20140703 woz wosanz slim

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Samstag, 5. Juli 2014 Am Samstag ein Mix aus Sonne, Wolken und ein paar Schauern. Sonntag, 6. Juli 2014 Am Sonntag ein Wechsel- spiel zwischen Wolken und Sonne, dazwischen auch ge- witterige Regengüsse. Freitag, 4. Juli 2014 Am Freitag nach einem son- nigen Vormittag am Nach- mittag zunehmende Bewöl- kung und später Regen- schauer und Gewitter. 15ºC 29ºC 15ºC 25ºC 16ºC 27ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 3. Juli 2014 106. Jahrgang – Nr. 27 ls er sich unbeobachtet fühlte, tat er es. Der Mann im schwar- zen Anzug umarmte die neue Ricola-Lagerhalle. Schmiegte seine Wange an die Lehmwand. Und kostete ein klitzekleines Stück davon. Wer denkt, das sei nun doch etwas schrullig, dem muss das Wochenblatt widerspre- chen. Bei der Einweihung des Laufner Kräuterzentrums konnten am Freitag viele Besucher beobachtet werden, die mit den Fingern über die Lehmwand strichen, sie richtiggehend streichelten. Gut, der Wahrheit zuliebe soll noch erwähnt werden, dass es auch die Bo- denständigen gab. Diejenigen, die im Kräuterzentrum nichts als eine Lager- halle sahen. Oder diejenigen, die unbe- dingt wissen wollten, wie viel teurer die- se Aussenhülle aus Stampflehm gegen- über einer Wellblechwand ist. Sie lies- sen nicht locker und bohrten immer wieder. Doch sie erfuhren nur, dass der ganze Bau 16 Millionen gekostet hat. Felix Richterich, Vorsitzender der Ge- schäftsleitung, liess sich keine weitere Zahl entlocken; ebenso wenig sein Bru- der Lukas Richterich, Präsident der Baukommission. Und zu Recht. Denn das neue Ricola-Kräuterzentrum ist wohl eine praktische Lagerhalle, doch sie ist auch eine Aussage. Die Gebäudehülle ist aus einem ge- stampften Erdgemisch gebaut. Der Lehm stammt aus der nahen Tongrube, der Mergel aus Liesberg, der Kies aus A Büsserach. Das Kräuterzentrum ist so- mit ein Stück Heimatboden. «Ricola be- kennt sich mit dem Bau zu Laufen», er- klärte Lukas Richterich. Alle sechs Mil- liarden Bonbons, die in der Schweiz und in 50 weiteren Ländern gelutscht werden, werden in Laufen hergestellt. Noch, muss man sagen. «Wir wissen nicht, ob wir im Hinblick auf den star- ken Schweizer Franken immer alle Pro- duktionsprozesse in der Schweiz halten können», verkündete Felix Richterich. Regen dichtet ab Im Kräuterzentrum werden im Jahr 240 Tonnen getrocknete Kräuter angeliefert, gereinigt, geschnitten und gelagert. «Und nach der Geheimrezeptur gemischt», er- läuterte Felix Richterich in seiner Anspra- che … und musste dabei selber lachen. Denn der ganze Anlass war von einer Zürcher Agentur durchgestaltet, und manchmal gingen ihr die Pferde durch. Sie wurde nicht müde zu betonen, dass es sich beim Kräuterzentrum um Europas grössten Lehmbau handle. Mit seiner Länge von 100 Metern ist es zwar impo- sant, gegen die Alhambra und andere südspanische Burgen kommt es indes nicht an. Nein, das Kräuterzentrum ist in Europa nicht der grösste Lehmbau, son- dern der grösste der Moderne. Befürchtungen, der Regen könnte die Lehmwände zerstören, zerstreute Mar- tin Rauch, der sie mit seiner Firma baute. «Wenn die Wände nass werden, quillt die äusserste Lehmschicht und schützt die tieferen Schichten», erklärte er. Nach zwanzig Jahren werden sie etwa drei Zentimeter erodiert sein, was bei ei- ner Gesamtdicke von 45 Zentimetern verkraftbar sei. Diese dicke Gebäude- hülle sorgt dafür, dass es im Inneren des Kräuterzentrums im Sommer schön kühl bleibt. Davon konnten sich die Gäste während der Referate überzeugen. Würdevolle Lagerhalle Exakt eine Stunde dauerten die Reden der Richterichs, des Architekten Pierre de Meuron, des Lehmbauers Martin Rauch und des Regierungspräsidenten Urs Wüthrich. So lange wie eine katholi- sche Festmesse. Und wie in einer roma- nischen Kirche fühlte man sich auch in der Halle, vor dem grossen runden Fens- ter. Das ganze Gebäude hat innen wie aussen etwas Ursprüngliches, ja Feierli- ches. Felix Richterich sprach denn auch von der Mystik der Kräuter, von ihrer Magie, was wieder ein bisschen nach Zürcher Agentur tönte. Doch, ja, das Kräuterzentrum ist ein Symbol der Fir- menkultur und ein gelungener Werbe- träger. Und zudem eine Lagerhalle, was ganz praktisch ist. Aus dem Heimatboden gestampft Eine Lagerhalle mit der Kraft einer romanischen Kirche: Das neue Kräuter- zentrum aus gestampftem Lehm zeigt, wo Ricola ihre Wurzeln hat. Gini Minonzio Industrie respektiert Natur: Felix und Lukas Richterich stellen das neue Kräuterzentrum vor. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16/17 Immobilien 22/23 Die Gemeinde Blauen wurde für das Projekt «Kinderfreundliche Ge- meinde» am vergange- nen Freitag von Unicef Schweiz ausgezeichnet. Aktuell 13 Das Alterszentrum Bo- denacker hat 2013 kos- tendeckend gearbeitet und die Betten mit 99 Prozent belegt. Heimlei- tung und Pflegeperso- nal sorgen für ein wür- diges und gesichertes Leben der Bewohner. Breitenbach 9 Laufen 7 vom 26. Juni bis 26. Juli 2014 Ihr Modehaus in Laufen Jetzt bei uns: Topaktuelle Sommermode zum ½ Preis Mindestens 10% Rabatt auf alle übrigen Artikel. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Aus dem Heimatboden gestampft. Eine Lagerhalle mit der Kraft einer romanischen Kirche: Das neue Kräuterzentrum aus gestampftem Lehm zeigt, wo Ricola ihre Wurzeln hat.

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Samstag, 5. Juli 2014Am Samstag ein Mix ausSonne, Wolken und ein paarSchauern.

Sonntag, 6. Juli 2014Am Sonntag ein Wechsel-spiel zwischen Wolken undSonne, dazwischen auch ge-witterige Regengüsse.

Freitag, 4. Juli 2014Am Freitag nach einem son-nigen Vormittag am Nach-mittag zunehmende Bewöl-kung und später Regen-schauer und Gewitter.

15ºC29ºC

15ºC25ºC

16ºC27ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 3. Juli 2014 106. Jahrgang – Nr. 27

ls er sich unbeobachtet fühlte,tat er es. Der Mann im schwar-zen Anzug umarmte die neue

Ricola-Lagerhalle. Schmiegte seineWange an die Lehmwand. Und kosteteein klitzekleines Stück davon. Werdenkt, das sei nun doch etwas schrullig,dem muss das Wochenblatt widerspre-chen. Bei der Einweihung des LaufnerKräuterzentrums konnten am Freitagviele Besucher beobachtet werden, diemit den Fingern über die Lehmwandstrichen, sie richtiggehend streichelten.

Gut, der Wahrheit zuliebe soll nocherwähnt werden, dass es auch die Bo-denständigen gab. Diejenigen, die imKräuterzentrum nichts als eine Lager-halle sahen. Oder diejenigen, die unbe-dingt wissen wollten, wie viel teurer die-se Aussenhülle aus Stampflehm gegen-über einer Wellblechwand ist. Sie lies-sen nicht locker und bohrten immerwieder. Doch sie erfuhren nur, dass derganze Bau 16 Millionen gekostet hat.Felix Richterich, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung, liess sich keine weitereZahl entlocken; ebenso wenig sein Bru-der Lukas Richterich, Präsident derBaukommission. Und zu Recht. Denndas neue Ricola-Kräuterzentrum istwohl eine praktische Lagerhalle, dochsie ist auch eine Aussage.

Die Gebäudehülle ist aus einem ge-stampften Erdgemisch gebaut. DerLehm stammt aus der nahen Tongrube,der Mergel aus Liesberg, der Kies aus

A

Büsserach. Das Kräuterzentrum ist so-mit ein Stück Heimatboden. «Ricola be-kennt sich mit dem Bau zu Laufen», er-klärte Lukas Richterich. Alle sechs Mil-liarden Bonbons, die in der Schweizund in 50 weiteren Ländern gelutschtwerden, werden in Laufen hergestellt.Noch, muss man sagen. «Wir wissennicht, ob wir im Hinblick auf den star-ken Schweizer Franken immer alle Pro-duktionsprozesse in der Schweiz haltenkönnen», verkündete Felix Richterich.

Regen dichtet abIm Kräuterzentrum werden im Jahr 240Tonnen getrocknete Kräuter angeliefert,gereinigt, geschnitten und gelagert. «Undnach der Geheimrezeptur gemischt», er-läuterte Felix Richterich in seiner Anspra-che … und musste dabei selber lachen.Denn der ganze Anlass war von einerZürcher Agentur durchgestaltet, und

manchmal gingen ihr die Pferde durch.Sie wurde nicht müde zu betonen, dass essich beim Kräuterzentrum um Europasgrössten Lehmbau handle. Mit seinerLänge von 100 Metern ist es zwar impo-sant, gegen die Alhambra und anderesüdspanische Burgen kommt es indesnicht an. Nein, das Kräuterzentrum ist inEuropa nicht der grösste Lehmbau, son-dern der grösste der Moderne.

Befürchtungen, der Regen könnte dieLehmwände zerstören, zerstreute Mar-tin Rauch, der sie mit seiner Firma baute.«Wenn die Wände nass werden, quilltdie äusserste Lehmschicht und schütztdie tieferen Schichten», erklärte er.Nach zwanzig Jahren werden sie etwadrei Zentimeter erodiert sein, was bei ei-ner Gesamtdicke von 45 Zentimeternverkraftbar sei. Diese dicke Gebäude-hülle sorgt dafür, dass es im Inneren desKräuterzentrums im Sommer schön

kühl bleibt. Davon konnten sich dieGäste während der Referate überzeugen.

