zuger presse 20150812

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 20 Mittwoch, 12. August 2015 Anzeige Schulanfang Schülerzahlen steigen nur moderat Für über 1000 Schüler beginnt am Montag der Ernst des Lebens. Aber auch bei den Schulen gibt es Neuerungen. Dominique Schauber Die Bevölkerungszahlen im Kanton Zug steigen, die Anzahl Schüler an den gemeindlichen Schulen nimmt aber nicht markant zu. Laut einer Schät- zung vom Amt für gemeindli- che Schulen werden über 1000 Schüler eingeschult. Vor den Sommerferien haben sich 1077 Kinder von ihrem Kin- dergarten verabschiedet, die nun in die erste Primarstufe übertreten werden. Im letzten Jahr waren es 1058. Das sind 19 Schüler weniger, was einer ganzen Schulklasse entspricht. Genaue Zahlen zur Einschu- lung liegen dem Kanton noch nicht vor, da vor Mitte Novem- ber keine Erhebung aus den Gemeinden gemacht wird. Der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss stellt bei der Anzahl Schüler, die einge- schult werden, jedoch seit eini- gen Jahren einen moderaten Anstieg fest. Mehr Buben sitzen in Zuger Klassenzimmern In den letzten Jahren wurden etwas mehr Jungen als Mäd- chen eingeschult. Im Jahr 2013 wurden 13 Knaben mehr auf die Klassen verteilt als Mäd- chen. Letztes Jahr waren es so- gar 28. Für die Schulkinder, die am Montag, 12. August, ihre Schulzimmer beziehen, stehen ein grosser Wechsel und ein neuer Lebensabschnitt bevor. Umstellungen gibt es aber auch bei den Schulen selbst. Im neuen Schuljahr gibt es in Morgarten und Menzingen eine Änderung bei den Schul- räumen. In Morgarten kann von den Provisorien ins neue Schulhaus eingezogen werden. Ein offizielles Eröffnungsfest steht Ende September an. Die Kantonsschule Menzingen be- grüsst als Langzeitgymnasium erstmals auch zwei erste Klas- sen aus Primarschulabgän- gern. Ausserdem werden die neu erstellten Provisorien be- zogen. In mehreren anderen Gemeinden laufen diverse Schulraumplanungsprozesse an. Trotz der zunehmenden Anzahl Schüler kann Stephan Schleiss beruhigen: «Platzpro- bleme, die einen geordneten Unterricht verunmöglichen, gibt es nicht.» Seite 3 Kanton Einheitliche Regelung Nicht jede Zuger Gemeinde hat ein Hundereglement. Das soll sich nun ändern. Der Zuger Kantonsrat wird sich Ende Monat wieder mit Fiffi, Hasso und Bello befassen. Denn im Kanton soll ein Hun- degesetz eingeführt werden. Zurzeit kennen nur sechs der elf Gemeinden eine Regelung, wo und wann der «beste Freund des Menschen» von der Leine gelassen werden darf. Zudem werden die Räte über die Mög- lichkeit debattieren, ob der Re- gierungsrat bei Bedarf eine Rasseliste erstellen kann. ar Kommentar, Seite 9 «Charmante Zugerin» Ereignisreiches Jahr Die «Charmante Zugerin 2014» Inna Maus blickt auf ihr Amtsjahr zurück. «Ich hatte die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die man nicht einfach so machen kann. Ich durfte so viel Neues erfah- ren», sagt Inna Maus über ihre Amtszeit. Diese neigt sich aber bald dem Ende zu. Denn unser Wettbewerb startet wieder. Ge- sucht sind nun authentische Zugerinnen. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von rund 20 000 Franken. Das Fi- nale findet am Eröffnungstag der Zuger Messe statt. ar Seiten 10 und 11 Bühne frei für die Zankerei In «Morgarten– der Streit geht weiter» trifft die Vergangen- heit auf die Gegenwart. Das Theaterspektakel feierte am vergangenen Samstag Premiere beim Morgartendenkmal. ar Seite 12 Foto pd Manuela Weichelt Die Regierungsrätin informiert über die Asylunterkunſt in Cham. Seite 7 Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Eines statt elf – das macht Sinn F ür die bürgerlichen Kantonsräte war die Debatte von vorn- herein müssig. Ihrer Meinung nach braucht es kein Gesetz auf Vorrat. Sicherheitsdirektor Beat Villiger konterte und meinte, ein kantonales Hundegesetz sei notwen- dig, wenn man nicht sechs oder bald elf gemeindliche Hunde- reglemente wolle. Klar gilt das Gesetz nur für eine Minderheit der Zuger Bevölkerung. Und dieses betrifft nur jene, die ihre Hunde nicht anleinen oder die Hin- terlassenschaft ihres Vierbeiners liegen lassen. Jedoch lenken Gesetze das gesellschaft- liche Zusammenleben. Schliesslich wurde das Strassenverkehrsgesetz auch für jene geschaffen, die sich nicht an die Regeln im Strassenver- kehr halten. Und vor allem: Jeder weiss, was gilt. So würde es auch den «Hündelern» gehen, wenn im Kanton nur noch ein Gesetz gilt, statt bald elf Verordnungen. PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch www.visilab.ch Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern Sale 50% auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen * *optische Fassungen (ohne Korrekturgläser) und Sonnenbrillen (ohne Korrekturgläser) Bis 1. September 2013 Sale 50% auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen * *Fassungen und Sonnenbrillen. Korrekturgläser nicht inbegriffen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Bis 30. August 2015 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch 16. – 20. September 2015 akkordeonfestival.ch

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 20

Mittwoch, 12. August 2015

Anzeige

Schulanfang

Schülerzahlen steigen nur moderatFür über 1000 Schüler beginnt am Montag der Ernst des Lebens. Aber auch bei den Schulen gibt es Neuerungen.

Dominique Schauber

Die Bevölkerungszahlen im Kanton Zug steigen, die Anzahl Schüler an den gemeindlichen Schulen nimmt aber nicht markant zu. Laut einer Schät-zung vom Amt für gemeindli-

che Schulen werden über 1000 Schüler eingeschult. Vor den Sommerferien haben sich 1077 Kinder von ihrem Kin-dergarten verabschiedet, die nun in die erste Primarstufe übertreten werden. Im letzten Jahr waren es 1058. Das sind 19 Schüler weniger, was einer ganzen Schulklasse entspricht. Genaue Zahlen zur Einschu-lung liegen dem Kanton noch nicht vor, da vor Mitte Novem-ber keine Erhebung aus den Gemeinden gemacht wird.

Der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss stellt bei der Anzahl Schüler, die einge-schult werden, jedoch seit eini-gen Jahren einen moderaten Anstieg fest.

Mehr Buben sitzen in Zuger Klassenzimmern

In den letzten Jahren wurden etwas mehr Jungen als Mäd-chen eingeschult. Im Jahr 2013 wurden 13 Knaben mehr auf die Klassen verteilt als Mäd-chen. Letztes Jahr waren es so-

gar 28. Für die Schulkinder, die am Montag, 12. August, ihre Schulzimmer beziehen, stehen ein grosser Wechsel und ein neuer Lebensabschnitt bevor. Umstellungen gibt es aber auch bei den Schulen selbst. Im neuen Schuljahr gibt es in Morgarten und Menzingen eine Änderung bei den Schul-räumen. In Morgarten kann von den Provisorien ins neue Schulhaus eingezogen werden. Ein offizielles Eröffnungsfest steht Ende September an. Die

Kantonsschule Menzingen be-grüsst als Langzeitgymnasium erstmals auch zwei erste Klas-sen aus Primarschulabgän-gern. Ausserdem werden die neu erstellten Provisorien be-zogen. In mehreren anderen Gemeinden laufen diverse Schulraumplanungsprozesse an. Trotz der zunehmenden Anzahl Schüler kann Stephan Schleiss beruhigen: «Platzpro-bleme, die einen geordneten Unterricht verunmöglichen, gibt es nicht.» Seite 3

Kanton

Einheitliche RegelungNicht jede Zuger Gemeinde hat ein Hundereglement. Das soll sich nun ändern.

Der Zuger Kantonsrat wird sich Ende Monat wieder mit Fiffi, Hasso und Bello befassen. Denn im Kanton soll ein Hun-degesetz eingeführt werden.

Zurzeit kennen nur sechs der elf Gemeinden eine Regelung, wo und wann der «beste Freund des Menschen» von der Leine gelassen werden darf. Zudem werden die Räte über die Mög-lichkeit debattieren, ob der Re-gierungsrat bei Bedarf eine Rasseliste erstellen kann. ar Kommentar, Seite 9

«Charmante Zugerin»

Ereignisreiches JahrDie «Charmante Zugerin 2014» Inna Maus blickt auf ihr Amtsjahr zurück.

«Ich hatte die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die man nicht einfach so machen kann. Ich durfte so viel Neues erfah-ren», sagt Inna Maus über ihre

Amtszeit. Diese neigt sich aber bald dem Ende zu. Denn unser Wettbewerb startet wieder. Ge-sucht sind nun authentische Zugerinnen. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von rund 20 000 Franken. Das Fi-nale findet am Eröffnungstag der Zuger Messe statt. ar Seiten 10 und 11

Bühne frei für die ZankereiIn «Morgarten– der Streit geht weiter» trifft die Vergangen-heit auf die Gegenwart. Das Theaterspektakel feierte am vergangenen Samstag Premiere beim Morgartendenkmal. ar

Seite 12

Foto pd

Manuela WeicheltDie Regierungsrätin informiert über die Asylunterkunft in Cham. Seite 7

Alina RüttiRedaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Eines statt elf – das macht Sinn

Für die bürgerlichen Kantonsräte war die Debatte von vorn-herein müssig. Ihrer

Meinung nach braucht es kein Gesetz auf Vorrat. Sicherheitsdirektor Beat Villiger konterte und meinte, ein kantonales Hundegesetz sei notwen-dig, wenn man nicht sechs oder bald elf gemeindliche Hunde- reglemente wolle. Klar gilt das Gesetz nur für eine Minderheit der Zuger Bevölkerung. Und dieses betrifft nur jene, die ihre Hunde nicht anleinen oder die Hin-terlassenschaft ihres Vierbeiners liegen lassen. Jedoch lenken Gesetze das gesellschaft-liche Zusammenleben. Schliesslich wurde das Strassenverkehrsgesetz auch für jene geschaffen, die sich nicht an die Regeln im Strassenver-kehr halten. Und vor allem: Jeder weiss, was gilt. So würde es auch den «Hündelern» gehen, wenn im Kanton nur noch ein Gesetz gilt, statt bald elf Verordnungen.

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Bis 1. September 2013

Sale 50%auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen*

*Fassungen und Sonnenbrillen. Korrekturgläser nicht inbegriffen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

Bis 30. August 2015

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

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16. – 20.September2015

akkordeonfestival.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 FORUM

Stimme meines Glaubens

Sibylle Hardegger, Gemeinde- leiterin ad interim, St. Michael, Zug

Die neue ist die alte Heimat

Vor vier Jahren habe ich die Schweiz für einen Einsatz für die

katholische Kirche in den nordischen Ländern Skandinaviens verlassen. Damals fiel mir der Ab-schied schwer. Eine neue Sprache, neue Gepflogen-heiten, vieles ist in den ersten Tagen über mich hereingebrochen. Aber ich habe mich schnell wohl gefühlt, weil ich von vielen erwartet und aufgenommen wurde. Vieles ist anders im Norden. Die Weite, die hellen Nächte im Sommer, die Dunkelheit im Winter, die katholische Minderhei-tenkirche (1 Prozent), die säkularisierte Gesellschaft, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich habe das Neue sehr genossen. Nach vier Jahren nun dasselbe unter umgekehrten Vorzei-chen. Ich war gespannt, wie mir der Umzug zurück in die Schweiz gelingen würde. Jetzt bin ich da – und sehe die Schweiz mit neuen Augen. Ich habe Freude an den Bergen, an der Hitze, den Blumenfeldern, dem Klang des Schweizerdeut-schen. Ich zücke schon mal das Handy, um ein Bild zu machen. Das Wichtigste aber: Ich wurde hier erwartet und aufgenom-men – so wurde mir meine alte Heimat zur neuen Heimat. Viele zieht es in den letzten Monaten in die Fremde, nicht aus Neugier am Unbekannten, sondern aus der Not und der nackten Angst ums eigene Leben. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt mir: Leben kann man auch in der Fremde. Wird man auf- und ange-nommen, wird die Fremde bald zur Heimat. Ein beachtenswert einfacher Verhaltenskodex – eigent-lich. Nicht wahr?

Unser Anliegen

Der Südseetraum auf dem ZugerseeNun, wo das Quecksilber

endlich die 30-Grad-Marke übersteigt, zieht

es sie in grosser Zahl auf unse-re Gewässer: Die Stand-up-Paddler. Vielen ist aber nicht bewusst, dass die Wassersport-art denselben Vorschriften wie gewöhnliche Ruderboote unterliegt. Das bedeutet, Padd-ler müssen sich an die Binnen-schifffahrtsverordnung halten. Um sich nicht übermässiger Gefahr auszusetzen, sind gute Schwimmkenntnisse unab-dingbar. Wer sich weiter als 300 Meter vom Ufer entfernt, muss in jedem Fall eine Ret-tungsweste dabeihaben. Se-gelschiffen sowie Schwim-mern müssen die Stehpaddler ausweichen. Kursschiffen darf man sich höchstens bis auf 50 Meter nähern. Bei Fischer-booten sind ein seitlicher Ab-stand von ebenfalls 50 Metern und eine Distanz zum Heck von 200 Metern einzuhalten. Naturschutzzonen sind für

Stand-up-Paddler tabu. Wer bis tief in die Nacht unterwegs ist, der muss eine ausreichen-de Beleuchtung mitführen. Die Zuger Polizei empfiehlt, Aus-fahrten bei aufziehendem Ge-witter abzubrechen. Im Notfall kann das Brett als Schwimm-hilfe genutzt werden. Die Spe-zialisten der Seepolizei pat-rouillieren im Sommer auf Zugs Gewässern und stehen für Fragen von Wassersport-lern gerne zur Verfügung. Um Sicherheit zu gewährleisten, sprechen sie allerdings auch fehlbare Personen an und zei-gen diese nötigenfalls an.

Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei

Politischer Standpunkt

Gleichstellung für die BerufsbildungDas duale Bildungssystem

der Schweiz hat sich mehr als bewährt, dies

belegen unsere tiefen Arbeits-losenquoten. In den letzten Jahren geht der Trend klar Richtung gymnasialen Bil-dungsweg. Das Schweizer Ge-werbe und die KMU brauchen jedoch dringend fähigen Be-rufsnachwuchs. Vor allem technische Berufe wie Infor-matiker, Schreiner oder Sani-tärinstallateure sind sehr ge-fragt. Aber auch im Gesundheitswesen und in der Gastronomie fehlen fähige Kräfte. In der Berufslehre wird Wissen vermittelt und prakti-sche Erfahrung gewonnen. So können viele Kompetenzen angeeignet werden, die nur al-leine in einem Schulzimmer nicht gelernt werden können. Zudem steht oft eine Laufbahn offen, die mit einem tertiären Fachhochschulabschluss, einer Meisterprüfung oder gar einer Betriebsübernahme ab-

geschlossen werden kann. In der Schweiz stehen in naher Zukunft viele Nachfolgerege-lungen und Betriebsüberga-ben an, ohne dass geeignete Kandidaten in den Startlö-chern stehen.

Der Bund muss daher die höhere Berufsbildung und de-ren Finanzierung im Berufs-bildungsgesetz verankern. Es braucht vor allem Finanzen, um eine Gleichstellung gegen-über dem akademischen Weg zu erreichen, damit der Be-rufsbildung der Stellenwert zukommt, den sie verdient. Er-folg wird garantiert sein.

Gabriela Ingold, Kantonsrätin FDP Unterägeri

Der heimische Zugersee mutet momen-tan wie der ferne Pazifische Ozean an. Denn Algen betreiben wegen des heissen

Wetters der vergangenen Wochen munter Fotosynthese und färben das Wasser smaragdgrün bis türkisblau. fab

Foto Fabienne Baur

Ein exotischer Anblick des Zugersees

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Der Kontakt zu den anderen blieb sehr gut erhalten

Ich habe gerade diese Woche eine Einladung zur diesjähri-gen Klassenzusammenkunft bekommen. Da ich auch regel-mässig wieder dahin gehe, wo ich aufgewachsen bin, bleibt der Kontakt mit meinen dama-ligen Schulfreunden gut erhal-ten. Ich pflege den Kontakt mit ihnen sehr gerne.

Ich habe keinen Kontakt mit meinen früheren Freunden

Ich glaube, in meinem Freundeskreis gingen alle ihren Weg. Eine damalige Freundin wohnt nun in Paris, die andere in St. Moritz. Ich habe eigentlich keinen Kon-takt mehr zu früheren Schul-freunden. Ich glaube, meine jetzigen Freunde pflegen auch keine Kontakte mehr.

Ich bin in Spanien geboren und zur Schule gegangen

Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen damaligen Schulkameraden. Dies wäre auch etwas schwierig, da ich in Spanien geboren und zur Schule gegangen bin. Meine Frau kommt aber aus der Schweiz. Durch sie und durch die Arbeit habe ich hier weite-re Freunde gefunden.

Ich bin vom Kanton Baselland nach Luzern gezogen

Ich pflege eher keinen Kon-takt mehr. Das wäre auch schwierig, da ich vom Kanton Baselland nach Luzern gezo-gen bin. Dementsprechend habe ich dort auch neue Freunde kennen gelernt. Ich kenne aber Leute, die sich noch treffen. Sie wohnen dann aber in derselben Region.

Wir haben alle fünf Jahre eine Zusammenkunft

Ich freu mich immer, jene zu treffen, die ich lange nicht mehr gesehen habe. Wir haben alle fünf Jahre eine Klassenzu-sammenkunft. Dann gehen wir meistens etwas Feines essen. Durch die gemeinsamen Erin-nerungen während der Schul-zeit entstand ein Zusammen-gehörigkeitsgefühl. fab

Umfrage in Zug

Haben Sie heute noch Kontakt mit Schulfreunden?

Cécile Flaction,Ausbildnerin,Hünenberg

Valero Pablo,Pensionär,Horgen

Christine Baur,Leiterin Administration,Zug

Markus Hürlimann,Rentner,Zug

Brigitta Lienert,kaufmännische Angestellte,Luzern

Das Boardstock findet vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, an der Zuger Seepromenade statt. www.boardstock.ch

Es ist so weit

Mein SportRock ’n’ Roll

Bruno Christen, Tänzer und Trainer

Tanz-Akrobatik in Partnerschaft

Rock ’n’ Roll – ja wir wirbeln etwa so wie die Tanzpaare im Jahre

1956 zum Musiktitel von Bill Haleys «Let’s rip it up» mit artistischen Sprüngen und Überschlägen übers Tanz-parkett. Jedoch absolvierte ich rund 30 Jahre später meinen ersten Tanzkurs. Jive gehörte zu den Basics, und bald kam der Kickschritt dazu, und ich traf meine Tanzpartnerin. Das war der Anfang unserer gemeinsa-men Tanzzeit. Die Synergie von Akrobatik und Tanz fesselte uns. Naja, nicht ganz so wie zu Bill Haleys Zeiten. Denn wir tanzen zwei Minuten – und zeigen Saltos, acht Mal soll die Dame durch die Luft gewirbelt werden. Gesucht ist die perfekte Performance mit Höchstschwierigkeit und immer mit einem Lächeln. Nach zehn Jahren Leis-tungssport, Tausenden von Trainingsstunden war dann Schluss. Der Abschied von der internationalen Wett-kampfszene, nicht aber vom Tanz. Denn mit den Dancing Cats aus Baar sind wir weiterhin auf der Showbüh-ne aktiv. Songs von Linkin Park oder Queen bringen Jazz- und Modern-Elemente in den modernen Rock ’n’ Roll und bereichern den Tanz genauso wie die Shows zum Sound und den Kleidern der Golden 50ties. So leben auch Bill Haleys Zeiten wieder auf. Dies für die Bühne zu perfektionie-ren, ist meine Leidenschaft.

Page 3: Zuger presse 20150812

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 THEMA DER WOCHE

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Cham

Der erste Schultag: Eine bleibende ErinnerungAm Montag ist Schul­anfang und für die Zuger Kinder ein besonderer Tag. Zwei ehemalige ABC­Schützen erinnern sich.

Dominique Schauber

Am Montag ist es so weit, die frisch geputzten Schulhäuser werden nach der sechswöchi-gen Sommerpause wieder ge-öffnet. In Cham beispielsweise sind 141 Kinder im Kindergar-ten neu angemeldet, und 138 Schüler werden ab Montag die Primarschule besuchen. Im Kanton machen sich 1077 Kin-der zum ersten Mal auf den Schulweg (siehe Kasten).

Auf eine Lehrperson kamen bis zu 36 Schulkinder

Für Peter Müller und Tho-mas Fähndrich liegt der erste Schultag schon etwas länger zurück. Im Jahr 1966 standen die beiden das erste Mal zu-sammen vor dem Schulhaus Städtli in Cham auf dem Pau-senplatz.

Fast 50 Jahre später stehen die zwei auf die Bitte unserer Zeitung wieder vor ihrem Pri-marschulhaus. Statt Schul-rucksäcken tragen sie dicke Fotoalben bei sich. Begeistert lassen sie ihre Blicke über das Schulareal schweifen. Viel hat sich nicht verändert, nur ein

neues Schulhaus ist hinzuge-kommen. Peter Müller streckt seinen Finger aus und deutet über den Pausenplatz auf ei-nen Eingang: «Ich weiss noch genau, wo ich an meinem ers-ten Schultag gestanden habe. Ich war ziemlich aufgeregt, weil man mir von Tatzen er-zählt hat.» Tatsächlich aber konnte Peter Müller schon bald feststellen, dass er nie mit Schlägen auf die Finger be-straft wurde. Viel eher fielen Zusatzaufsätze an. Er grinst bei dieser Äusserung: «Ich war eben manchmal ein Schwieri-ger.» Sein Schulkollege Tho-mas Fähndrich teilt die Erfah-rung: «Wir mussten Sätze 100 Mal abschreiben. Das soll-te uns von einer erneuten Schandtat abhalten.» Heute sei das anders, weiss Thomas

Fähndrich. Auch nach seiner Schulzeit geht er in Schulhäu-sern ein und aus, denn er ist selber Lehrer an einem Gym-nasium: «Heute wird das Ge-spräch gesucht bei einem Vor-fall. Und die Lehrpersonen werden von Heilpädagogen unterstützt, die Halbklassen übernehmen können.»

Peter Müller deutet mit dem Finger auf ein Klassenfoto in seinem Fotoalbum: «Wir hat-ten nur eine Lehrerin. Sie hat alle Fächer selber unterrich-tet.» Über das Album gebeugt beginnt er zu zählen: «Es sind 36 Schüler.» Peter Müller und Thomas Fähndrich sind über-zeugt, dass Schule über Bezie-hung funktioniert. Ihre Lehrer waren ihre Vorbilder und manchmal sogar mehr. Peter Müller gesteht: «Ich war da-mals in meine Lehrerin ver-liebt.»

In Cham ist man in einem typischen Dorf aufgewachsen

Vor 50 Jahren war Cham noch ein überschaubares Dorf, und obwohl die beiden Män-ner in Parallelklassen gegan-gen sind, wusste man doch ei-niges über den anderen. Thomas Fähndrich weist mit ausgestrecktem Finger aus einem Klassenzimmerfenster: «Ich wusste, in dem Haus da vorne wohnt der Peter. Und ich hatte schreckliche Angst vor seinem bösen Hund.» Peter Müller blättert eine Seite in seinem Fotoalbum um und deutet auf einen kleinen Ter-rier, der so gar kein Zähnef-letschpotenzial aufweist: «Das war unser Copy.» Bei der Erin-nerung können beide herzlich lachen.

«Damals war es noch ein grosser Schritt nach Zug»

Die Schulfreunde blättern sich durch das Album, schmun-zeln und weisen den anderen immer wieder auf Personen hin, die sie wiedererkennen, und erzählen kleine Anekdo-ten. Fast scheint es, als würden sie kein Foto finden, auf dem sie gemeinsam abgebildet sind. Aber dann fällt ihr Blick auf eine Aufnahme von Dutzenden von weiss gekleideten Kin-dern, die zurechtgemacht auf einer Treppe stehen. Die bei-den beugen sich über das Al-bum und rufen kurz nachein-ander, dass sie ihren jeweiligen Knabenkopf ausmachen kön-nen. Sie haben zusammen die Erstkommunion in Empfang genommen.

Auch nach der Primar sind die Wege von Peter Müller und

Thomas Fähndrich parallel weitergelaufen. Obwohl der Übertritt an die Kantonsschule bei Peter Müller durchaus ein Thema war, entschied er sich für die Sekundarschule in Cham: «Es war üblich, dass man in Cham blieb bis zum Schluss. Es gab nicht diesen Kanti-Hype, den wir heute kennen. Es war doch noch ein grosser Schritt nach Zug.» So habe ein hochbegabter Mit-schüler in seiner Klasse auch mal den Mathelehrer beim Unterrichten unterstützt. Aber auch eher schwächere Schüler wurden ohne Förderprogramm in der selben Klasse einfach mitgeschleift. Das Thema Schulübertritt erinnert Peter Müller an sein Zeugnis, wel-ches er mitgebracht hat. Sein Sitznachbar stellt fest: «Du warst ein fleissiger Schüler.» Peter Müller stimmt ihm zu: «Der Frontalunterricht hat mir noch gefallen.»

Die zwei Burschen haben ein fahrtüchtiges Velo gebaut

Freundschaft geschlossen haben die zwei aber erst rich-tig im Lehrerseminar St. Mi-chael in Zug. An eine gemein-same Arbeit aus der «Semizeit» erinnert sich Thomas Fähn-drich besonders gerne. Sie hat-

ten sich im Rahmen eines Pro-jektes zum Ziel gesetzt, ein Velo ohne Metall zu bauen. Zu-sammen schufen sie schliess-lich eine Konstruktion, die einem Hochrad gleicht und eine Testfahrt vom St. Michael in die Stadt Zug hinunter un-beschadet überstanden hat. Heute ist Thomas Fähndrich aber mit seinem eigenen Velo da. Das besagte Hochrad be-findet sich aber noch in seinem Keller. Bei einem nächsten Treffen möchte Thomas Fähn-drich seinem Schulfreund das

Rad gerne mal übergeben. Richtig von der Schule gelöst haben sich beide Herren nie. Die zwei sind heute noch im Schulwesen tätig, Thomas Fähndrich als Lehrer und Pe-ter Müller als Leiter des schul-psychologischen Dienstes. In der Primarschule aber hatte Peter Müller einen anderen Berufswunsch: «Ich wollte im-mer schon Tierarzt werden.» Auf die Frage, warum er denn nicht Tierarzt geworden sei, antwortet er: «Ich habe immer viel Sport gemacht. Das ‹Semi›

hat mit viel Ferien und Sport gelockt.» An die Aufnahme-prüfung für das Lehrersemi-nar ist Peter Müller ohne das Wissen seiner Eltern gegan-gen. Zum Glück, denn sonst hätte er Thomas Fähnd rich aus der Parallelklasse vielleicht aus den Augen verloren. Mit einem Handschlag und einem «Bis gli» trennen sie sich und schieben die Stühle zurück an die Schülerpulte, damit die Erstklässler am nächsten Mon-tag in ein ordentliches Schul-zimmer sitzen können.

