zuger presse 20160217

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 21 Mittwoch, 17. Februar 2016 Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Sind doch nicht alle gleich? E igentlich müsste man dem Zuger Regie- rungsrat ein Kränz- chen winden. Er sucht nach Möglichkeiten, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu brin- gen. Und potenzielle Geldgeber sind die reichen Arbeitsnomaden der internationalen Konzerne. Man könnte die Ausnahmeregelung betreffend der Deutsch- kenntnisse für die Niederlassungsbewilli- gung C auch einfach als weiteren Steuerdeal mit millionenschweren Ausländern bezeichnen. Der Regierungsrat stützt sich auf das Bundesge- setz, denn dort gibt es eine Ausnahmeregelung, die Personen aus «wichti- gem öffentlichen Interes- se» den Aufenthalt gewährt. Genau definiert ist diese Ausnahmerege- lung aber nicht. Die Zuger Exekutive will das Kind nun beim Namen nennen: Ein steuerbares Einkommen von mindestens einer Million Franken. Trotz der Vorteile für den Kanton, die moralisch-ethische Komponente sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Denn: Sollten nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein? [email protected] Anzeige Ausländergesetz Ausnahme für reiche Wunschzuger Ob auch reiche Ausländer die deutsche Sprache beherrschen müssen, entscheidet bald der Kantonsrat. Alina Rütti Seit dem Jahr 2013 müssen Ausländerinnen und Auslän- der im Kanton Zug ein Sprach- niveau B1 mündlich und A2 schriftlich vorweisen können, um die Niederlassungsbewilli- gung C zu erhalten. Der Regie- rungsrat will das Gesetz aus finanziellen Gründen korrigie- ren. «Eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung» Denn wer eine Sonderauf- enthaltsbewilligung hat, wegen eines steuerbaren Einkom- mens von mindestens einer Million Franken und eines steuerbaren Vermögens von mindestens 20 Millionen Fran- ken, soll keine Deutschkennt- nisse vorweisen müssen. «Inte- gration findet nicht nur über die Sprache statt, sondern auch über Schaffung von Arbeits- plätzen», sagt Sicherheitsdirek- tor Beat Villiger. Der Regie- rungsrat fürchtet, dass wegen des geltenden Gesetzes die mil- lionenschweren Wunschzuger in andere Kantone abwandern. Einige Zuger Gemeinden und die Linksparteien sehen in der Ausnahmeregelung «eine nicht gerechtfertigte Ungleich- behandlung» und werfen dem Regierungsrat die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft vor. Kommentar, Seite 3 Das Amt für Migration stellt die Niederlassungsbewilligungen C aus. Foto Daniel Frischherz Zugersee Ein Sonntagmorgen auf dem Schiff Auf der Winterbrunchfahrt der Zugersee Schifffahrt kann auf Deck gemütlich gefrüh- stückt werden, während das MS «Zug» über den Zugersee schippert. Als besonderer Le- ckerbissen und zum ersten Mal wird etwas für die Ohren ser- viert: Der Chor Zug, der dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, tritt nämlich auf. ar Seite 11 Das Wartezimmer im Himmel Das neue Theaterstück der Volksbühne Baar heisst «De Himmel wartet ned». Im Plot geht es ums Erledigen einer letzten Aufgabe vor dem Gang durch die Himmelspforte. Eliane Schmid (links), Colin Müller, Silvio Speri (von hinten links), Sandra Di Puma und Werner Brändle sind im Stück zu sehen. ls Seite 6 Foto Marcus Weiss Denkmalpflege Die Kommission soll abgescha werden Die Direktion des Innern will das Denkmalschutz- gesetz umkrempeln. Bei der Zuger Denkmalpfle- ge steht ein Paradigmenwech- sel an. Nach der geplanten Ge- setzesänderung soll die Denkmalschutzkommission abgeschafft werden. Auch sol- len künftig, nach vertieften Ab- klärungen, nur jene Objekte inventarisiert werden, bei denen die Chancen sehr hoch sind, dass sie die Kriterien für eine Unterschutzstellung er- füllen. Der Zuger Heimatschutz übt Kritik an den Plänen des Regierungsrates und ist mit diesen nicht einverstanden. ar Seite 7 Anzeige Michael Müller Er konnte mit der Stiſtung St. Martin in Kamerun ein Spital eröffnen. Seite 5 Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch … alles aus einer Hand! Ihre Boutique für starke Auftritte. Kolinplatz 19, Zug 041 710 56 38 TOTALAUSVERKAUF ! WEGEN UMBAU 50 – 70 % AUF ALLES Die CVP-Ehe-Initiative kostet uns alle 2,3 Mia. und kommt nur 80’000 gutverdienenden Ehepaaren zugute! NEIN zur unsozialen CVP-Ehe-Initiative am 28.2.2016 www.nein-cvp-initiative.ch Sirona Steinhausen Erlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf 6312 Steinhausen Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche, Polstergruppen, Schlafsofas uvm. WIR SCHLIESSEN! 50% auf alle Artikel in Steinhausen!

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 21

Mittwoch, 17. Februar 2016

Alina Rütti,Redaktion«Zuger Presse»

Kommentar

Sind doch nicht alle gleich?

Eigentlich müsste man dem Zuger Regie-rungsrat ein Kränz-

chen winden. Er sucht nach Möglichkeiten, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu brin-gen. Und potenzielle Geldgeber sind die reichen Arbeitsnomaden der internationalen Konzerne. Man könnte die Ausnahmeregelung betreffend der Deutsch-kenntnisse für die Niederlassungsbewilli-gung C auch einfach als weiteren Steuerdeal mit millionenschweren Ausländern bezeichnen.

Der Regierungsrat stützt sich auf das Bundesge-setz, denn dort gibt es eine Ausnahmeregelung, die Personen aus «wichti-gem öffentlichen Interes-se» den Aufenthalt gewährt. Genau definiert ist diese Ausnahmerege-lung aber nicht.

Die Zuger Exekutive will das Kind nun beim Namen nennen: Ein steuerbares Einkommen von mindestens einer Million Franken. Trotz der Vorteile für den Kanton, die moralisch-ethische Komponente sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Denn: Sollten nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein?

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Ausländergesetz

Ausnahme für reiche WunschzugerOb auch reiche Ausländer die deutsche Sprache beherrschen müssen, entscheidet bald der Kantonsrat.

Alina Rütti

Seit dem Jahr 2013 müssen Ausländerinnen und Auslän-der im Kanton Zug ein Sprach-niveau B1 mündlich und A2 schriftlich vorweisen können, um die Niederlassungsbewilli-gung C zu erhalten. Der Regie-

rungsrat will das Gesetz aus finanziellen Gründen korrigie-ren.

«Eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung»

Denn wer eine Sonderauf-enthaltsbewilligung hat, wegen eines steuerbaren Einkom-mens von mindestens einer Million Franken und eines steuerbaren Vermögens von mindestens 20 Millionen Fran-ken, soll keine Deutschkennt-nisse vorweisen müssen. «Inte-gration findet nicht nur über

die Sprache statt, sondern auch über Schaffung von Arbeits-plätzen», sagt Sicherheitsdirek-tor Beat Villiger. Der Regie-rungsrat fürchtet, dass wegen des geltenden Gesetzes die mil-lionenschweren Wunschzuger in andere Kantone abwandern.

Einige Zuger Gemeinden und die Linksparteien sehen in der Ausnahmeregelung «eine nicht gerechtfertigte Ungleich-behandlung» und werfen dem Regierungsrat die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft vor. Kommentar, Seite 3

Das Amt für Migration stellt die Niederlassungsbewilligungen C aus. Foto Daniel Frischherz

Zugersee

Ein Sonntagmorgen auf dem Schiff

Auf der Winterbrunchfahrt der Zugersee Schifffahrt kann auf Deck gemütlich gefrüh-stückt werden, während das MS «Zug» über den Zugersee schippert. Als besonderer Le-ckerbissen und zum ersten Mal wird etwas für die Ohren ser-viert: Der Chor Zug, der dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, tritt nämlich auf. ar

Seite 11

Das Wartezimmer im HimmelDas neue Theaterstück der Volksbühne Baar heisst «De Himmel wartet ned». Im Plot geht es ums Erledigen einer letzten Aufgabe vor dem Gang durch die Himmelspforte. Eliane Schmid (links), Colin Müller, Silvio Speri (von hinten links), Sandra Di Puma und Werner Brändle sind im Stück zu sehen. ls Seite 6

Foto Marcus Weiss

Denkmalpflege

Die Kommission soll abgeschafft werdenDie Direktion des Innern will das Denkmalschutz­gesetz umkrempeln.

Bei der Zuger Denkmalpfle-ge steht ein Paradigmenwech-sel an. Nach der geplanten Ge-setzesänderung soll die Denkmalschutzkommission abgeschafft werden. Auch sol-

len künftig, nach vertieften Ab-klärungen, nur jene Objekte inventarisiert werden, bei denen die Chancen sehr hoch sind, dass sie die Kriterien für eine Unterschutzstellung er-füllen. Der Zuger Heimatschutz übt Kritik an den Plänen des Regierungsrates und ist mit diesen nicht einverstanden. ar Seite 7

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Michael MüllerEr konnte mit der Stiftung St. Martin in Kamerun ein Spital eröffnen. Seite 5

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Unsere Filiale in Ihrer RegionTelefon 041 710 14 18www.homecare.ch

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50 – 70 % AUF ALLES

Die CVP-Ehe-Initiativekostet uns alle 2,3 Mia.und kommt nur 80’000

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www.nein-cvp-initiative.ch

Sirona SteinhausenErlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf6312 Steinhausen Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche, Polstergruppen, Schlafsofas uvm.

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 FORUM

Stimme meines Glaubens

Thomas Schneider, katholischer Pfarrer, Pfarramt St. Verena, Risch

Sinn und Unsinn von Regeln

Letztens sah ich, wie zehn Kinder auf dem Pausenplatz Fussball

spielten. Zwei Kinder kamen hinzu und wollten mitspielen. «Geht nicht!», riefen die Zehn, «Fünf pro Mannschaft! So sind die Regeln!» Kennen Sie vielleicht diese Regel? Ich kenne sie jedenfalls nicht! Mir fällt es schwer zu verstehen, warum die zwei nicht mitspielen durften. Selbst gestrickte Regeln müsste man doch ändern können! Was aber wäre, wenn bei einem Fussball-länderspiel oder in der Champions League die Trainer ihre Teams plötzlich mit zwölf Feldspielern aufs Spielfeld schicken würden? Das wäre natürlich etwas anderes. Schliesslich geht es da ja auch nicht um ein simples Kinderspiel.

Könnte es sein, dass es für Gott gar nicht so viel anders ist? Dass Gott manchmal genauso wenig versteht, wie einmal festgelegte Regeln uns Menschen am Ende über alles gehen? Und Fussballspiele sind für Gott diesbezüglich sicherlich noch das kleinste Problem.

Bei unserer Bürokratie, bei all den Paragrafen und Verordnungen würde er oftmals nur den Kopf schütteln und nach Sinn oder Unsinn von all dem fragen. Und natürlich über die Art und Weise, wie wir in seiner Kirche Regeln aufstellen und dann auch noch davon überzeugt sind, genau dadurch Gottes Willen zu bewahren, würde er wohl mehr als nur einmal den Kopf schütteln! Es würde uns allen ganz gut tun, uns in Ruhe zu überle-gen, was Gott wirklich von uns will und welche Rolle wir in seinem Team genau spielen.

Mein Verein

Anita Villiger, Präsidentin Jodlerklub Bärgblueme, Steinhausen

Wer hat Freude an einem Jutz?

Der Jodlerklub Bärg-blueme Steinhausen konnte an ihrer

Generalversammlung auf ein gelungenes Vereinsjahr zurückschauen. In 34 Pro-ben im Chilematt in Steinhausen wurden die elf Auftritte an Delegiertenver-sammlungen, Generalver-sammlungen, Geburtstagen, Neuzuzügerpartys und Jodlermessen geübt. Am Konzert im März durften die Jodler und Jodlerinnen dem Publikum das volks-tümliche Liedgut zum Besten geben. Eine beson-dere Freude war die Hauptprobe zum Jahres-konzert im Seniorenzent-rum Weiherpark in Stein-hausen. Auch das Jodlerfest in Sarnen wurde besucht. Mit dem Jodellied «Bärg-wanderig» von Ueli Moor durfte der Jodlerklub Bärgblueme eine gute Note entgegennehmen. Jodlerin Vroni Fleischmann als Solistin mit dem Jutz «Ä Jodlerstärn» von Fredy Wallimann, stand solo und ohne Handorgelbegleitung auf der Bühne. Im Juroren-bericht steht: «Dass die Jodlerin auf eine Handor-gelbegleitung verzichtet, verdient besondere An-erkennung.» Jodler Pius Zelger sang im Duett mit Franziska Bircher das Stück «Schwizer Morgegruess» von Max Lienert. Die hervorragenden Auftritte wurden mit Note 1 belohnt.

