zugerbieter 20150701

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 26, Jahrgang 110 Mittwoch, 1. Juli 2015 Anzeige Turnier Wenn sich alles um den Fussball dreht Am vergangenen Samstag spielten rund 100 Teams am 42. Schülerturnier mit. Das «Grümpi» wurde seinem Ruf als Highlight vor den Ferien gerecht. Zari Dzaferi Auf dem Lättich ist so einiges los. Auf acht Plätzen zirkuliert das runde Leder und sorgt für Begeisterung. Jungs und Mä- dels keuchen auf dem Rasen, warten an der Seitenlinie un- geduldig auf ihre Einwechs- lung oder diskutieren neben dem Spielfeld. Jubelnde und schon fast hysterisch wirkende Eltern säumen die Aussenli- nien. Eine davon ist Carla Huber. Die Frage, ob sie fana- tisch sei, verneint sie mit einem verschmitzten Zwinkern und entgegnet: «Ich bin ehrlich gesagt einfach nur mit Herz und Seele dabei.» Die Eltern fiebern am Spielfeldrand lauthals mit Die zweifache Mutter emp- findet das Turnier als sehr be- reichernd für die Kinder: «Sie denken sich mehrere Wochen im Voraus einen Teamnamen aus, kreieren T-Shirts, bestim- men Captain und Coach und trainieren nicht zuletzt für die- ses Turnier.» Das «Grümpi» sei schlicht und einfach ein High- light und während Wochen ein dominantes Thema am Ess- tisch zu Hause. Das sei bereits während ihrer eigenen Schulzeit nicht anders gewesen, weshalb wohl zahlreiche Eltern hier mitfie- bern. Der neben Carla Huber stehende Michael Hotz kann das nur bestätigen: «Man hat fast das Gefühl, dass die Eltern noch emotionaler dabei sind», meint er schmunzelnd. Die Freude von Jung und Alt am Fussballsport sei einfach ge- nial, und ihm gehe es nicht an- ders: «Als passionierter Fuss- baller unterstütze ich gerne das Team meines Göttibuebs an einem solchen Anlass.» Ausgeglichenes Verhältnis zwischen Jungs und Mädchen Die «Red Kings» Isa, Silvan, Ryan und Loris haben gerade ein Spiel gewonnen und sind in bester Laune. Sie seien bes- ser gewesen, weil sie lange zu- vor einmal pro Woche trainier- ten, sind die Zehnjährigen überzeugt. Dass die Jungmann- schaft einen Trainingsaufwand für das «Grümpi» auf sich nimmt, kann der 16-jährige Max gut verstehen. Er sei frü- her auch emotional dabei ge- wesen. Hie und da sei auch eine Träne geflossen, wenn das Training nicht in einen Sieg umgemünzt werden konnte. Wer nun denkt, dass vor allem Jungs präsent sind, irrt sich. Praktisch gleich viele Mädchen sind an diesem Tag ebenfalls auf den Lättich gepil- gert – so wie die Sekundar- schülerinnen Azra, Nino, Es- ther, Lena und Andjela. Auf die Frage, ob Fussball bei Mäd- chen den gleichen Stellenwert wie bei Jungs geniesst, entgeg- net Andjela sofort, dass Fuss- ball längst keine reine Män- nersportart mehr sei. «Wir spielen ausserdem eh schöner, weil wir keine Schwalben ma- chen», ergänzt die 14-jährige Esther, den Zeigefinger in die Luft haltend. Der gleichen Meinung ist Sarah Baur. Für die Sekundarschülerin steht aber der Spass im Vorder- grund: «Es ist voll cool, dass man hier fast alle trifft. Es geht schon ums Fussballspielen, aber auch ums Zusammen- sein.» Rahmenbedingungen für Fussball-Event sind optimal «Das Ziel eines solchen An- lasses ist es, den Kindern etwas zu bieten, was sie nicht jeden Tag erleben», ist Marc Noser überzeugt. Der Oberstufenleh- rer und Mitorganisator ist des- halb sehr erfreut, dass Schule, Gemeinde und FC Baar einmal mehr die optimalen Rahmen- bedingungen für einen solchen Anlass bieten konnten. Beson- ders wichtig sei ihm, dass der Spielbetrieb bestmöglich auf- gegleist ist. Hier habe man in den letzten Jahren auch Ver- besserungen erzielt. «Seit der FC Baar professionelle Schieds- richter stellt, hat sich die Ak- zeptanz der Entscheide mar- kant erhöht», meint Marc Noser und lobt im gleichen Atemzug die Zusammenarbeit mit Hanspeter Wolf, der seit vielen Jahren mit Herzblut bei der Organisation mithilft. Drei Anlässe Fussballfest bei idealem Wetter Das Schülerfussballturnier war nur eines von drei Fuss- ball-Highlights am vergange- nen Wochenende. Am Frei- tagabend spielten nach Feierabend bis 22 Uhr 16 Vereins- oder Firmenmann- schaften in zwei Kategorien um den Turniersieg. Das Team Adextro holte den Titel, dicht gefolgt vom SC Trumpf Baar und den «Ball- sportfreunden». Anschlies- send wurde auf dem Lättich bis in die Morgenstunden ge- feiert und das Wochenende unter heissen Beats von DJ El-Fuego sowie kühlem Baa- rer Bier eingeläutet. Nach dem Schülerturnier vom Samstag markierte das Sommernachtsfest den Schlusspunkt des ereignis- reichen Turnierwochenen- des. Das Fest wurde durch ein Spiel der Donatorenver- eine des FC Baar gegen die «Prominenz Baar» eingeläu- tet. Mit von der Partie waren unter anderem Regierungsrat Beat Villiger, Comedian Sven Furrer und die Baarer Torjä- gerlegende Roger Krienbühl. Nach anfänglicher Führung unterlagen die «Donatoren» den überlegenen «Prominen- ten» mit 1:4. Während des Turnierwochenendes stan- den rund 180 Personen im Dienst. Verpflegungschef Ro- land Ottiger zeigte sich denn auch begeistert vom Einsatz: «Eltern sowie Vereinsmit- glieder haben sich sehr ins Zeug gelegt und wesentlich zum Erfolg beigetragen.» zdz Trotz hitzigem Wetter ging es während der Spiele auf dem Rasen im Lättich richtig zur Sache. Foto Zari Dzaferi Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Gültig bis 31.07.2015 oder solange Vorrat. Starke Rabatte. Im ARP Shop Rotkreuz. Lenovo B50 Notebook 15,6Display mit WXGA Auflösung (1366 × 768 Pixel) • 4 GB RAM, 500 GB HD • Windows 8.1 64-bit Art. 5020640-40 statt 399.00 299.00 Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected]

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  • Redaktion: Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

    UNABHNGIGE WOCHENZEITUNG FR BAAR UND ALLENWINDEN

    Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

    PPA 6002 Luzern Nr. 26, Jahrgang 110

    Mittwoch, 1. Juli 2015

    Anzeige

    Turnier

    Wenn sich alles um den Fussball drehtAm vergangenen Samstag spielten rund 100 Teams am 42. Schlerturnier mit. Das Grmpi wurde seinem Ruf als Highlight vor den Ferien gerecht.

    Zari Dzaferi

    Auf dem Lttich ist so einiges los. Auf acht Pltzen zirkuliert das runde Leder und sorgt fr Begeisterung. Jungs und M-dels keuchen auf dem Rasen, warten an der Seitenlinie un-geduldig auf ihre Einwechs-lung oder diskutieren neben dem Spielfeld. Jubelnde und schon fast hysterisch wirkende Eltern sumen die Aussenli-nien. Eine davon ist Carla Huber. Die Frage, ob sie fana-tisch sei, verneint sie mit einem verschmitzten Zwinkern und entgegnet: Ich bin ehrlich gesagt einfach nur mit Herz und Seele dabei.

    Die Eltern fiebern am Spielfeldrand lauthals mit

    Die zweifache Mutter emp-findet das Turnier als sehr be-reichernd fr die Kinder: Sie denken sich mehrere Wochen im Voraus einen Teamnamen aus, kreieren T-Shirts, bestim-men Captain und Coach und trainieren nicht zuletzt fr die-ses Turnier. Das Grmpi sei schlicht und einfach ein High-light und whrend Wochen ein dominantes Thema am Ess-tisch zu Hause.

    Das sei bereits whrend ihrer eigenen Schulzeit nicht anders gewesen, weshalb wohl zahlreiche Eltern hier mitfie-bern. Der neben Carla Huber stehende Michael Hotz kann das nur besttigen: Man hat fast das Gefhl, dass die Eltern

    noch emotionaler dabei sind, meint er schmunzelnd. Die Freude von Jung und Alt am Fussballsport sei einfach ge-nial, und ihm gehe es nicht an-ders: Als passionierter Fuss-baller untersttze ich gerne das Team meines Gttibuebs an einem solchen Anlass.

    Ausgeglichenes Verhltnis zwischen Jungs und Mdchen

    Die Red Kings Isa, Silvan, Ryan und Loris haben gerade ein Spiel gewonnen und sind in bester Laune. Sie seien bes-ser gewesen, weil sie lange zu-vor einmal pro Woche trainier-ten, sind die Zehnjhrigen berzeugt. Dass die Jungmann-schaft einen Trainingsaufwand

    fr das Grmpi auf sich nimmt, kann der 16-jhrige Max gut verstehen. Er sei fr-her auch emotional dabei ge-wesen. Hie und da sei auch eine Trne geflossen, wenn das Training nicht in einen Sieg umgemnzt werden konnte.

    Wer nun denkt, dass vor allem Jungs prsent sind, irrt sich. Praktisch gleich viele Mdchen sind an diesem Tag ebenfalls auf den Lttich gepil-gert so wie die Sekundar-schlerinnen Azra, Nino, Es-ther, Lena und Andjela. Auf die Frage, ob Fussball bei Md-chen den gleichen Stellenwert wie bei Jungs geniesst, entgeg-net Andjela sofort, dass Fuss-ball lngst keine reine Mn-

    nersportart mehr sei. Wir spielen ausserdem eh schner, weil wir keine Schwalben ma-chen, ergnzt die 14-jhrige Esther, den Zeigefinger in die Luft haltend. Der gleichen Meinung ist Sarah Baur. Fr die Sekundarschlerin steht aber der Spass im Vorder-grund: Es ist voll cool, dass man hier fast alle trifft. Es geht schon ums Fussballspielen, aber auch ums Zusammen-sein.

    Rahmenbedingungen fr Fussball-Event sind optimal

    Das Ziel eines solchen An-lasses ist es, den Kindern etwas zu bieten, was sie nicht jeden Tag erleben, ist Marc Noser

    berzeugt. Der Oberstufenleh-rer und Mitorganisator ist des-halb sehr erfreut, dass Schule, Gemeinde und FC Baar einmal mehr die optimalen Rahmen-bedingungen fr einen solchen Anlass bieten konnten. Beson-ders wichtig sei ihm, dass der Spielbetrieb bestmglich auf-gegleist ist. Hier habe man in den letzten Jahren auch Ver-besserungen erzielt. Seit der FC Baar professionelle Schieds-richter stellt, hat sich die Ak-zeptanz der Entscheide mar-kant erhht, meint Marc Noser und lobt im gleichen Atemzug die Zusammenarbeit mit Hanspeter Wolf, der seit vielen Jahren mit Herzblut bei der Organisation mithilft.

    Drei Anlsse

    Fussballfest bei idealem WetterDas Schlerfussballturnier war nur eines von drei Fuss-ball-Highlights am vergange-nen Wochenende. Am Frei-tagabend spielten nach Feierabend bis 22 Uhr 16 Vereins- oder Firmenmann-schaften in zwei Kategorien um den Turniersieg. Das Team Adextro holte den Titel, dicht gefolgt vom SC Trumpf Baar und den Ball-sportfreunden. Anschlies-send wurde auf dem Lttich bis in die Morgenstunden ge-feiert und das Wochenende unter heissen Beats von DJ El-Fuego sowie khlem Baa-rer Bier eingelutet.Nach dem Schlerturnier vom Samstag markierte das Sommernachtsfest den Schlusspunkt des ereignis-reichen Turnierwochenen-des. Das Fest wurde durch ein Spiel der Donatorenver-eine des FC Baar gegen die Prominenz Baar eingelu-tet. Mit von der Partie waren unter anderem Regierungsrat Beat Villiger, Comedian Sven Furrer und die Baarer Torj-gerlegende Roger Krienbhl. Nach anfnglicher Fhrung unterlagen die Donatoren den berlegenen Prominen-ten mit 1:4. Whrend des Turnierwochenendes stan-den rund 180 Personen im Dienst. Verpflegungschef Ro-land Ottiger zeigte sich denn auch begeistert vom Einsatz: Eltern sowie Vereinsmit-glieder haben sich sehr ins Zeug gelegt und wesentlich zum Erfolg beigetragen. zdz

    Trotz hitzigem Wetter ging es whrend der Spiele auf dem Rasen im Lttich richtig zur Sache. Foto Zari Dzaferi

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    Starke Rabatte.Im ARP Shop Rotkreuz.