Die Schülerzahlen im Kanton Zug

Vor den Sommerferien haben 1077 Zuger Kinder das zweite obligatorische Kindergarten-jahr in einer Zuger Gemeinde abgeschlossen. Wie in den letzten Jahren ist ein leichter Knabenüberschuss feststell-bar. 549 Knaben werden am Montag aus dem Kindergarten in die erste Primarstufe wech-seln. Bei den Mädchen sind es mit 528 Kindern nur leicht we-niger. Allgemein lässt sich bezüglich Schülerzahlen ein moderater Anstieg ausmachen. Im Jahr 2005 schlossen 991 Kinder im

Kanton Zug den Kindergarten ab. Pro Klasse werden in der Primarschule zwischen 19 und 22 Schüler eingeteilt . Im Kin-dergarten beträgt die durch-schnittl iche Klassengrösse 18 Kinder. Nach dem erfolgreichen Ab-schluss der sechsten Primar-klasse vor den Sommerferien werden am Montag, 17. Au-gust , auch 1222 Schüler neu in die Oberstufe übertreten. Da-von werden 38 Prozent die Sekundarschule besuchen. 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben sich für die

Realschule entschieden. Und weitere 20 Prozent werden ihre Schullaufbahn an einem Gymnasium fortsetzen. Ab diesem Schuljahr wird an der Kantons schule Menzingen auch das Langzeitgymnasium mit zwei ersten Klassen ge-führt . Von den 1222 neu zuge-wiesenen Schülern wechseln 16 Prozent den Wohnort oder werden in Zukunft eine Privat-schule besuchen. Die restli-chen Schüler teilen sich auf eine Werkschule oder auf die Wiederholung der sechsten Klasse auf. dom

«Ich war damals in meine Lehrerin verliebt.»Peter Müller, Schulpsychologe

Peter Müller (links) und Thomas Fähndrich sitzen in einem Chamer Schulzimmer und erinnern sich an ihre gemeinsame Schulzeit. Foto Dominique Schauber

Page 4: Zuger presse 20150812

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 FORUM

So viel Herz steckt in dieser Aufnahme: Der herzige Bube, der sich hier mit seinem Kuscheltier in der Herzform präsentiert, heisst Kiano Vogel. Das Foto zeigt ihn an seinem zweiten Lebenstag im Kantonsspital Baar. Foto pd

Anastasia Imhof ist sieben Monate alt und kommt aus Steinhausen. Besonders geniesst sie die langen Spaziergänge mit ihrer Mutter. Foto Natalia Imhof

Willkommen in Zug

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte des Fotos. zp

Buchtipp

Auch im Alltag immer fein kochenVielen Leuten geht es so, sie kommen abends nach Hause und haben nicht gross Lust et-was Aufwendiges zu kochen. Das «Schnell & Einfach»-Buch von Betty Bossi liefert im hek-tischen Alltag Kochrezepte für schnelle und feine Menüs. Betty Bossy hat die beliebtes-ten 100 «Schnell und Einfach»-Rezepte aus der «Betty-Bossi»-Zeitung zusam-mengestellt. Selbstverständ-lich wird mit saisonalen Zuta-ten gekocht. Pro Jahreszeit gibt es 25 geordnete Menü-tipps. Jedes Rezept ist in drei Arbeitsschritten geteilt und mit vielen Bildern übersicht-lich dargestellt. Innerhalb von 30 Minuten sind die Gerichte vor- und zubereitet.Das neue Buch hilft auf prakti-sche Art Zeit zu sparen, ver-einfacht den Kochalltag und bringt genussvolle, kulinari-sche Abwechslung in den All-tag. pd

«Schnell und Einfach» von Betty Bossi, 224 Seiten, 2015. Erhältlich unter www.bettybossi.ch

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an: [email protected]

Leserbrief

Flüchtlingsfragen gemeinsam lösenEin Chamer beschwert sich über die Führung des Wahlkampfes und erfordert realistische Einschätzungen in der Flüchtlingsproblematik.

Die Hemmungen fallen, «besoffen» von der Aussicht auf Sitzgewinne in die eidge-nössischen Räte. Der Wettbe-werb um den radikaleren Auf-tritt vor der Oktoberwahl treibt die Partei-Granden zu Höchstleistungen. Je abstru-ser die Rezepte in der Asyl-politik, umso lauter und nach-haltiger schaffen sie es in die Medienspalten und an die

Stammtische. Seit den 90er- Jahren – seit bald 25 Jahren – betreiben die «Vordenker» der SVP ihr Spiel der Verhetzung.

Sündenböcke zur Frusttilgung des mühevollen Alltags

Vornehmlich Minderheiten geraten ins Visier dieser marti-alisch aufgeladenen Truppe. Mal sind es die Sozialhilfe-empfänger, dann die sich «an-schleichenden» EU-Turbos, wiederum die «massenhaften» Einwanderer und vor allem und immer wieder die Flücht-linge. Wahlkampf nach dem Muster eines in der Geschichte wohlbekannten Musters: Sün-denböcke dem Volke präsen-tieren zur Frusttilgung des mü-

hevollen Alltags. Während die Superschweizer um Blocher, Mörgeli, Brunner und Co. die Armee an der Südgrenze virtu-ell aufmarschieren lassen, in-spirieren sich die Herren Ger-hard Pfister, Urs Schwaller und Darbellay aus der ehemals «Christlichen» Volkspartei von Erkenntnissen der Sklaverei.

Im Wettbewerb werden Werte der Partei plötzlich unwichtig

Im Rennen um Parlaments-sitze dürfen schon mal hehre Werte der CVP ausser Akt und Traktandum fallen. Im Ange-sicht des Wettbewerbes um politische Macht fallen die Masken. Der Zuger National-rat Pfister tut sich besonders

hervor, wenn es darum geht, Volkes «Mütchen» mit billigen unrealistischen Rezepten zu

kühlen. Dies, nachdem die Stimmung im Volke über Jahre hinweg von denselben Herren

hochgekocht wurde. Die Flüchtlingsproblematik ist weltweit, auch in der Schweiz, eine grosse Herausforderung. Billige Schaumschläger-Re-zepte à la CVP oder SVP lösen diese Probleme nicht. Realis-tische Einschätzungen und Massnahmen sind nur in einer umfassenden und vertieften Diskussion unter Einbezug al-ler Parteien, inklusive EU, möglich. Dazu gehört eben auch die schmerzhafte Er-kenntnis, dass unter anderem Waffengeschäfte mit Potenta-ten verboten gehören. Es sind präzise diese Diktatoren, wel-che Flüchtlingsströme welt-weit verursachen. Toni Kleimann, Cham

Leserbrief

Die Kameras wurden am falschen Ort installiertEin Leser aus Cham hat eine Idee zur Umfahrung Cham-Hünenberg.

Durch den engen Radius der platzierten Kameras, welche die Durchfahrt verhindern sol-len – was an und für sich gut ist – wird vor allem der Verkehr innerhalb des Dorfes behin-dert und verhindert. Die Ge-schäfte ausserhalb des kont-rollierten Perimeters, und das sind die meisten, werden das schmerzhaft erfahren, und es werden durch die Umwegfahr-

ten viele Mehrkilometer mit entsprechend grösserer Um-weltbelastung produziert.

Ein zweiter Kameraring würde den Verkehr nicht behindern

Es gäbe jedoch eine Lösung, welche jegliche Durchfahrt verhindern würde, und trotz-dem den Verkehr im Dorf in keiner Art und Weise behin-dern würde. Ein zweiter Kame-raring auf denselben Strassen, aber etwas weiter aussen. Möglichkeiten dazu gäbe es zum Beispiel beim Alpenblick, beim Zythus, bei der Abzwei-

gung Eichmattstrasse, beim Hammergut und beim Eiz-moos. Beim äusseren Ring würden nur die Autos erfasst, welche das Dorf verlassen und beim inneren diejenigen Autos, welche ins Zentrum fahren. Das Regime bliebe das Gleiche, also mindestens zehn Minuten zwischen zwei Erfassungen auf verschiedenen Achsen.

Es braucht keine weiteren Kameras, bloss eine Versetzung

Auf diese Weise könnte man sich im Dorf selbst frei bewe-gen, Durchfahrten sowohl von

ausserhalb, als auch von inner-halb des Dorfes wären unmög-lich. Es würden nicht einmal zusätzliche Kameras ge-braucht. Es müssten einfach die Kameras, welche die Aus-fahrten dokumentieren, ver-setzt werden.

Ich hoffe, unsere Planer wer-den sich die Sache nochmals überlegen und dafür sorgen, dass es in Zukunft nicht zwei Sorten von Chamern gibt: «In-nerchamer» zirka 10 Prozent und «Ausserchamer» zirka 90 Prozent. Werner Schäfer, Cham

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«Je abstruser die Rezepte in der Asylpolitik, umso lauter und nach-haltiger schaffen sie es an die Stammtische.»Toni Kleimann, Cham

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 GEMEINDEN

Podium 41

Volk entscheidet im November

Das überparteiliche Komitee «Nein zur offenen Drogensze-ne im Podium 41», das aus Ver-tretern der SVP und der FDP besteht, hat das Referendum zu Stande gebracht. Ende Juli konnten 550 Unterschriften dem Stadtrat übergeben wer-den.

Grund für die Ergreifung des Referendums ist der städtische Betriebsbeitrag. Der Grosse Gemeinderat beschloss in sei-ner Sitzung vom 24. Juli für die Jahre 2016 bis 2019 einen Bei-trag von 335 000 Franken pro Jahr. Das Podium 41 am Zuger Hafen wird als Restaurant ohne Konsumationszwang von der Gemeinnützigen Gesell-schaft Zug (GGZ) betrieben. Teile der Gästeschar des Podiums leben eher am Rade der Gesellschaft. Der Konsum von weichen Drogen wird im Aussenbereich des Lokals tole-riert. Genau diesen Umstand wird vom Referendumskomi-tee kritisiert. Nach ihrer Mei-nung ist das Podium ein «rechtsfreier Raum in der Stadt Zug» und es sei gerade vor dem Hintergrund von Dro-genexzessen und Gewaltaus-schreitungen fahrlässig und unverantwortlich, dieses Pro-jekt so weiterlaufen zu lassen.

Das Stadtzuger Stimmvolk wird wohl Ende November über den städtischen Betriebs-beitrag an das Lokal befinden können. ar

Cham

Der Lorzensaal wird aufgerüstetDas Veranstaltungshaus Lorzensaal wurde mit einem Qualitätslabel zertifiziert. Dahinter steckt eine Menge Ehrgeiz.

Ob ein Hochzeitsessen oder ein Comedy-Event ansteht, der Lorzensaal ist eine geeignete Lokalität für fast jeden Anlass. Der Lorzensaal Cham ist auch weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt. Denn seit der Eröffnung 1992 fanden über 16 000 Veranstaltungen statt. Jedoch kommt die Veranstal-tungstechnik etwas in die Jahre. Deshalb stellt die Gemeinde Cham die Weichen für die Zu-kunft ihres Veranstaltungshau-ses.

Viel interne Arbeit wird mit einem Zertifikat belohnt

Um den immer komplexer werdenden Ansprüchen in Be-zug auf Professionalität und Veranstaltungs-Know-how ge-recht zu werden, hat das Lor-zensaal-Team in den vergange-nen Monaten intensiv an internen Abläufen und Prozes-sen gearbeitet. Die Arbeit habe sich gelohnt, denn der Lorzen-saal wurde nun ISO-zertifiziert. «Wir freuen uns sehr, diese Auszeichnung erhalten zu ha-ben. Damit schaffen wir die

Grundlage, unsere Dienstleis-tungen ständig zu überprüfen, zu verbessern und dadurch mehr Kundennutzen zu gene-rieren», so die Geschäftsführe-rin des Lorzensaals, Marianne Sidler.

Auf der Bühne und in der Küche gibt es Veränderungen

Einen deutlichen Mehrwert in Sachen Qualität werden die Kunden und Gäste in Zukunft auch in Bezug auf die Bühnen-technik verspüren. Nach

20 Jahren Einsatz müssen di-verse bühnentechnische Ein-richtungen wieder auf Vorder-mann gebracht werden. Die szenische Bühnen- und Saal-lichtsteuerung sowie die Be-leuchtung wurden während der Sommerferien für über eine Million Franken saniert. Bis 2017 folgt die Sanierung von weiteren Einrichtungen wie zum Beispiel der Hydrau-likanlage sowie der szenischen Bühneninfrastruktur. Aber nicht nur auf der Bühne gibt es

Veränderung. Die Weichen wurden auch bei der Lorzen-saal-Gastronomie neu gestellt. Seit Anfang Monat ist die Schöpfer Gastronomie aus Cham unter der Leitung von Stefan Hellbach für die Kuli-narik verantwortlich. Der bis-herige Küchenpartner nimmt nach einer langjährigen Zu-sammenarbeit mit dem Lor-zensaal eine neue Herausfor-derung an.

Im Rahmen der Zertifizie-rungsarbeiten wurden auch

die Küchenprozesse und -ab-läufe durchleuchtet, um künf-tig die Vielfalt und Qualität des gastronomischen Angebotes ausbauen zu können. Das Chamer Gastrounternehmen wird die Speisen frisch und nach Möglichkeit mit Produk-ten aus der Region zubereiten. Geschäftsführerin des Lorzen-saals, Marianne Sidler, freut sich: «Gemeinsam werden wir alles daransetzen, den Gästen im Lorzensaal so manches ‹Ah› und ‹Oh› zu entlocken.» pd

Hochschule Luzern

Mietverträge sind unterzeichnetDer Aufbau des Campus in Rotkreuz ist einen Schritt weiter gekommen.

Die Hochschule Luzern wird ab 2016 für das neue Departe-ment Informatik einen Stand-ort in Rotkreuz haben und Ge-bäude auf dem Suurstoffi-Areal beziehen. 2019 werden hier zusätzlich zur Informatik auch Teile des Departements Wirtschaft in einem Neubau angesiedelt. «Der Konkordatsrat genehmig-te die Mietverträge zwischen der Hochschule Luzern und dem Immobilieninvestor Zug Estates», schreibt die Hoch-schule Luzern in einer Me-dienmitteilung. Der Aufbau des Campus Rotkreuz der Hoch-schule Luzern erfolge in zwei Etappen. Bereits im Herbst 2016 soll das neue Departe-ment Informatik in Rotkreuz

seinen Betrieb aufnehmen. Es wird als Übergangslösung be-stehende Gebäude von Zug Es-tates auf dem Suurstoffi-Areal beziehen. Der Innenausbau, der auf die Bedürfnisse des Studienbetriebs ausgerichtet ist, beginnt voraussichtlich be-reits in diesem Herbst.

In einer zweiten Etappe wer-den auch Teile des Departe-ments Wirtschaft aus dem Be-reich Finance, namentlich das Institut für Finanzdienstleis-tungen Zug (IFZ), nach Rot-kreuz übersiedeln. Gemeinsam mit dem Departement Infor-matik bezieht es 2019 ein neu erstelltes Gebäude, unmittel-bar angrenzend zum Bahnhof.

Der Konkordatsrat der Hochschule Luzern genehmig-te die Mietverträge zwischen der Hochschule Luzern und dem Immobilieninvestor Zug Estates, die Verträge wurden Anfang Juli unterzeichnet.

Kurz davor hatte der Zuger Kantonsrat mit seinem Ent-scheid, den kantonalen Richt-plan anzupassen, den Weg frei gemacht für diese Verträge.