Der Jodlerklub Bärgblueme sucht noch Verstärkung und hofft auf gesangsfreudige Neumitglieder. Die Proben finden jeweils am Montag um 20 Uhr im Zentrum Chilematt in Steinhausen statt. Neumit-glieder werden an den Jodler- kursen weitergebildet. Der Dirigent Josef Wüest gibt unter der Telefonnummer 079 211 07 14 gerne Auskunft.

www.baergblueme-steinhausen.ch

Unser Anliegen

Einen Trickfilm selbst gestaltenNeben den Zuger Filmta-

gen, die dieses Jahr im November stattfinden,

werden auch wieder im Vorhi-nein Workshops rund ums Thema Filmen angeboten. Dieses Mal geht es um Trick-filme. Im Workshop können Jugendliche ab 14 Jahren ei-nen Videoclip mitgestalten und einen Einblick in das Handwerk der Animation ge-winnen. Der Trickfilm-Work-shop findet am Samstag, 27. Februar, in Zug statt. Im Verlauf dieses Tages, von 9 bis 17 Uhr, wird gemeinsam ein animiertes Musikvideo, dass dann später online gestellt wird, produziert. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und Möglichkei-ten des Animationsfilms wer-den die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung von zwei Animationsfilmschaffen-den individuell oder in Klein-gruppen an einzelnen Szenen arbeiten. Einzige Vorausset-

zungen dafür sind Interesse und Gestaltungswille. Da mit verschiedenen Techniken (Zeichentrick, Stop-Motion, Legetrick, Pixilation, Experi-mental) gearbeitet wird, sind keine zeichnerischen Fähig-keiten nötig. Mitgebracht wer-den sollten jedoch, sofern vor-handen; ein Smartphone, Laptop, Digitalfotokamera und ein iPad. Im Kursbeitrag von 30 Franken ist zudem ein gemeinsames Mittagessen vor Ort inbegriffen.

Anmeldung per E-Mail an: [email protected]

Rahel Burri, Mediensprecherin Zuger Filmtage

Politischer Standpunkt

Vorhaben könnte ins Auge gehen Hütet euch am Morgarten –

die Unternehmenssteu-erreform III (USR III)

könnte für den Kanton Zug ins Auge gehen. Langsam wird die USR III politisch aktuell. Kann man der USR III gelassen ent-gegensehen? Wirklich? Nein, ich bin ganz und gar nicht ein-verstanden, dass das so stimmt. Auch wenn die Vorlage noch nicht in allen Zügen fertig aus-gestaltet ist, bleiben doch ein paar Punkte, die noch nicht überzeugen. Erstens ist die Gegenfinanzierung zu den Steuerausfällen gar nicht fest-gezurrt. Auch der Bund muss zukünftig von Defiziten ausge-hen. Zweitens erinnere ich mich gut an die Diskussion zum NFA: Vier von fünf Zuger Parlamentariern stimmten dem NFA zu, das Volk behielt mit 85 Prozent Nein mehr als Recht: Im Jahr 2008 ging man von einer Belastung von 121 Millionen Franken aus. In der Zwischenzeit wissen wir es

besser: Der Kanton Zug bud-getiert für 2016 mit 326 Millio-nen Franken NFA und einem gleichzeitigen Defizit von 176,3 Millionen Franken. Eine nochmalige solche totale Fehl-einschätzung können wir uns nicht leisten. Drittens: Wir ha-ben hier, nicht wie Zürich, Genf und Basel-Stadt, Stand-ortvorteile à gogo. Der Vorteil hier sind die moderaten Steu-ern! Wenn alle anderen ähn-lich tiefe Unternehmens-steuern anbieten, besteht doch kein Grund mehr, hierherzu-kommen – und auch nicht zu bleiben.

Philip C. Brunner,SVP-Kantonsrat, Zug

Jan Hess (von links), Simon Gloor, Simon Hoehn, Reto Schönenberger, die Coaches Serge Lusser und Annik Lusser-Hess des Curling-Clubs Zug dürfen sich Schweizer

Meister nennen. Mit dem Titelgewinn in Thun haben sich die jungen Curler für die Junioren-Weltmeisterschaft im Jahr 2017 in Südkorea qualifiziert. pd

pd

Die Curling-Schweizer-Meister sind Zuger

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 21. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Mehr Velofahrer würden den Verkehr entlasten

Ich finde es schade, dass der Bau des Stadttunnels damals abgelehnt wurde. Den Verkehr besser zu regeln, finde ich gut. Man sollte schon auf die Natur Acht geben. Das Verkehrsauf-kommen in Zug ist mässig. Nur zu Stosszeiten wird es zu viel. Würde man mehr Velo fahren, gäbe es weniger Verkehr.

Es gibt wenig Alternativen, den Verkehr zu bessern

Ich wäre für den Bau des Tunnels gewesen. Für die Stadt Zug gibt es wenig Alternativen, das Verkehrswesen zu verbes-sern. Am besten würde man die Initiative nochmals überarbei-ten. Der Stadttunnel sollte un-bedingt einen Anschluss an die Autobahn haben. Die Umwelt muss man schonen.

ÖV-Preise senken und eine andere Strecke bauen

Ich habe die Ablehnung des Stadttunnels gegrüsst. Man hätte eine andere Strasse bau-en sollen, die den Verkehr ent-lastet, anstatt einen Tunnel bohren zu wollen. Wenn man die ÖV-Preise senken würde, würden zudem sicher mehr Leute das Angebot nutzen. Dies ist umweltfreundlicher.

Die Umfahrung Richtung Ägeri löst das Problem

Es sollte eine Umfahrung Richtung Ägeri gebaut werden. Ich finde aber, man sollte ab-warten und schauen, wie sich der Verkehr entwickelt. Auch wenn die Züge öfters fahren würden, wären sie nicht so überfüllt, und es würden mehr Leute mit dem Zug zur Arbeit fahren.

Verschiedene Zufahrtswege wären nützlich

Wenn man die Stosszeiten in der Stadt Zug und in den Gemeinden kennt, kann man dem Verkehr ein wenig aus dem Weg gehen. Wenn man von Beginn an bedenkt, dass man viele Zufahrtswege zu Orten bauen muss, bin ich der Meinung, dass es auch weni-ger Verkehr gibt. fab

Umfrage in Zug

Wie kann man die Verkehrslage in Zug verbessern?

Margeritha Alberton, Unternehmerin, Zug

Rebecca Barmet, Kauffrau, Zug

Hans-Joerg Schneeberger, Pensionär, Zug

Walter Locatelli, Informatiker, Menzingen

Elena Policelli, Innendekora-teurin, Zug

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 THEMA DER WOCHE

Kanton

Andere Regeln für ausländische MillionäreGleichbehandlung aller oder ein gefüllter Steuertopf? Der Kantons-rat berät über eine Gesetzesänderung, an der sich die Geister scheiden.

Alina Rütti

Der Kantonsrat berät voraus-sichtlich in seiner Sitzung vom 25. Februar über eine Teilrevi-sion des Ausländergesetzes, das sich auf ein Bundesgesetz stützt. Konkret geht es um die Deutschkenntnisse für den Er-halt einer Niederlassungsbe-

willigung C. Seit dem Jahr 2013 müssen Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Zug ein Sprachniveau B1 mündlich und A2 schriftlich vorweisen kön-nen, um die Niederlassungsbe-

willigung C zu erhalten. Diese gesetzliche Bestimmung geht auf eine kantonsrätliche Mo-tion von Exponenten der CVP und der SP zurück. Den Motio-nären ging es darum, durch das Beherrschen der Sprache bes-ser am beruflichen, kulturellen und sozialen Leben teilzuneh-men. Die Berufschancen sollten damit erhöht werden und die Gefahr der Sozialhilfeabhän-gigkeit gemindert werden.

Gesetz aus dem Jahr 2013 soll nun korrigiert werden

Der Regierungsrat kommt in seinem Bericht aber zum Schluss, dass dies bei bestimm-

ten reichen Ausländern hinfällig ist. Nämlich bei Personen, die wegen «wichtigen öffentlichen Interessen» eine Auf- enthaltsbewilligung erhalten haben. «Die beabsichtigte Integ-rationsförderung und Chancen-verbesserung durch die Deutschpflicht ist wirkungslos, da die fraglichen Personen in ihrem Privat- und Geschäfts-umfeld integriert sind und dort auch nicht auf Deutschkennt-nisse angewiesen sind», sagt Regierungsrat Beat Villiger. Bei den fraglichen Personen han-delt es sich um schwerreiche Wunschzuger. Denn wer eine Sonderaufenthaltsbewilligung

hat, beispielsweise wegen einem steuerbaren Einkommen von mindestens einer Million Fran-ken und einem steuerbaren Ver-mögen von mindestens 20 Mil-lionen Franken, soll keine Deutschkenntnisse vorweisen müssen. Somit will der Regier-ungrat das Gesetz aus dem Jahr 2013 aus finanziellen Gründen korrigieren.

Hochqualifizierte Expats würden auf die C-Bewilligung verzichten

Dass dem so ist, streitet Si-cherheitsdirektor Beat Villiger auch nicht ab. «Die finanzielle Lage des Kantons ist düster.» Aber: «Integration findet nicht

nur über die Sprache statt, son-dern auch über Schaffung von Arbeitsplätzen», zudem profi-tiere die Allgemeinheit wieder von diesen Steuereinnahmen, welche in die Sozialinstitutio-nen fliessen.

Von den rund 20 fraglichen Personen im Kanton Zug wür-den jährlich nur bis zu zwei von der Ausnahmeregelung profi-tieren und die C-Bewilligung beantragen können. Wer eine ordentliche Niederlassungsbe-willigung C erhalten will, muss mindestens zehn Jahre im Kan-ton gelebt haben (siehe Kas-ten). Laut Bericht des Regie-rungsrates würden heute die hoch qualifizierten Expats auf das Gesuch für die Niederlas-sungsbewilligung verzichten. Sie sind von der Ausnahmere-gelung aber nicht betroffen, so-mit würde diese auch weiterhin so bleiben. Hingegen hätten die Personen mit Sonderaufent-haltsbewilligung ein grosses Interesse an einer C-Bewilli-gung. Es drohe wegen der Deutschpflicht aber der Weg-zug.

Von einem konkreten Fall weiss Regierungsrat Beat Villi-ger aber nichts und betont: «Wir stehen auch nicht unter Druck, wegen eines solchen Falles das Gesetz anzupassen», so der Sicherheitsdirektor.

«Wir stehen auch nicht unter Druck, wegen eines solchen Falles, das Gesetz anzupassen.»Beat Villiger, Sicherheitsdirektor

Der Kurs ist für die soziale Integration schon sehr wichtig

Ich finde die Idee, den Deutschkurs für reiche Auslän-der abzuschaffen, daneben. Der Kurs trägt zur Integration bei, denn ohne die deutsche Sprache wird es für Ausländer schwierig. Ausserdem könnten sich die Reicheren diesen Kurs ja ohne Mühe leisten. Die Är-meren dagegen weniger.

Wegen des Geldes kann man die Sprache auch nicht

Ich finde es ungerecht, wenn ein reicher Ausländer einfach zu einem Schweizer Pass kommt. Nur aufgrund des Gel-des kann er ja nachher die Sprache trotzdem nicht. Ich finde die Sprache zudem sehr wichtig für die Integration. Är-mere Ausländer werden sich hintergangen fühlen.

Man sieht hier sehr schön, wie Geld zum Mittel wird

Ich finde diese Idee nicht so gut. Jeder Mensch sollte die gleichen Chancen haben. Die Ärmeren fühlen sich dadurch vielleicht falsch behandelt, und sie werden schlechter dargestellt. Das ist ein schönes Zeichen, wie Geld zum Mittel wird. Wer Geld hat, kommt im Leben weiter.

Die Ärmeren werden so unfair behandelt

Dies ist für mich ein Zeichen dafür, dass man mit Geld ein-fach mehr beachtet wird und mehr Möglichkeiten hat. Ich finde einfach, dass man ohne Geld genauso viel Wert sein kann, wie wenn man reich ist. Ich hoffe, dieser Vorschlag wird abgelehnt. Die Ärmeren werden unfair behandelt.

