollte noch präsenter sein

«In der Stadt Zug fühle ich mich total sicher. Es gibt in kleinen Orten wie Zug aber auch kaum Gewaltdelikte oder Verbrecher. Die Zuger Polizei dürfte meiner Meinung nach allerdings noch mehr präsent sein. Mehr Polizeipatrouillen in der Stadt würde ich für sinnvoll halten.»

Ich fühle mich in Zug sehr sicher

«Ich fühle mich in Zug si­cher. Die Polizei könnte sich noch ein wenig mehr blicken lassen und für Ordnung und Ruhe sorgen. Es gibt keine Plätze in Zug, an denen ich mich nicht sicher fühle. Nur in den Zügen ist es mir als Frau abends oftmals ein wenig mul­mig zu Mute.»

In Zug muss man keine Angst haben

«Seit vier Monaten wohne ich nun schon in Zug. Ich fühle mich hier sehr wohl. Probleme mit der Sicherheit habe ich noch nie gehabt. Ein ungutes Gefühl in der Stadt Zug ist mir fremd. Klar passe ich auf meine Tasche auf, aber das tue ich auch, wenn ich anderswo unterwegs bin.» ls

Umfrage

Fühlen Sie sich in der Stadt Zug wirklich sicher und geschützt?

Edith Habke, Hausfrau, Cham

Sharon Tonin, Kauffrau, Zürich

Peter Habke, Rentner, Cham

Mai Ly, Kauffrau, Baar

Petra Schwei-ger, Nanny, Neuägeri

Hans-Rudolf Enggist, Rentner, Inwil

Sicherheit

die Polizeipräsenz als geeignetes MittelLaut einer Umfrage fühlen sich die Zuger Einwohner sicher. Dies trifft auch auf die Stadt Zug zu. Doch ein Problem sticht heraus.

Laura Sibold

«Ich merke, dass die Zuger Polizei präsent ist. Dadurch er­höht sich mein Sicherheits­empfinden», dies antwortete der Rentner Peter Habke aus Cham bei einer nicht reprä­sentativen Umfrage unserer Zeitung. So wie Habke empfin­den laut einer Studie (siehe Spalte) viele Einheimische. In der polizeilichen Kriminal­statistik (PKS) 2012 wird die Sicherheitslage im Kanton Zug denn auch als gut bezeichnet. «Ich erachte Zug als sichere Stadt, und wir setzen viel dar­an, dass dies auch so bleibt. Die erhöhte Präsenz der Zuger Polizei kombiniert mit dem privaten Sicherheitsdienst sind sicherlich wesentliche Aspekte, die das subjektive Si­cherheitsempfinden erhöhen», bestätigt Andreas Bossard, (kleines Bild) Vorsteher De­partment Soziales, Umwelt und Sicherheit.

Kombination aus Zuger Polizei und privatem Sicherheitsdienst

Die Zuger Polizei verfügt aktuell über rund 300 Mit­arbeiter, davon sind 30 Per­

sonen bei der Polizeidienst­stelle der Stadt Zug einge­setzt. Die Stadt wird zudem durch die Be­reitschaftspo­lizei grundver­

sorgt, welche Schichtdienst leistet. Ausserdem hat die Zu­ger Polizei kürzlich fünf zu­sätzliche Stellen für die Poli­zeidienststelle Stadt Zug, Posten Kolin, erhalten, die mit Schwerpunkt an der Front ein­gesetzt werden sollen. «Dies begrüssen wir seitens der Stadt sehr, ist es doch unser Ziel, den hohen Sicherheits­standard zu halten», meint Bossard. Um dem hohen Zuger Sicherheitsstandard auch ge­recht zu werden, setzt die Stadt auch private Sicherheitskräfte ein. Diese beinhalten eine Kombination von Mitarbeitern

eines privaten Sicherheits­dienstes, den Sicherheitsassis­tenten sowie weiteren Ele­menten der Zuger Polizei. Der Sicherheitsdienst wird oftmals für städtische Anlagen (Innen­kontrollen) beauftragt, wäh­rend die Polizei im Bereich des öffentlichen Grundes einen Schwerpunkt hat. Vor allem patrouilliert er in den wärme­ren Sommermonaten an der Seeanlage und im Nachtleben von Zug. Bekannterweise ist in der Stadt Zug vor allem die Seeanlage in der Sommerzeit von Littering betroffen.

Mit grossen Projekten gegen das Littering vorgehen

Grosse Anlässe wie das Zu­ger Seefest bedeuten einen Anstieg des Littering. «Der ganze Güsel auf der Rössli­wiese stört mich sehr», sagte die Zuger Schülerin Rowena Gisler bei der Umfrage unse­rer Zeitung. Eine saubere Stadt vermittelt ebenfalls ein Gefühl der Sicherheit. Wo es dreckig

ist, sieht es schnell verwahr­lost aus und zieht bestimmte Personenkreise an. «Wir tref­fen mit unseren Partnern eine Vielzahl von Massnahmen gegen diese Erscheinung», versichert Bossard.

Mehr Polizeipräsenz zur Erhöhung der Sicherheit

So stellen die Aufräumarbei­ten der Werkhofmitarbeiter oder die Fachstelle Littering neben dem Einsatz von Si­cherheitskräften Elemente eines Massnahmenpakets dar. Koordinierte Aktionen am Clean­up Day am 21. Septem­ber oder die Einführung der Ordnungsbusse sind weitere geeignete Mittel. Des Weiteren wird im Bereich des Bewilli­gungswesens eng mit Veran­staltern zusammengearbeitet, um Anti­Littering­Konzepte umzusetzen. Nicht zuletzt sei an die Verantwortung jedes Einzelnen im Sinne einer Vor­bildfunktion appelliert, mahnt der Vorsteher Departement

Sicherheit. Doch nicht nur das Littering bereitet den Zugern Kopfzerbrechen. «Die Region rund um den Bahnhof Zug beschert mir abends ein mul­miges Gefühl», teilte Laura Schwerzmann, ange hen de

Praktikantin der Zuger Kanto­nalbank, unserer Zeitung mit. Dass einige Leute die Gegend um den Bahnhof abends aus ebendiesem Grund meiden, ist bekannt. Die Präsenz der Ein­satzkräfte wurde in dieser Ge­gend bereits erhöht. «Es wäre zu evaluieren, ob diese noch

weiter erhöht werden soll. Die Kombination mit einer mögli­chen Videoüberwachung wäre zu prüfen», erklärt Bossard.

Ebenfalls für eine Video­überwachung hat sich die Hausfrau Edith Habke stark gemacht. Sie erwähnte gegen­über unserer Zeitung, dass ihr in der Stadt Zug schon mehre­re Male das Portemonnaie ge­klaut worden sei. Trotz dieses Einzelfalles haben Jugendkri­minalität und Gewalt im Kan­ton Zug in den letzten Jahren massiv abgenommen.

«Dies lässt sich prinzipiell auch auf die Stadt Zug über­tragen und darf als Erfolg des Projektes «Gemeinsam gegen Gewalt» gewertet werden», so Bossard weiter. Der positive Mangel an Gewaltdelikten fällt auch der Zuger Bevölkerung auf.

So meinte die Zugerin Petra Schweiger gegenüber unserer Zeitung fröhlich: «Ich arbeite als Nanny und bin viel mit Kindern in der Stadt Zug

unterwegs. Angst habe ich hier in der Stadt Zug allerdings noch nie gehabt.» Dem kann sich Andreas Bossard nur an­schliessen: «Als Stadtrat, der viel in Zug unterwegs ist, fühle ich mich sicher. Es gilt diesen hohen Standard zu halten, und dafür sind die Entwicklungen der Zukunft strategisch anzu­gehen.»

Die StudieIm Auftrag der Sicherheits-direktion des Kantons Zug hat das Meinungsfor-schungsinstitut Demoscope die Zuger Bevölkerung im März und April zu Sicher-heitsthemen befragt . Laut den telefonischen Inter-views fühlen sich rund 98 Prozent der Zuger tags-über in ihrer Wohngemeinde sicher. Auch nachts ist das Sicherheitsempfinden mit 84 Prozent noch immer gross. Zudem fühlen sich 77 Prozent aller Befragten durch die Zuger Polizei genügend geschützt . Trotz hohem Vertrauen in die Sicherheitsbehörden steigt die Angst vor Einbrüchen und Diebstählen momentan an. Vandalismus und Litte-ring werden als grösste der abgefragten Probleme ge sehen (57 Prozent der Nennungen), gefolgt von Wirtschafts- (52 Prozent) und Ausländerkriminalität (47 Prozent). Die Jugendkri-minalität wird nicht mehr als besonderes Problem wahr-genommen, was erfreulich ist (Rückgang von 40 auf 17 Prozent der Nennungen). Die Anstrengungen der ver-gangenen Jahre mit dem Projekt «Gemeinsam gegen Gewalt» haben sich aus-gezahlt . Als geeignetes Mit-tel zur Verbesserung der Sicherheit werden die stär-kere Präsenz von unifor-mierten und zivilen Polizei-kräften (81 beziehungsweise 76 Prozent der Nennungen) sowie Videoüberwachungen an neuralgischen Stellen (7 Prozent) angesehen. Die Delegation von Polizeikom-petenzen an private Sicher-heitsdienste ist von der Mehrheit nicht erwünscht . ls

Vermehrte Polizeipräsenz an neuralgischen Punkten wie etwa hier am Bahnhof in Zug erhöht das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ

«Als Stadtrat, der viel in Zug unterwegs ist, fühle ich mich sicher.»andreas Bossard, Vorsteher departement Soziales, Umwelt und Sicherheit

Page 4: Zuger presse 20130717

4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 foruM

Am Freitag in der Neuen Zuger Zeitung.

So arbeiten die Matrosen auf den Zugersee-Schiffen

Nicht verpassen!Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung.Telefon 041 725 44 22

Die Zwillinge Laura (links) und Eric Thoma aus Zug sind gerade ein Jahr alt geworden. fotos Laura Sibold

Der kleine Auron Bosshard (4 Monate alt) aus Zug strahlt hier übers ganze Gesicht, weil er gerade mit Mami und Papi die Badi besucht. foto Nadine Bosshard

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbrief zum Stadttunnel-Projekt

«Damit wird Sicherheit vorgetäuscht»Dieter Nussbaum aus Zug äussert sich zum Beitrag über den Zuger Stadttunnel in der Ausgabe vom 3. Juli.

Beim Lesen des Berichts «Verkehr wird tief im Berg ver-senkt» mit dem Gastbeitrag des Stadtpräsidenten und den Um-frage-Beiträgen fällt sofort auf, dass es sich um eine voreinge-nommene und einseitige Dar-stellung handelt. Es ist wün-schenswert, dass die Medien in der Region Zug bei dieser Pro-jektvorlage auf Ausgewogen-heit achten sowie einen kriti-schen Journalismus betreiben.

Nur schon der Titel ist irre-führend und täuscht Sicherheit vor. Nicht eine tiefe Versenkung des Verkehrs im Zugerberg ist geplant, sondern eine Unter-querung der städtischen Wohn-gebiete in geringer Tiefe. Die geologischen Voraussetzungen dazu sind ungünstig. Das Pro-jekt würde Staats- und Steuer-gelder schlichtweg in den Sand setzen. Es wäre mit Absenkun-

gen und entsprechend kata-strophalen Auswirkungen zu rechnen. Der Bericht ignoriert, dass das Projekt der Tunnel-anlage einer Denkweise aus dem letzten Jahrhundert ent-stammt und die Eigenverant-wortung der Verkehrsteilneh-menden untergräbt. Statt auf innovative und kostengünstige Massnahmen setzt man auf den Bau einer gigantischen Infrastruktur. Dabei lassen sich die Ziele einer verkehrsbe-ruhigten Stadt und einer Ver-kehrsverflüssigung mit wei-chen, nachhaltigen und massvollen Vorgehensschritten viel besser erreichen: Ausbau und Intensivierung des öffent-lichen Verkehrs, Förderung von Fahrgemeinschaften, Park and ride, gezielte Änderungen der Verkehrsführung, Gratis-ÖV in der Stadt Zug.

Es wird von Tatkraft und Pio-niergeist gesprochen und Be-zug genommen zum Bau des Linthkanals und des Gotthard-tunnels. Dass es sich bei diesen beiden Werken um eine Infra-struktur für eine Grossregion

beziehungsweise um eine internationale Transitachse handelt, wird ausgeblendet. Das Mammutprojekt der Stadt-tunnel-Anlage hat eine Grös-senordnung, die zu einer Metro pole im EU-Raum pas-sen könnte. Aber nicht zu einer Kleinstadt mit hausgemachtem Verkehr in der Zentralschweiz.

Der Finanzierungsbedarf für die Detailplanung und den Bau des Stadttunnels sowie für wei-tere grosse Infrastrukturpro-jekte des Kantons wird im Arti-kel zwar erwähnt (über 1,6 Milliarden Franken). Man weiss, dass das Tunnelprojekt die Reserven des Kantons mas-siv anzapfen und zudem eine Fremdverschuldung nötig ma-chen würde. Aber dies wird nicht beleuchtet und hinter-fragt. Ebenso wenig wird dar-gelegt, dass das gigantische Vorhaben andere Strassenpro-jekte im Kanton in den Hinter-grund drängen und mit einiger Wahrscheinlichkeit Steuer-erhöhungen verursachen wür-de. Verharmlosend wird darauf hingewiesen, dass das Stadtge-

biet in drei Kammern geglie-dert und der Individualverkehr in den drei Zonen zirkulieren würde. Fakt ist, dass die Stadt Zug gemäss Projektvorlage in drei Bezirke eingeteilt würde. Wo die Grenzen verlaufen sol-len, würde eine Bürokratie von Planern mit Anwälten in auf-wendigen Verfahren aushan-deln. Die projektierte Eintei-lung in drei Stadtzuger Zonen macht lange Zusatzfahrten via Tunnelarme, Kreisel und be-stehende Achsen notwendig. Das Verkehrsaufkommen als Ganzes würde nicht stabilisiert oder weniger schnell wachsen. Nein, die Autos und LKW wür-den nur umgeleitet. Handwer-ker, Dienstleister, Private und Lieferanten würden zu langen Umfahrten gezwungen.

Die Darlegung in der «Zuger Presse» verschweigt, dass der budgetierte Preis pro Quadrat-meter verkehrsberuhigter oder verkehrsbefreiter Strasse bei-spiellos hoch ist. Ausserdem werden die zu erwartenden Kosten für Unterhalt, Betrieb und Nachbesserungen der vor-

geschlagenen, monströsen Tunnel anlage mit keinem Wort erwähnt. Und gerade in dieser Hinsicht stapeln die Baudirek-tion und der Stadtrat auffällig tief. Die Realität, das wissen eigentlich alle, sieht anders aus, und jährliche Millionen im Staatsbudget wären festgena-gelt. Der Bericht klammert aus, dass Verkehrsunfälle auf offe-nen Strassen glücklicherweise häufig glimpflich ausgehen, dass hingegen bei Tunnel-unfällen die Betonwände und die räumliche Enge kein Par-don kennen. Das haben die Tragödien im Mont Blanc, im Gotthard und im Wallis eindeu-tig gezeigt. Gar nicht themati-siert wird im Artikel, dass die Realisierung des Monsterpro-jekts der Zuger Bevölkerung weitere jahrelange Grossbau-stellen aufbürden würde. Auch die Perspektive, dass die Pro-jektausführung eine unerfreu-liche Hebelwirkung entfalten würde, bleibt unerwähnt. Ab-sehbar wäre ja die Verlänge-rung der General-Guisan-Strasse, querfeldein in

Richtung Steinhausen, wie sie bereits im Kantonalen Richt-plan skizziert ist. Die schüt-zenswerte Lorzenebene würde damit endgültig zerstört. Heute die siedlungsnahen Wiesen und Hänge. Morgen der Stadt-tunnel und die Lorzenebene? Wann kommt der Zugerberg dran? Der Kantonsrat hat die Chance, diesem hochproble-matischen, risikoreichen Pro-jekt ein Ende zu setzen und damit den Weg für sinnvolle Massnahmen zu ebnen.

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 geMeiNdeN

Referendum eingereicht

«Stadtratsreglement ist gewerbefeindlich»Der Gewerbeverein der Stadt Zug hat 767 Unter-schriften eingereicht und so das Referendum gegen das neue Stadtratsregle-ment ergriffen.