Rischer Bevölkerung muss die Bebauung noch gutheissen

In der nächsten Phase ist eine Änderung des Bebau-ungsplans notwendig, die von der Rischer Bevölkerung gut-geheissen werden muss. Auf dem Campus werden neben Hörsälen, Unterrichtsräumen, Büros, einer Bibliothek und Mensa auch Wohnungen für Studierende erstellt. In zwei Etappen sollen hier 100 Plätze realisiert werden. Der Neubau wird eine Fläche von rund 14 000 Quadratmetern und im Endausbau bis zu 1350 Stu-dienplätze aufweisen sowie rund 200 Mitarbeitenden der Hochschule Luzern Platz bie-ten. pd

Feuerverbot

Bräteln im Wald ist wieder erlaubtIm Wald darf wieder Feuer gemacht werden, jedoch mit Vorsicht.

Das Feuerverbot im Kanton Zug wurde aufgehoben, trotz-dem ist weiterhin grösste Vor-sicht geboten. Die Waldbrand-gefahr wurde auf Stufe erheblich zurückgestuft. Das Amt für Feuerschutz meldet: «Dank den Niederschlägen hat sich die Lage entschärft. Somit ist das Grillieren im und am Wald in bestehenden festen Feuerstellen wieder erlaubt.»

Nach wie vor sind gut be-sonnte Waldränder, wind-exponierte und lichte Stellen im Wald sowie Orte mit viel trockenem Gras, Laub oder Reisig besonders gefährdet. Wenn starker Wind vor-

herrscht, vornehmlich vor und während Gewittern, darf we-gen des starken Funkenflugs kein Feuer entfacht werden. Grillfeuer sind nur in be-stehenden, festen Feuerstellen erlaubt. Brennende Raucher-waren und Streichhölzer dür-fen nicht weggeworfen wer-den. Ein Feuer ist immer zu beaufsichtigen. Vor dem Weg-gehen muss das Feuer voll-ständig gelöscht werden.

Sicherheitsbewusstes Feuern schützt vor Bränden

Durch verantwortungsbe-wusstes Verhalten trägt die Be-völkerung dazu bei, Brände zu verhüten. Das Amt für Feuer-schutz wird in Zusammen-arbeit mit dem Amt für Wald und Wild die Situation weiter beobachten. pd

Steinhausen

Gegen Kürzungen des Busangebots

Im Namen der Grünen Steinhausen haben Anastas Odermatt und Rosmarie Fähnd rich die Motion für ein gutes Angebot im öffentlichen Verkehr eingereicht. Die Mo-tionäre fordern, dass die Ge-meinde mit dem Fahrplan-wechsel per 13. Dezember 2015 oder spätestens per Frühjahr 2016 sicherstellt, dass die Li-nie 6 während der kommenden Fahrplanperiode am Sonntag wie bis anhin im Viertelstun-dentakt bis zur Haltestelle Theater Casino und die ganze Woche über abends, ebenfalls wie bis anhin, im Viertelstun-dentakt bis mindestens Zug Postplatz geführt wird. Im Rahmen des Entlastungspa-kets des Kantons ist mehrfach das Busangebot von Steinhau-sen betroffen. Die Abschaffung des Viertelstundentakts dieser Linie ist im Paket abends und am Sonntag vorgesehen. pd

Aktuell stehen im Lorzensaal Cham viele Kisten und Gerüste herum: Diverse Einrichtungen werden modernisiert. Foto Daniel Frischherz

Sport

Plauschturnier der ältesten olympischen Sportart lockt Teams aus aller Welt anAuch dieses Jahr bietet das SC-Frosch-Ägeri- Wasserball-Plauschturnier die Gelegenheit, Wasser-ball auf eine etwas andere Weise kennen zu lernen.

Bereits zum 41. Mal findet vom Freitag, 14. August, bis Sonntag, 16. August, im Bir-kenwäldli in Unterägeri das Plauschturnier statt. Doch nicht nur Hobbyspieler kom-men auf ihre Kosten. Auch Wasserball-Kenner können

der nassen Leidenschaft nachgehen.

Vizepräsident des SC Frosch Ägeri Timo Koller weiss: «Es gibt drei Katego-rien am Turnier: Am Freitag-abend findet der Gewerbecup statt.» Dort kommen die Teil-nehmer aus lokalen Firmen und Geschäften. Zusätzlich darf ein lizenzierter Spieler pro Mannschaft mitspielen. Dieser darf jedoch keine Tore schiessen. «Am Samstag und Sonntag findet dann das eigentliche Plauschturnier statt. Es wird in den Katego-

rien Plausch und Masters ge-spielt», so Koller.

Internationale Mannschaften und alte Traditionen

Das Plauschturnier hat be-reits Tradition, sodass es Mannschaften und Wasser-ballbegeisterte aus den ver-schiedensten Orten anzieht. «Die Mannschaften kommen aus der ganzen Schweiz, wobei die meisten aus dem Raum Zug und Ägeri sind. Daneben ha-ben wir auch einige internatio-nale Teilnehmer.» So nimmt seit Jahren eine Mannschaft

aus Belgien in der Kategorie Plausch teil. «Bei den Masters gibt es sogar eine Mannschaft aus dem Grossraum London und eine aus Ungarn. Eben-falls haben wir eine Mann-schaft aus dem Tessin dabei», so der Vizepräsident.

Das Ziel von Wasserball ist es, mehr Tore als der Gegner zu erzielen. «Am besten kann man es Handball im Wasser nennen. Wasserball ist übri-gens die älteste olympische Mannschaftssportart», weiss Koller. «Es gilt zusammen mit Rugby, Eishockey und Football

als härteste Mannschaftssport-art.»

Für die Besucher wird es am Plauschturnier jedoch nicht ganz so hart zu und her gehen. Denn auch für das körperliche Wohl wird an diesem Wochen-ende gesorgt sein. Auch die Traditionen kommen nicht zu kurz. «Eine der schönsten Tra-ditionen ist für mich, dass im Gegensatz zu anderen Festen das Bier immer noch im richti-gen Glas ausgeschenkt wird. Das ‹Pfnätsch› gibt es schon seit den Anfängen des Turniers und wird ebenfalls am Meter

angeboten.» Eine andere Tra-dition ist sicher der beliebte Froschhüpfer an der Bar am Abend. Auch hat sich das Pe-naltykilling als sicherer Wert etabliert. Dabei kann man gegen den Torhüter der ersten Mannschaft im Penaltyschies-sen antreten, und die Gewin-ner erhalten ein tolles Präsent. Dieses Jahr wird sogar mit einem besonderen Schman-kerl aufgewartet. nad

SC-Frosch-Ägeri-Wasserball-Plauschtur-nier: Freitag, 14. August, bis Sonntag, 16. August. www.scfrosch.ch

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 GEMEINDEN

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Geschichte

Führungen über Zuger Pfahlbauten

Der Kanton Zug verfügt mit den prähistorischen Pfahlbau-ten über ein Unesco-Welterbe von vergleichbarer kultureller Bedeutung wie die ägyptischen Pyramiden. Allerdings liegen die Pfahlbauten heute unsicht-bar unter dem Boden. Am Fundort weisen lediglich In-formationstafeln darauf hin. Für die Öffentlichkeit gut zu-gänglich sind hingegen die einzigartigen archäologischen Funde aus diesen und weite-ren Pfahlbauer-Stationen. Auf einem Rundgang durch das Zuger Museum für Urge-schichte(n) kann man nun von Fachleuten erfahren, welche vielfältigen Erkenntnisse diese Funde über die Anfänge der Besiedlung im Alpenraum ver-mitteln. pd

Führung nach Vereinbarung. Infos und Anmeldung unter 041 728 28 80 oder unter [email protected]

Cham

Asyl-Notunterkunft für 50 FlüchtlingeDie steigende Zahl von Asylgesuchen hat die Re gierung veranlasst, die Zivilschutzanlage Schluecht erneut als Asylunterkunft zu nutzen.

Aufgrund der vielen welt-weiten Krisenherde treffen die Kantone schweizweit Mass-nahmen, um die ihnen vom Bund zugewiesenen Flüchtlin-ge zu platzieren. Der Bund weist dem Kanton Zug 1,4 Pro-zent der Asylbewerbenden zu. Eritrea, Syrien und Sri Lanka sind die am stärksten betroffe-nen Herkunftsländer.

Per Ende Juli 2015 hielten sich rund 1100 Flüchtlinge im Kanton Zug auf, was einer er-

neuten Zunahme um 43 Perso-nen im Vergleich zum Vormo-nat entspricht. Drei Viertel der Flüchtlinge wohnen in kanto-nalen Strukturen, ein Viertel privat. «Der Kanton stösst bei der Suche nach Unterkünften an Kapazitätsgrenzen, darum sind wir sehr froh, mit dem Einverständnis der Gemeinde Cham als Anlagenbesitzerin kurzfristig die Zivilschutzan-lage Schluecht als Notunter-kunft bereitstellen zu kön-nen», sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard und spricht der Gemeinde Cham ihren Dank für die Zusam-menarbeit aus. «Der Gemein-derat Cham anerkennt die Pflicht, den Kanton im Asylbe-reich zu unterstützen, und möchte dem entsprechenden

Solidaritätsgedanken Rech-nung tragen», so Gemeinde-präsident Georges Helfen-stein. «Gleichzeitig erachtet es der Gemeinderat als wichtig, dass der Kanton langfristige Lösungen sucht, damit der Verteilschlüssel über alle Zu-ger Gemeinden hinweg zur Anwendung kommt, wie dies mit der geplanten Gesetzesän-derung vorgesehen ist.»

50 Einzelpersonen sollen in der Zivilschutzanlage Platz finden

In den kommenden Wochen werden die baurechtlichen Bewilligungen und die Brand-schutzmassnahmen für die Zi-vilschutzanlage Schluecht an die Hand genommen. Ab An-fang September 2015 soll die Anlage bezugsbereit sein und

Platz für maximal 50 Einzel-personen bieten. Der Kanton prüft derzeit ein Beschäfti-

gungsprogramm für die Asyl-suchenden, welches vom Regierungsrat inklusive Kos-tenfolge noch genehmigt wer-den muss. Die Nutzung der Anlage ist auf sechs Monate befristet, mit einer allfälligen

Option auf Verlängerung.Die Aufsicht und Betreuung

der Asylsuchenden in der Zi-vilschutzanlage Schluecht er-folgt durch das kantonale So-zialamt. Es hat zusammen mit der Zuger Polizei, dem Amt für Zivilschutz und Militär, der Gemeinde Cham, dem Land-wirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum LBBZ Schluechthof sowie dem kan-tonalen Hochbauamt das Be-triebskonzept ausgearbeitet.

Die Unterkunft wird wäh-rend 24 Stunden betreut und überwacht. Für die Asylsu-chenden gilt eine Hausord-nung. «Regelverstösse oder generell unangebrachtes Ver-halten haben Sanktionen zur Folge», betont Regierungsrä-tin Manuela Weichelt-Picard.

Zur Landwirtschaftlichen Schule und zum Hofladen be-stehe ein Zutrittsverbot. So-wohl das LBBZ Schluechthof als auch der Gemeinderat Cham und die Direktion des Innern legen Wert darauf, dass das Naherholungsgebiet in der Schluecht inklusive des öffentlichen Spielplatzes durch den Betrieb der Not-unterkunft nicht tangiert wird. Die Anwohner wurden mit einem Schreiben über die Nutzung der Zivilschutz-anlage als Notunterkunft be-reits informiert. Zusätzlich wird für die Chamer Bevölke-rung am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr im Pfarreisaal Cham eine öffentliche Infor-mationsveranstaltung stattfin-den. pd

«Der Kanton stösst bei der Suche nach Unter-künften an Kapa-zitätsgrenzen.»Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin

Unterflurcontainer

Schon 100 Stück sammeln den Güsel unterirdischDie Chromstahlsäulen sind an manchen Orten nicht mehr aus dem Ortsbild wegzudenken. Kürzlich wurde der 100. Unterflurcontainer installiert.

Ende Juli wurde die Einwei-hung des 100. Unterflurcon-tainers (UFC) in Finstersee, Menzingen, gefeiert. «Inner-halb von nur vier Jahren ha-ben die Gemeinden mit der Bevölkerung eine moderne Art der Kehrichtsammlung etabliert», schreibt der Zweck-verband der Zuger Einwoh-nergemeinden für die Bewirt-schaftung von Abfällen (Zeba) in seiner Mitteilung. Im Jahr 2011 wurde der erste UFC im Kanton Zug in Betrieb genom-men. Dies wurde ermöglicht

durch einen Kredit, den die Zuger Gemeinden für die Ent-wicklung einer neuen Abfall-entsorgung genehmigt hatten. Seitdem ist die Anzahl der charakteristischen Chrom-stahlsäulen jährlich gewach-sen. «Auch sind sie in vielen Gemeinden nicht mehr aus dem Strassenbild wegzuden-ken. Nicht nur sehen die Säu-len schöner aus als die alten Rollcontainer, sie sparen auch Platz», schreibt die Zeba wei-ter.

In den Quartieren sollen noch mehr entstehen

Die Einweihung des 100. UFC nahm Verwaltungs-ratspräsident Paul Langeneg-ger zum Anlass, um auf die gute Zusammenarbeit mit Paul Villiger von der Herstel-lerfirma Villiger AG anzustos-sen. Auch Verwaltungsrats-mitglied Martin Kempf und

Menzinger Gemeinderat freut sich sichtlich, dass nach dem ersten auch der 100. UFC in Menzingen gefeiert werden kann. «Finstersee ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich die modernen Säulen nicht nur bei grossen Neubauten, son-dern auch in Wohnquartieren mit vielen Einfamilienhäu-sern bewähren», sagt Kempf. Genau in diesen Quartieren wünscht sich Paul Langeneg-ger noch weitere UFC. Die zum Teil unschön anzusehen-den Kehrichtsäcke würden von der Strasse verschwinden und unterirdisch auf ihre Ab-holung warten. Für die An-wohner ergibt sich daraus der Vorteil, dass sie ihre Abfallsä-cke an jedem Tag entsorgen können. Auch die Sammlung wird einfacher, da die Güsel-wagen nicht mehr in die teils engen Quartierstrassen fah-ren müssen. pd

Paul Villiger von der Herstellerfirma der Container (von links), Martin Kempf, Menzinger Gemeinderat, und Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident der Zeba, weihen den hundertsten Unterflurcontainer im Kanton Zug Ende Juli in Finstersee ein. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 REGION

Kantonales Hundegesetz

Den Haltern und Hunden lange Leine lassenIm Kanton Zug werden 4200 Hunde täglich Gassi geführt. Ob diese dabei angeleint werden müssen, ist unterschiedlich. Das soll sich nun ändern.