Wenn der Staat Geld bekommt, ist er zufrieden

Ich bin total gegen diese Idee. Ich finde, es sollte keinen finanziellen Unterschied zwi-schen den Menschen geben. Ich denke, diese Idee kam auf, weil der Staat dadurch mehr Geld bekommt. Man sollte sich schon Mühe geben, unsere Sprache zu lernen. Es kommt aber auch auf die Mittel an.

Finanzielle Gleichheit ist nicht gewährt

In einem Wirtschaftsland wie der Schweiz ist finanzielle Gleichheit nicht immer da. Ich finde das nicht gut. Es sollten alle Menschen gleich behan-delt werden. Wenn reiche Aus-länder kein Deutsch mehr ler-nen müssten, würde das Nationalgefühl der Bürger nicht gestärkt werden. fab

Umfrage in Zug

Soll der Deutschkurs für reiche Ausländer abgeschafft werden?

Rudolf Vontobel, Pensionär, Knonau

Andrea Cavegn, Schüler, Walchwil

Fitesa Kika, Dentalassisten-tin, Zug

Angela Schuler, Kauffrau, Steinhausen

Sarah Biere, Treuhandsach-bearbeiterin, Zug

Simone Kohler, Kauffrau, Zug

Beim Amt für Migration in Zug müssen die Aufenthaltsbewilligungen beantragt werden. Foto Daniel Frischherz

Gegenargumente

«Der Regierungsrat schafft eine Zweiklassengesellschaft»Die Gegner wollen die Rechtsgleichheit hochhal-ten. Das Gesetz behandelt schon jetzt einige anders.

Gegen die Pläne des Regie-rungsrates hat sich bereits Wi-derstand formiert. Im Rahmen des Vernehmlassungsverfah-rens im vergangenen Sommer konnten auch die Einwohner-gemeinden und die Parteien Stellung nehmen. Abgelehnt wird die Vorlage von der Stadt Zug sowie den Einwohnerge-meinden Walchwil, Oberägeri und Steinhausen. Die Piraten-partei Zentralschweiz, die SP und die Asylbrücke Zug sind der

Meinung, «dass durch eine Aus-nahmeregelung eine nicht gerechtfertigte Ungleichbe-handlung geschaffen werde» und werfen dem Regierungsrat vor, er schaffe eine Zweitklas-sengesellschaft. Die Gegner werten das Prinzip der Rechts-gleichheit höher als das Risiko, dass einzelne gute Steuerzahler in andere Kantone abwandern.

Auch Rechtsprofessoren stellen das Vorhaben in Frage

«Wir finden es dramatisch, dass sich Personen im Kanton Zug aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten von Gesetzen freikaufen können. Auch Rechtsprofessoren stellen die Pläne der Regierung in Frage,

die Gesetzesänderung wäre ein absolutes Novum», sagt Kan-tonsrat der Alternativen-die Grünen (ALG) Andreas Lusten-berger. Derweil akquirieren die ALG auf ihrer Website jetzt schon Adressen für die Unter-schriftensammlung für ein all-fälliges Referendum. «Die Unterschriftensammlung darf erst nach der zweiten Lesung im Kantonsrat, wahrscheinlich im Mai, beginnen und dauert dann 60 Tage. Um die 1500 Unter-schriften zu sammeln, bleibt also nicht viel Zeit», so Lusten-berger.

Sicherheitsdirektor Beat Vil-liger weist die Kritik der Gegner von sich. «Wir schaffen nur Transparenz. Im Bundesgesetz

über Ausländer ist eine Ausnah-meregelung, die Personen aus wichtigem öffentlichen Interes-se den Aufenthalt gewährt.» Auch das Argument der Rechts-gleichheit lässt er nicht gelten: «Es ist unsinnig und wider-sprüchlich, Personen, die be-deutend zum Wohlstand im Kanton beitragen, schlechter zu behandeln als die grosse Mehr-heit von Ausländern, die sich ohne Deutschkenntnisse nie-derlassen darf», so Villiger. «Denn Ehegatten von Schwei-zern oder bereits Niedergelas-senen müssen die Kriterien nicht erfüllen.» Das Gleiche gilt für Personen aus Ländern mit zwischenstaatlichen Abkom-men (siehe Kasten). Dies betrifft

rund 90 Prozent der Auslände-rinnen und Ausländer im Kan-ton Zug.

Unter den Gemeinden und Parteien sind aber auch Befür-worter. Laut des regierungsrät-lichen Berichts begrüssen die Gemeinden Unterägeri, Cham, Baar, Hünenberg und Menzin-gen die Gesetzesanpassung. Die Gemeinde Neuheim wird die Ausnahmeregelung nur befür-worten, wenn es sich um einzel-ne hochspezialisierte Fachkräf-te handelt. Die Grünliberalen, die SVP und die Fachstelle Mig-ration können der Gesetzesan-passung ebenfalls nur Gutes ab-gewinnen. Risch überlässt den Entscheid dem Regierungs- und dem Kantonsrat. Alina Rütti

Wer hat Anspruch?Unterschiedliche RegelungenWer ununterbrochen fünf res-pektive zehn Jahre in der Schweiz lebt und im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung ist, erhält in der Regel eine Niederlassungsbewilligung C. Arbeitnehmende mit einer C-Bewilligung können ihren Arbeitgeber jederzeit frei wäh-len und sind nicht mehr quel-lensteuerpflichtig.

So wird Bürgern aus Ländern wie Belgien, Deutschland, Dä-nemark, Frankreich, Griechen-land, Italien, Fürstentum Liechtenstein, Niederlande, Portugal, Spanien und Öster-reich nach fünf Jahren die C-Bewilligung erteilt , auch wenn sie keine genügenden Deutsch-kenntnisse vorweisen können. Dies Aufgrund einer Niederlas-sungsvereinbarung zwischen der Schweiz und diesen Staa-ten.Personen aus Finnland, Gross-britannien, Irland, Island, Lu-xemburg, Norwegen, Schweden den, den USA und Kanada so-wie Andorra, Monaco, San Ma-rino und Vatikan-Stadt wird die Niederlassungsbewilligung C nach einem ununterbrochenen Aufenthalt von fünf Jahren er-teilt , wenn sie über einen ein-wandfreien Leumund verfügen, in den letzten fünf Jahren keine Sozialhilfe bezogen haben, kei-ne Betreibungen, Verlustschei-ne und keine Steuerausstände haben. Sie müssen Deutsch-kenntnisse auf dem Niveau A2 schriftlich und B1 mündlich ha-ben. Davon ausgenommen sind Personen, die aus unverschul-detem Unvermögen nicht fähig sind, dieses Niveau zu errei-chen, oder hier die obligatori-sche Schule besucht haben. Zudem müssen die Personen, welche die Niederlassungsbe-willigung erhalten wollen, in einem ungekündigten Arbeits-verhältnis stehen.

Dasselbe gilt für Personen aus Drittstaaten und den osteuro-päischen EU-Staaten wie Est-land, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tsche-chien und Ungarn. Ihnen wird aber die Niederlassungsbewil-ligung nach einem ununterbro-chenen Aufenthalt von zehn Jahren erteilt . ar/pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 FORUM

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Den sonnigen Nachmittag verbrachte die einjährige Juline Sauteur aus Zug mit ihrem Mami auf dem Rigiplatz am Zugersee. Fotos Nadine Schrick

Über einen Ausflug in die Stadt mit seinen Eltern freute sich auch der drei Monate alte Arun Hürlimann aus Steinhausen.

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an:[email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zei-chen) kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbriefe

Abstimmung zum SalesianumZur Salesianum-Abstim-mung hat uns eine Reihe von Leserbriefen erreicht. Hier eine Auswahl.

Der Bebauungsplan Salesia-num überzeugt. Es werden 56 hochwertige und bezahlbare Wohnungen geschaffen, und das geschützte Salesianum wird für eine öffentliche Nut-zung aufgewertet und optimal in die Überbauung eingebettet. Wir alle profitieren von diesem ausgewogenen und überlegten Bebauungsplan, der das ge-samte Areal für die Bevölke-rung zugänglich macht und das Fortbestehen der geschützten Baute Salesianum sichert.

Etienne Schumpf, Zug, Gemeinderat FDP Stadt Zug

Auch die neue Abstimmung ist nicht gerichtsfest

Das Verwaltungsgericht Zug hat am 2013 den ersten Bebau-ungsplan für die Perle Salesia-num als ungültig erklärt, weil die Zonenvorschriften nicht

eingehalten wurden. Die Ge-bäude waren bis zu 20 Prozent zu hoch, die Abstände bis zu 30 Prozent zu gering, die Aus-nutzung 40 Prozent zu gross und die Gebäude bis zu 162 Prozent zu lang. Die Befür-worter argumentierten, dass ihr Plan besser wäre als ein Projekt in Einzelbauweise mit Einhaltung der Zonenvor-schriften. Diese Diskussion hat das Gericht dazu bewogen, auch zu einer allfälligen Ein-zelbauweise eine Aussage zu machen. Darin ist festgehalten, dass auch eine Überbauung in Einzelbauweise einen Bebau-ungsplan verlangt: «Dieser Be-bauungsplan hat im Weiteren ganz im Dienste der strengen Zielvorgabe zu stehen, wonach das Grundstück in seinem Er-scheinungsbild und Charakter zu erhalten ist.» Weiter: «Eben-so müssten Neubauten eine respektvolle Distanz zum his-torischen Gebäudekomplex Salesianum wahren, weil an-dernfalls das Erscheinungsbild der denkmalgeschützten An-lage in Mitleidenschaft gezo-

gen würde. Die Neubauten könnten wahrscheinlich auch nicht gleichmässig über das ganze Gelände verstreut ange-ordnet werden, sondern müss-ten irgendwo konzentriert oder am Grundstücksrand in Er-scheinung treten, da es, wie be-reits mehrfach erwähnt, gilt, den ländlichen Charakter des Grundstücks zu erhalten.» Ge-nau dies hat man aber wieder missachtet. Acht repetitive Häuser verteilt auf das ganze Grundstück ohne gebühren-den Abstand zum historischen Ensemble verstellen das ganze Grundstück. Man hat nichts gelernt und unterbreitet dem Volk zum zweiten Mal einen nicht gerichtsfesten Bebau-ungsplan zur Abstimmung. Da-rum am 28. Februar Nein zum Bebauungsplan Salesianum.

Heinz Gross, Zug

Diese Perle sollte erhalten bleiben

Wir haben nicht mehr viele Perlen, das heisst besondere, qualitätsvolle Baugebiete, wo unser Erbe weiterentwickelt

werden kann. Anlässlich der Zonenplanrevision und der Formulierung der Bauordnung wurde das erkannt und für das Gebiet um das Schutzobjekt Salesianum festgelegt. Wieso bereitet diese Idee nur wenige Jahre später den Auftragge-bern, den Planern und den Be-hörden bei der Umsetzung nun so viele Schwierigkeiten? Nicht einmal die Grundbe-dürfnisse des Wohnens schei-nen mehr interessant zu sein. Wieso sonst würden beim vor-liegenden Bebauungsplan die Kinderspielplätze möglichst weit von den Wohnungen ent-fernt, entlang der Artherstras-se, angeordnet?

Das Ensemble Salesianum mit seiner qualitätsvollen Lage und Umgebung bietet viele In-spirationen, um einen beson-deren Ort des Hingehens, der Begegnung und des Verweilens zu schaffen, wie es die Bauord-nung fordert. Die Bauverant-wortlichen könnten es sicher besser, die Qualitäten müssten nur eingefordert werden. Ruedi Zai, Zug

Buchtipp

Rezepte wecken Lust auf deutsche KücheWie viel Genuss sich in der deutschen Küche finden lässt, wenn man über Grossmutters goldgemusterten Tellerrand hinausblickt, zeigt der Food-journalist Matthias F. Mangold in seinem GU-Kochbuch «Deutsche Küche neu ent-deckt». Mit Rezepten, Repor-tagen und Fotos nimmt er sei-ne Leser mit auf eine Tour durch ein Land im kulinari-schen Aufbruch. In seinem Buch macht sich Mangold auf den Weg zu den Menschen, die die deutsche Kulinarik-Szene aufwirbeln, und stellt sie in üppig bebilderten Re-portagen vor.Eine neue deutsche Küche entsteht bei ihm aus der Spannung zwischen der Tradi-tion und den Essgewohnhei-ten des 21. Jahrhunderts. Ob verjüngter Klassiker oder voll-kommen neue Kreation: Wich-tig ist Mangold vor allem der Geschmack. Im Kochbuch «Deutsche Küche neu ent-deckt» gibt es auch ausführli-che Bildanleitungen für Haus-gemachtes: von der Wurst bis zum Brot aus eigenem Sauer-teig, vom selbst geräucherten Fisch bis zum Sauerkraut. Zu-sammengekommen sind über 120 Rezepte. Bebildert ist das Buch mit Fotos von Silvio Kne-zevic aus München. pd

200 Seiten mit zirka 400 Farbfotos, 32.50 Franken.

Leserbrief

Viele Fragezeichen zur Binzmühle

Zu den Plänen der Gemeinde Risch in Sachen Binzmühle hat sich eine Leserin Gedanken ge-macht.