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    Inseratvorlage ZBFreitag, 10. Januar 2014 14:15:20

  • 2 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 FORUM

    Buuremusig

    Zermatt im Bann der Baarer BlasmusikDie Buuremusig Baar gastierte Mitte Juni am 67. Bezirksmusikfest des Bezirks Visp in Zermatt.

    Am Samstag erffnete die Buuremusig das Fest mit einem zweistndigen Konzert im Festzelt und erhielt am Sonn-tag eine besondere Ehre. Also ein Wochenende bestckt mit vielen berraschungen und der sprichwrtlichen Walliser Gelassenheit. Die Buuremu-sig-Familie, 15 Musikantinnen und Musikanten sowie 19 Be-gleitpersonen, genoss am

    Samstagnachmittag sichtlich das schne Bergwetter. Obwohl das Matterhorn nicht bestie-gen wurde, gestaltete sich der Abend durchaus sportlich. Es galt, im Festzelt gegen den starken Regen und das eher unruhige Publikum anzu-kmpfen. Dabei kamen die ei-nen Buuremusigkanten recht ins Schwitzen.

    Die Buuremusig fhrte den Festumzug an

    Bei einem spontanen Auftritt am Sonntagvormittag durfte die Buuremusig das internatio-nale Zermatter Publikum mit ihrem Spiel begeistern. Da-

    nach trafen die teilnehmenden 15 Musikformationen des Be-zirksmusikfestes in Zermatt ein. Nun war Zermatt fest im Bann der Blasmusik. Trotz Re-gen wurde das Open-Air-Programm durchgezogen. Rechtzeitig zum Festumzug schloss Petrus seine Schleu-sen.

    Dass die Buuremusig Baar diesen Festumzug erffnen durfte, war eine besondere Ehre. Unterstrichen wird dies mit der Aussage von OK-Prsi-dent Pino Mazzone: In Zer-matt geht sonst immer die MG Matterhorn Zermatt voran.

    Markus Maurer

    Die Buuremusig durfte den Festumzug anfhren. pd

    Vereinigung der Hhern Ordensobern

    Alte Orden und neue Bewegungen600 Ordensleute aus allen Landesteilen trafen sich krzlich in der Pfarrkirche St. Martin.

    Ein einmaliger Anblick bot sich am Dienstagmittag vor einer Woche in Baar. Scharen von Ordensleuten strmten aus der Kirche, die meisten in ihre traditionellen Gewn-dern gekleidet. Sie nahmen an einem Treffen im Rahmen des Ordensjahres teil, das Papst Franziskus ausgerufen hatte.

    Im Zentrum des Treffens stand in Baar ein Referat und eine Fragestunde von Kardi-nal Joo Braz de Aviz, der im Vatikan fr das Ordensleben zustndig ist. Joao, wie sich der einfach wirkende Mann aus dem Vatikan nennen liess, leitet dort die Kongregation fr die Ordensleute. Haupt-thema waren die Beziehungen zwischen den traditionellen Orden wie etwa den Benedik-tinern, Jesuiten und Kapuzi-nern auf der einen, den neuen geistlichen Bewegungen wie etwa den Fokolari oder der Gemeinschaft der Seligprei-sungen auf der andern Seite. Die beiden Gruppierungen

    seien keine Konkurrenz, son-dern eine Ergnzung. Die al-ten und die neuen Charismen, die in ihnen zum Ausdruck kommen, seien eine Gabe des Heiligen Geistes.

    Aneinander vorbeigehen, ohne den anderen zu wrdigen

    Wesentlich fr die Orden wie fr die Bewegungen sei das Gemeinschaftsleben, mahnte der Redner: Die Be-gegnung mit den andern ist wichtig. Leider sei heute die Krankheit des Individualis-mus verbreitet auch in Ge-meinschaft. Man wrde anei-nander vorbeileben, ohne den Mitmenschen zu wrdigen. Joo Braz de Aviz gestand, dies geschehe auch im Vatikan: Ich hatte bemerkt, dass mein Sekretr einen Schweizer Gardisten nicht grsste, nach-dem ihm dieser salutiert hatte. Warum er dies tue? Dies sei halt Tradition.

    Der Kardinal befasste sich sodann mit den Beziehungen zwischen der Kirchenleitung und den Orden oder Bewe-gungen. Sie seien gleich we-sentlich fr das kirchliche Le-ben. Grnder wie zum Beispiel Franz von Assisi htten neue Gemeinschaften initiiert, ohne zuvor den Papst um Erlaubnis

    zu fragen. Erst nachher htten sie den Kontakt zur Hierarchie gesucht. Der Dialog htte dann Klrungen und vielleicht auch Korrekturen gebracht, so dass die Neugrndungen mit ihrem Charisma zur Bereicherung fr die ganze Kirche wurden.

    Kardinal imponierte durch seine Bescheidenheit

    Vor dem Treffen in der Kir-che unterhielt sich der hohe Gast aus Rom mit den Hhern Ordensobern der Schweiz, die im Zentrum Eckstein der Fo-kolar-Bewegung von Montag-nachmittag bis Mittwoch-abend ihre diesjhrige Generalversammlung abhal-ten. Er imponierte den bten und Provinzialen durch seine Bescheidenheit. In seinem kurzrmligen weissen Hemd und seinem einfachen Holz-kreuz sass er mitten in der Versammlung.

    Immer erweckte der Wr-dentrger durch seine humor-volle Art Heiterkeit, auch in der vollen Baarer Kirche. Sei-ne Ausfhrungen und die Art seiner Prsentation zeigten anschaulich, dass dank Papst Franziskus, mit dem er eng zu-sammenarbeitet, ein frischer Wind in der Kirche weht.

    Walter Ludin

    Rund 600 Ordensleute trafen sich in der Kirche St. Martin. pd

    Leserbrief

    Nun soll angepackt werdenVor kurzem hat die Zuger Stimmbevlkerung den Stadttunnel abgelehnt. Das Verkehrsproblem ist dennoch nicht gelst. Ein Leser hat nun Ideen, wie dieses Problem angegan-gen werden kann.

    Nach der Abstimmung ber den Stadttunnel, welcher sehr viel Geld gekostet und mgli-cherweise nicht die erhofften Verkehrsentlastungen gebracht htte, mchte ich folgende Ideen einbringen: Die Tangente ab der Autobahn Richtung In-wil ins gerital sollte nun sofort in Angriff genommen werden. Ein Teil dieser Strecke knnte in einen Tunnel gelegt werden,

    damit die tangierten Wohnge-biete von den Immissionen ent-lastet werden. Diese Strecke, welche grosszgig gebaut wer-den msste, wrde auch als Zu-bringer zu den Gebieten Indus-triestrasse und Baar-Sd wertvolle Dienste leisten und die zuknftigen Wohnzonen als Zu- und Wegfahrt zur Auto-bahn ergnzen.

    Im Gebiet Industriestrasse/Inwil hats doch auch sehr viele Arbeitspltze, welche dann ab der Autobahn viel besser er-reichbar wren. Diese Strasse msste ab der Autobahn wirk-lich grosszgig gebaut werden, mit entsprechenden Abbieg-strecken und so weiter. Gleich-zeitig msste die Strasse bis zum Kreisel Talacher talseitig mit einem Trottoir und einem Veloweg versehen werden, wie dies von Zug bis zum Talacher bereits besteht. Vielleicht knn-ten auch zwei bis drei Kurven entschrft werden, denn diese Strasse wrde dann noch in-tensiver fr den Verkehr ins gerital benutzt, was ja das er-klrte Ziel der Tangente ist.

    Ein Trottoir vom Moosrank bis zum Inkenberg

    Nach der Lorzentobelbrcke bis Untergeri sollte anstelle der vorgesehenen Sanierung eine komplett neue Strasse er-stellt, teilweise in Tunnels oder mindestens in Galerien gelegt werden, denn dieses Mornen-

    gebiet lebt und bewegt sich dauernd, und eine Sanierung der bisherigen Strasse wre keine langfristige Lsung. Ein Teil der bisherigen Strasse knnte in einen Veloweg ver-wandelt werden, denn diese Strecke ist fr Velofahrer ein Horror. Der Veloweg sollte dann mglichst kreuzungsfrei zur Strasse sein, die Unfallgefahr wre sonst zu gross.

    Die Strasse ber Allenwin-den knnte mit dieser Lsung praktisch im jetzigen Zustand belassen, es mssten nur ein bis zwei Engpsse beseitigt werden. Bei einer grosszgigen Lsung msste bergseitig das Trottoir vom Moosrank bis zum Inkenberg ergnzt werden, welches bergwrts auch fr Ve-lofahrer freigegeben werden sollte.

    Ob meine Vorschlge viel mehr kosten wrden, wie die budgetierten Summen fr den Stadttunnel, die bisher vorge-sehenen Investitionen fr die Tangente und die vorgesehe-nen Sanierungen ins gerital, wage ich zu bezweifeln. Das Ganze wre eine langfristige Verkehrssanierung, nicht zu-letzt fr den ffentlichen Ver-kehr. Der Diskussionen sind nun genug. Nun soll angepackt und keine Zeit mehr fr Pres-tige und Scheinlsungen ver-geudet werden.

    Bruno Thalmann, Allenwinden

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    Frauen-Fitness Baar

    Bunte Rosen und laute MaschinenDer Ausflug der sportlichen Frauen fhrte diese in den Kanton Thurgau.

    Am Erffnungstag der 14. Bi-schofszeller Rosenwoche, am 20. Juni, machte sich die Frau-en-Fitness-Gruppe Baar auf den Weg in den Kanton Thur-gau. Doch zuvor machte die Gruppe noch einen Abstecher ins Textilmuseum. In Sorntal, das zwischen Hauptwil und Niederbren liegt, wurde das ehemalige Spinnereigebude aus dem Jahre 1850, das heuti-ge Textilmuseum, besichtigt. In dieser Region wurden ber 300 Jahre lang Textilien hergestellt und veredelt. Die nachemp-fundene Museumsfabrik ist ein Schaubetrieb der Technik und zeigt auf rund 900 Quadratme-tern Ausstellungsflche Zeug-nisse und historische Textil-maschinen vom industriellen Aufbruch. Gezeigt werden

    unter anderem Arbeitsgerte aus der Flachsverarbeitung, Handstickerei, Stoffdruck, Jac-quardmaschinen aus dem Jah-re 1862, eine Martini-Fdelma-schine von 1893.

    Reger Austausch zwischen Sorntal und Baar

    Der Lrm einzelner Maschi-nen ist enorm. Es erinnerte die Frauen der Fitnessgruppe an die Spinnerei Baar, wo es nicht anders zu und her gehen mochte. Noch vorhandene Dokumente bezeugen ein in-tensives Geschften zwischen den Spinnereien Sorntal und Baar. Auch hrten die Baarer Frauen von den damaligen Angestelltenverhltnissen, als Kinderarbeit ab zehn Jahren ein Muss war, um die Familie zu untersttzen. Damals ver-diente der Mann 80 Rappen im Tag, die Frau 60 Rappen und ein Kind 30 Rappen. Nach die-sem Ausflug in die Vergangen-heit stand fr die Frauen nun

    der zweite Programmpunkt an. Nach einem Mittagessen in

    Bischofszell begaben sie sich zur Rosenausstellung. Dabei wurde die Gruppe erst durch das Stadttor gefhrt und stand dann mitten im alten Stadtteil, umgeben von wohlduftenden Rosen in allen Farben.