Alina Rütti

Wo Hasso, Fiffi und Bello ohne Leine herumtollen dür-fen, entscheiden momentan noch die Zuger Gemeinden selbst. Jedoch haben nur die Gemeinden Baar, Oberägeri, Steinhausen, Risch, Cham und Hünenberg ein Hunderegle-ment. So müssen Hunde in Oberägeri, Risch und Stein-hausen unter anderem zur Nachtzeit und in Wäl-dern angeleint werden. Ebenso müssen dort läufige, bissige und kranke Hunde stets an-geleint sein. Bissige Hunde müssen überdies einen Maul-korb tragen.

Hünenberger wollten eine umfassende Leinenpflicht

In Cham dürfen Hunde nur während der Vegetationszeit nicht in landwirt-schaftlichen Kulturen laufen gelassen wer-den. Die Hünenberger wollten ihre «Hündeler» im Jahr 2007 gar ganz an die kurze Leine nehmen. An der Ge-meindeversammlung spra-chen sie sich damals für eine umfassende Leinenpflicht für Hunde aus. Der Regierungsrat des Kantons Zug hat in der Folge lediglich eine reduzierte Leinenpflicht genehmigt. So müssen die vierbeinigen Freunde des Menschen in öf-

fentlichen Lokalen und auf öf-fentlichen Anlagen in Natur-schutzgebieten an die Leine.

Walchwil verfügt nur über einen Verhaltenskodex

Eine Zuger Gemeinde, wel-che auf ein Hundereglement verzichtet hatte, ist Walchwil. Auf der Website der Gemeinde ist jedoch ein Verhaltenskodex für Hundehalter zu finden.

Diesen unterschiedlichen Regelungen soll nun ein Ende gemacht werden. Denn ein kantonales Hunde-

gesetz liegt in der

Pipeline. Ge-mäss einer Um-

frage im Jahr 2013 der Sicherheitsdi-

rektion bei 1000 Personen aus allen Zuger Gemeinden sind 86 Prozent der Befragten für ein kantonales Hundege-setz. Auch Martin Pfeiffer, Prä-sident des Kynologischen Ver-eins Zug begrüsst eine Angleichung der Reglemente. «Wir Hundehalter können aber auch gut mit den unter-schiedlichen Reglementen der Gemeinden leben. Denn für ei-nen guten Hundehalter ist es selbstverständlich, einen Hund an gewissen Orten anzulei-nen», so der Besitzer zweier Mischlingshunde.

Der Begriff Waldnähe soll noch präzisiert werden

Anfang Juli beschäftige sich der Kantonsrat in der ersten Lesung nun mit dem Geset-zesentwurf. Dieser ist im Ver-gleich zu den Gesetzen in den umliegenden Kantonen libe-ral. Im Kanton Schwyz herrscht ein genereller Lei-nenzwang, und im Kanton Zü-rich werden «Hunde mit er-höhtem Gefahrenpotenzial»

auf einer Liste geführt.Die Kantonsräte waren sich

zu Beginn der Sitzung nicht einig, ob es überhaupt kanto-nales Gesetz braucht. Beni Riedi, Sprecher der SVP-Fraktion, meinte, falls im Zu-sammenleben von Hunden und Menschen tat-sächlich ein erhebli-ches Problem be-stehen würde, wäre in den anderen fünf Gemein-

den bestimmt auch ein Hun-dereglement ausgearbeitet worden. Sicherheitsdirektor Beat Villiger sieht das anders und meinte in der Eintretens-debatte: «Wenn es nicht not-wendig ist, sechs oder bald elf Hundereglemente im Kanton zu haben, so ist es erst recht notwendig, diese auf eines zu reduzieren.» Zudem sei der

Regierungsrat nicht von sich aus tätig geworden, hätten die Gemeinden in den letzten Jah-ren nicht immer wieder ein kantonales Gesetz gefordert. Mit 39 zu 31 Stimmen be-schloss der Rat, auf die Vorla-ge einzutreten und zerpflück-te die Gesetze zugleich. Zwei Passus zur Leinenpflicht wur-den gestrichen: Fiffi muss an

verkehrsreichen Strassen und wenn er eine ansteckende Krankheit hat nicht an die

Leine. Jedoch sollen Hunde auf öffentlichen Spiel-und Sportplätzen, in öffentlich zu-gänglichen Gebäuden, Schul-anlagen und Friedhöfen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen, Haltestellen und in Naturschutzgebieten sowie wenn es der Kantons-tierarzt anordnet, angeleint sein. Im Wald und in Waldnä-he sind Hunde von 1. April bis 31. Juli unter Aufsicht auf kur-zer Distanz zu führen oder an-zuleinen. Die Räte wollen aber in der Fortsetzung der ersten Lesung Ende August den Be-griff Waldnähe noch weiter präzisieren.

Regierungsrat soll per Verordnung entscheiden können

Auch über die Möglichkeit zur Schaffung einer Rasseliste soll dann diskutiert werden. «Im Moment besteht kein Be-darf nach einer Liste mit Hun-den, für deren Haltung eine Bewilligung nötig ist», sagt Si-cherheitsdirektor Beat Villiger auf Anfrage unserer Zeitung und präzisiert: «Das kann sich aber ändern, und dann hätte

der Regierungsrat die Mög-lichkeit und die gesetzliche Grundlage, um rasch zu han-deln und dieses Thema in einer Verordnung zu regeln», so Vil-liger. Dieser Paragraf ist in einer Kann-Formulierung ge-

halten, was dem Regierungsrat die-se Möglichkeit lässt.

Welche Rassen aber als gefährlich gelten und auf eine all-fällige Liste gesetzt wer-den können, ist laut dem Si-cherheitsdirektor noch völlig unklar. Falls einmal Bedarf be-stünde, würde man sich an an-deren Kantonen orientieren, die bereits Rasselisten haben.

Bewilligungspflicht erhält keine Zustimmung

Die Sicherheitsdirektion fragte die Bevölkerung auch bei sogenannten Kampfhun-den um ihre Meinung. So be-jahten die Zuger, dass die Hal-tung von gefährlichen Hunden eine höhere Ausbildung benö-tige. Eine generelle Leinen-pflicht für diese Hunde wurde ebenfalls bejaht. Weniger Zu-stimmung erhielt die Bewilli-gungspflicht für solche Ras-sen und eine Maulkorbpflicht. Ein Verbot von gefährlichen Hunden unterstützten dann nur noch 39 Prozent der Be-fragten.

Von einer Rasseliste hält Martin Pfeiffer, der seit über 30 Jahren sein Leben mit

Hunden teilt, auch nichts. Die Bevölkerung würde sich durch solche Listen in falscher Si-cherheit wiegen. «Alle Hunde können zubeissen, auch der Kleinste», nimmt er die pelzi-gen Vierbeiner in Schutz. «Ein Hund kommt nicht als

Beisser zur Welt. Das Beissen ist für ihn lediglich das letzte Mittel, um auf sich und seine Situation aufmerk-sam zu machen. Das heisst, er hat keine Alternative, kennt keinen anderen Weg als die-sen. Und genau das wäre die Pflicht und Aufgabe des Hal-ters, seinem Hund zu helfen einen besseren Weg zu finden. Respektive; er sollte darum besorgt sein, dass sein Hund sich erst gar nicht so entwi-ckelt.»

Nicht alle Hunde müssen gleich gehalten werden

Ich bin gegen Bussen. Sinn-voller wäre eine korrekte Er-ziehung. Daher würde ich bei einem auffälligen Verhalten einen Hundekurs anordnen. Es kommt aber auch auf die Rasse an, ob ein Hund an die Leine gehört oder nicht. Oft sind Hunde gut erzogen, da braucht es lockere Regeln.

Für gewisse Halter braucht es fixe Regeln

Es braucht ein einheitliches Gesetz. Gerade auch auf öf-fentlichen Plätzen oder Spiel-plätzen braucht es einfach Re-geln. Ich hatte früher auch einen Hund und weiss, dass gewisse Halter Regeln brau-chen. Im Moment lebe ich in London, da gibt es sogar hun-defreie Zonen.

Die ganze Schweiz bräuchte die gleichen Gesetze

Es wäre bitter nötig, ein ein-heitliches Gesetz zu haben. Am Besten wäre sogar eine schweizweite Regelung. Ich wandere sehr gerne. Da bin ich entgegenkommenden, leinen-losen Hunden auch schon aus-gewichen. Die Routen waren nie zu schwer, mein grösster Feind war immer der Hund.

Man muss sich immer informieren, was jetzt gilt

Ein kantonales Gesetz wür-de vieles vereinfachen. Denn heute ist man mobil, und da muss man sich jedes Mal in-formieren, was jetzt gilt. Ich leine meinen Hund von April bis Juni im Wald an, um das Wild zu schützen, und in Na-turschutzgebieten. Natürlich auch, wenn es viele Leute hat.

Ich will nicht so ein Gesetz wie im Kanton Schwyz

Einem kantonalen Gesetz stimme ich zu. Aber es soll nicht so sein wie in Schwyz. Da herrscht kompletter Leinen-zwang, und es droht eine hohe Busse. In Grünzonen habe ich meinen Hund immer an der Leine. Aber in Zug am See las-se ich ihn auch mal laufen, der Hund braucht auch Freiheiten.

Die Leine hilft nichts, wenn der Hund aggressiv ist

Manchmal ist Eigenverant-wortung angesagt. Nicht alle Hunde brauchen die gleichen Vorschriften. Ich habe die Er-fahrung gemacht, dass kleine Hunde eher schlechter erzo-gen sind. Die Leine hilft nicht, wenn der Hund aggressiv ist. Aber das Verhalten kann in Kursen geschult werden. dom

Umfrage in Zug

Ist ein einheitliches Hundegesetz im Kanton Zug sinnvoll?

Samira Sukheswala, Immobilien-vermarkterin, Zug

Hansjörg Berchtold, Rentner, Rotkreuz

Pete Newson, Software Engineer, London

Jürg Bauer, Rentner, Zug

Elena Barinova, Einkäuferin, Zug

Fabienne Pfister, Immobilien- ökonomin, Steinhausen

Sollen Hunde grundsätzlich an die Leine? Oder sind die Hundehalter verantwortungs-bewusst genug und können ihre Hunde auch ohne Gesetz unter Kontrolle halten? Und braucht der Kanton eine Rasseliste?

Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Auf Bundesebene

Keine schweizweite Regelung vorhandenIm Jahr 2010 debattierten der National- und Ständerat über ein nationales Hunde-gesetz. Die Räte in den bei-den Kammern wurden sich jedoch nicht einig , und das Gesetz wurde versenkt . So haben heute 23 Kantone ihr eigenes Hundegesetz. ar

«Im Moment besteht kein Bedarf nach einer Liste mit Hunden, für deren Haltung eine Bewilligung nötig ist.»Beat Villiger, Sicherheitsdirektor Zug

Page 10: Zuger presse 20150812

Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 REGION

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«Charmante Zugerin»

Dankbar für die vielen tollen ErinnerungenNur noch wenige Monate darf sich Inna Maus «die charmanteste Zugerin» nennen. Ihr Amtsjahr neigt sich nämlich schon dem Ende zu. So wird es Zeit, Revue passieren zu lassen.

Nadine Schrick

«Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag der Wahl», erzählt Inna Maus, «Charman-te Zugerin 2014». «Das Vorbe-reiten mit den anderen Kandi-datinnen hat mega Spass gemacht, und wir haben viel gelacht.» Dennoch sei sie an diesem Abend sehr nervös ge-wesen. Niemals hätte sie zu dieser Zeit mit einem Sieg ge-rechnet. «Als mein Name auf-gerufen wurde, hatte ich zuerst ein komplettes Blackout und habe gar nicht realisiert, was genau abgeht», lacht die ge-bürtige Kasachin. «Immer wie-der haben mich die Leute er-mutigt, dass es mit der Wahl zur ‹Charmanten Zugerin› be-stimmt klappen wird. Dass dies aber wirklich eintrifft, hätte ich nie gedacht», lächelt die sym-pathische Verkäuferin, die bei Sprüngli im Bahnhof Zug arbeitet.

Von der Autogrammstunde bis aufs Salsaschiff

Wenn sie auf ihr Amtsjahr zurückblickt, erinnert sie sich gerne an die tollen Events zu-rück, an denen sie teilnehmen durfte. «Begonnen hat mein Amtsjahr mit meiner ersten Autogrammstunde», lacht sie. «Das war eine ganz neue Welt für mich, weil ich dies noch nie

zuvor gemacht habe und mich die Leute und vor allem die jun-gen Mädchen mit grossen Au-gen angeschaut haben und ein Autogramm wollten.» Zu Be-ginn sei sie sehr schüchtern und zurückhaltend gewesen. Mit der Zeit sei es ihr aber leichter gefallen, mit dem Titel «Charmante Zugerin 2014» aufzutreten.

Im März testete Inna Maus für uns das Personal Shopping im Emmen Center. Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali half unserer «Charmanten Zu-gerin 2014», das richtige Styling zusammenzustellen. «Sie hat mir gezeigt, welche Farben vor

allem zu meinem Typ passen und worauf ich beim Einkaufen achten muss. Einige Kleidungs-stücke habe ich danach sofort aus dem Kleiderschrank ver-bannt», lacht die Verkäuferin. Im Juni schwang Inna Maus dann ihr Tanzbein mit ihrem Mann auf dem Salsaschiff. «Ich war bestimmt nicht die beste Tänzerin auf dem Schiff», lacht sie. «Dennoch hat der Abend sehr viel Spass gemacht, und es war herrlich, den vielen begab-ten Tänzern zuzusehen.»

All diese tollen Erlebnisse seien es vor allem gewesen, welche ihr Amtsjahr unver-gesslich gemacht haben. «Ich

hatte die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die man nicht einfach so machen kann. Ich durfte so viel Neues erfahren und erle-ben.» Grosse Freude bereitete ihr auch das Cabrio, welches sie während ihres Jahrs als «Char-mante Zugerin» fahren durfte. «Ich habe einige Trips nach Deutschland unternommen und fahre jetzt für meine Ferien nach Frankreich. Das Cabrio wieder abzugeben, tut mir schon ein bisschen weh», schmunzelt sie.