Corina Kälbling

Der grosse Gemeinderat hat am 4. Juni dem neuen Stadt-ratsreglement mit grossem Mehr zugestimmt. Das heisst, dass die Stadträte zwar mehr Lohn erhalten werden, aber in Zukunft auch im Vollamt ar- beiten werden.

Selbstständige dürfen keine operative Funktion haben

Konkret verlangt das neue Reglement, dass ein Stadtrat ab 2015 nur noch sein politi-sches Amt ausüben und keiner anderen Tätigkeit nachgehen soll. Sein Pensum wird dem-entsprechend auf 100 Prozent ausgeweitet und dafür auch mit neu 190 000 Franken an-statt den bisherigen 160 000 Franken entlöhnt werden.

Der Gewerbeverein der Stadt Zug sieht in dieser neu-en Regelung die Gefahr, dass künftig Handwerker, die einen kleinen Betrieb besitzen oder sonst in einer Art selbstständig sind, nicht mehr für den Stadt-rat kandidieren können, weil sie ihren Betrieb sonst aufge-ben müssten.

Damit dies nicht geschieht, haben die Mitglieder des Ver-eins das Referendum ergrif-fen. Am Montag, 8. Juli, reich-ten sie 767 Unterschriften ein. Sie nennen die neue Regelung, dass ein Stadtrat künftig im Vollamt tätig sein soll und nicht mehr im Hauptamt, wie bisher, «gewerbefeindlich».

Die FDP hatte bei dieser strengen Regelung ebenfalls Bedenken und stellte Anträge zur Lockerung. Der grosse Ge-meinderat hatte diese Teilrevi-

sion der freisinnigen Partei in der Sitzung am 4. Juni bereits angenommen. Diese lockerte die strenge Ausnahmerege-lung für die Erlaubnis von nebenamtlichen Tätigkeiten: «Die Fortführung von be-stehenden Verwaltungsrats- und nicht operativen Manda-ten bei einem eigenen Betrieb oder einem zugehörigen Fami-lienbetrieb ist zulässig, sofern die Ausübung des Mandates in sachlicher und zeitlicher Hin-sicht mit dem Stadtratsmandat vereinbar ist. Solche Mandate sind vom betreffenden Stadt-rat dem Grossen Gemeinderat vor der Annahme der Wahl schriftlich bekannt zu geben», wie im Protokoll der Sitzung des grossen Gemeinderats steht.

Auch einem weiteren Antrag

der FDP wurde bereits zuge-stimmt: «Der Grosse Gemein-derat kann einem Mitglied des Stadtrats Kleinstmandate so-wie Kleinstpensen bewilligen, sofern es dabei um die Fort-führung einer angestammten Tätigkeit geht», ist im Proto-koll weiter zu lesen.

Für Gewerbler mit kleinen Betrieben keine Möglichkeit

Dem Gewerbeverein der Stadt Zug reichen diese Lo-ckerungen aber nicht. Denn er sieht in der Regelung eine Ali-biübung. «Der Wechsel vom Haupt- zum Vollamt soll ein-fach die Lohnerhöhung recht-fertigen», sagt Joseph Ruckli, Präsident des Gewerbevereins der Stadt Zug. Die Leidtragen-den dieser Änderung seien die Gewerbler. «Unsere Mitglieder

haben grösstenteils kleine Be-triebe.» Für sie sei eine nicht operative Funktion in ihren Betrieben keine Lösung. Für grosse Firmen sei dies durch-aus eine Lösung. Aber nicht für einen Schreiner mit 30 An-gestellten. «Gewerbler werden durch diese Regelung ausge-schlossen und diskriminiert.» Sie hätten keine Chance mehr, ein Stadtrat zu werden, ohne ihre Betriebe ganz aufzuge-ben. «Wir hatten immer gute Gewerbler im Stadtrat, diese Regelung macht keinen Sinn.»

Das Referendum löst das Problem nicht

Gemeinderatspräsident Ste-fan Moos ist selbst Mitglied im Gewerbeverein und versteht dessen Grundanliegen.

Doch sieht er im jetzigen

Zustand ebenfalls keine Lö-sung. «Das Beste wäre, wenn man mehr Stadträte einsetzte, diese dafür ein kleineres Arbeitspensum hätten.» Denn bereits jetzt sieht er es als un-möglich, einen Betrieb zu füh-ren und gleichzeitig Stadtrat zu sein. «Die Arbeitsbelastung ist zu hoch.» Schliesslich müs-se man sich auch im Betrieb zeigen und dort Aufgaben be-wältigen. «Das Referendum zu ergreifen, ist hier der falsche Lösungsansatz.»

Nach den Ferien soll der Abstimmungskampf beginnen

Nach den Ferien soll begon-nen werden, mit Flyern, Stand-aktionen und Podiumsgesprä-chen die Stadtzuger zu überzeugen. Die Chancen eines Sieges schätzt Ruckli

hoch ein: «Dass wir in nicht einmal 12 Tagen ohne Stras-senaktionen die nötigen Unterschriften beschaffen konnten, stimmt mich sehr positiv.» Und sollten sie keinen Erfolg verzeichnen, hätten sie es wenigstens versucht. «Wir wollen diese Entscheidung des grossen Gemeinderats nicht einfach durchwinken.» Schliesslich sollen auch in Zu-kunft noch Gewerbler im Rat sitzen. «Wir wollen auch unse-ren Kindern und Enkeln die Chance verschaffen, eines Ta-ges für den Stadtrat zu kandi-dieren.» In zwei Wochen wol-len sie festlegen, wie sie im Abstimmungskampf genau vorgehen. «Laut Stadtschrei-ber Arthur Cantieni ist die Ab-stimmung für den 22. Septem-ber angesetzt.»

Joseph Ruckli (links) und Stefan Kalt (Präsident/Aktuar des Gewerbevereins der Stadt Zug) überreichen Stefan Moos (Gemeinderatspräsident) die Unterschriften vor dem Stadthaus. Foto Stefan Kaiser, Neue ZZ

Kunst-Stadtplan

Kunstwerke in Zug neu entdeckenDie Stadt ist voller Kunst-werke. Doch sind diese schon längst mit dem Alltag verschmolzen. Ein Kunst-Stadtplan soll sie wiederbeleben.

In einem neuen Kunst-Stadtplan werden die zahlrei-chen Kunstwerke im öffentli-chen Raum der Stadt Zug vorgestellt. Bereits bekannte Stadträume können mit ande-ren Augen gesehen und unbe-achtete Plätze neu entdeckt werden.

Fast 70 Werke prägen die Stadt und rufen Emotionen hervor

Wer kennt sie nicht, den «Rugel», die gekringelte Alu-miniumskulptur auf der Röss-liwiese oder die beiden Schwä-ne am Alpenquai? Diese beiden Kunstwerke sind, unter anderem aufgrund ihrer pro-minenten Lage, die meist foto-grafierten Werke im Zuger Stadtraum. Die anmutigen, aus Bronze gegossenen Schwäne des Bildhauers Romano Gali-zia sind ganz ins bunte Treiben an der Seepromenade einge-bunden. Im Unterschied dazu

ruft «Die Nase» des Zuger Künstlers Luca Degunda unterschiedlichste Reaktionen und Emotionen hervor: Beson-ders die jungen Passanten, Kindergärtner und Schüler, nehmen die überdimensionale Nase als Anlass zu Geschich-ten und Spässen. Bei anderen wiederum sorgt dieses realisti-sche Kunstwerk für viel Dis-kussionsstoff. Fragen zu Äs-thetik, Sicherheit und Kosten des Werkes werden aufgewor-fen. So hat jedes Kunstwerk im öffentlichen Raum der Stadt Zug seine eigene spannende Rezeption und Geschichte.

Fast 70 ältere und neuere Werke prägen das Zuger Stadtbild. Einige Werke fallen durch ihre künstlerische Be-schaffenheit andere durch ihre ausgefallene Themenwahl auf, während wieder andere sich nahtlos ins Stadtbild ein-gefügt haben.

Der neue Kunst-Stadtplan der Stelle für Kultur der Stadt Zug präsentiert zum ersten Mal die rund 70 öffentlich zu-gänglichen Kunstwerke in Zug. All diese Werke zeugen von einem wichtigen Stück Zuger Geschichte und Kultur-schaffen. Während einer Zeit-

spanne von hundert Jahren haben sich die Werke, aber auch die öffentlichen Räume, in ihrer Form und Bedeutung verändert. Eines jedoch haben alle Kunstwerke gemein: Sie prägen in ihrer Weise den Zu-ger Stadtraum und rufen bei den Betrachtenden bestimmte Assoziationen, mitunter Erin-nerungen und Emotionen, her- vor.

Für Jacqueline Falk, Kultur-beauftragte der Stadt Zug, ist dieser Plan ein Mittel, um die Zuger wieder an ihre Kunst-werke heran zu führen: «Die Leute kennen viele der Kunst-werke gar nicht. Und kennt man sie, nimmt man meist die Kunst nicht mehr richtig wahr.» Die Werke seien mit dem Stadtbild verschmolzen und visuell zur «Routine» ge-worden. Darum wurde jetzt jedes Kunstwerk fotografiert und in einem Stadtplan vorge-stellt. «Die Zuger können so ihre Stadt neu entdecken.»

Erhältlich ist der neue Kunst-Stadtplan bei Zug Tou-rismus oder über die Stelle für Kultur der Stadt Zug. pd

Weitere informationen zu den Werken: www.stadtzug.ch/kunst

Jacqueline Falk, Kulturbeauftragte der Stadt, präsentiert den neuen Kunst-Stadtplan von Zug in der Seeliker Badi vor dem Werk «The Knife Edge» aus dem Jahr 1976 vom englischen Bildhauer Henry Moore. Foto daniel Frischherz

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6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28MarktPlatZ

Jubiläum

Ein lichtspektakel in Cham geplantAnlässlich eines Jubiläums taucht ein berühmter Lichtkünstler die Villa Villette in Cham in ein ganz neues Licht.

Lena Beiersdörfer

Das Kultur- und Begeg-nungszentrum Villette feiert sein 25-Jahr-Jubiläum.Die Vil-la Villette wurde 1866 erbaut. Im Jahre 1988 wurde sie für 5 Millionen Franken aufwendig umgebaut und renoviert. Seit-her läuft sie unter einer Stif-tung.

Platz für Hochzeitsfeiern und ähnliche Anlässe

In der Villa befindet sich ein Restaurant, welches auch im Gault-Millau-Führer aufge-führt ist. Der Gault-Millau-Guide bewertet Restaurants und verleiht ihnen Punkte in Form von «Hauben». Das Res-taurant Villette besitzt einen guten Ruf und wird oft für Hochzeitsfeiern und ähnliche Anlässe gebucht.

Um das Jubiläum gebührend zu feiern, wird die Villa in ein

ganz neues Licht gerückt. Ger-ry Hofstetter wird das Gebäu-de mithilfe seiner berühmten Lichtprojektionen in ein Kunstobjekt verwandeln. Der Lichtkünstler, der über die Schweiz hinaus bekannt ist, hat schon viele berühmte Ge-bäude illuminiert. Darunter waren das Bundeshaus in Bern, das Kolosseum in Rom sowie die Cheopspyramide von Gizeh in Ägypten. Ein Pro-jekt, das schweizweit mit gros-sem Interesse verfolgt wurde, hat er letztes Jahr verwirklicht.

Anlässlich des 100-Jahr-Ju-biläums der Jungfraubahn hat er das Jungfraumassiv be-leuchtet. Jetzt ist die Villa Vil-lette in Cham an der Reihe. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass in Cham eine Illumina-tion stattfindet. Vor einigen Jahren hat mit der Beleuch-tung des Schlosses St. Andreas im Schlosspark eine ähnliche Projektion stattgefunden, wel-che ein grosser Erfolg war. Das Projekt stand damals aller-dings unter anderer Leitung. Der Anlass im Villette-Park ist im Rahmen des Jubiläums am Samstag, 24. August, geplant.

Das Verschiebedatum ist eine Woche später, am Samstag, 31. August, gesetzt. Die Projektion wird nach Einbruch der Dun-kelheit starten.

Gerry Hofstetter präsentiert die Villa Villette, die er bald in neuem Licht erstrahlen lässt. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Jubiläum

renommierter Zuger Inkasso-treuhänder feiert 40-jähriges BestehenDie Inkasso Organisation AG wird diesen Monat 40. Mittlerweile ist das Unter-nehmen einer der ältesten Inkassotreuhänder der Branche.

Was 1973 in Zug als Drei-mann-Startup begann, entwi-ckelte sich zu einem mittel-ständischen Unternehmen mit über 30 Mitarbeitern und einer Tochterfirma mit Sitz in Zürich.

Kontinuierlich gewachsen

Mittlerweile gehört die In-kasso Organisation AG zu den

erfahrensten und leistungs-stärksten Inkassotreuhändern der Schweiz. Kurt Odermatt, Gründer und CEO der Inkasso Organisation AG, führt den Er-folg seines Unternehmens auf solides, kontinuierliches Wachstum und auf professio-nelle Mitarbeiter zurück. «Wir haben uns in kleinen, verkraft-baren Schritten weiter entwi-ckelt. Dabei haben wir von An-fang an sehr viel Wert auf gut ausgebildete Mitarbeiter ge-legt», erklärt er. Das Unterneh-men ist auf Individual-Inkasso (Einzelfälle mit unterschiedli-chem Forderungshintergrund) spezialisiert. Das bedeutet: Die Spezialisten der Inkasso Orga-

nisation AG recherchieren äusserst gründlich und gehen in der Fallbearbeitung oft wei-ter als herkömmliche Inkasso-büros. Dazu müssen die Sach-bearbeiter über sehr viel rechtliches Know-how verfü-gen. Komplexe Fälle werden zudem von einer internen Rechtsabteilung bearbeitet.

Treuhänder alter Schule

Von den Methoden und zweifelhaften Angeboten man-cher Konkurrenten hält Kurt Odermatt gar nichts. «Unser Selbstverständnis ist das eines Treuhänders, und wir arbeiten wie ein Treuhänder», betont er.

Entsprechend ist die Fallbe-arbeitung absolut transparent: Über das Online-Portal «in casu» können sich die Kunden jederzeit über den Bearbei-tungsstand und sämtliche Kor-respondenz zu ihren Fällen in-formieren. Das Unternehmen betreut grösstenteils langjähri-ge Kunden in der Schweiz und bearbeitet pro Jahr zirka 40 000 Inkassofälle. «Unser Vorteil ist, dass bei uns viele Parallelfälle zusammenlaufen. Dadurch ha-ben wir mehr Informationen und eine bessere Handhabe gegenüber schwierigen Schuldnern», erklärt Kurt Odermatt. Die Bandbreite der Kunden reicht vom Klein-

unternehmen bis zum Gross-konzern, mit Schwerpunkten in den Bereichen Fahrzeug-branche, Gesundheitssektor, Gastronomie und öffentliche Verwaltungen.

Potenziale mit Kehrseite

Mit der Unterstützung quali-fizierter Partner betreut das Unternehmen auch Inkasso-fälle in westeuropäischen Staaten. «Wir sind gross genug, um grosse Mandate überneh-men zu können, und klein ge-nug, um unsere Kunden nach wie vor persönlich betreuen zu können», verrät CEO Kurt Odermatt. Odermatt ist über-

zeugt, dass sich die seriösen, nachhaltigen Inkassoanbieter mittelfristig durchsetzen wer-den. Zudem rechnet er damit, dass interne Inkassoabteilun-gen mehr und mehr ver-schwinden: «Inkasso ist ein Randprozess. Die interne Be-arbeitung von Inkassofällen ist zu aufwendig und zu teuer. Deshalb entschliessen sich viele Firmen, das Inkasso aus-zulagern», erzählt er. Inkasso hat also Zukunft. Die Medaille hat aber eine Kehrseite: Durch die sich verändernden Wirt-schaftsbedingungen wird die Fallbearbeitung immer kom-plexer», stellt der CEO der In-kasso Organisation AG fest. pd

ARP

Neue Super-Speed kVM-Switches Mit den neuen USB 3.0 KVM-Switches von ARP lassen sich zwei oder vier Computer über eine Konsole bedienen

Zusätzlich werden USB- 3.0-Geräte über den integrier-ten Hub unterstützt. Die Swit-ches sind erhältlich mit VGA-, HDMI-, DVI-DL- und Display-port-Anschlüssen.