    Schne und fantasievolle Rosen-Arrangements

    Beizli berall laden zum Ver-weilen. Verschiedene Hand-werke werden gezeigt, auch das im Barockstil erbaute Rat-haus. Fr die Rosenwoche wurde Erdbeer-Rosenkonfit-re hergestellt. Auch musikali-sche Darbietungen waren im Tagesprogramm. Die Zeit reichte leider nicht, um noch weitere Sehenswrdigkeiten in Bischofszell zu besichtigen. So voll erfllt und zufrieden von diesem Tag fuhren die Frauen wieder zurck nach Baar.

    Gertrud Pfaffhauser, frs Frauen-Fitness Baar

  • 3Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 BAAR

    Gemeindeversammlung

    Zustimmung fr Personalreglement und Bebauungsplan International School Es gab Diskussionen an der Gemeindeversamm-lung von Dienstag, 23. Juni. Die Antrge des Gemeinderats wurden aber alle genehmigt.

    Claudia Schneider Ciss

    Das habe ich dir verspro-chen, sagte Jost Arnold an die Adresse vom Urs Zrcher, der als Ausnahmeerscheinung der Gemeindeversammlung jene Berechtigung gab, auf die sich die Baarer Behrden so gern berufen: Das Recht jeder Br-gerin und jedes Brgers, sich frei zu ussern. Zrcher muss aktuell damit leben, dass die Zufahrt zu seinem Hof in Wal-terswil von den Eltern der Kin-der der International School (ISZL) befahren wird. Er zeigte sich in seiner Argumentation wenig berzeugt, dass sich die Situation nach dem Ausbau der Schule bessern wird. Zweifel am Mobilittskonzept usserte auch Andreas Lustenberger im Namen der Alternative-die Grnen und der SP. Er forderte dazu auf, den Bebauungsplan ISZL zurckzuweisen. Ge-

    meinderat Jost Arnold ber-zeugte die Brgerinnen und Brger im Saal, indem er er-klrte, dass es sich um ein Richtprojekt handle und nur um die Zustimmung, dass berhaupt gebaut werden darf. Erst wenn das konkrete Baugesuch vorliege, sei es an der Zeit fr das detaillierte Mobilittskonzept. Bauchef Paul Langenegger war wh-rend dieses Geschfts in den Ausstand getreten, weil er auch als Stiftungsrat der Bauherr-schaft, der Stiftung Don Bosco, amtet.

    Stolz darauf, die Nummer 2 in der Schweiz zu sein

    Abgesehen von Urs Zrcher meldeten sich wie blich aus-schliesslich Parteivertretende zu Wort. Dies hinderte Ge-meindeprsident Andreas Hotz nicht daran, zu Beginn der Versammlung auf die krz-liche Abstimmung in Rappers-wil-Jona zu verweisen, wo ber 2000 Stimmberechtigte mit grosser Mehrheit dafr votier-ten, an der Gemeindever-sammlung festzuhalten. Baar bleibe somit die zweitgrsste Stadt in der Schweiz, die kein

    Parlament hat. Das ist die ein-zige Position, bei der wir eine Zwei auf dem Rcken haben, fgte er schmunzelnd an und lobte die nach wie vor sehr gute Positionierung unserer Gemeinde. Nicht nur in finan-zieller Hinsicht. In Anbetracht eines berraschenden ber-schusses von 7,4 Millionen Franken in der Rechnung 2014 (wir berichteten) gab deren Genehmigung keinen Anlass zu kontroversen Diskussionen. Fr Thomas Gwerder war es dennoch Gelegenheit fr den ersten ffentlichen Auftritt als neuer Prsident der Rech-nungs- und Geschftspr-fungskommission, whrend sein Vorgnger, Pirmin Ander-matt, erstmals als Gemeinderat an der Versammlung teilnahm.

    Personal erhlt ein frisch revidiertes Reglement

    Die Teilrevision des Perso-nalreglements der Einwohner-gemeinde gab Anlass zu diver-sen Voten. Konkrete Forderungen stellte Beni Riedi im Namen der SVP: Geschenke von geringem Wert seien mit den Mitarbeitenden zu teilen. Statt zwlf sollen nur sechs be-

    zahlte Tage fr die Ausbung eines ffentlichen Nebenamtes gewhrt werden. Artikel 58 ber weitere Massnahmen und Leistungen sei ersatzlos zu streichen. Fnf bezahlte Freita-

    ge seien bei der Adoption eines Kindes ebenfalls zu streichen. Die Antrge der SVP wurden aber alle grossmehrheitlich ab-gelehnt. Ebenso erging es den Antrgen von Anna Lustenber-ger im Namen der Alternative-die Grnen und SP: Abgelehnt wurde das Ansinnen, einen be-fristeten Arbeitsvertrag nur einmal statt zweimal verln-gern zu knnen. Und der Wunsch, Vtern sowie Adoptiv-eltern zehn statt fnf Tage Urlaub nach Ankunft des Kin-des zu gewhren.

    Bis zu diesem Zeitpunkt war der Umgangston am Rednerpult durchgehend freundlich. Mit autsch kommentierte dann eine Besucherin die Anmerkung von CVP-Prsident Pirmin Frei zur Motion von Daniel Abt und Andreas Ho stettler betreffend Anpassung Reklameregle-ment. Das Ansinnen wider-spreche diametral dem freiheit-

    lichen Denken, meinte Frei und wie er gehrt habe, teile auch die ganz grosse Mehrheit der FDP diese Meinung. FDP-Prsident Hostettler nahm den Seitenhieb gelassen. Das ge-hrt zum Spiel, meinte er am traditionellen Apro, der bereits gegen 9.30 auf die beendete Ver-sammlung folgte und zu weite-ren Diskussionen anregte.

    Das ist die einzige Position, bei der wir eine Zwei auf dem Rcken haben.Andreas Hotz, Gemeindeprsident

    PolizeiAusweichmanver endet in SignalisationEin 72-jhriger Automobilist fuhr am Donnerstag, 25. Ju-ni, kurz nach 15.15 Uhr, auf der A 4a in Richtung Luzern. Zwischen den Anschlssen Baar und Zug bremste ein dunkler Kleinwagen vor ihm aus unbekannten Grnden pltzlich stark ab. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der Autofahrer rechts auf den Pannenstreifen aus. Dort prallte er gegen einen abgestellten Signalisations-anhnger. Der Mann verletz-te sich beim Unfall gering-fgig an der Hand. Die Schadens summe beluft sich auf geschtzte 20 000 Franken. Die Polizei sucht nun die Lenkerin oder den Lenker des erwhnten dunklen Kleinwagens. Sie oder er so-wie Zeugen des Zwischen-falls sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden: 041 728 41 41. pd

    Betrunkener parkiert auf der AutobahnIn der Nacht auf Freitag, 26. Juni, fuhr eine Patrouille der Zuger Polizei kurz nach 2.30 Uhr auf der A 4a in Richtung Luzern. Zwischen den Anschlssen Baar und Zug tauchte in der Dunkel-heit ein quer zur Fahrbahn stehender Porsche auf. Am Steuer sass ein 30-jhriger Brite. Die Polizisten brach-ten das Auto sofort aus der Gefahrenzone und fhrten beim Lenker einen Atem-alkoholtest durch. Dieser fiel mit 1,84 Promille positiv aus. Der Mann musste sei-nen Fhrerausweis auf der Stelle abgeben. Im Spital wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug. pd

    KurzberichtAnwesend: 191 Stimmberech-tigte und 4 Gste1. Das Protokoll der Gemein-deversammlung vom 11. De-zember 2014 wird einstimmig genehmigt .2. Vom Geschftsbericht 2014 wird Kenntnis genommen.3. Die Jahresrechnung 2014 wird ohne Gegenstimme ge-nehmigt . Der vorgeschlage-nen Verteilung des Ertrags-berschusses wird ebenfalls einstimmig zugestimmt.4. Die Anpassung des Perso-nalreglements der Einwoh-nergemeinde Baar wird mit 2 Gegenstimmen genehmigt . Verschiedene Antrge werden

    grossmehrheitl ich abgelehnt .5. Dem Bebauungsplan ISZL Walterswil und der nderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstcke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068 wird mit 9 Gegenstimmen zu-gestimmt.6. Die Motion der FDP.Die Liberalen Baar betreffend Anpassung Reklameregle-ment wird mit 8 Gegen-stimmen als erledigt abge-schrieben.7. Von der Beantwortung der Interpellation der SP Baar be-treffend Umstellung auf Be-treuungsgutscheine wird Kenntnis genommen. pd

    Schule Dorfmatt

    Noch diese Woche kann man in Erinnerungen schwelgenVor 100 Jahren wurde das Schulhaus Dorfmatt mitten im Ortszentrum erbaut. Eine Fotoausstellung macht die Vergangenheit lebendig.

    Die Fotoausstellung verdeut-licht eindrcklich den Wandel der Zeit. Die Ausstellung be-ginnt im zweiten Obergeschoss des altehrwrdigen Schulhau-ses mit Fotos und Bildern aus dem Jahr 1915 und endet im Schulhaus Dorfmatt B mit Fotografien aus dem Jahr 2015.

    Die Idee war natrlich, das vor zehn Jahren neu erbaute Gebude in die Fotoausstel-lung miteinzubeziehen, er-klrte Klassenlehrer Urs Oder-matt. Die Ausstellung ist whrend der Schulffnungs-zeiten noch bis zu den Som-merferien fr alle Interessier-ten frei zugnglich. sat/csc

    Klassenlehrer Urs Odermatt hat nicht nur die Ausstellung gemeinsam mit Daniela Briner, Daniela Habermacher sowie Peter Wey zusammengestellt, sondern sich fr das Jubilum in zeitgemsse Schale geworfen. sat

    Im Jahr 1940 wurde der neue Turnhallentrakt mit zustzlichen Klassenzimmern und den Rumlichkeiten fr die Musikschule erffnet. Archiv der Einwohnergemeinde Baar, Fotosammlung

    Das neue Sekundar- und Fortbildungsschulhaus an der Inwilerstrasse, wie es sich kurz nach der Erffnung im Jahr 1915 prsentierte. Im ersten Geschoss wurden Primarschler unterrichtet, im zweiten Stock die Sekundarschler. Im obersten Stockwerk war eine Lehrerswohnung untergebracht, spter wohnte dort der Hauswart. Archiv der Einwohnergemeinde Baar, Fotosammlung

    Bereits nach dem Bau der Schule Dorfmatt 1915 bestand im Untergeschoss eine Schulkche, in der die Mdchen von Klosterfrauen in Hauswirtschaft unterrichtet wurden. Auch heute noch befindet sich an derselben Stelle eine Schulk-che. Heutzutage profitieren vom Hauswirtschaftsunterricht allerdings auch die Buben. Auch die Kcheneinrichtung wurde modernisiert. Fotobuch Alt Baar

    Die Lehrerschaft posierte im Jahr 1950 vor der Eingangstreppe zur Schule Dorfmatt. Archiv der Einwohnergemeinde Baar, Fotosammlung

    Seit jeher eignet sich die Eingangstreppe als reprsentativer Aufnahmeort fr Klassenfotos. Das Bild aus dem Jahr 1945 zeigt die 5. Primarklas-se von Lehrer Waldis. Privatbild von Josef Utiger, Baar

  • 4 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 SCHAUPLATZ

    Nachruf

    Xaver Andermatt 22. April 1924 bis 11. Mai 2015

    Xaver Andermatt wurde am 22. April 1924 in Baar, an der gleichen Adresse, wo er das letzte halbe Jahr gewohnt hat-te, geboren. Er verbrachte als einziger Knabe zusammen mit seinen drei Schwestern eine schne Kindheit. Whrend sei-ner Schulzeit half Xaver gerne in der Wagnerei seiner Eltern.

    Als der Krieg 1939 ausbrach wurde es schwierig, Fremd-arbeiter zu beschftigen und so war schnell klar, dass er nach dem Schulabschluss eine Leh-re zum Wagner im elterlichen Betrieb absolvierte. Er sagte uns spter, dass er eigentlich gerne studiert htte. Dies war

    jedoch in dieser Zeit praktisch nicht mglich. Neben Wagen-rder, Schaustellerwagen und Kutschen produzierten sie in der Wagnerei auch Auto-Chas-sis, was sein grosser Stolz war.

