zugerbieter 20150715

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 110 Mittwoch, 15. Juli 2015 Denkmalpflege 253 von 4000 Gebäuden schützenswert Die Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler in der Gemeinde Baar ist jetzt abgeschlossen. Claudia Schneider Cissé Die Revision erfolgte im Rahmen der kantonalen Über- arbeitung. Baar ist nach Neu- heim und Zug die dritte Ge- meinde, die über ein aktuelles Inventar verfügt. Baar zählt insgesamt rund 4000 Gebäude. Vor der Überarbeitung des In- ventars waren auf der Liste 91 schützenswerte Gebäude ver- merkt, jetzt sind es 253. «Die Inventarisierungsquote lag vor der Revision bei rund 3 Pro- zent und neu bei gut 7 Pro- zent», erklärt Franziska Kaiser. Die kantonale Denkmalpflege- rin ist zuständig für die Über- arbeitung des Inventars. Inventar löst bei Betroffenen wenig Begeisterung aus Bei der aktuellen Revision wurden Bauten aus verschie- denen Epochen und Baustilen berücksichtigt, die vor 1975 er- stellt worden waren. Das In- ventar liefere eine Gesamt- übersicht über die historisch wertvollsten baukulturellen Zeugen im Kanton Zug», er- klärt Kaiser den Zweck des In- ventars. «Es handelt sich dabei um Objekte, für die eine soge- nannte Schutzvermutung be- steht, die aber nicht geschützt sind.» Vielmehr definiere das Inventar, für welche Bauten zu einem späteren Zeitpunkt die Schutzwürdigkeit geprüft wer- de und beschleunige dann auch die Abklärung der Schutz- würdigkeit. Erstellt wurde das Inventar im Auftrag der Direk- tion des Innern. Deren Vorste- herin Manuela Weichelt-Pi- card vertritt die Meinung, dass das revidierte Inventar Trans- parenz und Rechtssicherheit für alle Beteiligten schaffe. Sie ist sich aber auch bewusst, dass nicht alle Hausbesitzer gleichermassen erfreut sind, wenn ihr Objekt auf der Liste erfasst wird. Zwischen Ruf nach Verdichtung und Wunsch zu bewahren «Während früher die Aufnah- me einer Baute ins Inventar der schützenswerten Denkmä- ler für Liegenschaftsbesitze- rinnen und Liegenschaftsbe- sitzer mit Stolz und Freude verbunden war und eine Art architektonisches Gütesiegel darstellte, ist heute ein solcher Entscheid oft mit Vorbehalten, Befürchtungen und Skepsis verbunden», betonte die Re- gierungsrätin anlässlich eines Informationsanlasses, zu dem alle betroffenen Hauseigentü- mer in Baar eingeladen waren. 150 Personen waren der Ein- ladung gefolgt und bestätigten Weichelt-Picards Einschät- zung. Es gab viele kritische Stimmen zu hören. «Ange- sichts steigender Bodenpreise, hoher Renditeerwartungen und des Rufs nach baulicher Verdichtung ist es zunehmend schwierig, die Bedeutung des baukulturellen Erbes gegen aussen zu verteidigen», gab die Regierungsrätin zu bedenken. Nur 55 Gebäude stehen bisher effektiv unter Denkmalschutz «Veränderungen am Objekt sind unter Wahrung der schutz- würdigen Bausubstanz weiter- hin möglich», erklärt Denkmal- pflegerin Franziska Kaiser. Sie empfiehlt Hauseigentümern, mit der Denkmalpflege in Kon- takt zu treten, wenn ein Bau- vorhaben besteht. «Ob ein Ge- bäude unter Schutz gestellt wird oder nicht, hängt von ak- tuellen Bauvorhaben oder In- teressen des Eigentümers ab», erklärt Kaiser weiter. Aktuell sind in der Gemeinde nur 55 Häuser tatsächlich unter Schutz gestellt. «In den letzten 25 Jahren gab es durchschnitt- lich etwa eine Unterschutzstel- lung pro Jahr in der Gemeinde Baar», erläutert Kaiser weiter. Übersicht Auf der kantonalen Internet- seite kann man das detail- lierte Inventar als PDF her- unterlanden (www.zg.ch/ behoerden/direktion-des-in- nern/amt-fuer-denkmalpfle- ge-und-archaeologie/ge- schuetzte-und-schuetzens- werte-denkmaeler). Darauf vermerkt sind unter anderem: Aberenterrasse: 15 Reihen- häuser Albisstrasse: 11 Ein- und Mehrfamilienhäuser Blickensdorferstrasse: 10 Wohnhäuser, 2 Bretterschöp- fe und 1 Werkstatt mit Woh- nung, 1 Sägerei Dorfstrasse: 16 Gebäude in Baar und 1 in Allenwinden Gartenstrasse: 4 Einfami- lienhäuser und 1 Wohnhaus Himmelrichstrasse: 2 Einfa- milienhäuser, Terrassenhäu- ser Nr. 30–42 Langgasse: Gebäudekom- plexe Eckstein, Obermühle sowie ehemalige Spinnerei an der Lorze und Brauerei Baar; zudem 5 unterschiedlich ge- nutzte Häuser Leihgasse: Kreuelburg, plus 6 Wohnhäuser und 1 Garage mit Werkstatt Lorzendamm: Höllhäuser Marktgasse: Schulhaus, Pa- villon und 1 Wohn- und Ge- schäftshaus Mühlegasse: Gebäudekom- plex Victoria, plus 1 Wohn- haus mit Büro und Magazin Neugasse: 6 Wohnhäuser, 1 Wasch- und Brennhaus mit Werkstatt, 1 Hausteil/Lager Rigistrasse: 12 Wohnhäuser, ein Schopf Ringstrasse: 7 Einfamilien- häuser Ausserdem mehrere Schul- häuser, Bauernhöfe und Ein- zelgebäude. csc Inhalt Forum 2 Baar 3 Schauplatz 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 Gemeinden 7 Kultur 8 Sport 9 Region 10 Das läuſt in der Region 11 Das läuſt in Baar / Impressum 12 Poker Rückblick auf die wichtigsten Geschäfte In der Politik muss man manchmal pokern oder auch einfach ein Pokerface auf- setzen, um zu erreichen, was sich die Partei vorge- nommen hat. Wie es für die SVP in der vergangenen Session in Bern gelaufen ist, berichtet Thomas Aeschi, der einzige Baarer Vertreter im eidgenössischen Parla- ment. Seite 10 Tombola Jetzt startet der grosse Losverkauf Baar freut sich schon jetzt auf den 22. August. Dann nämlich wird das Dorf zum 8. Mal vom frühen Morgen bis späten Abend durchfei- ern. Damit das Dorf-Fäscht finanziert werden kann, startet jetzt der Losverkauf für die grosse Tombola. Als Hauptpreis gibt es ein Auto zu gewinnen. Das Los kostet nur einen Franken. Seite 3 Lotterie Wird am richtigen Ort gespart? Oder verkommt der öffentli- che Verkehr zur Lotterie? Im Parteienforum diskutieren die sechs Ortsparteien darü- ber, ob der geplante Abbau im Bus- und Bahnnetz ein- fach eine wirtschaftliche Notwendigkeit sei. Oder ob die Gemeinde Baar sich da- für einsetzen soll, dass das Verkehrsnetz möglichst dicht bleibt. Seite 2 Anzeige Denkmalpflegerin Franziska Kaiser (links) hat im Auſtrag der Direktion des Innern und deren Vorsteherin, Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, das revidierte Inventar der schützenswerten Denkmäler in Baar betreut. Foto Daniel Frischherz Anzeige *mit vielen stark reduzierten Artikel! grosser Sonderverkauf* www.moebelbaer.ch jetzt % % % % % % % % GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 110

Mittwoch, 15. Juli 2015

Denkmalpflege

253 von 4000 Gebäuden schützenswert Die Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler in der Gemeinde Baar ist jetzt abgeschlossen.

Claudia Schneider Cissé

Die Revision erfolgte im Rahmen der kantonalen Über-arbeitung. Baar ist nach Neu-heim und Zug die dritte Ge-meinde, die über ein aktuelles Inventar verfügt. Baar zählt insgesamt rund 4000 Gebäude. Vor der Überarbeitung des In-ventars waren auf der Liste 91 schützenswerte Gebäude ver-merkt, jetzt sind es 253. «Die Inventarisierungsquote lag vor der Revision bei rund 3 Pro-zent und neu bei gut 7 Pro-zent», erklärt Franziska Kaiser. Die kantonale Denkmalpflege-rin ist zuständig für die Über-arbeitung des Inventars.

Inventar löst bei Betroffenen wenig Begeisterung aus

Bei der aktuellen Revision wurden Bauten aus verschie-denen Epochen und Baustilen berücksichtigt, die vor 1975 er-stellt worden waren. Das In-ventar liefere eine Gesamt-übersicht über die historisch wertvoll sten baukulturellen Zeu gen im Kanton Zug», er-klärt Kaiser den Zweck des In-ventars. «Es handelt sich dabei um Objekte, für die eine soge-nannte Schutzvermutung be-steht, die aber nicht geschützt sind.» Vielmehr definiere das Inventar, für welche Bauten zu einem späteren Zeitpunkt die Schutzwürdigkeit geprüft wer-de und beschleunige dann auch die Abklärung der Schutz-würdigkeit. Erstellt wurde das Inventar im Auftrag der Direk-tion des Innern. Deren Vorste-herin Manuela Weichelt-Pi-card vertritt die Meinung, dass

das revidierte Inventar Trans-parenz und Rechtssicherheit für alle Beteiligten schaffe. Sie ist sich aber auch bewusst, dass nicht alle Hausbesitzer gleichermassen erfreut sind, wenn ihr Objekt auf der Liste erfasst wird.

Zwischen Ruf nach Verdichtung und Wunsch zu bewahren

«Während früher die Aufnah-me einer Baute ins Inventar der schützenswerten Denkmä-ler für Liegenschaftsbesitze-rinnen und Liegenschaftsbe-

sitzer mit Stolz und Freude verbunden war und eine Art architektonisches Gütesiegel darstellte, ist heute ein solcher Entscheid oft mit Vorbehalten, Befürchtungen und Skepsis verbunden», betonte die Re-gierungsrätin anlässlich eines Informationsanlasses, zu dem alle betroffenen Hauseigentü-mer in Baar eingeladen waren. 150 Personen waren der Ein-ladung gefolgt und bestätigten Weichelt-Picards Einschät-zung. Es gab viele kritische Stimmen zu hören. «Ange-

sichts steigender Bodenpreise, hoher Renditeerwartungen und des Rufs nach baulicher Verdichtung ist es zunehmend schwierig, die Bedeutung des baukulturellen Erbes gegen aussen zu verteidigen», gab die Regierungsrätin zu bedenken.

Nur 55 Gebäude stehen bisher effektiv unter Denkmalschutz

«Veränderungen am Objekt sind unter Wahrung der schutz-würdigen Bausubstanz weiter-hin möglich», erklärt Denkmal-pflegerin Franziska Kaiser. Sie

empfiehlt Hauseigentümern, mit der Denkmalpflege in Kon-takt zu treten, wenn ein Bau-vorhaben besteht. «Ob ein Ge-bäude unter Schutz gestellt wird oder nicht, hängt von ak-tuellen Bauvorhaben oder In-teressen des Eigentümers ab», erklärt Kaiser weiter. Aktuell sind in der Gemeinde nur 55 Häuser tatsächlich unter Schutz gestellt. «In den letzten 25 Jahren gab es durchschnitt-lich etwa eine Unterschutzstel-lung pro Jahr in der Gemeinde Baar», erläutert Kaiser weiter.