Diese Ausführungen (auch im Internet) haben Fragezei-chen hinterlassen. Entweder sind die Pläne unausgegoren oder wurden für uns, die Bevöl-kerung, «schön geschrieben». Neubau Phönix, Mietwohnun-gen in den sanierten Altbauten, Treffpunkt Binzmühle, Restau-rant, Lager- und Einstellräume für Vereine, Investoren, Eigen-tumswohnungen – und das al-les ohne freie Zufahrt? Die Zu-fahrt soll mit allgemeinem Fahrverbot beschränkt bleiben. Welcher Investor kauft ein Grundstück ohne freie Zu-fahrt? Und wer würde später die «zu Fuss erreichbaren» Eigentumswohnungen kaufen? Was genau heisst denn hier «Zubringerverkehr gestattet»?

Die Realität wird doch eher so aussehen: erweiterte Stras-sen, freie Fahrt, erheblich grös-seres Verkehrsaufkommen (man denke an den Kindergar-ten), noch mehr zugeteerte Grünflächen (für Parkplätze). Das bedeutet: Naherholungs-gebiet ade! Besorgte Grüsse.

Anita Kuhn, Rotkreuz

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Leserbrief

Lästiges Eisenbahn-Nadelöhr Horgen–BaarEs ist eigentlich unglaublich:

Der Abschnitt zwischen Hor-gen und Baar-Litti ist immer noch einspurig. Massiv dar-unter gelitten haben wieder einmal Tausende von Bahn-pendlern und -pendlerinnen mit ausserplanmässigen Stre-ckensperrungen. Und an den planmässigen Sperrungen an mehreren Wochenenden hat

auch niemand Freude. Dass auf der Nord-Süd-Transversa-le Zürich–Mailand und der wichtigen Arterie Zürich–Zug–Luzern immer noch ein länge-rer Einspurabschnitt mit immer wieder fatalen Konse-quenzen besteht, ist eigentlich ein Skandal. Dabei gäbe es eine kostengünstige, zügig rea-lisierbare Variante: Zimmer-

berg light. (siehe www.zimmer-berg-light.ch). Weshalb die zuständige Behörde im Kanton Zug dies nicht endlich pusht, ist mir ein Rätsel. Die Leidtra-genden sind die vielen Pendler.

Und wirklich nur noch den Kopf schütteln kann man in Anbetracht der Tatsache, dass bei diesem Nadelöhr nichts ge-macht wird, aber für täglich im

Schnitt halb so viele mit dem Auto Reisende am Gotthard für mehrere Milliarden ein zweiter Strassentunnel gebaut werden soll. Ist das intelligente Ver-kehrsplanung und sinnvolle Verteilung der Investitionsmit-tel? Hoffentlich zeigt der Sou-verän wenigstens diesem Ver-hältnisblödsinn die rote Karte. Martin Stuber, Zug

Leserbrief

Ersatzwahl in den Gemeinderat HünenbergDie Bewohnerinnen und Be-

wohner von Hünenberg haben die Möglichkeit, eine neue Per-son in den Gemeinderat zu wählen. Nachdem zwei Vertre-ter der SVP in den letzten zwei Jahren das Handtuch geworfen haben, ist es nötig, dass in der Bauabteilung Kontinuität Ein-zug hält und eine teamfähige Person mit Führungserfah-rung dieses Amt übernimmt. Die FDP wäre mit drei Mitglie-dern im Gemeinderat überver-

treten. Es ist vorteilhaft, wenn die nachfolgende Person Fach-wissen in die Bauabteilung mitbringt und sich dadurch zü-gig einarbeiten kann.

Ökologische Fragen gehen einher mit sozialen und wirt-schaftlichen Fragen und for-dern längerfristiges Denken und Handeln, damit auch der nächsten Generation eine le-benswerte Grundlage zur Ver-fügung steht. Für Karin Baum-gartner als Forstingenieurin ist

die Nachhaltigkeit Berufs- und Lebensmotto. Als Vize-Präsi-dentin der Schweizerischen Stiftung Zukunftsrat für nach-haltiges Handeln ist sie mit Fachleuten verschiedenster Bereiche vernetzt und kennt die Handlungsfelder, die unse-re Gesellschaft in Zukunft herausfordern. Karin Baum-gartner weiss als Selbststän-digerwerbende um die Sorgen und Nöte der KMU. Die Zent-rumsplanung verlangt eine zu-

kunftsorientierte Planung. Ich wähle Karin Baumgartner, da-mit Hünenberg eine Stimme im Gemeinderat hat, die sich für ökologische und nachhalti-ge Ziele einsetzt zum Wohle der jüngeren und älteren Ge-neration.

Eine weitere fähige, fach-kompetente Frau in den Ge-meinderat, die die Vorausset-zungen für die Leitung der Bauabteilung mitbringt.

Rita Hofer, Hünenberg

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28.2.: Nein zur JUSO-Spekulationsinitiative

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«Wirkungslos gegenHunger. Schädlichfür unsereWirtschaft.»

Maurus Zeier,PräsidentJungfreisinnigeSchweiz

Page 5: Zuger presse 20160217

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 GEMEINDEN

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Rotkreuz

Immobilien AG zur Erweiterung des Pflegezentrums wurde gegründetDer Grundstein für die Erweiterung des Pflegezentrums in Rotkreuz wurde gelegt.

Das Projekt Leben im Alter der Gemeinde Risch ist einen Schritt weiter und damit auch

die Erweiterung des bestehen-den Pflegezentrums in Rot-kreuz. Denn die Gemeinde Risch Immobilien AG (Griag) wurde durch Vertreter der Ein-wohner- und Bürgergemeinde Risch sowie den vollzähligen Verwaltungsrat der Griag gegründet. Peter Hausherr, Gemeindepräsident, und Kurt

Dönni, Bürgerratspräsident, begrüssten alle Anwesenden bei der Gründungsbeurkun-dung im Januar und hielten fest, dass mit der Gründungs-beurkundung ein grosser Meilenstein für die weitere Zu-sammenarbeit der beiden Ge-meinden im Bereich Leben im Alter in Risch gelegt wird.

Gleichzeitig stelle die Grün-dung den Startschuss für die weitere Entwicklung des Area-les an der Buonaserstrasse im Zentrum von Rotkreuz dar. Zu-sätzlich zur Gründung der Gri-ag wurde der Landverkauf an der Buonaserstrasse im Zent-rum Rotkreuz von der Bürger-gemeinde an die Einwohner-

gemeinde Risch vollzogen. In einem nächsten Schritt wird sich nun der Verwaltungsrat der Griag konstituieren und die Arbeit aufnehmen. Haupt-arbeit in den ersten beiden Ge-schäftsjahren wird die Ausarbeitung eines Bebau-ungsplanes zusammen mit der Gemeinde Risch sein. Entspre-

chende Vorarbeiten werden in den kommenden Wochen an die Hand genommen. Ziel ist es, mit dem Bebauungsplan auf dem Areal an der Buonasers-trasse den Grundstein für die Erweiterung des bestehenden Alterszentrums Dreilinden mit 48 Pflegeplätzen realisieren zu können. pd

Stiftung St. Martin

Unterstützung für Kleinspital in KamerunDie Stiftung St. Martin greift in einer Partner-schaft mit der Fondation Médicale Ad Lucem einem Kleinspital unter die Arme.

Früher verfügte Otélé in Zen-tralkamerun über eine Kran-kenstation, die von den Sarner Schwestern aufgebaut und ge-führt worden war. Nach dem Rückzug der Schwestern über-nahmen spanische Ordens-schwestern die Station, gaben die Leitung 2008 jedoch auf. Seither mussten Kranke für eine Behandlung den beschwer-lichen Weg in die Hauptstadt Yaoundé in Kauf nehmen. Die Eröffnung des neuen Kleinspi-tals in Otélé stellt für die lokale Bevölkerung einen Gewinn an Lebensqualität dar.

Gesundheitsminister lobt Schweizer Engagement

Das Spital mit 50 Betten ver-fügt neben einer Notfallstation auch über eine Chirurgie sowie Stationen für Entbindungen, Allgemeinmedizin und Pädia-trie, ein Labor und eine Radio-logie. Ein Chefarzt und rund 20 Mitarbeitende sorgen künftig für das Wohl der Patienten aus Otélé und für die um den Ort im Regenwald verstreuten Dörfer. Viele Menschen aus Otélé und

Umgebung nutzten am 29. Janu-ar die Gelegenheit, die Räum-lichkeiten des Spitals zu besich-tigen. An der feierlichen Eröffnung nahmen auch 400 Gäste teil, darunter politi-sche, kirchliche und staatliche Prominenz. Der kamerunische Gesundheitsminister André Mama Fouda betonte in seiner Ansprache, die lokale Bevölke-rung könne dank des neuen An-

gebots «von einer hochwertigen Gesundheitsversorgung» profi-tieren. Der Schweizer Botschaf-ter in Kamerun, Claude Alter-matt, erklärte: «Einmal mehr bin ich stolz zu sehen, dass eine pri-vate Schweizer Organisation ei-nen Beitrag zur Entwicklung in Kamerun leisten konnte.» David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, bekräftigte, dass die Stiftung sich über die Partner-

schaft mit der Fondation Médi-cale Ad Lucem freue, die in Ka-merun zu den bedeutenden Non-Profit-Organisationen zähle und im kamerunischen Gesundheitswesen hervorra-gend vernetzt sei.

Die Stiftung St. Martin hat die Renovation und den Ausbau des Kleinspitals finanziell unter-stützt und wird sich auch künf-tig beim Projekt engagieren.

«Verschiedene Gründe haben den Ausschlag für das neue En-gagement gegeben», sagt Michael Müller, Vizepräsident des Stiftungsrates St. Martin. «Einerseits war das Hilfswerk Wasser ist Leben schon mit der früheren Krankenstation in Otélé verbunden, anderseits liessen sich die bestehenden Gebäude mit vertretbarem Auf-

wand modernisieren. Schliess-lich sind wir als Arbeitgeber von 70 lokalen Angestellten auch selber an einer Gesundheitsver-sorgung an unserem Sitz in Oté-lé interessiert.» Die Stiftung St. Martin hatte Ende 2014 mit der Suche nach einem Partner im Bereich der medizinischen Gesundheitsversorgung begon-nen. In der Fondation Médicale Ad Lucem fand sie eine Partne-rin, die bereit war, den Wieder-aufbau der ehemaligen Kran-kenstation in Angriff zu nehmen und diese zu einem Kleinspital

auszubauen. Im April 2015 wur-de ein Partnerschaftsabkom-men mit einem detaillierten Ak-tionsplan abgeschlossen, bereits im Juli 2015 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Neues Engagement der Stiftung St. Martin

Zu Ehren des 2015 verstorbe-nen Paters Urs Egli erhielt das Spital den Namen «Père Urs Memorial Clinic». Egli hatte als Leiter der Missionsstation Otélé während über 50 Jahren Hilfs-werke ins Leben gerufen, unter anderem das Projekt Wasser ist Leben, das Trinkwasserbrunnen für die Menschen im Regen-waldgebiet um Otélé baut. Heu-te steht «Wasser ist Leben» unter der Leitung der Stiftung St. Martin, welche die Finanzie-rung sicherstellt. pd

Madeleine Tefak, Präsidentin der Fondation Médicale Ad Lucem (links), und David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, enthüllen das Namensschild des neuen Spitals in Kamerun. pd

«Als Arbeitgeber sind wir an der Gesundheitsver-sorgung in Otélé interessiert.»Michael Müller, Vizepräsident Stiftungsrat St. Martin

Die StiftungIm Zeichen internationaler So-lidarität gründete Alfred Mül-ler-Stocker (Alfred Müller AG) 1992 die Stiftung St. Martin. Der Schwerpunkt der Stiftung liegt beim Trinkwasserprojekt «Wasser ist Leben» in Kame-run, dessen Finanzierung und Betrieb sie sicherstellt. Die Stiftung unterstützt vereinzelt noch andere Hilfsprojekte. pd

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Page 6: Zuger presse 20160217

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 GEMEINDEN

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Inserat stehen.