    Als Ausgleich zur Arbeit unternahm er gerne mit seiner Familie und seinen Freunden mehrtgige Velotouren in der ganzen Schweiz.

    Als sein Vater im Januar 1955 starb, bernahm er den Wag-nereibetrieb. Im April 1955 heiratete er Rosa Zrcher. Sie-ben Kinder entstanden aus dieser harmonischen Ehe.

    Er schenkte den Kindern viele schne Erinnerungen

    Als Kinder freuten wir uns immer riesig, wenn Ddi mit uns am Boden lag und uns das Zeichnen beibrachte. Als Erin-nerung blieb auch das Weih-nachtsgeschenk, die Dampf-maschine, mit welcher alle Kinder zusammen mit dem Vater das Wohnzimmer mit Dampf fllten!

    Statt Velotouren waren nun Wanderungen auf smtliche

    Schweizer Berge angesagt. Auch nahm der Vater uns Kin-der gerne mit in seinen ge-liebten Baarerwald. Meist durften wir auch mit den El-tern ein bis zwei Wochen Wan-derferien geniessen, wo uns zustzlich noch Freunde be-suchten und immer etwas los war. Wenn er Zeit und Ruhe fand, hrte er gerne klassische Musik und nahm die lteren Kinder ab und zu mit zu einem Klavierkonzert, in eine Oper oder Operette.

    Eine neue Herausforderung in der Kooperation Baar

    Mit der Industrialisierung wurde die Nachfrage nach Wagnereiprodukten immer ge-ringer, und Xaver suchte nach einer weiteren Herausforde-rung. Er fand diese bei der Kor-poration Baar, wo er von 1959 bis 1995 ttig war, davon 20 Jahre als Prsident. Er liebte seine Arbeit und genoss dort oft auch die ntige Ruhe, die er bei seiner grossen Familie, wo immer etwas los war, manch-mal vermisste.

    Die Kinder zogen langsam aus und grndeten eigene Fa-milien. Nun verbrachte er auch ab und zu mit seiner Frau Fe-rien im Ausland. Er war immer sehr interessiert an anderen Lndern, auch wenn er dies manchmal nur in Bchern aus-leben konnte. Trotz Pensionie-rung arbeitete er weiter bei der Korporation bis zu seinem 71. Lebensjahr.

    Von Baar nach Untergeri und wieder zurck nach Baar

    1996 zog er von Baar nach Untergeri, wo er sich schon seit langem ein Chalet gekauft hatte und dies nun fr sich und seine Frau nutzte. Tglich unternahm er lange Spazier-gnge, besuchte die Landwirte in der Umgebung und freute sich immer wieder auf Besuch von Kindern, Enkeln, Uren-keln und Bekannten.

    Als seine Frau im Mai 2014 starb, zog Xaver Anfang Winter wieder zurck an die Rigistras-se, wo er in der Nhe seiner Kinder war und die Annehm-lichkeiten seines Heimatdorfes

    genoss. Die Tagesspaziergnge waren nicht mehr so lang, und er sah immer wieder alte Be-kannte. Auch war er in der Nhe seiner einzig verbliebe-nen Schwester und konnte die Kinder spontan besuchen. In den Wintermonaten sehnte er sich oft nach Sonne und be-suchte seine Wahlheimat geri, kam aber gerne wieder in seine kleine Wohnung in Baar zu-rck.

    Er war immer sehr interes-siert am Geschehen in seiner Umgebung, las auch jeden Tag seine Zeitung. Er diskutierte gerne und erzhlte von alten Zeiten und erfreute sich noch einer guten Gesundheit.

    Am Morgen des 11. Mai 2015, ganz unerwartet, zu Hause beim Zeitunglesen, hat sein Herz aufgehrt zu schlagen. Er hatte noch so viele Plne trotz seines hohen Alters. So die Erde zu verlassen, hat er sich immer gewnscht.

    Xaver Andermatt bleibt uns allen in sehr guter Erinnerung. Wir vermissen Dich.

    Deine Familie

    IMPRESSUMZugerbieter Unabhngige Wochenzeitungfr Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

    HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

    REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Ciss (csc) (Leitung), Alina Rtti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hrlimann (hh), Lukas Schrer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mhlebach (m), Monica Pfndler-Maggi (mm), Raphael Kryenbhl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schfer (wsch), Pressedienst (pd)

    VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

    INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

    DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

    Zum Gedenken

    Todesflle

    Baar 29. JuniJosef Schwarzentruber-Modl, geboren am 24. Mrz 1934, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 35. Die Abdankung und Beiset-zung finden im engsten Fa-milienkreis statt .

    Baar 27. JuniGertrud Scherer-Tedesco, geboren am 13. Oktober 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Montag, 6. Juli , 9.30 Uhr, in der Friedhofka-pelle; anschliessend Urnen-beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

    Zug 23. JuniAlois Ruhstaller, geboren am 14. August 1943, wohn-haft gewesen an der Bun-desstrasse 4, Betagtenzent-rum Neustadt . Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt .

    DemnchstTag der offenen Tr in AllenwindenSechs Firmen prsentieren sich am kommenden Wo-chenende der Bevlkerung. Sie alle residieren an der Aussergrt strasse. Ihre Ge-schftsttigkeiten sind in-des sehr unterschiedlich. Der Familienbetrieb Alois Arnold AG ist ein Bauge-schft , Peter Bieri eine Schreinerei. Bieris Festmo-biliar vermietet die ganze Infrastruktur fr Feiern. Von der Partychuchi gibt es die Verpflegung dazu. Triag und Triag International sind spe-zialisiert auf Werkzeuge und Spannsysteme. csc

    Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juli, 10 bis 17 Uhr, Aussergrtstrasse, Allenwinden. 11 bis 13 Uhr Weindegustation, 15 bis 16 Uhr Bierdegustation, Festwirtschaft.

    Pflegezentrum

    Die Ausbildung erfolgreich beendetAm 23. Juni durften im Pflegezentrum die Lehrabschlsse von sieben Lernenden gefeiert werden.

    Die Abschlussfeier wurde musikalisch von einem Saxo-fon und Akkordeon-Duett um-rahmt. Ein kniffliges Ratespiel sorgte fr Spannung und Spass, und der feine Apro bil-dete den gemtlichen Ab-schluss der Feier. Die erfolgrei-chen Absolventinnen und Absolventen erhielten fr die bestandenen Abschlusspr-fungen einen Gutschein, um sich digital aufzursten.Als Ausbildungsbetrieb bietet

    das Pflegezentrum Baar ver-schiedene Mglichkeiten an, um das eidgenssische Fhig-keitszeugnis (EFZ) als Fach-frau/Fachmann Gesundheit zu erlangen. Zwei der Lernenden haben dafr die ergnzende Bildung absolviert, welche be-reits Arbeits- und Berufserfah-rung voraussetzte. Drei Ler-

    nende haben die dreijhrige Lehre zur Fachfrau, zum Fach-mann Gesundheit absolviert. Zum ersten Mal wurden im Pflegezentrum Baar zwei As-sistentinnen Gesundheit und Soziales ausgebildet. Sie haben die Lehre mit dem eidgenssi-schen Berufsattest (EBA) ab-geschlossen. pd

    Erfolgreiche Lehrabschlsse Genta Sylejmani, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Naomi Mayer, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Eveline Holzer, Fachfrau Gesundheit EFZ Melanie Zurfluh, Fachfrau Gesundheit EFZ Kil ian Schriber, Fachmann Gesundheit EFZ Theresia Bezhi, Fachfrau Gesundheit EFZ Claudia Fischlin, Fachfrau Gesundheit EFZDiese Lernenden haben eine wichtige Etappe in ihrer Berufsausbildung

    geschafft. pd

    Schreinerei Schmidiger

    Frisch gerstet fr nchsten Schritt in ZukunftMit neuer Gesellschafts-struktur und wegweisenden Investitionen legt Franz Schmidiger die Basis, um den erfolgreichen Weg des Unternehmens fortzusetzen.

    Die 1976 als Einzelunterneh-men gegrndete Baarer Schreinerei Schmidiger hat sich neu aufgestellt. Produk-tion und Betrieb von qualitativ hochwertigen Fenstern, Tren und Inneneinrichtungen wer-den seit Mitte Mai durch die Schmidiger AG Fenster Tren Innenausbau gefhrt, teilt das Unternehmen mit. Die Verwal-tung des Immobilienbesitzes gehe auf die Schmidiger Immo AG ber. Fr unsere Kunden und fr die Mitarbeitenden wird sich dadurch aber nichts ndern, betont Alleininhaber Franz Schmidiger. Die neue Gesellschaftsstruktur sei das

    Resultat des stetigen Wachs-tums in den vergangenen Jah-ren und gestatte, die weitere Entwicklung des Unterneh-mens flexibler zu gestalten, fgt er hinzu.

    Auch in den schonenden Umgang mit der Natur investiert

    Die in den vergangenen Mo-naten gettigten Investitionen unterstreichen die Absicht, das gesunde Unternehmen in die Zukunft zu fhren. Der Bezug eines neuen Produktionsge-budes mit einem voll automa-tisierten Spritzwerk fr die Oberflchenbehandlung der Fenster aus eigener Herstel-lung habe die Flexibilitt des Unternehmens in der Ferti-gung sprbar erhht. Dieser Modernisierungsschritt trgt wesentlich zur langfristigen Sicherung der Arbeitspltze des Handwerksbetriebs bei, ist Schmidiger berzeugt.Ein Bekenntnis zur Umwelt

    hat Franz Schmidiger mit dem Neubau des Holzschnitzelsilos abgelegt. Dieses dient der La-gerung des Brennstoffs, der in der eigenen Produktion anfllt. Damit wird die betriebseigene Fernheizzentrale gespiesen, an die mehrere Liegenschaften in der Nachbarschaft angeschlos-sen sind. Zudem ging Ende Mrz die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus ans Netz. Fotozellen mit einer Fl-che von 422 Quadratmetern produzieren mit einer Leistung

    von 66 Kilowattpeak Strom fr etwa 13 Haushalte.

    Wir wollen durch die hohe Qualitt unserer Produkte, aber auch durch einen ener-gieeffizienten Betrieb zur Er-haltung unseres Klimas und zur Schonung der Umwelt bei-tragen, begrndet Franz Schmidiger die jngsten Inves-titionsschritte.

    Die Schmidiger AG Fens-ter Tren Innenausbau be-schftigt in Baar 30 Mitarbei-tende, wovon stets zwei bis drei in der Lehre zum Schrei-nerberuf stehen. Zu den Str-ken des mehrheitlich regional ttigen Unternehmens zhle die Kreation individueller L-sungen fr Neubauten und fr Gebuderenovationen bis hin zu denkmalgeschtzten Ob-jekten, so Schmidiger. Das Unternehmen knne Einzel-anfertigungen, Kleinserien, aber auch Grossauftrge preiswert umsetzen. pd

    Franz Schmidiger hat in sein Unternehmen investiert. pd

    Tanzschule Baar

    Vielfltige Kurse auch im Sommer

    Zur Auswahl stehen ver-schiedene Tanz-Themen- Wochen, die jeweils Dienstag- bis Donnerstagabend absolviert werden knnen. Im Programm gibt es aktuelle Tnze wie Tan-go Argentino, West Coast Swing oder Salsa. Aber auch Klassiker wie Standard und Latein sind im Angebot.

    Innerhalb der Themenwoche sind die einzelnen Abende auch einzeln buchbar. So knnen Tanzpaare, die zum Beispiel nur Jive lernen mchten, sich diese Tanzabende herauspi-cken. Tanzpaaren, die einfach ihre Tanzkenntnisse auffri-schen mchten, wird der Be-such der bungskurse empfoh-len. Dies ist ein freies Tanzen unter Aufsicht einer Tanzlehre-rin. Montag- und Freitagaben-de sind reserviert fr Privat-stunden. pd

    Ausfhrliches Kursprogramm siehe: www. tanzschulebaar.ch

  • 5Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 AUS DEM RATHAUS

    AktuellHerzliche GratulationAlbert Rastberger, Mitarbeiter tech-nischer Dienst Feuerwehr / Anlagen- wart, durfte Anfang Juli 2015 auf 25 Dienstjahre bei der Einwohner- gemeinde Baar zurckblicken.