Mehrere Computer über KVM-Switches mit einer Kon-sole bedienen ist schon lange kein Problem mehr. Diese Grundfunktion beherrschen die neuen ARP-Super-Speed- KVM-Switches selbstver-ständlich auch. Aber sie kön-nen noch mehr. Dank des integrierten USB-3.0-Hubs lassen sich USB-3.0-Geräte wie zum Beispiel USB-Sticks oder externe Festplatten ge-meinsam und mit Super-Speed nutzen. Dadurch hat man grössere Mengen Daten immer dort zur Verfügung, wo man sie gerade braucht, ohne lästiges

Umstecken. Der USB-3.0-Hub ist abwärtskompatibel mit USB 2.0-Geräten.

Die neuen ARP-USB-3.0 KVM-Switches sind in acht Modellen erhältlich. Es gibt je-weils eine 2-Port- und eine 4-Port-Version für VGA-, HDMI-, DVI-DL- und Display-port-Anschlüsse. Die maxima-le Auflösung beträgt, je nach Anschluss, 1920x1200 (HDMI), 2048x1536 (VGA) bzw. 2560x1600 Pixel (DVI DL, Dis-playport). In allen Geräten ist nebst dem integrierten USB 3.0-Hub auch eine Audioum-schaltung eingebaut. Audio und USB 3.0 lassen sich bei Bedarf individuell und unab-hängig vom KVM-Signal um-schalten. Geschaltet wird ent-weder über Smart Touch Buttons oder frei wählbare Hotkeys.

Alle Anschlusskabel sind bereits im Lieferumfang ent-halten. Die acht neuen Super-Speed-KVM-Switches mit USB-3.0-Unterstützung sind ab sofort im ARP-Online-Shop erhältlich. pd

Dank des integrierten USB-3.0-Hubs lassen sich USB-3.0-Geräte wie zum Beispiel USB-Sticks oder externe Festplatten gemeinsam und mit Super-Speed nutzen. pd

Zuger Kantonalbank

Neuer leiter FirmenkundenMarc Praxmarer tritt am 1. August in die Zuger Kantonalbank ein und übernimmt das Firmen-kundengeschäft.

Seine berufliche Laufbahn startete er bei der Schweizeri-

schen Kreditanstalt (heute Credit Suisse) in Zürich. Da-nach folgten 16 Jahre bei der Neuen Aargauer Bank. Zuletzt führte er im Private Banking der Credit Suisse das Marktge-biet Aargau/Olten. Er folgt auf Paul Suter, der die Leitung der Marktregion Ennetsee über-nommen hat. pd

Zug

Erster alnatura- Bio-Supermarkt

Diesen Spätherbst eröffnet im Einkaufszentrum Metalli in Zug der erste Alnatura-Bio-Supermarkt seine Tore. Der Markt wird 4000 Bio-Artikel anbieten: Alnatura, Migros-Bio und weitere renommierte Bio-Handelsmarken sowie Fri-sche-Bioprodukte aus der Region. Der neue Alnatura-Bio-Supermarkt wird am Standort der ehemaligen Ex-Libris-Filiale zu stehen kom-men und durch die Migros Zü-rich geführt werden. Alnatura ist der führende Bio-Anbieter in Deutschland. In Zusam-menarbeit mit der Firma Alna-tura hat die Migros vergange-nen August in Zürich-Höngg den ersten Alnatura-Bio-Su-permarkt eröffnet. pd

Zuger Rotary Clubs

40 000 Franken gesammelt

Für die Stiftung swisscor sammelten die fünf Zuger Ro-tary Clubs (Zug, Zug-Zuger-see, Zug-Kolin, Zugerland, Ägeri-Menzingen) am 22. März mit einem Benefizabend im Casino 40 000 Franken. Inzwi-schen konnte in Solothurn der Check an den Governor Paul Meier übergeben werden. Er hat den Spendenerfolg des ge-samten Distriktes D 1980 zu Gunsten swisscor in der Höhe von 345 000 Franken an alt Bundesrat Adolf Ogi, Präsi-dent des Patronatskomitees der Stiftung swisscor, über-reicht. Die Stiftung swisscor organisiert jedes Jahr ein zwei-wöchiges Feriencamp für Kin-der aus Armuts- und Krisen-gebieten, in welchem diese eine umfassende medizinische und psychologische Betreuung erhalten. Mit ihrem Wirken schenkt die swisscor-Stiftung solchen Kindern neues Licht und neue Hoffnung. Jetzt lau-fen Vorbereitungen für das 14. medizinische Camp von swiss-cor, das vom 20. Juli bis 4. Au-gust in Schwarzenburg BE stattfindet. Erwartet werden 100 Mädchen und Jungen aus Kinderheimen in Moldawien, Gagausien und Transnistrien. Neben der medizinischen Be-treuung stehen auch Spiel und Sport sowie Ausflüge in die Region auf dem Programm. Die Rotary Clubs danken allen Sponsoren, Gönnern und Teil-nehmern des Benefizabends vom 22. März für ihren wert-vollen Spendenbeitrag. pd

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 geMeiNdeN

Sparpaket

Stadt muss zwei Millionen sparenDie Stadt Zug hat eine Sammelvorlage von Sparmassnahmen veröf-fentlicht. Dabei will sie vor allem Beiträge an Organisationen kürzen.

Corina Kälbling

In der Rechnung der Stadt Zug herrscht ein Ungleichge-wicht. Begründen kann man dieses durch die kantonalen Steuergesetzrevisionen, durch welche die Steuereinnahmen deutlich sanken und die kons-tant hohen Abgaben an den kantonalen und eidgenössi-schen Finanzausgleich. Diese Schere wird immer grösser. Die Stadt will dem Negativ-trend entgegenwirken.

Beiträge an Organisationen und Institutionen reduzieren

Die Stadt Zug zahlt jährlich Beiträge an verschiedene Ins-titutionen in Millionenhöhe. Es handelt sich dabei um Subven-tionen und Partnerschaften mit mehrheitlich Kulturschaf-fenden. Diese Beiträge werden nun gekürzt. Namentlich be-trifft dies die Stiftung Theater Casino Zug, die Theater- und Musikgesellschaft, den Verein Chollerhalle, die Interessenge-meinschaft Galvanik und den Verein Ludothek Zug. Zudem werden die Gebühren für El-tern für die Ferienbetreuung von Kindern erhöht und die Buspässe für Schüler gestri-chen. Durch diese Massnah-men können bis im Jahr 2017

rund 2,13 Millionen gespart werden. Sofern der grosse Ge-meinderat diese Vorlage auch annimmt.

Die Departemente sind mit dem Rotstift über die Bücher

Weitere Einsparungen und Preisanpassungen in allen De-partementen, die vom Stadtrat bereits beschlossen wurden, führen ebenfalls zu weniger Ausgaben (–844 000 Franken) und höheren Einnahmen (+708 000 Franken). Diese Sparmassnahmen liegen in der Kompetenz des Stadtrats und benötigen daher keine Abstimmung im Gemeinderat.

Dabei beauftragte der Stadt-rat die Departemente, mit dem roten Stift über die Bücher zu gehen und Reduzierungsmög-lichkeiten zu finden. Daher be-treffen diese weiteren einzel-nen Sparmassnahmen alle Abteilungen der Stadt. Dabei mussten das Präsidialdeparte-ment und das Finanzdeparte-ment am meisten bluten. Sie machen zusammen fast 90 Prozent der gesamten Spar-massnahmen in den Departe-menten aus.

Die steigenden Einnahmen kommen von höheren Parkge-bühren (Erhöhung der Tages-pauschale von 5 auf 8 Franken, Anpassung der Gebühren im Parkhaus Altstadt Casino an übrige Parkhäuser), höheren Elternbeiträgen beim freiwilli-gen Schulsport (plus 30 Pro-zent), Erhöhung der Eintritts-preise fürs Hallenbad (von 5 auf 6 Franken) und weitere

Anpassungen in allen anderen Departementen der Stadt.

Sparmassnahmen nicht gezielt bei Kulturschaffenden

Dass bei den Sparmassnah-men vor allem kulturelle Insti-tutionen betroffen sind, sei keine Absicht. «Man hat ge-schaut, wo ein Sparpotenzial vorhanden ist. Dass es jetzt so scheint, als wolle man nur im sozialen Bereich sparen, ist ein Zufall», sagt Karl Kobelt, Vor-steher des Finanzdeparte-ments der Stadt Zug. Man habe untersucht, wo man die Beiträ-ge reduzieren könne, ohne dass die Institution gefährdet werde. «Wir wollten nicht, das Leistungen oder Angebote ge-kürzt werden.» Denn es sei im Interesse der Allgemeinheit, dass diese Angebote bestehen bleiben. «Darum erhalten sol-che Organisationen auch unterstützende Beiträge der Stadt.» Man habe lediglich die Finanzen dieser Institutionen geprüft und teilweise festge-stellt, dass manche ein hohes Eigenkapital aufweisen, wel-ches nicht gerechtfertigt sei. Oder sie haben gute Reserven, die ebenfalls abgebaut werden müssen, weil sie zu hoch seien.

Diese neuen Abmachungen betreffend der Höhe der Bei-träge sind, wie bereits die ehe-maligen, befristet. Meistens für vier Jahre. «Dann wird er-neut ein Gutachten gemacht, und allfällige Veränderungen werden vorgenommen. «Das Wichtigste ist aber immer noch, dass der Betrieb in die-

sen Organisationen und Insti-tutionen ohne Probleme fort-geführt werden kann.»

Ein weiteres Sparpaket wird im Herbst folgen

Das bekannt gegebene Spar-paket der Stadt ist nicht das letzte dieses Jahr. «Wir wollen die Investitionen um die Hälfte reduzieren.» Konkret heisst das, anstatt 60 Millionen nur noch 30 Millionen. Dieses Pa-ket sei aber noch nicht genau definiert. «Wir wissen noch nicht, bei welchen Investitio-

nen wir genau sparen wer-den.» Das müsse erst noch ausführlich besprochen wer-den. Konsequenzen für die Wirtschaft der Stadt und der Umgebung könne es durchaus geben. «Natürlich gibt es dann weniger Aufträge aus städti-scher Hand.» Doch sei die Stadt nicht der einzige Auf-traggeber. Zudem habe auch niemand einen Anspruch auf einen Auftrag der Stadt. Die effektiven Konsequenzen wer-den sich erst dann zeigen, wenn es soweit sei.

Muss noch mehr sparen: Karl Kobelt, Vorsteher des Finanzdepartements der Stadt Zug. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

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Cham Paper Group

italienische Papierfabriken werden noch in diesem Jahr verkauftDie Cham Paper Group konzentriert sich noch mehr auf die Heimat.

Die Cham Paper Group verkauft ihre italienischen

Papierfabriken in Carmignano und Condino an die Delfort Group und steigt damit aus der Rohpapierproduktion aus. Die Übernahme muss noch von den Wettbewerbsbehörden ge-nehmigt werden. Mit dem Voll-

zug der Transaktion wird im vierten Quartal 2013 gerech-net.

Der Transaktionswert (En-terprise Value) beträgt rund 86 Millionen Euro. Darin enthal-ten sind Bankschulden von 45

Millionen Euro, die vom Käu-fer übernommen werden. Der Netto-Kaufpreis wird in bar entrichtet.

Die Aktivitäten der Cham Paper Group in der Schweiz werden durch die Veräusse-

rung nicht tangiert. Die indus-trielle Tätigkeit der Gruppe in der Schweiz konzentriert sich seit diesem Jahr auf die Ver-edelung zugekaufter Roh-papiere sowie die Entwick-lung, Markteinführung und

den Vertrieb hochwertiger Produktgruppen und Dienst-leistungen. Darüber hinaus plant die Gruppe die Transfor-mation des «Papieri»-Gelän-des in Cham in ein neues, at-traktives Stadtquartier. pd

Motion

«Sinnvoll verbilligte Buspässe»

Kaum ist die Streichung der Buspass-Verbilligung in der Stadt Zug beschlossen, gibt es schon Widerstand. So hat die Fraktion Alternative-CSP eine Motion eingereicht mit dem Ziel, zumindest in begründe-ten Fällen eine Verbilligung weiter zu gewähren. Die Be-gründung: Es gebe eben auch begründete Fälle, wo die Fahrt mit dem Bus tatsächlich sinn-voll sei. «Deshalb soll der Stadtrat dem Grossen Ge-meinderat ein Reglement für eine sinnvolle Verbilligung der Buspässe vorlegen», schreibt Urs E. Meier aus Oberwil im Motionstext. pd

Cham

Kantonsschule soll an den Röhrliberg

Der Kanton Zug, die Ge-meinde Cham und die Cham Paper Group haben sich dar-auf geeinigt, die Pläne für den Bau der Mittelschule auf dem Papieri-Areal in Cham nicht weiter zu verfolgen. Es bleibt somit beim ursprünglich vor-gesehenen Standort Röhrli-berg in Cham.

Voraussetzung dazu sind al-lerdings die Annahme der ent-sprechenden Richtplananpas-sung durch den Kantonsrat und ein Ja der Chamer Stimm-berechtigten zur nötigen Än-derung des gemeindlichen Zonenplanes.

Die Frage nach dem künfti-gen Mittelschulstandort Röhli-berg oder Papieri-Areal in Cham war in letzter Zeit inten-siv diskutiert worden, nament-lich in der Standortgemeinde im Ennetsee. pd

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auf Bike +RunningBekleidung

auf aus-gewählteArtikel

Page 8: Zuger presse 20130717

Werbeerfolg mitPublireportagen in der

Interesse geweckt?Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie von der Gestaltung bis zum Text kompetent und zuverlässig, damit Ihre Story zu einem Erfolg wird.

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 [email protected], www.publicitas.ch

– Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

– Über 5 000 Exemplare jede Woche in Haushalte des Kantons Zug

• Firmenjubiläum

• Produktionserweiterung

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• Und, und, und …

Es gibt immer einen guten Grund, Ihre Fir-ma redaktionell zu präsentieren.

Mit einer Publireportage erreichen Sie zielgerichtet und umfassend die potenziellen Kunden im Einzugsgebiet Ihrer Firma. Werben Sie informativ und sympathisch, und zeigen Sie Ihren Betrieb mit allen Facetten, Neuheiten, Highlights und dem kompetenten Team!

PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 15Mittwoch, 21. April 2010

«Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Redaktion Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; Inserate: Publicitas Zug, Telefon 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 725 44 22; www.zugerpresse.ch

Kommentar

Florian Hofer,Chefredaktor, «Zuger Presse»So wird dieÄgerihalle zumMittelpunkt

Wer glaubt, imÄgerital könneman zwar gutwohnen,spazieren gehen und allen-falls noch zu einer Bergtourstarten, aber sonst sei nichtviel los, der irrt.

Mehr als 3300 Menschenarbeiten dort in einem der600 Gewerbebetriebe. Diesmeist in kleinen bis mittlerenProduktions-, Handwerks-und Dienstleistungsbetrie-ben, die oft auch Ausbil-dungsbetriebe sind. Wennman durch Ober- und Unter-ägeri fährt, fällt einem aller-dings kaum auf, dass es soviele sind. Grund genug also,wieder einmal eine Gewer-beschau zu organisieren, dieauf die Leistungsfähigkeitder vielen Betriebeaufmerksam macht.

Erstmals findet die Gemanun in der neuen Ägerihallestatt. Auch das ist einZeichen für die wirtschaft-liche Dynamik, die dasGewerbe vor Ort auszeich-net. Denn auch mit dessenSteuergeldern wurde diegrosse Halle finanziert, dieje länger, je mehr als Mittel-punkt des gesellschaftlichenLebens im Ägerital wahrge-nommen wird.

[email protected]

FOTO PDThe Hooters kommenjetzt nach ChamMit Songs wie «All You Zombies»,«Johnny B.» und «Satellite» wurden sieweltberühmt. Am Freitag, 30. April,gastieren die Hooters für ein Konzertim Lorzensaal in Cham. Seite 19.