Natürlichkeit als grösster Tipp für die Nachfolgerin

Nicht selten wurde sie auch auf ihren Titel angesprochen. «Viele haben mir auf der Stras-se zugewunken oder mich ge-fragt, ob ich das in der Zeitung sei», lächelt sie. «Auch die Stammgäste der Confiserie Sprüngli sprachen mich oft da-rauf an, dass sie mich in der Zeitung gesehen hätten. Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Leute mit einem gefreut ha-ben.» Trotzdem habe sie sich in diesem Jahr nicht verändert. «Ich glaube, ich bin die Inna ge-blieben, die ich vorhin war», so die Walchwilerin. Dies rät sie auch ihrer Nachfolgerin, wel-che an der diesjährigen Zuger Herbstmesse gewählt wird. «Ich glaube, dass die Natürlich-keit einer Person den Men-schen am besten gefällt. Des-halb sollte man sich immer so geben, wie man ist.»

Rückblickend möchte Inna Maus aber vor allem eines: «Ich möchte mich bei allen bedan-ken, die für mich angerufen ha-ben und mir dieses tolle Jahr ermöglicht haben. Dafür bin ich sehr dankbar», lächelt sie.

«Zu Beginn war es eine komplett neue Welt für mich.»Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

Inna Maus blickt auf viele schöne Erinnerungen in ihrem Jahr als «Charmante Zugerin 2014» zurück. Foto Daniel Frischherz

Sparpaket

Der Kantonsrat entscheidet im Herbst über die GesetzesänderungenDer Regierungsrat hat das zweite Paket zum Entlastungsprogramm beschlossen. Dafür müssen jedoch Gesetze geändert werden.

Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungspro-gramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung ab 2018 dauerhaft um 111 Millionen

Franken entlasten will. Den ersten Teil der Massnahmen, das Paket 1, kann der Regie-rungsrat in eigener Kompetenz beziehungsweise über den Budgetprozess umsetzen. 49 Massnahmen mit einem Entlastungspotenzial von rund 52 Millionen Franken liegen jedoch in der Kompetenz des Kantonsrats. Der Rahmenbe-schluss für die nötigen Geset-zesänderungen und Kantons-ratsbeschlüsse geht nun in die Vernehmlassung. Parteien und

betroffene Institutionen haben bis im September Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Danach geht der Antrag an den Kan-tonsrat.

Gesetze sollen im Januar 2017 in Kraft treten

Das Entlastungsprogramm führt unter anderem zu einem Leistungsabbau bei der Si-cherheit (wir berichteten). Das Paket sieht vor, Polizeidienst-stellen zusammenzulegen. An den kantonalen Schulen sollen

die Klassen vergrössert wer-den. Im Übrigen betrifft der vorgesehene Leistungsabbau in erster Linie die Kürzung oder Senkung freiwilliger Bei-träge. Betroffen sind Land- und Forstwirtschaft, Kultur, und diverse Beratungsstellen.

Im Sparpaket sind aber Mehreinnahmen für den Kan-ton von rund 11,3 Millionen Franken vorgesehen. Da-runter fallen die höhere Abgel-tung der Staatsgarantie und die Aufhebung des Steuerpri-

vilegs der Zuger Kantonalbank oder Mehreinnahmen aus Steuern von Privatpersonen aufgrund der Kürzung des Pendlerabzugs und der Strei-chung des Eigenbetreuungs-abzugs. Ausserdem sollen bis-her kostenlose Leistungen teilweise verrechnet und di-verse bestehende Gebühren erhöht werden. Der Regie-rungsrat will auch die Möglich-keit schaffen, neue Finanzie-rungsquellen zu erschliessen, beispielsweise mit Fundrai-

sing. Schliesslich sollen diver-se Beiträge neu aus dem Lotte-riefonds bezahlt werden.

Der Regierungsrat geht da-von aus, dass er den Rahmen-beschluss Ende Oktober be-schliessen und an den Kantonsrat weiterleiten wird. Die entsprechenden Beratun-gen können somit im Frühling und eventuelle Volksabstim-mungen im Herbst 2016 durch-geführt werden. Die Gesetzes-änderungen treten dann am 1. Januar 2017 in Kraft. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 REGION

Morgarten

Tosender Applaus für StreithähneAm Samstag feierte das Theaterspektakel Premie-re. Die aufwendigen Kostüme und Effekte begeisterten nicht nur die Zuger.

Nadine Schrick

Nach einer fast halbjährigen Probezeit war es am vergange-nen Samstag für die 88 Laien-schauspieler aus sechs Kanto-nen so weit, und die Premiere für das Freilichtspektakel «Morgarten – Der Streit geht weiter» stand vor der Tür. «Seit März haben wir viermal pro Woche geprobt und seit Mitte Juli praktisch auf der Bühne übernachtet», schmunzelt Re-gisseurin Annette Windlin. «Nun ist es Zeit, auf die Bühne zu gehen.» Auch Autor Paul Steinmann konnte die Premie-re kaum erwarten. «Wir freuen uns alle sehr auf das Publikum. Dies macht ein Theaterstück erst richtig lebendig.»

Hier tauchen die Schauspieler praktisch aus dem Nichts auf

Lebendig ist das Spektakel allemal. Dennoch braucht das Stück eine gewisse Zeit, bis die Geschichte ins Rollen kommt. Insgesamt dienen drei Haupt-bühnen direkt unterhalb des Denkmals den Schauspielern

als Spielfläche, wobei die Dar-steller zusätzlich von allen Sei-ten und aus dem Nichts auftau-chen und sich geradezu in die Szenen des Spektakels ein-schleichen. So ist das bis ins Detail durchdachte Stück voll-gepackt mit eindrücklichen Ef-fekten. Bemerkenswert sind auch die über 300 aufwendig angefertigten Kostüme der Ak-

teure, die nicht selten durch ein bemerkenswertes Schauspiel- oder Gesangstalent verfügen.

Auch inhaltlich verbindet das Stück Vergangenheit mit Gegenwart und ernsthafte Fra-gen mit witzigen Dialogen. Ebenfalls der Titel «Morgarten – Der Streit geht weiter» lässt erahnen, dass das Stück von Paul Steinmann weit davon entfernt ist, in der Geschichte zu versinken. Erzählt werden gleichzeitig zwei Geschichten: die Ereignisse rund um die Schlacht am Morgarten im Jahr 1315 sowie die kniffligen Vor-bereitungen für die Jubiläums-feier «700 Jahre Morgarten» im Jahr 2015. Nur gut, dass die Narren, allen voran Leopolds Alleinunterhalter Kueni, das Publikum mit Witz und Schalk durch das turbulente Stück führen. Sie vermitteln fleissig zwischen Vergangenheit und Zukunft. Denn das Geschehen geht nicht nur friedlich über die Bühne. Landammann Stauffa-cher will im Stück den angrei-fenden Habsburgern eine Lek-tion erteilen. Und auch die Idee des Organisationskomitees für die Jubiläumsfeier birgt Zünd-

stoff: Es organisiert einen Wett-bewerb zwischen zwei Chören aus den Kantonen Zug und Schwyz. Beide sollen je ein neu komponiertes Morgartenlied singen. Die schöne Idee wird durch persönliche Feindschaf-

ten zunichte gemacht. Ent-täuschte Liebe, Eifersucht und Neid bieten Stoff für mehr als einen Streit. So ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung, welche mit einem grossartigen und pompös inszenierten Schluss endet.

Das Publikum ehrte das En-semble mit tosendem Applaus und Standing Ovations. Auch beim anschliessenden Apéro zeigten sich die Zuschauer be-geistert. «Ich musste fast wei-nen, so ergriffen war ich vom

Schluss des Stücks», lächelt Regierungsrat Matthias Mi-chel. «Man hat in diesem Stück sehr viel ‹Schweiz› gespürt.» Auch Marlies Meier aus Mor-garten genoss das Spektakel in vollen Zügen: «Das Auftreten der Schauspieler ist sehr be-eindruckend und das Stück sehr gut inszeniert.»

Trotz Humor und guter Inszenierung zu wenig Tiefe

Den Weg nach Morgarten nahm ausserdem Bundesrat Ueli Maurer auf sich. Auch er war von der Inszenierung be-geistert, fügt aber an: «Das Stück ist ansprechend präsen-tiert und enthält viel Humor. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Tiefe in der Geschichte um die Schlacht am Morgarten gewünscht.» Dieser Meinung ist auch Regierungsrat Heinz Tännler. «Das Bühnenbild und der Gesang der Darsteller wa-ren super. Die Geschichte war für mich jedoch ein bisschen zu wenig provokativ. Auch inhalt-lich hätte ich mir mehr Pep ge-wünscht.» Für Regula und Lau-ra Schmid, welche aus Bern angereist sind, war das Spekta-

kel jedoch ein tolles Erlebnis. «Uns hat das Theater gut gefal-len. Die Musik, die Schauspie-ler und die rivalisierenden Chöre machten das Stück wahnsinnig lebendig.»

Nicht zuletzt waren auch die Beteiligten erfreut über die ge-glückte Premiere. Autor Paul Steinmann erzählt: «Anfangs war die Schwierigkeit, allen 88 Schauspielern gerecht zu werden, sodass alle einen Part im Stück übernehmen konnten. Mit dem Endprodukt und der Premiere bin ich sehr zufrie-den.» Auch Projektleiter und Regierungsrat Beat Villiger freut sich. «Ich war von Anfang an zuversichtlich. Es ist ein wunderschöner Abschluss für das Jubiläum 700 Jahre Morgar-ten», so Villiger. «Ich konnte die Begeisterung in den Augen der Leute sehen. Das war für mich die grösste Freude.»

Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für die Vorstellung vom Mittwoch, 26. August, um 20.30 Uhr. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Morgartenspektakel» bis am Mittwoch, 19. August, 12 Uhr an: [email protected]

RatgeberHEV

Beat Unternährer, Vorstandsmitglied HEV Zugerland

Die Entwicklung beachten

Die Anfangsrenditen von Anlageimmobilien befinden sich auf

rekordtiefem Niveau. Immobilienkäufer tun gut daran, beim Kauf einer Immobilie mögliche negative Wertentwicklungen in ihre Renditeszenarien mit einzurechnen. Die kurzfristi-gen Zinsen sind in der Schweiz erstmals Mitte Dezember 2014 in den negativen Bereich gerutscht. Seitdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Franken-Mindestkurs Mitte Januar aufgehoben hatte und auf den SNB-Girokon-ten Negativzinsen verrech-net, befinden sich auch die langfristigen Zinsen im Negativbereich. Diese Zinsentwicklung blieb nicht ohne Konsequenzen für den Immobilienmarkt. Bran-chenexperten bestätigen, dass seither die Anfangsren-diten (aktuelle Mieterträge im Verhältnis zum Kauf-preis) von Mehrfamilienhäu-sern wegen des Anlagenot-stands sowohl seitens institutioneller als auch privater Investoren noch-mals um rund ein halbes Prozent gesunken sind. Wer zu diesen tiefen Anfangsren-diten ein Mehrfamilienhaus erwirbt, tut gut daran, in Szenarien zu denken. Ein Beispiel kann sein, dass bei einem Zinsanstieg die Immobilienwerte deutlich negativ korrigieren, weil die Renditeerwartungen von Investoren ansteigen und sich entsprechende Wertver-luste nicht durch höhere Mieten voll kompensieren lassen. Der hypothekarische Referenzzinssatz, welcher aktuell 1,75 Prozent beträgt, wird bei einem solchen Szenario zwar ansteigen. Aufgrund der ungebroche-nen Wohnbautätigkeit ist jedoch damit zu rechnen, dass die Angebotsauswei-tung in gewissen Regionen zu einem Druck auf Preise und Mieten führen könnte. Bereits heute zeigt sich, dass in diversen Regionen und Wohnungssegmenten die Mieten und Preise rückläufig sind. Solche Tendenzen müssen Immobilienkäufer unbedingt in ihren Rendite-Szenarien berücksichtigen. Insbesondere wenn sie die Immobilie langfristig zu halten gedenken und pro Jahr kalkulatorisch notwen-dige Erneuerungsinvestitio-nen von rund einem Prozent des Anlagewertes in die Renditeüberlegungen mit einbeziehen müssen. Das durch die Tiefzinspolitik befeuerte Umfeld tiefer Renditen hat auch eine brisante Komponente. Es findet eine massive Umver-teilung von den Sparern zu den Schuldnern statt.

Beat Unternährer

Der Autor ist Mitglied des Vorstandes des Hauseigentümerverbandes Zugerland und Unternehmer.

Insgesamt 150 Mitwirkende zählt das Spektakel «Morgarten – Der Streit geht weiter». Das Publikum war von der aufwendigen Inszenierung begeistert. Foto pd

Kindes- und Erwachsenenschutz

Wegen Sparprogramm werden die Mandatszahlen erhöht80 Fälle darf ein Beistand betreuen. Die Fallzahlen werden aber weiter steigen.

Im Kanton werden die Kin-des- und Erwachsenenschutz-mandate nicht nur von Berufs-beiständen im kantonseigenen Mandatszentrum betreut, son-dern auf Grundlage einer Leis-tungsvereinbarung mit den beiden Fachstellen «punkto Ju-gend und Kind» und Kinder- und Jugendberatung Zug. Nach intensiven Gesprächen und Abklärungen mit den Fachstel-len und Verantwortlichen aus dem Sozial- und Rechtsbereich ist die Regierung nun zum Schluss gekommen, die maxi-male Mandatszahl für ein 100-Prozent-Pensum bei 80 zu belassen und im Kindesschutz-bereich auf 80 zu erhöhen. «Mit der Belastung von 80 Fällen ge-hen wir an die oberste Grenze», so Regierungsrätin Manuela

Weichelt. Doch eine andere Lö-sung käme aufgrund des lau-fenden Sparprogramms und der Haltung des Kantonsrats nicht in Frage. Zusätzliche Stel-len für das Amt wurden aus demselben Grund ebenfalls nicht bewilligt, obwohl mit einer generellen Fallzunahme von jährlich fünf bis zehn Pro-zent zu rechnen ist. Mit der Fallzahl von 80 kann ein Bei-stand pro Fall jährlich 16 bis 26 Stunden aufwenden. Der Regierungsrat erklärte bereits in der mündlichen Beantwor-tung einer Interpellation Ende 2012, dass diese Grenze keines-falls überschritten werde dürfe. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass die Beistände ihre Aufga-be nicht mehr seriös und geset-zeskonform wahrnehmen könnten oder die Sorgfalts-pflicht verletzt werde.