Würdevolle LagerhalleExakt eine Stunde dauerten die Redender Richterichs, des Architekten Pierrede Meuron, des Lehmbauers MartinRauch und des RegierungspräsidentenUrs Wüthrich. So lange wie eine katholi-sche Festmesse. Und wie in einer roma-nischen Kirche fühlte man sich auch inder Halle, vor dem grossen runden Fens-ter. Das ganze Gebäude hat innen wieaussen etwas Ursprüngliches, ja Feierli-ches. Felix Richterich sprach denn auchvon der Mystik der Kräuter, von ihrerMagie, was wieder ein bisschen nachZürcher Agentur tönte. Doch, ja, dasKräuterzentrum ist ein Symbol der Fir-menkultur und ein gelungener Werbe-träger. Und zudem eine Lagerhalle, wasganz praktisch ist.

Aus dem Heimatboden gestampftEine Lagerhalle mit derKraft einer romanischenKirche: Das neue Kräuter-zentrum aus gestampftemLehm zeigt, wo Ricola ihreWurzeln hat.

Gini Minonzio

Industrie respektiert Natur: Felix und Lukas Richterich stellen das neue Kräuterzentrum vor. FOTO: MARTIN STAUB

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Die Gemeinde Blauenwurde für das Projekt«Kinderfreundliche Ge-meinde» am vergange-nen Freitag von UnicefSchweiz ausgezeichnet.

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Das Alterszentrum Bo-denacker hat 2013 kos-tendeckend gearbeitetund die Betten mit 99Prozent belegt. Heimlei-tung und Pflegeperso-nal sorgen für ein wür-diges und gesichertesLeben der Bewohner.

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InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 LAUFENTAL 3

m 25. November 1914 wurdedie Herz-Jesu-Kirche in Laufeneingeweiht. Seither besuchten

rund zwei Millionen Menschen dasGotteshaus. Vieles hat sich in den letz-ten 100 Jahren verändert. Die Ausstel-lung «100 Jahre Herz-Jesu-Kirche»,konzipiert von Reinhold Lutz und KurtSigrist, dokumentiert mit Fokus auf Ri-ten und Tradition des Kirchenjahrs ein-drücklich diese Veränderungen. ImRahmen des 100-Jahr-Jubiläums derHerz-Jesu-Kirche wurde am letztenSamstag die Ausstellung im Gotteshaussowie die zweitätige Jubiläumsfeier er-öffnet.

Die Ausstellung weckte grosses Inte-resse bei den zahlreichen Besucherin-nen und Besuchern. So riefen die Fotosbei der älteren Generation Erinnerun-gen wach, den jüngeren Generationenzeigten sie, wofür die ausgestellten sak-

A

ralen Gegenstände gebraucht wurdenund wie zum Beispiel eine Fronleich-namsprozession vor ein paar Jahrzehn-ten durchgeführt wurde. Einen Gegen-pol zu den Erinnerungsobjekten bildendie farbigen Aquarelle von BettinaTschanz, welche mit ihren Motiven ausanderer Perspektive die römisch-katho-lische Kirche darstellt. Schliesslich sindnoch farbige Bilder von Kindern zu se-hen, welche im Religionsunterricht ent-

standen waren. Die Ausstellung wirdnoch bis zum 23. November zu sehensein. «Nur die wertvollen Gegenständewie zum Beispiel die Priestergewändermüssen wir wegräumen. Wir zeigen siean fünf speziellen Sonntagen», erklärteDiakon Christof Klingenbeck.

Doch nicht nur die Ausstellungbrachte Leben in die Kirche, sondernauch das vielfältige Programm, mit demdas Jubiläum gefeiert wurde. Den Auf-takt machte die Musikschule Laufental-Thierstein. Es folgten vier weitere Kon-zerte unterschiedlichster Richtung undKünstler, «denn auch der Zugang zurKirche ist unterschiedlich», so Klingen-beck.

Christina Kohler, Präsidentin des Or-ganisationskomitees, freute sich sicht-lich über den regen Besuch der Feier:«Es fanden viele Begegnungen statt undErinnerungen wurden ausgetauscht.»Während eines Jahres hatte das OK fürdas Jubiläum der Herz-Jesu-Kirche ge-plant, sich engagiert und organisiert.Kultur, Vielfalt und Liturgie solltenwährend der Feierlichkeiten zu spürensein. So wurde der Sonntag mit einemJubiläumsgottesdienst eingeläutet undmit kulinarischem und unterhaltendemAngebot weitergeführt.

Gaby Walther

Begegnungen und Austauschen vonErinnerungen am Jubiläumsfest

LAUFEN

Seit 100 Jahren steht diemächtige Herz-Jesu-Kirchean der Röschenzstrasse inLaufen. Am letztenWochenende wurde dasJubiläum mit Musik, Got-tesdienst, Festbetrieb undeiner Ausstellung gefeiert.

Bilder und sakrale Gegenstände: Reinhold Lutz eröffnet die Jubiläumsaus-stellung in der Kirche. FOTOS: GABY WALTHER

Musikalischer Teil: Das Klarinettenensemble der Musikschule Laufental-Thierstein.

jjz. Dem Business Park in Zwingen wirdneues Leben eingehaucht. Dank finan-zieller Unterstützung der Kantone Ba-sel-Landschaft und Solothurn könnenJungunternehmer sich beraten lassenund günstige Büroräume mieten.

Jungen Menschen, die eine zündendeGeschäftsidee haben, sollen unter dieArme gegriffen werden. So will es derneue Stiftungsrat Business Park Laufen-tal & Thierstein unter dem wirbligenPräsidenten Marc Scherrer. «Der Busi-ness Park Laufental wurde 2006 gegrün-det, aber die Aktivitäten sind einge-schlafen», räumte Scherrer an der Neu-eröffnung vor 70 Gästen ein. Jetzt werdedas Thierstein einbezogen, sodass sichder Interessenskreis erweitere. DerBusiness Park in Reinach, der damalsmit Zwingen zusammenging und mehrErfolg hatte, bleibt als eigenständigerStandort bestehen.

Jungunternehmer können sich in ei-ner kostenlosen Erstberatung mit einemerfahrenen Unternehmer über ihre Ideeaustauschen und ein erstes Feedbacküber Chancen und Risiken erhalten. Ineinem zweiten Schritt werden sie mitdem Berater einen Business Plan erstel-len. Dabei wird das Angebot beschrie-ben, Kunden und Märkte aufgezeigt undein Finanzplan aufgestellt. Das Ge-schäftsmodell wird einer vertieften Stär-ken-Schwächen Analyse unterworfen,um die Risiken zu minimieren. Sollte

das neue Geschäftsmodell gute Aussich-ten haben, ist der 9-köpfige Stiftungsratbereit, in Zwingen kostengünstige Büro-räume der Zwila Immobilien AG zu ver-mieten. Der Jungunternehmer profitiertvon einer Bürogemeinschaft, wo Tele-fon, Kopierer, Sitzungsräume, Cafeteriaund andere Infrastrukturen vorhandensind. «Selbstverständlich können dieRäume auch von bestehenden Firmenfür Schulungen oder Sitzungen tempo-rär gemietet werden», ergänzte MarcScherrer.

«Die Regierung von Solothurn istüberzeugt, dass es diese Einrichtungbraucht», liess sich Regierungsrat RemoAnkli vernehmen. Die bestehenden Un-ternehmen seien zu pflegen und dieNeugründungen zu unterstützen. Er er-warte in Zwingen die gleiche Qualitätwie in Reinach und wünsche dem Vor-haben viel Erfolg.

Das Laufental als Arbeits-, Wohn-und Freizeitregion sei prädestiniert fürneue Unternehmen, weshalb Jugendli-che mit Ehrgeiz und Willenskraft zu un-terstützen seien, ergänzte Landrat FranzMeyer. Unternehmer Andreas Drostschilderte, wie er 2008 vom BusinessPark Zwingen profitiert und seine Ro-boterfirma zu einem eigenständigen Ge-schäft ausgebaut hatte. Heute werdenfahrerlose Roboter hergestellt, die inner-halb eines Betriebs automatische Trans-porte übernehmen.

ZWINGEN

Ideenschmiede für Jungunternehmer

Förderer des Business Park: (v.l.) Vizepräsident BPLT Patrik Doppler, Andreas Drost, Ge-schäftsführer MT Robot, Wirtschaftsförderer Thomas Kübler, Landrat Franz Meyer, Präsi-dent BPLT Marc Scherrer, Regierungsrat SO Remo Ankli und Martin Dätwyler, Stv. DirektorHandelskammer beider Basel FOTO: JÜRG JEANLOZ

gwa. 28 der insgesamt 45 Delegiertenerschienen am Mittwoch, dem 25. Juni,im Gemeindezentrum Wahlen zur 94.Delegiertenversammlung der ARA desZweckverbands Abwasserregion Lau-fental-Lüsseltal.

Präsident Hans Herter orientierteüber den Entwässerungsplan (ARA-GEP), welcher im Juni 2007 vom Regie-rungsrat genehmigt wurde und bis 2020realisiert hätte werden müssen, nunaber auf 2023 angepasst wurde. In ersterPriorität stand das zu erstellende Misch-wasserbecken im Dittingerrank. Dochder negative Entscheid der Bewilli-gungsbehörde wegen des Uferschutzge-biets sowie die erfolglose Landerwerbs-verhandlung beim möglichen Ersatzare-al im Gebiet Dittingerrank brachtenVerzögerungen mit sich. Nun soll dasMischwasserbecken eingangs Zwingen,im Gebiet Jostenmatten, entstehen. EineEinsprache eines Anwohners wurde je-doch bereits eingereicht, sodass der ge-plante Baubeginn im Frühjahr 2015wahrscheinlich nicht eingehalten wer-den kann. Vorgezogen in der Planungwurde das Mischwasserbecken Wyde-hof in Breitenbach anstelle des Misch-wasserbeckens Herz-Jesu-Kirche inLaufen. Dort will man warten, bis Lau-fen das Konzept zum Hochwasser-schutz ausgearbeitet hat. Bei einer even-tuellen Birsausweitung im Gebiet Naumüssten die Leitungen der Kanalisation

auf beiden Uferseiten neu verlegt wer-den, was Kosten von rund zwei Millio-nen Franken für die ARA mit sich brin-gen würde, gab Herter im Weiteren zubedenken.