Übersicht

Auf der kantonalen Internet-seite kann man das detail-lierte Inventar als PDF her-unterlanden (www.zg.ch/behoerden/direktion-des-in-nern/amt-fuer-denkmalpfle-ge-und-archaeologie/ge-schuetzte-und-schuetzens-werte-denkmaeler). Darauf vermerkt sind unter anderem: ● Aberenterrasse: 15 Reihen-häuser● Albisstrasse: 11 Ein- und Mehrfamilienhäuser● Blickensdorferstrasse: 10 Wohnhäuser, 2 Bretterschöp-fe und 1 Werkstatt mit Woh-nung, 1 Sägerei● Dorfstrasse: 16 Gebäude in Baar und 1 in Allenwinden ● Gartenstrasse: 4 Einfami-lienhäuser und 1 Wohnhaus● Himmelrichstrasse: 2 Einfa-milienhäuser, Terrassenhäu-ser Nr. 30–42● Langgasse: Gebäudekom-plexe Eckstein, Obermühle sowie ehemalige Spinnerei an der Lorze und Brauerei Baar; zudem 5 unterschiedlich ge-nutzte Häuser ● Leihgasse: Kreuelburg, plus 6 Wohnhäuser und 1 Garage mit Werkstatt● Lorzendamm: Höllhäuser● Marktgasse: Schulhaus, Pa-villon und 1 Wohn- und Ge-schäftshaus● Mühlegasse: Gebäudekom-plex Victoria, plus 1 Wohn-haus mit Büro und Magazin● Neugasse: 6 Wohnhäuser, 1 Wasch- und Brennhaus mit Werkstatt, 1 Hausteil/Lager● Rigistrasse: 12 Wohnhäuser, ein Schopf● Ringstrasse: 7 Einfamilien-häuser ● Ausserdem mehrere Schul-häuser, Bauernhöfe und Ein-zelgebäude. csc

InhaltForum 2

Baar 3

Schauplatz 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 5

Gemeinden 7

Kultur 8

Sport 9

Region 10

Das läuft in der Region 11

Das läuft in Baar / Impressum 12

Poker

Rückblick auf die wichtigsten Geschäfte In der Politik muss man manchmal pokern oder auch einfach ein Pokerface auf-setzen, um zu erreichen, was sich die Partei vorge-nommen hat . Wie es für die SVP in der vergangenen Session in Bern gelaufen ist , berichtet Thomas Aeschi, der einzige Baarer Vertreter im eidgenössischen Parla-ment . Seite 10

Tombola

Jetzt startet der grosse LosverkaufBaar freut sich schon jetzt auf den 22. August . Dann nämlich wird das Dorf zum 8. Mal vom frühen Morgen bis späten Abend durchfei-ern. Damit das Dorf-Fäscht finanziert werden kann, startet jetzt der Losverkauf für die grosse Tombola. Als Hauptpreis gibt es ein Auto zu gewinnen. Das Los kostet nur einen Franken. Seite 3

Lotterie

Wird am richtigen Ort gespart?Oder verkommt der öffentli-che Verkehr zur Lotterie? Im Parteienforum diskutieren die sechs Ortsparteien darü-ber, ob der geplante Abbau im Bus- und Bahnnetz ein-fach eine wirtschaftliche Not wendigkeit sei. Oder ob die Gemeinde Baar sich da-für einsetzen soll , dass das Verkehrsnetz möglichst dicht bleibt . Seite 2

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Denkmalpflegerin Franziska Kaiser (links) hat im Auftrag der Direktion des Innern und deren Vorsteherin, Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, das revidierte Inventar der schützenswerten Denkmäler in Baar betreut. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 FORUM

Parteienforum

Wird hier wirklich am richtigen Ort gespart?Nadine Schrick

Die sechs Parteien haben sich in dieser Ausgabe zum Thema «Abbau beim öffentli-chen Verkehr (ÖV): Wird hier am richtigen Ort gespart?» Gedanken gemacht. «Einzelne Buslinien sind stark unterfre-quentiert», so Christophe Rai-mondi, FDP-Mitglied der Ver-kehrskommission Baar. «Die Baarer dürften kaum umhin kommen, sich stärker an den

Kosten zu beteiligen.» Adrian Rogger, Vizepräsident der SVP Baar, argumentiert: «Eine zu geringe Auslastung beim ÖV zu belassen, wäre Luxus.» Wirtschaftliche Aspekte sind auch für die Präsidentin der GLP, Bernadette Hölzl, ent-scheidend: «Der Betrieb des ÖVs muss wirtschaftlichen Kriterien standhalten. Wenn die Frequenzen für gewisse Buslinien nicht rentabel sind,

muss man nach anderen Lö-sungen suchen.»

Dies sehen SP und die Alter-native-die Grünen (ALG) an-ders. «Viele Baarer sind auf den ÖV angewiesen, auch zu den Randzeiten», so SP-Kan-tonsrat Alois Gössi. Auch ALG-Kantonsrat Andreas Lusten-berger findet: «Der Abbau ist nicht nur umwelttechnisch ein Desaster, sondern auch finanz-politisch kurzsichtig. Er führt

zu einer erhöhten Belastung der Strassen, was wiederum deren kostspieligen Ausbau zur Folge haben wird.»

Das CVP-Mitglied der Baa-rer Verkehrskommission, Sil-van Hotz, erachtet es als not-wendig, dass «wir in Baar in einem ordentlichen politischen Prozess entscheiden können, ob wir die einzelnen Linien und Buskurse beibehalten wol-len oder nicht».

«Die Ausdünnung der S 24 trifft Baar am schmerzhaftesten»

Der Kanton prüft zurzeit Sparmöglichkeiten und muss auch beim öffentlichen Ver-kehr (ÖV) genau hinschauen. Auch wenn die GLP grund-sätzlich hinter dem ÖV steht, so muss der Betrieb auch wirt-schaftlichen Kriterien stand-halten. Wenn die Frequenzen für gewisse Buslinien nicht rentabel sind, muss man nach anderen Lösungen suchen. Buslinie 4: Viele Inwiler Ein-wohner orientieren sich in Bezug auf den ÖV eher an Zug und können dort die meisten Verbindungen wahrnehmen. Buslinie 32: Nach 20 Uhr sind es vorwiegend Erwachsene und Jugendliche, die vom Bahnhof Baar nach Blickens-dorf fahren. Die Strecke sollte mit dem Velo oder zu Fuss zu-mutbar sein. Die Buslinie 3 bietet nach wie vor Anschluss an die Interregioverbindungen und kann problemlos nach 20 Uhr und am Sonntag im 30 Minutentakt fahren. Am schmerzhaftesten trifft Baar die «Ausdünnung» der S 24. Seit Jahren mussten sich die Baarer mit einer Verbindung pro Stunde nach Zürich zu-frieden geben. Nach nur einem Jahr werden nach 21 Uhr drei von vier Verbindungen ge-kappt. Die S 24 erschliesst den Flughafen Zürich mit einem perfekten Anschluss, bringt viele Pendler zu den Arbeits-plätzen nach Oerlikon und Veranstaltungsbesucher aus dieser Region nach Baar. Wirt-schaftlich wird Baar dadurch eindeutig benachteiligt.

«Viele Baarer sind auf den ÖV angewiesen»

Der Regierungsrat plant als Sparmassnahme vor allem zu Randzeiten und am Wochen-ende den ÖV auszudünnen mit Beginn auf den Fahrplan-wechsel vom Dezember 2015.

Baar ist unter anderem da-von betroffen, dass sonntags kein Bus mehr direkt von Inwil nach Baar verkehren soll und ab 20 Uhr die Linie 32 jeweils nicht mehr von Baar nach Bli-ckensdorf verkehren würde. Wir lehnen dies klar ab. Viele Baarerinnen und Baarer sind auf den ÖV angewiesen, auch zu den Randzeiten. Mittels einer Motion fordern wir den Gemeinderat auf, sicherzustel-len, dass der Leistungsabbau beim ÖV nicht so massiv aus-fällt: weniger als der Regie-rungsrat beabsichtigt, aber immer noch ein Leistungsab-bau gegenüber heute. So soll es statt wie heute alle 30 Minuten nur noch alle 60 Minuten eine Busverbindung zwischen Inwil und Baar am Sonntag geben, statt einer Streichung wie vom Regierungsrat beabsichtigt.

Baarer Stimmvolk kann im September Stellung nehmen

Das Unschöne am Ganzen ist, dass die Gemeinde Baar die Finanzierung dieser zusätzli-chen Kurse zu den Randzeiten selber zu 100 Prozent überneh-men müsste, der Kanton Zug leistet keinen Beitrag mehr. Entscheiden für einen weniger radikalen Abbau des öffentli-chen Verkehrs können wir uns an der Gemeindeversammlung im September.

«Die geplanten Änderungen sind nur logisch»

Aktuell werden in den Me-dien die Leerflüge des Bun-desratsjets durchdiskutiert. Die Linken finden: «Leerflüge sind ein ökologischer und finanzpolitischer Unsinn.» Anders als bei den Trainings-flügen, welche für die Übung der Piloten notwendig sind, braucht es beim ÖV keine Trainingsfahrten. Wir von der SVP Baar haben eine klare Meinung zu diesem Thema. Eine zu geringe Auslastung beim lokalen öffentlichen Ver-kehr auf Dauer zu belassen, wäre absoluter Luxus. Der Bedarf und vor allem die Ver-hältnismässigkeit muss konti-nuierlich überprüft werden. Doppelspurigkeiten nützen im Normalfall niemandem etwas. Die nun geplanten Änderun-gen sind somit nicht drama-tisch und nur logisch. Bei einer Auslastung von durchschnitt-lich zehn Personen wird ledig-lich in Randzeiten aus einem 15-Minuten Takt ein 30-Minu-ten Takt. Bei einer Frequentie-rung in Randzeiten von weni-ger als fünf Personen ist die Streichung der Dienstleistung angemessen. Die Strecken sind auch so noch gut über-windbar. Mit Fortbewegungs-mitteln sind wir ja grundsätz-lich verwöhnt. Aber auch zu Fuss können die meisten Dis-tanzen problemlos zurückge-legt werden. Nicht ausge-schlossen ist auch, dass bei ansteigendem Bedarf die Lage neu beurteilt und das Angebot verhältnismässig wieder aus-gebaut werden kann.

«Ein attraktives ÖV-Netz bringt viele Vorteile»

Jahrelang wurden im Kan-ton die Steuern unzählige Male gesenkt, immer mit dem Versprechen, wir könnten es uns leisten. Die bürgerliche Mehrheit im Kantons- und Regierungsrat hat sich aber verkalkuliert. Nun sollen schmerzhafte Sparmassnah-men das Unheil abwenden. Dabei ist es bezeichnend, dass Steueranpassungen für die in den letzten Jahren stark ent-lastete Oberschicht und inter-nationale Holdings, weiter kein Thema sind. Statt Ein-nahmen generieren zu müs-sen, bluten der Zuger Mittel-stand und Kleinverdienende. Der Abbau im ÖV ist nur eine von vielen Massnahmen, wel-che die normal verdienenden Zuger zu spüren bekommen – und dies, obwohl Junge und Familien bereits mit exorbi-tanten Mieten zu kämpfen haben. Der Abbau ist nicht nur umwelttechnisch ein Desaster, sondern auch finanzpolitisch kurzsichtig. Er führt zu einer erhöhten Belastung der Stras-sen, was wiederum deren kost-spieligen Ausbau zur Folge haben wird. Der Gemeinderat muss sich mit allen Mitteln gegen den ÖV-Abbau seitens des Kantons wehren. Leider begrüsst auch die Hälfte der Baarer Kantonsräte den Ab-bau. Ein attraktives ÖV-Netz bringt viele Vorteile und ist so-wohl für den Kanton, wie auch für die Baarer günstiger. Im Notfall muss Baar dem Kanton unter die Arme greifen, um dieses Fiasko abzuwenden.

«Es wäre gefährlich, einzelne Massnahmen herauszubrechen»

Es ist immer schwierig, ir-gendwo etwas einzusparen und Leistungen abzubauen. Ich glaube aber, dass es sich die Zuger Regierung nicht leicht gemacht hat beim Ent-lastungsprogramm. Seine ers-ten Massnahmen hatten in erster Linie Mehreinnahmen für den Staat zur Folge. Jetzt, wo es um wirkliche, für die Be-völkerung teils spürbare Ein-sparungen geht, regt sich Widerstand.

Baar muss über die Beibehaltung entscheiden

Es wäre sehr gefährlich, ein-zelne Massnahmen aus dem Paket herauszubrechen und in diesem Fall den ÖV vor allfälli-gen Sparmassnahmen auszu-schliessen. Jedoch kann man über das voreilige Vorgehen des Regierungsrates geteilter Meinung sein. Wir in Baar müssen in einem ordentlichen politischen Prozess entschei-den können, ob wir die einzel-nen Linien und Buskurse bei-behalten wollen oder nicht. Dass wir dies nicht innerhalb von zwei, drei Monaten ma-chen können, ist nachvollzieh-bar. Eventuell muss auch noch die Gemeindeversammlung über das finanzielle Engage-ment bei einer allfälligen Wei-terführung der einzelnen Linien und Buskurse entschei-den. Klar ist aber auch: Hätten zu besagter Zeit mehr Passa-giere die Busse benutzt, fielen diese Linien und Buskurse jetzt nicht dem Sparprogramm zum Opfer.

«Buslinien könnten zusammengelegt werden»

Dem steigenden Mobilitäts-bedürfnis einer wachsenden Bevölkerung kann nur mit einem gut ausgebauten ÖV be-gegnet werden. Entsprechend trägt der ÖV viel zur Standort-attraktivität von Baar bei. Immer mehr Menschen sind aufgrund flexibler Arbeitszeit-modelle auch nach 20 Uhr auf gut ausgebaute Buslinien an-gewiesen. Für die Baarer, die in Zürich arbeiten, ist jede Zugverbindung von Bedeu-tung. Aber auch Unternehmen profitieren von einem gut aus-gebauten ÖV zu später Stunde. Wenn nicht direkt, dann zu-mindest indirekt bei der Per-sonalrekrutierung. Dennoch sollte der ÖV evaluiert und das Angebot angepasst werden. Einzelne Buslinien sind den Erhebungen zufolge stark unterfrequentiert. Sparpoten-zial ist somit vorhanden. An-statt Kurse zu streichen und gewisse Ortschaften nicht mehr zu bedienen, könnten gewisse Linien zu Randzeiten zusammengelegt werden. Ak-tuell kann Baar nichts anderes tun, als das Angebot zu opti-mieren. So gilt es auch, die Anzahl Haltestellen im Zent-rum zu überprüfen. Ein gut ausgebauter ÖV innerhalb des Kantons wie auch zur Wirt-schaftsmetropole Zürich müsste im Interesse des Kan-tons sein. Sollten jedoch sinn-volle Verbindungen dem Spar-druck zum Opfer fallen, dürften die Baarer kaum umhin kommen, sich stärker an den Kosten zu beteiligen.

Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar

Adrian Rogger,Vizepräsident SVP Baar

Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar

Silvan Hotz, CVP Baar, Mitglied der Verkehrskom-mission

Christophe Raimondi, Verkehrskom-mission Baar

Andreas Lustenberger, Kantonsrat

GLP SP SVP Alternative CVP FDP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien.

Für das nächste «Parteienfo-rum» vom 19. August setzt die CVP das Thema «Wohn-formen fürs Alter – Wie sollen die älteren Generationen in Baar wohnen? Ob betreutes Wohnen oder generations-übergreifende Formen – Wel-che Konzepte soll Baar aktiv mitverfolgen?» red

Chor Rumantsch

Zweitägiges Reiseprogramm im Bündnerland liess keine Wünsche offen Dem Reiseleiter, Sänger­kamerad Arthur Pajarola, ist es gelungen, die Erwartungen der Chor­mitglieder vollumfänglich zu erfüllen.

Der Chor wurde von Liliane und Bruno Kaufmann (führten viele Jahre das Restaurant Sport Inn in Baar) in Ober-urnen erwartet. Für das Ständ-chen fanden sich dankbare Zu-hörerinnen und Zuhörer auf der Gartenterrasse ein. Vom

Wirteehepaar wurden wir mit feinen belegten Brötchen und einem fruchtigen Weisswein aus der Region verwöhnt. Vie-len Dank dafür.

Die Weiterfahrt führte in Bad Ragaz an der Skulpturenaus-stellung vorbei zum Hotel Hei-dihof in Maienfeld, wo wir unsere Zimmer bezogen. Die zahlreichen japanischen Tou-risten machten uns bewusst, dass «Heidi» von Johanna Spy-ri in Japan beinahe besser be-kannt ist als bei uns. Dank der Japanischkenntnisse und Ver-mittlung unseres Sängerkame-

raden Sacha konnten wir einer Gruppe sogar ein japanisches Lied entlocken.

Trotz Gewitterregen auf der Fahrt mit Ross und Wagen durch die Weinberge nach Fläsch-Bad zur Weindegusta-tion wurde gesungen, Witze erzählt und diskutiert. Bei der Weinprobe in der grottoähnli-chen Laube wurde kräftig ge-sungen. Nach dem Nachtessen im Gasthof zur Bündte in Je-nins trafen wir uns zum fröh-lichen Zusammensein wieder im «Heidihof». Da wurde aus voller Kehle gesungen, das Re-

pertoire voll ausgeschöpft. Die trockenen Kehlen wurden fleissig gespült.

Kloster, Brücke, Schlucht und Schloss Wartenstein

Nach reichhaltigem Früh-stück brachte der Car die gut gelaunten Sänger nach Pfäfers. Von Rudolf Good erfuhren wir sehr viel Interessantes über die bewegte Geschichte des Klos-ters und der Klosterkirche. Das Kloster Pfäfers erlebte in sei-ner beinahe 900-jährigen Ge-schichte verschiedene Hochs und Tiefs. Eine besonders kriti-

sche Situation mussten die Mönche während und nach der Reformation überstehen. Im Jahre 1838 wurde das Kloster säkularisiert und vom Kanton St. Gallen übernommen.

Sehr beeindruckt waren die Chormitglieder vom imposan-ten Brückenprojekt, das über die Taminaschlucht führt und im Endausbau eine sichere Verbindung zwischen den Ort-schaften Pfäfers und Valens gewährleistet. Die verschiede-nen Schautafeln beim Pavillon informieren den interessierten Besucher über die wichtigsten

Details der neuen Brücke über die Tamina. Beim feinen Mit-tagessen im Wintergarten des Hotels Schloss Wartenstein konnten wir die wunderschöne Aussicht geniessen und die Rundfahrt durch die Bündner Herrschaft Revue passieren lassen. Auf der gemütlichen Rückfahrt ins Zugerland war die Zufriedenheit aller Sänger deutlich zu spüren. Der Reise-führer und die Organisatoren durften für diese Reise viel Lob und Dank ernten.

Robert Hitz, Baar für den Chor Rumantsch

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 BAAR

Lättich

Wer sorgt für Sauberkeit im Schwimmbad?Jetzt herrscht Hochsaison im Lättich. Bevor die ersten Gäste kommen und abends, wenn der letzte Gast gegangen ist, fängt die Arbeit für das Bad­personal erst recht an.

Laura Sibold

Es ist friedlich ruhig am frü-hen Morgen in der Aussenan-lage des Schwimmbades Lät-tich – nur das Zwitschern einiger Vögel und das spritzen-de Geräusch eines Wasser-schlauches ist zu hören. «Wir reinigen den Rand der Becken täglich mit frischem Wasser», sagt Urban Schicker, während er geschickt mit dem Schlauch hantiert. Der Chefbademeister ist gemeinsam mit Anlagewart Hansruedi Tschopp und jeweils zwei «Nachtreinigern» für die Sauberkeit zuständig. Wenn um 21.15 Uhr die letzten Gäste das Schwimmbad verlassen, fängt für sie die Arbeit erst richtig an.

2000 Kubikmeter Wasser in vier Stunden umgewälzt

«Neben dem täglichen Ab-spritzen der Beckenränder werden die Beckenumgänge einmal pro Woche mit Spezial-reiniger zum Entkalken sowie Entfetten geputzt», erklärt Urban Schicker. Das Bundes-

amt für Umwelt setzt Chlor- und PH-Grenzwerte fest, die mindestes zweimal jährlich durch unangekündigte Kont-rollen geprüft werden. «24 Stunden am Tag wird die Badewasserqualität durch das System selber gemessen. Zwei-mal täglich entnehmen wir Proben, um die Richtigkeit der Messungen festzustellen», so Schicker weiter. Besonders wichtig sei die ständige Was-serumwälzung. «Das 50-Meter-

Becken fasst 2000 Kubikmeter Wasser. Innerhalb von vier Stunden hat sich dieses Wasser komplett gereinigt und umge-wälzt», erklärt Bruno Hoppler, Leiter der gemeindlichen Ab-teilung Liegenschaften/Sport. Zweimal wöchentlich werde auch ein Unterwassersauger eingesetzt, der den Beckenbo-den in der Nacht reinigt.

Auch die Durchschreite-becken müssen umfassend ge-putzt werden. Diese kleinen

Bassins passiert jeder Gast vor dem Betreten der Schwimm-becken, um Schmutzpartikel an den Füssen abzuwaschen.

Nur drei Stunden täglich arbeitet niemand im Lättich

Nebst der Reinigung der Bä-der und der Aussenplätze fal-len weitere Arbeiten an: das Säubern der Garderoben, das Putzen der Rutschbahn mit einem Mikrofaserlappen aus Lammfell, Rasenmähen sowie

«Güseln». Also den Abfall, der rumliegt, einzusammeln. «Um den ganzen Rasen der Aussen-anlage zu mähen, benötigt man rund sechs bis sieben Stun-den», sagt Urban Schicker. Auf die Frage, wie lange die Reini-gungsarbeiten im Schwimm-bad täglich dauern, antwortet Bruno Hoppler: «Um zwei Uhr nachts beendet der letzte An-gestellte seine Arbeit, um fünf Uhr früh beginnt der erste wie-der.» Nachtreiniger hätten da-

bei keine leichte Aufgabe. «Während ihrer speziellen Arbeitszeiten haben sie schwe-re Hochdruckschläuche zu be-dienen und sind oft hohen Temperaturen ausgesetzt», sagt der Abteilungsleiter.

Höhere Temperaturen machen die Reinigung aufwendiger

Die Hitze ist auch ein Faktor, der Chefbademeister Urban Schicker beschäftigt. «Je wär-mer es ist, desto aufwendiger sind die Reinigungsarbeiten. Aber ob an einem Tag 500 oder

2500 Gäste das Schwimmbad besuchen – eine umfassende Reinigung ist bei uns immer gewährleistet», sagt er und dreht den Wasserhahn zu. Gerade noch rechtzeitig: Denn um Punkt 7.30 Uhr betreten erste Gäste die Aussenanlage. Kurz darauf stürmt voller Elan eine Schulklasse zum Sprung-turm. Urban Schicker lächelt und rollt den Schlauch auf – seine Arbeit ist vorerst getan.

«Je wärmer es ist, desto aufwendiger sind die Reini­gungsarbeiten.»Urban Schicker, Chefbademeister

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Dienstag, 7. Juli, 17.33 Uhr, Lättichstrasse.Ein gemeldeter Brand auf einem Dach eines Industrie-gebäudes war schliesslich eine Falschmeldung. Es wur-de durch eine Spezialfirma kontrolliert Gas abgefackelt. pd

In eigener SacheAuch wir haben bald FerienDie Redaktionsmitarbeiten-den schwitzen im Ventilato-renwind und freuen sich, dass der «Zugerbieter» bald für zwei Wochen in die wohl-verdiente Sommerpause geht . Die letzte Ausgabe da-vor erscheint am Mittwoch, 22. Juli . Artikel oder Medien-mitteilungen, welche vorher veröffentlicht werden sol-len, müssen bis spätestens Donnerstag, 16. Juli , an [email protected] ge-schickt werden. Unsere Zei-tung erscheint dann wieder ab Mittwoch, 12. August . Ge-niessen Sie den Sommer! Die Redaktion

SBB

Neue Billettautomaten bieten mehr KomfortEnde Juni wurden an den Bahnhöfen Baar, Linden­park und Neufeld neue Billettautomaten mit grösserem Bildschirm und verbessertem Skimming­schutz installiert.

Die neue Hardware bringe deutliche Verbesserungen für die Kundinnen und Kunden, teilt die SBB-Medienstelle mit. Der neue, mit einem 15-Zoll-Bildschirm ausgestattete Bil-lettautomat verfüge über mo-derne Technik und bringe Ver besserungen für die Rei-senden.

Die neuen Automaten geben Rückgeld auch in Noten aus

Neu werden Banknoten von 200 Franken als Zahlungsmit-tel akzeptiert. Eine neuartige Banknotenverarbeitung gibt das Retourgeld bis maximal 100 Franken auch in Bankno-ten aus. Mit dem RFID-Leser sei zudem eine kontaktlose und dadurch schnellere Zah-lung mit Kreditkarte möglich, schreiben die SBB. Eine ver-tiefte Eingabemulde mit Sicht-schutz und ein Steckkartenle-ser verbessern den Schutz vor Skimming, also dem illegalen Ausspähen der Daten von Kre-dit- oder Bankkarten.

Nur noch ein Kunde von vier besorgt sein Billett am Schalter

Wie die SBB festgestellt haben, kaufen heute drei von vier Kunden ihren Fahrausweis entweder online, mobile oder am Automaten. Doch nicht al-len Kunden fällt es leicht, am

Automaten die korrekten Ein-gaben zu machen. Um den Bil-lettkauf am Automaten weiter zu vereinfachen, bieten die SBB den Kunden deshalb seit kur-zem telefonische Unterstüt-zung über die folgende Gratis-nummer 0800 11 44 77 an: «SBB-Mitarbeitende im Con-tact Center in Brig unterstützen die Kunden direkt per Telefon beim Ticketkauf oder helfen bei technischen Störungen. Die Helpline ist rund um die Uhr erreichbar», schreibt das Unternehmen.

Erste Schritte in Vereinfachung der Nutzung sind gemacht

Die Software des Billettauto-maten bleibt vorerst dieselbe. Diese werde gemeinsam mit der ganzen ÖV-Branche ab 2017 angepasst und verein-heitlicht. In der Zwischenzeit verbessern die SBB die Benut-zerführung am Automaten punktuell nach den Bedürfnis-sen der Kundinnen und Kun-den: So wurde etwa in den Ver-bünden die Via-Auswahl angepasst, damit die Kundin-nen und Kunden einfach und nachvollziehbar zum richtigen Billett gelangen. Die Auswahl der Reisewege wurde deshalb auf die am häufigsten genutz-ten Varianten reduziert. Die Zielwahl als erster Schritt im Kaufprozess bedinge, dass nach der Wahl der Destination beziehungsweise der Verbin-dung nur noch die dafür mög-lichen Angebote angezeigt werden. pd/csc

Film zur telefonischen Unterstützung am Billettautomaten: www.youtube.com/watch?v=BScZGAsLlVU

Dorf-Fäscht

Jetzt startet der grosse Losverkauf16 Beizlis, 6 Bars, 18 Bands: Das bietet das 8. Baarer Dorf­Fäscht vom 22. August. Damit das Fest finanziert werden kann, wird nun eine Tombola durchgeführt.

Seit kurzem steht er auf dem Kiesplatz vor dem Gemeinde-saal. Dort, wo früher im Res-taurant Rössli Gäste bewirtet wurden, ist nun der Hauptpreis der Dorf-Fäscht-Tombola par-kiert. Entsprechend ist der Skoda Citigo beschriftet – und macht damit gleichzeitig Wer-bung für den alle drei Jahre stattfindenden Grossanlass,

der aus der Dorf- und der Rat-hausstrasse eine einzige gros-se Festmeile macht. Am 22. Au-gust werden 16 Beizlis und 6 Bars für die Verköstigung der Besucherinnen und Besucher sorgen. Die Gastrobetriebe werden von Baarer Vereinen und Restaurants betrieben. Das Unterhaltungsprogramm von 11 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts bestreiten 18 Bands. Zu dem findet auf dem Rat-hausplatz von 11 bis 20 Uhr ein Kinderprogramm statt.

