20141106 woz wobanz slim

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eit der Annahme der Massenein- wanderungsinitiative am 9. Fe- bruar ist der bilaterale Weg infra- ge gestellt. In Brüssel ist von der Schweiz viel Verhandlungsgeschick ge- fragt, um den freien Zugang zum euro- päischen Binnenmarkt zu sichern. Ver- handeln für die Schweiz war das Thema des diesjährigen Pfeffinger Forums vom vergangenen Montag. Die Grenzregion Basel ist diesbezüg- lich besonders exponiert. Nicht nur we- gen der Pharmaindustrie, welche für rund 40 Prozent der Schweizer Exporte aufkommt, auch wegen des binationa- len Flughafens Basel-Mulhouse, dessen Status seit vier Jahren durch Frankreich hinterfragt wird. «Ich kann Ihnen versi- chern, wir arbeiten in Bern mit Hoch- druck daran», sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Pfeffingen. Erst vor vier Wochen sei man in Washington in dieser Angelegenheit mit dem franzö- sischen Amtskollegen zusammenge- kommen. Das Beispiel aus dem Dreilän- dereck ist prototypisch für die Schweiz. Internationale Verträge sind hierzulan- de der Wegbereiter des Wohlstands und haben eine Vollbeschäftigung zur Folge, um die das Ausland die Schweiz benei- det. «Ich rufe immer wieder in Erinne- rung: Wir verdienen jeden zweiten S Schweizer Franken auf der anderen Sei- te der Landesgrenze», so der Wirt- schaftsminister. Er verwies weiter auf die Wichtigkeit der WTO und Freihan- delsabkommen mit wichtigen Handels- partnern wie China. Mit dem Reich der Mitte unterzeichnete die Schweiz am ersten Juli dieses Jahres in Basel ein Freihandelsabkommen. Ein Erfolg: «Zwischen Juli und September ist der Handel zwischen beiden Ländern um zwölf Prozent gestiegen.» Königsweg auf Messers Schneide «Wir respektieren den Volkswillen», sagte Schneider-Ammann mit Blick auf die Abstimmung vom 9. Februar. «Aber», fügte er an, «es ist die Quadra- tur des Kreises». Dies, weil der Volks- auftrag auch sei, den bilateralen Weg zu stärken. In den Verhandlungen mit der EU, machte Schneider-Ammann klar, dass es rote Linie gebe. «Da würden wir dann die Verhandlungen niederlegen», machte er klar. Auch wenn das schlimmstenfalls das Ende der Perso- nenfreizügigkeit bedeuten würde. Aber die Verhandlungen mit der EU seien nur dann aussichtsreich, wenn Ende No- vember die Ecopop-Initiative verworfen würde. «Ein Ja zu Ecopop wäre ein To- talschaden», so Schneider-Ammann. Was auf dem Spiel steht, erklärte er an- hand des Vertrags über die tarifären Handelshemmnisse. Würden die bilate- ralen Verträge fallen, «wäre es dahin mit unserer Wettbewerbsfähigkeit und der komfortablen Beschäftigungssituation.» Beide Basel wollen Sonderlösungen Am Pfeffinger Forum machten auch Vertreter der regionalen Politik deutlich, wie sehr sie auf die bilateralen Verträge angewiesen sind. Es wurde klar, dass die Region in Bern auf Sonderlösungen pocht. Gerade in der Frage der Grenz- gänger und in Bezug auf den Schutz der Interessen der Pharmaindustrie. «Wir fordern dies nicht, weil wir Sonderrech- te wollen, sondern schlicht deshalb, weil der Wohlstand unseres Landes wesent- lich von dieser Branche abhängt», führ- te der Baselbieter Regierungspräsident Isaac Reber aus. Die Basler Ständerätin Anita Fetz doppelte nach: «Wer sagt, wir brauchen die Bilateralen nicht, der streut den Leuten Sand in die Augen!» «Ja zu Ecopop wäre ein Totalschaden» Bundesrat Johann Schnei- der-Ammann (FDP) appel- lierte am 23. Pfeffinger Forum für ein Nein zur Ecopop-Vorlage. Andern- falls könne man alle Hoff- nungen auf den Fortbe- stand des bilateralen Wegs mit der EU begraben. Die Podiumsdiskussion siehe Seite 2 Lukas Hausendorf Erneut ein Bundesrat zu Gast: Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann referierte am Pfeffinger Forum. FOTO: AZ MEDIEN Vernissage: Die neuste Ausgabe des Jahr- und Heimatbuchs «Dr Schwarzbueb» ist erschienen. Immobilien 28 Stellen 18 Events 22–24 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Hoffnung: Dieses Wochenende findet noch- mals «Kunst in Reinach» statt. Geht es nach den Macherinnen, soll es nicht die letzte Aus- gabe gewesen sein. Agenda 36 Dornach 27 Reinach 11 Donnerstag, 6. November 2014 105. Jahrgang – Nr. 45 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Das Bio- und Demeter-Fachgeschäft im Herzen von Arlesheim Mit Tee-/Kaffeebar DER FRISCHELADEN GUT FÜR SIE Öffnungszeiten: durchgehend Mo–Fr 8.30 –18.30 Uhr, Sa 8.30 –16.00 Uhr Dorfplatz 4 in Arlesheim Gesamtkonzepte Architektur und Energie Alles aus einer Hand www.p-p-g.ch [email protected] Vorprojektstudien, Planung, Realisation Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Variationen vom Rindsbäggli Geschnetzeltes Baslerart, Zigeunerplätzli, Cordon rouge Diese Woche aktuell: Côte de bœuf vom Weidebeef Neu Wildschweinbrat- wurst mit Marroni und Nüssen Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – «Ja zu Ecopop wäre ein Totalschaden». Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP) appellierte am 23. Pfeffinger Forum für ein Nein zur Ecopop-Vorlage. Andernfalls könne man alle Hoffnungen auf den Fortbestand des bilateralen Wegs mit der EU begraben.

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  • eit der Annahme der Massenein-wanderungsinitiative am 9. Fe-bruar ist der bilaterale Weg infra-

    ge gestellt. In Brssel ist von derSchweiz viel Verhandlungsgeschick ge-fragt, um den freien Zugang zum euro-pischen Binnenmarkt zu sichern. Ver-handeln fr die Schweiz war das Themades diesjhrigen Pfeffinger Forums vomvergangenen Montag.

    Die Grenzregion Basel ist diesbezg-lich besonders exponiert. Nicht nur we-gen der Pharmaindustrie, welche frrund 40 Prozent der Schweizer Exporteaufkommt, auch wegen des binationa-len Flughafens Basel-Mulhouse, dessenStatus seit vier Jahren durch Frankreichhinterfragt wird. Ich kann Ihnen versi-chern, wir arbeiten in Bern mit Hoch-druck daran, sagte Bundesrat JohannSchneider-Ammann in Pfeffingen. Erstvor vier Wochen sei man in Washingtonin dieser Angelegenheit mit dem franz-sischen Amtskollegen zusammenge-kommen. Das Beispiel aus dem Dreiln-dereck ist prototypisch fr die Schweiz.Internationale Vertrge sind hierzulan-de der Wegbereiter des Wohlstands undhaben eine Vollbeschftigung zur Folge,um die das Ausland die Schweiz benei-det. Ich rufe immer wieder in Erinne-rung: Wir verdienen jeden zweiten

    S

    Schweizer Franken auf der anderen Sei-te der Landesgrenze, so der Wirt-schaftsminister. Er verwies weiter aufdie Wichtigkeit der WTO und Freihan-delsabkommen mit wichtigen Handels-partnern wie China. Mit dem Reich derMitte unterzeichnete die Schweiz amersten Juli dieses Jahres in Basel einFreihandelsabkommen. Ein Erfolg:Zwischen Juli und September ist derHandel zwischen beiden Lndern umzwlf Prozent gestiegen.

    Knigsweg auf Messers SchneideWir respektieren den Volkswillen,sagte Schneider-Ammann mit Blick aufdie Abstimmung vom 9. Februar.Aber, fgte er an, es ist die Quadra-tur des Kreises. Dies, weil der Volks-

    auftrag auch sei, den bilateralen Weg zustrken. In den Verhandlungen mit derEU, machte Schneider-Ammann klar,dass es rote Linie gebe. Da wrden wirdann die Verhandlungen niederlegen,machte er klar. Auch wenn dasschlimmstenfalls das Ende der Perso-nenfreizgigkeit bedeuten wrde. Aberdie Verhandlungen mit der EU seien nurdann aussichtsreich, wenn Ende No-vember die Ecopop-Initiative verworfenwrde. Ein Ja zu Ecopop wre ein To-talschaden, so Schneider-Ammann.Was auf dem Spiel steht, erklrte er an-hand des Vertrags ber die tarifrenHandelshemmnisse. Wrden die bilate-ralen Vertrge fallen, wre es dahin mitunserer Wettbewerbsfhigkeit und derkomfortablen Beschftigungssituation.

    Beide Basel wollen SonderlsungenAm Pfeffinger Forum machten auchVertreter der regionalen Politik deutlich,wie sehr sie auf die bilateralen Vertrgeangewiesen sind. Es wurde klar, dass dieRegion in Bern auf Sonderlsungenpocht. Gerade in der Frage der Grenz-gnger und in Bezug auf den Schutz derInteressen der Pharmaindustrie. Wirfordern dies nicht, weil wir Sonderrech-te wollen, sondern schlicht deshalb, weilder Wohlstand unseres Landes wesent-lich von dieser Branche abhngt, fhr-te der Baselbieter RegierungsprsidentIsaac Reber aus. Die Basler StndertinAnita Fetz doppelte nach: Wer sagt,wir brauchen die Bilateralen nicht, derstreut den Leuten Sand in die Augen!

    Ja zu Ecopop wre ein TotalschadenBundesrat Johann Schnei-der-Ammann (FDP) appel-lierte am 23. PfeffingerForum fr ein Nein zurEcopop-Vorlage. Andern-falls knne man alle Hoff-nungen auf den Fortbe-stand des bilateralen Wegsmit der EU begraben.

    Die Podiumsdiskussion siehe Seite 2

    Lukas Hausendorf

    Erneut ein Bundesrat zu Gast: Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann referierte am Pfeffinger Forum. FOTO: AZ MEDIEN

    Vernissage: Die neuste Ausgabe des Jahr- undHeimatbuchs Dr Schwarzbueb ist erschienen.

    Immobilien 28Stellen 18

    Events 2224

    Redaktion 061 706 20 [email protected]

    Inserate 061 706 20 [email protected]

    Hoffnung: Dieses Wochenende findet noch-mals Kunst in Reinach statt. Geht es nachden Macherinnen, soll es nicht die letzte Aus-gabe gewesen sein.

    Agenda 36

    Dornach 27

    Reinach 11

    Donnerstag, 6. November 2014 105. Jahrgang Nr. 45

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

    Das Bio- und Demeter-Fachgeschftim Herzen von Arlesheim

    Mit Tee-/Kaffeebar

    DER FRISCHELADENGUT FR SIE

    ffnungszeiten: durchgehend MoFr 8.30 18.30 Uhr, Sa 8.30 16.00 Uhr

    Dorfplatz 4 in Arlesheim

    Gesamtkonzepte Architektur und Energie

    Alles aus einer Hand

    [email protected]

    Vorprojektstudien, Planung, Realisation

    Zahntechnisches Labor I. Szabo

    Hgelweg 21, 4143 DornachTelefon 061 702 21 60Natel 076 512 07 56

    Wir empfehlen unsfr Zahnprothesen-Reparaturen

    473360

    Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

    4632

    66

    Natrlich gut inArlesheim Reinach Muttenz

    www.goldwurst.ch

    Variationen vom Rindsbggli

    Geschnetzeltes Baslerart, Zigeunerpltzli, Cordon rouge

    Diese Woche aktuell:Cte de buf vom Weidebeef

    NeuWildschweinbrat-wurst mit Marroni und Nssen

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  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nhe.

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 2 REGION

    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected] nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

    InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Wrsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. .91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

    blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected] Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

    IMPRESSUM

    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

    Irem Balci ist zufrieden: Ich habe dierichtige Berufswahl getroffen. Sie hatsich fr eine Ausbildung zur Chemie-und Pharmatechnologin bei Roche ent-schieden. Die Fachkrfte dieses Berufs-zweiges produzieren pharmazeutischeWirkstoffe oder Medikamente und sor-gen dafr, dass die Produktionsprozessesicher und umweltschonend durchge-fhrt werden. Die Aufgabe verlangtKpfchen, aber auch krperlichen Ein-satz. Moderne Anlagen und Technolo-gien erleichtern zwar die verfahrens-technischen Grundoperationen, diepraktische Arbeit erfordert jedoch eben-so sehr manuelles Geschick.