Im letzten Sommer wurden die in dieJahre gekommenen Schildräumer durchneue Kettenräumer ersetzt. Die Biolo-gie- und Nachklärbecken mussten dazuentleert werden. Dabei konnte festge-stellt werden, dass eine Sanierung der40-jährigen Becken noch nicht erforder-lich ist. Hingegen soll die Sanierung desMischwasserbeckens in der ARA inZwingen 2018 ausgeführt werden.

Dank den neuen Kettenräumerkonnte eine Verbesserung der Nitrat-werte erzielt werden. Die Richtwertesind aber immer noch zu hoch. EinGrund dafür ist das aus der Schlamm-entwässerung stammende stark ammo-niumhaltige Restwasser. Die Beschaf-fung einer eigenen Schlammentwässe-rungsanlage wird nötig werden.

Die Kosten für die Kettenräumerkonnten eingehalten werden ebensoschloss die Betriebsrechnung 2013 trotzder zusätzlichen Belastung von 300 000Franken für die Sanierung der Pensions-kasse wie budgetiert ab. Es verbleibenbis Ende Jahr noch 279 000 Franken zuzahlen, um die Deckungslücke der Pen-sionskasse zu füllen. Die Netto-Be-triebskosten der ARA beliefen sich imJahr 2013 auf 1 803 000 Franken.

Einsprache gegenMischwasserbecken

WAHLEN

tim. Weniger die gute Rechnung als diewasserlosen Dorfbrunnen gaben an derGmeini Brislach zu reden.

Das Haupttraktandum, die Rechnung2014, war an der Gemeindeversamm-lung in Brislach rasch abgehakt. Ge-meindepräsidentin Doris Scheunemannzeigte sich erfreut darüber, «erneut eingutes Ergebnis vorlegen zu können.»

Zufrieden stellte Scheunemann fest:«Wir haben keine Schulden.» Trotz ho-her Investitionen – etwa für die neueTurnhalle samt neuen Schulräumen –haben die flüssigen Mittel um 300 000Franken zugenommen. Diese Investitio-nen konnten aus der laufenden Rech-nung finanziert werden. Vom Gewinnwurden 600 000 Franken zusätzlicheAbschreibungen auf die Strassen unddas ehemalige Zeughaus getätigt. Nachdiesen ausserordentlichen Abschreibun-gen bleibt ein Ertragsüberschuss von52 000 Franken. Einem Aufwand vonrund 5,95 Millionen steht ein Ertrag vonknapp 6 Millionen Franken gegenüber.Die Rechnung wurde einstimmig geneh-migt.

PK-Ausfinanzierung aus EigenmittelnDank der guten Finanzlage kann dieGemeinde zudem die Ausfinanzierungder Pensionskasse für die Gemeindean-gestellten durch Eigenmittel finanzieren.Dieser Betrag beläuft sich auf 734 000Franken. Über eine Stunde diskutierten

die Stimmberechtigten aber über dieDorfbrunnen, aus denen kein Wasserfliesst. Eine Erdsondenbohrung hatte imFebruar die Quelle an der Holzgassetrockengelegt. Seither sind die Brunnenversiegt.

Anwohner der Holzgasse haben inder Folge innert fünf Tagen über 400Unterschriften gesammelt, um Druck zumachen, damit diese Brunnen so raschwie möglich wieder in Betrieb gesetztwerden, «ungeachtet der Schuldfrage.»An den Brunnen erfrischen sich Wande-rer, Radfahrer und Hunde, hier holenauch Anwohner das Wasser für ihrenGarten, wurde argumentiert.

Wer kommt für den Schaden auf?Der Gemeinderat musste einige Kritikeinstecken: Er habe zu wenig unter-nommen. Zudem habe er es versäumt,die Bevölkerung über allfällig geplanteMassnahmen in der Dorfzeitung«Hornviehposcht» zu informieren. Do-ris Scheunemann wies auf eine bevor-stehende Sitzung mit den Verantwortli-chen des Kantons hin. Dabei gehe esauch darum abzuklären, wer für denSchaden aufkomme und die versiegteQuelle wieder aktiviere. Man habe bis-her nicht informiert, weil es sich um einhängiges Verfahren handle. Nach derSitzung mit dem Kanton werde man ori-entieren, versprach die Gemeindepräsi-dentin.

Warum die Brünnlein noch nichtrauschen

BRISLACH

WOS. Kurz vor den Sommerferien wur-de am 24. Juni der 5. Lauf des Inter-sport-Laufcups durchgeführt. Gestartetwurde zum zweiten Mal im Verlauf die-ses Cups an der Fasnachtsfeuerstelle inBrislach. Die Strecke führte zunächstbis zur Blockhütte und nach einem kur-zen geraden Stück begann der Aufstiegin Richtung Rüchihütte. Kurz vor demZiel waren Kraftreserven gefragt – derAnstieg zur Zielgeraden ist nicht zu un-terschätzen. Insgesamt hiess es, 187 Me-ter Höhendifferenz über 8,2 Kilometerzu überwinden.

Die SchnellstenTrotz Fussballfieber konnten insgesamt39 Kinder, Läufer und Walkerinnen be-grüsst werden. Die jüngste Läufe-rin Melanie Horisberger kam dicht ge-folgt von Marco und Timo Meury miteiner Zeit von 9:40.77 ins Ziel (Kinder-strecke knapp 3km, 50m Höhendiffe-renz). Schnellste Läuferin war wie-der Judit Schnell mit einer Zeit von41:58.58. Bei den Herren konnte Manu-el Hügli punkten und kam mit einer Zeitvon 34:57.24 ins Ziel.

Wie jedes Mal wurden wieder tollePreise verlost. Die Chance einen tollenPreis zu ergattern ist gross.

Crosslauf an derRüchihütte

Nächster Termin des Laufcups ist am 19. August der «Schachlete-Lauf» in Laufen.Nähere Informationen unter www.lsglaufen.ch/laufcup

SPORT

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 4. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: Ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

LiesbergFreitag, 4. Juli, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorenclub im Restaurant Rütli (Liesberg).Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

in ihrem Leben nahe gestanden sind und ihr Liebe,Freundschaft und Wertschätzung entgegengebrachthaben.

Die vielen Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme haben uns tiefbewegt und geben uns Trost.

Wir danken von Herzen allen, die unserer lieben

Alice Ugolini-Schranz

Röschenz, im Juni 2014 Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Sonntag, 6. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Sté-phane Barth. Sonntagsschule/Chin-derChilche mit Beginn im Gottesdienstund dem Thema: «Ferien in Sicht».Donnerstag, 10. Juli, 15.30 Uhr, Aktivie-rungsraum des Alterszentrums Boden-acker in Breitenbach, reformierter Got-tesdienst, Pfarrer Stéphane Barth.Freitag, 11. Juli, 8.30 Uhr, kath. KircheFehren, ökumenischer Schulendgottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth, PfarrerMarkus Fellmann, Katechetinnen Mari-anne Lombriser und Manuela Merckx.Sonntag, 13. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Sté-phane Barth.Kinderwoche zum Thema «Steinreichund mausarm». Dienstag, Mittwoch undDonnerstag, 15. bis 17. Juli 2014, Diens-tag und Mittwoch nachmittags von 14bis 17 Uhr, Donnerstag von 11.45 bis19.00 Uhr: Ausflug! Anmeldung: mög-lichst bald und nach Eingang (10 bis 12Teilnehmer/innen) und bis spätestensam Mittwoch, 9. Juli 2014, bei PfarrerStéphane Barth, Archweg 4 in Breiten-bach, per E-Mail, per Post oder im Brief-kasten.Seniorennachmittag. Montag, 7. Juli,um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Breitenbach, Thema: Spirituell – be-rühmte Cocktails und ihre Entstehung,mit Zvieri von Martha Schenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 6. Juli, 18 UhrAbendgottesdienstPfarrer Michael Brunner

– Donnerstag, 10. Juli, 14.30 UhrTreffpunkt. Führung durch den Bibel-garten des Klosters Beinwil.Flüh ab: 13.11 Uhr oder mit Privatautos.Pfarrer Armin Mettler und Team

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 6. Juli 201410.00 Uhr, Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte

Besonders bedanken möchten wir uns bei der verständnisvollen Pflegeder Spitex Thierstein/Dorneckberg, der Pro Senectute Breitenbachund den Spendern zu deren Gunsten sowie dem Pflegepersonal desZentrums Passwang, Breitenbach.Dank allen, die unserer Mutter während Jahren wohlwollend zur Seitestanden.Dank allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die sie auf demletzten Weg begleitet haben.Danke für alle Karten, persönlichen Briefe und die liebevollen, trösten-den Worte.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Wir bedanken uns herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielenZeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer Mutter,Schwiegermutter und Grossmutter

Das einzig wichtige im LebenSind die Spuren von Liebe

Die wir hinterlassenWenn wir gehen

Luzia Maria Logo-Kössler

Im Juli 2014 Die Trauerfamilien

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 9. Juli 2014, um14.00 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt.

Traueradresse:Gertrud Schmidlin-Borer, Schützenweg 16, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:

Gertrud Schmidlin-BorerAlex Zuber mit FamilieChristoph Schmidlin mit FamilieFränzi Schär mit FamilieImelda Jeker mit FamilieAnverwandte und Bekannte

Marcel Schmidlin-Borer

Immer für alle da gewesen.Immer das Beste gewollt.Immer das Beste gegeben.Wir haben das Beste verloren.