    Wir gratulieren Albert Rastberger zu diesem Ereignis und danken ihm fr den Einsatz und sein Engagement. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.

    Baugesuche in Papierform und elektronisch einreichenAb dem 1. Juli 2015 sind der Abtei-lung Planung / Bau alle Baugesuchs-unterlagen 3-fach (ausserhalb der Bauzone 4-fach) in Papierform so-wie ein Exemplar elektronisch (als PDF) einzureichen.

    Gemeinde- versammlungsdaten 2016Fr die Gemeindeversammlungen im Jahr 2016 hat der Gemeinderat folgende Daten bestimmt:

    Dienstag, 22. Mrz 2016 (Blankodatum)Donnerstag, 23. Juni 2016 (Rechnungsgemeinde)Mittwoch, 14. September 2016 (Blankodatum)Dienstag, 13. Dezember 2016 (Budgetgemeinde)

    Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeinde-saal Baar statt.

    Baubewilligungen Nadja Nigg und Simon Haueter, Arbachstrasse 10, Baar, vertreten durch aardeplan ag, Architekten ETH SIA, Mhlegasse 18e, Baar: Ersatz der Heizung sowie Fotovoltaikanlage auf dem Gebude Assek.Nr. 1961a auf GS Nr. 2817, Arbachstrasse 10.

    Hans Otto Willenegger, Burgweid 1, Baar: Fotovoltaikanlage an der Gar-tenmauer sowie auf den Dchern der Gebude Assek.Nrn. 384d und 384e auf GS Nr. 743. Burgweid 1.

    McDonalds Suisse Sarl, Rue de Morges 23, Crissier, vertreten durch retailpartners ag, Motorenstrasse 35, Wetzikon: Anbau Pergola beim Gebude Assek.Nr. 2460a auf GS Nr. 1826, Zugerstrasse 62.

    Manuel Aschwanden, Feldberg-strasse 14, Allenwinden: Fotovoltaik-anlage auf dem Gebude Assek.Nr. 1717a auf GS Nr. 2000, Feldberg-strasse 14b.

    Rittmeyer AG, Inwilerriedstrasse 57, Baar: Fassadensanierung beim Gebude Assek.Nr. 461c auf GS Nr. 721, Grienbachstrasse.

    Emil und Irene Brandenberg, Reb-mattstrasse 1, Baar, vertreten durch Movitec AG, Steinacherstrasse 150, Wdenswil: Seitliche Windschutz-verglasung beim Sitzplatz des Gebudes Assek.Nr. 1782a auf GS Nr. 2759, Rebmattstrasse 1.

    www.baar.chTelefon 041 769 01 111. Juli 2015 Li/sb

    FeuerwehrbungenAufgebot zu bungen:Donnerstag 02.07.2015 19.30 Uhr SanittFreitag 03.07.2015 19.30 Uhr Lschzug Pikett

    Entschuldigungen sind bis sptestens zum Beginn der bung an den Verantwortlichen zu rich-ten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

    BaugespannZuwebe, Untere Rainstrasse 31, 6340 Baar, vertreten durch archetage Architekten ETH/SIA/HTL, Lttichstrasse 8, 6340 Baar, Schrankenanlage Einfahrt, Motorradunterstand sowie Wind-schutzverglasung beim Gebude Assek.Nr. 1746a auf GS Nr. 788, Untere Rainstrasse 31, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015.

    Beata und Nick Staub-Feusi, Grundstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Albert Wyrsch, Lindenweg 24, 6345 Neuheim, Dachsanierung mit Einbau Lukarne beim Gebude Assek.Nr. 993a auf GS Nr. 1621, Grundstrasse 17, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015.

    Heinz Husler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Provisorische Be-sucherparkpltze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse / Neufeld, als abgendertes Gesuch, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015.

    Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar; Architekt Vonplon Archi-tektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte, Gartenhaus auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015.

    Mohideen Mohamed Rawfal, Blickensdorferstrasse 22, 6340 Baar, nderung der Garten-mauer auf GS Nr. 61, Dorfstrasse 6b, Auflage ab 3. Juli 2015; Einsprachefrist bis 22. Juli 2015, Ein-sprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrn-dung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Timour Boudkeev, Bahnhofstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser, Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Abbruch Gebude Assek.Nr. 1066a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1654, Kirchmattweg 9, als abgendertes Projekt, Auflage ab 3. Juli 2015; Einsprachefrist bis 22. Juli 2015.

    Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    ReklamegesuchMatter Liegenschaften AG, alte Kappelerstrasse 23, 6340 Baar, Reklamekonzept beim Gewerbehaus auf GS Nr. 1388, Altgasse, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015.

    Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

    Eco-Mobil on TourSonderschau auf dem Arenaplatz in Zug Freitag, 3. Juli 2015, 12.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 4. Juli 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr

    Wer ein energieeffizientes Fahrzeug kaufen mchte, hat bereits heute die Qual der Wahl. Die Sonderschau Eco-Mobil on Tour auf dem Arenaplatz beim Eisstadion in Zug bietet dem Publikum unabhngige Informationen, unverbindliche Probe-fahrten und unmittelbare Vergleiche zu und mit den sparsamsten Autos, E-Scoo-ters und E-Bikes. ber 30 Elektro-, Hybrid-, Erdgas-, Benzin- und Dieselfahrzeuge stehen zur Verfgung!

    Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

    Mitteilungen zum SchuljahreswechselEinteilung der Schlerinnen und Schler im Schuljahr 2015/16Die Schlerinnen und Schler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen ber die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nchsten Schuljahr mndlich orientiert.

    Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergrten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schlerinnen und Schler der 1. Oberstu-fenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommer-ferienwoche ber die Klassenzuteilung orientiert.

    UmteilungenAlle Schlerinnen und Schler, die aus besonderen Grnden anderen Klassen zu-geteilt werden mssen, erhalten eine persnliche Mitteilung ber die neue Ein-teilung bis sptestens Ende Juli 2015.

    Schulbeginn: Montag, 17. August 201508.15 Uhr 2.6. Primar- und Oberstufenklassen09.00 Uhr 1. Primarklassen13.30 Uhr Kindergrten

    Neuzuziehende Schlerinnen und SchlerNoch nicht angemeldete neu zugezogene Schlerinnen und Schler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vor-herige Anmeldung beim Rektorat drfen keine neuen Schlerinnen und Schler in die Klassen eintreten.

    ffnungszeiten des Rektorats whrend der SommerferienDas Schulrektorat ist whrend der Sommerferien wie folgt geffnet: Fr die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen ffnungszeiten; in der zweiten und fnften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu ttigen.

    Vom Montag, 20. Juli, bis Freitag, 31. Juli 2015, bleibt das Rektorat geschlossen.

    Wir wnschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.

    Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

    Fr den Werkdienst der Gemeinde suchen wir per 1. November 2015 eine kompe-tente Person als

    Chauffeur Kategorie C mit handwerklicher Grundausbildung

    Der Werkdienst der Gemeinde Baar ist ein Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Die Werkequipe ist zustndig fr eine Vielfalt von Aufgaben: Unterhalt und Pflege der kommunalen Strassen und Wege, der Spiel- und Sportpltze, der Grnanlagen sowie der Kanalisationen, Winterdienst und vieles mehr.

    Ihre Aufgaben Unterhalt der gemeindlichen Kanalisationen und Pumpwerke Reinigen und Splen der Leitungen Mitwirkung bei smtlichen Aufgaben des Werkhofes Winterdienst mit Pikettbereitschaft Mithilfe bei Anlssen in der Gemeinde, auch ausserhalb der Arbeitszeiten

    Ihr Profil Abgeschlossene handwerkliche Grundausbildung,

    vorzugsweise mechanische Richtung Fhrerausweis Kategorie C Technisches Verstndnis fr Kanalsplfahrzeug Kenntnisse im Planlesen Guter Umgang mit Kunden und im Team Wohnsitz in Baar oder in der Umgebung

    Wir bieten Eine interessante, anspruchsvolle Aufgabe in einem gut eingespielten Team Einen modernen, gut eingerichteten Werkhof Fortschrittliche Anstellungsbedingungen

    Wenn Sie mehr ber diese Stelle wissen mchten, gibt Ihnen unser Werkmeister Edi Zumbach gerne Auskunft, Telefon 041 767 33 66. Ihre Bewerbung mit Foto und den blichen Unterlagen senden Sie bis sptestens 27. Juli 2015 an: Einwoh-nergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

    Einwohnergemeinde

    Ferien / Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2015Restaurant Ferien Wirtesonntage

    Baarburg *** Sonntag

    BaarCity 26. Juli bis 10. August Sonntag / Montag

    Bren 15. Juli bis 15. August Mittwoch

    Bauernhof *** Montag

    BBQ *** Keiner

    Blickensdorf Keine Ferien Samstag / Sonntag

    Brasserie Maienrisli 25. Juli bis 17. August Sonntag / Montag, allg. Feiertage

    Brauerei *** Samstag / Sonntag bis 16.30 Uhr

    Caf Bar Lounge Sunshine *** ***

    Caf Bistro Zumbach *** Keiner

    Caf Dorfplatz Keine FerienVom 4. 7. 2015 bis 16. 8. 2015Montag bis Freitag bis 14.00 offenSamstag / Sonntag bis 12.00 offen

    Caf Schutzengel Keine Ferien KeinerCaf Von Rotz *** KeinerCherry Bowl Keine Ferien KeinerEbel 10. Juli bis 9. August Samstag / SonntagFontana Keine Ferien Samstag / Sonntag, allg. FeiertageFreihof *** ***

    Hello World 1. August bis 11. AugustSonntag / Montag und Dienstagabend

    Hirssattel *** MontagHllgrotten Keine Ferien MontagHong Kong Dragon Keine Ferien MontagKrone 11. Juli bis 2. August SonntagLa Pizza (Lieferservice) *** KeinerLa Strada *** Keiner

    Lwen ***

    Neuhof 20. Juli bis 9. August Samstag / Sonntag, allg. FeiertageNeumhle *** Sonntag / allg. FeiertageSchtzenstube Keine Ferien Keiner

    Siesta *** ***Silvias Caf-Bar Keine Ferien Samstag / SonntagSport Inn *** Samstag / SonntagTestarossa Keine Ferien Sonntag

    Zur alten Lorze Keine Ferien Samstag / Sonntag Lwen, Allenwinden *** Dienstag / MittwochAdler, Allenwinden *** ****** = keine Angaben

    Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

    Spielgruppe Deutsch macht SpassEs hat noch freie Pltze ab August 2015!

    Kindern ab drei Jahren mit Deutsch als Zweitsprache oder mit Sprachentwicklungs-strungen hilft die Spielgruppe Deutsch macht Spass, gezielt Deutsch zu lernen.

    Wir ben mit dem Konlabprogramm die Sprache und Wortbildung Wir hren Geschichten und Versli Wir lauschen Tnen und Geruschen Wir spielen zusammen Wir basteln und malen Wir pflegen Rituale

    Zeit: 2 mal 2 Stunden pro WocheKosten: Fr. 89. pro Monat

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    Das Anmeldeformular ist auch auf unserer Homepage www.baar.ch aufgeschaltet.

  • 6 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 BAAR

    FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einstze:

    Dienstag, 23. Juni, 9 Uhr, Baar.Der Verkehrsdienst sorgte anlsslich eines Kirchenan-lasses fr den Parkplatz-dienst .Freitag, 26. Juni, 16.45 Uhr, Baar.Angehrige des Verkehrs-dienstes leisteten einen Ein-satz wegen eines Sportan-lasses.Sonntag, 28. Juni, 6.30 Uhr, Baar.Der Verkehrsdienst sorgte anlsslich des Innerschwei-zer Nachwuchsschwingertag fr den Parkplatzdienst .Sonntag, 28. Juni,13.24 Uhr, Landhausstrasse.Ein eingedrckter Hand-alarmtaster im Kantonsspi-tal lste den automatischen Brandalarm aus. pd

    BrgergemeindeApro als Traktandum

    46 stimmberechtigte Perso-nen waren am 16. Juni an der Versammlung der Brgerge-meinde anwesend. Das Proto-koll der Versammlung vom 13. November 2014 wurde ein-stimmig angenommen. Es folg-ten ein Bericht ber die Ver-waltungsttigkeit, ein Bericht zur Rechnung 2014 sowie ein Bericht und die Empfehlung der Rechnungsprfungskom-mission. Die Rechnung wur- de einstimmig angenommen. Auch der Vorschlag, den Mehr-ertrag dem freien Gemeinde-vermgen zuzuweisen.