    Im dritten Lehrjahr haben die Ler-nenden bei Roche die Mglichkeit, eine

    zustzliche Ausbildung in den Fachge-bieten Thermische Trennverfahrensowie Pharma- und Biotechnologiezu absolvieren.

    Das Berufsprofil hat sich in den ver-gangenen Jahren stark verndert. Heutestellen Chemie- und Pharmatechnolo-gen/-technologinnen zahlreiche phar-mazeutische Wirkstoffe mithilfe bio-technologischer Verfahren her. Dieseergnzen die chemische Synthese. Siesind gesuchte und vielseitig einsetzbareFachpersonen nicht nur in der Che-mie- und Pharmabranche, sondern auchzum Beispiel in der Lebensmittelindust-rie. Die Lehre bei Roche. Setzen SieZeichen. Fr ein besseres Leben.

    F. Hoffmann-La Roche AG

    Chemie- und PharmatechnologenGESCHFTSWELT

    Wie schade, dass uns Christoph Buser,Direktor der Wirtschaftskammer Basel-land, in seiner Kolumne KMU-Stand-punkt vom Wochenblatt Nr. 44 stattechte Argumente gegen die Volksinitia-tive Schluss mit den Steuerprivilegienfr Millionre darzulegen, fast nur Dif-famierung in SVP-Manier und Polemikauftischt! Seine politischen Gegner, dieSP, nennt er selbsternannte Kapitalis-musberwinder mit bersteigertemGerechtigkeitssinn, die nicht zwischenden unterschiedlichen Bedrfnissen undFhigkeiten der Menschen unterschei-den wrden, also gleichmacherisch sei-en. Er stellt sie so implizit in die Kom-munistenecke und weckt damit Ressen-timents aus Zeiten des Kalten Krieges.Und wenn er im Zusammenhang mitder Erbschaftssteuerinitiative von harterarbeiteten Vermgen spricht, die derFiskus den Erben vorenthalten wolle, soist das bestenfalls eine Halbwahrheit,denn Millionenvermgen und um diegeht es bei dieser Initiative kommenheutzutage eher selten durch harte Ar-beit zustande. Spter zieht er gegen denbersteigerten Gerechtigkeitssinn derLinken vom Leder. Als Leser fragt manmich, wie lange es wohl noch dauernmag, bis die Gerechtigkeit selbst zu Dis-position steht weil sie zu teuer ist, weilman sie sich in der heutigen Weltschlicht nicht mehr leisten kann.

    Womglich muss Herr Buser auf Dif-famierung und Polemik zurckgreifen,weil er keine rechten Argumente gegendie Abschaffung der Pauschalbesteue-rung hat? Wie schade! Walter Beutler

    Polemik stattArgumente!

    LESERBRIEF

    Offi zielle Spitexorganisationender Region

    Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Mnchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Ausknfte ber das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgefhrten Tel.-Nr.

    WoB. Die Inter-GGA muss kein Dual-Providing einfhren, jedoch zwei gnsti-ge Internet-Angebote beibehalten. Dasentschieden die Aktionre des Kabel-netz-Betreibers am Donnerstag vor ei-ner Woche an einer ausserordentlichenVersammlung. Das Aktionariat habedie Verunsicherung und die Bedrfnis-se der Kunden deutlich thematisiert,teilte die Gemeinde Aesch stellvertre-tend in einer Medienmitteilung mit.Weil jedoch zwei Tiefpreis-Abonnemen-te nicht abgeschafft werden, knne manvom Betrieb mit zwei Providern abse-hen. Die Inter-GGA sieht sich seit ln-gerer Zeit Kritik ausgesetzt. Ursache istein Providerwechsel. Zwei Initiativensind hngig.

    Kein Dual-ProvidingINTERGGA

    ie wichtig sind die Bilatera-len fr Sie?, fragte Diskussi-onsleiter Philipp Hammel

    eingangs der Debatte. Mit Klaus En-dress und Matthias Leuenberger, Ln-derdelegierter Schweiz der Novartis,sassen zwei Vertreter aus der Praxis am

    W

    Tisch, welche aus erster Hand Antwor-ten liefern konnten. Wir haben unsereeigene Arbeitslosigkeit reduziert mit denBilateralen, sagte Endress. Und zwardank der viel gegeisselten Massenein-wanderung. Ohne Bilateralen wrdenauch die Schweiz immobiler werdenund nicht mehr einfach im Ausland ar-beiten. Das wre eine Katastrophe,meinte er.

    Leuenberger illustrierte die Bedeu-tung der Bilateralen anhand der Zertifi-zierung ihrer Werke in der Schweiz, diedank den Vertrgen automatisch fr dieEU gelten und andernfalls fr jedes ein-zelne EU-Land eine separate Prozedurbruchte. Das wrde Geld und noch vielmehr Zeit kosten. Wir brauchen bril-lante Leute fr brillante Ideen, so Leu-enberger. Wenn die nicht mehr ihre Fa-milien mitnehmen knnen, dann werdees schwierig. Er berichtete von Unsi-

    cherheit, die durch das politische Klimain der Schweiz induziert wurde und be-reits auf unternehmerische Entschei-dungen Einfluss habe. Schon jetzt wr-den Diskussionen gefhrt, wo ein neuesWerk gebaut werde. Wir sind auf dieBilateralen angewiesen, resmierte B-loise-Verwaltungsratsprsident AndreasBurckhardt. Der ehemalige Handels-kammerprsident malt von der Gegen-wart und auch der nahen Zukunft keinrosiges Bild. Man sei unter Druck, vonaussen und innen, politisch von linksund rechts. Und im Moment funktio-niert es nicht.

    Auch dem Basler WirtschaftsdirektorChristoph Brutschin bereiten die Ver-handlungen Kopfschmerzen. DieSchweiz hat sich ein Ei gelegt, jetzt ms-sen wir fast das Ei des Kolumbus fin-den. Gerade weil der Text der Massen-einwanderungsinitiative auch die fr

    Basel so existenziell wichtigen Grenz-gnger betreffe.

    Mit Ecopop direkt in die EU?Der liberale Arbeitsmarkt ist einer derzentralen Sttzen unseres Standorts. Ei-ne Annahme der Ecopop-Initiativefhrte uns auf direktem Weg in die EU.Ohne Bilaterale wrde kaum ein Wegdaran vorbei fhren. Ein Ja zu Ecopop,das war fr alle Podiumsteilnehmer klar,wre ein Desaster. Aber machen Wirt-schaft und Politik genug, um diese Bot-schaft effektiv bei der Bevlkerung zuplatzieren? Novartis-Manager Leuen-berger zweifelt. Die Wirtschaft und dieBevlkerung haben sich in den Augenvieler Brger immer weiter voneinanderentfernt. Ex-Politiker Burckhardt istzuversichtlicher. Die Masseneinwande-rungsinitiative habe aufgeweckt. Eswird ein Nein geben.

    Im Moment funktioniert es nicht

    Die Wirtschaftsdirektorenbeider Basel und bedeu-tende Wirtschaftsfhreraus der Region waren sicham Pfeffinger Forum einig:Das Ende des bilateralenWegs wre eine Katastro-phe fr die Schweiz.

    Lukas Hausendorf

    Auf dem Podium: Die Regierungsrte Christoph Brutschin und Thomas Weber, Philipp Hammel, Klaus Endress, Matthias Leuenberger und Andreas Burckhardt. FOTO: PAUL WICHERT

  • Baupublikationen

    Griesser Vera, Heuwinkelstrasse 7, 4123Allschwil Einfamilienhaus mit Garage Neu-auflage: gendertes Projekt, Hangstras-se, Parz. 1943, 6576, Arlesheim (Projekt-verfasserIn: Grnacher Hans, Drahtzugstrasse67a, 4057 Basel)

    Iovine Nicola und Monika, Wiesenweg9, 4144 Arlesheim Umbau Einfamilienhaus,Wiesenweg 9, Parz. 2060, Arlesheim (Pro-jektverfasserIn: Geniale Angelo, Brenfelser-strasse 15b, 4132 Muttenz)

    Flury Carole und Jud Christoph, Kalt-brunnenstrasse 5, 4054 Basel Anbau Ter-rasse und Kamin fr Chemineofen, Boden-weg 46, Parz. 1634, Arlesheim (Projektver-fasserIn: Hauptvogel & Schtt ArchitekturbroGmbH, Buchbergstrasse 48, 8240 Thayngen)

    Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 17. November 2014

    Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zurichten.

    ffentliche Infoveranstaltungvom 19. November 2014Unser SaalAm Mittwoch, 19. November 2014 um 20.00Uhr ldt der Gemeinderat die Bevlkerung zueiner ffentlichen Informationsveranstaltungzum Thema Unser Saal ein. Die Veranstal-tung findet im Gemeindesaal im Domplatz-schulhaus statt. Der Gemeinderat informiertber den aktuellen Stand des Projektes undSie haben Gelegenheit, Fragen zu stellen. ImAnschluss sind Sie herzlich zum Apro einge-laden.

    Der Gemeinderat

    Stille WahlenMitglied fr den SchulratKindergarten und PrimarschulegewhltDer Gemeinderat der Gemeinde Arlesheimhat am 28. Oktober 2014, gesttzt auf deneingegangenen Wahlvorschlag, als Mitgliedfr den Schulrat Kindergarten und Primar-schule Arlesheim bis zum Ende der laufendenAmtsperiode, in Stiller Wahl als gewhlt er-klrt:Georg Meffert, 1968, FDPAufgrund von 30 und 33 des Gesetzesber die politischen Rechte und 4 und 5der Gemeindeordnung Arlesheim entfllt so-mit die Urnenwahl.

    Allfllige Beschwerden gegen die Gltigkeit der Stil-len Wahl sind gemss 83 Absatz 3 des Gesetzesber die politischen Rechte innert 3 Tagen seit deramtlichen Publikation beim Regierungsrat des Kan-tons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen.Der Post bergebene Einsprachen gelten als recht-zeitig eingegangen, wenn sie den Poststempel desgenannten Tages tragen.

    Der Gemeinderat

    MusikschuleAn- und Abmeldetermin:15. November 2014An- und Abmeldetermin fr das Frhlingssemes-ter 2015 ist der 15. November 2014. WeitereAusknfte erteilt Ihnen gerne Katja Bielser,Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Haupt-strasse 13, Tel. 061 701 32 64, [email protected]. Informationenfinden Sie auch auf der Homepage unterwww.musikschulearlesheim.ch.

    Die Gemeindeverwaltung

    HeizungsanlagenKontrolle fr die Heizperiode2014/2015Die gesetzlich vorgeschriebenen Feuerungskont-rollen werden im 2-Jahresturnus nach lufthygie-nischen und energetischen Kriterien durchge-fhrt.Zustzlich werden alle atmosphrischen Gashei-zungen, die im Laufe dieses Jahres neu einge-baut wurden, gemessen. Diese Abnahmemes-sung erfolgt einmalig.Die Gebhren betragen:Kontrolle von l- und GasbrennernEinstufig Fr. 70.Zweistufig Fr. 120.Kontrolle von ZweistoffbrennernStufe 1 Fr. 70.Jede weitere Stufe Fr. 50.NachkontrollenWie oben plus Zuschlag von Fr. 10.Die Nachkontrollen knnen (nach beanstande-ten Kontrollmessungen) durch eine Brennerser-vicestelle mit qualifizierten Feuerungskontrolleu-ren oder Feuerungsfachmnnern oder durch denamtlichen Kontrolleur durchgefhrt werden.Wird die Nachkontrolle durch die Servicestelleerledigt, stellt diese der Gemeinde die Messre-sultate zu und verrechnet den Aufwand direktden Anlagebesitzern und -besitzerinnen.Wir bitten Sie, Ihre Anlagen regelmssig wartenzu lassen und den beauftragten Kontrolleur injeder Hinsicht zu untersttzen. Mit gut funktio-nierenden Heizungsanlagen wird die Umweltgeschont und betrchtlich Energie gespart.

    Die Gemeindeverwaltung

    WerkhofWinterdienst in der GemeindeFr das Werkhof-Team stehen im kommendenWinter 19 Wochen Pikettdienst auf dem Pro-gramm. Vom 7. November 2014 bis 20. Mrz2015 sind jeweils 2 Werkhofmitarbeiter eineWoche lang auf Pikett. In der Nacht und an denWochenenden untersttzt die Firma Securitasden Werkhof, indem sie Meldung ber allflli-gen Schneefall und Eisgltte erstattet.Je nach Strassenzustand, werden dann zustzli-che Mitarbeiter aufgeboten. Ziel der Einstze ist,die Strassen vor Beginn des Arbeitsverkehrs be-fahrbar zu machen und Trottoirs und Pltze vomSchnee zu rumen. Trotz guten Hilfsmitteln, wieKommunalfahrzeugen und Traktoren ist es nichtmglich, die gesamten 51 Kilometer Gemeinde-strassen gleichzeitig vom Schnee zu befreien. Er-schwerend kommt hinzu, dass alle kleinerenFusswege, Bushaltestellen, diverse Zugangstrep-pen, Fussgngerbergnge und Einmndungenin die Kantonsstrasse mit Muskelkraft undSchneeschaufeln bearbeitet werden mssen.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung auf Seite 4)

    Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 ARLESHEIM 3

    ie Schwellen will niemand,sagte Balz Stckelberger, Pr-sident der Arlesheimer FDP,

    vergangenen Frhling. Die roten Kpfeob der vertikalen Temporeduktions-Massnahme waren fr die Ortsparteider Anlass fr eine Petition, welche denRckbau der Schwellen forderte. Daswar ein Selbstlufer. Ohne aufwendigeStandaktionen kamen fast 700 Unter-schriften zusammen.