Ein Los kostet nur einen Franken, Preise sind attraktiv

Damit dies alles finanziert werden kann, führt das Orga-nisationskomitee (OK) unter Leitung von Arno Matter je-

weils eine Tombola durch. 40 000 Lose zu einem Preis von 1 Franken werden in den nächsten Wochen unter die Leute gebracht.

Auf der Hälfte der Lose ist eine Nummer aufgedruckt. Diese kommen in die Verlo-sung für die zehn Preise. Hauptpreis ist besagter Skoda Citigo im Wert von 17 000 Fran-ken. Weitere Preise sind ein Velo, ein Matterhorn-Rundflug sowie verschiedene Gutschei-ne. Das Dorf-Fäscht-OK wird beim Lösliverkauf unterstützt vom FC Baar und den ver-schiedenen Beizen- und Bar-betreibern. pd

Weitere Informationen zum Dorf-Fäscht auf www.facebook.com/dorffaescht

Auf den Hauptgewinner der Tombola wartet ein Skoda Citigo. Das Auto steht derzeit auf dem Platz des ehemaligen Restaurant Rössli und macht Werbung für das Dorf-Fäscht. pd

Jost Arnold, Vorsteher Liegenschaften/Sport (links), sowie Bruno Hoppler, Leiter derselbigen Abteilung, treffen am frühen Morgen im Lättich auf Chefbademeister Urban Schicker. Foto Laura Sibold

Demnächst70. Geburtstag der Fröschenzunft EbelAm 1. August 1945 wurde die erste Baarer Fasnachts-gesellschaft gegründet . Die-sen historischen Akt wie auch einen Rückblick auf die Jubiläumsfeierlichkeiten an der letzten Fasnacht wird im Ebel mit Festwirtschaft und Gril l gefeiert . pd

Samstag, 1. August, 15 bis 19 Uhr, beim Mehrzwecksaal Rainhalde, Inwil.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28

Halle 44

Alte Velos werden zu Fahrrädern für AfrikaSeit einem Jahr ist die Halle 44 Partner des Projekts Velafrica. Mit viel Herzblut werden hier alte Velos in Stand gebracht und nach Afrika geschickt.

Nadine Schrick

Es wird fleissig gesägt und geschraubt in der Velowerk-statt von Leiter Erwin Iten in der Halle 44. Überall stehen halb fertige Velos und grosse Kisten mit Ersatzteilen herum. Seit einigen Jahren setzt sich die Halle 44 für Recyclingpro-zesse ein.

15 000 Fahrräder machen die Reise übers Mittelmeer

Seit einem Jahr ist die Hal-le 44 Partner des Projekts Ve-lafrica. «In unserer Werkstatt zerlegen wir Velos in ihre Be-standteile. Wir demontieren aber nicht nur Fahrräder, son-dern machen sie auch wieder fahrbar», erklärt Erwin Iten. «Mit Hilfe des Projekts Velafri-ca werden die aufbereiteten Velos nach Afrika geschickt.» Dass Erwin Iten mit viel Herz-blut dabei ist, spürt man sofort. «Das Projekt ist komplett durchdacht. Wir schicken kei-

nen ‹Güsel› nach Afrika, son-dern unterstützen die Men-schen in diesen Ländern.» So liefert das gesamtschweizeri-sche Projekt pro Jahr 15 000 Velos nach Afrika. Die Velos, welche in Containern ab

Genua verschifft werden, ste-hen in Afrika in sieben Län-dern zum Verkauf. Mit dem Erlös werden Lehrstätten in Afrika unterstützt. Über ein anderes Hilfswerk liefert die Halle 44 auch Kindervelos in

die Philippinen. Pro Jahr hat sich Erwin Iten zum Ziel ge-setzt, 1500 bis 2000 Velos mit seinen 12 Werkstattmitarbei-tenden aufzubereiten. «Mir geht es vor allem um die Teil-nehmenden in der Halle 44,

welchen wir einen geregelten Tagesablauf bieten und darin unterstützen, in der Arbeits-

welt wieder Fuss zu fassen», so das oberste Ziel des Werkstatt-leiters. «Wir wollen den Men-schen das Gefühl zurückgeben, Teil der Gesellschaft zu sein.»

Velos in jedem Zustand können in die Halle 44 gebracht werden

Dennoch ist die Arbeit für Iten auch eine Herausforde-rung. «Bei Antritt des Pro-gramms wissen die meisten Teilnehmenden nicht, wie man ein Velo flickt. Mit guter Anlei-tung und gegenseitiger Unter-stützung können die Teilneh-menden schnell selbstständig arbeiten.» Die Halle 44 nimmt jedes Velo gern entgegen. «Der

Zustand der Fahrräder spielt keine Rolle. Wir freuen uns über jedes Velo», sagt Iten lä-chelnd.

SCHAUPLATZ

Zum Gedenken

Nachruf

Maria Huber-Leu 21. August 1924 bis 4. Juni 2015

Maria Huber wuchs als jüngstes von vier Kindern in einer Freiämter Bauernfamilie auf. Als sie mit 25 Jahren den Baarer Landwirt Karl Huber heiratete, lebten in der Mühle-matt bereits die knapp vierjäh-rigen Zwillinge Karl und Maria und die zweijährige Silvia, deren Mutter einen Tag nach

der Niederkunft verstorben war. Sie zögerte nicht, packte an und brachte selber zwi-schen 1950 und 1962 fünf Kin-der zur Welt. In den wärmeren Jahreszeiten waren Garten und «Pflanzblätz» ihre grosse Lei-denschaft, in den Wintermona-ten und vor allem im Advent das Backen. Der Verkauf ab Hof von Eiern, Früchten, Kirsch und Schnaps verschaff-te ihr regelmässige Kontakte zur Nachbarschaft.

Sie ging gern zum Singen und war begeisterte Jasserin

Der Kirchenchor St. Thomas in Inwil verhalf ihr ab Mitte der 70er-Jahre zum abendlichen Ausgang. Sie nutzte aber auch gerne Gelegenheiten, anderen beim Musizieren zuzuhören. Ebenfalls ein wertvoller Aus-gleich zur Arbeit war für sie

das Jassen, das bis zwei Wo-chen vor dem Tod ihren Geist fit hielt.

Im Geiste stark und stets verfüllt von Lebensenergie

Nach dem Leben in der Mühlematt war für sie der Um-zug ins Altersheim Bahnmatt ein abrupter Einschnitt. Sie lobte aber stets das Personal, das sie liebevoll und kompe-tent betreute. Ihr Körper wur-de im Verlauf des letzten Jahres immer schwächer, ihr Geist hingegen und vielleicht darum auch ihr Lebenswille blieben bis zum Tod stark.

Muetti war immer erfüllt von Lebensenergie. Aus die-ser heraus hat sie uns allen viel gegeben, und wir danken ihr dafür.

Pia Kalatchoff Poretti und Renata Huber

Todesfälle

Baar 12. JuliGertrud Gysi-Leuenberger, geboren am 10. Februar 1921, wohnhaft gewesen an der Neu­gasse 18 C. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 5. Juli René Fuhrer-Portmann, geboren am 15. April 1945, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 28. Abschiedsgottesdienst und Bestattung fanden am 13. Juli auf dem Friedhof Kirchmatt statt .

«Wir wollen den Menschen das Gefühl zurück-geben, Teil der Gesellschaft zu sein.»Erwin Iten, Halle 44

Samschtig­Märt

Ein seltener, dafür ein umso beliebterer Gast Wenn es um Zuger Chriesi geht, ist Familie Röllin Experte. Obwohl sie nur wenige Male im Jahr am Märt ist, wird der Stand immer gut besucht.

Nadine Schrick

Nur sechs Mal pro Jahr ist Hermann Röllin mit seinen Kirschen am Samschtig-Märt zu finden. «Chriesi gibt es nur ganz kurz im Jahr. Deshalb kommen wir erst an den Markt, wenn wir genug von den Früchten haben», erzählt Röl-lin vom Hof in Notikon. An der Grenze zwischen Zug und

Zürich bewirtschaften die Röl-lins einen klassischen Bauern-hof mit 24 Hektar Land.

30 verschiedene Sorten bei 230 Kirschbäumen

Auf 5 Hektaren wurzeln über 450 hochstämmige Obstbäume. Dazu gehören Apfel- sowie Birnbäume. Unter den 230 Kirschbäumen sind über 30 verschiedene Sorten auszuma-chen. «Das Ernten der Kir-schen ist eine Riesenarbeit. Für den Markt heute mussten vier Personen vier Stunden die Kirschen von den Bäumen schütteln und auflesen. Dabei sind 65 Kilogramm zusam-mengekommen», so Röllin.

Dies sei der Grund, weshalb die Zuger Chriesi so teuer sind.

Das «Chriesischüttle» hat Tradition bei der Familie Röl-lin. «Seit 25 Jahren ernten wir die Kirschen mit dieser Tech-nik.» Doch nicht nur die Früch-te hat Hermann Röllin am Samschtig-Märt im Angebot. «Auf unserem Hof brennen wir auch unseren eigenen Kirsch, den wir auch hier verkaufen», so Röllin, der seit Januar den Hof an seinen zweitältesten Sohn, Armin Röllin, übergeben hat.

Seit 1858 werden Obst und Kirschen in der Brennerei neben dem Wohnhaus schon destilliert. Die Haupteinnah-

men macht die Familie Röllin aber mit der Milchwirtschaft. «Dennoch ist es für uns immer wieder eine Freude, am Samschtig-Märt teilzunehmen und den Kunden echte Zuger Chriesi anbieten zu können.»

Enkel Remo hilft am Samschtig­Märt seinem Grossvater Hermann Röllin gerne beim Verkauf der Baarer Chriesi. Foto Nadine Schrick

In der Velowerkstatt von Leiter Erwin Iten in der Halle 44 werden alte Velos nicht entsorgt, sondern fit gemacht für die Reise nach Übersee. Foto Nadine Schrick

Hintergrund

Was macht die Halle 44 genau?Im Vordergrund steht die Stellensuche. Die Teil­nehmenden werden dabei unterstützt , sich optimal auf Bewerbungsgespräche und die Arbeitswelt vorzuberei­ten. Die diversen Program­me mit Stellensuche, Kursen und praktischer Beschäfti­gung entsprechen einem Arbeitspensum von 100 Pro­zent . In Etappen wurden verschiedene Ateliers und Werkstätten eingerichtet . Heute unterhält die Halle 44 an der Altgasse 44 fünf Ateliers, eine Wäscherei, eine Schreinerei, eine Mechanische Werkstatt , eine Fahrrad­ und Recyc­ling­Werkstatt , einen Bü­cherservice, Arbeitsplätze im kaufmännischen Bereich sowie Seminarräume für in­terne Weiterbildung. pd

Die SerieIn der Serie «Samschtig­Märt» stellen wir von April bis September monatlich ei­nen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produk­te der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 AUS DEM RATHAUS

AktuellEinladung zur VernehmlassungDie Gesundheitsdirektion hat die Einwohnergemeinden eingeladen, bis Ende September 2015 zur Pflegeheimplanung 2016 bis 2020 ihre Vernehmlassungen abzugeben. Die Pflegeheimplanung basiert auf statistischen Grundlagen, die durch das Schweizerische Gesundheits-observatorium (Obsan) ausgewer-tet wurden.

Ebenfalls hat der Gemeinderat die Gelegenheit erhalten, der Finanz-direktion die Vernehmlassung zum Entlastungsprogramm 2015 bis 2018, 2. Paket, Rahmenbeschluss für Gesetzesänderungen, bis Mitt-woch, 23. September 2015, einzu-reichen. Das 2. Paket umfasst alle Massnahmen, die einen Kantons-ratsbeschluss benötigen. Es geht um rund 52 Millionen Franken.

Baubewilligungen Zuger Kantonsspital AG, Landhaus-strasse 11, Baar: Einbau Publikums-apotheke im EG des Gebäudes Assek.Nr. 3050a auf GS Nrn. 1381 und 1421, Landhausstrasse 11.

Karoline Jallow, Rothusweg 9, Ober-ägeri, vertreten durch Antonija Ostojic, Bernerstrasse Nord 152, Zürich: Innenumbau im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2886a auf GS Nr. 2792, Weststrasse 1.

Einwohnergemeinde Baar, Rathaus-strasse 2, Postfach, Baar, vertreten durch Einwohnergemeinde Baar, Planung / Bau, Postfach, Baar: Ge-deckte Veloabstellplätze auf GS Nr. 2, Bahnhofplatz.

Wohnbaugenossenschaft Baar-burg, c/o Paul Hutter, Arbachstras-se 16, Baar: Dämmung Kellerdecken beim Gebäude Assek.Nr. 2400a auf GS Nr. 2994, Schutzengelstrasse 31, 33, 35.

Herbert Meier, Sonnenhofstras-se 10a, Baar: Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1828a auf GS Nr. 2778, Sonnen-hofstrasse 10a.

Marcel und Angela Rogenmoser, Kirchmattweg 13, Baar, vertreten durch Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, Morgarten: Einbau von 2 Schleppgauben und Dachfenster sowie Innenumbau beim Gebäude Assek.Nr. 821a auf GS Nr. 1557, Kirchmattweg 13.