Zusammenarbeit mit privaten Mandatsträgern wird verbessert

Angeregt durch parlamenta-rische Debatten, mediale Dis-

kussionen sowie den Advoka-tenverein des Kantons Zug gab die Regierung Ende 2014 auch eine Umfrage in Auftrag, die das Arbeitsverhältnis zwi-schen der Kesb und den priva-ten Mandatsträgern (Prima) analysierte. Als Prima können befreundete Personen, Ver-wandte oder andere Vertrau-enspersonen aus dem engeren Umfeld schutzbedürftiger Personen eingesetzt werden. Derzeit sind im Kanton Zug 430 Prima mit 542 Mandaten betraut.

Das Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz (KES) hat den Handlungsbedarf erkannt und bereits Massnahmen er-griffen, insbesondere was die Erreichbarkeit von Ansprech-personen bei der Kesb, die schnellere Auszahlung von Entschädigungen für die Man-datsträger, die Organisation von praxisnahen Weiterbil-dungen, die generelle Be-schleunigung der Verfahrens-dauer sowie die bessere

Kommunikation zwischen den Prima und der Kesb betrifft. «Gerade weil der Kanton auch in Zukunft auf engagierte Bei-stände angewiesen ist, sollen diese in ihrer wichtigen Auf-gabe künftig noch besser be-treut werden», betont Regie-rungsrätin Weichelt. Aus diesem Grund hat man auch per 1. Januar eine mit 40 Stel-lenprozenten dotierte Fach-stelle geschaffen, welche die Prima rekrutiert und berät. Ein externes Gutachten, das die Regierung in Auftrag gab, hat für die Betreuung der grossen Anzahl Primas 100 Stellenprozente empfoh-len, dies ist aber aufgrund des Entlastungsprogrammes nicht möglich. Die Beweggründe, warum Männer und Frauen sich als Prima zur Verfügung stellen, sind sehr unterschied-lich. Oft steht der Wunsch nach einem sozialen Engage-ment oder eine persönliche oder emotionale Verbunden-heit mit der zu betreuenden

Person im Zentrum. Viele Pen-sionärinnen und Pensionäre sehen es als sinnvolle Mög-lichkeit, einen Dienst an der Gesellschaft zu leisten.

Im Kanton Zug werden der-zeit mehr als 1200 Personen von einem Beistand unter-stützt. Hinter dieser Zahl ste-cken Schicksale von Kindern, Betagten, psychisch oder geis-tig Kranken mit unterschied-lichsten Bedürfnissen. In 70 Prozent der Erwachsenen-schutzfälle sind nicht profes-sionelle, sondern private Man-datsträger involviert. Dies entspricht im Vergleich zu an-deren Kantonen, wo dieser Wert zwischen 10 und 20 Pro-zent liegt, einem sehr hohen Anteil. Die Freiwilligenarbeit kommt dort an Grenzen, wo vielschichtige und sehr kom-plexe familiäre und persönli-che Probleme oder finanzielle Verhältnisse vorliegen. Insbe-sondere beim Kindesschutz setzt der Kanton häufig Be-rufsbeistände ein. pd

«Ich war sehr ergriffen. Man hat in diesem Stück sehr viel ‹Schweiz› gespürt.»Matthias Michel, Regierungsrat

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 MARKTPLATZ

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produ-ziert . Die Amag News erschei-nen in unregelmässigen Ab-ständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung in Amag-Betrieben der Zentralschweiz, zwölf davon bei der Amag Zug in Cham, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Region. Foto Markus Meienberg

Anzeige

Amag Retail

Sie nehmen ihre Karriere nun in AngriffAm Montag, 3. August, erlebten zahlreiche junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Elf von ihnen werden ihre Lehre dort absolvieren, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Zentralschweiz.

Markus Meienberg

Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute aus den Amag-Betrieben der Zentralschweiz in Cham mit einen informati-ven Einführungstag. Elf die-ser jungen Leute werden die praktische Ausbildung – je nach Beruf – in den nächsten zwei bis vier Jahren in Cham absolvieren, die übrigen in anderen Zentralschweizer Amag-Betrieben. Die ein-

drückliche Zahl der Lehrplät-ze bei den Zentralschweizer Amag-Betrieben – und insbe-sondere bei jenem in Cham – zeigt, welchen Stellenwert die Amag der be-ruflichen Nachwuchsförde-rung beimisst. Ausgebildet wird in Cham ein breites Spektrum an Berufen rund ums Automobil, einschliess-lich kaufmännischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit ab-solvieren im Chamer Betrieb 35 junge Leute ihre Ausbil-dung in folgenden Sparten: Carrosserie-Lackiererei, Car-rosserie-Spenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhan-delsassistent (zwei Jahre), De-tailhandelsfachmann, Kauf-frau/-mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), Automobil-Assistent (zwei Jahre), Automobil-Fachmann (drei Jahre) sowie Automobil-Mechatroniker (vier Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neu eingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufs-leben und spannende Ausbil-dungsjahre!

Spitzenplatz bei den Berufsausbildungsbetrieben

Blättert man in der Statistik nach den 100 grössten Arbeit-gebern in der Zentralschweiz, so rangiert die Amag in der Region mit rund 450 Mit-

arbeitern weit vorne. Schweizweit beschäftigt die Amag gegen 5400 Personen. Vergleicht man die Anzahl Lernenden, so findet man die Amag in der Zentralschweiz ganz an der Spitze. Rund 13 Prozent der Mitarbeiter sind nämlich Auszubildende – ein Wert, den kein anderes der 100 grössten Unterneh-

men in unserer Region er-reicht!

Ein Dutzend Lernende, de-ren Lehrzeit bei der Amag Zug in diesem Sommer ende-te, habe die Lehrabschluss-prüfung mit Erfolg abge-schlossen. Es sind dies in den technischen Bereichen: Mario Arnold und Stefan Valjarevic (Automobil-Assistenten),

Alessandro Madonna, Ed-mond Maloku, Aaron Füsser und Loris Volpaka (alle als Automobil-Fachmann), Bojan Djukanovic und Damian Du-bovac (Automobil-Mechatro-niker) sowie Sandro Wolf (Carrossier-Spenglerei). Im kaufmännischen Bereich ha-ben Sergio Inderbitzin (De-tailhandelsfachmann) sowie

Ramona Palatucci (Kauffrau Profil M) und Riccardo Wipfli (Kaufmann Profil E) den Lehrabschluss mit Bravour bestanden.

Wir gratulieren den jungen Leuten herzlich und wünschen ihnen eine erfolgreiche weitere Berufslaufbahn. Sieben von ih-nen werden übrigens weiterhin im Betrieb Cham arbeiten.

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Page 14: Zuger presse 20150812

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Zug

BMX, Beachvolleyball und BodypumpEin Wochenende voller Lebensqualität: Das verspricht das 14. Boardstock Festival kommendes Wochenende.

Dominique Schauber

«Das Leben findet nicht am Handy oder vor dem Fernseher statt, sondern draussen auf dem Bike, dem Board oder mit dem Ball.» Sara Hübscher ist Mitglied im Organisationsteam des Boardstock Festivals und betont, dass es bei diesem Event vor allem darum geht, Lebensfreude zu verbreiten und gleichzeitig die Jugendli-chen von ihren Handys wegzu-locken. Für Sara Hübscher gibt es kaum einen Bereich, in dem die ganze Spannweite an Emo-tionen so zum Zug kommt wie im Sport. Ausserdem macht es ihr auch Spass, sich sportlich zu betätigen. Dieser Spass am

Sport soll am Boardstock Festi-val vermittelt werden. Ab die-sem Freitag, den 14. August, kann man wieder drei Tage lang über 30 Sportarten aus-probieren. Dem Organisa-tionsteam ist die enorme Viel-falt an Sportarten sehr wichtig. Darum haben sie alle Zuger Sportverei-

ne angeschrieben und eingela-den, ihren Verein zu präsentie-ren.

Der Event startet am Freitag um 16 Uhr. Das Festival wird mit dem ersten Workshop vom Migros Fitnesspark und mit einer Akrobatik-Show des Freestylers Chris Böhm eröff-net (siehe Kasten).

Zahlreiche Neuheiten und Highlights auch dieses Jahr

Das Festivalgelände umfasst erstmals nicht nur die Seepro-menade und den Landsge-meindeplatz, sondern weitet sich auf die Schützenmattwie-se, das Brüggli und den Arena-Platz aus. Auf dem Arena-Platz startet der erste Zuger Color-run am Sonntagmorgen um 11 Uhr. Für Sara Hübscher ist das ein besonders schöner Event: «Es ist der Inbegriff von Lebensfreude. Eine lachende, bunte Gemeinschaft, egal wie alt oder wie schnell. Es freuen

sich einfach alle an der Bewe-gung.» Bewegen muss man sich beim Colorrun allerdings, denn die Strecke ist fünf Kilo-meter lang. Nach jedem Kilo-meter bewerfen freiwillige Helfer die Rennenden mit Far-be. Wer sich lieber bei einer Teamsportart betätigt, der kann auf der Schützenmatt-wiese Frisbee spielen, und im Brüggli kann man auf dem Beachvolleyballfeld zeigen, was man kann. Auch die Mini-golfanlage auf der Schanz kann besucht werden. Am Sonntag können zwischen 10 und 14 Uhr die kleinen Bälle sogar gratis in die Löcher ver-senkt werden.

Neben aktivem Programm gibt es auch viel Unterhaltung

Sogar der Stadtrat will sich sportlich beteiligen und fordert auf dem Landsge-meindeplatz Mutige an der Dartscheibe oder am Töggeli-

kasten heraus. Für Schaulusti-ge gibt es am Samstagabend eine Show, bei der Rundkap-penfallschirme und Super Pu-mas zum Einsatz kommen. Abenteuerlustige müssen sich hingegen unbedingt die See-bucht mal von oben ansehen und die Seilbahn ausprobieren oder sich der Ovo-maltine Surf-Challenge stellen. Wer

nach einem Tag Sport und He-rausforderungen noch genug Energie hat, der ist an eine Bo-ardstock-Party eingeladen. Am Freitag- und am Samstagabend steigen im Fabric-Club wilde Partys. Vorverkauf-Tickets für die Partys gibt es bei Doodah oder im Online-Shop des Fes-tivals zu kaufen. Das Festival selber ist gratis. Fans können aber mit dem Kauf einer Fünf-Franken-Brezel einen Spen-

denbeitrag leisten.

Ausser-dem wür-de sich das OK noch

über frei-willige Helfer freuen.

Das ganze Programm im DetailFreitag, 14. August:Um 15.30 Uhr Opening, Informa-tionsstand. Ab 16 Uhr Bars und DJ am Landsgemeindeplatz. Um 17 Uhr Superpuma, Showzone Luft. Um 18 Uhr Bodypump, Migros Fit-nesspark Bühne. 18.30 Uhr BMX Flatland Show, Action Zone, 19.10 Uhr CXWORX – Migros Fitness-park Bühne. 20.30 Uhr BMX Flat-land Show, Action Zone. 21 Uhr B-Night DJ und Dance Session, Action Zone und Official Boardstock-Par-ty im Fabric Club in Zug. Um 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem Landsgemeindeplatz.

Samstag, 15. August:Um 10 Uhr Bootcamp, Migros Fit-nesspark Bühne, 10.30 Uhr Ope-ning, Festival ganzes Gelände. Um 11 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Kick Power, Migros Fitnesspark Bühne,

Stadtrat-Challenge mit Martin Würmli, Landsgemeindeplatz. 12 Uhr Frisbee Workshop, Schützen-matt. 12.10 Uhr Pilates, Migros Fit-nesspark Bühne. 12.30 Uhr, SUP, Fanatic SUP-Testpoint. Um 13 Uhr Breakdance Show und Workshop, CSS Action Zone, Stadtrat Chal-lenge mit Vroni Straub, Landsge-meindeplatz. 13.10 Uhr, nicadance – Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Rock ’n’ Roll Show und Workshop, CSS Action Zone. 13.40 Uhr SUP, Fanatic SUP-Test-point. Um 14 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Rope-skipping Show CSS Action Zone, Frisbee Workshop Schützenmatt. Um 14.30 Uhr, BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Step Aerobic, Migros Fitnesspark Bühne. 15.30 Uhr SUP, SUP-Test-

point. 16 Uhr Frisbee Workshop, Schützenmatt, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 16.15 Uhr Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Bo-dypump, Migros Fitnesspark Büh-ne. 16.30 Uhr Skimmboard Show, Sport Area, Fit4kids, CSS Action Zone. Um 17 Uhr Rock ’n’ Roll Show, CSS Action Zone, Beachvol-leyball-Workshop, Brüggli. Um 17.15 Uhr Ropeskipping Show und Workshop, CSS Action Zone, Golf, Migros Golfpark. Um 17.30 Uhr, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Showkampf mit Ja-nosh Nietlispach, CSS Action Zone, CXWORX, Migros Fitness-park Bühne. 18 Uhr Wakeboard-show, Sportzone Wasser. 18.10 Uhr GRIT PLYO, Migros Fitness-park Bühne, 18.30 Uhr Rundkap-pen-Fallschirmshow, Showzone Luft, 19 Uhr Flugshow Superpuma,

Showzone Luft. 19.15 Uhr BMX Flatland, Show, CSS Action Zone. 19.30 Uhr Frisbee Show-Game, Schützenmatt, 19.45 Uhr Freesty-lefootball Workshop, CSS Action Zone. 20.30 Uhr «The Story of my Ropeskipping Life» von Nicolas Fi-scher, CSS Action Zone. 20.45 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefoot-ball), CSS Action Zone. 21 Uhr Ende der Sport-Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. Ab 21 Uhr B-Night DJ und Dance Session, Ac-tion Zone. 21.30 Uhr Poledance Show, Action Zone. 21 Uhr Official Boardstock Party im Fabric Club in Zug. 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem ganzen Gelände.