InhaltForum, Impressum

2Thema der Woche3Gemeinden

5, 7Marktplatz8Region

10, 11, 14Autoseiten12, 13Freizeit17, 19Letzte

20

Regierungsrat JoachimEder war anlässlich derGesundheitstage Zug imAlterssimulator. Seite 14

Mohinder Singh Jus imInterview über Chancenund Grenzen derHomöopathie. Seite 15

COMPUTERMARKT

Öffnungszeiten:

SA 9.00 bis 16.00 Uhr

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FOTO FLORIAN HOFER

Der Frühling schmeckt so fein!«So ein Schluck Wasser ist doch das Feinste», scheint sich

dieser Bub zu denken, der einen kleinen Halt am Brunnen

beim Casino in Zug anlässlich der Gesundheitstage Zug

zum Durstlöschen nutzte. Mehr Bilder zum Frühling im

Zugerland finden Sie auf Seite 11.

Freizeit

Mit dem eBike aufgrosse Tour gehenBeim Seminarhotel inUnterägeri und an derSattel-Talstation gibt esjetzt eBikes zum Mieten.

Ab dem 1. Mai stehen dortje vier Elektrofahrräder bereit.Darauf macht die Marketing-gruppe Ägerital-Sattel jetztaufmerksam. Dazu haben dieTourismusspezialisten eine 30Kilometer lange, spezielle eBi-ke-Strecke vom Ägerital nachSattel ausgewiesen. Auf einer

eigenen Website gibt es Karten,Höhenprofile und viele weiter-führende Infos zu den touristi-schen Highlights unterwegs.Wem das Biken dann trotzMotorenhilfe noch zu anstren-gend ist, kann in einem dervielen Rasthäuser am WegrandPause machen. Bei der Mini-golfanlage im Birkenwäldli inUnterägeri heuer besonderslange und ausführlich. Denndort wurden die Öffnungszeitenauf vielfachen Kundenwunschhin verlängert. (FH) SEITE 16BaarNeue Migrosmacht auf

Das Baarer Zentrum verän-dert sich rasant. Mit der Über-bauung Baar-City entsteht einweiterer Komplex mit Wohnun-gen, Büros, Restaurants undeiner Migros-Filiale, die am 22.April eröffnet. Die alte Migrosin der Zugerstrasse schliesstgleichzeitig. Unsere Zeitung hatmit dem Kranführer gespro-chen, der die Baustelle vonBaar-City am besten kennt. Zu-mindest von oben. ( F H ) SEITE 20

www.ckeiser.ch

alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22

Andreas Gisiger ist Präsidentdes Gewerbevereins Ägerital.FOTO DF

Gewerbe zeigtseine StärkenAusstellung in Unterägeri mit über 50 BetriebenF L O R I A N H O F E R

Das Gewerbe vonOber- und Unteräge-ri bereitet sich auf ei-ne grosse Leistungs-schau vor:Am Freitag, 23.April,öffnet die Gema 2010 nach dreiJahren Pause wieder ihre Tore.Heuer zum ersten Mal in derneuen Ägerihalle in Unterägeri.

Betriebe müssen sich in derganzen Region behauptenMehr als 50 Betriebe ausOber- und Unterägeri wollenzeigen, dass in dem beschauli-chen Tal oberhalb von Zugmehr läuft, als gemeinhin ange-nommen wird. Gerade wegender nahen Lage zum KantonSchwyz sind die Betriebe zumeinen der Konkurrenz nicht nuraus den Zuger Talgemeinden,sondern auch aus dem Nach-barkanton ausgesetzt. Doch da-vor hat man offenbar wenig

Angst: «Unsere Betriebe be-haupten sich im zentralschwei-zerischen Arbeitsmarkt souve-rän», sagt dazu der Präsidentdes Gewerbevereins Ägerital,Andreas Gisiger, im Interviewmit unserer Zeitung. Insgesamtgibt es in Unter- und Ober-

ägeri rund 600 Betriebe mitüber 3300 Beschäftigten, die inkleinen und mittleren Pro-duktionsbetrieben, Handwerk-und Dienstleistungsunterneh-men arbeiten.

Musikalische Darbietungenund KinderparadiesWas sie alles können,zeigt dieGema von Freitag, 23. April, bisSonntag, 25. April. Dazu habensich die Verantwortlichen desOrganisationskomitees (FredyFrommenwiler, Patrica Iten,Ines Hasler und Remo Abegg)unter der Leitung von AndreasGisiger einiges einfallen lassen.So gibt es eine Reihe von musi-kalischen Darbietungen, eineTombola sowie ein Kinder-paradies, die die Gewerbe-ausstellung auch zu einemgesellschaftlichen Grossanlassim Ägerital werden lassen soll.KOMMENTAR, SEITE 3

DATEN AUS DER CHRONOLOGIE DER PSYCHIATRISCHEN KLINIK ZUGERSEE

• 1905 Gründung desVereins

«Sanatorium Franziskusheim»,

Initiant und Gründer: Kapuzi-

nerpater Rufin Steimer aus Zug

• 1907 Kauf des Heimwesens

«Feldhof“» in Oberwil und Bau-

beginn des Franziskusheimes

• 1909 Eröffnung der Institu-

tion mit 60 Betten für Männer;

Pflege durch die Eremitenkon-

gregation von Luthern Bad

• 1923 Übernahme der

Klinik durch die Kongregation

der Barmherzigen Brüder

von Maria-Hilf

• 1928 Eröffnung der

Psychiatrischen Pflege-

schule in der Klinik

• 1931 Bezug von Haus zwei

(Gelbes Haus);Einrichtung der

Physikalischen Therapie, Ein-

führung der Arbeitstherapie

• 1969 Einführung der

Gestaltungstherapie

• 1970 Einstellung der ersten

weiblichen Mitarbeiterinnen

(Psychiatrieschwestern)

• 1974 Bildung des Direktori-

ums (Vorsteher; Chefarzt,

Verwalter); Durchführung

des ersten Klinikbazars

• 1977 Bau von Personal-

häusern der Klinik.

• 1979 Einführung der

Gruppentherapie

• 1980 Aufnahme von

Patientinnen; Einführung

von Familien- und

Bewegungstherapie;

Erstes Klinikfest mit der

Dorfbevölkerung

• 1983 Inkrafttreten des

Psychiatriekonkordates der

Kantone Uri, Schwyz und Zug

in Zusammenarbeit mit der

Trägerschaft der Klinik

• 1984 Ausschreibung Pro

jektwettbewerb für Klinikum-

bau und Klinikneubau

• 1994 Bezug der 1. Etappe

des Klinikneubaus 135 Betten

• 1996 Beginn der Umbau-

arbeiten Haus 1

• 1997 Gesamteröffnung

der Klinik

• 2004 Rückzug der Brüder

aus der operativen Führung;

Paul Lalli wird Klinikdirektor

und übernimmt die operative

Gesamtverantwortung

• 2007 NeuerAuftritt:Psych-

iatrische Klinik Zugersee,

Zentrum für Psychiatrie

und Psychotherapie

• 2008 Weggang der Brüder

nach Luzern; Erstellung eines

Therapiegartens;Eröffnungder

StationfürDepressionsbehand-

lung und Psychotherapie (PD)

Die Klinikleitung

Dr. med. Magdalena Maria

Berkhoff, Chefärztin

Paul Lalli, Klinkdirektor

Hedy Peter Gonzoreck,

Leiterin des Pflegedienstes

Die Psychiatrische Klinik

Zugersee liegt hoch über dem

Zugersee an einem kraft-

spendenden, friedvollen Ort

der Erholung in idyllischer

Landschaft. Die meisten Pa-

tientenzimmer in den moder-

nen Terrassenbauten sind

nach Südwesten ausgebaut

und bieten herrliche See-

sicht. Das Haus ist behinder-

tengerecht,dieTheapieräume

sind modern. Eine Cafeteria,

ebenfallsmit schönerSeesicht

verwöhntPatientenundGäste.

Psychiatrische Klink Zuger-

see – Zentrum für Psychia-

trie und Psychotherapie

Widenstrasse 55,Postfach 200,

6317 Oberwil-Zug

Tel. 041 726 33 00

www.pkzs.ch

Eine Insititution der Bamher-

zigen Brüder von Maria-Hilf.

KonkordatsklinikderKantone

Uri, Schwyz und Zug. (PD)

DIE KLINIK

Gleich im Anschluss an

den Tag der offenen Tür

findet das beliebte all-

jährliche Sommerfest

auf dem Gelände der

Psychiatrischen Klinik

Zugersee statt.

Kulinarisch werden Sie mit

feinen Grilladen und einem

reichhaltigen Salat- und Des-

sertbuffet verwöhnt.Für Unter-

haltung sorgen die Oberwiler

Dorfmusik (17.00 – 18.00 Uhr),

ein Live-Konzert der Band Bur-

ning Drop (ab 20.30 Uhr) und

DJ-Duo „Dust Surfers“. Buntes

Angebot für Kinder mit Hüpf-

burg, Spielbus und Märchener-

zählerin.

So kommen Sie hin

Zu erreichen ist die Psychia-

trische Klinik Zugersee be-

quem mit dem Bus Nr. 3 von

der Metalli oder dem

Bundesplatz in Zug.

Achtung: Die Zahl

der Parkplätze ist

sehr be-

schränkt. (KL)

Sommerfest 17 bis 23 Uhr

GUTSCHEIN

1 Präsent solange Vorrat

Einlösbar von 13 bis 17 Uhr

am Tag der offenen Tür

in der Psychiatrischen Klinik

Zugersee.Das legendäre Sommerfest auf dem Klinikgelände lockt alljährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

100 Jahre Geschichte: So sah das Sanatorium 1909 aus, als es frisch erbaut worden war (Bild links), und so zeigt sich die Klinik im Jahr 2009. FOTOS PD

100 Jahre Psychiatrische Klinik Zugersee

Samstag, 27. Juni: Tag der offenen Tür 13 bis 17 Uhr

Die Psychiatrische Kli-

nik Zugersee steht

seit 100 Jahren im

Dienste der Patien-

ten.Dieses Jubiläum feiern Mit-

arbeitende, Patientinnen und

Patienten, Freunde und Be-

kannte der Klinik. Wir heissen

Sie herzlich willkommen zu ei-

nem informativen Tag der offe-

nen Tür.

Hier steht der Mensch im

Mittelpunkt

Die Mitarbeiter der Klinik ge-

ben Ihnen gerne einen Einblick

in das Innenleben der Klinik

und laden Sie herzlich zum Be-

such ein. Sie können verschie-

dene Stationen,Therapien,Sin-

nesgarten, die Administration,

den Ökonomiebereich, die

technischen Anlagen und den

Wohnbereich der Barmherzi-

gen Brüder besichtigen. Der

Rundgang wird mit einem Be-

such der Kapelle abgeschlos-

sen.Kompetente Mitarbeitende

freuen sich auf Ihr Kommen

und beantworten gerne Ihre

Fragen. (KL)

Publireportage

• Im Rahmen des

Jubiläumsjahres

realisiert Nick Röllin,

Bildhauer, mit Patien-

tinnen und Patienten

ein Kunstprojekt.

Vernissage: 7. August

2009.

• Die Feierlichkeiten

enden mit dem traditio-

nellen Bazar am 28./29.

November 2009.

• Die 100-jährige

Geschichte wird in

einer Jubiläumsschrift

festgehalten (Autorin:

Heidy Gasser).

Erhältlich am Bazar.

JUBILÄUM 2. HALBJAHR 2009

CHRISTIAN SCHÖN

20 Jahre alt werden – das

ist für viele ein Meilen-

stein im Leben. Auch

Reprotec hat diesen

Meilenstein erreicht und sich in

den letzten 20 Jahren laufend

weiterentwickelt. Angefangen

hat die Firma 1989 als Repro-

grafie-Betrieb und Copyshop.

Inzwischen hat sich Reprotec

zu einer der vielseitigsten

Druckereien der Region Zug

entwickelt. Von Gestaltung,

Satz, Digital- oder Offsetdruck

bis zum prompten Lieferservice

bietet Reprotec Geschäfts- und

Privatkunden ein sehr breites

Spektrum an Dienstleistungen

an. Das Motto: «Dank unserem

eingespielten und kompeten-

ten Team können wir für unse-

re Kunden auch fast unmögli-

che Termine möglich machen»,

so Geschäftsführer Steven

Heusser.

Druckvorstufe

In der modernen Druckvor-

stufe achten geschulte Polygra-

finnen und Polygrafen auf die

optimale Abwicklung von

Druckaufträgen. Die erfahre-

nen Fachkräfte legen aber nicht

nur technisches Verständnis,

sondern auch viel kreatives Po-

tenzial an den Tag. Nicht um-

sonst sind sie bekannt für erst-

klassige Ergebnisse bei der

Kreation und Gestaltung von

Drucksachen.

Vielseitiger

Digitaldruck

Reprotec hat den Puls der

Zeit erkannt und setzt unter an-

derem auf den aussergewöhn-

lich flexiblen Digitaldruck. Be-

sonders bei Drucksachen mit

kleinen Auflagen – vom Flyer

über Geburtsanzeigen bis hin

zu personalisierten Mailings –

ist Digitaldruck das geeignete

Verfahren. Der Kunde hat eine

vielfältige Palette an Materia-

lien zur Auswahl, auf welche

schnell und flexibel gedruckt

oder auch kopiert werden kann.

Bewährter Offsetdruck

Im vielseitigen Dienstleis-

tungsbetrieb kommen nicht nur

digitale Druckverfahren, son-

dern auch bewährte Technolo-

gien zum Einsatz. So verfügt

Reprotec mit einer modernen

Vierfarben-Offsetdruckma-

schine über die nötige Einrich-

tung,um Drucksachen in hoher

Auflage und sehr guter Qualität

herzustellen.Auch hier beweist

Reprotec Zeitgeist: Dank einem

wasserlosen Drucksystem wird

umweltfreundlich und chemie-

los gedruckt.

Grafikplot

Mit grossformatigen Grafik-

plottern werden auffallende

Poster mit einer Auflage ab ei-

nem Exemplar hergestellt. Zur

Verfügung steht eine grosse

Auswahl an Materialien. Das

Angebot umfasst neben Plakat-

papier, selbstklebenden Mate-

rialien und reissfester Folie

auch diverse aussergewöhnli-

che Materialien wie Stoff oder

etwa edles Leinwandmaterial.

Weiter sind auch Präsentati-

ons- und Displaysysteme er-

hältlich.

Planplot / wePDArc

Im modernst eingerichteten

Maschinenpark plottet Repro-

tec Zeichnungen und Baupläne

in einer Top-Qualität bis zu ei-

ner Breite von 148 Zentimeter.

Architekten, Bauplaner und -

zeichner schätzen die Kommu-

nikationsplattform wePDArc,

welche Reprotec kostenlos zur

Verfügung stellt. Mit dieser In-

ternetplattform wird der Da-

tenaustausch von Bauprojekten

einfach und effizient abgewi-

ckelt. Mit wenigen Klicks wer-

den Druckaufträge für Bauplä-

ne direkt aufgegeben und nach

der Produktion pünktlic

geliefert.

Ausrüsterei und

Weiterverarbeitung

Ein entsprechendes

verleiht das Reprote

den Drucksachen

Ausrüsterei.Mit ration

stemen – etwa für das

mentragen, Falzen, Sc

Rillen, Perforieren, Lo

Laminieren – erledi

Weiterverarbeitung

effizient. Dank zahlre

ten von Binde-, Heft

besystemen machen

ne Produkte einen

nellen Eindruck.

Lehrlingsausbildu

Der Geschäftsleit

protec AG ist die Le

bildung ein wichtig

Jeweils zwei jun

wird die vierjährig

zum Polygrafen o

grafin ermöglicht.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2009 · Nr. 13

18REPROTEC AG / PUBLICITAS AG

Kennen Sie das auch:

Sie möchten den

Zugern etwas mitteilen.

Nur: Sie wissen nicht

wie?

Die Kundenberater der Pu-

blicitas AG in Zug haben sicher

eine Lösung für Sie parat. Denn

sie verstehen Ihre Kommunika-

tionsbedürfnisse wie niemand

sonst in der Region. Dafür ste-

hen Filialleiter Markus Oder-

matt und Verkaufsleiter Anton

Kaufmann zusammen mit ei-

nem kompetenten und einge-

spielten Team von Kundenbe-

ratern parat.