    Wohlweislich konnte die Partei keinerechtsverbindliche Forderung darausgeltend machen. Das populistische Ma-nver blieb aber nicht ohne Wirkungund erzeugte mindestens genug politi-schen Druck, die Notwendigkeit derSchwellen bei der Erfolgskontrolle, derflchendeckend eingefhrten Tempo-30-Zonen, gewissenhaft und im Zweifelgegen das Hindernis zu prfen. Andert-halb Jahre nach der generellen Umset-zung sind nun auch die Resultate derErfolgskontrolle da, welche die Basis freine berarbeitung des Verkehrsre-gimes bilden. ber diese informierte dieGemeinde am vergangenen Donners-tagabend die Bevlkerung.

    Tiefbauchef Anton Fritschi (FDP)kndete vollmundig einen grossenMeilenstein an. Der mit der Erfolgs-kontrolle beauftragte VerkehrsplanerStephan Glutz vom Bottminger Pla-nungsbro Glaser, Saxer, Keller verkn-dete schliesslich die frohe Botschaft. ElfSchwellen auf sieben Strassen werdenentfernt und meist durch optische Hin-dernisse im horizontalen Bereich beru-higt. Wir wollen die Schwellen nichtersatzlos streichen, sondern durch etwasSanfteres ersetzen, erklrte Glutz. DieEntfernung der Schwellen gescheheaber nur auf Probe, fgte er an.

    D

    Jetzt wird mehr geblitztDas Ziel eines voll liberal verkehrsberu-higten Dorfes, wo die Autofahrer Tempo30 in Eigenverantwortung einhalten,konnte nicht flchendeckend erreichtwerden, aber doch teilweise. Ein gut-schweizerischer Kompromiss. Der abernur dann von Bestand ist, wenn das mitder Eigenverantwortung funktioniert.Diese Massnahmen werden wiederumeiner Erfolgskontrolle unterzogen, soGlutz. Was jetzt schon klar ist: Wo ten-denziell zu schnell gefahren wird, wirdnun fters geblitzt. Im Budget sind be-reits Betrge eingestellt, um eigene Ra-daranlagen anzuschaffen, so Gemein-deprsident Karl-Heinz Zeller. Das istmitunter auch dort der Fall, wo dieSchwellen bleiben sollen. Eine Anwoh-nerin beklagte sich, dass an der Neu-mattstrasse weiterhin rasant gefahrenwird zwischen den Schwellen. Undder Lrm sei schrecklich, wenn tglichder Coop-Lastwagen darber ratterten.Wehklagen auch von der Brachmatt-strasse, wo der Migros-Lastwagen hin-aufdonnert. Die Schwellen sind wohlnicht der Weisheit letzter Schluss.

    OrtsplanevolutionAm Informationsanlass wurden auchdie Ziele der anstehenden Ortsplanrevi-sion erstmals ffentlich prsentiert. Die-se verzichtet auf Neueinzonungen undwill die Bevlkerungszahl mit massvol-ler Verdichtung entlang der Hauptver-kehrsachsen halten. Der Wohnbedarfpro Kopf nimmt nmlich nach wie vorzu. Wenn man nicht baut, schrumpftman, erklrte Karl-Heinz Zeller. ImPlanungshorizont von 15 Jahren wirdmit 35 neuen Wohneinheiten pro Jahrgerechnet. Weiter werden Zonenkate-gorien vereinfacht sowie Ausntzungs-und Grnflchenziffern klar definiert.Damit soll eine flexiblere Architektur er-mglicht werden, gleichwohl aber auchTricksereien auf Kosten der sthetikverhindert werden. Die Ortsplanrevisi-on ist keine Revolution, sondern eineEvolution, fasste Raumplaner VictorHolzemer zusammen.

    Fr kommendes Frhjahr will dieGemeinde dann informieren, wie sie imRahmen der Ortsplanung der Mobil-funkantennenproblematik begegnenwill.

    Lukas Hausendorf

    Die Schwellen verschwinden zumindest teilweiseEine Petition der FDPArlesheim forderte denRckbau der Tempo-30-Schwellen im Dorf. DerEinsatz hat sich gelohnt:Auf sieben Strassen wer-den die unbeliebten Hin-dernisse entfernt.

    Unbeliebt: Die auf Arlesheims Strassen montierten Schwellen. FOTO: ARCHIV

    Einer der Schwerpunkte der Klinik Ar-lesheim ist die Psychiatrie/Psychosoma-tik. In der Schweiz ist dies das einzigeAngebot fr die stationre Behandlungvon psychiatrischen und psychosomati-schen Erkrankungen, bei dem die schul-medizinische Therapie durch die vielfl-tigen Mglichkeiten der anthroposophi-schen Medizin erweitert wird.

    In der Klinik Arlesheim gibt es eineStation fr Psychiatrie mit 15 Bettenund eine Station fr Psychosomatik mit20 Betten. Aufgenommen werden Pa-tientinnen und Patienten ab 18 Jahrenmit verschiedenen psychiatrischen oderpsychosomatischen Erkrankungen.Meistens sind es verschiedene Formenvon Angsterkrankungen, Depressionen,Schlafstrungen, Erschpfungszustndeoder auch diffuse Schmerzen, die keineorganische Ursache haben, die einenstationren Aufenthalt notwendig ma-chen. Ein wichtiger Schwerpunkt sindauch die posttraumatischen Belastungs-strungen. Auch in dem Bereich Psychi-atrie/Psychosomatik bietet die KlinikArlesheim doppelte Hilfe. Neben dermedikamentsen Therapie, die ihrer-seits ergnzt wird durch zahlreichepflanzliche Heilmittel, bieten Ge-sprchstherapien, Gruppenarbeiten unddie knstlerischen Therapien den Pa-tienten viele Mglichkeiten, mit ihrerErkrankung umgehen zu lernen. Auchdie erweiterten pflegerischen Mglich-keiten mit Wickeln und rhythmischenEinreibungen untersttzen den Gene-sungsprozess. Verena Jschke

    Offen fr alle Beispiel Psychiatrie

    KLINIK ARLESHEIM

  • Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 4 ARLESHEIM

    An der Informationsveranstaltung desGemeinderates vom 30. Oktober habenwir erfahren, dass 11 von ber 20 provi-sorischen Gummischwellen in dennchsten Tagen abmontiert werden unddurch versetzte Parkpltze, Horizontal-verstze, Holztrge oder Geschwindig-keitsmessungen ersetzt werden. Danke!

    Wieso aber nicht gleich alle provisori-schen Schwellen nochmals begutachtetwurden und aus denselben Grndenwie bei allen andern abmontiert werden,konnte auch nach Nachfragen nicht be-antwortet werden.

    Die Forderung der FDP Arlesheim,dass alle Schwellen weg gehren, wasdurch die Petition mit Hunderten vonUnterschriften untermauert wurde,

    steht immer noch, und es gibt keinen er-sichtlichen Grund fr die auch nur teil-weise Beibehaltung der Schwellen. Wirbleiben dran!

    Johannes FelchlinVize-Prsident FDP Arlesheim,

    Landratskandidat

    Warum nur 50% der Schwellen weg?PARTEIEN

    Am Sonntag, den 16. November, um 17Uhr veranstaltet die Kammermusik Ar-lesheim im Grundsteinsaal des Goethe-anums Dornach eine Auffhrung vonJ.S. Bachs Kunst der Fuge mit demBarockensemble a musicall banquet.

    Die Kunst der Fuge zhlt wohl zu derHandvoll wirklich unergrndlicherWunder menschlicher Schaffenskraft.In diesem seinem letzten grossen Werkentfaltet Bach eine musikalische Welt,die einerseits jede Vorstellung von Geis-tigkeit, Sinnlichkeit und Expressivitthinter sich lsst, andererseits all dies insich vereint. Die Musik zeichnet sichdurch hchste Komplexitt und Spiritu-alitt aus, gleichzeitig ist sie voll Vitalittund Ausdruckskraft und von einerGanzheit, als wre sie schon immer dagewesen.

    Mehrmals schon war a musicall

    banquet Gast der Kammermusik Ar-lesheim. Das Ensemble um den GeigerDaniel Hauptmann mit Thilo Musteran Cembalo/Orgel, Stphanie Meyeram Violoncello und Ulrike Winkler ander Viola wird die Kunst der Fuge ineiner eigenen Instrumentierung fr vierStreicher und Cembalo/Orgel spielenund hat dabei das Glck, den Grnderund Konzertmeister der weltweit gefei-erten Akademie fr Alte Musik Berlinund glhenden Protagonisten Bach-scher Musik, Stephan Mai, als Gast be-grssen zu drfen.

    Billette zu diesem Konzerterlebnisknnen unter den Nummern: Goethe-anum 061 706 44 44/ Bider & Tanner061 206 99 96 vorbestellt oder ab 16Uhr an der Abendkasse bezogen wer-den.

    Ihre Kammermusik Arlesheim

    Bachs Kunst der FugeKAMMERMUSIK ARLESHEIM

    Die FDP Arlesheim und die EmpfehlbarGmbH fhren am Mittwoch, 12. No-vember, den 2. Gewerbe-Talk im Taldurch. Der Erfolg des ersten Gewerbe-Talks im letzten Jahr zeigt, dass der An-lass einem grossen Bedrfnis entspricht.Das Feierabend-Gesprch in lockererAtmosphre bietet den Gewerbetreiben-den im Tal eine Plattform, ihre Anliegenzu ussern und im direkten GesprchInformationen ber geplante Projekte inihrem Gewerbegebiet, wie z. B. die Sa-nierung der Talstrasse, zu erfahren. DieGemeinderte Markus Eigenmann undAnton Fritschi werden Red und Ant-wort stehen.

    Eingeladen sind alle Gewerbetreiben-den im Tal, die sich fr den Zustand unddie weitere Entwicklung ihres Gewerbe-gebietes interessieren oder sich einfachbei einem gemtlichen Feierabendbier

    mit Kolleginnen und Kollegen austau-schen wollen. Der Anlass findet in denRumen der Empfehlbar GmbH, Fab-rikmattenweg 21 um 18 Uhr statt. Wirfreuen uns auf Ihre Anmeldung per Mailan [email protected] Dank.

    FDP.Die Liberalen ArlesheimEmpfehlbar GmbH

    www.fdp-arlesheim.chwww.empfehlbar.ch

    FDP ldt zum 2. Gewerbe-Talk im TalPARTEIEN

    Um ein speditives Arbeiten der Werkhof-Mit-arbeiter nicht zu behindern, wird die Bevlke-rung gebeten, in schmalen Strassen nur ein-seitig zu parkieren, smtliche Trottoirs frei zuhalten und dort, wo provisorische empfohle-ne Parkverbotssignale stehen, keine Autosabzustellen.Fr Ihre Mitarbeit im Dienste der Verkehrs-sicherheit danken wir Ihnen.

    Die Gemeindeverwaltung

    Friedhof BromhbelGrberaufhebungper 31. Mrz 2015Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedau-er von 20 Jahren werden per Ende Mrz2015 auf dem Friedhof Bromhbel in Arles-heim folgende Grber aufgehoben: Feld A (Erdbestattungen)Grber Nr. 707727,Bestattungszeit: April 1994 bis Mrz 1995 Feld C (Urnenbestattungen)Grber Nr. 386406,Bestattungszeit: April 1994 bis Mrz 1995Die Angehrigen werden gebeten, fr die Ab-rumung der Grber bis zum 27. Februar2015 besorgt zu sein und weitere Familien-angehrige entsprechend zu informieren. An-gehrige werden nach Mglichkeit durch dieVerwaltung persnlich angeschrieben. Grab-mler und Pflanzen, die bis zu diesem Zeit-punkt nicht abgeholt sind, werden ohne Ent-schdigungsanspruch durch die Gemeindeentfernt. Wir bitten Sie, bei der AbrumungNachbargrber und Anlagen nicht zu besch-digen.Weitere Ausknfte erhalten Sie unter Tel. 061701 38 48 oder 061 706 95 95.