Kultur

Eine Komödie zwischen Himmel und ErdeIn ihrer neuesten Produk-tion «De Himmel warted ned» präsentiert die Volksbühne ein Spektakel an der Himmelspforte.

Marcus Weiss

Bevor der Vorhang der abendlichen Probe zum neu-esten Theaterstück der Volks-bühne Baar in der Aula Senn-weid aufgeht, befindet sich das Publikum in einer Art Warte-zimmer. «Aha, hier wird eine Komödie zum Thema Gesund-heitswesen eingeübt, bestimmt

tritt gleich ein Arzt ins Schein-werferlicht, möglichst über-spitzt dargestellt natürlich», könnte der nicht informierte Zuschauer jetzt denken. Doch die Situation ist anders, ganz anders: Statt eines Weisskittels ruft Augenblicke später ein ge-flügelter Engel den allein in einer Stuhlreihe Ausharren-den auf, denn – so hart dies jetzt auch klingen mag – zu untersuchen gibt es bei dem Patienten nichts mehr.

Er hat die Weltbühne näm-lich schon vor Stunden oder Tagen überraschend verlassen müssen und wartet in dem schmucklosen Raum auf nichts Geringeres als auf Einlass in

den Himmel. Und diesen scheint es für ihn nicht gratis zu geben, obwohl sich der einstige Polizeibeamte Huber, überzeugend verkörpert von Silvio Speri, in den irdischen Gefilden doch stets für Recht und Gerechtigkeit eingesetzt hat. «Du hast jetzt eine Aufga-be zu lösen, und zwar inner-halb von 24 Stunden», offen-bart der Engel in einer Tonlage, die sowohl Strenge als auch Wohlwollen beinhaltet.

Schwäbische Fleissarbeit zahlt sich endlich aus

«Es handelt sich bei unserem diesjährigen Stück um eine Ge-schichte aus Schwaben, die dort öfter in Volkstheatern auf-geführt wird», berichtet Regis-seurin Renata Brändle wäh-rend einer kurzen Pause. «Meine Eltern haben in den Ferien Leute aus Plüderhausen bei Stuttgart kennen gelernt, und an diesem Ort pflegt man

ein besonderes Kleintheater, das Theaterbrettle.» Die län-derübergreifende Freund-schaft habe dazu geführt, dass bald auch Angehörige der Volksbühne Baar in die schwä-bische Gemeinde gereist seien, um Bekanntschaft mit den dor-tigen Theaterbegeisterten zu machen. «Als wir eines Tages im Theaterbrettle eine abgeän-derte Version der Mundart-Ko-mödie ‹Da Himme wart’ ned› gesehen hatten, reifte in mei-nem Kopf der Gedanke, den Schwank vom Schwäbischen ins Schweizerdeutsche zu übersetzen, damit wir ihn auch an unserer Volksbühne auffüh-ren können», fährt Brändle fort.

Tatsächlich machte sich die begeisterte Regisseurin schon bald an die Arbeit und begann mit der Übersetzung des Stücks auf Basis der Plüderhausen-Version. «Wenn ich im Voraus gewusst hätte, welchen Auf-

wand dies bedeutete, ich weiss nicht, ob ich durchgehalten hätte», gesteht sie. Viele der schwäbischen Begriffe muss-ten erst mühsam per Suchma-schine recherchiert werden, eine kräftezehrende Fleiss-arbeit, die jetzt Früchte trägt. Die Volksbühne Baar wird ihr Publikum demnächst als erstes Theater der Schweiz mit der Komödie erfreuen, und das In-teresse, das ihrer Übersetzung jetzt schon entgegenschlägt, ist beachtlich.

Unsichtbare Figuren machen das Schauspielern knifflig

Zurück auf der Bühne macht sich der verblüffte Himmelsan-wärter Huber gerade seine Ge-danken, welche Mission ihm denn zur Erlangung des Para-dies-Eintritts übertragen wer-den könnte. «Ja klar, bi mine Qualifikatione händ ihr da si-cher öppis Interessants für mich», wendet er sich an den

Engel, und sein Gesichtsaus-druck lässt erahnen, dass er den auf der Erde zurückgelas-senen Berufsstolz wieder-erlangt hat.

So ganz scheint das mit der erhofften spannenden Aufgabe dann aber leider nicht zuzutref-fen, denn der verdiente Beamte soll bloss den soeben verstor-benen Schreinermeister Stei-ner auf der Erde abholen und zur Himmelspforte führen. Als der frühere Polizeibeamte dann mit Fliegermütze und -brille bestückt zu seiner Bewäh-rungsprobe aufbricht, ist dies der Startschuss für die unge-heuer lustigen Verwicklungen, die ihn in der Werkstatt des aus dem Leben geschiedenen, aber dennoch lebendig wirkenden Schreinermeisters erwarten. «Die wahre Herausforderung meiner Rolle ist der Umstand, dass es im Stück Mitspieler gibt, die einen umständehalber ‹nicht sehen›, obwohl man di-

rekt neben ihnen steht», erklärt Werner Brändle, der die Figur des Schreinermeisters dar-stellt.

Für Eliane Schmid hingegen, die neu im Volkstheater mit-wirkt, besteht die Schwierigkeit vor allem darin, auf der Bühne überzeugend «traurig zu sein», während Silvio Speri mit dem einstigen Polizisten Huber die mit 220 Einsätzen bisher inten-sivste Rolle seiner Volksbüh-nenkarriere gefasst hat. Was alle Akteure eint, ist die kribbe-lige Vorfreude auf die Premiere.

Darum geht es

Von Himmlischem und IrdischemDie von Renata Brändle ins Schweizerdeutsch übersetzte Komödie mit dem Originalti-tel «Da Himme wart’ ned» wurde von Markus Scheble und Sebastian Kolb geschrie-ben. Die Premiere der «Brändle-Version» am 26. Fe-bruar im Gemeindesaal ist die schweizerische Erstauf-führung des Stücks. Der In-halt des Lustspiels – wie oft mit einem philosophisch-ernsten Hintergrund – setzt sich auf amüsante Weise mit der geglaubten Unmöglich-keit auseinander, die irdi-schen Angelegenheiten nach seinem Ableben ohne Schul-terblick zurückzulassen. «Das Stück führt das Publi-kum ins Reich von Szenen, in denen himmlische und irdi-sche Kräfte sich missverste-hen», bringt es Manuel Frei, Präsident Volksbühne Baar, im Programmheft treffend auf den Punkt. mwe

Aufführungen des Stücks jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar am 26./27. Februar und 2./4./5./9. und 11. März.

«Wenn ich im Voraus gewusst hätte, welchen Aufwand dies bedeutete, ich weiss nicht, ob ich durchgehalten hätte.»Renata Brändle, Regisseurin

Während Huber (Silvio Speri, von links) und Steiner (Werner Brändle) aus der anderen Dimension die Werkstatt von Steiner beobachten, diskutieren Schreiner-geselle Alex (Colin Müller) und die «Froschmeierin» (Tanya Paratore) über das Erbe des Schreinermeisters. Foto Marcus Weiss

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 REGION

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Mark Grüring, Versicherungsfachmann

«Ein komplexes Thema»

Was geschieht bei einem Stellenwechsel mit dem angesparten Kapital in der Pensionskasse? Kann man einen Teil des Guthabens in bar beziehen? Oder kann man das Kapital auf ein Freizügigkeitskonto einzah-len? Dieses Thema ist sehr komplex. Beim Stellenwech-sel ist ein ganzer oder teilweiser Barbezug der Freizügigkeitsleistung ausgeschlossen. Die Aus-trittsleistung ist grundsätz-lich ganz in die neue Vorsor-geeinrichtung einzubringen. Dabei hat der Versicherte seiner bisherigen Pensions-kasse bekannt zu geben, an welche Vorsorgeeinrichtung die Freizügigkeitsleistung zu überweisen ist. Die alte Pensionskasse erstellt zuhanden des Versicherten eine Abrechnung – sie muss zudem die Austrittsleistung innert 30 Tagen nach Erhalt der dazu notwendigen Angaben an die neue Vorsorgeeinrichtung überweisen. Achtung, es gibt auch besondere Bestim-mungen. Ist die mitgebrach-te Austrittsleistung höher als der zum Einkauf notwendige Betrag, so kann der überschiessende Teil auf höchstens zwei Freizügig-keitseinrichtungen übertra-gen werden, also in eine Freizügigkeitspolice oder auf ein Freizügigkeitskonto bei einer Bank nach Ihrer Wahl. Aber auch über diesen Teil der Freizügig-keitsleistung können Sie nicht frei verfügen. Reicht das vorhandene Vorsorge-kapital nicht aus, um sich voll in die Leistungen der neuen Vorsorgeeinrichtung einzukaufen, das kann zum Beispiel bei einer Pensions-kasse sein, die noch das sogenannte Leistungsprimat kennt, kann sich der Versicherte verpflichten, die zusätzlich benötigten Beiträge binnen einer zu vereinbarenden Frist einzubringen. Solche Einzahlungen können steuerlich interessant sein. Werden keine Einzahlungen geleistet, hat der Versicherte gegebenenfalls reduzierte Leistungen zu gewärtigen. Sind allerdings auf weiteren Freizügigkeitskonti oder in Freizügigkeitspolicen noch zusätzliche Vorsorgekapita-lien vorhanden, sind diese zwingend zum reglementa-rischen Einkauf zu verwen-den. Das Einbringen ist auch hier Pflicht. Im Übrigen kann die Vorsorge-einrichtung im Vorsorgefall, beispielsweise bei Fälligkeit einer Witwenrente, verlan-gen, dass bisher nicht einge-brachtes Freizügigkeitsgeld nachträglich noch zur Finanzierung der Leistun-gen einbezahlt wird.

Der Autor ist Gründer und VR-Präsi-dent der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.

Zivilschutz

Baugesuch für Ausbildungszentrum Schönau eingereichtFür über 15 Millionen Franken soll das Aus- bildungszentrum für den Zivilschutz und die Feuer-wehren saniert werden.

Die Baudirektion des Kan-tons Zug hat das Baugesuch für die Instandsetzung und Er-weiterung des Ausbildungs-zentrums Schönau der kanto-nalen Zivilschutzorganisation in Cham eingereicht. Der Kan-tonsrat muss die entsprechen-de Vorlage allerdings noch be-raten und den Objektkredit genehmigen. Erst nach einem positiven Entscheid kann mit dem Bau begonnen werden.

Gebäude könnte im Frühling 2019 bezogen werden

Ende August 2013 hat das kantonale Parlament den Pro-jektierungskredit für die In-standsetzung und Erweiterung des Ausbildungszentrums gut-geheissen. Die Projektierungs-arbeiten sind in der Zwischen-zeit abgeschlossen, sodass im

Herbst der Kantonsrat über den Objektkredit von über 15 Millionen Franken debattie-ren kann. Rund ein Jahr später könnte – sofern der Rat zu-stimmt – mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Gebäu-de wäre dann im Frühling 2019 bezugsbereit.

Anlage wird auf Minergie- Standard aufgerüstet

Das Ausbildungszentrum Schönau in Cham dient der kantonalen Zivilschutzorgani-sation als Ausbildungs- und Einsatzstandort. Ebenso nut-zen die Feuerwehren der Zu-ger Gemeinden die Anlage. «Damit die Anlage ihren Zweck auch in Zukunft erfüllen kann, muss sie baulich angepasst und teilweise saniert werden», erklärt Baudirektor und Land-ammann Heinz Tännler.

Der bestehende Material-unterstand wird durch eine grössere Halle für Material, Fahrzeuge und den Fahrzeug-unterhalt ersetzt. Die heutige Cafeteria mit ihren 60 Plätzen wird zu einer Restauration mit

110 Plätzen und angegliederter Küche ausgebaut. Das heute offene und unbeheizte Trep-penhaus beim Haupteingang sowie der gedeckte Vorplatz auf der Nordseite werden in

die neue Gebäudehülle integ-riert. Beim Treppenhaus wird ein neuer Personen- und Ma-teriallift eingebaut, der alle drei Geschosse erschliesst.

Neben diesen Um- und Er-

weiterungsbauten sind beim Hauptbau verschiedene Sanie-rungsmassnahmen nötig, um die Energieeffizienz auf den Minergie-Standard zu verbes-sern. pd

Denkmalpflege

Ein Paradigmenwechsel steht anDie Zuger Regierung revidiert das Denkmal-schutzgesetz. Der Zuger Heimatschutz hat einige Bedenken zum Vorhaben.