Ganz unerwartet wurde er aus unserer Mitte gerissen. In unserenHerzen wirst du weiterleben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon meinem lieben Ehemann, unserem Vater,Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder,Schwager, Onkel und Götti

5. März 1927 bis 27. Juni 2014

Sie ist nach einem reich erfüllten Leben unerwartet von uns gegangen.In unseren Herzen und Gedanken wird sie immer bei uns sein.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unsererMutter, Schwiegermutter und unserem Omi

Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 5. Juli 2014, um 14.30 Uhrin der römisch-katholischen Kirche in Hochwald statt, anschliessendBeisetzung auf dem Friedhof.Traueradresse: Peter Meier-Vögtli, Baselweg 49, 4146 Hochwald

10. Januar 1931 bis 30. Juni 2014

Das einzig Wichtige im Lebensind die Spuren von Liebe,die wir hinterlassen,wenn wir weggehen. Albert Schweitzer

Erika Meier-Vögtli

Peter Meier-VögtliBea und Markus Baur-MeierDoris und Bruno Vögtli-MeierStefan und Fabienne

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 6

Die Praxis vonDr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbachbleibt wegen Ferien vom

Freitagnachmittag, den 11. Juli 2014bis und mit Sonntag, 3. August 2014

geschlossen.

Die PraxisDr. med. Markus RudinAllgemeine und Innere Medizin FMH

in Nunningen bleibt geschlossenvom Samstag, 12. Juli, bis

Sonntag, 27. Juli 2014

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Daniel StegmüllerHof Mettlen 382, 4252 BärschwilBauobjekt: Neubau Remise undTerrainveränderungen zur Verbesserung derBewirtschaftungBauplatz: Hof MettlenBauparzelle: GB-Nrn. 220/221Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Juli 2014

KinderGrosskinder, Urgrosskinderund Anverwandte

Alice Niederhäuser-Karrer

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem Du einst so froh geschafft.Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,weil der Tod Dir nahm die Kraft.Was Du aus Liebe uns gegeben,dafür ist jeder Dank zu klein.Was wir an Dir verloren,das wissen wir nur ganz allein.

Nach einem langen, reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Alters-beschwerden erlöst.

In tiefer Trauer, jedoch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Grossmutter,Urgrossmutter und Tante

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Erdbestattung findet amFreitag, dem 4. Juli 2014, um 14.30 Uhrin der Pfarrkirche Liesberg-Dorf statt.

Traueradresse:Beatrice Niederhäuser, Weiherweg 10, 4254 Liesberg-Dorf

6. August 1918 bis 28. Juni 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Rolf SchneiderZum Hilsenstein 4, 4053 BaselProjektverfasser: Rolf Müller ArchitekturbüroMüllheimerstrasse 45, 4005 BaselBauobjekt: Umbau EinfamilienhausBauplatz: Baselweg 2, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2866Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 18. Juli 2014

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: Stiftung Schloss Gilgenberg4234 ZullwilBauobjekt: Nutzungsplan und TeilüberdachungSchloss GilgenbergBauparzelle: GB-Nr: 602 und 784Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 18. Juli 2014

Nunningen

BaupublikationBauherr: Ammann PhilippeRötelnweg 12, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachsanierung, Geräteschuppen,Gewächshaus

Architekt: Ammann PhilippeRötelnweg 12, 4208 Nunningen

Bauplatz: Rötelnweg

Bauparzelle: GB-Nr. 1127

Einsprachefrist: 3. bis 17. Juli 2014

BaupublikationBauherr: Huber Sarah, Kron TobiasRötelnweg 17, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Gartengestaltung

Architekt: Huber Sarah, Kron TobiasRötelnweg 17, 4208 Nunningen

Bauplatz: Rötelnweg

Bauparzelle: GB-Nr. 1126

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 3. bis 17. Juli 2014

BaupublikationBauherr: Hänggi FranzEichelbergstrasse 2, 4208 NunningenBauobjekt: Neubau Schopf, ÜberdachungHolzlager, Einbau von 2 FensternArchitekt: G3 Architektur GmbHWahlenstrasse 81, 4242 LaufenBauplatz: EichelbergstrasseBauparzelle: GB-Nr. 121Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 3. bis 17. Juli 2014

Josef (Joé) Kübler-Hofer

Weinet nicht an meinem Grabe,tretet leise nur herzu,denkt, was ich gelitten habe,gönnet mit die ew’ge Ruh.

Nach einem reich erfüllten Leben durfte er ruhig einschlafen.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Verstorbenen

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, dem 10. Juli 2014, um14.00 Uhr in der Pfarrkirche Fehren statt.

Dreissigster am Samstag, dem 26. Juli 2014, um 18.00 Uhr in derPfarrkirche Fehren.

Traueradresse: Josef Ditzler, Niedere Grabenstrasse 2, 4227 Büsserach

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Anverwandte und Bekannte

4. September 1922 bis 24. Juni 2014

BaupublikationBauherr: Sommerer MarcObereggweg 15, 4147 Aesch

Bauobjekt: Einfamilienhaus

Architekt: Arbacasa GmbHHagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil

Bauplatz: Riseten

Bauparzelle: GB-Nr. 1348

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 3. bis 17. Juli 2014

Grindel

BaupublikationBauherr: Fehlmann Petra und DanielHinterfeldweg 244, 4247 GrindelBauobjekt: Einfriedigung mit TorBauplatz: Hinterfeldweg, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 887Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 18. Juli 2014

Zwingen

ErgänzungswahlSchulrat

Herr Niklaus Thomet hat per Ende des Schuljahres 2013/2014seine Demission als Schulratsmitglied eingereicht.Da der Schulrat für die Amtsperiode vom 1. August 2012 bis 31.Juli 2016 in stiller Wahl gewählt wurde, fand für den frei werden-den Sitz eine Ergänzungswahl gemäss § 45 des Gesetzes über diepolitischen Rechte statt.Am 25. Mai 2014 wurde der Wahlvorschlag gemäss den Bestim-mungen des § 45 des Gesetzes über die politischen Rechte einge-reicht und Frau Tresch Sibylle als Mitglied des Schulrates vorge-schlagen. Der Wahlvorschlag wurde von der Gemeindeverwaltunggeprüft und an den Gemeinderat (Erwahrungsinstanz) zur Vornah-me der Wahl weitergeleitet.Am 16. Juni 2014 hat der Gemeinderat Frau Tresch Sibylle, Jahr-gang 1967, für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2014 bis31. Juli 2016 gewählt.Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes überdie politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beimRegierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsge-bäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhobenwerden.

Meltingen

Gemeinde Meltingen

Öffentliche PlanauflageGestützt auf §§ 18 ff. des Bau- und Zonenreglements der Gemeinde Mel-tingen wird die nachfolgend aufgeführte Anpassung in den Zonenvorschrif-ten während 30 Tagen öffentlich aufgelegt:

Anpassung Zonenreglement Zone W2a und W2bDie Einschränkung der Dachform (Sattel- und Walmdächer) in den ZonenW2a und W2b wird aufgehoben. Neu sind auch Pult- und Flachdächer er-laubt.Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte Pla-nung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat,beim Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zubegründen und hat einen Antrag zu enthalten.Auflagedauer: 4. Juli bis 4. August 2014Auflageorte: Gemeindeverwaltung Meltingen Hauptstrasse 54 4233 Meltingen Schalteröffnungszeiten: Montag 18.00 – 20.00 Uhr Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 17.00 – 18.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Bitte beachten Sie, dass ab dem 23. Juli bis

12. August 2014 die Verwaltung ferienhalbergeschlossen ist.

Gemeindeverwaltung Nunningen Bretzwilerstrasse 19 4208 Nunningen Schalteröffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 – 11.00 Uhr

15.00 – 17.15 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

Der Gemeinderat

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 LAUFENTAL 7

rst 13 Gemeinden in der ganzenSchweiz erhielten bis heute vonUnicef das Label «Kinder-

freundliche Gemeinde». Am vergang-nen Freitag durfte Elsbeth Müller, Ge-schäftsführerin von Unicef Schweiz, inBlauen dem Gemeindepräsidenten Die-ter Wissler das 14. Zertifikat dieser Artübergeben. Im Beisein von Schülerin-nen, Schülern, Lehrpersonen und zahl-reichen Besuchern aus der Bevölkerunglobte Elsbeth Müller das Engagementdes 700-Seelendorfes, welches nun nachReinach und Arlesheim als dritte Basel-bieter Gemeinde das Prädikat «Kinder-freundliche Gemeinde» erhielt. Unterdiesen Vorzeichen liess es sich selbstRegierungsrat Isaac Reber nicht neh-men, in die Vorzeigegemeinde zu fah-ren, um den dortigen Kindern den Wertdieser Auszeichnung vor Augen zu füh-ren. «Ihr dürft stolz sein, auf Eure Lehr-personen, auf Gemeinderäte und -präsi-dent, die alles dafür tun, dass ihr euchwohl fühlt hier», verkündete ein gut ge-launter angehender Regierungspräsi-dent, bevor er dem Gemeindepräsidentden von der Regierung versprochene-nen «Göttibatzen» über 3000 Frankenübergab.

EDieser, sichtlich gerührt ob solcher

wohltuender Worte erklärte in der Fol-ge, was es denn nun brauchte, um alskinderfreundliche Gemeinde zertifiziertzu werden. Den Ausschlag gab ein Akti-onsplan, für welchen sich der BlaunerGemeinderat im Herbst 2012 entschie-den hat, und den es nun gilt, umzuset-zen. Einige Aktionen für die derzeitrund 100 Blauner Kinder wurden be-reits vollzogen, so beispielsweise Work-shops mit allen Schulstufen, um die Be-dürfnisse aus der Sicht der Kinder abzu-klären. Von Jugendlichen und Elternwurden Vorschläge und Anliegen zurVerbesserung der Lebensqualität imDorf entgegengenommen. «Es wurdenklare Defizite erkennbar», wie der Ge-meindepräsident in seiner Ansprachefeststellte. Ein durch den Gemeinderateingesetzter Kinder- und Jugendbeauf-tragter sowie ein neu gegründeter Ju-gendrat werden fortan als «Motor» dieUmsetzungspläne vorantreiben. DerMassnahmenplan – darunter fallen Ver-besserungen punkto Verkehrssicherheitund die Schaffung einer Kindertages-

stätte, soll zwischen 2014 und 2017 um-gesetzt werden. Für eine Verlängerungdes Zertifikates, wird auch eine erfolg-reiche Umsetzung erwartet.

Schüler-, Lehrerschaft und Bevölke-rung nahmen diesen feierlichen Aktzum Anlass, anschliessend mit einemunterhaltenden Rahmenprogramm das10-Jahrjubiläum der neuen Schule zufeiern.