    Die Gemeindeverwaltung

    TraktandenlisteKirchgemeindeversammlungRKKAm Mittwoch, 19. November 2014 findet um20.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung

    der rmisch-katholischen Kirchgemeinde imDomhofkeller statt.

    Traktanden:1. Begrssung2. Wahl der Stimmenzhlerinnen /

    der Stimmenzhler3. Genehmigung der Traktandenliste4. Protokoll der a. o. Kirchgemeindeversamm-

    lung vom 13. August 20141)5. Voranschlag 2015 der Kirchgemeinde1)5.1 Beratung Voranschlag 20155.2. Information und Genehmigung Stellenplan

    ab 1.01.20155.3 Bericht und Antrag der Rechnungspr-

    fungskommission5.4 Genehmigung Voranschlag 20156. Festsetzung des Steuerfusses Antrag des Kirchgemeinderates: 8% der

    Staatssteuer (wie bisher)7. Informationen Chorraumgestaltung PEP8. Schlussabrechnung Sondervorlage Domhof-

    garten-Neugestaltung1)9. Dom-Einweihungsfest 2015 Information Genehmigung Beitrag10. Diverses (keine Beschlsse)

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschlussan die Versammlung sind alle zum Apro einge-laden.Die Stimm- und Wahlfhigkeit besteht ab dem16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom27.06.01 6)1)Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlungvom 13. August 2014, der Voranschlag 2015der Kirchgemeinde sowie die Schlussabrech-nung Sondervorlage Domhofgarten-Neugestal-tung knnen ab Donnerstag, den 6. November2014, whrend der Brozeiten im Pfarrei-Sekre-tariat, Domplatz 10, auf Anfrage hin bezogenoder auf der Homepage www.rkk-arlesheim.cheingesehen werden.

    Der Kirchgemeinderat RKK

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Csar David, Andr Mller und PatrickRapp sind Holzhandwerker und Holz-knstler. Ab Freitag zeigen sie in derTrotte gedrechselte Objekte, Schwemm-holzskulpturen und Holzwandbilder.Schon die Suche nach geeigneten Holz-stcken in Wldern und an wildenFlusslufen betrachten sie als Abenteu-er. Sie sind sich wohl bewusst, dass jedesFundstck eine ereignisreiche Ge-schichte und ganz besondere Eigen-schaften hat. Auf diese ganz speziellenEigenarten nehmen sie Rcksicht, wennsie aus den Stcken Gebrauchsgegen-stnde und Skulpturen herausarbeiten. -Whrend der Ausstellung zeigen dieKnstler, wie sie arbeiten: Sie werdentglich ffentlich drechseln und vorfh-ren, wie sie Schwemmholz verarbeiten.Neben diesen Live-Demonstrationenwird auf einem grossen Bildschirm eineBilder-Show zu sehen sein. Und dazugibt es Kaffee und Kuchen. Die Vernis-sage am Freitag wird Jan Kryl auf derGitarre musikalisch umrahmen. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch.

    Die Trottekommission

    Die HolzknstlerTROTTE ARLESHEIM

    Was bedeutet eigentlich liberal? Die-se Frage stellt sich, weil viele Parteienund Politiker angeben, ganz oder einbisschen liberal zu sein. Die FDP Arles-heim verfolgt seit Jahren eine Politik, diesich an den ursprnglich liberalen Wer-ten orientiert. Das bedeutet, dass zu-nchst die Freiheit des Einzelnen imVordergrund steht. Wer aber Freiheitfordert, muss sich auch seiner gesell-schaftlichen und sozialen Verantwor-tung bewusst sein. Denn Freiheit ohneVerantwortung mndet in Missbrauchund Masslosigkeit. Wichtige liberaleGrundstze sind aber auch Vielfalt, To-leranz, Gleichheit, Offenheit und Soli-daritt. Die FDP Arlesheim hat ihr Ver-stndnis der liberalen Werte in einem li-beralen Manifest niedergeschrieben, dasunter www.fdp-arlesheim.ch verfgbarist. Sie will damit zeigen, dass sich eine

    liberale Partei im aktuellen politischenUmfeld mit einer klaren Ausrichtung aufliberale Werte und jenseits des klassi-schen links-rechts-Schemas erfolgreichbehaupten kann. Mit diesem klaren li-beralen Positionsbezug grenzt sich dieFDP Arlesheim deutlich ab von Forde-rungen, mit denen die Freiheit des Ein-zelnen eingeschrnkt und der Einflussdes Staates ausgebaut werden soll (z.B.Erbschaftssteuer-Initiative). Sie distan-ziert sich aber auch von den aktuellenBestrebungen, die staatlichen Institutio-nen infrage zu stellen, mit der humanis-tisch-humanitren Tradition derSchweiz zu brechen und die Abschot-tung zu propagieren (angekndigte Vl-kerrechtsinitiative, Goldinitiative, ECO-POP etc.).

    Ihre FDP.Die Liberalen ArlesheimBalz Stckelberger, Prsident

    Echt liberal: FDP ArlesheimPARTEIEN

    FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

    WoB. Der Film Bamako handelt voneinem grossen Welttribunal, welches2006 als franzsich-malisches-US-Dra-ma aus der Hand des Regisseurs Abder-rahmane Sissako, auf den Markt kam.Dieser spielt in der malischen Haupt-stadt Bamako. Darin geht es um einenfiktiven Prozess der afrikanischen Zivil-gesellschaft gegen Weltbank und IWF.

    Die Hbsche Mel arbeitet als Snge-rin in einer Bar. Ihr Mann Chaka ist ar-beitslos. Im Hof ihres Hauses in Bama-ko, wo sie zusammen mit anderen Fa-milien leben, baut sich ein Gericht auf.Delegierte der afrikanischen Bevlke-rung haben einen Prozess gegen den In-ternationalen Whrungsfonds und dieWeltbank angestrebt, da sie diese zurRechenschaft ziehen wollen fr das, wasauf dem afrikanischen Kontinent schiefluft. Der Wohnhof wird also auch zum

    Gerichtshof, und whrend Anklagende,Zeugen und Verteidiger ihre Stand-punkte vertreten, geht das Leben frh-lich weiter. Somit wird aus dem vitalen,afrikanischen Leben heraus darber dis-kutiert, wie die nrdliche Welt mit dersdlichen umgeht; ein ernsthaftes undinteressantes Thema erhlt eine unter-haltsame Form der Vermittlung. Ein ge-witztes Lehrstck nicht nur in Bezug aufAfrika.

    Am 7. November um 19 Uhr findet imGasthaus Strne in Arlesheim die ersteVorfhrung statt und am 15. Novemberum ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 15.November um 18.30 Uhr gibt es vorgn-gig ein dem Film angepasstes feinesNachtessen. Das Menu fr diesenAbend finden Sie auf www.werkstar.ch.Bitte melden sie sich fr das Nachtessentelefonisch an.

    Bamako afrikanisches LehrstckFILM IM STRNE

    Am Wochenende des 15./16. Novemberfindet wieder der alljhrliche Basar imKirchgemeindehaus (Stollenrain 20a)der reformierten Kirche statt. Wir sinddankbar fr Warenspenden in Form vonKuchen, Sirup, Konfitren, Eingemach-tes oder Flohmarktartikeln. Wir bittenSie, Esswaren jeweils von Dienstag bisFreitag zwischen 9.30 und 12 Uhr imEingangsbereich des Kirchgemeinde-hauses (Kiste Kirchenbasar) zu stel-len oder am Samstag, 15. November,von 10 bis 12 Uhr, ins Kaffeestbli zubringen. Flohmarktartikel (bitte nursaubere und ganze Ware, keine Elektro-artikel, nichts Sperriges) knnen amMittwoch, 12. November, 9 bis 11 Uhr,Donnerstag, 13. November, 14 bis 16Uhr und Freitag, 14. November, 14 bis16 Uhr, im Untergeschoss des Kirchge-meindehauses abgegeben werden. DieWare wird auch gerne abgeholt, Anrufgengt: Marie-Louise Lienhard Ullrich,Telefon 079 334 91 66. Auch Bchersind willkommen, mit Ausnahme vonBildbnden. Wir freuen uns auf IhrKommen und danken im Voraus herz-lich fr Ihre Gaben. Programm unterwww.ref-kirchearlesheim.ch.

    Fr das Basar-Team:Marina v. Graffenried

    Warenspenden sindwillkommen

    KIRCHENBASAR

    Entlang der Birs erstreckt sich ein wun-derschnes Areal, das Spaziergnger,Velofahrer, Sportler zu Recht anzieht.Die Birs wurde sorgfltig und mit gros-sem Aufwand renaturiert, wurde sogarals Landschaft des Jahres 2012 vonder Stiftung Landschaftschutz preisge-krnt. Die Birs ist stets Basis und Binde-glied der Birsstadt-Gemeinden.

    Die Birspark-Landschaft ist am Mon-tag, 10. November, das Thema der f-fentlichen Veranstaltung der SP-Sektio-nen Aesch/Pfeffingen, Reinach, Mn-chenstein und Arlesheim. Nicht nur dasWasser selber und seine Ufer, sondernder Bedarf der Bevlkerung nach Erho-lung und Natur sowie der Bedarf nachSchutz der Flora und der Fauna in die-sem Gebiet sind Themen der Referateund der anschliessenden Diskussion mitzahlreichen Gsten und mit dem Publi-kum: Lukas Lauper, Gemeinderat inMnchenstein, Heidi Schaub, Gemein-dertin in Muttenz, Monika Linder-Gu-arnaccia, Geschftleiterin IBA Interna-tionale Bauaustellung Basel 2020, UrsChrtien, Geschftsfhrer von Pro Na-

    tura BL, Toni Thring, Prsident des Fi-scherei-Vereins Aesch-Angenstein, Bri-gitte Nyffenegger, Verfasserin des Frei-raumkonzeptes Birsstadt werden refe-rieren. Silvio Tondi, Gemeinderat inReinach und ebenfalls Mitglied der Ar-beitsgruppe Birspark-Landschaft, wirddie Diskussion leiten. Wir laden Sie an-schliessend zum Apro ein.

    Ihre SP Arlesheim

    Birsstadt? Birsstadt!PARTEIEN

  • Katholische Gottesdienste in Arlesheim31. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 8. November11.00 Krypta: Taufe17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier zum Tag der Vlker mitder Missione Catolica Italiana undKinderfeier. JZ fr Maria Wiss-SteinauerSonntag, 9. November11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 11. November7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.0018.30 Martinsfeier vor dem DomMittwoch, 12. November7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet

    18.00 VesperDonnerstag, 13. November7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00Freitag, 14. November7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.00 Krypta: Vesper

    Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 7. November10.15 Katholischer Gottesdienst imAndachtsraum der Obesunne19.30 Hilfe schenken Gib e Geiss imKirchgemeindehaus. Informationsabendzum HEKS-Projekt. Stand am 29. No-vember, 12.0020.00 am AdventsmarktSonntag, 9. November10.00 Predigt-GottesdienstSonntagschule. Mit Pfarrer Matthias

    Grninger zu Koh 12, 18: Lebenssatt,sattes Leben!. Mit Einbezug von Teileneines Orgelkonzertes von Paul Huber mitThilo Muster und Instrumentalisten.Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchge-meindehausDienstag, 11. November14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 12. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

    Christkatholische GottesdiensteArlesheimSonntag 9. November10.15 Eucharistiefeier, KlosterkircheDornach mit Pfrn. Denise Wysswww.christkatholisch.ch/baselland

    GOTTESDIENSTE

    Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 ARLESHEIM 5

    Arlesheim

    Verein AHE Arleser hlfe enand. Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des tglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schftsfhrung. ffnungszeiten des Bros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.3017.30Uhr, Mittwoch 9.0011.00 Uhr. 061 701 55 45.

    Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.0017.50und 18.0018.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

    Altersverein Arlesheim und Umgebung. Prsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitten:Ausflge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

    Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag20.0021.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben.

    Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jnger): Mi + Fr 17.0018.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.0019.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.0020.00 Hagenbuchen; HU19 (19941996):Mo 18.3020.00 Hagenbuchen, Di 20.0021.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.3020.00 Gym. Mnchenstein + Fr18.3020.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (19941996): Mi 18.3020.00 +Fr 18.3020.00 Gym Mnchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.0022.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.0022.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.0021.30 Gerenmatte I, Mi 20.0022.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.0021.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.0021.30 Gerenmatte I. Wei-tere Ausknfte bei Martin Sprri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

    Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Prsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

    Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Prsidentin: Jarmila Roesle, 061 70214 00.