Andrea und Matthias Horat, Chlin-genstrasse 3, Baar: Anbau beim Ge-bäude Assek.Nr. 1533a auf GS Nr. 1923, Chlingenstrasse 3.

McDonald’s Suisse Sarl, Rue de Morges 23, Crissier, vertreten durch Retailpartners AG, Motorenstrasse, Wetzikon: An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr.2659a auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1.

Varipack AG, Ruessenstrasse 7, Baar: Gefahrstoffcontainer auf GS Nr. 2317, Ruessenstrasse 7.

Saban Krasnici, Früebergstrasse 51, Baar: Seitliche Windschutzvergla-sung im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2606a auf GS Nr. 3536, Früe-bergstrasse 51.

www.baar.ch / T 041 769 01 1115. Juli 2015 Li/sb

BaugespannKorporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstras-se 59, 8032 Zürich, Quellwasser-Pumpwerk Trinkwasserversorgung auf GS Nrn. 1228, 3913 und 1093, Untere Rainstrasse, Weinbergstrasse, Auflage ab 10. Juli 2015; Einsprachefrist bis 29. Juli 2015.

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstras-se 59, 8032 Zürich, Quellwasser-Reservoir St. Martin mit Ableitung ins Versorgungsnetz auf GS Nrn. 3379, 3777, 3889, 3850, 2631 und 3913, Weinberghöhe, Weinbergstrasse, Koordi-naten 683 395 / 226 539, Bauvorhaben ausserhalb Bauzone, Auflage ab 10. Juli 2015; Ein-sprachefrist bis 29. Juli 2015.

Josef Arnold, Spitzibüel, 6319 Allenwinden, vertreten durch Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 318a und Carport, Ersatz des Da-ches beim Gebäude Assek.Nr. 318b sowie Neubau Wohnhaus, Carport und Überdachung be-stehender Carport auf GS Nrn. 926 und 3661, Spitzibüel, Koordinaten 684 380 / 224 440, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 10. Juli 2015; Einsprachefrist bis 29. Juli 2015.

A+ Invest AG, Mülibach 1, 8852 Altendorf, vertreten durch Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, Wintergartenkonzept beim Neubau von zwei Mehrfamilien-häusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 460 und 1586, Inwilerstrasse 10, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunterneh-mung, Langgasse 51, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 57a und 57d sowie Ersatzbau Bauernhaus mit Garagenkleinbau auf GS Nr. 526, Zugerstrasse 29, Koordinaten 682 172 / 227 128, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Thomas Marty, Grundstrasse 6, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 516a und 673a sowie Neubau Wohn- und Gewerbegebäude mit Einstellhalle auf GS Nrn. 100 und 2523, Büelmattweg 4a und 4b, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, 6340 Baar, vertreten durch Allplan AG, Heimatstrasse 1, 6340 Baar, 2 neue Vordächer sowie Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 67a auf GS Nr. 504, Kirchgasse 1, Auflage ab 17. Juli 2015; Einsprachefrist bis 5. August 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2015von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar

Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz!

Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden.

11.00 Uhr Apéro mit Fahnenschwinger und Alphorntrio der Zuger Alphorn-bläser-Vereinigung, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde

ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Thomas Inglin, Mitglied

Familien- und Kulturkommission, Baaranschliessend Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen

Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar– diverse Kinderattraktionen u. a. mit Clown Billy, grosse Gumpiburg und Spiele

der Ludothek Baar– musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary/René Wicky, Oberägeri

Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015

betreffend den Bebauungsplan ISZL Walterswil und die Änderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068

An der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 wurde dem Bebauungsplan ISZL Walterswil und der Änderung des Zonenplans zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:

Verbindliche Planungsunterlagen1. Bebauungsplan ISZL Walterswil, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504,

4067 und 4068, Massstab 1:5002. Zonenplanänderung Grundstück GS Nr. 4068, Massstab 1:25003. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015

Orientierende Planungsunterlagen4. Erläuternder Bericht zur Gebietsplanung Walterswil5. Umgebungsplan ISZL Walterswil6. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 20147. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 20158. Beschluss des Gemeinderates vom 11. Februar 20159. Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 23. Juni 201510. Verkehrskonzept Schulareal ISZL Walterswil11. Planungsunterlagen neue Erschliessungsstrasse Walterswil12. Planungsunterlagen Renaturierung Aspentöbelibach

Die Auflage erfolgt von Freitag, 10. Juli 2015, bis und mit Mittwoch, 29. Juli 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaus-strasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohner-gemeinde Baar einsehbar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Ludothek: Öffnungszeiten in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 20. Juli bis Samstag, 1. August geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten:

Montag und Mittwoch 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag und Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist

Merkfähigkeit, Konzentration und Orientierung können wie Muskeln und Gleich-gewicht erhalten, trainiert und verbessert werden.

In diesem Kurs lernen Sie auf spielerische Weise einfache Übungen für Ihre körper-liche sowie auch Ihre geistige Fitness. Das Wohlbefinden wird gesteigert und die Beweglichkeit, aber auch die Standfestigkeit gefördert (Sturzprophylaxe).

Daten: Jeden Montag nach der Sommerpause wieder ab 17. August 2015

Zeit: 13.30 bis 14.30 Uhr (ab 24. August ist auch der Café-Treff 60+ anschliessend wieder geöffnet)

Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in Baar

Kurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet (Schnupperlektion gratis).

Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, Zug, Telefon 041 727 50 50, E-Mail [email protected]

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die ab-wechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebe-nen gefördert.

Datum: 17. August bis 28. September 2015 (7x) und/oder 19. Oktober bis 14. Dezember 2015 (8x ohne 16. November 2015)

Zeit: Montags von 16.00 bis 16.50 Uhr

Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal

Kosten: Fr. 105.– (7x) und Fr. 120.– (8x)

Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, E-Mail [email protected]

Page 6: Zugerbieter 20150715

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Zug–KollermühleAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Avor-Arbeiten, Schienen wechseln, schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:

Mo/Di, 20./21. Juli, und Di/Mi, 21./22. Juli 2015 So/Mo, 26./27. Juli, bis Do/Fr, 30./31. Juli 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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Zuger Kantonalbank

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Wir suchen dich. Lehre als Kauffrau / KaufmannBist du verantwortungsbewusst, begeisterungsfähig, an wirtschaftlichen Zusammenhängeninteressiert und suchst eine Lehrstelle als Kauffrau /Kaufmann mit E- oder M-Profil?Dann bewirb dich bei uns. Unser Angebot und die Voraussetzungen findest du auf unsererWebseite unter www.zugerkb.ch/lehrstelle. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bisspätestens 21. August 2015 an: Zuger Kantonalbank, Alexander Wüest, Baarerstrasse 37,Postfach 1158, 6301 Zug

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 GEMEINDEN

Sportlager Tenero

Bobfahren und Klettern stehen hoch im KursBei einer Stippvisite im diesjährigen Tenerolager merkt man schnell: Spiel, Spass und jede Menge Sport sind hier angesagt.

Fabienne Baur

Auf dem riesigen asphal-tierten Platz rennen die Jungs hin und her. Der eine zieht sich gerade die Kletterwand hoch, der andere schreit «Drei, zwei, eins – los!» und sofort schieben zwei Jungs einen über 100 Kilogramm schweren Bob in Richtung Ziel. Der Thermostat zeigt an diesem Tag über 30 Grad Cel-sius an, aber Linus Ast aus Zug nimmt das gelassen hin. «Ich bin schon oft im Schat-ten, aber sonst macht mir die Hitze nichts aus.»

Vielfältigkeit bietet sich durch sportliche Infrastruktur

Die Anmeldeplätze waren wie jedes Jahr schnell verge-ben, aber Linus konnte sich ei-nen Platz ergattern. Ihm ge-fällt der Morgensport. Er hat sich für Parcours entschieden. Morgens wird jeweils für die ganze Woche die gewählte Sportart praktiziert. Am Nach-mittag können die Jungs selbst

entscheiden. «Das Polysportiv-Angebot am Nachmittag ge-fällt mir am besten», meint Li-nus. Die Leiter seien zwar ab und zu streng, aber das müsse in einem Lager auch sein. «Sonst machen die anderen nur dumme Sachen», meint er und rennt wieder zurück zu seinen Freunden.

Jedes Jahr findet in Tenero dieses Sportlager für Jungen und Mädchen statt.

Es ist wichtig, dass sich die Kinder zu benehmen wissen

Das Lager wird von Beat Friedli, dem Leiter des Tenero-lagers, organisiert. Das Camp dauert zwei Wochen, wobei in der ersten Woche die Jungs und in der zweiten Woche die Mädchen einrücken. Dieses Jahr durften je 127 Jungen und Mädchen am Lager teilneh-men.

Beat Friedli ist bereits seit 29 Jahren als Campleiter mit dabei. Da kommt natürlich einiges an Erfahrungen zu-sammen. «Ich bin ein absolu-ter Lagermensch. Schon als Kind ging ich sehr gerne in ein Übernachtungslager», sagt Friedli. Für ihn seien Jugend-liche, die man begeistern kön-ne, etwas sehr Wertvolles. Na-türlich gebe es auch andere

Seiten. Nachwuchs, der sich nicht zu benehmen wisse, sei dann relativ anstrengend. «Von dieser Sorte gibt es aller-dings nur sehr wenige Kinder. 89 Prozent der Jungen und Mädchen sind respektvoll und anständig.»

Um 12 Uhr können sich die Jungs in der Mensa stärken

Beim Mittagessen geht es hier hektisch zu und her, denn die Buben haben vom vielen Sport Hunger bekommen. Jeder will der Erste am Buffet sein. Doch die Leiter haben

alles unter Kontrolle. Jeder einzelne Tisch darf der Reihe nach das Essen fassen. Der 11-jährige Mauro Giovanoli aus Unterägeri ist sehr zufrie-den mit dem, was auf den Tisch kommt. «Die Küche macht das gut.» Auch die an-deren Kids stimmen dem zu.

Der Gründer des Tenerola-gers, Ernst Kaspar, hatte die-ses ursprünglich nur für Mäd-chen geplant. Nach rund zehn Jahren konnten dann auch die Jungs erstmals ins Lager. Die-ses Jahr besuchen die Jungs das 39. Jungencamp und die Mädchen das 49. Mädchen-camp. Und die Gesamtzahl der Teilnehmenden lässt sich sehen. Seit Beginn haben sich insgesamt 11 200 Zuger Kin-der im Tenerolager angemel-det. Nächstes Jahr wird das 40. beziehungsweise 50. Jubiläum natürlich gefeiert. Geplant ist bereits, dass es einen Jubi-läumsfilm übers Tenerolager geben soll. Darin wird die Geschichte des Lagers von Grund auf ersichtlich.

Es gibt über 20 Sportarten zum Ausprobieren

Zurück auf dem Sportplatz erzählt Marc Schneider, wie er zum Tenerolager gekommen ist. Der 15-Jährige aus Unter-ägeri ist zum ersten Mal im Lager. «Meine Kollegen waren schon mal hier. Also dachte ich, ich gehe auch mal.» Ob-wohl hier im Tenerolager viel Sport getrieben wird, können auch neue Freundschaften entstehen. Manche kommen aber auch mit Freunden ins

Lager. «Ich habe bereits eini-ge Jungs angetroffen, die ich noch nicht kannte», meint Mauro Giovanoli. Auf die Fra-ge, ob er denn Heimweh habe, antwortet der 11-Jährige keck mit Nein. «Man kann hier ja alles machen. Diese Sportar-ten kann ich zu Hause nicht

alle auf einmal machen.» Schnell rennt Mauro zurück zu seinen Freunden, denn er dürfe nichts verpassen. Auch dem 13-jährigen Gian Nicolà Hais aus Rotkreuz gefällt das Lager sehr. «Man hat genü-gend Freizeit und kann viele Sportarten ausprobieren.»

Motivierte Jungs beim Klettern: Noel Kluser (von links), Mauro Giovanoli und Linus Ast geniessen den sonnig heissen Tag in Tenero. Die drei sind alle 11 Jahre alt.

Gian Nicolà Haist ist Schüler, 13 Jahre alt und kommt aus Rotkreuz. Im Polysportiv-Programm am Nachmittag hat er sich fürs Bobfahren entschieden. Der Schlitten wird über 15 Meter ins Ziel geschoben. Fotos Fabienne Baur

Der 11- jährige Mauro Giovanoli beim Klettern. Er wohnt in Unterägeri. Obwohl er in der Luft schwebt, nimmt er es gelassen.

Leserfotos

«Sie scheint im Sonnenuntergang zu brennen»Zwei weitere Sujets aus dem Zugerland von Lesern haben uns erreicht.

Michi Uebelhart aus Stein-hausen hat in der vergangenen Ausgabe unserer Zeitung das Foto vom Villettepark entdeckt und sich an ein ebenso schö-

nes Sujet erinnert: «In der glei-chen Region liegt die super-schöne Chamer Kirche. Auf meinem Foto scheint sie im Sonnenuntergang zu bren-nen.»

Auch Martin Bachmann aus dem zürcherischen Pfäffikon hat in der Kolinstadt ein Foto-sujet gefunden, welches er den

Lesern unserer Zeitung nicht vorenthalten möchte. Er foto-grafierte die Häuserzeile zwi-schen Gärbiplatz und Badi Seeliken.