Martin Staub

BLAUEN

Die Gemeinde hat sich ineinem ehrgeizigen Dorf-entwicklungsplan einigesvorgenommen. Für dasProjekt «KinderfreundlicheGemeinde» wurde sie amvergangenen Freitag vonUnicef Schweiz ausge-zeichnet.

Für Kinderfreundlichkeit ausgezeichnet

Ein Fest für die Blauner Kinder: Die Primarschülerinnen und -schüler zeigen,was sie musikalisch drauf haben. FOTOS: MARTIN STAUB

Zertifikat: Elsbeth Müller überreicht Die-ter Wissler die begehrte Auszeichnung.

kk. Letzten Samstag weihte die Bevöl-kerung von Duggingen ihr renoviertesSchulhaus Eule mit einem tollen Festein.

Es scheint an diesem Samstagmorgenganz Duggingen auf den Beinen zu sein.Parkplätze sind schwer zu ergattern.Glücklicherweise drückt die freundlicheDame vom Dorfladen ein Auge zu undlässt ausnahmsweise länger als dreissigMinuten parkieren. Jung und Alt strö-men Richtung Schulhaus und drängensich in die Eingangshalle des Schulhau-ses Ameise neben dem frisch renovier-ten Schulhaus Eule. Begrüsst wird manvon heimatlichen Klängen des Handor-gelclubs «Echo Sixfeld» aus Reigoldswil.Eltern und Grosseltern schieben sichdurch die engen Stuhlreihen und im Nusind alle Plätze besetzt. Hilfsbereit holenein paar Männer weitere Sitzbänke, da-mit auch die Gäste, welche beimEingang stehen, eine Sitzgelegenheit ha-ben.

Ein Jahr wurde gehämmert, gesägtund gemalt am 137 Jahre alten Schul-haus. Und das Resultat kann sich sehenlassen. Der terrakottafarbene Bodenverströmt eine warme Atmosphäre. Dievielen Fenster lassen die geräumigenKlassenzimmer hell und luftig erschei-nen. «Ich habe selber wieder Lust zurSchule zu gehen», sagt eine Dame au-genzwinkernd. Während der Besichti-gung hört man die Gäste immer wiederbegeistert sagen: «Oh, der Umbau ist soschön geworden.» Kaya, eine Schülerinder dritten Klasse, meint dann auch ein

wenig scheu: «Ich gehe gerne hier zurSchule, mag am liebsten Handarbeitenund freue mich aber auch riesig auf dieSommerferien.»

Natürlich dürfen an einem Festaktdie Darbietungen und Dankesredennicht fehlen. Die Kinder des Kindergar-tens sowie die Schulklassen haben sichalle fein gemacht für ihren grossen Auf-tritt. Sie singen beherzt ein lustiges Liedüber einen tropfenden Wasserhahn, tan-zen ausgelassen zu Mani Matter’s Rock-variante und tragen pantomimisch einlanges Gedicht der Heinzelmännchenvor. Das Publikum applaudiert kräftigund johlt lautstark. Beat Fankhauser,der Gemeindepräsident, dankt derDorfbevölkerung mit sonorer Stimmeund unterstreicht, dass Bildung in seinerGemeinde an erster Stelle steht.

So viel Festlaune macht hungrig. Da-mit die Gäste nicht mir leerem Magennach Hause gehen müssen, sorgen dieGrillmeister für verlockend duftende,knusprige Cervelats, die eine kleineSünde wert sind. Doch wenn schonsündigen, dann richtig. Am reichhalti-gen Kuchenbuffet kommt man nämlichnicht vorbei, ohne zum Abschluss einfeines Dessert zu geniessen. Die Mäd-chen haben mehr Augen für die zweiSchminktische, wo zwei fingerfertigeDamen, den Kindern Blumen undSchmetterlinge ins Gesicht zaubern.Man darf den Organisatoren ein Kränz-chen winden, die Einweihung wardurch und durch ein schöner und gelun-gener Festakt.

DUGGINGEN

Die «Eule» erstrahlt im neuen Glanz

Einweihung: (v.l.) Gemeinderat Hugo Bürki bei der festlichen Übergabe eines symboli-schen Schlüssels an Schulrätin Gabrielle Getzmann und Schulleiter Erich Rubitschung.

FOTO: KATHARINA KILCHER

jjz. Zum 150-jährigen Jubiläum schenk-te die Basellandschaftliche Kantonal-bank dem Baselbiet 150 Sitzbänke und5 Rastplätze. Nenzlingen durfte denRastplatz Blattenpass mit Feuerstelle,gedecktem Holzlager und Mega-Sitz-bank einweihen.

Ein idyllisches Plätzchen am Wald-rand des östlichen Blauenbergs war aus-erkoren, um einen gediegenen Rastplatzeinzurichten. «Hier sollen Wanderer in-nehalten, sich ausruhen und die Schön-heiten der Natur geniessen», eröffneteFredi Mendelin, NiederlassungsleiterLaufen, das Einweihungsfest am Sonn-tagmorgen. Die BasellandschaftlicheKantonalbank will zu ihrem KantonSorge tragen und zum Jubiläum der Be-völkerung eine nachhaltiges und natur-bewusstes Geschenk ausrichten. Nebenden fünf Rastplätzen sind auch 150 Sitz-bänke in orange, gelb, grün, blau oder

violett aufgestellt worden, in jeder Ba-selbieter Gemeinde mindestens einBänkli. Die Standorte wurden mit denLandbesitzern und dem Verein Wan-derwege beider Basel sorgfältig ausge-wählt. Auf dem Blattenpass vereinensich die Gemeinden Nenzlingen, Blau-en, Ettingen und Pfeffingen in einemGrenzstein und eröffnen ein weitläufi-ges Wandergebiet in alle Himmelsrich-tungen. Absoluter Blickfang auf jedemRastplatz ist die orange Mega-Sitzbank,die drei Meter hoch und eine Tonneschwer ist. «Diese Bank ist aus Eichen-holz und geht nie mehr kaputt», fuhrMendelin in seiner Laudatio fort. Sie seidas Wahrzeichen des Rastplatzes undbiete eine einmalige Aussicht in erhöh-ter Sitzlage. Daniel Sieber, Nachfolgervon Fredi Mendelin als Niederlassungs-leiter, liess die Mega-Sitzbank enthüllenund erntete grossen Applaus der 300

Gäste. Die Kantonalbank beglückte dieBevölkerung ebenfalls mit einer Wan-derkarte, die alle Routen, Panorama-punkte, Bänkli und Rastplätze im Basel-biet aufzeichnet. So ist die Wanderungvon Zwingen über den Blattenpass nachAesch mit zehn Kilometern und einergeschätzten Wanderzeit von drei Stun-den angegeben. Die Blauenweide mitihrem reichen Pflanzenschmuck undder fantastischen Aussicht werdendurch einen Spaziergang in die KluserReben und einem Glässchen Wein ab-gelöst.

Nach Vorträgen der Jagdhornbläserund des Kirchenchors Nenzlingen seg-nete Pfarrer Adrian Bolzern in einer lo-ckeren Messe die Gäste, die Mega-Sitz-bank und die übrigen Einrichtungen. Erwünschte allen guten Appetit mit Gra-tis-Wurst und Bier und frohe Stundenzu den Klängen der Örgeli-Freaks.

Bank sponsert BänkliNENZLINGEN

Mega-Sitzbank der BLKB: Sie wird freudig von den Jüngsten in Beschlag genommen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Einen spannenden Thriller im Lie-gestuhl zu hören ist die bequems-te Art, ein Buch zu lesen. Undpasst perfekt zum sommerlichenFerienbeginn. Und wenn’s noch zufrüh ist für den Liegestuhl, kannman Hörbücher auch im Auto hö-ren und die Reisezeit wird wie imFlug vergehen.Valentina Giambanco wurde in Ita-lien geboren, lebt aber schon lan-ge in London, wo sie in der Film-branche arbeitet. In Seattle, demSchauplatz ihres Romans, ist eingrosser Teil ihrer Familie zu Hause.«13 Tage» ist ihr erster Thriller.Vera Teitz ist Schauspielerin undSynchronsprecherin. Sie spielt amStaatstheater in Braunschweig.

In Seattle sind drei Jungen gekid-nappt und in die Wälder ver-schleppt worden. Einer von ihnenkam nie zurück. Die Geschichtebeginnt 25 Jahre später, als einbeliebter Anwalt, seine Frau undihre beiden Söhne in ihren Schlaf-zimmern brutal ermordet werden.Mit Blut eingeritzt in den Türrah-men findet die Polizei die Worte«13 Tage». Dies ist die Zeit, dieDetective Alice Madison bleibt,um zu beweisen, dass diese bei-den Verbrechen zusammenhän-gen. Sonst würde noch etwas vielSchrecklicheres geschehen …Die Geschichte ist unglaublichspannend und sehr gut gelesen.Man sollte sie allerdings nicht vordem Schlafengehen hören, sonstbleibt man die ganze Nacht wach.Auf der CD und auf der Hüllefliessen dunkelrote Blutstropfen …ein Garant für gruseliges Hörver-gnügen!

Christine Eckert

Wir empfehlen

von V. M. GiambancoHörbuch gelesen von Vera Teltz

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

13 Tage

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 8 SCHULEN BREITENBACH

Aus der Sicht der Pensionäre

Frau Marie Signer, 90:«Vor lauter Freude auf den neuen

Tag, auf das, was heute wieder kommt,bin ich immer viel zu früh aufgestanden.Ich hatte so grosse Freude an den Kin-dern, ganz speziell an dem kleinen«Buebli», der bei mir am Tisch gesessenist. Die Geschichten, die Frau Leuenber-ger am Morgen immer erzählt hat, wa-ren so toll. Es hat einfach alles gestimmtund die Kursleiter waren ganz lieb.

Meine Skulptur ist ein «weissesSchimmeli» geworden. Dieses Tierli hatmich schon seit meiner Kindheit beglei-tet und nun habe ich ein solches selbergemacht. Ich freue mich, wenn ich esmeiner Tochter zeigen kann.

Wir gingen am ersten Tag mit denKindern in den Wald, um Material zusuchen; das hat mir sehr gefallen.»