    Der Brgerrat teilte die er-folgten Einbrgerungen mit. Sie wurden zur Kenntnis genommen. Nach der Ver-sammlung trafen sich die Br-gerinnen und Brger im Ober-geschoss der Rathus-Schr zum traditionellen Apro.

    Die nchste Brgergemein-deversammlung (Budgetge-meinde) findet am 26. Novem-ber, um 19.30 Uhr in der Rathus-Schr statt. pd

    SVP

    Zwei Baarer offiziell nominiert

    Die SVP Kanton Zug teilt mit, dass sie am vergangenen Mittwoch ihre Nominations-versammlung fr die National-rats- und Stnderatswahlen durchfhrte. Demnach fhrt Unternehmensberater Thomas

    Aeschi (36) die Liste SVP Schweizeri-sche Volkspar-tei an. Der Baarer hat die Zuger Stimm-brgerinnen

    und Stimmbrger bereits seit vier Jahren im Nationalrat ver-treten und sich als Mitglied der Kommission fr Wirtschaft und Abgaben (WAK) insbeson-dere als Wirtschafts- und Fi-nanzpolitiker etabliert.

    Ausserdem tritt auf der zweiten Liste Zuger Wirt-schaft und Ge-werbe auf dem ersten Listenplatz der Baarer Unternehmer Adrian Risi (52) zur Nationalratswahl an. pd

    Wer spuckt den Stein am weitesten?Am Chriesi-Fscht vom vergangenen Sonntag in Deinikon nahm unter ande-rem Stnderat Joachim Eder an der Chriesistein-Spuckmeisterschaft teil. Trotz grossem Einsatz blieb seine Weite klar unter dem Tagessieger. hh

    Foto Hansruedi Hrlimann

    Katholische Kirchgemeinde

    Rat und Mitglieder fanden sichDie Stimmberechtigten der katholischen Kirchge-meinde folgten am Montag allen Antrgen des Kir-chenrats.

    Stefan Doppmann

    Die Stimmberechtigten hies-sen einstimmig die Rechnung 2014 gut, die einen Ertrags-berschuss von 756 194 Fran-ken ausweist. Dies bei Einnah-men von 8,703 Millionen Franken. Auch stimmte die Versammlung zwei Nachtrags-krediten fr die Erneuerung und Erweiterung des St.-Tho-mas-Zentrums zu.

    Zusatzkredit fr Solarstrom beim St.-Thomas-Zentrum

    Zum einen betrifft dies einen Kredit von 155 000 Franken fr den Bau einer Foto-voltaik-Anlage auf dem Westdach der St.-Thomas-Kirche, die ungefhr so viel elektrische Energie produzieren wird, wie zehn Haushalte verbrauchen. Zum

    anderen geht es um die Erwei-terung der Kirchenorgel fr 95 000 Franken, um ein zweites Manual, fnf Register und eine neue Windanlage zu finanzie-ren.

    Auch Zustimmung fr Frderprojekt im Tessin

    Die Erneuerung der Lie-genschaft Kirchgasse 1 in Baar fr 335 000 Fran-ken stiess ebenso auf

    Zustimmung wie die Bauab-rechnung fr das Neubaupro-jekt Kirchmattweg 3a in Baar. Dieses hatte statt der veran-schlagten 3,54 Millionen Fran-ken nur 3,441 Millionen Fran-ken gekostet.

    Schliesslich stiess auch ein Frderprojekt im Umfang von 150 000 Franken im Bistum Lugano auf einhellige Zustim-mung. Whrend fnf Jahren, von 2015 bis 2019, leisten die

    Baarer Katholiken einen jhrlichen Beitrag von

    30 000 Franken an den Aufbau einer Bil-

    dungs- und Be-ratungsstelle

    fr Fami-lien.

    Alterszentrum Bahnmatt

    Korrekturen am TerminfahrplanDie Abstimmung ber den Projektierungskredit und den Bebauungsplan verzgert sich um voraussichtlich ein Jahr.

    Claudia Schneider Ciss

    Der vorgesehene Ablauf war zu optimistisch, sagt der zustndige Gemeinderat Paul

    Langenegger. Vor einem Jahr, an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014, wurde dem Kredit fr ein Vorprojekt in der Hhe von 970 000 Franken zu-gestimmt. In der Gemeinde-

    versammlungsvorlage war vor-gesehen, dass bereits ein Jahr spter, nmlich am 14. Juni, der Projektierungskredit und der Bebauungsplan fr den Neu-bau des Alterszentrums Bahn-matt zur Abstimmung vorge-legt werden. Nun drfte sich dieser Termin um rund ein Jahr verschieben.

    Aufwendige Vorabklrungen erwiesen sich als notwendig

    Das Vorprojekt wurde in der Projektgruppe mit den Ver-tretern der Benutzer und Be-treiber im Beisein der Archi-tektinnen an 21 Sitzungen im Detail beraten und jeweils den Anliegen der Projektgruppe entsprechend angepasst, so der Baarer Bauchef. Dabei sei immer darauf geachtet worden, dass die internen Betriebs- und Arbeitsablufe optimal funk-tionieren und den Bewohnern eine wohnliche Atmosphre vermittelt werden knne.

    Gleichzeitig sei das Projekt an 25 Sitzungen durch die Steuerungsgruppe mit drei Vertretern des Gemeinderates, dem Leiter der Altersheime, dem Projektleiter der Gemein-de und der Prsidentin der Ge-nossenschaft fr Alterswoh-nungen (GfA) begleitet worden. Die GfA ist bekannt-lich mit einem Anteil an Alters-wohnungen am Grossprojekt beteiligt.

    Auch Kosten sollen nochmals genau angeschaut werden

    Mit den Planungsarbeiten zum Bebauungsplan wurde gestartet, nachdem das Vorpro-jekt in bereinigter Fassung vorlag. Diese Planungsarbeiten laufen zurzeit weiter. Hinzu kommt, dass wir eine Zonen-plannderung vorbereiten mssen, erklrt Langenegger. Ausserdem liegt nun eine erste Kostenschtzung vor. Anhand dieser werden wir die Kosten

    nochmals kritisch hinterfra-gen, so der Bauchef. Es gehe dabei um Details wie Ausstat-tung, Innenausbau und Raum-hhen. Auch mit dem Kanton stehen Verhandlungen an, weil dieser ausserhalb des Kreisels Neugasse einen Buseinlenker plant.

    Wenn die weiteren Pla-nungsarbeiten und die ffent-lichen Auflagen ohne Verzge-

    rungen ablaufen, so knne der Projektierungskredit gleich-zeitig mit der Genehmigung des Bebauungsplans und der Zonenplannderung voraus-sichtlich im Juni 2016 einer Urnenabstimmung unterbrei-tet werden. Etwa ein Jahr sp-ter wird der Baukredit vorge-legt. 2018 ist hoffentlich Baubeginn, so Paul Langen- egger.

    Der vorgesehene Ablauf war zu optimistisch.Paul Langenegger, Baarer Bauchef

    Kreisel Neugasse

    Teilsperrung wegen BauarbeitenBei trockenem Wetter wird der Kreisel Neugasse vom kommenden Samstag bis am frhen Montag saniert.

    Vor fnf Jahren liess die Bau-direktion des Kantons Zug die Kreiselfahrbahn durch einen Betonbelag ersetzen. Nun habe sich gezeigt, dass bei zwei Fahr-bahnplatten ein durchgehen-der Riss vorhanden ist, teilt die kantonale Baudirektion mit. Der Unternehmer msse des-halb die zwei Fahrbahnplatten im Rahmen der Garantiever-pflichtung ersetzen.

    Trockenes Wetter vorausge-setzt, dauern die Bauarbeiten

    vom kommenden Samstagmor-gen, 4. Juli, 6 Uhr bis am Mon-tagmorgen, 6. Juli, um 5 Uhr. Die Durchfahrt ist whrend den Bauarbeiten gewhrleistet. Der Verkehr wird mittels Verkehrs-dienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigefhrt. Die Zufahrten zu den Liegenschaf-ten bleiben, von kurzen Unter-brchen abgesehen, ebenfalls gewhrleistet.

    Baulrm ist ausnahmsweise bis Mitternacht mglich

    Um die Bauzeit zu verkrzen und den Busbetrieb wie ge-wohnt aufrechterhalten zu knnen, seien Nachtarbeiten notwendig, so die Baudirek-tion. Die Arbeiten, die jeweils

    bis gegen Mitternacht dauern werden, werden allerdings unweigerlich Lrmimmissio-nen verursachen. Die Bau-unternehmung bemhe sich jedoch, die Immissionen so ge-ring wie mglich zu halten. Fr die Nachbarschaft drfte das kommende Wochenende den-noch optimal sein, um ein Gar-tenfest zu veranstalten. Denn laut werden die Nchte sowie-so.

    Bei schlechtem Wetter ms-sen die Bauarbeiten allerdings auf das darauffolgende Wo-chenende vom 11. bis 13. Juli verschoben werden. pd/csc

    Aktuelle Hinweise: www.zg.ch/baustellen

    Motion

    Linke stellt ForderungenDie Alternative-die Grnen und die SP Baar verlangen, dass die Einwohnerge-meinde gewisse Verbin-dungen des ffentlichen Verkehrs sicherstellt.

    Im Rahmen des kantonalen Sparpakets sollen einige Bus- und Bahnverbindungen inner-halb der Gemeinde und nach Baar per Fahrplanwechsel im Dezember reduziert werden (siehe Zugerbieter vom 10. Juni). Mit einer Motion, da-tiert vom 16. Juni, fordern die Kantonsrte Alois Gssi (SP) und Andreas Lustenberger (ALG) die Einwohnergemein-

    de auf, mit dem Fahrplanwech-sel per 13. Dezember oder sp-testens per Frhling 2016, folgende Verbindungen sicher-zustellen:

    am Sonntag mindestens eine stndliche Busverbin-dung zwischen Baar und Inwil.

    Buslinie 32 nach Blickens-dorf zwischen 20 und 23.45 Uhr weiterhin im Halbstundentakt (ohne die Linie 280 BaarHau-sen am Albis).

    S 24 nach 21 Uhr weiterhin im Halbstundentakt ab und bis nach Baar.

    Buslinie 3 Richtung Ober-wil am Abend bis 22 Uhr sowie am Sonntag zwischen 8 und 20 Uhr jeweils mindestens alle 20 Minuten. pd

    Paul Langenegger will das Projekt Bahnmatt sorgfltig begleiten. Foto df

    Aktuell steht nicht mehr viel vom St.-Thomas-Zentrum in Inwil. Foto Claudia Schneider Ciss

  • 7Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 SPORT

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    Schwingen

    Schweiss und Sgemehl unter der SonneGleich zwei Schwing- anlsse haben am vergangenen Wochenende auf der Dorfmattwiese stattgefunden.

    Brigitte Huwyler

    Joel Wicki kam, sah und sieg-te am 14. Innerschweizer Nach-wuchsschwingertag. Der haus-hohe Favorit setzte sich bei den ltesten klar durch. Etwas an-deres hat man auch nicht er-wartet.

    Entlebucher Favorit gewinnt, Chamer auf Platz zwei

    Dies freute natrlich den OK-Prsidenten Walter Lipp, der wie Wicki von Srenberg im Entlebuch stammt. Natrlich htte es ihn aber auch gefreut, wenn sich Marco Reichmuth aus Cham im Schlussgang durchgesetzt und einen Zuger Sieg realisiert htte. Reichmuth traf im Anschwingen wie auch

    im Schlussgang auf Wicki. Im Anschwingen hielt er ihm et-was lnger stand und bescherte Wicki ein 9.75 im Notenblatt, welches sonst nur blanke Zeh-ner aufweist. Im Schlussgang war es dann eine relativ klare Sache. Reichmuth hatte jedoch einen Gang mehr in den Kno-

    chen, weil er mit Roger Brli ausschwingen musste, mit dem er nach dem fnften Gang punktgleich auf dem zweiten Rang lag, 1.75 Punkte hinter Joel Wicki. Reichmuth gewann diesen und zog in den Schluss-gang ein, den er wie erwhnt verlor. Trotzdem klassierte er

    sich auf dem guten zweiten Schlussrang.