Publicitas-Mitarbeiter

kennen die Region

Sie kennen die Region und

die Medienlandschaft rund um

Zug aus eigener Erfahrung,

wissen was ihren Kunden in Sa-

chenWerbung,Kommunikation

und sonstigen Mitteilungen am

meisten nutzt.

«Jeder Kunde hat individuel-

le Bedürfnisse und Vorstellun-

gen. Wir stellen uns darauf ein

und entwickeln gemeinsam ei-

ne tragfähige und zudem noch

preisgünstige Kommunikati-

onslösung», sagt dazu Filiallei-

ter Markus Odermatt, der in

diesen Tagen mit seinem Team

vom Bundesplatz in die Baarer-

strasse 27 in die ehemaligen

Räume der Migros-Klubschule

gezügelt ist.

Jeder Kunde ist gleich

wichtig

Ob grosse Werbekampagnen,

kleine, aber feine Auftritte oder

stille Trauer in Todesanzeigen:

«Für unsere Mitarbeiter gibt es

keine grossen oder kleinen

Kunden. Für uns ist jeder Kun-

de gleich wichtig – egal wann er

kommt und egal, was für ein

Anliegen er hat»,sagtVerkaufs-

leiter Anton Kaufmann, der

selbst oft am Schalter der Publi-

citas steht. Früher am Bundes-

platz, seit dem 1. April in der

Baarerstrasse 27. Dort freuen

sich die Mitarbeiter auf Ihren

Besuch,IhrTelefon,Fax und Ih-

re E-Mails. Garantiert! (FH)

Publicitas AG

Bewährtes Anzeigenteam in neuen Räum

Unser Team

Geri Graf,

Kundenberater.

Peter Zürcher,

Kundenberater.

Angela Richenberger,

Verkaufsassistentin.

Unser T

Alfred H

Kunden

Karl-

Kund

Die

sei

str

PB6TFw

Kompetent und herzlich: Filialleiter Markus Odermatt (rechts) und Verkaufsleiter Anton

Kaufmann am Schalter der Publicitas AG in der Baarerstrasse 27 in Zug. FOTOS DANIEL FRISCHHERZ

«Wir entwickeln mit

unseren Kunden

tragfähige und

günstige Kommuni-

kationslösungen.»

MARKUS ODERMATT

«Wir machen auch

fast unmögliche

Termine für unsere

Kunden möglich.»

STEVEN HEUSSER

Eine der vielseitigsten Druckereien

Die Chamer Reprotec AG feiert ihr 20-jähriges Jubiläum – dank kompetentem Team und fairen Preisen

Unser Offsetdrucker Thomas Henseler an der Offsetdruckmaschine Heidelberg Quickmaster.

FOTO DANIEL FRISCHHERZ

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DIE FIR

Steven Heusser, Geschäfts-

führer Reprotec AG, Cham.

2

Page 9: Zuger presse 20130717

9RegionZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ nr. 28

Kirschen

Kemmättler, Kordia und Dolleseppler

Am Chriesimärt auf dem Zuger Landsgemeindeplatz kann wieder genascht werden. Allerdings nicht nur herkömmliche Chriesi.

Laura Sibold

Die Sonne scheint, und eine zarte Brise zerzaust einem kleinen blonden Jungen die Haare. Um seinen Mund schimmert es rötlich. Hat er sich etwa wehgetan? Aber nein, er besucht den Zuger Chriesimärt. Jedes Jahr kann von Anfang Juni bis Mitte Juli am Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz genascht werden. Jeweils Montag bis Freitag können Zuger von 15 bis 18 Uhr die neuesten Kir-schenspezialitäten testen. Dazu zählen beispielsweise Chriesihonig, Konservenkir-schen, Chriesisaft und -drinks, Konfitüren, gefrorene und ein-zelgerollte Kirschen, Chriesi-topf (in Kirsch eingelegte Kir-schen), Chriesibalsamico, Chriesiwurst, Chriesibier und vieles mehr. Zudem sind acht bis zehn regionale, frische Chriesisorten kaufbereit.

300 verschiedene Kirschen in der Innerschweiz

In der Innerschweiz gibt es noch rund 300 Kirschensorten. Davon sind etwa 50 noch von

Bedeutung. Die Zahl klingt nach viel, doch der Eindruck täuscht. Louis Suter, Leiter der Kantonalen Fachstelle für Obstbau, erklärt: «Von einigen Chriesisorten gibt es nur noch ein oder zwei Bäume in der In-nerschweiz. Das Ziel der 2012 gegründeten zuger-rigi-chrie-si AG ist es, vergessen gegan-gene oder vom Aussterben be-drohte Kirschen wieder zum Leben zu erwecken.» Rotstie-

lerkirschen aus Walchwil oder Nottikon aus Baar sind solche seltenen Kirschensorten. «Der Verein Zuger und Rigi Chriesi baut noch 56 Sorten an. Die Anforderungen an die Kir-schen sind hoch. Nur die zu-ckerreichen, aromatischen, ro-busten Kirschen, die grösser als 28 Millimeter sind, werden selektioniert und weiterge-züchtet», so Suter weiter. Die Vielfalt an Kirschen sei kleiner als diejenige an Äpfeln, da sich auch Vögel an den Chriesi be-dienen würden und so das

Aussterben der seltenen Kir-schensorten beschleunigten.

Frühe Tafelkirschen sind momentan sehr gefragt

Jede der 300 Kirschensorten besitzt ihr eigenes Aroma. «Zuerst muss zwischen Tafel- und Industriekirschen unter-schieden werden. Tafelkir-schen sind grösser und fester und werden auf Niederstamm-bäumen angebaut», erklärt Su-ter. Im Kanton Zug werden Ta-felkirschen für den Frischkonsum auf rund 12 Hektaren angebaut, jährlich rund 60 Tonnen geerntet und vermarktet. In Zug werden vor allem die beiden Sorten Kordia und Regina gezüchtet, die ab Ende Juni reif sind. «Kordia ist gross, knackig und hat ein süs-ses Aroma. Sie ist die wohl be-liebteste Zuger Chriesisorte», teilte die Verkäuferin Romina Flück unserer Zeitung am Zu-ger Chriesimärt mit. Um vor den Sommerferien Kirschen verkaufen zu können, setzen Zuger Chriesibauern vermehrt auf Sorten, die früher reif sind. Frühe Von der Weide ist eine solche. Sie ist sehr beliebt, auch bei den Vögeln. Die häu-figsten Tafelkirschensorten in der Region Zug-Rigi sind Beta, Kordia, Magda, Burlat, Mer-chant, Coralise, Bigalise, Gar-net, Summit, Star, Techlovan, Sweetheart oder neuere Sor-

ten wie Bellis, Grace Star, Van-da, Carmen und Christiana. Weitere regionale Kirschen sind Rölli-Chriesi, Kemmättler, Knonauer Lauerzer, auch Rigi-kirsche genannt, Mistler oder Hedelfinger.

Regionale Sorten mit einem kräftigen Aroma

«Hedelfinger ist eine typi-sche Esskirsche, die eine leich-te Säure aufweist», erklärt Flück, während sie auf eine Kiste voller knackiger, dunkel-roter Kirschen zeigt. «Weiter bieten wir Heidegger an, eine Tafelkirsche aus dem Seetal, die mit ihrer knackigen Süsse so manchen Gaumen erfreut.» Auch Wildkirschen befinden sich im Sortiment der typisch regionalen Chriesisorten. «Sie eignen sich nicht nur zum Konsum, sondern geben auch dekorativ ein schönes Sujet ab», findet Flück. In einer wei-teren Kiste, gleich hinter den Wildkirschen, befinden sich die Basler Langstieler. Die Kir-sche ist mittelgross, ziemlich schlank und herzförmig. Sie hat einen langen dünnen Stiel, der oft rot angelaufen ist. Die Frucht ist tiefschwarz mit or-dentlichem Glanz. «Basler Langstieler eignen sich vor-züglich für Kompotte oder Konfitüre und selbstverständ-lich sehr gut als Brennkir-sche», weiss der Leiter der

Kantonalen Fachstelle für Obstbau. Neben Baslern glän-zen auch Zürcher mit ihrer Anwesenheit am Zuger Chrie-simärt. Webers Sämling wurde 1920 als Sämling in Männedorf ZH gefunden. Es handelt sich dabei um eine kleine bis mit-telgrosse, schwarze, glänzende Konserven- und Tafelkirsche. Das Fruchtfleisch weist einen mässigen Zucker- und Säure-gehalt auf. «Eine weitere Kir-sche, die sich sehr gut für Kon-serven, die Chriesiwurst oder einen Chriesikuchen eignet, ist die Dolleseppler», so Daniel Rüttimann, Juniorchef des Enikerhofes in Cham. Dolle-seppler ist eine der zahlrei-chen Süsskirschensorten, die besonders in Süddeutschland angebaut wird. Die Frucht ist mittelgross und herzförmig.

Die weiche Haut ist in der Voll-reife tiefschwarz. Suter be-schreibt das Aroma der Chrie-sisorte als «weich, stark saftend, sehr süss und aroma-tisch und leicht bitter.» Doch der Leiter der Fachstelle für Obstbau gerät noch bei einer weiteren Sorte ins Schwär-men.

«Mir hat es eine neuere Sor-te angetan», so Suter, «Grace Star hat ein ganz eigenes, spe-zielles Aroma und schmeckt ein wenig nach Muskat.» Auf die Frage, ob sich die Reife der Kirsche mit blossem Auge er-kennen lasse, verrät Suter sei-nen Trick. «Aroma und Frische der Kirschen erkennt man durch eine einfache Faustre-gel: Ist der Stiel saftig und grün, ist die Kirsche reif. Das Aroma der Chriesi hängt vom Wetter und von der Reife ab. Wenn das Wetter variiert, ent-stehen mehr Aromen», so Su-ter. Da kann man über die im-mer wieder wechselnden Temperaturen ja froh sein.

Mitarbeiter des Enikerhofs an der Hünenbergerstrasse 76 in Cham präsentieren die regionalen Kirschsorten: Hedelfinger (Bild ganz links), Wildkirschen (zweites Bild von links), Kordia (MItte), Webers Sämling (zweites Bild von rechts), Heidegger (rechts) und Dolleseppler (Bild rechts unten).

Die Verkäuferin Romina Flück zeigt am Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz in Zug die reife Kirschensorte Rotbüchler. Fotos: Laura Sibold

«Die Frische der Kirschen erkennt man durch eine Faustregel.»Louis Suter, Leiter der Fachstelle für obstbau

«Grace Star hat ein ganz eigenes, spezielles Aroma.»Louis Suter, Leiter der Fachstelle für obstbau

RatgeberGesundheit

Judith Halter, Suchtberatung, Kanton Zug.

Von Faszination zur Sucht

internet, E-Mail, Handy, Computerspiele, Chat, Whatsapp ... So genannte

Neue Medien und deren Nutzung sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzu-denken. Beruf, Schule und Ausbildung, aber auch unsere Freizeit sind in hohem Mass auf computer-gestützte Kommunikations-mittel ausgerichtet. Eine Studie hat gezeigt, dass 80 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer über 14 Jahren regelmässig «Neue Medien» nutzen. Bei den 14- bis 18-Jährigen sind es gar 98,8 Prozent, bei den über 70-Jährigen hingegen nur 24,8 Prozent, wie Daten von Next Metrix Base aus dem Jahr 2009 besagen. Die 2012 erschienene James-Studie erfragte unter anderem die Freizeitbe-schäftigung von Jugendli-chen: An erster Stelle ist die Handy-Nutzung, gefolgt vom Internet, an dritter Stelle MP3 hören und an vierter Freunde treffen. Aber nicht nur die Jugendlichen, auch Erwachsene sind gefordert, den Umgang mit den «Neuen Medien» zu erlernen und diese sinnvoll und ergänzend ins Leben zu integrieren. Kindern den Umgang damit zu verbieten, ist heute kaum mehr möglich und auch nicht sinnvoll. Viele Eltern machen sich aber Gedanken, welcher Umgang zeitgemäss und sinnvoll ist, wo die Grenze liegt und wie eine mögliche Suchtgefährdung erkannt werden kann. Klare Antworten auf diese Fragen sind schwierig. Die gängigen Suchtkriterien wie Einen-gung des Verhaltensraumes, Kontrollverlust und Tole-ranzentwicklung, negative Auswirkungen auf soziale Beziehungen, Arbeit und Leistung, Entzugserschei-nungen sowie Netznutzung zur emotionalen Regulation geben zwar gewisse Hinwei-se, helfen aber im Alltag nur bedingt. Hier ein paar Ideen, die sich im Alltag umsetzen lassen: Interessieren Sie sich als Eltern, was Ihre Kinder im Netz tun. Lassen Sie es sich erklären, erkunden Sie mit Ihrem Kind die Online-Welt. Es ist aber auch wichtig, dass Sie als Eltern sich kritisch äussern und auf die Gefahren hinweisen und – vor allem bei kleineren Kindern – Grenzen setzen. Reale Gespräche und Diskussionen geben alterna-tive Erfahrungen zum Chat, gemeinsam ein gutes Essen zu kochen und zu geniessen, sind «sinnliche» Erfahrun-gen, die im Internet nicht möglich sind. Ich weiss: Es ist einfacher gesagt als getan, ein Ideal gibt es nicht. Als Eltern müssen wir auch in diesem Bereich mit unseren Kindern wachsen, an Grenzen stossen und uns immer wieder neu orientie-ren.

Page 10: Zuger presse 20130717

10 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28MarktPlatZ

Der Restube gibt es bei Athleticum in den Versionen «Classic» und «Sports 2» für

89.90 Franken respektive 119 Franken. pd

Michael Stettler, Sandra Halter und Labinot Kaba (von links nach rechts) freuen sich über ihren gelungen Lehrabschluss. pd

Handwerk

Erfolgreiche MalerBei der Maler Huwiler AG in Hünenberg gab es drei Lehrabschlüsse.

Gleich drei junge Maler darf die Maler Huwiler AG dieses Jahr feiern. Sandra Halter aus Muri, Michael Stettler aus Rot-kreuz und Labinot Kaba aus Hünenberg konnten ihre Leh-re nach dreijähriger Ausbil-

dung mit ausgezeichneten Leistungen abschliessen. Be-sonders freuen darf sich Sand-ra Halter, denn sie hat im Prü-fungskreis Goldau Berufszentrum (GBZ) die zweitbeste Lehrabschlussprü-fung geschrieben. Die Maler Huwiler AG gratuliert den dreien herzlich und wünscht ihnen viel Freude am Maler-handwerk. len

Guido Gretener überreicht den glücklichen Gewinnerinnen Astrid Meier-Witt-wer (rechts) und Monika Kaufmann-Bienz ihre Preise. pd

Wettbewerb

Eine Wellness-WocheDas Schuhhaus Gretener hat die Gewinner seines Wettbewerbs verkündet.

Im Frühjahr lancierte das Schuhhaus Gretener einen Wettbewerb, der im eigenen Schuhmagazin SHOE-4U er-schien. Um einen der belieb-ten Preise zu ergattern, musste man einen Coupon mit seinen Personalien ausfüllen. Kürz-

lich erfolgte die Bekanntgabe der Gewinner. Geschäftsfüh-rer Guido Gretener übergab die Preise. Monika Kaufmann-Bienz aus Cham gewann die Wellness-Woche für zwei Er-wachsene und zwei Kinder im Swiss Holiday Park in Morsch-ach. Den Geschenkgutschein im Wert von 200 Franken durf-te Astrid Meier-Wittwer aus Oberwil mit nach Hause neh-men. len

Hortis Gärten

So muss Ihr rasen nie mehr durstenIn die Ferien fahren wird, trotz eigenem Garten zu Hause, nun ganz einfach: Hortis Gärten in Cham präsentiert moderne Bewässerungssysteme.

Hortis Gärten bietet Ihnen automatische Bewässerungs-systeme an, egal ob für die Ter-rasse oder den Garten. So fah-ren Hobbygärtner künftig sorglos in den Urlaub. Dank der automatischen Bewässe-rung können sie ihren Garten auch jederzeit geniessen, ohne zuerst literweise Wasser her-antragen zu müssen. Eine ein-malige zahlbare Investition für noch mehr Freude an blühen-den Schönheiten.