Frau Luise Staub, 78:«Es war eine wunderbare Woche. Da

ich jeden Tag meinen Fuss neu verbin-den musste, kam ich immer ein wenigzu spät in den Kurs. Das hat mich «ächli gnärvt», weil dann die Geschichtemeistens schon angefangen hatte. DieKinder waren ganz lieb und anständig.Der Aufbau vom Ganzen war sehr gut.

Zuerst wollte ich einen Affen als Skulp-tur machen, dann wurde es ein «wilderAfrikaner» und nun steht eine «Affen-prinzessin» in der Ausstellung.»

Frau Dora Henz, 81:«Jetzt musste ich so alt werden, bis

ich an so etwas teilnehmen konnte. AmAnfang habe ich nicht geglaubt, dass ichdas kann. Sie haben mir alle auch im-mer wieder geholfen. Ich hatte grosseFreude an den Kindern und musstemanchmal über ihre Art lachen. Ichwürde wieder an einem solchen Projektmitmachen. Ich weiss zwar nicht, war-um ich eine Elefantenskulptur gemachthabe, aber sie ist sehr schön geworden.Mir gefallen halt Elefanten.

Die Kinder haben am Morgen in derPause immer draussen gespielt; es warsehr lustig, ihnen zuzuschauen. MeinElefant hat einen Metallhut an. Den hatmir ein Bub geschenkt.»

Stellvertretend für die beteiligtenKünstler

Christian Mengelt:Als mit meinen 76 Jahren wohl ältes-

ter Kursleiter der Projektwoche möchteich an erster Stelle allen Beteiligten der

Schulen Breitenbach zum grossartigenGelingen des mutigen und ambitionier-ten Projekts gratulieren. Meine Kurswo-che «Farbe malerisch erleben» war zwarfür mich recht anstrengend, jedoch mitviel Spass und Freude verbunden. Diesverdanke ich besonders auch der wert-vollen Unterstützung und Zusammen-arbeit mit der Co-Leiterin Regula Jeger-Studer und der rundum kreativen unddisziplinierten Arbeit der Jugendlichenmeines Kurses, die alle meine Erwartun-

gen übertroffen haben. Auch das anmich persönlich gerichtete Feedbackder jungen Kursteilnehmer war ausge-sprochen positiv und erfreulich. AmFreitag nahm ich mir dann auch etwasZeit, einige der zahlreichen spannendenPräsentationen zu besuchen. Als nur einBeispiel von vielen möchte ich dieGruppe «Musikalische Weltreise» nen-nen, deren Darbietung mich sehr imHerzen berührt hat. Sie zeigte sehr ein-drücklich die grosse Begeisterung undspontane Kreativität der Jugendlichenvon klein bis gross für ein gemeinsamesvernetztes Zusammenspiel.

Einige Kurzkommentare aus der Schule

«Traumvoll, schön» (Leonie, 11);«Mega toll» (Leandro, 11); «Fussball-stadion aus Karton» (Miguel, 12);«Spassig» (Mia, 6); «Dreckhände vomTon» (Marc, 12);» Super cool» (Luca,10);» Wundervoll» (Fiona, 5); «DasBeste, was uns passieren konnte» (Mari-za, 9); «Spannend» (Adara, 6); «HeisseAngelegenheit» (Marc, 12); «Phantas-tisch gech» (Julia, 10).

Echos von der VEBO

«Nicht schlecht» (Morena 31); «Sehrgut» (Angela, 21); «Lustig, streng» (Flo-rindo, 38); «Gut, aber grosse Altersdiffe-renzen» (Morena, 31); «Gut» (Corrado,58); «Sehr gut» (Michael, 37); «Gut,aber der Anstand..» (Monica, 57);«Gut» (Fabian, 27).

Rundum kreativ – ein Projekt zieht positiv BilanzPROJEKTWOCHE

Die Projektwoche «Rund-um kreativ» ging mit derPräsentation und denSchlussvorführungen amvergangenen Freitag zuEnde. Nebst den Breiten-bacher Primarschulen undKindergärten waren zahl-reiche Künstler sowiePensionäre des AZB, dieVEBO, das Zentrum Pass-wang, Pro Senectute unddie Elternvereinigung ver-treten. Einige Kommentareund eine kleine Bilderaus-wahl bestätigen den Rund-um-Erfolg dieser Woche.

Apéro zum erfolgreichen Abschluss: Die Beteiligten wussten nur Gutes zu berichten. FOTOS: ZVG

Die Exponate der Projektgruppen «Grosser Künstler hilftkleinen Künstlern», «Skulpturen» und «Farbe malerisch er-leben» sind noch bis Ende Sommerferien im Kulturforum10 im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach zu sehen.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 THIERSTEIN 9

er Eintritt ins Altersheim ist fürältere Menschen ein neuer undgravierender Lebensab-

schnitt», begann Präsident ChristophHänggi seine Ausführungen an der De-legiertenversammlung des Alterszen-trums Bodenacker in Breitenbach. Essei deshalb wichtig, dass die Menschenbehutsam und mit Herz aufgenommenwerden. Die Heimatmosphäre und dieUmgebung müssen sowohl für die Ein-tretenden wie auch für die Angehörigenstimmen. Pflege- und Aufenthaltskostenhatten sich seit der Eröffnung im Jahr1992 auf 7 Mio. Franken fast verdop-pelt, der Betrieb muss kostendeckendund nach betriebswirtschaftlichen Vor-gaben geführt werden. Total wurden 65Bewohner betreut, die Frauen haben einDurchschnittsalter von 87, die Männervon 80,5 Jahren.

«Anfangs 2013 waren einige Bewoh-ner gestorben», übernahm Heimleiter

DHannes Spirig die Berichterstattung, «sodass die Einhaltung des Budgets in Fra-ge gestellt wurde». Überzeiten des Pfle-gepersonals und temporäre Einsätzewurden sofort zurückgefahren, ohne dasPersonal vor den Kopf zu stossen.Glücklicherweise lief das angeschlosse-ne Restaurant «s’Zäni» auf Hochtouren,wo die Millionengrenze beim Umsatznur knapp verpasst wurde. Das Restau-rant ist ohnehin eine Erfolgsgeschichtemit vielen Stammgästen, Hochzeit- undFamilienanlässen, 1. August Brunchund heuer natürlich WM Fussballaktio-nen.

«Immerhin konnte 2013 ein Gewinnvon 44 000 Franken erwirtschaftet wer-den», fuhr Christoph Hänggi weiter. Die

liquiden Mittel des Heims betragen stol-ze 2,8 Mio. Franken. Allerdings seiengrosse Investitionen in den Brand-schutz, die Beleuchtung und ins Kom-munikationswesen vorgesehen. Hänggilobte die Leitung auch für die vielen Ak-tivitäten, die rund ums Heim unternom-men wurden. Ausflüge, Tanzabende,Wurst bräteln, Lottomatch und vielesmehr standen auf dem Programm undbrachten Abwechslung in den Alltag derBewohner. All dies kann in einem reichbebilderten und ausführlichen Jahresbe-richt nachgelesen werden. Mit Applausquittierten die 20 Delegierten aus den10 Trägergemeinden des Thiersteins dieRechnung und die tadellose Betriebs-führung.

Das Alterszentrum Boden-acker hat 2013 kosten-deckend gearbeitet unddie Betten mit 99 Prozentbelegt. Heimleitung undPflegepersonal sorgen fürein würdiges und gesicher-tes Leben der Bewohner.

Pflegeheim mit HerzBREITENBACH

Jürg Jeanloz

Euphorie im AZB: DV-Präsident Christoph Hänggi und Heimleiter Hannes Spirigmit WM-Maskottchen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

bü. Seit einer Woche trägt der Mittags-tisch des Heilpädagogischen Schulzen-trums (HPSZ) im Breitenbacher FC-Beizli ein Gütesiegel: das Label Four-chette verte, die grüne Gabel.

Im heimeligen FC-Beizli herrscht andiesem Donnerstagmittag eine Art Aus-nahmestimmung. Yasmine Papenburg,seit vier Jahren umtriebige Wirtin imGrien , weiss vor lauter Freude nicht, woihr der Kopf steht. «Es ist absolut derHammer», weist sie auf ein gerahmtesZertifikat hinter Glas hin. «Label Four-chette verte junior für Yasmine Papen-burg, Mittagstisch HPS Breitenbach»steht da schwarz-grün auf weiss ge-schrieben. Ausgestellt von Fourchetteverte Solothurn. 1993 hat die GenferKantonsregierung das Label lanciert,welches für ausgewogene, zielgruppen-gerechte und saisonal stimmige Menüssteht. «Im Kanton Solothurn, der auchdem schweizerischen Verein Fourchetteverte angehört, können Kindertagesstät-ten und Mittagstische ihr Verpflegungs-angebot kostenlos nach den Richtliniendes Vereins zertifizieren lassen», erklärtMichelle Bur, zuständige Koordinatorinbeim kantonalen Bildungszentrum Wal-lierhof und Projektleiterin Fourchetteverte. Frau Papenburg habe sich vor

über einem Jahr für die Zertifizierungangemeldet, weil das HeilpädagogischeSchulzentrum dies zur Bedingung fürdie Führung seines Mittagstisches ge-macht habe, so die Projektleiterin.

Kindergerechte ErnährungEin ganzes Jahr lang hat Michelle Burden Betrieb von Yasmine Papenburgunter die Lupe genommen und wäh-rend je drei Wochen im Winter, Früh-

jahr, Sommer und Herbst die Zusam-menstellung der Menüs auf Ausgewo-genheit sowie Abwechslung analysiertund ausgewertet. «Ich konnte schliess-lich der Küche wertvolle Tipps geben,was für Kinder von vier bis fünfzehnJahren fehlt oder was zu viel ist», blicktBur auf eine fruchtbare Zusammenar-beit zurück. Die Verleihung des Labelssei die logische Konsequenz daraus ge-wesen. Ein Label, das mittlerweile 1200Betriebe in der Schweiz erhalten haben.«Ich bin stolz auf das Label und die Tat-sache, dass die Kinder so gerne zu unskommen», strahlt die Wirtin dankbar.Der richtige Moment für die Schulleite-rin HPSZ Breitenbach, Claudia Linden-berger, der Wirtin Yasmine Papenburgeinen ebenso strahlenden Sonnenblu-menstrauss zu überreichen: «Sie und ih-re Mitarbeiterin Andrea Emre bietenunseren rund 30 Mittagstischbesucherneine gute und ausgewogene Ernäh-rung.»