    Zwar gab es keinen Zuger Sieger, doch insgesamt ist die Bilanz der 17 angetretenen ein-heimischen Schwinger impo-sant. Neun junge Sportler durf-ten am Abend die Auszeichnung entgegennehmen. Darunter ist

    auch der 15-jhrige Baarer Christian Zemp. Er freute sich mit seinem Klubkameraden Mike Styger ber den Erfolg. Zemp gewann vier Gnge und unterlag zwei seiner Gegner.

    Rangliste und Statistik unter: www.inst2015.ch

    Unihockey

    Nach einigen Startschwierigkeiten sind sie nun Zentralschweizer MeisterDie C-Junioren des UHC White Indians gewannen die erstmals in Zug durchgefhrte Zentral-schweizer Meisterschaft.

    Andr Diethelm und Sven Bratschi

    Gleich das erste Spiel vom Sonntag, 21. Juni, gegen die Zu-ger Highlands ging mit 5:6 ver-loren. So war in den restlichen Gruppenspielen verlieren ver-boten. Ein schwieriges Unter-fangen, welches die Indians aber souvern lsten. Dank gu-tem Torverhltnis konnte sogar der Gruppensieg realisiert wer-den. Jetzt ging es in die Zwi-schengruppen-Phase. Dort war-

    teten mit Astros Rotkreuz und Beromnster die Gruppenzwei-ten der anderen Gruppen. In dieser Dreiergruppe musste man mindestens Platz 2 errei-chen, um in die Halbfinals ein-zuziehen.

    Sieg gegen Beromnster und Hnenberg: Einzug in den Final

    Doch gegen Rotkreuz lief es den Indianern nicht rund. Sie gingen zwar in der ersten Phase des Spiels in Fhrung, doch dann stellten die Astros auf zwei Blcke um und begannen den Baarer Jungs den Ball um die Ohren zu spielen. Die Indians wurden klassisch ausgek-gelt, und lagen eine Minute vor Schluss mit zwei Toren im Rck-stand. Die Astros gewannen die-

    ses Spiel knapp, aber nicht un-verdient mit 5:6.

    Die Baarer mussten schon wieder zittern

    Trotzdem waren die Coaches vor dem Spiel gegen den Aussenseiter Beromnster re-lativ sorglos. Aber obwohl die Indians schnell in Fhrung gin-gen, verlief das Spiel ber weite Strecken hektisch, und der Gegner setzte den Indianern weit mehr zu als erwartet. Am Ende reichte es zum Sieg, und die Indians zogen als Gruppen-zweiter in den Halbfinal ein. Dort wartete dann mit Hnen-berg ein bekannter Gegner. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass mit der Halbfinalqualifi-kation das Tagesziel erfllt

    wurde, spielten die C-Junioren befreiter und cleverer auf. Die Balance zwischen Offensive und Defensive stimmte nun, und die Indians konnten den Gegner gut im Griff behalten. So gewannen sie dieses Spiel mit einer souvernen Leistung und zogen verdient in den Final ein. Dort warteten die Junioren vom Team Obwalden. Was die Baarer Jungs dann in diesem Spiel leisteten, war fantastisch. In der Defensive spielten sie mit Leidenschaft und fast feh-lerlos, in der Offensive liessen die Indianer den Ball laufen.

    Nichts mehr war zu sehen vom Gewrge von vorherigen Spielen. Verdient gewann Baar das Spiel, und so konnte der Vize-Prsident von Zug United

    und Cheforganisator des Events, Hans Bachmann, den

    C-Junioren den Sieger-Pokal berreichen.

    Weiterer AnlassRotkreuzer Sieg am AbendschwingenTrotz Jugendmusikkonzert , Grmpelturnier und Street-hockey-WM fand am Freitag-abend eine stattliche Anzahl Besucher den Weg nach Baar. Sogar die britische Streethockey-Damennatio-nalmannschaft tummelte sich am Sgemehlrand. Ge-wonnen wurde das Fest vom Rotkreuzer Dominik Waser. Es ist der erste Festsieg fr den 24-Jhrigen. Er bezwang im Schlussgang den Luzer-ner Stefan Stckli mit Kurz. Von den Organisatoren ge-wannen der Allenwindner Beat Suter und der Ober-wiler Mike Styger die Aus-zeichnung. pd

    Rangliste und Statistik unter: www.abendschwingen-baar.ch

    OK-Prsident Walter Lipp freut sich mit dem Entlebucher Favoriten Joel Wick ber den Sieg (links). Rechts bezwingt der Baarer Christian Zemp im sechsten Gang Roman Hauser und sichert sich die Auszeichnung. pd

    Die C-Junioren des UHC White Indians freuen sich ber den Meistertitel. pd

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  • 9Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 KULTURJugendmusik

    Konzert mit Pauken, Posaunen und PlastikDas Sommerkonzert der Jugendmusik wurde zur Demonstration des Knnens, das sich die Ensembles mit Ehrgeiz erarbeitet haben.

    Marcus Weiss

    Am Freitag- und Samstag-abend fand im Gemeindesaal das traditionelle Sommerkon-zert der Jugendmusik Baar statt. Bereits zur Premiere schien im weiteren Umfeld al-les auf den Beinen, um die Vor-trge des musikalischen Nach-

    wuchses der Lorzenmetropole auf keinen Fall zu verpassen.

    Erffnet wurde der Konzert-reigen von den Young Winds, die schon als zweites Lied das bekannte Stck You raise me

    up des norwegischen Kompo-nisten Rolf Lovland vorbereitet hatten. Auf diese Weise einge-stimmt konnten die Anwesen-den der berleitung zu Nu-rock offenbar einer ganz eigenen Sparte der Verschmel-zung von Rock- und Blasmusik im Nu folgen. Das Publikum war von den Darbietungen der Young Winds begeistert und

    liess das Ensemble erst nach einer lngeren Zugabe ziehen. Die Hauptformation der Ju-gendmusik trat in zwei Bl-cken auf, jeweils in der zweiten Hlfte der Programmteile.

    Symbiose von Trommeln und Schwyzerrgeli begeisterte

    Besonders ans Herz ging da-bei das Lied Follow the River

    von James Swearingen. Es er-zhlt die Geschichte der Flucht einer jungen Frau vor den In-dianern auf dem Ohio River, schickte die Moderatorin Jani-ne Kilchr der Darbietung vor-aus. Und tatschlich: Man konnte Marys lange Reise nach

    Hause zu ihrer Familie durch die Wogen des Stromes richtig-gehend nachfhlen. Auch Carl Wittrocks Komposition Cross-roads, welche die Jugendmu-sik eigens fr den Besuch am bernischen Kantonalmusikfest in Aarwangen vorbereitet hat-

    te, sorgte fr anhaltenden Ap-plaus.

    Witzig und abwechslungs-reich gestaltete sich dann auch der Auftritt der Tambouren, die nach zwei konventionellen Stcken eine in Klassenarbeit entstandene, turbulente Trom-mel-Inszenierung mit PET-Flaschen auf die Bhne brach-ten. Ausklingen liessen sie ihren Part in einem gemeinsa-men Auftritt mit der Schwyzer-rgeli-Grossformation geri Spass, wobei die Gste mit

    ihren sanften Klngen einen reizvollen Kont-rast zu den harten Trommelrhythmen bil-deten.

    Hchstleistungen dank Dirigent

    Das Konzert kann als beraus gelungen be-zeichnet werden, und auch der Leiter der Musikschule, Benno auf der Maur, strahlte. Bereits am Zuger Mu-

    sikfestival in Untergeri, wo die Baarer Jugendmusik fr ihren Konzertvortrag die hchste Bewertung erhielt, zeigte sich, zu welchen Hchst-leistungen unser neuer Diri-gent Sandro Blank sie getrie-ben hat, konstatierte er.

    Es erzhlt die Geschichte der Flucht einer Frau vor Indianern auf dem Ohio River.Moderatorin Janine Kilchr ber das Lied Follow the River von James Swearingen

    Bibliothek

    Die Verlorene von Michle MinelliAls Friedas Dienstherr die Tr verriegelt und sich an sie drngt, ist sie verloren. In St. Gallen kann sie in Anony-mitt untertauchen, ihr Kind versteckt sie in einer Kinder-bewahranstalt. Weil der Junge aber dort nicht bleiben darf, ergreift allmhlich ein dste-rer Plan von Frieda Besitz. pd

    440 Seiten, Aufbau Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

    Ensemble

    Rasant und russisch eine stimmgewaltige Legende geehrtMit Opernsnger Igor Morosow und das Ensem- ble Scherzo begeisterten mit flottem Liedgut.

    Lukas Schrer

    Ivan Rebrov polarisierte. Da war diese vier Oktaven umfas-sende Jahrhundertstimme und die Fhigkeit, ein breites Pub-likum zu begeistern. Dem gegenber stand die klischier-te russische Bhnenfigur des eigentlich deutschstmmigen Sngers mit der viel zu grossen Fellmtze. Eine humoristische Annherung wrde sich als Hommage geradezu anbieten.

    Doch Balalaika-Spieler Ser-gey Mushtakoff dementierte: Nein, es ist ein Andenken an den grssten Snger des 20. Jahrhunderts. Es geht uns rein um seine Musik und nicht

    um sein Aussehen. Und doch glaubte man wie so oft an die-sem Abend ein gewisses Au-

    genzwinkern spren zu kn-nen. Das Ensemble Scherzo startete episch mit immer leb-

    hafter werdenden Klngen von Mussorgski. Sergey Mushta-koff und Alexey Lavrentyev bearbeiteten mit ausladenden, dramatischen Gesten Balalai-ka und Akkordeon.

    Knstlerischer Spielraum durch Spontaneitt

    Opernsnger Igor Morosow betrat ebenso pathetisch die Bhne und fllte den Raum mit seiner Stimme frmlich aus. Es folgten Perlen aus Ivan Rebrovs umfangreichem Re-pertoire. Die Hommage war kein strikt durcharrangiertes Konzertprogramm, sondern eher eine Melange aus dem, was den Musikern am besten gefllt. Sergey Mushtakoff: Unser Programm lsst uns viel knstlerischer Freiraum. Wir entscheiden erst kurz vor dem Konzert, welche Stcke wir spielen. Der Russische

    Tanz aus Tschaikowskis Schwanensee und Laras Lied aus dem Film Doktor Schiwago ergaben mit Volks-liedern ber Musikdosen und kaputte Stiefel ein harmoni-sches Ganzes.

    Mit einem schelmischen Zwinkern in den Augen

    Gegen Ende hin wurde das Tempo zwingender. Die Finger flitzten nur so ber die Griff-bretter. Damit stieg die Begeis-terung des anfnglich reser-vierten Publikums. Dazu trugen auch die skurrilen An-sagen Sergey Mushtakoffs bei. Mit der irrwitzig schnellen Interpretation des Figaro aus Rossinis Oper Der Barbier von Sevilla fand der Abend ein lautstarkes Finale. Und da war es dann wieder: dieses Zwinkern in den Augen von Sergey Mushtakoff.

    Sie boten eine todernste Show mit Augenzwinkern: Sergey Mushtakoff (Balalaika), Snger Igor Morosow und Alexey Lavrentyev (Akkordeon). Foto lus

    Oben: Die Jugendmusik mit ihrem Dirigenten Sandro Blank beim Auftritt am Freitagabend. Rechts: Die Tambouren machten auch beim Auftritt mit PET- Flaschen eine gute Figur. Fotos Marcus Weiss

    Vorschau

    Swingend durch den SommerDer Dixieland-Groove einer Luzerner Band sorgt bald fr wippende Fsse.