    Elternbildung Arlesheim. Prsident: Dieter Hgli,

    Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-pen, Kurse und Angebote fr Kinder und Er-wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

    FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-mglichkeiten fr alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Prsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zustzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

    FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stckelberger, Prsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizeprsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

    Feldschtzengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schtzen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

    Frauenverein Arlesheim. Auskunft ber Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Prsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

    GGA Arlesheim. Prsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Strungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

    Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. ffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.3018.30; Mi 9.0011.00 und14.3018.30; Do 14.3018.30; Fr 14.3019.30;Sa 10.0012.30 Uhr. Whrend der Schulferien:Fr 14.3020.00 Uhr.

    glp Grnliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Prsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

    Hauseigentmerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lscher, c/oBrgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

    Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.0021.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSnger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Prs., 061 411 15 94.

    Jugendhaus Arlesheim. ffnungszeiten: Dienstag:1518 Uhr, Mittwoch: 1418 Uhr, Donnerstag:1518 Uhr, Freitag: 1618 Uhr / 2023 Uhr,Samstag: 1418 Uhr / 2023 Uhr, Sonntag1417 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-knfte unter der Nummer 061 701 34 44.

    Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schftigung fr alle Mdchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrcke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Gelndespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden Gruppen-stunden jeden Samstag, 1416 Uhr. Prses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

    Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Prsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind herzlich willkommen!

    Kinderschachclub Arlesheim. Kurse fr Kinder ab6 Jahren und fr Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.1517.00 Uhr; Anfnger, 17.0018.00Uhr; Fortgeschrittene, 18.1519.15 Uhr. Aus-kunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oderwww.kinderschachclub-arlesheim.ch.

    Mnnerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hn jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Snger wrde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbndtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder ber eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

    Mnnerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Prsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

    Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Prsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

    Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Strei-cher und Blser sind herzlich willkommen. Kon-takt: Andreas Nesch, Prsident (061 751 70 45)oder unter www.orchester-arlesheim.ch

    Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

    VEREINSNACHRICHTEN

    Die Energie-Stdte Arlesheim, Aesch,Birsfelden, Dornach, Mnchenstein,Muttenz, Pfeffingen und Reinachmachen einmal mehr gemeinsameSache. In Zusammenarbeit mit demBaselbieter Energiepaket laden dieGemeinden zu einer besonderenVortragsreihe ein.

    Am 29. Oktober 2014 startete dieVortragsserie in Aesch. Noch bis imnchsten Juni werden zu den ThemenLED-Beleuchtung, Bauherrenbera-tung, Erdwrmenutzung und Wohnenim Minergie-Haus und Alles dicht?Vortrge von ausgewiesenen Fachleutenangeboten. Die Organisation legte gros-sen Wert drauf, neutrale Referenten zuengagieren, die sich mit Nachhaltigkeit,energieeffizientem Bauen, Wohnen undSanieren beruflich auseinandersetzenund ein grosses Fachwissen mitbringen.

    Nchste Station ist ArlesheimAm kommenden Donnerstag, 13. No-vember 2014 referieren Prof. MarkusBlaser Zrcher und Robert Minovskyzum Thema Bauherrenberatung um19 Uhr in der Aula der Gerenmattschu-len in Arlesheim.

    Professor Markus Blaser, Dozent frBauphysik an der FachhochschuleNordwestschweiz setzt sich gezielt mitdem Thema die richtige Wahl des Ar-chitekten/der Architektin auseinander.Die Bauherrschaft whlt einen Archi-tekten/eine Architektin und legt damitoft unbewusst die Weichen fr die knf-tige Bauweise. Wie findet die Bauherr-schaft heraus, ob der gewhlte Archi-tekt/die Architektin sich fr nachhalti-ges Bauen interessiert und das ntigeFachwissen hat, bevor Vertrge unter-schrieben sind?

    Markus Blaser wird Kriterien aufzei-gen, die eine Selektion erleichtern kn-nen, durchaus im Bewusstsein, dass dieWahl des knftigen Planers sehr schwie-rig und auch sehr individuell ist.

    Robert Minovsky, Leiter FachbereichGebudeautomation der Minergie Zer-tifizierungsstelle beider Basel wird in ei-nem zweiten Referat aufzeigen, dassnachhaltiges Bauen rentiert. Von derDefinition der Nachhaltigkeit bis hinzur Wirtschaftlichkeit des nachhaltigenBauens zeigt er die Aspekte auf, die eszu bercksichtigen und zu bedenkengibt.

    Die Referate richten sich an alle knf-tigen Bauherrschaften, aber auch an alleHausbesitzerinnen und Hausbesitzersowie an alle Interessierten am ThemaNachhaltigkeit.

    Im Anschluss an die Referate habenSie Gelegenheit Fragen zu stellen oderbeim Apro mit Gleichgesinnten undden Referenten bilateral zu diskutieren.

    Eine Anmeldung ist nicht ntig.

    Die Vortragsreihe im berblick Bauherrenberatung:

    Arlesheim, 13. November 2014;Pfeffingen, 5. Mai 2015.

    Erdwrmenutzung und Wohnenim Minergie-Haus:Muttenz, 19. Januar 2015;Reinach, 11. und 23. Mrz 2015.

    Alles dicht?Dornach, 5. Februar 2015;Mnchenstein, 25. Juni 2015.

    LED-Beleuchtung:Birsfelden, 21. April 2015.

    Die Referate knnen ohne Vorkennt-nisse und einzeln besucht werden.

    Die Gemeindeverwaltung

    Vortragsreihe der EnergiestdteAUS DER GEMEINDE

    Die Schlerinnen und Schler aus unse-rem Kurs Bewegungstheater ladenSie herzlich zur Auffhrung ihres ausder Improvisation heraus selber erfun-denen Stckes ein. Erleben Sie die Fort-setzung der Abenteuer vom Stuhlfabrik-direktor Herr Nobler, welcher endlichseine wohlverdienten Ferien geniessenmchte. Leitung: Antje Inbnit. DieAuffhrung findet statt am Samstag, 8.November, um 11 Uhr im Gemeinde-saal Domplatzschulhaus.

    Am Mittwoch, 12. November, stehtdes Weiteren eine Musizierstunde derVioloncello-Klasse von Andrea Bischofauf dem Programm. Geniessen Sie denwunderbaren Klang des Cellos., dasKonzert beginnt um 19 Uhr in der AulaGerenmatte. Wir laden Sie herzlich zudiesen beiden Anlssen ein. Weitere In-formationen finden Sie im Internet un-ter www.musikschulearlesheim.ch.

    Thomas Waldner, Schulleitung

    Herr Nobler und die MeerjungfrauMUSIKSCHULE

    WoB. DerSchweizer AutorUrs Widmer hat inseinem letztenTheaterstck ei-nen bitterbs-hei-teren Abgesangauf die Bcher-welt, die Verlageund das Lesenberhaupt thema-tisiert. Dabei er-klimmt, nebendem alten Verle-ger Gschen (Rus-sius), ein Hipster-Lehrling die Karri-ereleiter und ber-nimmt den Verlagmit unabsehbarenFolgen... Die Ko-mdie feiert inZrich Erfolgeund ist als Kopro-duktion noch 3mal im NTaB zusehen! In grossar-tiger Besetzungmit Nikola Weis-se, Klaus HennerRussius u. a. Ur-auffhrung imNTaB: Knig der Bcher UrsWidmer: Do 6.11., 20 Uhr; Fr 7.11., 20Uhr; So 9.11., 18 Uhr.

    Eine einmalige Vater-Sohn-Ge-schichte aus Japan wird in Zusammen-arbeit mit Culturescapes Tokio 2014 mitMon Pre Giacometti zu sehen sein:der Knstler und Architekt Noriyuki Ki-guchi hat ein performatives Theater-werk rund um Giacometti und einenheute in Japan lebenden alten Knstler

    und dessen Sohn geschaffen eine be-rhrende Geschichte um einen demen-ten Vater, der sich zeitweise selbst frGiacometti hlt. Hier verweben sich Re-alitt, Fiktion und Vergangenes in einefaszinierende Bilder- und Klangwelt zu-sammen. Japanisch mit bertiteln. Ur-auffhrung im NTaB: Mon Pre Gia-cometti Culturescapes Tokio 2014:Di 11.11., 20 Uhr.

    www.neuestheater.ch

    Urs Widmer und aktuelles aus TokioNEUES THEATER AM BAHNHOF

    Knig der Bcher: Urauffhrung im NTAB.FOTO: TONI SUTER/T+T FOTOGRAFIE

  • Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 6 ARLESHEIM

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  • AeschBeatrice Frieda Fiechter-Degen, geb.17. April 1928, gest. 1. November2014, von Huttwil BE (Pfeffinger-strasse 10). Bestattung im engstenFamilienkreis.Maria Marta Stcklin-Amadori, geb.2. Februar 1920, gest. 29. Oktober2014, von Aesch BL (Pfeffinger-strasse 10). Bestattung: Donnerstag,6. November 2014, 10.00 Uhr, kath.Kirche.

    ArlesheimEdwin Karl Alt, geb. 14. September1932, gest. 2. November 2014, vonUfhusen LU (Bromhbelweg 15).Trauerfeier im engsten Familien- undFreundeskreis.Lotti Frieda Buess-Zeller, geb.14. Juli 1920, gest. 3. November 2014,von Wenslingen BL, Liestal BL(Brachmattstrasse 4a). Trauerfeier:Freitag, 14. November 2014,14.30 Uhr in der Abdankungshalleauf dem Friedhof Bromhbel.Nelly Flora Mezger-Grosclaude, geb.11. August 1915, gest. 22. Oktober2014, von Le Locle NE (Rosen-weg 9). Wurde bestattet.Hildegard Zrcher-Bchi, geb.11. Mai 1940, gest. 1. November2014, von Speicher AR (Mattweg 94).Trauerfeier: Donnerstag, 13. Novem-ber 2014, 14.00 Uhr in der Krypta imDom Arlesheim.

    ReinachMargaretha Bisser-Gchter, geb.9. August 1920, gest. 28. Oktober2014, von Basel (Dorfstrasse 1,Hinterkappelen). Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis, FriedhofHrnli, Basel.Josef Eyer, geb. 18. Mrz 1950, gest.26. Oktober 2014, von Basel, Na-ters VS (Im Pfeiffen Garten 32).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Freitag, 7. November 2014,14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Rei-nach.Gerhard Frei-Cortes, geb. 24. De-zember 1929, gest. 30. Oktober 2014,von Bubendorf BL, Basel (Haupt-strasse 1). Trauerfeier und Urnenbei-setzung: Donnerstag, 6. November2014, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Hugo Kgel-Brutigam, geb. 20. No-vember 1921, gest. 28. Oktober 2014,von Basel (Aumattstrasse 79). Wurdebestattet.Roger Villard-Rossi, geb. 27. Februar1932, gest. 19. Oktober 2014, vonCornol JU (Herrenweg 17). Wurdebestattet.

    TODESFLLE

    Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 10 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

    Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

    Willy Wyss-FreiNach langer, schwerer und mit viel Zuversicht ertragener Krankheitwurde er am 27. Oktober 2014 von seinen Leiden erlst. Mit Willi ver-lieren wir einen hilfsbereiten, lieben Freund und Prsidenten, dem dasWohlergehen des Vereins und seiner Mitglieder stets am Herzen lag.Er hat den Verein mit viel Humor und Weitsicht gefhrt, wofr wirihm usserst dankbar sind.Wir werden Willi ein ehrendes Andenken bewahren.Seiner Frau Marianne und der Trauerfamilie entbieten wir unsereherzliche Anteilnahme.

    Mit grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjhrigenPrsidenten

    HUNDESPORT BIRSECK4153 REINACH

    HUNDESPORT BIRSECK

    20. November 1950 bis 27. Oktober 2014

    Franz-Xaver Huber

    Das Licht der Liebe ist strkerals die Schatten des Todes.

    fr immer von uns gegangen ist.Allen Angehrigen und Freunden sprechen wir unser tief empfundenesBeileid aus.Trauer und Schmerz sind fr jeden von uns individuell. Jeder wird aufseine Weise durch das Schicksal vor die Aufgabe gestellt, den Verlusteines nahestehenden Menschen zu verarbeiten. Dazu wnschen wirallen viel Kraft und Vertrauen.Den Verstorbenen werden wir in wrdiger Erinnerung behalten.

    Reinach, 3. November 2014

    Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unserlangjhriger Mitarbeiter der EDV

    In stiller Trauer:Wohn- und Brozentrum fr Krperbehinderte (WBZ)GeschftsleitungMitarbeiterinnen und MitarbeiterBewohnerinnen und Bewohner

    TO D E S A N Z E I G E

    20. Februar 1960 bis 2. November 2014

    Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen,so habe ich dort eine Bleibe,bin ich immer bei euch.

    In stiller Trauer:Ruth Alt-JenzerSteffi Ackermann-Alt mit AlbertNadja mit Markus, Moritz, CsarChristian und Frnzi Alt-RohrerPatrick mit Steffi, Benjamin mit Melinda, MelanieVerwandte, Freunde

    Nach einem erfllten Leben ist er von seinen Beschwerden erlst unduns vorausgegangen. Wir sind dankbar fr die gemeinsame Zeit undvermissen dich.