Das soll auch so bleiben, denn Mi-chelle Bur will nach einem Jahr für eineRezertifizierung wieder nach Breiten-bach kommen, drei, vier Wochenmenü-pläne auswerten, ein Mittagessen testenund Frau Papenburg anschliessend überihre Erkenntnisse ins Bild setzen.

BREITENBACH

Die Kinder essen im FC-Beizli gesund und gut

Blumen für ein Label: v.l. Wirtin YasminePapenburg, Martin Feuerstack (HPSZ), An-drea Emre (Mitarbeiterin FC Beizli) und Mi-chelle Bur (Projektleiterin Fourchette verte)freuen sich sichtlich. FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. Die Spitex Thierstein/Dorneckbergorientierte den Gemeinderat über Leis-tungsvertrag, Kosten und Probleme.

Ende Mai lag sie plötzlich auf demBreitenbacher Ratstisch, die neue Leis-tungsvereinbarung mit der Spitex. «Wirhaben doch schon eine von 2010»,wunderte man sich im Gemeinderat.Fragen über Fragen mündeten in einenFragenkatalog, den der zuständige Ge-meinderat Fridolin Borer der Spitex zurBeantwortung überwies. «Die neue mitdem Verband Solothurnischer Einwoh-nergemeinden (VSEG) ausgehandelteLeistungsvereinbarung ist ein Meilen-stein», antwortete Ida Boos Waldner,Geschäftsleiterin Stiftung Pro SenectuteKanton Solothurn, gleich vor Ort, imFridolinssaal. Zusammen mit SimoneBenne, Geschäftsleiterin Spitex Thiers-tein/Dorneckberg, orientierte sie den

Rat gut eine Stunde lang über Aufgaben,Probleme und Zukunftsaussichten derPflege zu Hause. Das Ziel der neuen So-lothurner Leistungsvereinbarung sei ei-ne Anwendung durch alle Spitex-Orga-nisationen, eine einheitliche Verrech-nung der Kosten an die Gemeinden unddamit eine bessere Vergleichbarkeit, soBenne. Dass die Fallkostenpauschalemit «blutigen» Austritten die Spitälerentlastet, die Spitex aber mit entspre-chend höheren Kosten für Organisa-tion, Mehrfahrten und den Einsatz vonhöher qualifiziertem Personal belastet,machte dem Gemeinderat das Fehleneiner wirksamen Lobby für die Gemein-den so richtig bewusst. «Schliesslichmüssen wir ja für die zunehmenden un-gedeckten Kosten aufkommen», lauteteder Ratstenor. Die beiden Damen zeig-ten sich nach Vorbehalten aus der Rats-

mitte zur Transparenz der Rechnung be-reit, zusätzlich zur abgegebenen Jahres-rechnung 2013 und zu Fragen an derDelegiertenversammlung auf Wunschauch vertiefte Einsicht in die Zahlen zugeben. Der von so vielen wertvollen In-formationen leicht überraschte Gemein-derat will nun nach den Sommerferienüber die neue, laut Spitex nicht teurereLeistungsvereinbarung entscheiden.

Wieder Parkplätze für BadegästeBauverwalter Markus Vögtlin freutesich sichtlich, als er dem Rat über eine«Hauruck-Aktion» berichten konnte.Dank einem Entgegenkommen derLandeigentümerin sei es möglich ge-worden, am Frohmattweg 15 neue Park-plätze für Badegäste zu schaffen. Diesals Ersatz für den mittlerweile überbau-ten Parkplatz an der Passwangstrasse.

Spitex liess keine Fragen offenBREITENBACH

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 DORNECK 11

ie 49 Stimmberechtigten derGemeindeversammlung in derTurnhalle von Flüh zeigten

sich über die Präsentation der Rech-nung 2013 ganz offensichtlich zufrie-den, Fragen tauchten nämlich keine auf.Gemeinderat Peter Gubser und Ge-meindeverwalter Bruno Benz hatten mitihren aussagekräftigen Präsentationenkeinen Zweifel gelassen: Der Ertrags-überschuss von 1,047 Millionen Fran-ken – vor zusätzlichen Abschreibungen– statt des budgetierten Aufwandüber-schusses von 248 500 Franken ist eingutes Ergebnis. Die durch den Schul-hausbau geprägten Nettoinvestitionenin der Höhe von 5,4 Millionen Frankenkonnten dank des Cash-Flows von 2,5Millionen Franken zu 46 Prozent selbstfinanziert werden. Die Nettoverschul-dung pro Einwohner erhöhte sich aberdadurch um 1018 auf 1187 Franken. AlsSorgenkind bezeichnete Gemeindever-walter Benz die soziale Wohlfahrt, diesich mit einem Mehraufwand von

D211 000 Franken gegenüber 2012 unge-bremst weiter nach oben entwickle.Trost spendete er da mit dem Eigenkapi-tal von 7,1 Millionen Franken: «Das istnicht nichts!» Die Versammlung sagte invier Detailabstimmungen zur Rechnungeinhellig ja, registrierte aber als kleineFarbtupfer in der Halle zwei einsameEnthaltungen.

Verunsicherte BevölkerungMehr zu reden gaben dann aber der imBL-Richtplan aufgeführte Windpark so-wie die anhaltende Kriminalität. Wäh-rend Gemeindepräsident Gschwind na-mens des Gemeinderates den Windparkauf dem Blauenkamm wegen fehlenderNachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit,aber auch wegen des massiven Eingriffs

in die Landschaft ablehnte, fasste einEinwohner dies angesichts der Energie-wende und der früheren Pionierrolle derGemeinde als einen «St. Florians-politi-schen Entscheid» auf. In einem weite-ren Votum wollte er zudem vom Ge-meinderat wissen, was dieser angesichtsder zahlreichen Einbrüche unternehmeund es der Bevölkerung kommuniziere.«Wir drücken uns nicht», wiesGschwind auf ein im Rat intensiv disku-tiertes Thema hin, wollte jedoch mit ver-traulichen Details nicht potenziellenEinbrechern in die Hände spielen. Zahl-reiche Voten liessen die Verunsicherungin der Bevölkerung spürbar werden. Derzuständige Gemeinderat Peter Gubsersicherte aber zu, «das Problem in beson-derer Tiefe anzugehen».

Die Gemeindeversamm-lung segnete die guteRechnung 2013 ohneWortbegehren ab, disku-tierte dann aber umsoeifriger über den Windparkam Blauen und die beun-ruhigende Kriminalität.

Viel Wind um Windpark undKriminalität

HOFSTETTEN-FLÜH

Roland Bürki

Gefordert: Gemeindepräsident Richard Gschwind hatte sich einer ganzen Serievon Fragen und Anregungen zu stellen. FOTO: ROLAND BÜRKI

bea. Der Gemeinderat von Rodersdorfwill den neuen Finanzausgleich desKantons ändern und erhält vom Souve-rän die Unterstützung für einen Abstim-mungskampf.

Die Rodersdorfer Gemeindepräsi-dentin Karin Kälin und Finanzchef Tho-mas Frank können Solothurns Wegenicht nachvollziehen. Mit dem neuenFinanzausgleich erreiche der Kantongenau das Gegenteil: Er schaffe nichtAusgleich, sondern noch grössere Un-terschiede und Ungerechtigkeiten. ImDorneck zum Beispiel habe der neue Fi-nanzausgleich zur Folge, dass der Be-zirkshauptort Dornach trotz seines Ver-mögens nicht mehr mitfinanziert, son-dern Empfänger wird und die kleinenGemeinden, die es eh schon schwer ha-ben mit all den Lasten, die Zeche bezah-len.

Der Rodersdorfer Gemeinderat bean-tragte letzten Donnerstag, die Ermächti-gung zu bekommen, gegen den Finanz-ausgleich das Referendum anzustreben.Man tue dies nicht alleine, sondern zu-sammen mit anderen kleinen Gemein-den des Kantons Solothurn, erklärteFrank. Die Gemeindeversammlung gabmit grossem Mehr grünes Licht. Alt-Ge-meindepräsident Max Eichenberger er-munterte die übrigen Versammlungsteil-nehmer, den neuen Finanzausgleich zubekämpfen. Einige Kriterien zielten indie falsche Richtung. Die neu entworfe-ne Schülerpauschale zwinge schon fastdazu, nur noch junge Lehrkräfte anzu-stellen und treibe kleine Gemeinden anden Rand des Ruins.

Der Kanton habe bei den Gemeindenzwar eine Vernehmlassung durchge-führt, doch die beanstandeten Mängelseien keineswegs behoben worden, är-gerte sich Frank. «Die grossen Gemein-den setzten ihre Interessen durch.» Jetzthelfe nur noch eine Volksabstimmung,und dafür wolle sich der RodersdorferGemeinderat einsetzen, sagte Kälin.

Holz oder AluminiumDie anderen Geschäfte der Gemeindebewegten die Gemüter an der Gemein-deversammlung weniger. Einziger Dis-kussionspunkt war der Antrag des Ge-meinderates, die jetzigen Holzläden am

Schulhaus Dorf durch Aluminium-Lä-den zu ersetzen. Max Eichenbergerstellte den Gegenantrag, «beim MaterialHolz zu bleiben – dem historischen Er-scheinungsbild zuliebe». Abklärungenbeim Denkmalschutz hätten ergeben,dass Aluminium zulässig sei und derUnterschied kaum ersichtlich sei. Beiden Kosten sei es so, dass sowohl dieAnschaffung als auch der Unterhalt beiHolz teurer sei, hielt der Gemeinderatfest. Die Mehrheit der 35 Stimmberech-tigten sprach sich für den Antrag desGemeinderates aus und bewilligte denKredit von 32 000 Franken.