Die Wurzeln von Zug fotografisch festgehalten

Hinter den Bootshäuschen ist der Schriftzug des Fischerei

Museums zu erkennen und ruft dem Betrachter die Wur-zeln der Stadt in Erinnerung. Der Name Zug lässt darauf schliessen, dass die frühen Be-wohner des Gebietes das Was-ser als Nahrungsquelle rege zu nutzen wussten und ist dem-nach sehr wahrscheinlich vom Wort «Fischzug» abgeleitet. ar

«Das Polysportiv-Angebot am Nach-mittag gefällt mir am besten.»Linus Ast, Schüler

Martin Bachmann aus Pfäffikon ZH schickte uns dieses Panorama (Bild oben) der Kolinstadt, und Michi Uebelhart aus Steinhausen hat im passenden Moment in Cham (Bild unten) die Kirche fotografiert.

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 KULTUR

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Baarer Rabe

Bettina Spoerri ist die Preisgewinnerin

Die Geschichte «Schneller als das Licht» von Bettina Spoer ri hat die Jury am meis-ten zu überzeugen vermocht. Die Autorin erhält den dies-jährigen Abraxas-Förderpreis für Kinder- und Jugendlitera-tur. Dieser Preis wird vom Ver-ein Abraxas zusammen mit der Gemeinde Baar 2015 zum zweiten Mal für die Erstpubli-kation eines deutschsprachi-gen literarischen Werkes für Kinder oder Jugendliche ver-liehen. Er umfasst eine Preis-summe in Höhe von 4000 Fran-ken sowie die Veröffentlichung des Werkes in Form eines SJW-Heftes im Programm des SJW Verlags, Zürich.

Der erste Baarer Rabe ging 2013 an die Ostschweizer Auto-rin Andrea Gerster für «The Best of Tarantino», das 2014 im SJW Verlag erschien.

Die diesjäh-rige Preisträ-gerin Bettina Spoerri (Bild) ist Autorin, Leiterin des Aargauer Lite-raturhauses, Literaturwis-senschaftlerin und wohnt in Zürich. Den Preis erhält sie für ihre Geschichte mit dem Titel «Schneller als Licht». Ihre Geschichte mit prägnanten Sätzen und tref-fenden Beschreibungen, mit einer starken Bildsymbolik und mit dem offenen, aber hoffnungsvollen Ende, konnte die Jury überzeugen. Ausser-dem würdigte die Jury beson-ders die einfühlsame und be-rührende Beschreibung der Innenwelt eines Kindes, das sich in einer Ausnahmesitua-tion befindet.

Die Preisverleihung findet mit einer szenischen Lesung aus «Schneller als Licht» An-fang November in Baar statt. Die Aufführung wird im Rah-men von Abraxas, dem Zen-tralschweizer Kinder- und Ju-gendliteratur-Festival in Zug, am Sonntag, 8. November, wie-derholt. pd

Buchtipp

«Schleierkarawane» von Ismail KadareEin kleiner Beamter, der noch nie eine unverschleierte Frau gesehen hat, soll auf Befehl des Sultans eine halbe Million Schleier in die unterworfenen Provinzen auf dem Balkan bringen. Die Schönheit der Frauen, die ihre Gesichter nicht verstecken, erschüttert sein Weltbild, und ein gefähr-licher Kummer schleicht sich in sein Herz. In drei ausseror-dentlichen Erzählungen wird die grausame Logik totalitärer Macht offenbar, die bis in die kleinsten Winkel des osmani-schen Reiches hineinwirkt, ob sie nun die seelischen Regun-gen des Einzelnen ausspäht oder gleich die gesamte Elite eines rebellischen Satelliten-staates auslöscht. pd

207 Seiten, Fischer-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

DemnächstZwei Baarer zeigen bald ihre WerkeMiglena Seeberger-Draeva, geboren 1972 in Bulgarien, wanderte mit gut 20 Jahren in die Schweiz ein. Sie lebt und arbeitet seitdem in Baar. Der in Baar aufge-wachsene Rainer Kischel ging nach einer Malerlehre an die Kunstschule Zürich. Beide zeigen vom 21. Juli bis 29. August ihre Werke bei Müller Rahmen an der Zu-gerstrasse 1. pd

Konzert

Leckerbissen für JazzfreundeRund 400 Musikbegeisterte haben die achte Ausgabe des beliebten Musik­anlasses besucht.

Daniela Sattler

Zahlreiche Jazzliebhaber aus nah und fern trafen sich am Sonntag zum «Jazz im Sommer Baar», wo man hervorragende Jazzmusik im Freien geniessen konnte. «Der Anlass ist von A bis Z gelungen», freute sich Bruno Fähndrich, Medienspre-cher des Organisationskomi-tees (OK), am Montagmorgen. Unter dem Namen «Jazzin’baar» organisiert das Team von Sep-tember bis Mai auch jeden letz-ten Donnerstag im Monat die in weiten Umkreisen bekannten Jazzveranstaltungen im Res-taurant Brauerei.

Am Sonntag lockten die fri-schen Pizzen und die Würste vom Grill rund 400 Besucher

an. Sie gönnten sich zur guten Musik auch ein kühles Ge-tränk. Pius Gisler aus Menzin-gen beispielsweise meinte: «Super Musik und gute Leute. Jazz im Sommer ist – vor allem jetzt im ‹Sommerloch› – ein ab-solut toller Anlass.» Als Vor-

beugung gegen allfällige Ent-zugserscheinungen in der Sommerpause war die im Jahr 2008 erstmals durchgeführte Dixie-Matinee tatsächlich ge-dacht. Hugo Blaser, Stammgast

an den Jazzkonzerten, kam sei-nerzeit auf die Idee, während der Sommerpause ein Freiluft-konzert durchzuführen. Und er stellt dafür seither nicht nur jedes Jahr sein Grundstück zur Verfügung, sondern hilft mit seiner Frau Hildegard auch immer tatkräftig mit.

Lake City Stompers heizten den Gästen so richtig ein

Das OK und die freiwilligen Helferinnen und Helfer seien inzwischen ein gut eingespiel-tes Team, bestätigte Fähndrich am Sonntag. «Jeder weiss, was er zu tun hat und was es braucht, damit das Fest ein Erfolg wird.» Das Helferteam, das aus rund 20 Leuten be-stand, setzte sich auch dieses Jahr wieder aus Verwandten und Kollegen der Organisato-ren zusammen. Dass der be-liebte Anlass inzwischen bereits zum achten Mal durch-geführt werden konnte, sei

aber, so der Medienverant-wortliche, nicht zuletzt auch den zahlreichen Sponsoren zu verdanken. «Mit ihnen steht und fällt dieser Anlass», beton-te Fähndrich.

Für das diesjährige Konzert konnten die Organisatoren die Lake City Stompers, eine Old-Time-Jazzband aus Luzern ge-winnen. Die im Jahr 1966 ge-gründete Band war lange Zeit vom Stil der amerikanischen Jazz-Gründer geprägt. Heute beeinflussen das Programm der Lake City Stompers ganz klar Titel der damaligen Bands von Chris Barber, Kenny Ball sowie Acker Bilk – einfach neu interpretiert und dem eigenen Stil angepasst.

Mit ihren Rhythmen und Melodien heizten sie den Gäs-ten denn auch von Beginn weg so richtig ein. «Ein tolles Pub-likum», freute sich Alexander Bucher in der wohlverdienten Pause.

«Jeder weiss, was er zu tun hat und was es braucht, damit das Fest ein Erfolg wird.»Bruno Fähndrich, Mediensprecher der Gruppe «Jazz im Sommer Baar»

Die Lake City Stompers, eine Old-Time-Jazzband aus Luzern, heizten den Gästen mit ihren Rhythmen und Melodien am Sonntag so richtig ein. Foto Daniela Sattler

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 SPORT

Shinson Hapkido

Ein tolles Fest und wunderbare GästeDie Shinson-Hapkido-Schule in Baar feierte ihr 20-Jahr-Jubiläum und blickt auf einen tollen Anlass zurück.

Wir sind noch immer über-wältigt und stehen mit offenem Mund und grossen Augen da. Niemals hätten wir uns träu-men lassen, anlässlich unseres Jubiläums ein so tolles Fest mit so wunderbaren Gästen erle-ben zu dürfen, so viele Ge-schenke entgegennehmen zu können, mit so vielen Glück-wünschen, Umarmungen und Küsschen bedacht zu werden und so viel Zuneigung, Freund-schaft und geteilte Freude zu erfahren. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Verwand-

ten, Freunde, Vereinskamera-den, Kollegen, Nachbarn, Be-kannten und Helfer, die diesen besonderen Tag zusammen mit uns erlebt haben, an alle, die zwar nicht persönlich, aber doch im Geiste dabei waren und an alle, die diesen Tag überhaupt erst möglich ge-macht haben.

Neue Dojang-Leiterin für Shinson-Hapkido-Schule in Baar

Wir wünschen auch unserer neuen Dojang-Leiterin Patricia Ulrich nur das Allerbeste. Mögen ihre Visionen von viel Frauenpower wachsen und man auch zukünftig Hälften, Hälfte Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder im Dojang antreffen. pd

www.shinson-hapkido.chGelebte Gruppendynamik: die Mitglieder der Shinson-Hapkido-Schule. pd

Schwimmverein

«Wir konnten die uns bietenden Chancen leider nicht richtig packen»Der Schwimmverein Baar ist mit sechs Schwimme-rinnen und Schwimmer in Worb angetreten.

Für die Schwimmer über 18 Jahre – Tamara Deix und Cristina Matheson – bildeten die nationalen Titelkämpfe im Sommer gleichzeitig den Sai-sonabschluss.

Mindestens teilweise ge-lungen ist dieser Cristina Matheson. Als einzige Baarer Schwimmerin konnte sie sich für einen Final qualifizieren. Dies gelang der Studentin der Biochemie über 200 Meter Freistil. Gegenüber dem Vor-lauf wusste sie sich im Endlauf nochmals zu steigern und klas-sierte sich mit einer neuen

persönlichen Bestzeit im 14. Schlussrang. Etwas weniger gut erging es ihr über 100 Me-ter sowie 400 Meter Freistil. Für die Finalqualifikation hät-ten Zeiten knapp über ihren persönlichen Bestzeiten ge-reicht. Leider konnte sie über diese Strecken aber nicht ihr volles Leistungspotenzial ab-rufen und blieb in den Vorläu-fen hängen.

Trainer Fabian Wihler war nur bedingt zufrieden

Tamara Deix konnte ihre persönlichen Bestzeiten über 50 Meter und 100 Meter Frei-stil sowie 50 Meter Delfin ver-bessern. Aufgrund ihres re-duzierten Trainingsaufwands aus beruflichen Gründen darf sie mit den Resultaten zufrie-

den sein. Für die jüngeren Schwimmer dienten die Meis-terschaften als Vorbereitung auf die Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaft (SM), welche in zwei Wochen stattfinden. Das Training ist auf diesen späte-ren Höhepunkt ausgerichtet, entsprechend tiefer waren die Erwartungen und Zielvorga-ben. Im Bereich ihrer persön-lichen Bestzeiten schwammen Luana Brunner (400 Meter La-gen), Moritz Röthlisberger (50 Meter, 100 Meter, 200 Meter Freistil sowie je 50 Meter Del-fin und Rücken), Jan Matter (50 Meter Freistil sowie je 100 Meter Brust und Rücken) und Tim Diener (50 Meter, 100 Meter, 200 Meter Brust so-wie 50 Meter Freistil). Mit nur einer Finalqualifikation war

Trainer Fabian Wihler dann auch nur bedingt zufrieden: «Es wäre ganz klar mehr mög-lich gewesen – wir konnten die uns bietenden Chancen für weitere Finalqualifikationen nicht packen.»

Nachwuchs in Vevey war erfolgreich

Einen umso erfolgreicheren Saisonabschluss zeigten dafür die Schwimmer von den Nach-wuchsgruppen A und B eine Woche zuvor in Vevey. Insge-samt gewannen die jungen Schwimmer und Schwimme-rinnen 34 Medaillen. Als fleis-sigste Medaillensammlerinnen erwiesen sich Seraina Landis (drei Mal Gold, ein Mal Silber, zwei Mal Bronze) und Lara Arpagaus (zwei Mal Gold, ein

Mal Silber, drei Mal Bronze). Gleichzeitig hatte sich Seraina Landis mit starken Leistungen über 100 Meter und 200 Meter Brust für die bereits erwähn-ten Nachwuchs-Titelkämpfe qualifiziert.

Gleiches gilt bei den Herren für Fabio Zulauf. Die Limite-zeiten für die Nachwuchs-SM hat er sowohl über 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil deutlich unterboten. Für die meisten Medaillengewinne in Vevey bei den Herren war je-doch Lars Büeler verantwort-lich (ein Mal Gold, drei Mal Silber, ein Mal Bronze). Weite-re Medaillen gewannen Shirin Kirtz, Livia Landis, Anna Pi-card, Yannica Visser, Noah Johnson, Marc David Studer und Fabio Zulauf. Wie schon so

oft in der laufenden Saison vermochte zum Abschluss des Wettkampfes die 4x50-Meter-Freistil-Staffel der Damen zu überzeugen. Das Team gewann souverän die Goldmedaille in der Besetzung von Arpagaus, Kirtz, Landis und Visser.