    Traurig nehmen wir Abschied vonmeinem lieben Ehemann, unserem Vaterund Opi

    Die Trauerfeier findet auf Wunsch von Edwin im engsten Familien-und Freundeskreis statt.Dreissigster am Freitag, 5. Dezember 2014, um 19.30 Uhr im DomArlesheim.Allfllige Spenden zugunsten Stiftung Obesunne, Arlesheim,IBAN CH95 0076 9016 1463 4477 8,Postkonto Kantonalbank: 40-44-0 auf Konto-Nr. 161.463.447.78.Traueradresse: Ruth Alt-Jenzer, Rosenweg 15, 4144 Arlesheim

    geboren 14. 9. 1932, gestorben 2. 11. 2014

    Edwin Alt-Jenzer

  • A. AMTLICHE MITTEILUNGEN

    1. Ersatzwahl in den Schulratam 8. Februar 2015Frau Ursula Maeder hat ihren Rcktritt ausdem Schulrat per Ende Mrz 2015 erklrt.Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl einesMitglieds in den Schulrat fr den Rest derAmtsperiode bis 30. Juni 2016 auf den 8. Fe-bruar 2015 angesetzt. Eine allfllige Nach-wahl findet am 14. Juni 2015 statt. Die Wahldes Schulrats erfolgt nach dem Mehrheits-wahlverfahren (Majorz). Stille Wahl ist bei Er-satzwahlen mglich. Wahlvorschlge knnenbis Montag, 22. Dezember 2014, 17 Uhr beider Gemeindeverwaltung (Stadtbro) einge-reicht werden. Whlbar sind alle Stimmbe-rechtigten der Gemeinde Reinach. Wahlvor-schlagsformulare knnen bei der Gemeinde-verwaltung angefordert oder auf der Websitedes Kantons Baselland heruntergeladen wer-den. Bei einer allflligen Nachwahl sind Vor-schlge bis sptestens Montag, 16. Februar2015, 17 Uhr im Stadtbro einzureichen.

    B. DIE GEMEINDE INFORMIERT

    1. Aus der VerwaltungAbfuhrdaten8. November 2014:Recycling-Park, 9.00Uhr bis 15.00 Uhr11. November 2014:Grnabfuhr, Gesam-te Gemeinde12. November 2014:Papierabfuhr, Kreis West12. November 2014:Kartonabfuhr, Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in derAbfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde alsPush-Kanal.

    2. Aus den Schulen

    a) KindergartenTag der offenen Tr im KindergartenDer Unterricht im Kindergarten hat sich in denletzten Jahrzehnten stark verndert. Am 28. No-vember findet in den Reinacher Kindergrten derTag der offenen Tr statt. Gerne mchten wirauch Ihnen die Gelegenheit geben, einen Ein-blick in den Kindergartenalltag zu erhalten. ImKindergarten lernen die Kinder durchs Spielenund geben auf die Frage: Was hesch ht imKindsgi gmacht? oft die Antwort: Ich ha gspi-ilt. Der Kindergarten ist die erste Stufe derVolksschule. Auch hier wird der Unterricht durchden Lehrplan und Lernziele vorgegeben und eswird in sechs Bildungsbereichen (Sprache, Ma-thematisches Tun, Mensch und Umwelt, Gestal-ten, Musik, Bewegung) geplant und gearbeitet.Die Bereiche und die Lernziele werden in ver-schiedene Themen verpackt, so dass die Kinderspielerisch lernen knnen. Der Tag der offenenTr findet in den Reinacher Kindergrten von 8bis 12 Uhr statt.

    b) MusikschuleAn- und Abmeldetermin MusikschuleSchlerinnen und Schler, die den Unterricht ander Musikschule auf Ende des Herbstsemesters2014/15 (16. Januar 2015) beenden mchten,mssen sich bis sptestens am 15. November2014 schriftlich abmelden. Spezielle Formularesind bei allen Musiklehrerinnen und Musikleh-rern oder unter www.reinach-bl.ch. erhltlich.Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kurs-teilnehmerinnen und Kursteilnehmer gelten frdas nchste Semester als angemeldet, was au-tomatische Rechnungsstellung fr das folgendeSemester bedeutet. Kinder, die neu in die Musik-schule (Beginn: 19. Januar 2015) eintretenmchten, knnen sich ebenfalls bis zum15.11.2014 schriftlich anmelden. Anmeldefor-mulare sind auf dem Sekretariat der Musikschu-le oder auf der Gemeinde-Homepage erhltlich.Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9 bis11 Uhr geffnet, sowie Montag-, Dienstag- undMittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr. Frweitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariatunter der Telefonnummer 061 711 53 83.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung auf Seite 12)

    Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 REINACH 11

    o manch einer rieb sich unglubigdie Augen, als Anfang Septemberbekannt wurde, dass im Zuge des

    Stabilisierungsprojekts die alle zwei Jah-re stattfindende VerkaufsausstellungKunst in Reinach dem Sparstift zumOpfer gefallen war.

    Die einzelnen Ressorts hatten dieAufgabe erhalten, Massnahmen aufzu-listen, die bis zum Jahr 2018 zur Einspa-rung von rund 1,7 Millionen Frankenfhren knnten. Auf der 62 Massnah-men umfassenden Liste erschien unterder Nr. 19 Kunst in Reinach. Die Ein-sparung im Personalbereich wurde hiermit 21 000 Franken beziffert, jene imSachaufwand mit 11 000 Franken. Mitdiesem Sparpotenzial von 32 000 Fran-ken alle zwei Jahre schien der finanziel-le Gewinn den Imageverlust bei Spon-soren, Kunstschaffenden und Kunstinte-ressierten zu berwiegen, denn am 1.September wurde das Sparpaket mit ei-

    S

    nigen Ausnahmen vom Einwohnerratdurchgewinkt. Nr. 19 stand im Gegen-satz zu anderen Punkten merkwrdi-gerweise nicht mehr zur Debatte. DieGrnde, warum dies so war, sind unklar.War der Einwohnerrat schon zu mde,um sich noch auf jede Massnahme zukonzentrieren oder war er wirklich be-reit, Kunst in Reinach zu opfern?

    Irritation bei den VerantwortlichenBei den Veranstalterinnen und Kunst-liebhabern war das Entsetzen gross, zu-mal selbst die Organisatorinnen erst ausder Presse vom Entscheid erfuhren. Ire-ne Endress sagt: Wir haben seit einigenJahren einen realen Gewinn im vierstel-ligen Bereich. Interne Kosten entstn-den auch, wenn es Kunst in Reinachnicht gbe etwa beim Werkhof. Sieverweist auf das Image der Ausstellung.Wir brauchen keine Knstler mehr zusuchen. Die Leute stehen Schlange. InBezug auf den Ruf von Reinach als kul-turell interessierter Stadt vor derStadt wrde hier am falschen Ort ge-spart. Dieser Meinung ist auch ArletteKaiser vom Organisationskomitee. Esist eine stark besuchte Ausstellung mitrenommierten Knstlerinnen undKnstlern, sagt sie. Bluette Mangolddoppelt nach: Die Ausstellung ist weitber die Region hinaus bekannt undbietet mit 20 Prozent Kommissionsge-bhr und unentgeltlichem Ausstellungs-raum gute Konditionen. Carmen Kp-fer macht darauf aufmerksam, dass esimmer schwieriger werde, Sponsoren zufinden; insofern sei der politische Ent-scheid eine Verunsicherung fr diesel-ben. Irene Endress betont, es gebe inverschiedenen Parteien durchaus Inte-

    resse an einer Wiedereintretensdebatte.Ein Antrag sei beim Einwohnerrat be-reits deponiert.

    Einwohnerrat ist nochmals gefordertPaul Wenger, Gemeinderat fr Begeg-nung und Kultur, ist erstaunt, dass sichim Einwohnerrat Anfang Septemberkeine Opposition regte. Als Exekutiv-politiker ist man bei Sparfragen im Di-lemma, sagt er, aber es gibt ja legaleMittel, den Entscheid zu korrigieren,nicht zuletzt im Rahmen der Budgetde-batte. Eine Mglichkeit bestehe darin,dass Gelder, die sonst in die Region oderin die Stadt flssen, Kunst in Reinachzur Verfgung gestellt wrden. Die Le-gislative wird die Frage auf jeden Fallnochmals aufs Tapet bringen. Es wredem renommierten Anlass zu wn-schen, dass er fest im kulturellen Leit-bild und im Budget verankert wrde.

    Kunst in Reinach am Ende? nochist das letzte Wort nicht gesprochen

    Zwei Monate ist es her, dawurde der renommierteAnlass Kunst in Reinachim Rahmen eines Spar-pakets vom Einwohnerratgestrichen. Nun mehrensich die Anzeichen, dassdie am Wochenende statt-findende Ausstellung bei-behalten werden knnte.

    Thomas Brunnschweiler

    Glauben an eine Zukunft von Kunst in Reinach: Irene Endress, Bluette Mangold, Arlette Kaiser und Carmen Kpfer (v. l.)vor dem Gemeindehaus, wo morgen Freitag die Vernissage der diesjhrigen Ausgabe stattfindet. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

    Im Gemeindehaus stellen vom 7. bis9. November 29 Knstlerinnen undKnstler aus der MetropolitanregionBasel Werke aus. Die Ausstellungwird durch ehrenamtliche Arbeit,grosszgige Sponsoren und die Mit-hilfe der Gemeinde ermglicht. Im3. Obergeschoss widmet sich eineSonderausstellung Cartoons und Ka-rikaturen. Die Kunstschaffenden sindvor Ort. Die Vernissage findet amFreitag, 7. November, um 18.30 Uhrstatt. Samstags ist von 11 bis 18 Uhrgeffnet, sonntags von 11 bis 17Uhr. Eintritt frei, Verkauf der Werke.

    Neunte Ausgabe

    Auch in diesem Schuljahr profitieren dieEltern von Kindern des Kindergartensund der Schule Reinach vom Weiterbil-dungsangebot Gemeinsam stark. DerEintritt in den Kindergarten und in dieSchule stellt Eltern und Kinder vor neueHerausforderungen. Oft gestaltet sichder morgendliche Ablauf sehr anstren-gend und die Eltern sind bereits vor demKindergarten- oder Schulbeginn er-schpft. Der Wortschatz der Kinder ex-plodiert, aber nicht wirklich mit er-wnschten Wrtern. Hausaufgabenknnen zu tglichen Auseinanderset-zungen fhren.

    Wie knnen Eltern den morgendli-chen Ablauf mit dem Kind ermutigendgestalten? Wie knnen Eltern ihremKind zu einer ermutigenden Lernspiraleverhelfen? Wie knnen Eltern verste-hen, was das Kind mit seinem schwieri-gen Verhalten auszudrcken versucht?

    Diese und weitere Fragen sind Inhal-te des standardisierten ElternkursesSTEP. Erziehung und Bildung sind heu-te gemeinsame Aufgaben der Familie,Schule und Kita. Eine solche Bildungs-partnerschaft impliziert, dass Elternund Lehrkrfte sich freinander ffnenund wichtige Informationen austau-schen und ihre Ziele aufeinander ab-stimmen. Das verbindende KonzeptGemeinsam stark ermglicht eine ge-meinsame Sprache und Verstndigungs-grundlage. Lehrpersonen und Elternknnen Schritt fr Schritt konstruktiveVerhaltensweisen wie Impulskontrolle,Selbstwirksamkeit, Verantwortung,Durchhaltevermgen und Problemlse-fhigkeit des Kindes frdern. Diese Zu-sammenarbeit von Eltern und Lehrper-sonen ermglicht, Kinder frhzeitig inwichtige Entscheidungsprozesse einzu-binden. Sie lernen, sich bewusst mit

    Schwierigkeiten auseinanderzusetzenund gemeinsame Lsungen zu finden.Dadurch gewinnen sie an Selbstvertrau-en und lassen sich auch von Widerstn-den im Leben weniger verunsichern.

    Interessierten Eltern erhalten die An-meldeformulare bei der zustndigenLehrperson. Anmeldeschluss ist der 28.November. Weitere Informationen un-ter www.ebbl.ch/gemeinsam-stark.