Alina Rütti

Der Zuger Regierungsrat hat nach einem internen Workshop im Sommer 2015 und zwei dar-auffolgenden Strategiesitzun-gen festgelegt, in welche Rich-tung die künftige Revision des Gesetzes über Denkmalpflege,

Archäologie und Kulturgüter-schutz gehen soll. Sie plädiert für einen Paradigmenwechsel. Bis heute wurden historische Quellen konsultiert und die Ob-jekte von aussen besichtigt. So konnten tendenziell viele Ob-jekte als potenziell schutzwür-dig ins Inventar aufgenommen werden.

Schützenswerte Objekte dürfen nicht aus dem Raster fallen

Nun sollen künftig aufgrund vertiefter Abklärungen nur jene Objekte inventarisiert werden, bei denen die Chan-cen sehr hoch sind, dass sie am Ende die Kriterien für eine Unterschutzstellung erfüllen werden. «Dieser politische Auftrag bedeutet eine klare Zäsur, die bei der laufenden Inventarisierung berücksich-tigt und darin konkrete Aus-wirkungen haben wird», so Denkmalpflegerin Franziska Kaiser. Der Zuger Heimat-schutz will diese künftige Pra-xis mit Argusaugen beobach-

ten. Das Vorhaben könne nur unterstützt werden, wenn die Rechtssicherheit gestärkt wird, ohne dass schützenswerte Ob-jekte aus dem Raster fallen, ist Meinrad Huser, Präsident des Zuger Heimatschutzes, der Meinung.

Die Gemeinden sollen verbindlicher mitwirken können

Nach der Gesetzesrevision soll der Prozess der Unter-schutzstellung durch die Vor-gabe von Fristen an Verbind-lichkeit und Rechtssicherheit gewinnen. Auch soll alles zeit-lich schneller vonstatten ge-hen. Zudem sollen die Zuger Gemeinden stärker mitwirken können und dies soll verbind-lich geregelt werden. «Damit möchte die Regierung einer-seits die Mitsprache und Ver-antwortung der Gemeinden in denkmalpflegerischen Belan-gen stärken. Andererseits soll bereits auf dieser politischen

Ebene eine Sensibilisierung für erhaltenswerte Liegen-schaften stattfinden und in die Ortsbildgestaltung und Quar-tierplanung einfliessen», schreibt die Direktion des In-nern in ihrer Medienmittei-lung. «Fristen oder ein stärke-rer Einbezug der Gemeinden am Inventarisierungsverfah-ren genügen nicht», ist Mein-rad Huser in der Medienmit-teilung überzeugt. «Die Rechtssicherheit des einzel-nen Grundeigentümers stär-ken sie nicht.» Zudem ist Hu-ser sicher, dass sich der Regierungsrat aus der Verant-wortung nehme, wenn die Ortsplanung gänzlich den Ge-meinden überlassen werde.

Diverse Kantone wenden diese Praxis schon an

Neu soll ein verwaltungs-rechtlicher Vertrag im Gesetz verankert werden. Ein solcher Vertrag ermöglicht es betroffe-

nen Eigentümern, ihre Anlie-gen von Anfang an einzubrin-gen und zusammen mit Behörden und Baufachleuten eine optimale Lösung zu reali-sieren. «Dieses verwaltungs-rechtliche Instrument findet bereits in den Kantonen Zü-rich, Bern, Basel, Uri, Schaff-hausen und St. Gallen Anwen-dung, wo man gute Erfahrungen damit gesammelt hat», betont die zuständige Regierungsrä-tin Manuela Weichelt.

Kantonale Denkmalkommission soll abgeschafft werden

Nach der Gesetzesänderung befindet der Regierungsrat über Unterschutzstellungen von Objekten. Somit soll die kantonale Denkmalkommis-sion abgeschafft werden. Je nach Bedarf soll aber eine Fachperson zu Rate gezogen werden. Für den Zuger Hei-matschutz ist die Abschaffung der Kommission «ein unsinni-

ges Vorhaben», sie sei breit abgestützt und ermögliche den Behörden eine umfassen-de Sicht bei der Beurteilung der Objekte.

Die Direktion des Innern plant nun im Auftrag des Re-gierungsrates den weiteren Gesetzgebungsprozess unter Einbezug der mitinvolvierten Direktionen. Ab Sommer wird auch eine Begleitgruppe ein-gebunden. In dieser Gruppe sind auch Vertreter aus den Gemeinden und beschwerde-berechtigten Verbänden. Ein-sitz in der Gruppe haben sol-len auch die Motionäre, die mit ihren Vorstössen im Kan-tonsrat die Gesetzesrevision im Sommer 2015 angestossen haben. Das öffentliche Ver-nehmlassungsverfahren wird gemäss Zeitplan im Jahr 2017 erfolgen, sodass die Vorlage im Frühjahr 2018 dem Kan-tonsrat zur Beratung vorge-legt werden kann.

Für Franziska Kaiser von der Denkmalpflege und Regierungsrätin Manuela Weichelt stellt die Gesetzesänderung eine Zäsur dar. Foto Daniel Frischherz

«Die Rechtssicher-heit soll gestärkt werden, ohne dass schützenswerte Objekte aus dem Raster fallen.»Meinrad Huser, Präsident Zuger Heimatschutz

Das sanierte und erweiterte Zentrum könnte im Frühling 2019 bezogen werden. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Page 8: Zuger presse 20160217

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an:

[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

C&A

Verträumt und rebellisch zugleich

Schon bald steht der Früh-ling vor der Tür. So finden Mo-debegeisterte bereits jetzt die neusten It-Pieces von Clock-house. Diese neue Kollektion ist verträumt und rebellisch zugleich: Zum Spitzentop mit Stehkragen oder zur Bluse mit Blumen-Print werden Shorts in Wildleder-Optik, Biker-Ja-cket sowie Booties oder Clogs kombiniert – fertig ist der ro-mantisch-verspielte Look mit einer Prise Rock. Clockhouse-Filialen befinden sich im Me-talli Zug und im Einkaufscen-ter Zugerland. nad

WWZ

Wärmespeicher wurde angeliefert

Neben dem Rathaus und dem Dorfplatz in Steinhausen entsteht das neue Dorfzentrum Dreiklang. Die Wärme für die Zentrumserweiterung wird von den Wasserwerken Zug (WWZ) geliefert. Der Wärme-speicher wurde nun angelie-fert. Mit den Planungsarbeiten für die Energiezentrale inklu-sive Nahwärmeverbund be-gannen die WWZ 2015. Mit der Anlieferung des Wärmespei-chers wurde ein wichtiger Mei-lenstein erreicht. Der sechs Meter hohe Wärmespeicher ist somit das grösste Element des Heizsystems. Er sorgt als Re-gelorgan zwischen der Holz-schnitzelheizung und dem Netz für eine gleichmässige Wärmeverteilung an alle ange-schlossenen Objekte. Mitte 2017 soll das neue Dorfzent-rum eröffnet werden. nad

Rockig und romantisch zugleich: So sehen die neuen Frühjahrstrends bei Clockhouse aus. pd

Möbel Schaller AG

Vorhänge für mehr Ambiente Vorhänge verleihen den Wohnbereichen eine individuelle Note – mal als Blickfang, als Farbtupfer im Raum oder als Sicht- und Blendschutz.

Vorhänge sind ein innen-architektonisches Gestal-tungselement, die in allen Va-riationen, Längen, Farben, Mustern und Materialien ein-gesetzt werden können.

Im Atelier bei Möbel Schal-ler werden Vorhänge massge-nau geschnitten und genäht. Eine fachgerechte Beratung kann man, falls gewünscht, auch bei sich zu Hause erhal-

ten. Bei Möbel Schaller findet man eine grosse Auswahl an Vorhangsystemen wie Flä-chenvorhänge, Raffrollos, Ho-rizontaljalousien, Plissées und Wintergarten-Beschattungen.

Das Fachgeschäft arbeitet mit vielen renommierten Stoff-lieferanten wie zum Beispiel Silent-Gliss, Designers Guild, Création Baumann, Christian Fischbacher oder ADO-Gardi-nen zusammen. So lässt sich mit den zahlreichen Vorhän-gen von Möbel Schaller mehr Wohlgefühl, Ambiente und Le-bensqualität in jedes Zuhause einbringen. pd

Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, 041 925 60 90, www.moebelschaller.ch

Sika

Zwei neue Fabriken in Südostasien Das Unternehmen baut seine Präsenz in Südost-asien weiter aus und eröffnete nun je eine Fabrik in Myanmar und Kambodscha.

In Myanmar stellt das neue Produktionswerk einen Mei-lenstein dar. Als erster Bauche-miezulieferer im Land produ-ziert Sika lokal, in einem Werk nahe Yangon. Heinz Gisel, Re-gionalleiter Asien/Pazifik: «Mit dem Aufbau der lokalen Pro-duktion setzt Sika Massstäbe bezüglich Kundennähe, Pro-duktqualität und einer direk-ten Marktbearbeitung. Die

Kunden profitieren von kurzen Produktions- und Lieferzeiten

sowie optimal auf die lokalen Rohstoffe abgestimmte Zu-

sammensetzungen der Beton-zusatzmittel. Die Additive für Hochleistungsbeton wurden bisher unter anderem beim Bau des Hanthawaddy Inter-national Airport oder der «Friendship» Brücke verwen-det. Jüngstes Bauprojekt, das mit Hilfe von Sika-Produkten in Yangon realisiert wird, ist das Lake-Suites-Projekt, das Büroflächen, ein Hotel und Wohnungen in einer Überbau-ung vereint.

Sika bedient die Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten

Mit der Eröffnung einer Pro-duktionsanlage für Betonzu-satzstoffe in Phnom Penh er-schliesst Sika weiteres

Potenzial in Kambodschas boomender Baubranche. Diese wuchs 2015 um 20 Prozent. Im ganzen Land herrscht ein In-frastrukturmangel, während die junge Bevölkerungsschicht wächst und in die Städte zieht. Das führt zu einer erhöhten Investitionstätigkeit, insbeson-dere aus China, Korea und Ja-pan, welche umfangreich in Einkaufszentren, Hotels sowie Infrastruktur- und Wohnbau-projekte in der Nähe der Hauptstadt investieren. Sika bedient mit der neuen Ferti-gungsstätte die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten noch besser und festigt die führende Markt-position im Land. pd

Ob als Farbtupfer oder Sichtschutz: Vorhänge sorgen für ein ganz individuelles Ambiente. pd

KOJ – Institut für Gehörtherapie

Neue GehörtherapieViele Schwerhörige ver-trauen allein ihrem Hörge-rät. Dabei findet Verstehen im Gehirn statt – und lässt sich deshalb trainieren.

Fast jeder fünfte Schweizer leidet unter einer Hörminde-rung. Die Folgen einer nicht oder unzureichend behandel-ten Schwerhörigkeit können gravierend sein: geistige Ab-wesenheit, frühes Ermüden, Rückzug aus dem sozialen Le-ben. Viele Betroffene setzen all ihre Hoffnung auf die Technik: Hörgeräte. Tatsächlich hören sie dann mehr, aber sie verste-hen nicht unbedingt besser.

Denn Verstehen findet im Ge-hirn statt. An diesem Punkt setzt die Gehörtherapie an: Durch die Kombination von gezieltem Training und spe-zieller Hörgerätetechnik reha-bilitieren die Betroffenen ihre verkümmerten Hörfilter im Gehirn und lernen, wieder Ge-räusche zu differenzieren. In einem Vortrag erläutert der Audiologe Andreas Koj die Grundlagen des Hörens und Verstehens und diskutiert die neuesten Erkenntnisse der Gehörtherapie. pd

Am Donnerstag 25. Februar, um 17 Uhr im KOJ-Institut für Gehörtherapie in Zug, Eintritt frei, Anmeldung unter 041 711 59 59.

Boehringer Ingelheim GmbH

Für ein besseres LebensgefühlDas Multivitaminpräparat Pharmaton Vital Geriavit bekämpft Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung.