    Die Konzertreihe jazzin baar bietet seit September 2006 jeden letzten Donnerstag im Monat, ausser im Sommer, im Restaurant Brauerei eine Plattform fr Bands aus der Schweizer Jazz-Szene. Bevor-zugte Musikrichtungen sind New Orleans Jazz, Blues, Dixie-land, Chicago Jazz und Swing. Um die Programmlcke im Sommer zu schliessen, ent-stand die Idee von einem Open-Air-Dixieland-Jazzkon-zert in Baar. Dieses findet be-

    reits zum achten Mal statt diesmal mit den Lake City Stompers. Das 1966 gegrnde-

    te Orchester hat den 40. Ge-burtstag schon weit hinter sich und steuert mit Freude Rich-tung 50. Jubilumsjahr. Lange Zeit war die Band vom Stil der amerikanischen Grnder des traditionellen Jazz geprgt. Viele Musiker haben fr die Jazzband aus Luzern gespielt, haben ihren Sound und ihren Stil massgeblich geprgt. Doch nach wie vor bleiben die Lake City Stompers auch ihrem tra-ditionellen Dixieland-Reper-toire treu. pd

    Das achte Jazz im Sommer Baar: Sonntag, 12. Juli, Festbetrieb von 10 bis 17 Uhr, Live-Musik von 11 bis 15 Uhr, Mhlegasse 12e. Eintritt frei.

    Ausstellung

    Diverse Werke zu verschenkenDie Graffiti beim Robert-Fellmann-Park sollen bald verschenkt werden.

    Die gesprayten Bilder an der Florastrasse / Marktgasse in Baar, die anlsslich der Aus-stellung Zukunft hat Her-kunft Robert Fellmann meets Graffiti entstanden sind, fin-den Anklang. Der Baarer Ge-meinderat hat die Bewilligung fr die Installation um einen Monat verlngert.

    Somit beleben die fnf Graf-fiti den Baarer Dorfkern noch bis Ende Juli. Dann werden die Blachen, auf denen die Sprayer gearbeitet haben, ab-

    montiert und wenn mglich nicht einfach entsorgt, son-dern verschenkt. Als Dekora-tion fr ein Vereinslokal, eine

    Festhtte oder Partylocation mehr. Interessierte melden sich bis 25. Juli bei Brigitte Moser, 041 711 78 80. pd

    Die mit Graffiti besprhten Blachen sollen knftig andere Gebude zieren. pdDie Lake City Stompers sind bald schon zu Gast in Baar. pd

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    Auftragschweissen und Schleifarbeiten an den Weichen.

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  • 11Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 1. Juli 2015 Nr. 26 REGION

    gerisee Schifffahrt

    Fast acht Prozent weniger FahrgsteDer verregnete Sommer 2014 machte dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung.

    Die gerisee Schifffahrt AG (AeS) prsentierte anlsslich ihrer Generalversammlung die Zahlen fr das vergangene Jahr. Die Jahresrechnung fiel in etwa so unerfreulich aus wie der Sommer 2014. Die gerisee-Schifffahrt AG hat 2014 all ihre Hausaufgaben er-ledigt das Wetter beeinflus-sen aber knne auch sie nicht. Mit diesem Fazit schloss der Verwaltungsratsprsident Gerhard Pfister seine Rede in der Mehrzweckhalle Maien-matt in Obergeri an der Ge-neralversammlung vom Dienstag, 23. Juni. Das Wetter

    machte der AeS also einen Strich durch die Rechnung. Bis zu 30 Prozent mehr Regen war whrend der Hochsaison von Juni bis August 2014 niederge-gangen. Es fehlte an Sonnen-stunden und die Temperatu-ren lagen klar unter dem Durchschnitt.

    Defizit von ber 12 000 Franken eingefahren

    Das schlug sich in den Passa-gierzahlen nieder: 1250 weniger befrderte Personen heisst es darum fr die AeS, das sind 7,5 Prozent weniger Fahrgste als noch im Jahr zuvor. Auch die Anzahl an Extrafahrten sank im Vergleich zu 2013 um 14 Fahrten und liess die AeS ihre Erfolgsrechnung mit einem Minus von 12 341 Fran-ken schliessen. ar/pd

    Zuger Gemeinden

    Nun wird bei IT-Projekten zusammengespanntBei Informatikprojekten arbeiten die Zuger Gemeinden nun zusammen. Eine Interessensgemeinschaft wurde gegrndet.

    Die Beschaffung von Soft- und Hardware fr Gemeinde-verwaltungen und Schulen verlangt immer mehr Kompe-tenz und Fachwissen. Dafr wollen die elf Zuger Gemein-den gerstet sein und haben deshalb die Interessengemein-schaft Gemeindeinformatik Zug gegrndet. Auf Augenhhe mit dem Kanton: Dorthin wol-len die elf Zuger Gemeinden und ziehen damit Konsequen-zen aus der Panne rund um die Beschaffung einer neuen Soft-ware fr die gemeindlichen Einwohnerkontrollen.

    Gemeinden konnten sich bisher kaum fachlich einbringen

    Bei dieser von der kantona-len Direktion des Innern gelei-teten Softwarebeschaffung waren die Gemeinden zwar fi-nanziell beteiligt, fachlich konnten sie sich aber kaum einbringen. Es fehlte an einem gemeinsamen Gremium, das die Interessen der Gemeinden htte vertreten knnen. Be-kanntlich wurde das Projekt im Januar 2013 abgebrochen. 2,8 Millionen Franken wurden in den Sand gesetzt. Das soll nicht mehr passieren knnen. Wir wollen die Krfte bndeln, er-klrt Daniel Truttmann, Leiter Informatik der Stadt Zug. Be-reits im Oktober 2012 hat die Gemeindeprsidentenkonfe-renz deshalb eine Projektgrup-

    pe ins Leben gerufen, die mg-liche Formen der Zusammenarbeit geprft hat. Eine bessere Koordination soll so das Ziel die Gemeinden befhigen, mit der steigenden Komplexitt im IT-Bereich zu-rechtzukommen. Eine Arbeits-gruppe prsentierte als Lsung eine Managementorganisation, whrend der Betrieb der Infor-matik bei den einzelnen Ge-meinden verbleibt. Konkret bedeutet dies, dass die elf Zu-ger Gemeinden eine neue ge-meinsame Verwaltungsstelle Interessengemeinschaft Ge-meindeinformatik Zug (IGI Zug) grnden, die gemeinsame Informatikprojekte leitet, die Beschaffung von Hard- und Software optimiert und als Ver-handlungspartner gegenber dem Kanton und Dienstleis-tern fungiert. Die Stelle wird von einem Geschftsfhrer in einem 50-Prozent-Pensum be-setzt. Mit Ernst Portmann ha-ben wir die ideale Person fr

    diese Stelle gefunden, ist Truttmann berzeugt. Der 57-Jhrige aus Obfelden ver-fgt ber grosse Erfahrung im IT-Bereich, kennt als amtie-render Gemeinderat aber auch die Bedrfnisse von ffentli-cher Hand und Verwaltung.

    Kooperation soll ausgeweitet werden

    Im Vorstand, dem Daniel Truttmann als Prsident vor-steht, sind die Schulen ebenso stark vertreten wie in der Mit-gliederversammlung, in die jede Gemeinde einen Vertreter entsendet. In der Informatik auf Schulebene arbeiten die Zuger Gemeinden schon seit vielen Jahren eng zusammen und setzen auf dieselbe Schul-verwaltungssoftware. Diese Kooperation soll nun intensi-viert und auch auf andere Be-reiche ausgedehnt werden. Zu-dem knnen sich bei Bedarf auch gemeindenahe Betriebe wie die Feuerwehr oder Alters-

    und Pflegeheime anschliessen. Fr die Gemeinden besteht aber kein Zwang, bei gemein-samen Projekten mitzuma-chen.

    Finanziert wird die Manage-mentorganisation IGI Zug von allen Gemeinden, abhngig von der Einwohnerzahl. Jhr-lich kostet die Stelle 200 000 Franken. Es handelt sich um eine Vollkostenrechnung, sagt Truttmann. Will heissen: In diesem Betrag sind neben den Lhnen auch Bromieten und alle weiteren Auslagen inbe-griffen. Die Investition wird sich fr die Gemeinden lohnen, ist der Baarer Gemeindeprsi-dent Andreas Hotz, der das Projekt von politischer Seite eng begleitet hat, berzeugt. So knnen Hard- und Software knftig gemeinsam angeschafft werden. Wir gewinnen aber insbesondere durch die Profes-sionalisierung, fhrt Hotz aus. Wir mindern das Risiko und haben eine klare Strategie. pd

    Im Jahr 2014 gingen 1250 Personen weniger an Bord als noch im Vorjahr. Foto Daniel Frischherz

    Die elf Zuger Gemeinden haben eine Interessensgemeinschaft gegrndet. Foto Florian Hofer

    Experiment Nichtrauchen

    81 Schulklassen verzichten auf ZigarettenDer Kanton macht Fort-schritte bei der Qualm-Prvention. Immer mehr Klassen qualifizieren sich als explizite Nichtraucher-klassen.

    Am diesjhrigen Projekt Experiment Nichtrauchen beteiligten sich im Kanton Zug im Schweizer Vergleich ber-durchschnittlich viele Ober-stufenklassen. In 81 von 99 teilnehmenden Klassen be-gannen whrend der Projekt-phase keine Schlerin und kein Schler mit dem Rauchen. 25 Klassen bestanden zum zweiten Mal die Vorgaben des Projekts Experiment Nicht-rauchen. Acht Klassen betei-ligten sich zum dritten Mal er-folgreich.

    Nationales Projekt wird in Zug gut angenommen

    Das von der Arbeitsgemein-schaft Tabakprvention und vom Bundesamt fr Gesund-heit organisierte nationale Projekt Experiment Nicht-rauchen thematisiert die Schdlichkeit des Rauchens whrend eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. Schweizweit nahmen im aktu-ellen Schuljahr 2578 sechste bis neunte Klassen teil, davon 99 aus dem Kanton Zug. Ziel ist, dass Klassen ohne Rau-chende weiterhin rauchfrei

    bleiben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach den sechs Monaten nicht mehr Schlerinnen oder Schler rauchen. Experiment Nichtrauchen ist dem euro-pischen Wettbewerb Smo-kefree Class Competition an-geschlossen.

    1327 Botschafterinnen und Botschafter fr eine gute Sache

    Von den 1623 Zuger Schle-rinnen und Schlern, die am Wettbewerb teilgenommen ha-

    ben, sind 1327 rauchfrei ge-blieben. 296 (18,2%) haben es nicht geschafft. Von den 81 er-folgreichen Klassen waren 67 reine Nichtraucherklassen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Anzahl der teilneh-menden Klassen, die aus dem Wettbewerb gefallen sind, fast halbiert (18 statt 31). Somit sind rund 320 Schlerinnen und Schler mehr rauchfrei geblieben. Das ist eine usserst erfreuliche Nachricht. Hut ab

    vor dieser Leistung. Alle Mass-nahmen, die Jugendliche vom Rauchen abhalten, sind gut, betont Regierungsrat Urs Hr-limann. Der heutige Tag ist si-cher Motivation fr alle Rau-cher und Raucherinnen, ihr Verhalten zu berdenken.

    29 Klassen aus zehn Zuger Gemeinden erhielten Preise

    Einmalig in der Schweiz war auch heuer die Preisbergabe,

    mit der die Gesundheitsdirek-tion des Kantons Zug in Anwe-senheit von Gesundheitsdirek-tor Urs Hrlimann alle beim Projekt Experiment Nichtrau-chen erfolgreichen Zuger Klassen ehrte. Fabienne Ba-mert von Tele 1 moderierte die Veranstaltung. Die Starbugs, die lautesten Pantomimen der Welt, zeigten auf dem Landsge-meindeplatz in Zug ein fulmi-nantes Spektakel, in dem sich

    Komik, Akrobatik und Hip-Hop abwechselten. Alle Schlerin-nen und Schler, die zum ers-ten Mal dabei waren, erhielten speziell kreierte Sportscke. Klassen, welche das zweite Mal erfolgreich waren, erhielten 150 Franken in ihre Klassen-kasse. Acht Klassen nahmen bereits zum dritten Mal erfolg-reich am Projekt teil und er-hielten einen Gutschein von 300 Franken fr eine gemein-

    same Aktivitt. Unter allen er-folgreichen Klassen in der Schweiz wurden zudem Reise-gutscheine verlost. Dabei ge-wannen drei komplette Nicht-raucher-Klassen die 2c der Oberstufe Untergeri und die P6u aus Ba