    Denise Tinguely-Hardegger,STEP-Dozentin Gemeinsam stark

    Gemeinsam stark ein ErfolgskonzeptELTERNBILDUNG REINACH

  • Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 12 REINACH

    Jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit ge-he, bin ich erstaunt und mittlerweileauch etwas verrgert, wie sich berNacht die Glassammelstelle Surbaum ineine Mllhalde verwandelt. Ganzschlimm ist es am Montagmorgen. Dastapeln sich Tten und Scke voll mit al-lem mglichen Mll. Es werden ganzeSpiegelschrnke, Tpfe und Pfannen(inkl. Essensreste) einfach so deponiert.Mehrfach konnte ich beobachten wieder Wagen, der die Glascontainer leerensoll, unverrichteter Dinge weiterfahrenmuss, weil der Platz so vermllt ist, dassdie Container nicht gelehrt werden kn-nen. Abgesehen vom rger und Lrmkostet der Einsatz die Gemeinde dop-pelt, da der Chauffeur zweimal die Stati-on anfahren muss. Nicht viel anderssieht es bei den Altkleider-Rckgabe-stellen aus. Ganze Koffer, gefllt mit ir-gendwelchen Schweinereien, Duvetsund Kissen stehen auf dem Trottoir. Ich

    bin mir sicher, dass so keine Altkleiderentsorgt werden.

    Nun frage ich mich, wer ist so dreistund verschmutzt unser Quartier der-massen? Wer ist nicht in der Lage, sei-nen Mll so zu entsorgen, wie es sich ge-hrt und wie es sicher die meisten vonuns tun? Was denkt sich so ein Mensch,der seine Entsorgungen bei Nachtund Nebel neben bewohnten Grtenmachen muss oder ganze Mllkoffer aufdem Trottoir hinstellt? Ist es Faulheit,Egoismus oder einfach nur Nichtwis-sen? Oder sind es sogar Mitbrger vonweiter her. In der Hoffnung, dass sie ineiner fremden Gegend unbeobachtetsind. Verstehen Sie mich bitte richtig, esgeht nicht um ein paar Aludosen odereine zu grosse Chiantiflasche, die darumsteht. Sehen Sie sich die Entsor-gungsstelle gerne mal an. Am bestennoch vor 7 Uhr morgens und noch bes-ser an einem Montag. Beatrice Peduzzi

    Mllhalde Sammelstelle SurbaumLESERBRIEF

    Das Heimatmuseum hat jngst eineneue Abteilung zum Thema ReinacherSiedlungsgeschichte eingerichtet. Amkommenden Sonntag, 9. November, um15 Uhr wird der Historiker Dr. FranzWirth im Museumssaal des Heimatmu-seums Reinach an der Kirchgasse 9 einmit Dias illustriertes Referat zu diesemneuen Ausstellungssektor halten. Esgeht dabei unter anderem um die Frage,weshalb und wie sich Reinach innertweniger Jahrzehnte aus dem kleinenBauern- und Handwerkerdorf zu derheutigen weitrumigen Vorstadtgemein-de entwickeln konnte.

    Vor oder nach dem Vortrag heissenwir Sie gerne zur Besichtigung der faszi-nierenden Sammlungen des Heimatmu-seums willkommen. Wir freuen uns aufIhren Besuch am Sonntagnachmittag, 9.November.

    Heimatmuseumskommission

    Referat zur ReinacherSiedlungsgeschichte

    HEIMATMUSEUM

    3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch 12. November 2014 spielenSchlerinnen und Schler von Lars Heusser(Klarinette) und Ruth Jeker (Klavier) um18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.

    4. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendungzu den Themen Gemeindefinanzenund FDPIn der neuen Sendung erlutern Gemeinde-prsident Urs Hintermann und GeschftsleiterThomas Sauter, wie die Gemeinde mit der an-gespannten Finanzlage umgeht. Zudem zeigtdie FDP, warum und wie sie sich fr Reinacheinsetzt. Die Sendung Reinach aktuell wirdonline auf www.reinach-bl.ch sowie auf demGemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog:Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8)gezeigt und kann auch mit der App derGemeinde unterwegs angeschaut werden.

    Rmisch-katholischeKirchgemeinde ReinachEinladung zur Kirchgemeinde-versammlung vomDienstag, 11. November 2014,20.00 Uhr im Saal des PfarreiheimsSt. Nikolaus, Gartenstrasse 16

    Traktanden:1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

    vom 20. Mai 20142. Voranschlag fr das Jahr 2015 2.1. Allgemeine Bemerkungen 2.2. Das Wichtigste im berblick 2.3. Aufwand und Ertrag mit Kommentar 2.4. Stellenplan 2.5. Bericht und Antrag der Rechnungspr-

    fungskommission 2.6. Genehmigung 2.7. Festsetzung des Steuerfusses (Antrag des Kirchgemeinderates:

    unverndert 7,5% der Staatssteuer)3. Abfederung der Arbeitnehmendenbeitrge

    der Pensionskasse St. Heinrich-Stiftung 201420174. Wahl eines Rechnungsfhrers5. Machbarkeitsstudie Pfarrhaus/Pfarreigarten

    St. Nikolaus6. DiversesNach der Versammlung hren wir eine audio-vi-suelle Prsentation zum Thema Das Abbild aufdem Turiner Grabtuch ein grosses Mysterium.Eine besondere Ausstellung kommt zu uns nachReinach. Kurzreferat von Herrn Markus Hunger-bhler, Prsident des Vereins Sindone.Anschliessend laden wir Sie herzlich zu einer Er-frischung im Foyer ein. Wir hoffen, dass wir IhrInteresse geweckt haben und freuen uns auf Ih-re Teilnahme.

    Der Kirchgemeinderat

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 11)

    Sobald der Regierungsrat die Zonen-planung Siedlung genehmigt hat,mssen Baugesuche nach den neuenRichtlinien bewilligt werden. Fr Be-willigungen nach altem Recht solltenBaugesuche bis Ende November2014eingereicht werden.

    Die Revision der ZonenplanungSiedlung ist im Endspurt. Zurzeit be-handelt der Gemeinderat die Einspra-chen im Rahmen des ffentlichen Aufla-geverfahrens. Ende 2014 wird er denneuen Zonenplan an den Regierungsratberweisen. Mit der Genehmigungdurch den Regierungsrat wird die Zo-nenplanung Siedlung rechtskrftig undBaubewilligungen drfen nur noch nachden neuen Zonenvorschriften erteiltwerden, auch wenn die Baueingabeschon vorher erfolgt ist. Dies schreibtdas kantonale Raumplanungs- und Bau-gesetz so vor.

    Genauer Zeitpunkt des Rechtswechselsist schwer vorauszusagenWer also noch nach altem Recht bauenwill, sollte sein Baugesuch bis Ende No-vember 2014 einreichen.

    Bis zu diesem Eingabedatum ist, beider momentanen Bearbeitungsdauer, ei-ne Bewilligung nach altem Recht sehrwahrscheinlich noch mglich. Wann ge-nau die neuen Zonenvorschriftenrechtskrftig werden, ist jedoch schwie-rig vorherzusagen, weil die Genehmi-gung durch den Regierungsrat unter-

    schiedlich lange dauern kann. Sie bean-sprucht, je nach Anzahl der unerledig-ten Einsprachen, blicherweise zwi-schen drei und sechs Monate. Auch Be-schwerden beim Kantonsgericht kn-nen aufschiebende Wirkung haben.Darum ist es durchaus mglich, dassauch spter eingereichte Baugesuchenoch nach altem Recht bewilligt wer-den.

    Eingaben bis Ende November werdenvoraussichtlich noch nach altem RechtbewilligtUm den betroffenen Bauherrschaften ei-nen Anhaltspunkt geben zu knnen, in-formiert der Gemeinderat, dass Bauge-

    suche, welche bis Ende November 2014vollstndig eingereicht werden, nochnach den alten Zonenvorschriften be-willigt werden knnen. Bewilligungsf-hige, vollstndige Baugesuche sind sol-che, welche allen ffentlich-rechtlichenVorschriften und Normen entsprechen,sowie allenfalls erforderliche Dienstbar-keiten oder Vereinbarungen vorliegen.Bei spter oder unvollstndig einge-reichten Baugesuchen ist es unsicher, obdie Bewilligung nach altem Recht erfol-gen kann. Der genaue Zeitpunkt desWechsels der Zonenvorschriften wirdsobald er bekannt ist publiziert.

    Gemeinderat Reinach

    Bald gilt fr Baugesuche die neue ZonenplanungAUS DER GEMEINDE

    Vieles bleibt zwar gleich, aber dennoch ist es frs Bauen wichtig, ob nach altemoder neuem Zonenplan bewilligt wird.

    Bei der Aktionrsversammlung derinterGGA von letztem Donnerstaghaben die Gemeindevertreterinnenund -vertreter ihren Unmut ber denlaufenden Umstellungsprozess zumAusdruck gebracht und sich auf eineVerbesserung des Preis-Leistungs-angebots geeinigt.

    Mit dem Entscheid fr den Beibehaltder beiden gnstigsten Internetangebotezu unverndertem Preis, wird einembreiten Kundenbedrfnis entsprochen.Dadurch kann von einem lngerfristi-gen Dualproviding abgesehen werden,dieses wird jedoch temporr bis zumAbschluss des Providerwechsels weiterbetrieben. Zudem sei nochmals daraufhingewiesen, dass sich das Dualprovi-ding auf Internet- und Telefonie-Ange-bote beschrnkt, und keine Option bie-ten wrde fr ein erweitertes TV-Ange-bot. Grundstzlich haben die Aktionredie Strategie und das neue Geschfts-modell der interGGA bekrftigt.

    Stichhaltig nachgewiesen wurde,dass das Preis-/Leistungsverhltnis vonQuickline das bisherige bertrifft. Sosind unter anderem alle Internet-Abosohne Datenvolumenbegrenzung, inkl.10 E-Mail-Adressen und Kabelmodem

    erhltlich. Alle Abos, ausser das InternetLight Abo, werden inkl. Onlinespeicher(Cloud) angeboten. Das gnstigste Flat-Internet-Abo liegt bei CHF 9.90/Monat.Das Internet Light Abo fr CHF9.90/Monat kann bis zum 31. Januar2015 weiterhin abgeschlossen werdenund ist unbefristet gltig.

    Karl Schenk, interGGA Verwaltungs-ratsprsident, sicherte den Aktionrenauf ihren Antrag hin zu, das Internet20 Abo fr CHF 25.00/Monat fr bis-herige Kundinnen und Kunden der Im-proWare whrend mindestens zwei Jah-ren beizubehalten. Zudem wurde vonder interGGA festgehalten, dass nir-gendwo in der Schweiz so kostengnstigins Schweizer Mobil- und Festnetz tele-foniert werden kann, wie mit dem SwissFlat-Angebot fr CHF 20.00/Monat vonQuickline. Kunden, die bereits ber einImproWare Telefonie-Abo verfgen,entstehen keine Kosten fr die Telefon-nummernportierung.

    Die in einer Petition eingereichtenAnfragen betreffend Pay-TV Sprachpa-kete werden erst bis Ende Januar 2015beantwortet werden knnen, was dieAktionre mit Bedauern akzeptierenmssen. Der Verwaltungsrat der inter-GGA sichert zu, sich tatkrftig fr eine

    optimale Lsung einzusetzen. Alle Kun-den haben die Mglichkeit ihre aktuelleAbo- und Preisstruktur sowie ihr Nut-zerverhalten zu berprfen und sichdann fr den Abschluss des geeignetenAngebots zu entscheiden. Demnchstwerden die Haushalte mit entsprechen-den Unterlagen bedient und auf derHomepage der interGGA sind alle An-gebote einzusehen. Darber hinaus er-halten smtliche Kunden, die ein be-zahltes ImproWare Wireless Modemhaben, das nachweislich nicht lter alsein Jahr ist, kostenlos ein Quickline Wi-reless Modem. Mit den Willkommens-konditionen, das heisst halber Abo-Preisbis 30. Juni 2015, und den Abos ohneDatenvolumenbeschrnkung lst in-terGGA ihr Versprechen ein, das Preis-/Leistungsverhltnis fr viele Kundenzu verbessern. Die interGGA und Im-proWare haben sich darauf geeinigt, ge-meinsam die angekndigte Umstellungim besten Interesse aller Kunden vorzu-bereiten und abzuwickeln. Eine Kndi-gung ist nicht ntig. interGGA und Im-proWare garantieren gemeinsam einenreibungslosen Betrieb von Internet, Te-lefon, TV und E-Mail fr alle Kunden.

    Gemeinderat Reinach

    interGGA die beiden gnstigsten Internetangebotewerden mit verbesserten Leistungen erhalten

    AUS DER GEMEINDE

    Am Samstag, 25. Oktober, beendetendie Schtzen der SG Reinach ihre Sai-son mit dem Schlussabend in der GSASchrfeld. Geschossen wurde an diesemAbend zwar nicht, dafr aber die Kame-radschaft gepflegt und Preise verteilt.

    Der Oberschtzenmeister HansGrossmann verkndete die Sieger desDifferenzler-, des Braumeister- und desSaustichs, die am Samstag, 18. Oktobergeschossen worden sind.

    Den ersten Rang im Braumeisterstichsicherte sich Rudolf Walther mit 429Punkten. Mit 426 Punkten landete L-szl Banyay auf dem zweiten Rang undDritter wurde Remo Strohmeier mit 421

    Punkten. ber die Preise entscheidetaber nicht die Punktzahl sondern dasLos. Und somit waren Arnold Windlin,Jrene Jauch und Monika Cadosch ga-benberechtigt.