Kluges System merkt von alleine, wann Wasser nötig ist

Auch ökologisch ist das Sys-tem einwandfrei, dank moder-ner Technik wird die optimale Wassermenge ermittelt und nur wenn nötig bewässert. Möchte man jedoch nur zeit-

weise jemanden, der die eige-nen Pflanzen und den Rasen mindestens so gut pflegt wie man selbst, so ist man bei Hor-tis Gärten ebenso an der rich-tigen Adresse. Der Jungunter-nehmer im Gartenbau bietet individuellen Ferienservice an, mäht den Rasen das ganze Jahr über regelmässig – es lohnt sich, jetzt das Rasenabo zu lösen. pd

Hortis Gärten, Bibersee 4, in Cham. telefon 041 544 49 46, E-Mail: [email protected] Infos unter www.hortis-gaerten.ch

Trachtengruppe

Menzingen tanzt am alphornfestival im WallisEine Stiftung ermöglicht der Kinder-Trachtentanz-gruppe Menzingen die Teilnahme an einem internationalen Festival.

Die Kinder der Trachten-gruppe Menzingen dürfen sich freuen. Mit 2800 Franken Unterstützung der Stiftung Helvetia Patria Jeunesse kön-nen sie ans internationale Alphornfestival in Nendaz im Wallis fahren.

Mit dieser Spende wird ihnen die Carfahrt ermöglicht. Der offizielle Check wurde letzte Woche den Verantwort-

lichen der Trachtengruppe übergeben. Am Festival, das am Samstag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, stattfindet, werden die Kinder am Umzug teilnehmen sowie an Tanzvor-führungen auftreten. Das Fes-tival ist für sie eine Motiva-tion, um weiter zu üben.

Die Trachtengruppe Men-zingen wurde 1941 gegründet. Und sie ist unterteilt in eine Sing-, Tanz- sowie eine Kin-dergruppe. Zurzeit zählt der Verein etwa 80 aktive Mitglie-der. Die Stiftung Helvetia Pat-ria Jeunesse unterstützt seit 1978 Projekte, welchen Kin-dern in der Schweiz zugute-kommen. len

Helvetia-Kundenberater Konrad Rusch (links) und der Helvetia-Generalagent Heinz Schumacher (r.) übergeben den Check Ursi Weiss (Zweite von links) und Vreny Gössi. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergän-zung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Be-richterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Capri-Sonne

Fruchtsaft ohne kleckern geniessen

Wer kennt sie nicht, die le-ckere Erfrischung von Capri-Sonne. Der kleine Vitamin-schub aus der Tüte ist zwischendurch genau das Richtige für vitale Kinder. Doch das Einstechen von Ge-tränkebeuteln mit dem Stroh-halm verläuft oft abenteuer-lich mit unangenehmen Folgen: klebrige Finger, ge-knickter Strohhalm und ein Teil des wertvollen Getränks am Boden oder auf den Klei-dern. Bei Capri-Sonne geht das jetzt alles ganz leicht. Die 200-ml-Beutel von Capri-Son-ne, der weltweit erfolgreichs-ten Marke für Kindergetränke, sind neu mit einem patentier-ten Öffnungsmechanismus ausgestattet. Mit dem Super-easy-Opening schafft es jedes Kind selbstständig, einfach den Beutel zu öffnen und ohne Kleckerei den ganzen Inhalt zu geniessen. Der Strohhalm wird in der halbmondförmigen Öffnung sicher, kompakt und senkrecht im Beutel gehalten. Beim Trinken läuft der Saft in den Mund und nicht über die Finger. Capri-Sonne im 200-ml-Portionenbeutel mit dem revolutionären Öffnungs-

system gibt es in allen lecke-ren Sorten sowie Multivitamin oder Safari Fruits. Die Produk-te findet man überall dort, wo es Getränke gibt. Weitere In-formationen unter www.capri-sonne.ch. pd

Intelligente Bewässerungssysteme für durstige Rasen: jetzt bei Hortis Gärten in Cham. pd

Öffnen ohne Kleckern: jetzt garantiert bei Capri-Sonne-Säften. pd

Athleticum

Ein lawinenairbag, der auch fürs Wasser taugtDer Sommer hält Einzug und damit die Lust auf Wassersport. Doch dabei darf die Sicherheit nicht vergessen werden.

Wie ein persönlicher Ret-tungsschwimmer sorgt Res-tube für Sicherheit beim Wassersport. In Grenzsituatio-nen wird dieser ak-tiviert, der Lawi-nenairbag für das Wasser füllt sich sofort mit Luft und dient als Schwimm-hilfe.

Wenn plötzlich die Puste aus-geht, obwohl man dachte, noch über genügend Energie zu verfügen, dann sorgt der Res-tube, erhältlich in allen Athle-ticum-Filialen, für die nötige Schwimmhilfe.

Ausserdem: Dieses sichere Accessoire gibt es in diversen Farben und in den Modellen «Classic» sowie «Sports 2». pd

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11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 regioN

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Serie «My top job»

«Habe bereits am Computer lesen gelernt»Anina Eglin ist in der Ausbildung zur Informati-kerin bei Siemens Building Technologies in Zug. Dass ihr Beruf als Männerdomä-ne gilt, nimmt sie gelassen.

Marcus Weiss

Ein lichtdurchflutetes Grossraumbüro auf dem Ge-lände der Siemens Building Technologies unweit des Bahnhofs Zug: Es herrscht konzentrierte Stille. Mehrere Personen sitzen in ihre Arbeit vertieft vor grossen Flachbild-schirmen.

Anleitungen für Programmiersprachen

Eine davon ist Anina Eglin. Die 22-jährige Baarerin ist im dritten Lehrjahr ihrer Ausbil-dung zur Informatikerin. Wäh-rend andernorts die Lehre entweder als Applikationsent-wickler, als Support-Fachper-son oder als Systemtechniker gemacht werden kann, ge-niesst sie hier in Zug eine ge-neralistische Ausbildung. «Ich schätze es sehr, die ganze Viel-falt des Fachs kennen lernen zu dürfen», sagt die junge Frau mit Nachdruck. Sie wendet den Blick vom Screen ab und greift nach einem dicken Buch: «Ich bin gerade daran, eine neue Programmiersprache zu lernen, dies hier ist die Anlei-tung dazu.»

Programmieraufgaben und ein Internet-Blog

Für Laien gleichen die Codes und Befehle, die in dem um-fangreichen Werk beschrieben sind, einem Buch mit sieben Siegeln. Nicht so für Anina Eg-lin, die sich bereits in mehrere Programmiersprachen einge-arbeitet hat und sichtlich Spass daran hat, ihr Fachwis-sen weiter zu verfeinern. «Lei-der haben wir in unserem

Jahrgang keine Computer aus-einandergebaut, dies war im Lehrplan noch nicht vorgese-hen, ich hatte jedoch Gelegen-heit, solche Dinge bei meinem in der Computerbranche selbstständigen Grossvater zu üben», erklärt die Lernende. Ein Teil der Ausbildung ist es auch, Webdesign zu erlernen. Dies verleitete Anina Eglin dazu, einen eigenen Internet-blog einzurichten, was für sie ein willkommenes Mittel ist, Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen zu teilen. «Ich bin mittlerweile zu hundert Pro-zent produktiv und erledige die mir zugeteilten, kleineren Programmieraufgaben mit Freude», erzählt Eglin. «In den ersten beiden Jahren bringt man der Firma noch nichts, man ist dann ganz mit Lern-

und Übungsaufgaben beschäf-tigt», fügt sie an. Wie kam es denn dazu, dass sie als junge Frau diesen eher männlich ge-prägten Beruf wählte? «Es standen bei mir vielerlei Aus-bildungen zur Debatte, doch der Multicheck hat dann be-sonders gute Resultate im logi-schen Denken angezeigt, dies half mir bei der Entschei-dung», so die künftige Infor-matikerin.

Die Akzeptanz bei den männlichen Kollegen ist gut

Auf die Frage, wie sie etwai-gen Zweiflern an ihren Fähig-keiten den Wind aus den Se-geln nehme, antwortet Anina Eglin, es gebe eigentlich wenig Sprüche von männlicher Seite. «In einem Bauberuf müsste ich mich wahrscheinlich weit-

aus mehr rechtfertigen», ist sie überzeugt. Für die Baarerin ist es seit frühester Kindheit all-täglich, sich mit Computern zu beschäftigen: «Ich habe sogar

mit einem speziellen Pro-gramm am PC lesen gelernt», erklärt sie schmunzelnd und ergänzt, dass auch andere «Bubenspielsachen» wie etwa Lego sie mehr interessiert hät-

ten als typisches Mädchen-spielzeug. Doch wie geht sie mit dem verbreiteten Ruf um, dass Informatiker in sich ge-kehrte «Nerds», also Langwei-ler seien? Anina Eglin lacht; sie findet, dass dieses Image, wenn man nur die Freizeit be-trachte, für sie durchaus zu-treffe. «Beim Arbeiten muss man in unserem Beruf aber ein Teamplayer sein», hebt sie hervor.

Welchen Rat würde die an-gehende Informatikerin Kolle-ginnen, die ihre Berufswahl noch vor sich haben, mit auf den Weg geben? «Offen für vieles sein, ganz unterschied-liche Firmen anschauen und sich bei der Entscheidung auf die innere Stimme verlassen», lautet die Antwort. Die Lehre als Informatiker/in steht Schü-

lerinnen und Schülern mit einem Sekundarschulab-schluss und – je nach Lehrbe-trieb – erfolgreichem Ab-schneiden im Basic- oder Multicheck offen. Sie dauert vier Jahre, mit der Möglichkeit, die Berufsmaturitätsschule (BMS) zu besuchen. Bei man-chen Lehrfirmen kann man während der Ausbildung zwi-schen verschiedenen Abtei-lungen wechseln, beispiels-weise Informationssicherheit, Entwicklung oder Sharepoint (teils auch Servermanage-ment).

Im ersten Jahr sind drei Tage in der Woche für den Besuch der Berufsschule reserviert, bis zum dritten Jahr sinkt der Schulanteil auf einen Tag. Be-rufsschulklassen für die Aus-bildung als Informatiker/in werden im GIBZ in Zug ge-führt. Typische Schulfächer sind diverse fachspezifische Module, Englisch, Mathematik und Allgemeinbildung.

«My top job»Die Serie «My top job» be-schäftigt sich mit der Be-rufswahl junger Leute. Die Kampagne «My top job» will geschlechtsspezifische Mei-nungen sowie Stereotypen über Berufe thematisieren und hinterfragen. Die Ju-gendlichen sowie deren Be-zugspersonen sollen sensi-bil isiert und aufgefordert werden, ihr Berufswahlver-halten zu hinterfragen. Ziel der Kampagne ist , dass Ju-gendliche offener und vor-urteilsloser an die Berufs-wahl herangehen und eine breitere Auswahlmöglichkeit wahrnehmen. Sie wird in Zu-sammenarbeit mit BIZ Zug Amt für Berufsberatung kon-zipiert . Weitere Infos: www.mytopjob.ch

Anina Eglin an ihrem Arbeitsplatz bei Siemens Building Technologies. Sie ist es gewohnt, mit Fachbüchern zu arbeiten, die für Laien unverständlich sind. Foto mwe

«Ich schätze es sehr, die ganze Vielfalt des Fachs kennen lernen zu dürfen.»Anina eglin, Lernende informatikerin

Nach Bundesgerichtsurteil

räte ringen um ein verfassungskonformes Wahlrecht für 2014Am 22. September wird nur über eine Variante zur Sitzzuteilung für den Kantonsrat abgestimmt.

Das Bundesgericht hat über die Beschwerde der Alter-nativen-die Grünen Zug, der

Christlich-Sozialen Partei Zug, der SP Zug und einiger Priva-ter gegen den Beschluss des Kantonsrates vom 2. Mai 2013 zur Durchführung der Volks-abstimmung über die Sitzver-teilung im Kantonsrat beraten. Es ist einstimmig zu folgen-dem Urteil gelangt: Die Be-schwerde wurde gutgeheissen.

Die verfassungswidrige Vari-ante wurde aufgehoben. Der Regierungsrat ist froh, dass das Urteil noch vor dem Ab-stimmungstermin gefällt wur-de. Das Bundesgericht hatte schon vor zweieinhalb Jahren das Wahlverfahren für den Zu-ger Kantonsrat als verfas-sungswidrig beurteilt. Es hielt

damals fest, dass die Gemein-den als Wahlkreise zu unter-schiedlich gross sind. In der Stadt braucht es 5 Prozent der Stimmen für einen Sitz, in Neuheim 33. Der Kantonsrat wollte diese Variante dennoch wieder zur Abstimmung brin-gen.

Dem Regierungsrat ist es ein

grosses Anliegen, dass die Wahlen 2014 mit einer verfas-sungskonformen Methode der Sitzzuteilung für den Kantons-rat durchgeführt werden. «Wir sind froh über den raschen Entscheid des Bundesgerichts und dass die verfassungswid-rige Variante nicht vorgelegt werden muss», erklärt Regie-

rungsrat Matthias Michel, Stellvertretender Direktor des Innern. Der Regierungsrat hat alle Vorbereitungen getroffen, damit die Stimmberechtigten rechtzeitig die Abstimmungs-unterlagen mit nur noch einer Vorlage zur neuen Sitz-zuteilung für den Kantonsrat erhalten. pd

Nationaler Partner

Page 12: Zuger presse 20130717

12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28EiNKaufEN aM BuNdEsPlatZ 13

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IG Bundesplatz

«Wir sind noch näher zusammengerückt»Die Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes prägt den Bundesplatz. Wie stark spüren dies die umliegenden Geschäfte? Wir haben nachgefragt.

Martina Andermatt

«Dass die Baustelle so viel Platz in Anspruch nimmt, hat auch positive Seiten. Die Kun-den gehen noch näher an unseren Geschäften vorbei», schmunzelt Mischa Grau, Ge-schäftsleiter von Foto-Optik Grau. Seit April werken die

Bauarbeiter am Coop-City-Ge-bäude. «Am Anfang war der Lärm schon gross, mittlerweile geht es», so Roland Pfeiffer, Mitarbeiter der CSS-Filiale am Bundesplatz. Auch bei Optik Schumpf und Baggenstos hat man sich mit der Situation ar-rangiert: «Wir freuen uns dar-auf, wenn das neue Gebäude eröffnet wird», meint Irena Vu-kovic, Augenoptikerin bei Optik Schumpf und Baggenstos. «Wir bekommen vor allem die feh-lenden Parkplätze zu spüren», betont sie. Statt der Tiefgara-genplätze und des Aussenpark-platzes, auf dem die Autos zu-

vor schon immer ihre Runden drehten, bis eine Lücke frei

wurde, gibt es nun nur noch wenige Aussenparkplätze vor Ort. «Die Kunden kommen oft

zu spät zu einem Termin mit der Entschuldigung, sie hätten keinen Parkplatz gefunden, oder sie müssen rasch wieder aus dem Geschäft, weil ihr Auto im Parkverbot steht», erzählt Vukovic. Die Befürchtungen, dass die Grossbaustelle viele Kunden vom Bundesplatz fern-halten würde, können die Fach-geschäfte nicht bestätigen. «Wir waren besorgt und wuss-ten nicht, was uns erwarten würde», gesteht Mischa Grau. «Doch unsere Kundschaft kommt viel häufiger gezielt zu uns, es handelt sich weniger um Laufkundschaft», so der

Geschäftsleiter des Foto- und Optik-Spezialgeschäfts, das schon seit über 100 Jahren am Bundesplatz zu Hause ist. Die-se Konstanz ist einer der Fakto-ren, nebst dem stimmigen La-denmix, der das Einkaufen am Bundesplatz attraktiv macht. Die lange Tradition, die viele Geschäfte am Standort Bun-desplatz pflegen, ist denn auch Grund dafür, dass die Läden, trotz Konkurrenz, zusammen-stehen – in einer Vereinigung organisieren sie Anlässe zur Belebung des Einkaufsgebie-tes. «Die IG Bundesplatz gibt es seit 28 Jahren, mit ihrer Grün-

dung wurde die Basis für eine positive Entwicklung des Bun-desplatzes gelegt», so Mischa Grau. Alle Mitglieder treffen sich mehrmals pro Jahr und tauschen sich so aus. Diesen Weg gelte es weiterzuverfol-gen. Optimieren kann man aus seiner Sicht aber dennoch et-was: «Der Bundesplatz muss noch mehr zum Verweilen ein-laden. Mit dem Neubau und der neuen Platzgestaltung wer-den wir diesbezüglich sicher schon Fortschritte erzielen», ist Grau überzeugt. Die Eröffnung des Coop City ist für den 31. Oktober geplant.