So viele Schwimmer wie noch nie haben sich qualifiziert

Für den nun noch anstehen-den Saisonabschluss anläss-lich der Nachwuchs-Schwei-zer-Meisterschaft in Renens haben sich zehn Schwimme-rinnen und Schwim mer des Schwimmvereins Baar qualifi-ziert – so viele wie noch nie. Es bleibt zu hoffen, dass die Final-ausbeute der Baarer Schwim-mer in Renens etwas grösser sein wird als in Worb. pd

Tai-Chi-Chuan

Schattenboxen mit einem Profi

Tai-Chi-Chuan, oder chine-sisch Schattenboxen genannt, ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst, die heute von Millionen Menschen praktiziert wird und zu den am häufigsten geübten Kampf-künsten zählt. In China ist Tai-Chi ein Volkssport, und in den Parks der Städte sieht man in den Morgenstunden viele Menschen beim Üben der langsamen, fliessenden Bewe-gungen.

Am kommenden Sonntag fin-det in Baar ein Tai-Chi-Chuan-Workshop mit Daniele Balis-treri statt, sofern mindestens acht Personen daran teilneh-men. pd

Sonntag, 19. Juli, 10 bis 12 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickens-dorferstrasse 2a, Kosten: 40 Franken, Anmeldung 076 427 99 69 oder [email protected]

TTC

Krönende RekordsaisonDer Tischtennisclub Baar schaut auf eine erfolg-reiche Saison zurück. Auch die kommende Saison verspricht spannend zu werden.

Die Baarer Spieler haben die Saison 2014/15 auf allen Ebe-nen derart erfolgreich bestrit-ten, dass von einer echten Rekordsaison gesprochen wer-den kann. Wie schon berichtet, schaffte das Herren-Fanion-Team um Nationalspielerin Camille Linke und Ausnahme-spieler Jin Linlin nach knapp 20 Jahren erstmals wieder den Aufstieg in die zweithöchste nationale Liga, die NLB.

Alle fünf weiteren Teams der Zuger erzielten Meisterehren

Doch auch alle fünf weiteren Teams der Zuger erzielten Meisterehren und machten so bereits im Mannschaftswettbe-werb die Saison zur erfolg-reichsten in der Geschichte des TTC Baar. Ergänzt wurde diese auch auf regionaler Ebene einmalige Saison schliesslich durch die O50-Se-nioren-Mannschaft mit Horst Schwie gers, Bruno Bissig, Rolf

Nölkes und Marcel Branden-berger. Ende Mai feierte man erstmals den Titel des Schwei-zer Meisters in Neuhausen.

Eine spannende kommende Saison wird erwartet

Neben weiteren Erfolgen auf regionaler Ebene in den Ein-zel- und Doppelwettbewerben setzten erwartungsgemäss auch in diesem Jahr die Erfolge von Camille Linke die Glanz-lichter für den TTC Baar. Die derzeit einzige Innerschweizer Elite Nationalspielerin debu-tierte nicht nur im September im Dress der Damen-National-mannschaft an den Team-Europameisterschaften in Lis-sabon, sondern liess im Laufe der Saison noch weitere natio-nale Medaillen folgen. Neben den fast schon turnusmässigen Podestplätzen im Nachwuchs-bereich (einmal Gold und zweimal Silber) riss die damals 14-Jährige erneut für den TTVI die Kohlen aus dem Feuer und sicherte sich im Elitebereich gleich bei ihrer Premiere zwei-fach Silber an der Elite-Schweizer-Meisterschaft. Durch die Promotionen, nicht nur des Fanionteams, erwartet man in Baar eine spannende Saison 2015/16. pd

White Indians

Erstes Lager für Unihockey-VereinZum ersten Mal führt der Unihockey-Verein White Indians ein Sommerlager durch. 51 Jugendliche nehmen an einer intensi-ven Trainingswoche teil.

Im Unihockey-Club White Indians geht es Schlag auf Schlag. Nach dem 25-Jahr-Ju-biläum im Juni sind wir schon inmitten des nächsten Höhe-punkts: das Sommerlager vom Sonntag, 12. Juli, bis Samstag, 18. Juli, in den Sportanlagen des Kerenzerbergs.

Fairness und Respekt wird nicht nur im Sport vermittelt

Es war bereits Tradition, dass in der ersten Sommerferien-woche eine Vielzahl von Indians-Junioren in das von Beat Moser (ehemaliger Natio-naltrainer Herren) geführte und vom Swiss-Unihockey-Verband organisierte Summer-Camp nach Fiesch reisten. Im August 2014 kam jedoch die Hiobsbotschaft, dass das be-liebte Camp nicht mehr vom Verband durchgeführt würde. Kurzerhand verbündeten sich die Indians mit Beat Moser und stellten für diesen Sommer ein

eigenes Camp auf die Beine. Neben Unihockey legt Beat Moser Wert auf ein ausgegli-chenes Rahmenprogramm. Die Jugendlichen sollen nicht nur eine Woche lang in der Halle trainieren, sondern sich auch polysportiv betätigen. Deshalb wird das intensive Training in der Halle und im Aussenbe-reich durch Aktivitäten wie Disc Golf, Laser-Biathlon, Boc-cia, Beachvolley, Baden oder Tischtennis ergänzt. Die Kin-der feilen in einem positiven und motivierenden Umfeld an Technik, Koordination, Kondi-tion, Spielverständnis, Team-

geist, Fairness und vielem mehr. Dazu trägt natürlich Beat Moser mit seiner Erfahrung sowie dem ausgewählten Trai-nerstab mit Topspielerinnen aus der Nationalliga A bei.

Für Fairness und Respekt im Sport kooperieren die Indians mit «cool & clean». Ein Schwer-punkt wird in diesem Lager mit der Ernährung gesetzt. «Eat with respect» heisst das The-ma. Dabei werden Aspekte wie «Ernähre dich gesund und ausgewogen, um fit, munter und leistungsfähig zu bleiben», oder «Schaue gut zu deinem Körper» erläutert. pd

Im ersten Trainingslager der White Indians wird nicht nur Unihockey trainiert. Auch andere Sportarten und Spass werden gepflegt. pd

Veloclub

Sieg von Nicola Rohrbach in Lostorf

Mountainbiker Nicola Rohr-bach vom Veloclub Zug/Baar startete am 21. Juni zum regio-nalen Rennen des Argovia-cups. Die Organisatoren von Lostorf meldeten das Rennen bei der UCI. So wurden wichti-ge Weltranglistenpunkte ver-geben.

Viel Regen am Samstag und auch am Renntag selber mach-te die Strecke extrem schmie-rig. Rohrbach meinte nach dem Rennen: «Wir haben bei mir noch kurz vor dem Start die Reifen gewechselt. Das war sicher der Schlüssel zum Er-folg. Nach einer harten Trai-ningswoche hatte ich in der ersten Runde etwas Mühe. Im technisch schwierigen Teil konn te ich zum richtigen Zeit-punkt die kleine Lücke zur Spitzengruppe schliessen. Da-nach fuhr ich meinen Rhyth-mus bis ins Ziel.» Und dies als glücklicher Sieger. «Dieser Sieg gibt mir Selbstvertrauen. 30 UCI-Punkte kann ich für mein Konto brauchen. So starte ich ein paar Positionen weiter vor-ne beim Heim-Weltcup.» Am Weltcuprennen in Lenzerhei-de vom 5. Juli blieb Rohrbach dann jedoch hinter seinen Er-wartungen zurück und er-reichte den 38. Schlussrang. pd

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 REGION

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Bundesbern

Rückblick: Die wichtigsten GeschäfteBaars einziger Vertreter in Bundesbern, SVP-Natio-nalrat Thomas Aeschi, gewährt uns einen Blick in die vergangene Session.

Thomas Aeschi

Nach jeder eidgenössischen Session informiere ich die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die wich-tigsten parlamentarischen Geschäfte. Am Donnerstag, 25. Juni, fand mein Vortrag zum 15. Mal statt – dieses Mal im Seminarhotel in Unterägeri. Unter anderem beschäftigen sich die National- und Stände-räte in der Sommersession mit den folgenden Vorlagen.

Ist die Schweiz noch attraktiver für Asylsuchende?

Bundesrätin Simonetta Som-maruga möchte mit der Asyl-gesetzrevision allen Asylsu-chenden Gratisanwälte für die Rechtsberatung und -vertre-tung zur Verfügung stellen. Die Kosten für diesen massiven Ausbau in der Asylindustrie sollen ein weiteres Mal die Steuerzahler tragen. Die SVP befürchtet, dass Gratisanwälte und 6000 neue Unterbringungs-plätze für Asylbewerber und Schlepper als Einladung ver-standen wird, noch verstärkter in der Schweiz um Asyl nach-zufragen. Aus diesem Grund folgt die SVP nicht der Mehr-heit des Ständerats, welcher die Asylgesetzrevision in der Sommersession durchwinkte. Stattdessen fordert sie die so-fortige Reduktion der Bleibe-quote von gegenwärtig 60 Pro-zent, die Erhöhung der Rückführungen und die Re-duktion der finanziellen Unter-stützungsleistungen.

Mehrausgaben für Kultur und Standortförderung

In den kommenden Jahren will der Bundesrat zusätzlich

zu den Gemeinden und Kanto-nen über 1 Milliarde Franken im Bereich Kultur ausgeben. Damit sollen unter anderem kulturelle Projekte von in der Schweiz lebenden Ausländern, die Aktivitäten von Pro Helve-tia oder ausgewählte Filmpro-jekte unterstützt werden. Die SVP lehnt die weitere Mittel-aufstockung für die Kulturpoli-tik ab und fordert gemäss dem

bürgerlichen Schulterschluss eine Plafonierung der Ausga-ben auf dem Stand von 2014.

Grosszügige Unterstützung für Schweiz Tourismus

Leider wird dies von Mitte-links abgelehnt, womit im Kul-turbereich trotz einbrechender Steuereinnahmen eine starke Ausgabenerhöhung stattfindet. Ähnlich verhält es sich bei der Standortförderung, bei wel-cher sich der Nationalrat eben-falls grosszügig zeigt. Schweiz Tourismus und andere stand-ortpolitische Interessengrup-pen sollen über die nächsten Jahre mit 600 Millionen Fran-ken subventioniert werden.

Armee soll künftig höchstens fünf Milliarden Franken kosten

In Zukunft sollen die Armee-angehörigen besser ausgebil-det, vollständig ausgerüstet und schneller aufgeboten wer-den. Gleichzeitig soll die Armee pro Jahr höchstens 5 Milliar-den Franken kosten und auf

100 000 Mann Sollbestand ver-kleinert werden. Nachdem der Ständerat in der Frühlingsses-sion weitgehend dem Bundes-rat folgte, kann sich der Nationalrat während der Som-mersession nicht auf eine ge-sicherte Finanzierung von 5 Milliarden Franken und da-mit einen Minimalbestand von 100 000 einsatzfähigen Armee-angehörigen einigen. Entspre-chend weist die SVP die Vor-lage in der Gesamtabstimmung an den Ständerat zurück.

Beim NFA resultiert ein «fauler Kompromiss»

Neben diesen Vorlagen be-handeln die Räte weitere Ge-schäfte (gesamthaft stimmen die Nationalräte über 300-mal ab): Beim NFA resultiert ein «fauler Kompromiss», womit die Nehmerkantone nochmals mehr Geld von den Geber-kantonen erhalten. Bei Tele-fonverkäufen gilt neu ein Wi-derrufsrecht von 14 Tagen. Im Gesundheitswesen wird das «elektronische Patientendos-sier» eingeführt. Die Überwa-chung des Post- und Fernmel-deverkehrs wird ausgedehnt. Der Initiative Grüne Wirtschaft wird mit einem Gegenvor-schlag begegnet. Die Volksini-tiative AHV plus wird zur Ab-lehnung empfohlen.

Die Vorbereitungen für die Herbstsession laufen

Obwohl die Sommersession vor weniger als einem Monat zu Ende ging, bereite ich mich bereits auf die Geschäfte der Herbstsession vor, darunter sind für den Kanton Zug be deutende Vorlagen wie die Unternehmenssteuerreform III oder der automatische Infor-mationsaustausch in Steuersa-chen.

Fest steht auch bereits das Datum des 16. Sessionsrück-blicks. Er findet am Montag, 28. September, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham statt.

«In Zukunft sollen Armeeangehörige besser ausgebil-det, vollständig ausgerüstet und schneller aufge-boten werden.»Thomas Aeschi, Nationalrat

Am 25. Juni informierte Thomas Aeschi die Zuger Stimmbürger über die wichtigsten parlamentarischen Geschäfte in Bundesbern. Nun bereitet er sich bereits auf die Geschäfte der Herbstsession vor. Foto Daniel Frischherz

NFA

Regierung will Kantonsreferendum

Die Zuger Regierung will sich jetzt in Sachen NFA weh-ren: «Nachdem das Eidgenös-sische Parlament am 19. Juni entschieden hat, den Ressour-cenausgleich im Nationalen Finanzausgleich nicht geset-zeskonform umzusetzen, hat der Regierungsrat beschlos-sen, dem Kantonsrat die Er-greifung des Kantonsreferen-dums zu beantragen», kündigt Finanzdirektor Peter Hegglin an.