Sonntag, 16. August:Um 9 Uhr Yoga auf dem SUP, Fana-tic SUP-Testpoint. 10.30 Uhr Ope-ning Festival, ganzes Gelände. Um

11 Uhr Bodypump, Migros Fitness-park Bühne, Beachvolleyball-Workshop, Brüggli, Start Color-Run, Bosshard-Arena-Platz. Um 12.10 Uhr Tischtennis Rundlauf, CSS Action Zone, Power Yoga, Mi-gros Fitnesspark Bühne. 12.30 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testpoint. 13 Uhr Freestylefootball Workshop CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Vroni Straub und André Wicki, Landsgemeindeplatz. 13.10 Uhr Zumba Party, Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 13.45 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 14 Uhr SUP, Fana-tic SUP-Testpoint, Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Urs Raschle, Landsgemeindeplatz. 14.15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone. 14.30 Uhr Skimmboard Show,

Sport Area. Um 14.45 Uhr Break-dance Show und Workshop, CSS Action Zone, Bike Trial Show und Workshop Sport Area, 15.10 Uhr Bootcamp, Migros Fitnesspark Bühne, 15.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 15.45 Uhr Freestylefootball Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testcenter. 16.10 Uhr CXWORX, Migros Fitnesspark Bühne. 16.30 Uhr Wakeboardshow, Sportzone Wasser. 17 Uhr Golf, Migros Golf-park, Fit4kids, CSS Action Zone. 17.30 Uhr Breakdance Show, CSS Action Zone. 17.40 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefootball), CSS Action Zone. 18 Uhr Ende der Sport Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. 19 Uhr Schliessung der Bars. pd

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Mit dem Schiff zum Freilicht- und Musik-Theater

Starten Sie diesen Abend an Bord der Ägerisee Schifffahrt bei einem köstlichen 3-Gang-Menü, bevor Sie das Spektakel in Ihren Bahn zieht. Shuttlebusse bringen Sie nach dem Theater zurück nach Oberägeri.

Samstag, 15.8. | 22.8. | 29.8. | 5.9. | 12.9.

Alle Angebote finden Sie unter www.aegerisee-schifffahrt.ch

Ägerisee Schifffahrt AGTelefon 041 728 58 [email protected]

Erleben Sie das Spektakel

LIVE!

Pauschalpreis für Schifffahrt, 3-Gang-Menü, Ticket Freilicht- und Musik-Theater Kategorie 1, ShuttlebusCHF 129.– pro Person (keine Halbtax-Abo / GA-Reduktion)CHF 119.– Kinder 6 bis 16 Jahre

Inserat_Freilicht_ZugerPresse_114x144mm.indd 1 03.07.2015 13:00:41

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GrosserJubiläums-Anlass am

20.–22. August 2015

Wir feiern unser30-jähriges Jubiläum

Drogerie im Dorfgässli AG, Peter J. SchleissDorfgässli 2, 6331 Hünenberg, Tel. 041 780 77 22

30 JAHREGesundheit, Schönheit, aber natürlich!

Jubiläums-Aktivitäten undAktionen gibt es über dasganze Jahr verteilt.Kommen Sie vorbeioder besuchen Sie uns unter:www.drogerie-schleiss.ch

Page 15: Zuger presse 20150812

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 DAS LÄUFT IN DER REGION

Gartenverein Baar

Unterhaltsames FestDer Gartenverein lädt am Wochenende ins Garten-areal Chümiweid ein.

Der Gartenverein Baar lädt am Samstag und Sonntag, 15. und 16. August, ins Gartenareal Chümiweid an der Lorze ein. Am Samstag ist bereits ab

15 Uhr Festbetrieb mit Feinem vom Grill und Gulaschsuppe. Am Sonntag darf ab 10 Uhr Platz genommen werden, und ab 11.30 Uhr spielt das Inner-schwyzer Ländlertrio. Ab 13 Uhr werden Kinderspiele veranstaltet. Parkieren ist beim Gartencenter Hauenstein möglich. pd

P R E M I U M E V E N T S

Am Fest gibt es auch musikalische Unterhaltung durch ein Ländlertrio. pd

AUSSTELLUNGSKIZZEN UND SKULPTURENDie Ausstellung «kunstbeZUG» zeigt Arbeiten von internationalen und Schweizer Künstlern der «artgroup Uros Predic». Sie zeigen Gemälde, Skizzen und Skulpturen mit Bezug zum Kanton. Vernissage am Samstag, 15. August, in der Altstadthalle in Zug. Die Ausstellung ist am 16. August von 10 bis 21 Uhr, am 17. und 18. August von 15 bis 21 Uhr und am 19. August von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

LESUNG«SIMELIBERG» MIT MICHAEL FEHRMichael Fehrs Roman «Simeliberg» begeistert – als Klangkunstwerk und rätselhafte Kriminalgeschichte. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller in Zug. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft. www.literarische.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep-tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. Septem-ber) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag on-line unter www.zugerpresse.ch/events. red

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALLZug

Operetten im TaschenformatAb Samstag sind in der Gewürzmühle in Zug wieder Musical-Klassiker und Operetten in ge- kürzter Fassung zu hören.

Die Quickchange-Company spielt Musicals und Operetten im Taschenformat. Gezeigt werden Operetten- und Musi-calklassiker gekürzt auf rund eine Stunde Spielzeit mit einer Handvoll Darstellern in wech-selnden Rollen. Erzählt wird der komplette Handlungs-strang. Alle berühmten und be-liebten Melodien sind enthal-ten und Teil der Inszenierung. Weil die Stücke so stark ge-kürzt sind, spricht die Quick-change-Company auch Zu-schauer an, die sich vielleicht keine dreistündige Operette im Stadttheater ansehen würden.

Das Programm wurde dieses Jahr erweitert

So zeigt die Quickchange-Company auch in diesem Jahr im Rahmen des Zuger Operet-

tensommers in der Gewürz-mühle in Zug vier Produktio-nen. Neben den Stücken «Die drei von der Tankstelle» und dem Musical-Klassiker «My Fair Lady». Zusätzlich zu die-sen Klassikern wird wieder eine Neuproduktion aufge-führt. Die Operettengeschichte «Die Fledermaus» von Johann Strauss (siehe Kasten) wird

ebenfalls in nur 75 Minuten er-zählt.

Ausserdem hält die Quick-change-Company in diesem Jahr etwas für ihre kleinen Gäste und Familien bereit. Erstmals beim Zuger Operet-tensommer wird in diesem Jahr die Produktion «Der Zau-berer von Oz» gezeigt, jeweils am Sonntag um 14.30 Uhr. Auf-

grund des aufwendigen Büh-nenbildes wird diese Produk-tion wetterunabhängig in der Halle aufgeführt. Alle anderen Produktionen werden bei gu-tem Wetter im Freien gespielt, bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung ebenfalls in der Halle statt. ar/pd

www.gewuerzmuehle.ch

Erstmals wird im Rahmen des Zuger Operettensommers «Der Zauberer von Oz» von der Quickchange-Company in der Gewürzmühle aufgeführt. pd

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Jubiläum

Walchwil feiert 50 Jahre Bergfest

Das traditionelle Bergfest in Walchwil, das heuer von Frei-tag, 14 August, bis Sonntag, 16. August, dauert, jährt sich zum 50. Mal. Ein grosser Kul-turumzug sowie die Bands The Black Barons und Friedli + Fränz Kilbimusig krönen das Jubiläumsprogramm. Das Jubi-läumsfest beginnt am Freitag um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden. Im Restaurant sowie im Festzelt gibt es an den Abenden, aber auch tagsüber musikalische Live-Unterhal-tung. In der «Chlotteriloch-Bar» werden zusätzlich DJs auflegen. Am Sonntag startet das Fest um 10 Uhr mit der Jod-lermesse. Der Nachmittag lädt Kinder und Familien zum Ver-weilen und Entdecken ein. pd

Sänger gesuchtFür die Neuproduktion «Die Fledermaus» im Zuger Ope-rettensommer 2015 sucht die Quickchange-Company noch Verstärkung im Chor. Die Bewerbung mit Foto und einer kurzen Personenbe-schreibung kann an folgen-den Adresse gemailt wer-den:[email protected] wird zum Vorsingen eingeladen. Die erste Probe findet am Diens-tag, 18. August , um 20 Uhr statt . pd

VorstellungsdatenSamstag, 15. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle»Sonntag, 16. August , 19 Uhr, «My Fair Lady»Donnerstag, 20. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tank-stelle» Freitag, 21. August , 20 Uhr, «My Fair Lady»Samstag, 22. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle»Sonntag, 23.August , 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz»Mittwoch, 26. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus» (Premiere)Donnerstag, 27. August , 20

Uhr, «Die Fledermaus»Freitag, 28. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus»Samstag, 29. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus»Sonntag, 30. August , 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz»

Ticketpreise: Mittwoch bis Sonntag, 35 Franken, 20 Fran-ken für Schüler und Studen-ten. Spezial-Angebot für Fa-milien für die Vorstellung von «Der Zauberer von Oz»: 80 Franken für zwei Erwachsene und zwei Kinder. pd

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Page 16: Zuger presse 20150812

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30LETZTEZuger Köpfe

Erfolgreiche Armbrustschützen

Der Moun-tainbiker Ni-cola Rohr-bach (Bild) nahm am Ren-nen des Argo-viacups teil. So wurden für die Top Ten der Elite-Kategorien wichtige Weltranglistepunkte vergeben. Rohrbach fuhr mit über zwei Minuten Vorsprung als glück-licher Sieger über die Ziellinie und sicherte sich 30 UCI-Punkte.

Die vergan-genen Vetera-nen-Schwei-zer-Meister-schaft im Armbrust-schiessen könnte als einer der heissesten Schiessta-ge in die Geschichte eingehen. So kämpften die 58 Schützen in den drei Kategorien. Nach rund 90 Minuten hatte sich Leo Hüsser (Bild oben) mit heraus-

ragenden 294 Punkten die Spitze und so-gar den Tages-sieg erobert. Josef Zimmer-mann (Bild links) wurde in der gleichen

Kategorie Fünfter. Anita Windlin (Bild) wurde als ein-zige Frau im Wettkampf Zwölfte, und Walter Durrer

(Bild links) be-legte bei den Senioren den 13. Rang.

Der SC Cham hat einen neu-en Spieler auf dem Feld. Der

Fussballclub verpflichtet per sofort Petar Ugljesic. Der schweizerisch-kroatische Dop-pelbürger spielte zuletzt bei Zug 94 und erzielte dort in der letzten Saison 20 Tore. nad

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Polizei

Viel Rauch, aber keine Verletzten

Die Feuerwehr Cham musste am 2. August an der Knonauer-strasse ein brennendes Fahr-zeug in einer Garage löschen. Verletzt wurde niemand, trotz-dem wurde ein Strassenab-schnitt für den Verkehr ge-sperrt, und der Rettungsdienst stand vor Ort. Noch während des Einsatzes erreichte die Feuerwehr eine weitere Mel-dung. Acht Mann rückten von der Knonauerstrasse aus, um einen allfälligen Brand im Kirchbühl in Cham zu be-kämpfen. Ein Untergeschoss war aus Kochgründen voll-kommen verraucht. Die Feuer-wehr beseitigte den Rauch mit einem Lüfter und einer Lunte.

Auto landet beinahe im Take-away-Restaurant

Am darauffolgenden Frei-tag, 7. August, hatte die Feuer-wehr Cham wieder zu tun. Auf einem Dach eines Fabrikge-bäudes an der Knonauerstras-se, auf dem Schweissarbeiten stattfanden, war ein Feuer ausgebrochen. Mangels Ein-satzkräften musste die Feuer-wehr Steinhausen aufgeboten werden.

Am selben Freitag wollte ein 52-jähriger Automobilist von der Baarerstrasse auf die äus-sere Güterstrasse abbiegen. Dabei übersah er ein ent-gegenkommendes Auto. Nach einer heftigen Kollision wurde das entgegenkommende Fahr-zeug an die Tür eines Take-away-Betriebs geschleudert.

Dieb stiehlt Champagner und Käse vom Open-Air-Areal

Ebenfalls am Freitagnach-mittag drang ein Mann auf das Areal des Open-Air-Kinos in Zug ein und durchstöberte das Festzelt. Er steckte Champag-ner und Käse ein. Zeugen hat-ten die Tat beobachtet und konnten der Polizei den Täter beschreiben. Diese konnte den 53-jährigen Schweizer an der Chamerstrasse festnehmen. In der Einvernahme wollte der Mann nichts wissen von einem Diebstahl. Er stellte sich zeit-weise gar schlafend. pd

Leichtathletik Schweizer Meisterschaft

Ein Prosit auf die AthletenAm Wochenende wurde im Leichtathletikstadion um 32 Meistertitel gekämpft. Mitgefiebert haben auch zahlreiche Ehrengäste.

Dominique Schauber

Im Leichtathletikstadion Herti Allmend Zug haben sich letzen Freitag und Samstag vie-le Sportfans getroffen. Anlass war die Leichtathletik Schwei-zer Meisterschaft. Während die Athleten versuchten, Bestleis-tungen hinzulegen und sich mit den letzten Titelkämpfen für die Weltmeisterschaften in Pe-king qualifizierten, versammel-ten sich Politiker, ehemalige

Sportler, Sponsoren und Mit-glieder des Swiss-Athletic- Teams im Ehrengastzelt.

Die geladenen Gäste durften sich an einem grossen Buffet bedienen – und natürlich fehl-ten auch die offiziellen Anspra-chen nicht. Ein Highlight war der Auftritt der Luzernerin Gé-raldine Ruckstuhl und der Thurgauerin Yasmin Giger. Bei-de Sportlerinnen haben dieses Jahr schon grosse Wettkämpfe gewonnen. So ist Géraldine Ruckstuhl etwa U-18-Welt-meisterin im Siebenkampf ge-worden, und ihre Kollegin Yas-min Giger hat im Vierhundertmeterlauf an der Jugendolympiade den heraus-ragenden zweiten Platz belegt.

Nationalrat Thomas Aeschi fühlt sich in der Gesellschaft von Martin Uster (links) und Kurt Uster (rechts) von der Brauerei Baar richtig wohl.

Leandra (links) und Janina Latka sind mit ihrem Vater an die Leichtathletik-Meisterschaft gekommen und lassen es sich im Ehrengastzelt schmecken.

Emil und Margrit Bertschinger sind langjährige Ehrenmitglieder.

Hansjörg und Birgitta Setz bedienen sich am Buffet.

Sind seit zwanzig Jahren dabei: Walter und Veronika Bandi.

Er war selber Weitspringer: Rolf Bernhard prostet Denise Leuenberger auf dem Ehrengast-Apéro zu. Fotos Dominique Schauber

Erfolgreiche Sportlerinnen: Yasmin Giger (links) und Géraldine Ruckstuhl

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