Hier trifft man viele Leute

«Hier am Bundesplatz kann man immer Leute antreffen. Ich komme fast täglich vorbei. Es ist ein geselliger Ort. Ich schätze auch die Cafés, wo man eine Pause einlegen kann. Ausserdem sind hier viele Fachgeschäfte zu finden. Mo-mentan vermisse ich das Elek-tronikgeschäft Fust.»

Für mich ist hier immer noch der «EPA-Platz»

«Natürlich bin ich viel am Bundesplatz unterwegs. Er war und ist das Zentrum von Zug. Für mich ist das hier nicht der ‹Bundesplatz›, sondern noch immer der ‹EPA-Platz›, wie früher alle sagten. Die Ge-schäfte sind gut. Einzig ein Ge-schäft für elegante Abendmo-de fehlt mir.»

Hier ist immer etwas los

«Den Bundesplatz schätze ich aus vielerlei Gründen. Man weiss, dass hier immer etwas läuft. Es gibt viele Einkaufs-möglichkeiten. Die Baustelle stört mich nicht. Ich kaufe im-mer hier ein. Das Gebäude zu renovieren war schon lange nötig. Ich bin sicher, dass es den Platz aufwerten wird.»

Alles ist zentral gelegen

«Aufgrund meiner Arbeit bin ich täglich am Bundesplatz anzutreffen. Ich mag den Platz, da alle wichtigen Läden zent-ral gelegen sind. Auch die At-mosphäre ist immer entspannt. Momentan allerdings nicht. Die Baustelle stört beim Ein-kauf. Aber das ist zum Glück nur vorübergehend.»

Ich vermisse Coop City

«In letzter Zeit bin ich nicht mehr so oft in dieser Gegend. Der einfache Grund dafür ist die Baustelle. Ich freue mich, wenn Coop City wieder eröff-net wird. Bei Sunrise und Grau schaue ich auch öfters rein. Leider ist es hier, auch ohne Baustelle, laut. Der grosse Ver-kehr stört mich einfach.»

Man bekommt hier so ziemlich alles

«Ich kaufe hin und wieder am Bundesplatz ein. Aller-dings nicht spezifisch, sondern einfach, wenn ich gerade in der Nähe bin. Angesichts der Baustelle weiche ich momen-tan auf andere Läden aus. Ich bin schon gespannt, wie es sein wird, wenn die Bauarbei-ten beendet sind.» len

Umfrage

Einkaufen am Bundesplatz: Wieso schätzen sie die läden dort?

Beat Bühlmann,Verkaufsleiter,Zug

Franz Schmidig,Rentner,Steinhausen

Gloria Rickenbacher,Hausfrau,Baar

Trudi Feger,Rentnerin,Steinhausen

Patrick Diener,Elektroinge-nieur,Zug

Zdenka Koch,Kosmetikerin,Kriens

Weiter profitieren

Das attraktive Bonheft «Ein-kaufserlebnis Bundesplatz Zug» enthält einige Topaktio-nen der diversen Geschäfte und Restaurants am Bundes-platz. Dieses Heft wurde lan-ciert , damit die dortige Ein-kaufsgegend auch während der Schliessung des Coop City für die Kunden attraktiv bleibt. Die Rabattcoupons sind noch bis am 31. Oktober gültig. Bonhefte liegen in den beteiligten Filialen be-reit . mar

Mischa Grau,Geschäftsleiter Foto-Optik Grau und Mitglied der IG Bundesplatz.foto mar

Nachgefragt bei Coop City

«Wir werden wie geplant eröffnen»Jürg Birkenmeier, Verkaufsleiter Region Mitte bei Coop City, spricht über den aktuellen Stand der Bauarbeiten.

Jürg Birkenmeier, der Lärm auf der Grossbaustelle am Zuger Bundesplatz ist dieser Tage nicht mehr ganz so laut wie noch zu Beginn der Arbeiten. Wie geht es voran?

Positiv, die Bauarbeiten kom-men planmässig voran, trotz-anspruchsvollen Vorgaben im Zeitplan. Nach aktuellem Stand kann am Donnerstag, 31. Oktober, die Verkaufsstelle planmässig eröffnet werden.

Das Projekt ist für Coop City ein Novum.

Das ist so. Die Schliessung einer Verkaufsstelle wie in Zug ist für Coop City eine Premiere. Organisatorisch waren die Ver-antwortlichen im Operativbe-reich stark gefordert. Mit der Räumung und mit der Perso-naleinsatzplanung sowie Mit-arbeitenden, die vorüberge-hend für andere Verkaufsstellen eingeteilt wer-

den mussten. Die Planung durch das Kader, allen voran durch Geschäftsführer Her-mann Wirthner, konnte dies hervorragend lösen. Auch die Koordination mit der Eigentü-merin Swiss Life AG stimmte.

Kommen sämtliche Mitarbeiten-den denn wieder zurück?

Das ist so vorgesehen. Auch der bisherige Geschäftsführer Hermann Wirthner wird nach der Neueröffnung weiterhin für die Kundschaft da sein. Ausserdem werden durch die Erweiterung der Verkaufsflä-che zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Coop City spielt auch innerhalb der IG Bundesplatz eine zentrale Rolle. Gross waren die Befürch-tungen angesichts der temporä-

ren Schliessung dieses wichti-gen Publikumsmagneten.

Innerhalb der IG Bundes-platz findet ein sehr guter Aus-tausch statt. Uns war es wich-tig, alle Mitglieder von Beginn weg zu involvieren, und es ist uns auch wichtig, jetzt laufend transparent über das Projekt zu informieren. Erst kürzlich fand eine Begehung der Bau-stelle mit anschliessendem Es-sen statt.

Was die Befürchtungen punkto Einsatzeinbussen be-trifft, so musste man sich si-cherlich darauf einstellen, mit dem Bonheft «Einkaufserleb-nis Bundesplatz Zug» wurde aber eine tolle Aktion lanciert, um die Kunden trotz Baustelle anzulocken. Die Freude und Begeisterung über das Neue überwiegt meines Erachtens aber bei allen Beteiligten.

Was erwartet die Kunden denn im neuen Coop City?

Wir werden angesichts des Umbaus für Coop City ein neu-es Ladenkonzept in Zug ein-führen – ein Pilotprojekt. Wir sind gespannt auf die Reaktio-nen der Kundschaft. mar

Jürg Birkenmeier, Verkaufsleiter, Coop City Region Mitte.

«Kunden kommen häufig zu spät, weil sie kaum Parkplätze finden.»irena Vukovic, augenoptikerin

Der Bundesplatz in Zug wird derzeit geprägt durch die Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes – und das von allen Seiten her betrachtet: Kinder haben sich bemüht, die Baustelle mit ihrem kreativen Können zu verschönern (linkes Bild). Ein Problem stellen vor allem die dezimierten Parkplätze (rechtes Bild) dar. Kunden sollten zusätzlich Zeit einrechnen, um mit ihrem Auto die Runden zu drehen auf der Suche nach einem geeigneten Abstellplatz. Ändern wird sich dieser Zustand am 31. Oktober mit der Neueröffnung.

Sie stehen ein für kompetenten Kundenservice und qualitativ hochstehende Produkte bei Foto-Optik Grau: Augen-optikerin Helen Grau (links), Fotofachmann Michael Mächler und Mona Schmid, Fotofachfrau in Ausbildung. fotos mar

Augenoptikerin Irena Vukovic (links) präsentiert bei Optik Schumpf und Baggenstoss am Bundes-platz 6 die aktuellsten Trends für einen scharfen Blick. fotos mar

Das CSS-Team betreut seine Klienten kompetent punkto Versicherung – seit zwei Jahren am Bundesplatz 3: Qendresa Sadrijaj (hinten, links), Tanja Bona, Maria Beerli, Sonja Wolfger, Roland Pfeiffer, Nelly Schmucki, Betina Fetahu (vorne, links), Bekim Fetahaj, Sandra Zehnder und Claudio Zürcher.

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Page 13: Zuger presse 20130717

14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 freiZeit

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Konzert

Der Meister der filmmusik in Zürich

Der berühmte Komponist Ennio Morricone kommt erst-mals in die Schweiz. Der mitt-lerweile 85-jährige Komponist und Dirigent gilt als einer der grössten Komponisten der Filmgeschichte. Bekannt ist er vor allem für seine Titelmelo-dien in Kultfilmen, wie «Spiel mir das Lied vom Tod» oder «Kill Bill». Insgesamt kompo-nierte der in Rom lebende Ita-liener für über 500 Filme die Musik. Im Rahmen seiner «50 Years of Music»-Tour kommt er nun auch nach Zürich. Als Dirigent eines 160-köpfigen Orchester- und Chorensemb-les wird er am Donnerstag, 13. Februar 2014, im Hallensta-dion Zürich auftreten. Der Vorverkauf ist ab sofort eröff-net. Tickets sind an allen gän-gigen Vorverkaufsstellen zu erhalten. len

Konzert

fröhliche Klänge im Museum

Ein «fröhliches» Konzert fin-det am Sonntag, 21. Juli, im Ziegelei-Museum in Cham statt. Ein Bläser-Trio, be-stehend aus dem Oboisten Maurice Bourgue, dem Klari-nettisten Paolo Beltramini und dem Fagottisten Diego Chen-na, lädt zum Zuhören ein. Ge-spielt werden Stücke, die im Zeichen der Fröhlichkeit ste-hen. Darunter ein «Londoner Trio» von Joseph Hayden, das er während einer glücklichen Zeit komponierte. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. len

Festivals

Luzern inmitten von Klangwelten

Luzern hat diesen Sommer und Herbst einiges zu bieten. Das «Lucerne Festival im Som-mer» vom Freitag, 16. August, bis Sonntag, 15. September, steht ganz unter dem Motto «Revolution». Anlass dazu ist die Hundertjahrfeier des Skandalwerkes «Le Sacre du Printemps», welches 1913 bei seiner Uraufführung Protest-wellen auslöste. Auch die Komponisten an diesem Festi-val haben für radikale Neue-rungen gesorgt, wie etwa Ri-chard Wagner. Am Sonntag, 25. August, besteht das Lucerne Festival seit genau 75 Jahren. Gefeiert wird dieser Anlass mit einem Musikmarathon im Kul-tur- und Kongresszentrum Lu-zern (KKL). Die Musik wird quer durch die Epochen ver-laufen und den ganzen Tag zu hören sein. Der Eintritt am Ju-biläumstag ist frei.

Jazz und Romantik am Piano-Festival

Im Herbst steht dann das «Lucerne Festival am Piano» vom Samstag, 16. November, bis Sonntag, 24 November, an. Internationale Klaviervirtuo-sen widmen sich Komponisten der Romantik. Dabei sind Wer-ke von Franz Schubert und Frédéric Chopin. Ab dem 19. November strahlt das Festival auf die ganze Stadt aus, wenn das Jazzfestival «Piano Off-Stage» startet. Zehn renom-mierte Jazzpianisten spielen während fünf Nächten in den Bars und Restaurants Luzerns.

Alle weiteren Informationen rund um die «Lucerne Festi-vals» erhalten Sie unter: www.lucernefestival.ch len

James Gaffigan (Mitte) und das Luzerner Sinfonieorchester empfangen ihren wohlverdienten Applaus nach einem Konzert. pd

Luzerner Sinfonieorchester

Mit Schwung in die SaisonDas Luzerner Sinfonie-orchester startet mit Tradition und Innovation in seine 208. Saison. Viele Konzerte stehen an.

Lena Beiersdörfer

Das Luzerner Sinfonie-orchester (LSO) hat für die Saison 2013/14 ein vielfältiges Programm zusammengestellt.

Schwerpunkt in französischer Musik

Zunächst einmal setzen die Mitglieder in ihrem Kern-repertoire einen Schwerpunkt in französischer Musik. Dane-ben wird es Aufsehen erregen-de russische Musik mit der monumentalen «Eisengiesse-rei» und romantische Musik

von Robert Schumann und Fe-lix Mendelssohn zu hören ge-ben. Auch Neuentdeckungen wird wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Uraufführungen nehmen eine wichtige Rolle in den Konzerten ein. So wird die Gewinnerin des «Art Mentor Foundation Lucerne Award for Young Composers» von 2011, Francesca Verunelli, für das LSO ein Werk komponieren. Ebenso finden Raritäten ihren Platz. Dieses Mal sind Werke von Carl Nielsen und eine Tanzsuite von Georg Friedrich Händel dabei.

Seit 2010 ist James Gaffigan der Chefdirigent beim LSO. Er erfreut sich internationaler Aufmerksamkeit und zählt zu den herausragenden jungen amerikanischen Dirigenten seiner Zeit. Im LSO verstärkt

er jetzt seine Präsenz, indem er unter anderem 13 Abonne-mentskonzerte dirigieren wird. Abgesehen von den interna-tionalen Gastspielen und Tourneen wird das LSO auch in Luzern mit 18 Sinfoniekon-zerten, 6 Extrakonzerten, 2 Weihnachtssingen und 2 Neu-jahrskonzerten zu hören sein. Im Terminkalender des Luzer-ner Orchesters sind auch noch Nacht- und Lunchkonzerte eingetragen.

Unter den Solisten wird man neuen, aber auch altvertrauten Namen begegnen. Dabei sind Pianist Francesco Piemontesi, Violinistin Viktoria Mullova, Klarinettist Martin Fröst und viele weitere. Ausserdem sind Konzerte mit lokalen Ensemb-les, wie mit dem Luzerner Mädchenchor und den Luzer-

ner Sängerknaben, geplant. Darüber hinaus bietet das LSO im Rahmen des Musikvermitt-lungsprogrammes «LSO Hori-zonte» Konzerte und Werkstät-ten für Kinder und Erwachsene an. Dies ermöglicht eine per-sönliche und kreative Begeg-nung mit der Musik. Die Work-shops werden bereits zum sechsten Mal angeboten. Die-ses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Angeboten für jüngere Kinder.

Aboverkauf hat begonnen

Der Abo- und Kartenvorver-kauf hat bereits begonnen. Weitere Informationen zu den Konzerten und zu «LSO Hori-zonte» sowie Bestellmöglich-keiten findet man unter: www.sinfonieorchester.ch

Kultur

frischer Wind in SteinhausenKultur Steinhausen ist ein neuer Verein, der mit vielen Ideen aufwartet.

Kultur war in Steinhausen schon immer ein wichtiger Be-standteil des öffentlichen Le-bens. Seit über 30 Jahren küm-mert sich die Kulturkommission Steinhausen um kulturelle An-lässe und holt Künstler nach Steinhausen. Seit dem 5. Juli präsentiert sich die Kommis-sion neu als Kultur Steinhau-sen. Als Verein will sie das kul-turelle Angebot erweitern. Die Trägerschaft bilden die Ein-

wohner- und die katholische Kirchgemeinde. Die Mitglieder des Vereins betonen, dass sie für alle Interessierten offen seien. Neue Ideen sind will-kommen. Auch der Kontakt und die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Organisa-tionen wird weitergeführt. «Nach über 30 Jahren gibt sich die Kultur Steinhausen ein neues Kleid und stärkt das breite Engagement durch eine integrative und offene Organi-sationsform», erklärt Urs Gün-ther, Präsident der Kulturkom-mission, der sein Präsidium nach 12 Jahren an Toni Schmid

übergeben hat. Im Vorstand sind die Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter und Helen Riccardi aus den Trägerschaf-ten vertreten. Die Mitglieder von Kultur Steinhausen arbei-ten ehrenamtlich, doch nicht «unprofessionell», wie sie be-tonen. Alle Veranstaltungen organisieren sie bis ins letzte Detail selbstständig. Im Zent-rum Chilematt in Steinhausen finden die meisten Anlässe statt. Reservationen für die Veranstaltungen können über das Internet oder die Gemein-debibliothek gemacht werden. len

Der Vorstandsmitglieder (von links nach rechts) Elvira Meierhans, Dagmara Dzik, Toni Schmid, Claudia Ulrich, Catherine Fischer, Barbara Hofstetter (Gemeindepräsidentin von Steinhausen), Helen Riccardi von der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde und Urs Günther freuen sich über ihren Verein Kultur Steinhausen. foto: Beat Ghilardi

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Baar–ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen wechseln und schweissen.