Das Leben in vollen Zügen zu geniessen und auch im Al-ter noch fit sein. Wer will das nicht? Pharmaton Vital Geria-vit bekämpft in jeder Lebens-phase Symptome wie Er-schöpfung, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kon-zentrationsschwäche, die die-sen Bedürfnissen nach Vitali-tät und den damit verbundenen Freuden einen Strich durch die Rechnung machen kön-nen. Regelmässig eingenom-men, stärkt das Präparat den

gesamten Organismus nach-haltig, gleicht Vitamin- und Mineralstoffmängel aufgrund von schlechten Ernährungs-weisen aus und trägt zur Ge-nesung nach Krankheiten bei. Pharmaton Vital Geriavit ent-hält eine einzigartige Kombi-nation von Vitaminen, Mine-ralstoffen, Spurenelementen und dem wertvollen Ginseng-Extrakt G115, der sich durch seine hohe Qualität und Rein-heit auszeichnet. Es wird aus weissen Ginseng-Wurzeln in einem besonders schonenden Verarbeitungsverfahren ent-nommen. Der in langjähriger Forschungsarbeit ausgeklü-gelte Extrakt verbessert die Sauerstoffverwertung und wirkt damit tonisierend und stimulierend auf das körper-

liche und geistige Leistungs-vermögen. pd

Weitere Informationen unter www.boehringer-ingelheim.ch

Stadler Form AG

Ein starkes ProduktMit ihren Haushaltsgerä-ten wirbelt die Stadler Form AG so manchen Staub auf. Der letzte Familienzuwachs heisst Paul und ist ein Heizlüfter.

«Paul» sorgt mit der einzig-artigen Adaptive Heat Techno-logie für Aufsehen – kein ande-rer Heizlüfter stellt sich so feinfühlig auf die gewünschte Temperatur ein und hält diese still und leise. Stadler Form hat sich neben der Design-Führer-schaft auch als Technologie-Entwickler qualifiziert. Damit diese Kompetenz weiter aus-gebaut werden kann, hat das Unternehmen in eine eigene Klimakammer investiert. Als

wichtiger Bestandteil der Fa-milie trägt auch die Kammer einen Namen: Herkules.

Ausserordentliches Design und höchste Qualität

Ausgestattet mit 34 Sensoren können im Testraum akkurate Messungen für Luftbe- und -entfeuchtung, Heizung und Kühlung sowie Lärmemissio-nen durchgeführt werden. Da-mit will man die Qualität seiner Produkte weiterentwickeln, aber auch neue Technologien erforschen und auf Tauglich-keit testen. Die Produkte zeich-nen sich durch ausserordent-liches Design gepaart mit höchster Qualität und innova-tiver Technologie aus. pd

www.stadlerform.com/haendler

Kunstschule Zug

Eine solide Vorbereitung für künstlerische Berufswege Die Kunst zum Beruf machen, ist oft nicht ganz leicht – aber möglich.

Die Studierenden des gestal-terischen Vorkurses und Pro-pädeutikums widmen seit Au-gust letzten Jahres die Freude

ihres Schaffens einer intensi-ven Auseinandersetzung mit Grundlagen und der Vertie-fung sämtlicher gestalterischer Fächer. Es entstehen vielfältige Arbeiten, welche in teils mehr-wöchigen Prozessen erarbeitet werden. Somit gewährleisten der gestalterische Vorkurs und

das gestalterische Propädeuti-kum eine fundierte Basis in theoretischen sowie prakti-schen Fähigkeiten.

Aus diesen Fähigkeiten her-aus entstehen Portfolios, mit welchen sich die Studierenden für Lehrstellen in gestalteri-schen Berufen sowie an Fach-

hochschulen bewerben. Die Kunstschule gibt am gestalte-rischen Vorkurs/Propädeuti-kum ein Jahr lang die Möglich-keit, das Wissen und die Arbeiten für ein solches Port-folio zu entwickeln und zu er-schaffen, sich für eine Bewer-bung vorzubereiten und

Fähigkeiten zu erlernen, wel-che für einen gestalterischen Beruf notwendig sind. pd

Infoveranstaltungen am Montag, 22. Februar, um 19.15 Uhr, oder Freitag, 25. März, um 19.15 Uhr in der Kunstschule Zug. www.kunstschulezug.ch

Fit bis ins hohe Alter: Ein neues Multivitaminpräparat soll Symptome wie Müdigkeit bekämpfen. pd

Neben Myanmar gibt es nun auch in Kambodscha eine weitere Sika-Fabrik. pd

Page 9: Zuger presse 20160217

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 REGION

Anzeigen

Garage Conrad Keiser AG

Dynamik, Effizienz und Sicherheit vereintDen neuen City-Crossover Mazda CX-3 gibt es mit Zweirad- oder Allradan-trieb, mit Benzin- oder Dieselmotor, mit Schalt- oder Automatikgetriebe.

Nadine Schrick

Das Segment der City-Cross-overs boomt wie nie zuvor. Al-lein in der Schweiz hat sich ihr Absatz in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht. «Das neueste Modell der japani-schen Traditionsmarke Mazda bündelt dabei das gesamte Know-how, das in den letzten Jahren hinsichtlich der Kun-denerwartungen in diesem

Segment gesammelt wurde», weiss Fabio Hörner, Verkauf und Marketing bei der Garage Conrad Keiser AG in Cham. Doch das ist noch nicht alles. Hinzu kommen nämlich noch die typischen Mazda-Qualitä-ten: die ganze Dynamik der Design-Sprache Kodo, die Effi-zienz der Skyactive-Technolo-gien sowie vorbildliche Sicher-heit durch ein ganzes Arsenal an i-Activsense-Fahrhilfen – und natürlich auch der Fahr-spass.

Sechs Gänge im Schalt- und auch im Automatikgetriebe

Den neuen Mazda CX-3 gibt es in allen nur möglichen Va-rianten: Mit Vorderradantrieb

oder Allrad, als Benziner oder Diesel, mit Schaltgetriebe oder Automatik, wobei sowohl das Schalt- als auch das Automa-tikgetriebe sechs Gänge haben.

Der neue Benzinmotor verleiht eine einzigartige Leistung

Der neue Benzinmotor Sky-activ-G mit 150 PS verleiht dem Mazda CX-3 4x4 dabei eine in seinem Segment ein-zigartige Leistung, während der Diesel Skyactive-D mit 105 PS ausgesprochene Sparsam-keit mit aussergewöhnlicher Geschmeidigkeit vereint. Der neue Mazda ist in der Schweiz für einen Einstiegspreis von 21 300 Franken bei der Garage Conrad Keiser AG erhältlich.

Mario Galati, Mitarbeiter Verkauf (von links), Fabio Hoerner, Verkauf Marketing, und Beat Grepper, Geschäftsleiter von der Auto Conrad Keiser AG in Cham, zeigen das neuste Modell aus der Mazda-Familie: den Mazda CX3. Foto Daniel Frischherz

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

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Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

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für Erwachsene zum Preis von

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Volksbühne Baar

VorverkaufSamstag, 13. Februar 2016, 9.00 – 10.30 UhrIm Gemeindesaal Baar (Foyer Nord)Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Ab Montag, 15. Februar 2016Reisebüro Crystal Travel AG,Dorfstr. 2, 6340 BaarMo, Di und Do 9.00–11.30/14.00–17.00 UhrTel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Vorverkauf im Internet ab So, 14. Februar 2016

Gemeindesaal BaarFr 26. Februar 20.00UhrSa 27. Februar 20.00UhrMi 2. März 20.00UhrFr 4. März 20.00UhrSa 5. März 20.00UhrMi 9. März 20.00UhrFr 11. März 20.00UhrAbendkasse: 19.00Uhr

wartedDe

Himmelnedwarted

DeHimmel

nedKomödie in 3 Aktenvon Markus Scheble und Sebastian Kolb*Mundartübersetzung von Renata Brändle-Speri

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ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Premiere COLONIA empfohlen ab 14J 110 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DEADPOOL 16J 108 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DIRTY GRANDPA 14J 102 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche SUFFRAGETTE 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 17:00 CHD 11:45 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche BROOKLYN - Am DI "Seniorenkino" 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 14:30 Edf 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 16:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere MOLLY MONSTER - Am SO mit Einführung 3J 70 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦

DO 18.02.16 FR 19.02.16 SA 20.02.16 SO 21.02.16 MO 22.02.16 DI 23.02.16 MI 24.02.16

Premiere HAIL, CAESAR! empfohlen ab 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere MUSTANG 12J 97 Min. 18:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD

GOTTHARDZUG

2. Woche DEADPOOL empfohlen ab 16J 108 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D 17:00 D20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D

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2. Woche DIE WILDEN KERLE: DIE LEGENDE LEBT 6J 100 Min. 14:30 D♦ 14:30 D♦ 14:30 D♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

11. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦LUXBAAR

SEEHOF1+2ZUG

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T Theater

«Zucker isch Gift»Die Aufführungen des neuesten Stücks des Seniorentheaters St. Jo-hannes Zug sind angelau-fen. Mit «Zucker isch Gift» wird eine Komödie in zwei Akten gezeigt.

Hildi Büelmä, die Frau von Bäckermeister Brösmeli Büel-mä, fährt für eine Woche zur Kur. Als sie nach drei Wochen nicht nach Hause kommt, fährt Brösmeli, dem die Sache nicht geheuer ist, ihr nach.

Komödie spielt im Kurhaus Immensee

Im Kurhaus Immensee wird den Kurgästen für viel Geld eine riesige Palette von Thera-pien angedreht und jedes er-denkliche Leiden kuriert. Auch Hildi kann sich ein Leben ohne die butterweichen Hände des Masseurs Mario nicht mehr vorstellen. Unter dem raffi-nierten Einfluss der Ärztin und

ihrer Kumpanen beginnt auch Brösmeli sich in der unge-wohnten Umgebung zu ent-spannen. Rosarot wird seine Welt, und es ist ihm sauwohl. Vor allem interessieren ihn die verschiedenen weiblichen Kurhäschen.

Stück wird bis Ende Monat fast täglich aufgeführt

Der Belegschaft kommt das einfach gestrickte Gemüt Brös-melis sehr gelegen. Bei einem geschickt arrangierten Vorha-ben soll er als «Böölimaa» her-halten. Doch man hat die Rechnung ohne den Bäcker gemacht.

Noch bis Freitag, 26. Februar, führt das Seniorentheater St. Johannes Zug das Stück «Zucker isch Gift» auf. Unter der Regie von Kurt Studer wur-de die Komödie bühnenreif einstudiert, um dem Publikum einen unterhaltsamen Abend zu bieten. nad

Alle Spieldaten und Tickets unter www.seniorentheater.ch

KUNSTARS FABRICASHandgemachte Kleinkunstwerke aus Wolle, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Alles Einzelstücke aus lokaler Produktion. Antike Spiegel. Am Samstag, 20. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr, in der Schreinerhalle, Dorfstras-se 27 in Baar. Weitere Infos unter www.arsfabricas.com

KURSNORMALES ALTERN ODER DEMENZ?Am Mittwoch, 24. Februar, findet um 19 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug ein Kurs für interessierte Laien statt. Thema: Sind Symptome wie Vergesslichkeit, Zeichen einer Krankheit? Referent ist Dr. med. M. Anliker, Geriater. Anmeldung bis Montag, 22. Februar, bei Alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60 oder [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

Zugersee

Schmaus für Bauch und OhrAuf dem Brunchschiff wird nebst dem Klirren von Messer und Gabel auch ein Chor zu hören sein.

Der preisgekrönte Chor Zug – ehemals Gospelchor Zug – singt zum ersten Mal am Sonntag, 28. Februar, auf einer Winterbrunchfahrt auf dem Zugersee. Das Zmorge-Buffet wird reichlich gedeckt sein, und der Chor darf ein stim-mungsvolles Repertoire aus Gospel, Pop, Rock und ein we-nig Jazz zum Besten geben.

Das Schiff fährt ab Bahn-hofsteg in Zug um 10 Uhr. Der Einstieg ist ab 9.45 Uhr mög-lich. Von der Rundfahrt zurück ist das Schiff um 12.45 Uhr am Steg Schützenmatt in Zug. Der

Pauschalpreis für Schifffahrt und Winterbrunch mit dem Chor Zug beträgt 89 Franken pro Person. Dabei gibt es kei-ne Halbtax-Abo- oder GA-Re-duktion.

Seit 20 Jahren dem Gospel, Pop und Rock verschrieben

Im Jahr 1995 wurde in Zug der Gospelchor Zug mit 15 Sängerinnen und Sängern

von Julia Gloor gegründet. Seit 2004 wird der ambitionierte Chor vom Freiburger Dirigen-ten Bertrand Gröger geleitet, unterstützt vom Zuger Chris-tof Tschudi, der auch als Solist tätig ist.

Deren Leidenschaft, Erfah-rung und Liebe zur Musik und zum Gesang lassen den Chor jedes Jahr neue Höhepunkte erleben. Bertrand Gröger

führte die Singgemeinschaft in neue Sphären, brachte ihr Jazz und Swing, afrikanische Rhythmen, Blues und Pop-Rock näher.