    Im Differenzlerstich gewann MarkusMller. Er sagte 420 Punkte an, schoss417 Punkte und blieb auf einer Differenzvon drei sitzen. Gleich erging es demzweitplatzierten Hans Grossmann, der415 Punkte ansagte und 412 schoss. Aufdem dritten Rang landete ChristianMller, er sagte 380 Punkte an undschoss 376.

    Beim Saustich wird traditionsgemssauf eine Scheibe geschossen, auf wel-cher ein Wildschwein abgebildet ist undals Preis gibt es fr alle Teilnehmer ent-sprechend ihrem Resultat ein StckFleisch. Mit 57 Punkten landeten LszlBnyay auf dem ersten Rang, dicht ge-folgt von Richard Rippstein mit 56Punkten und Benedikt Jauch mit 55Punkten. Der Wildsau-Cup in Form ei-nes Wildsau-Pokals geht immer an denSiebtplatzierten heuer war das Prsi-dent Markus Mller.

    Letzterer erhielt auch den neuenWanderpokal fr den Schrfeld-Cup.Nachdem Lszl Bnyay nach mehrma-ligem Gewinnen des Wanderpokals die-sen behalten durfte, spendete er demVerein einen neuen.

    Fr die SchtzengesellschaftMonika Cadosch

    Saisonende mit neuem WanderpokalSCHTZENGESELLSCHAFT

  • Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 REINACH 13

    ochenblatt: Der Tagungstitelist Programm: BringtWachstum Unwohlstand?

    Hat die Tagung eine Antwort auf dieseFrage gegeben?Urs Hintermann: (lacht) Wir whlenimmer Themen aus, bei denen es keineeinfache oder eindeutige Antwort gibt.Es kommt also drauf an: Wenn Sie ineiner armen Region leben, kannWachstum natrlich sehr wichtig undauch etwas sehr Gutes sein, was dazubeitrgt, dass Wohlstand berhaupterst generiert wird. Umgekehrt kann ineiner Gesellschaft, in der bereits einhoher Wohlstand herrscht, Wachstumfragwrdiger sein, weil er mit unver-hltnismssigem Ressourcenverbrauchverbunden ist und es nur noch um Lu-xus geht. Ausserdem stellt sich die Fra-ge: Um was fr Wachstum handelt essich und in welchen Bereichen findeter statt?

    Auch ein Wachstum der Kosten ist si-cher nicht unproblematisch.Urs Hintermann: Das ist der Aspektder ffentlichen Hand, genau. Es kannin einer Gemeinde Sinn machen, dasssie etwas wchst, sodass beispielsweisedie Infrastruktur besser ausgenutztwird und dass man sich eine Verwal-tung, ein Schulhaus oder dergleichenleisten kann. Wachsen kann also abso-lut sinnvoll sein. Aber es gibt auch Mo-mente, in denen schon wenig Wachs-tum zu massiven Mehrkosten fhrenkann. Etwa wenn als Folge davon einezustzliche Klasse bentigt und soeventuell sogar ein neues Schulhausgebraucht wird. Auch da kommt es al-so sehr auf die Umstnde an. Wachs-tum ist weder einfach gut noch einfachschlecht.

    Welche Herausforderungen gibt esdenn in Reinach bezglich Wachstum?Urs Hintermann: Das erklrte Ziel derGemeinde ist es, die Bevlkerungszahlzu halten; eine schrumpfende Einwoh-nerzahl wrde mehr Probleme als Vor-teile bringen. Da aber aus demografi-schen und Wohlstandsgrnden derWohnflchenbedarf pro Einwohnersteigt, mssen wir zustzlichen Wohn-raum bereitstellen, auch wenn die Ge-meinde nicht wachsen will. Wachstum,in diesem Fall beim Wohnraum, mussalso wohlberlegt und begrndet sein.

    Das heisst, Reinach wchst?Urs Hintermann: Mit Blick auf dieEinwohnerzahl kaum, aber bezglichWohnflche schon. Wir versuchenaber auch einen Beitrag zu leisten, da-mit der bestehende Wohnraum bessergenutzt wird. Wir haben sehr viele Ein-familienhuser, die eigentlich sehr vielWohnraum fr Familien bieten knn-ten. Aber dort wohnen hufig nur nochein oder zwei Personen. Wenn mandiesen Wohnraum fr Familien frei be-kommen mchte, dann muss man Er-satz anbieten. ltere Leute mchten oftlieber im Zentrum wohnen, wo sieleicht einkaufen oder den V benutzenknnen. Wir initiieren und frderndeshalb Wohnberbauungen im Zen-trum. Manchmal muss man Wachstumfrdern, damit Vernderungen mglichund Ressourcen, in dem Fall Wohn-raum, frei werden.

    Pionier oder Bremser wo sieht sichReinach beim kologisch-sozialenWachstum?Urs Hintermann: Wir engagieren unsstark und bemhen uns, wo wir kn-nen. Etwa im Bereich Wohnraum, umbei dem Beispiel zu bleiben: Um zu-stzlichen Wohnraum zu generieren,

    W

    erweitern wir nicht einfach die Bauzo-nen, sondern wir verdichten nach in-nen. Ausserdem schauen wir stark,dass wir auch Projekte zusammen mitWohnbaugenossenschaften umsetzenknnen, die Familien- oder Alterswoh-nungen frdern. Oder: Auf verschiede-nen Ebenen suchen wir sehr intensivdie Zusammenarbeit mit den anderenBirsstadt-Gemeinden. Nicht jede Ge-

    meinde muss alles anbieten, sondern esist wichtig, dass wir untereinander ko-ordinieren. Bezglich Zusammenarbeitbefindet sich die Birsstadt ebenso wiedie Region Lausanne in einer Pionier-rolle. Im Energiebereich ist es das Glei-che: Reinach ist Energiestadt und solldas auch bleiben. Da werden wir wei-ter investieren.

    Axel Mannigel

    Urs Hintermann: Wir wachsen nichteinfach aus SpassBei den diesjhrigen Rei-nacher Gesprchen vomvergangenen Freitag gin-gen die Referenten demThema Wachstum nach.Fnf Fragen an Gemeinde-prsident Urs Hintermann.

    Mit Wachstum Vernderungen mglich machen: Gemeindeprsident Urs Hintermann.FOTO: ZVG

    WoB. Die Reinacher Gesprche findenseit 2004 statt und beleuchten jedesJahr aktuelle Themen aus einer anderenPerspektive. Sie leisten damit seit vielenJahren einen Beitrag zur Lsung aktuel-ler Probleme in Staat, Wirtschaft und

    Gesellschaft. Smtliche Referate und dieTagungsunterlagen zum Thema BringtWachstum Unwohlstand? finden Sieunter http://www.reinach-bl.ch/de/aktu-ell/news/meldungen-gemeinde/Reinacher-Gespraeche-News.php

    Bringt Wachstum Unwohlstand?

    Reinacher Gesprche 2014: 60 Teilnehmende lauschten den Referaten ber Vor-und Nachteile von Wachstum. Im Bild der Kabarettist David Brckelmann als Mode-rator (l.) und Prof. Christian Krner. FOTO: ZVG

    Der 12. November hat fr die Bah ei-ne besondere Bedeutung. An diesemTag wurde im Jahre 1817 Bahullh,der Stifter der Bah-Religion, in Tehe-ran geboren. Wie in weltweit ber120 000 Orten feiert auch die Gemeindein Reinach gemeinsam mit Freundenund Gsten seinen Geburtstag.

    Bahullh entstammte einer persi-schen Adelsfamilie. Sein Vater bekleide-te das Amt eines Staatsministers, dasauch Bahullh offen stand. Er zog esjedoch vor, sich karitativen Werken zuwidmen und war in seiner Heimat baldals Vater der Armen bekannt. Weil ereine vom Islam unabhngige Religionverkndete, wurde er gefangen genom-

    men und verbannt. In einem Garten beiBagdad, Irak, verkndete Bahullh imJahre 1863 gegenber seinen Gefhrten,dass er der Gesandte Gottes fr die heu-tige Zeit sei. Er wurde schnell zum An-ziehungspunkt fr viele Menschen. Derrasch zunehmende Einfluss Bahullhsbeunruhigte die Machthaber und Geist-lichen des persischen und osmanischenReiches. Um ihre Machtbasis zu erhal-ten, hofften sie mit einer Weiterverban-nung Bahullhs die Entwicklung derjungen Gemeinde zu verhindern.

    Die letzte Station von BahullhsExil war die Gefngnisstadt Akk, Isra-el, die damals zum Osmanischen Reichgehrte und heute in Israel liegt. Ba-hullh verstarb dort 1892. Zu seinemSchrein in der Nhe von Akk pilgernheute ber fnf Millionen Bah aus derganzen Welt. Whrend seiner Verban-nungszeit verfasste Bahullh vieleSchriften. Aus seinen Worten ziehen dieweltweit ber fnf Millionen Bah Ins-piration fr das persnliche wie auchgesellschaftliche Leben und Wirken.

    Bah von Reinach

    Die von Reinach feiernBAH

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    Am 8. November 2014 findet dererste Koffermarkt in Reinach in derAula des Schulhauses Fiechten statt.Selbst hergestellte Artikel werdenaus dem eigenen Koffer verkauft.

    Koffermrkte gibt es schon viele in derSchweiz, damit nun Reinach auch eineneigenen Koffermarkt erhlt, wurde imFrhsommer 2014 der Verein Koffer-markt Reinach gegrndet. Der Vereinhat sich zum Ziel gesetzt, dass jhrlichmindestens einmal Handwerkerinnenund Handwerker ihre Artikel zu gnsti-gen Konditionen verkaufen knnen. Al-le Verkuferinnen und Verkufer kn-nen an ihrem Marktstand aus dem eige-nen Koffer ihre Ware anbieten.

    Anmelden drfen sich alle, die selbst

    hergestellte Artikel in ihrem eigenenKoffer prsentieren und verkaufenmchten. Bis jetzt werden folgende Arti-kel von Kofferverkufern am 8. Novem-ber im Schulhaus Fiechten angeboten:Puppenhausmbel, Strickwaren fr Ba-by und Kleinkind, Genhtes fr Kinder,Schlsselanhnger, lackierte Geweihe,Gehkeltes, Quittengele und Apfelmusin Bioqualitt, Nateltschli, Kasperlifi-guren und Lavendelsckli. Wer nunseinen Koffer packen will, kann sichbei Evelyn Herbert ([email protected]) fr den nchsten Marktvom 21. Mrz 2015 anmelden. Ein Ver-kaufstisch kostet 25 CHF.

    Weitere Informationen unter:www.koffermarkt-reinach.ch

    Gemeinderat Reinach

    Erster Koffermarkt in ReinachAUS DER GEMEINDE

    Der Verein Tageszentrum fr Betagtein Reinach entlastet Angehrige, welcheihre Familienmitglieder praktisch rundum die Uhr betreuen. An zwei Tagen inder Woche werden bis zu zwlf Perso-nen von engagierten Mitarbeiterinnenunter der Leitung einer ausgebildetenFachfrau von 9 bis 17 Uhr durchgehendbetreut.

    Aufgrund ungeplanter bertritte insSeniorenzentrum oder notwendigerEintritte in ein Spital sind in unserer In-stitution von einem Tag auf den anderenam Montag und am Mittwoch einigewenige Pltze ab sofort zur Verfgung.

    Sollten Sie sich fr dieses Angebot inte-ressieren, so setzen Sie sich doch bitteumgehend mit unserer Zentrumsleite-rin, Frau Rosmarie Nebel, Tel. 079 43340 67, in Verbindung.

    Wir wrden uns freuen, wenn wir Siein ihrer anspruchsvollen Aufgabe derBetreuung von Angehrigen unterstt-zen drften. Wir sichern Ihnen einenumfassenden, professionell gestaltetenAufenthalt in unserem Zentrum an derStockackerstrasse 36 in Reinach zu. Wirorganisieren auf Ihren Wunsch auchden Transport hin und zurck.

    Ernst Senn

    Wenige Pltze freiTAGESZENTRUM FR BETAGTE

  • Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45 14 REINACH

    Reinach

    Elternbildung Reinach. Durchfhrung von Kursenund Vortrgen unter Leitung erfahrener Fachkrftefr Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

    El Puente Reinach untersttzt Schulungs- und Ent-wicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige,effiziente Hilfe zur Selbsthilfe.Kontakt: 061 711 68 65, [email protected],www.elpuente-info.ch

    Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach.Cafteria mit Spielzimmer, MoDo, 1417 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

    Faustball. Di 19.0021.00 Uhr, Fiechtenhalle,Prsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6,4153 Reinach, 0