Ein Kompromiss zu viel aus Sicht der Zuger Regierung

Grund für den Ärger der Re-gierung ist die Haltung der bei-den Kammern in Bern. Ur-sprünglich hatte der Bundesrat nämlich vorgeschlagen, den Grundbeitrag des Ressourcen-ausgleichs für die Jahre 2016 bis 2019 zu kürzen. Der Natio-nalrat unterstützte dieses Vor-gehen lange und wünschte da-mit eine finanzielle Entlastung der Geberkantone. Der Stän-derat hingegen beharrte dar-auf, dass die Kantone gleich viel in den nationalen Finanz-ausgleich einzahlen wie bisher. Schliesslich einigte sich das Parlament auf einen Kompro-miss des bundesrätlichen Kompromisses, wonach die Geberkantone in den Jahren 2016 bis 2019 um 67 Millionen Franken pro Jahr entlastet werden. Ein Kompromiss zu viel, findet die Zuger Regie-rung. Da das eidgenössische Parlament nun eine Lösung gewählt habe, welche das Bun-desgesetz nicht korrekt umset-ze, fordert der Zuger Regie-rungsrat die Umsetzung des Bundesratsvorschlags.

Dazu Hegglin: «Einerseits muss den Nehmerkantonen klar gezeigt werden, dass sie den Bogen dieses Mal über-spannt haben und dies nicht einfach hingenommen wird. Andererseits sollen sich Par-teien und Private, welche das Volksreferendum ergreifen, getragen fühlen von Regierung und Parlament.» fh

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Page 11: Zugerbieter 20150715

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 DAS LÄUFT IN DER REGION

SOLO-KLAVIERABENDVERONICA HVALIC SPIELT EIGENKOMPOSITIONENFreitag, 24. Juli, Beginn 20 Uhr.Musikschule in Unterägeri, Alte Land­strasse 110. Eintritt frei, Kollekte. Parkplätze Oberdorfstrasse oder Coop, Buslinie Nr. 1, Station Unterägeri.

KIRCHENMUSIKORGELMATINÉEStücke von Louis Nicolas Clérambault und Johann Sebastian Bach werden gespielt. Sonntag, 19. Juli, Beginn 11 Uhr.Reformierte Kirche in Zug, Alpenstrasse.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep­tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei­len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. Septem­ber) können Sie ein Premium­Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag on­line unter www.zugerpresse.ch/events. red

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Neuheim

Ein Rennen auf einer AchseAm Samstag findet in Neuheim das 12. Einach­sertreffen statt. Der Club Edelwiis ist zum zweiten Mal Organisator.

Fabienne Baur

Nach der erfolgreichen Neu­lancierung des Neuheimer Einachsertreffens vom vergan­genen Jahr mit gut 2500 Zu­schauern geht es nun in die zweite Runde. Der Club Edel­wiis organisiert das traditions­reiche Treffen beim Rüedihof in Neuheim erneut.

Aber diesmal am Samstag, 18. Juli, und nicht wie im Jahr 2014 am 1. August. Den Grund für das neue Datum des Ein­achsertreffens nennt Andreas Bächtold, Helfer des Clubs Edelwiis: «Viele Leute verbrin­

gen den 1. August mit der Fami­lie und Bekannten. Mit dem neuen Datum erhoffen wir uns noch mehr Zuschauer.»

Mit der Erstausgabe waren die Veranstalter aber vollends zufrieden. Heuer hat es auf den

Zuschauerrängen also noch Platz, hingegen in den Start­feldern nicht. «Die Startplätze waren schon zwei Wochen vor Anmeldeschluss alle besetzt»,

erzählt Bächtold erfreut. Von den insgesamt 135 Anmeldun­gen dürfen nun rund 100 Teil­nehmer mit ihren Einachsern an den Start.

Das breite Angebot für die Zuschauer verspricht viel

Die Zuschauer dürfen sich ab neun Uhr auf ein volles Rennprogramm freuen. Ge­startet wird in diesem Jahr in den Kategorien Standard, Sport, Prototyp und Eigenbau Front­, Heck­ und Allradan­trieb. Vor allem bei den Einzel­fahrten der Kategorien Proto­typ und Eigenbau dürfen sich die Zuschauer auf ein span­nendes Renngeschehen freuen.

Und wer eine kurze Pause von den spektakulären Rad­an­Rad­ und Einzelrennen braucht, kann beruhigt werden: Denn abseits der Rennstrecke

wird für Unterhaltung im Fest­zelt gesorgt.

Am Mittag und nach der Rangverkündigung um 18 Uhr wird Schwyzerörgelimusik ge­spielt von Rohrer­Schillig, Bet­schart­Weber und vom Trio Filzhut.

Ab 20 Uhr wird dann die Bar von den DJs Old School And No School beschallt. Während der gesamten Veranstaltung stehen zahlreiche Verpflegungsstände zur Verfügung.

Andreas Bächtold ist vom Erfolg des Einachsertreffens überzeugt. Für die Einachser­rennen kann sich Gross und Klein begeistern. «Letztes Jahr nahm ein 11­jähriger Junge am Rennen teil. Er baute sein Ge­fährt ganz alleine», erzählt An­dreas Bächtold.

www.club-edelwiis.ch

Rund 100 Teilnehmer werden am diesjährigen Einachsertreffen am Samstag in Neuheim über die Rennpiste rasen. pd

N I C H T V E R PA S S E N !

«Schon mehr als zwei Wochen vor Anmeldeschluss waren alle Plätze vergeben.»Andreas Bächtold vom Club Edelwiis

Kinderbetreuung

Die Erlebniswelt Teuflibach

Im Teuflibach in Cham findet ab Montag, 20. Juli, bis zum Freitag, 14. August, eine Ganz­tagesferienbetreuung statt. Unter der Aufsicht einer Grup­pe von Jugendlichen wird wäh­rend der Ferienbetreuung fleissig und mit viel Freude ge­werkt, gespielt oder einfach die Natur erlebt. Dafür stehen im Teuflibach neben einer breit ausgerüsteten Werkstatt und einem Spielraum auch eine Feuerstelle, ein Wald mit Bach­bett und diverse Rasenplätze zur Verfügung. Die Kinder er­halten jeden Tag ein Znüni, ein Zmittag und ein Zvieri, zube­reitet vom Teuflibach­Küchen­team.

Die Kosten für die Betreuung der Chamer Kinder beträgt zwischen 50 und 105 Franken pro Tag, für auswärtige Kinder 110 Franken. Ausserdem liegt ein Geschwister­ und Wochen­rabatt vor. Werden die Kinder für ganze Wochen angemeldet, reduziert sich der errechnete Wochenpreis um 50 Franken pro Kind und Woche. Ab dem zweiten Kind reduziert sich der Tagestarif um 10 Prozent inklusive Verpflegung.

In den Wochen 30, 31, 32, 33 der Sommerferien gibt es noch freie Plätze. Anmeldung mög­lich unter [email protected] pd

Casino Zug

Tanzgruppen treten gegeneinander an

Am Samstag, 5. September, findet im Theater Casino Zug zum zweiten Mal der Swiss Dance Contest statt. Tickets für die Liveshow im Theater sind für 40 Franken oder mit exklu­siver Aftershowparty im Fabric Club Zug für 55 Franken unter www.swissdancecontest.ch er­hältlich. pd

Cham

Kreativität beim Bau einer Skulptur

Auf dem Gelände des Ziege­lei­Museums in Cham befindet sich zur Zeit eine Dachlatten­skulptur. Der Künstler Leto und die Werklehrerin Pia Gab­riel schraubten mit den Hel­fern während des ganzen Ta­ges die Dachlatten an die wachsende Skulptur. Sie konn­ten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Nur eine einheit­liche Ausrichtung der Dachlat­ten musste beachtet werden. Die Skulptur kann noch bis am Dienstag, 11. August, auf dem Gelände besichtigt werden. pd

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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Mit dem Schiff zum Freilicht- und Musik-Theater

Starten Sie diesen Abend an Bord der Ägerisee Schifffahrt bei einem köstlichen 3-Gang-Menü, bevor Sie das Spektakel in Ihren Bahn zieht. Shuttlebusse bringen Sie nach dem Theater zurück nach Oberägeri.

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Alle Angebote finden Sie unter www.aegerisee-schifffahrt.ch

Ägerisee Schifffahrt AGTelefon 041 728 58 [email protected]

Erleben Sie das Spektakel

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Pauschalpreis für Schifffahrt, 3-Gang-Menü, Ticket Freilicht- und Musik-Theater Kategorie 1, ShuttlebusCHF 129.– pro Person (keine Halbtax-Abo / GA-Reduktion)CHF 119.– Kinder 6 bis 16 Jahre

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Juli 2015 · Nr. 28 DAS LÄUFT IN BAAR

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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Donnerstag, 16. Juli, bis Mittwoch, 22. Juli

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.01 Uhr ab Baar Bahn-hof mit S 1 nach Zug, 7.10 Uhr ab Zug Bahn-hofplatz mit Buslinie 1 nach Oberägeri, 7.40 Uhr ab Oberägeri mit Buslinie 10 nach Raten. Wanderung ab Raten–Abschwändi-Muetegg–Mangelihö-chi–Hintertann, zirka 1 Stunde und 35 Minu-ten. Kaffeehalt auf dem Bauernhof von Familie

Wyss, Hintertann. Wei-terwandern über Hin-terschneit–Hagen–Er-liberg–Buech li , zirka 1 Stunde. 11.23 Uhr ab Buechli mit Bus linie 1 nach Zug Bahnhof-platz, an 11.50 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16.

Fit-Gymnastik: Don-nerstags, 9 Uhr, Rain-halde Inwil . Mit Myri-am Scherer von der Pro Senectute. Aus-

kunft : Telefon 041 760 48 80.

Fitness Erwachse-ne: Donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Jugi: Donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I .

Bewegung, Spiel und Spass: Montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der

Pro Senectute. Aus-kunft: 041 761 30 10.

Haltungsturnen und Gymnastik: Dienstags, 9 Uhr,Turn-halle Wiesental, Spie-gelsaal. Mit Paula Rad-ler von der Pro Senec tute, Auskunft : 041 761 49 78.

Krafttraining: Mitt-wochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

DiversesFashion Flohmarkt: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Pfarreiheim St . Martin, Asylstrasse 2. Klamot-ten, Accessoires, Schu-he und Dekoartikel. Auch für Snacks und Ge-tränke ist gesorgt .

Kristallklang-schalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Entspannt ins Wochen-ende. Anmeldung unter: [email protected] oder www.kristallklang.ch

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Ludothek: Montag 20. Juli , bis Samstag, 1. August , bleibt die Lu-dothek während zwei Wochen geschlossen.

Metallsammlung: Montag, auf der Route 3 (Zentrum Ost/Süd, In-wil /Arbach).

Bilder von R. Kischel und Miglena: Diens-

tag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Ausstellungseröff-nung mit Werken von zwei Baarer Künstlern.

Metallsammlung: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickens-dorf, Neuhof, Zuger-strasse, Walterswil , Sihlbrugg).

Eucharistiefeier: Mittwoch, 20 Uhr, St. Se-bastians-Kapelle, Inwil .

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

KinoTerminator: Genisys Zweite Woche. Von Alan Taylor.«Sechs Jahre nach ‹Terminator: Die Erlösung› wird das 1984 von James Cameron ins Leben gerufene Franchise erneut auf null gestellt. Diesmal hat ‹Game of Thrones›-Regisseur Alan Taylor das Ruder in der Hand. Arnold Schwarzenegger ist zu-rück in der Rolle, die ihn einst zum Superstar machte.» (Blick-punkt Film)Bis Dienstag täglich 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Magic Mike Vorpremiere. Von Gregory Ja-

cobs, mit Channing Tatum, Amber Heard, Joe Manganiello.Fortsetzung des Überraschungs-erfolgs von 2012, in dem Mike ein letztes Mal auf die Bühne zu seinen Stripperkollegen zurück-kehrt.Mittwoch, 20.15 Uhr, Deutsch. Empfoh-len ab 14 Jahren.

Ted 2Vierte Woche. «Drei Jahre nach dem Sensationserfolg kehrt Seth MacFarlane mit seinem sprechenden Teddybär zurück, um erneut die Grenzen des gu-ten Geschmacks in Mainstream-Komödien auszuloten.» (Blick-

punkt Film)Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.

MinionsDritte Woche. Nachmittags re-duzierter Eintrittspreis. «Der zü-gellos und überschäumend er-zählte Animationsfilm verquickt unterschiedlichste Genres und driftet bisweilen auch ins Ab-surd-Fantastische ab. Die liebe-voll charakterisierten Minions sorgen für komischen Wortwitz und überbordenden Slapstick.» (Filmdienst)Samstag, Sonntag, 14.30 Uhr, 3-D, Deutsch. Empfohlen ab 6 Jahren.

SeniorenGottesdienst: Freitags, 16 Uhr, Bahnmatt.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier: Sonn-tag, 10.30 Uhr, Pflegezent-rum.

Jassnachmittag: Diens-tags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Echaristiefeier/Wort-gottesdienst: Dienstags, 16.45 Uhr, Martinspark.

Echaristiefeier/Wort-gottesdienst: Mittwochs, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

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