Folgende Nacht ist betroffen:

Donnerstag/Freitag, 18./19. Juli 2013 Von 00.10 bis 5.30 UhrFür Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

Page 14: Zuger presse 20130717

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28 freiZeit

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eVenTSVeranstaltungskalender

Zuger Sinfonietta

Grandiose MusikmomenteAn Richard Wagner kommt 2013 niemand vorbei. Auch die Zuger Sinfonietta nicht. Sie widmet dem Virtuosen den Auftakt ihres neuen Saisonprogramms. Dieses verspricht spannende Konzertmomente.

«Wagner im Kleinformat» präsentiert die Zuger Sinfoni-etta am 8. September in der Kirche St. Verena in Risch. Zu-sammen mit der Mezzosopra-nistin Christina Daletschka inszeniert das Zuger Sinfonie-orchester zum 200. Geburtstag des Leipziger Komponisten die Wesendonck-Lieder in der Fassung für Kammerensemble von Andreas Tarkmann. Das Siegfried-Idyll wird in der Ur-fassung erklingen, wie sie Ri-chard Wagner im Treppenhaus seines Tribschener Hauses am Geburtstag seiner Frau Cosi-ma uraufführen liess. Zu die-sen beiden Werken stellen sich Wagners Vorspiel zum 3. Akt der Meistersinger und ein Ar-rangement von Brahms vier Klavierstücken op. 119.

Ein fulminanter Start in die neue Orchester-Saison. Und musikalisch spannend geht es weiter. Im Januar gelangen tschechische Kompositionen

auf die Bühne. Im Februar paart sich das Sinfonieorches-ter mit dem Slampoeten Rena-to Kaiser. Karnevalesk und fa-milientauglich wird es im April in der Aegerihalle; zusammen mit Schulklassen aus Unter-ägeri inszenieren die Musiker

«Le carnaval des animaux» von Camille Saint-Saëns. Im Wonnemonat Mai steht dem Orchester Kolja Blacher als Solist und Leiter vor. Und den Schlusspunkt der Saison bildet ein besonderes Projekt: Die Sinfonietta und das Zuger Ju-

gendorchester stehen gemein-sam auf der Bühne des Casino Zug. Informationen zum Pro-gramm der Zuger Sinfonietta und dazu, wie man von ver-günstigten Konzertkarten pro-fitieren kann, findet man unter: www.zugersinfonietta.ch pd

apoTheKerDienST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

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KinDer-noTruF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SuChTBeraTung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrZTliChe noTFallnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZahnÄrZTliChe noTFallnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

noTFallNotfallnummern

Natur

Wildbeobachtung in Unterägeri

Bald ist es wieder soweit: Der WWF Zug führt gemeinsam mit dem Zuger Patentjägerver-ein die beliebte Wanderung um Unterägeri inklusive Wildbeo-bachtung durch. Rehe, Füchse und andere Wildtiere stehen dabei im Zentrum des Inter- esses. Gestartet wird in der Abenddämmerung, Treffpunkt ist um 20 Uhr beim Parking am alten Turnplatz neben der Pfarrkirche Unterägeri. Der Ausflug findet bei jeder Witte-rung statt und dauert bis zirka 22.30 Uhr. Alle Naturinteres-sierten und -begeisterten sind herzlich zu diesem Anlass ein-geladen. Anmelden kann man sich bis 24. Juli unter [email protected]. Mitbringen muss man gutes Schuhwerk, ange-passte Kleidung und am besten einen Feldstecher. Der Preis: für WWF-Mitglieder 10 Fran-ken, sonst 15 Franken. Kinder laufen gratis mit. pd

Die Zuger Sinfonietta präsentiert ihr neues Saisonprogramm und startet – wie könnte es 2013 anders sein – mit Richard Wagner. pd

Rigi-Bahnen

Nostalgie-Lokomotiven sind zurückDie Dampflokomotiven fahren jetzt wieder auf die Spitze der Königin der Zentralschweiz.

Gute Nachricht für Dampf- und Nostalgiefreunde: Nach dreijährigem Unterbruch set-zen die Rigi-Bahnen diesen Sommer die Kessel der zwei Dampfloks mit Baujahr 1923 und 1925 wieder unter Druck. In den Monaten Juli und Au-gust verkehrt jeden Sonntag und zusätzlich am 1. August ein Dampfzug ab Vitznau via Freibergen, Kaltbad und Staf-fel nach Rigi Kulm hoch. Ab-fahrt ab Vitznau ist um 10.50 Uhr, von Rigi Kulm zurück geht es jeweils um 14 Uhr. Die erste Bergbahn Europas fährt seit 1871. Heute besitzen die Rigi-Bahnen einen der welt-weit grössten Nostalgie-Fahr-

zeugparks. Lokomotiven und Wagen aus den Anfangsjahren wurden liebevoll und fach-männisch restauriert. Mehr Informationen zu dem nostal-

gischen und exklusiven Loko-motiven-Ausflug hoch auf die Königin der Zentralschweiz gibt es im Internet unter www.rigi.ch pd

Zug / Cham

freiluft-training am SeeDiesen Sommer bietet Hansjörg Binzegger wieder Yoga-Training am See.

Der Sommer ist kurz – Hans-jörg Binzegger bietet die Gele-genheit, diesen richtig auszu-kosten. Bis Ende August lädt der Zuger wieder täglich zum Hatha-Yoga am Zugersee. Die asiatische Körperkunst hat eine wohltuende und gesund-heitsfördernde Wirkung auf Körper und Geist. Zum tradi-tionellen Yoga gehören richtige Körperübungen (Asanas), die richtige Atmung (Pranayama) und Entspannung (Savasana) sowie positives Denken und Meditation. Ausser bei Regen können Anfänger und Fortge-schrittene sich morgens ab 7 Uhr und abends ab 19 Uhr be-teiligen. Die Kurse finden in Cham und in Zug statt. Mehr Infos: www.yoga-am-see.ch pd Sonntags fahren die Dampflokomotiven im Sommer ab Vitznau hoch zur Rigi. pd

Hansjörg Binzegger lädt wieder zum Hatha-Yoga am Zugersee. foto Neue ZZ

Unterägeri

Sommerfest im Chlösterli

Zugegeben, der Sommer hat mit Sonnenstrahlen bislang eher gegeizt, dass der eine oder andere Daheimgebliebene da noch nicht in Ferienstimmung ist, mag wohl nicht erstaunen. Vielleicht lohnt sich darum ein Besuch beim grossen Sommer-fest im Chlösterli am kommen-den Samstag. Bei karibischen Klängen der Steelband Tam-barrias darf sich das Publikum ab 15 Uhr in paradiesischen Landschaften wähnen. Ein Ballonzauberer weckt die Fan-tasien der Kinder, diese kön-nen sich ausserdem auf der Hüpfburg austoben. Richtig lüpfig wird es ab 16 bis 22 Uhr mit Edis Tanzmusik. Für Speis und Trank ist an der Sommer-bar mit Grill, Risotto und fei-nen Glaces gesorgt. pd

Page 15: Zuger presse 20130717

16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28LetZteZuger Köpfe

Verstärkung für den eVZ

Segensreich hat sich die Stiftung Speranza des verstor-

benen Unter-nehmers Otto Ineichen für die junge Zu-gerin Ayse Ulupinar (Bild) erwie-sen. Sie kann aufgrund der

Unterstützung durch die Stif-tung eine 3-jährige Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau bei der Bäckerei Koch in Luzern beginnen.

Beim EVZ denkt man schon wieder an die neue Hockeysai-son. Und da gibt es zwei Perso-nalien: Verteidiger Tim Ram-holt (29) wechselt von Davos mit einem Dreijahresvertrag zum EVZ. Mit Tim Ramholt verstärkt ein weiterer NLA-Spieler mit Nationalmann-schaftserfahrung die Abwehr des EVZ. «Eine grosse Verstär-kung für den EVZ», freut sich EVZ-Sportchef Jakub Horak. Er beschreibt Ramholt als kompletten Verteidiger mit de-fensiven und offensiven Quali-täten, der konsequent auf den Körper spielt und Verantwor-tung übernehmen will. Mit dem Amerikaner Andrew Hutchinson konnte der EVZ die offene Verteidigerposition wunschgemäss besetzen.

Auf zu neu-en Ufern geht es wohl für die ehemalige Lei-terin der Ab-teilung Marke-ting und Kommunika-tion des Zuger

Kantonsspitals Irene Dörig (Bild). Wie Spitaldirektor Mat-thias Winistörfer schriftlich mitteilte, ist Dörig seit letztem Freitag nicht mehr für das Spi-tal tätig.

Erfolgreiche Lehrabschlüsse gibt es aus Hünenberg zu ver-melden: Jasmin Schilter hat ihre dreijährige Lehre als Kauffrau, die sie auf der Ge-meindeverwaltung absolviert hat, erfolgreich abgeschlossen. Auch Robin Freimann konnte nach ebenfalls dreijähriger Lehrzeit den Fähigkeitsaus-weis als Fachmann Betriebs-unterhalt entgegennehmen. Er hat seine Lehre beim ge-meindlichen Werkdienst ab-solviert. Und Gemeindearbei-ter Thomas Berger (Jahrgang 1970) gewann am Sonntag auf dem Spielbergring in Öster-reich das Suzuki-Rennen. fh

Polizei

Mit fast 3 Promille unterwegsEin 41-jähriger Autofahrer wurde am Montagabend in Walchwil von der Polizei gestoppt. Er hatte 2,8 Promille im Blut.

Corina Kälbling

Der Polizeipatrouille war am Montag kurz vor 22 Uhr in Walchwil ein unsicher fahren-des Fahrzeug auf der Vorder-bergstrasse aufgefallen. Ein beim 41-jährigen Lenker durchgeführter Atemalkohol-test ergab dann den Wert von 2,8 Promille. Es wurde eine Blutprobe im Spital veranlasst. Der Niederländer musste sei-nen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Zudem wird er sich vor der Staatsanwalt-

schaft des Kantons Zug ver-antworten müssen.

Die Zuger Polizei führt in den Sommermonaten ver-mehrt Alkoholkontrollen im Strassenverkehr durch. Dies soll vor allem Verkehrsunfäl-len vorbeugen. Die Kantons-polizei rät den Fahrern drin-gend, nie mit dem Auto zu fahren, wenn man beabsich-tigt, Alkohol zu trinken. Man solle Fahrgemeinschaften or-ganisieren und dafür sorgen, dass der Lenker nicht trinke. Zudem solle man Personen davon abhalten, angetrunken zu fahren und sich weigern, mitzufahren.

Und wenn man trotzdem mal zu viel getrunken habe, lasse man besser die Finger vom Auto und nehme stattdes-

sen ein Taxi. Denn die Folge-kosten eines Unfalls würden die Gebühr einer Taxifahrt um ein Vielfaches übersteigen. Zusätzlich müsse man beach-ten, dass auch am Morgen da-nach noch Alkohol im Blut ist. Denn dieser baue sich im Kör-per nur langsam ab. Darum solle man auch niemals mit

einem Kater fahren.

Lieferwagen streift beim Überholen einen Töfffahrer

Ein 16-jähriger Zweiradlen-ker ist bei einem Überholma-növer eines Lastwagens auf der Neuheimerstrasse in Baar schwer verletzt worden. Am Dienstagmorgen, kurz vor

8 Uhr, wollte ein 32-jähriger, bergwärts fahrender Liefer-wagenlenker beim sogenann-ten Güselrank einen Töfffah-rer überholen. Dabei streifte er den 16-jährigen Töfffahrer, worauf dieser stürzte. Der Ju-gendliche erlitt beim Unfall Knochenbrüche im Handbe-reich.

Stoos

Finanzierung steht – Bauarbeiten schreiten voranDie Bauarbeiten für die neue Stoosbahn haben begonnen. Das Projekt soll bis im Winter 2015/2016 fertig sein.

Nach ein paar Optimierun-gen am Projekt sind die Bau-arbeiten der neuen Stoosbahn in diesen Tagen gestartet. Wenn es keine längeren Un- terbrüche gibt, sollte das Pro-jekt im Winter in zwei Jahren fertiggestellt sein.

Noch einige Vorarbeiten notwendig

Nachdem die Rodungsarbei-ten bereits im vergangenen Herbst ausgeführt werden konnten, sind noch diverse weitere Vorarbeiten notwen-dig. Dazu gehört eine nochma-lige Felsreinigung dieses ausserordentlich steilen Ge-ländes, die Sicherstellung von verschiedene Begehungsmög-lichkeiten der Baustelle, Ver-messungsarbeiten und Ab-steckungen. Anschliessend wird mit dem Freilegen der Tunnelportale begonnen. Da-bei legen die Verantwortlichen sehr grossen Wert auf die Si-cherheit der Arbeitenden wäh-rend den Bauarbeiten. Um schlimmere Unfälle zu ver-

meiden, werden im Steilhang an geeigneten Stellen Felsnet-ze angebracht. Zudem werden die Bauarbeiten bei schlech-tem Wetter unterbrochen. Sollte dies geschehen, ist mit Verzögerungen im Zeitplan zu rechnen.

Gleichzeitig starten auch die Arbeiten an der neuen Talsta-tion. Ziel ist, den benötigten Platz auf die kommende Win-tersaison wieder den Gästen zur Verfügung zu stellen. Ohne

grössere Zwischenfälle ist die Inbetriebnahme der neuen Bahn auf den Winter 2015/2016 festgesetzt.

Tochtergesellschaft für neue Stoosbahn gegründet

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verkehr und dem kantonalen Amt für öf-fentlichen Verkehr wurde ent-schieden, dass die neue Stand-seilbahn in eine eigenständige Tochterfirma (Standseilbahn

Schwyz-Stoos AG) der Stoos-bahnen AG ausgegliedert wird. Um den Betrieb möglichst ein-fach zu halten, wird die Mut-tergesellschaft den Betrieb und Unterhalt der neuen Bahn vollständig sicherstellen. Mit dieser Lösung kann man den ÖV-Bereich mit der Grundan-gebotsleistung einfacher von den Freizeitanlagen auf dem Berg abgrenzen und vorteil-hafte Finanzierungsmöglich-keiten des Bundes nutzen. pd

Schlägerei vor Diskothek – ZeugenaufrufEin Mann hat sich bei einer Schlägerei vor dem Diamonds-Club in Sihlbrugg mittelschwere Verletzungen zugezogen. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag, 30. Juni. Noch ist der genaue Tathergang unklar, weshalb die Polizei nun

nach Zeugen sucht. Um etwa 3 Uhr in der Nacht wurde der 28-jährige Besucher des Lokals von mehreren Männern mit Fusstritten und Faustschlägen misshandelt. Der Bosnier musste sich in Spi-talpflege begeben. Gemäss bis-

herigen Angaben befanden sich diverse Personen in unmittel-barer Nähe des Tatorts. Diese und weitere Zeugen, die Aussa-gen zum Vorfall machen kön-nen, sind gebeten, sich mit der Polizei unter 041 728 41 25 in Verbindung zu setzen. pd

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Zuger Köpfe

«Hier gibt es weniger Streit»

Aus den Ferien hat sich der Baarer Nationalrat Thomas Aeschi (SVP) (Bild) gemeldet. Er peppt derzeit in Nizza seine Sprachkennt-nisse auf. Von dort hat er mit einem Repor-ter der Zeitung «Zugerbieter» gesprochen und verraten, was ihn an der Baarer Politik besonders freut: «Es macht mir grossen Spass, zusammen mit den Parteikol-legen Lösungen für unsere Gemeinde zu erarbeiten. Es gibt hier auch viel weniger Streitigkeiten als in der natio-nalen Politik.» Das ganze Interview erscheint nächste Woche auch in unserer Zei-tung.

Wie in den Vorjahren haben die beinahe unschlagbaren Gebrüder Lambrigger vom Wasser-ski-Club Cham das Figuren-fahren an den Schweizer

Meisterschaften dominiert. Thierry Lambrigger (Bild) gewinnt den Titel vor seinem Bruder Loris und Loic Buros (SNC Montreux). fh

Futuristisch: So soll die fertige Stoosbahn im Winter 2015/2016 aussehen. Visualisierung pd

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