Aktuell singen rund 60 Per-sonen im Gesamtchor mit. Weitere Informationen zum Chor sind zu finden unter www.chorzug.ch. pd

Für einmal tauscht der Chor Zug die Bühne gegen das Schiffsdeck. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

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Freitag, 19. Februar, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne

Samstag, 20. Februar, 19.45 Uhr, EVZ vs. HCD, Bossard-Arena in Zug

Dienstag, 23. Februar, 19.45 Uhr, HCD vs. EVZ, Vaillant-Arena in Davos

Die Spiele des EVZ

Kunst

Ein erfolgreiches Gastspiel

Die Ausstellung «Charakte-re – Das Bündner Kunstmu-seum zu Gast» war ein voller Erfolg. Am Sonntag, 21. Febru-ar, ist der letzte Tag der Schau. Um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr finden jeweils Führungen statt. Mehr Infos unter www.kunsthauszug.ch pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

Gratis-EintritteUnsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Brunchschiff am Sonntag, 28. Februar. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Angaben bis am Montag, 22. Februar, an:[email protected] Die Redaktion

Zuger Frauenmahl

Gespräche unter FrauenBei diesem Essen treffen sich religiöse und nichtreligiöse Frauen.

Anspruchsvolle Tischreden, Liebeserklärungen und Streit-gespräche über Kirchen und Religionen oder über Hoff-nungen und Wünsche. Am Samstag, 5. März, von 17 Uhr bis 21.45 Uhr findet im refor-

mierten Kirchenzentrum Zug das Zuger Frauenmahl statt. Gemeinsam treffen sich dort Frauen zu einem festlichen Essen und sprechen über gegenwärtige Themen. pd

Anmeldung bei Maria Oppermann: [email protected] oder unter 079 835 71 11. Anmeldeschluss: Samstag, 20. Februar. Kosten: 35 Franken.

Museum

Mit Pilum und Gladius Römische Legionäre sind das aktuelle Thema im Museum für Urgeschichte(n) Zug.

Ein besonderes Spektakel erwartet das Museumspubli-kum am Sonntag, 21. Februar:

Ein Trupp römischer Legionä-re und ihre Offiziere marschie-ren durch die Sonderausstel-lung «Geschichte(n) am Kanal» und präsentieren ihre prächti-ge Ausrüstung und exerzieren mit dem Publikum. pd

Infos und Führungen unter www.museenzug.ch

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

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der ein, die kulturelle Vielfalt

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

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Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

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bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

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Am 24. Februar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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Page 12: Zuger presse 20160217

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7LETZTE

Zuger Köpfe

Immonen wird Assistenztrainer

Der Baarer Andreas Lus-tenberger (Bild), wurde 2012 ins Co-Präsidium der Jungen Grü-nen Schweiz gewählt. Kürz-lich trat er an der Generalver-sammlung der Jungen Grünen zurück. Die Alternative-die Grünen gratulieren dem Jung-politiker herzlich zu vier Jah-ren erfolgreicher Präsident-schaft.

Es ist so einiges los beim EVZ: Die Swiss Ice Hockey Fe-deration hat den Antrag des EVZ für ein NLB-Farmteam auf die Saison 2016/17 geneh-migt. Bereits definitiv sind die Verpflichtungen von Torhüter

Noël Bader sowie Stürmer Fabio Arnold. Weiter wird Waltteri Im-monen (Bild links), nächste Saison neben-amtlich als As-

sistenztrainer die finnische Nationalmannschaft trainie-ren. EVZ-Stür-mer Marc Marchon (Bild rechts), wird für ein Spiel an den NLB-Lea-der SC Lan-genthal ausge-liehen. Der

23-jährige Stürmer Sven Senteler (Bild links), welcher bereits zu Be-ginn der Sai-son 2015/16 von den ZSC Lions ausge-

liehen wurde, wird bis zum Saisonende beim EVZ bleiben. Für die kommende Saison 2016/17 steht Senteler bereits beim EVZ unter Vertrag.

An der Generalversamm-lung des Vereins IG Direktver-marktung auf dem Hotzenhof in Baar gab es einen Präsiden-tenwechsel. Hermann Hotz (Bild) gab das Präsi-dium gesund-heitshalber nach sieben Jahren ab. Vi-zepräsidentin

Sibylle Hart-mann (Bild) ver-dankte die Ar-beit des enga-gierten Präsidenten. Der Nachfol-ger ist Adrian

Müller (Bild unten). Müller ist sehr engagiert im Verein und in der Direkt-vermarktung und führt ei-nen eigenen Hof in Kägis-wil in Obwal-den.

Zum Jahresschlussrapport der Feuerwehr Menzingen konnte Hauptmann Karl Nussbaumer zahlreiche Gäs-te begrüssen. Dort wurde auch Kamerad Kari Röllin für stol-ze 30 aktive Dienstjahre ge-ehrt. Ebenfalls verlassen zehn weitere Kameraden die Feuer-wehr Menzingen. nad

Zuger Köpfe

Amtswechsel bei Zuger Pilzverein

Der bisherige Co-Präsident des Vereins für Pilzkunde Zug und Umgebung, Markus Schwery, hat sein Amt nieder-gelegt. Im Co-Präsidium am-tiert weiterhin die bisherige Co-Präsiden-tin Ruth Bu-cher-Lorenzi (Bild). Ihr ste-hen neu der

ehemalige Vi-zepräsident Kasimir Meir (Bild) als Co-Präsident so-wie die neue Vizepräsiden-tin Helen Sippel (Bild

unten) zur Sei-te. Die Gene-ralversamm-lung vom Januar hiess den Wechsel einstimmig gut.

Und noch ein Verein traf sich zu seiner Gene-ralversammlung. Diesmal je-

doch in Men-zingen: Michael Meyer (Bild links), Präsi-dent des Sport-club Menzin-gen, begrüsste zahlreiche Ver-

einsmitglieder und Gäste. Nach der Laudatio und einstimmigen Wahl über-nahm ein sichtlich über-raschter Urs Inglin (Bild rechts) die Ur-kunde zum Eh-renpräsiden-ten. Urs Inglin habe in seiner letzten Funktion als Präsident während zehn Jahren leidenschaftlich Grosses für den SC Menzingen geleistet.

Der Zuger Willi Vollen-weider (Bild) ist von den Mitgliedern der Union Schweizeri-scher Kurzwel-lenamateure

des Dachverbandes der rund 5000 Funkamateure zum Zent-ralpräsidenten gewählt wor-den. nad

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alles Wichtige aus der Region und den Gemeinden

Kunst

Ein intensiver EndspurtNoch zwei Wochen bis zur Vernissage von Künstlerin Anna Margrit Annen. Eine intensive Zeit steht der Künstlerin bevor.

Nadine Schrick

Noch sieht es ziemlich leer aus im Raum am Kolinplatz 21 in Zug, wo sich momentan das Atelier von Anna Margrit An-nen befindet. Am Boden liegen grosse Holzteile. Der grosse

Arbeitstisch in der Mitte des Raumes ist mit einer farbver-schmierten Plastikfolie be-deckt. Seit einigen Wochen ist die Künstlerin beschäftigt für die Vorbereitungen für ihre Vernissage «Shelter.»

Unterschlüpfe und Schutzräume auf unterschiedlichste Arten

Wie es der Titel der Ausstel-lung schon verrät, geht es um «Schutzräume». Schon beim Vorbeischlendern ziehen die fenstergrossen Plakate zum Thema Mensch und Raum die

Blicke auf sich. Betritt man den Raum eines ehemaligen Musik-geschäfts, erkennt man eine neu interpretierte Landkarte und 28 kleine «Shelter» an den Seitenwänden (siehe Bild). «Ich habe dort sogenannte 3D-Skiz-zen aus Karton angebracht. Sie alle zeigen mögliche Gebäude-formen», erklärt die Künstlerin, die in Zug aufgewachsen ist. In der Mitte soll später ein grosser «Shelter» im Raum entstehen. «Momentan bin ich mit dem Bemalen der einzelnen Bautei-le beschäftigt. Diese werde ich dann zu einem grossen Schutz-raum zusammenbauen», so die Künstlerin. Das Thema ihrer

Vernissage hat für Anna Marg-rit Annen verschiedene Bedeu-tungen: «Einerseits habe ich von der Stadt Zug das Atelier zur Verfügung gestellt bekom-men, was für mich eine Art ‹Unterschlupf› darstellt. Ande-rerseits geht es in meiner Ar-beit ums ‹unterwegs sein›. Es interessiert mich, wie sich mei-ne Werke je nach Ort und Raum verändern. Auch der zweite Raum, dessen Wände einen perlmuttfarbenen Anstrich er-hielten (siehe Ausgabe vom 10. Februar), zieht das Thema wei-ter. «Eine Muschel ist auch eine Art ‹Shelter› und gibt ihrem In-nenleben Schutz. Den richtigen

Effekt von Perlmutt zu erzie-len, war sehr schwierig», erin-nert sie sich. Eine weitere He-rausforderung steht ihr aber noch bevor: das Zusammen-bauen des grossen «Shelters». Zum Glück könne sie aber auf die Hilfe ihres Mannes zählen, der ihr schon bei vielen Pro-jekten half. «Die nächsten 14 Tage werden intensiv. Ich freue mich aber auf die Arbeit und natürlich dann auf die Ausstel-lung», lächelt die Künstlerin und greift zum tropfenden Farbpinsel.

Vernissage: Samstag, 27. Februar, um 17 Uhr, am Kolinplatz 21 in Zug.

Sie steckt mitten in den Vorbereitungen für ihre Vernissage am Kolinplatz 21: Anna Margrit Annen. Foto Nadine Schrick

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EVZ

Hockey Academy geht Partnerschaft einDie Academy will ihre Sportler ganzheitlich ausbilden und arbeitet nun mit einem Physio­logen zusammen.

Der EVZ setzt für die Konzep-tion und Schulung der Ausbil-dungsinhalte der Hockey Aca-demy auf die Zusammenarbeit mit Hochschuldozent und Mus-kel- und Sportphysiologe Marco Toigo. Mit der Partnerschaft sol-

len die Ausbildungsinhalte dem neusten wissenschaftlichen Stand entsprechen und die Qualitätsansprüche einer Hoch-schule erfüllt werden.

Das Ausbildungskonzept be-inhaltet theoretische und prak-tische Inhalte und deckt alle wissenschaftlichen und anwen-dungsorientierten Themen im Bereich von Training und Er-nährung ab, die für die Academy relevant sind. «Ziel der Hockey Academy ist es, Profi-Eisho-ckeyspieler als ganzheitlich

ausgebildete Athleten hervor-zubringen. In der Zusammen-arbeit mit Marco Toigo bringen wir die Wissenschaft zur Praxis und machen sie für den Spieler am eigenen Körper erlebbar», meint Mike Slongo, Leiter der Hockey Academy.

Forschungen an der Uniklinik Balgrist

Auch Marco Toigo freut sich auf die Zusammenarbeit: «Die Academy ist eine grossartige Institution, die mich sofort be-

geistert hat und deren Zielset-zungen, Visionen und Team mich voll überzeugen.» Der Muskel- und Sportphysiologe befasst sich im Rahmen seiner Forschungen im Labor für Muskelplastizität der Zürcher Universitätsklinik Balgrist mit den molekularen, zellulären und funktionellen Mechanis-men des Muskelaufbaus und -abbaus, mit Fokus auf den Interaktionen zwischen Genen, Training und medikamentöser Behandlung. pd

Polizei

Scheiben eingeschlagenEine Geschwindigkeits­messanlage in Hünenberg hat «ausgeblitzt».

Ein Radar bekam die Wut eines Mannes zu spüren: Ver-gangene Dienstagnacht ist an der Holzhäusernstrasse in Hünenberg eine semistatio-näre Geschwindigkeitsmess-anlage beschädigt worden. Um Mitternacht hat ein unbekann-ter Mann mit einem Stein sämtliche Scheiben am Gerät eingeschlagen. Dabei wurde er beobachtet. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tau-send Franken. Die Polizei sucht den Täter und Zeugen. pd

Mit einem Stein wurden die Scheiben des Radars eingeschlagen. Foto Zuger Polizei

«Eine Muschel ist auch eine Art ‹Shelter› und gibt ihrem Innenleben Schutz.»Anna Margrit Annen, Künstlerin

Inseratewerdengelesen

so wie

dieses hier,

ungebundenan Ort und Zeit.

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Gerhard Pfister, Nationalrat CVP Kanton Zug:

«Die Ängste der Bevölkerung sind berechtigt.Aber politische Stabilität und Rechtssicherheitsind für die Schweizer Wirtschaft von höchsterWichtigkeit. Das Parlament hat ein strengesStrafgesetz beschlossen, welches nachAblehnung der Initiative in Kraft tritt.»

Zentralschweizer Komitee

www.nein-zur-durchsetzungsinitiative.ch