Unbestritten war die Rechnung 2013,die dank ausserordentlichen Mehrerträ-gen und Minderausgaben (800 000Franken weniger Abschreibungen) bes-ser abschneidet als budgetiert war. ImVoranschlag war mit einem Aufwand-überschuss von 82 000 Franken gerech-net worden. Der Ertragsüberschuss von1,455 Millionen Franken wird dem Ei-genkapital zugeschrieben. Die Pro-Kopf-Verschuldung bleibt bei 1200Franken, weil Rodersdorf mit der Er-neuerung der Mehrzweckhalle Gross-bühl Investitionen von sechs MillionenFranken getätigt hat. Die der Versamm-lung präsentierte Schlussabrechnungwurde abgesegnet, sodass Rodersdorfnun auf die vom Kanton in Aussicht ge-stellten Subventionen von 180 000Franken hoffen kann.

Rodersdorf tritt gegen die grossenGemeinden an

RODERSDORF

Gemeindepräsi-dentin Karin Kä-lin: Sie hat mit ih-ren Gemeinderats-kollegen von denRodersdorfern grü-nes Licht erhalten,mit dem Referen-dum eine Volksab-stimmung über denneuen Finanzaus-gleich zu bewirken.Zudem wurde be-schlossen, die Lä-den am SchulhausDorf zu ersetzen.

FOTO: BEA ASPER

jjz. Am Weiterbildungstag der Jägerver-einigung Dorneck-Thierstein wurde be-sprochen und geübt, wie mit verletztenund kranken Wildtieren umgegangenwird.

Die Fahrt durch die Natur kannwahrhaftig zum Albtraum werden,wenn ein Reh oder ein Wildschwein an-gefahren wird. Gemäss Obmann MarcelWyser wurden 2013 allein im RevierDorneck-Thierstein 200 Rehe, 53 Füch-se und 26 Dachse als Fallwild registriert.Eine traurige Bilanz, wenn an das Lei-den der Tiere gedacht wird. Bei einerKollision wird vom Fahrzeuglenker er-wartet, dass er sich korrekt verhält. So-fern er selbst nicht verletzt ist, muss erdie Strasse so sichern, dass weitere Un-fälle vermieden werden.

Darauf hat er unverzüglich die Polizeianzurufen, die ihrerseits den Wildhüterauf die Unfallstelle beordert. Falls er dieKollision erst am folgenden Morgen

meldet, muss er mit massiven Bussenwegen Unterlassung, Tierquälerei undeventuell sogar Alkoholverdacht rech-nen.

In Büren übten die Jäger aus den Re-vieren Dorneck und Thierstein, wie einverletztes Wildtier von seinen Leidenerlöst wird. «Fangschuss mit Gewehroder Revolver ist nur dann erlaubt,wenn für den Schützen und die Men-schen keine Gefahr besteht», erklärteder Experte Sepp Bader. Wenn das ver-letzte und lebende Tier derart ungünstigliegt, muss es mit einem Messer getötetwerden.

«Schickt zuvor alle Zuschauer weg,sonst habt ihr ein Problem», empfahl erseinen Kollegen. Anhand eines totenRehs zeigte er den Jägern, wie mit einemgezielten Stich Lunge und Herz ausge-schaltet werden. «Es braucht Mut, eineverletzte Wildsau derart zu töten», liesser sich vernehmen. Allerdings seien die

Spezialmesser derart spitz und scharf,dass man damit einen Elefanten ins Jen-seits schicken könnte. Er warnte davor,ein Sackmesser oder ähnliches Instru-ment einzusetzen. Das Üben am totenReh war nicht speziell gefragt, dafürschossen die Jäger auf die aufgestelltenJagdmotive.

Gernot Seitz schilderte darauf seinenKollegen, wie er einen toten, verlet-zungsfreien Hasen gefunden und unter-sucht hatte. Aus Sicherheitsgründen inskantonale Amt geschickt, hatte das La-bor die hoch ansteckende ErkrankungTularämie festgestellt. Da er das Tier oh-ne Handschuhe angefasst hatte, mussteer eine aufwändige Antibiotikatherapieauf sich nehmen. «Fasst nie ein krankesTier ohne Handschuhe an und lasst eureHunde nicht daran schnuppern», laute-te seine Warnung im Hinblick auf dieFuchsräude, die für Menschen ebenfallsansteckend ist.

Reh angefahren und verletztBÜREN

Schiessen im Steinbruch Hobelrankweg Büren: Marcel Wyser, Obmann der Jägervereinigung Dorneck-Thierstein (vorne)FOTO: JÜRG JEANLOZ

WOS. Nach über 40 Jahren im Schul-dienst, davon 38 Jahre in Bättwil, gehtRudolf Hürzeler, der GesamtleiterSchulen Leimental (ZSL), in die wohl-verdiente Pension.

Im Beisein von RR und Erziehungs-direktor Kt. Solothurn Remo Ankli, altRegierungsrat Klaus Fischer, NR Elisa-beth Schneider-Schneiter, die seine 1.Klasse besucht hatte, den Präsidien derfünf Trägergemeinden und dem Präsi-denten des Zweckverbandes Udo Spor-nitz, wurde Rudolf Hürzeler in einerFeier mit 140 geladenen Gästen verab-schiedet.

Wie kein Zweiter hat Hürzeler dieSchule im solothurnischen Leimentalgeprägt und während mehr als 30 Jah-ren als Schulleiter gestaltet. Unter ihmwurde der ursprünglich als Laubfrosch

bezeichnete Schulbau zum Oberstufen-zentrum (OZL) umgebaut, ein Neubauangefügt und schliesslich der organisa-torische Umbau zum ZweckverbandSchulen Leimental bewerkstelligt, demauch alle Kindergärten und Primarschu-len der Gemeinden, Bättwil, Hofstet-ten-Flüh, Metzerlen-Mariastein, Ro-dersdorf und Witterswil angehören.Ruedi Hürzeler kann voller Stolz aufsein Lebenswerk zurückblicken, er ver-lässt einen Zweckverband, der sich, an-gefangen von der baulichen Substanzbis hin zur organisatorischen Struktur,in einem ausgezeichneten Zustand be-findet. Die Qualität der Schulabgängerdes ZSL wird weitherum geschätzt. Ru-dolf Hürzeler verdient den grossenDank der Bevölkerung des solothurni-schen Leimentals.

Ein Leimentaler Urgestein geht inPension

BÄTTWIL

Der Kantonsrat hat am 7. Maidem Gesetz über den Finanz-und Lastenausgleich der Ein-wohnergemeinden zuge-stimmt und die Steuerungs-grössen im Finanzausgleichabgeändert. Rodersdorf undweitere Gemeinden erreichendann eine Volksabstimmung,wenn mindestens fünf Ge-meindeversammlungen das Er-greifen des Referendums be-schliessen.

FakultativesReferendum

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 13

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 14

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Menschen tragen Kleider – nor-malerweise. Im Winter etwasWärmeres, im Sommer darfs ru-hig luftiger sein. An diese Ge-wohnheiten halte ich mich sel-ber ganz gerne. Während ichbei minus zehn Grad die Mützeweit über die Ohren ziehe, denReissverschluss meiner gefütter-ten Jacke bis zum Anschlaghochziehe und die klammenFinger tief in deren Tasche ver-grabe, freue ich mich jeweilsbei sommerlichen Temperaturennur in T-Shirt und kurzen Hosendurch Strassen, Bahnhöfe undEinkaufsmeilen zu flanieren.So fühle ich mich wohl, Som-mer und auch Winter und – Ichfalle nicht auf.

Normal ist das nicht. Nicht auf-fallen zu wollen, meine ich. Erstkürzlich bewunderte ich amBasler Bahnhof wieder einenMann, der mit Hut, geschlosse-nem Hemd und gewickeltemSchal sein kühles Bier schlürfte(kühl wohl nur deshalb, weilman mit warmem Bier in dermenschlichen Umgebung nichtpunkten kann). Ganz offen-sichtlich litt er unter den dortherrschenden 35 Plusgraden.Die Schweissbächlein an seinenSchläfen sprachen Bände. Ähnli-ches folgte Schritt auf Schritt.Während ich lockeren Trittesund mit flatterndem Functio-nal-Stöffchen um die Hüftendurch die Bahnhof-Passerellegleitete (Wohlfühlfaktor 9,9),begegneten mir schwere Jungsmit dicken Wollmützen, leichteMädchen in schweren Stiefeln(gut – vielleicht mit inneremKühlagregat ausgestattet), undalternde Pensionäre in jugendli-chen Lederjacken. Alle wohl inder Meinung, dank ihres Outfitssich vom Plebs in witterungsad-äquater Kleidung abzuheben,und in dieser Hitze besonderscool zu wirken. Weit gefehlt.Weder mit Frisuren der abson-derlichsten Art, noch mit ir-gendwelchen Verkleidungensind heute noch Blicke auf sichzu lenken. Vielleicht aber ohne?Das scheint noch zu funktionie-ren. Der Auftritt der SchweizerKünstlerin Lilo Moiré, welcheanstelle von Stoff auf ihrem«Vorzeigekörper» nur schonmal schriftlich festgehalten hat,wo welches Kleidungsstück hin-kommen wird, wenn sie mit ih-rer Performance fertig ist, wur-de jedenfalls tags darauf insämtlichen Zeitungen mit vielFläche und wenigen Worten do-kumentiert.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Die Kunst, aufzufallen

Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 DORFPLATZ 15

von Linard Candreia

«Felsige Bergkuppe des Stür-men südwestlich von Wahlen.(…) Chopf, hochdeutschKopf, ist ein Lehnwort ausdem Lateinischen (cuppa) undwar ursprünglich Bezeichnungfür eine bestimmte Art Gefäs-se. Chopf, VerkleinerungsformChöpfli, werden auch Felsstü-cke, Felsvorsprünge, Hügel-und Bergspitzen genannt.»(Namenbuch der Gemeindendes Kantons Basel-Landschaft,2005)

Künstler haben ihn verewigt.Zum Beispiel der «Cézannedes Laufentals», der ZwingnerAugust Cueni (1883-1966):von der Birsbrücke in Laufengesehen mit Blick auf denWasserfall und im Hinter-grund der kegelförmige Stür-menkopf. Das Werk hängtgrossformatig im LaufnerStadthaus.

Auch der einheimische Künst-ler Emil Simonetti (*1940) hatden markanten Berghügel insHerz geschlossen und immerwieder künstlerisch verarbei-tet. Simonetti: «Das Antlitzhat mich als kleiner Jungesehr beeindruckt, von der Birsaus gesehen war der Stürmen-kopf ein riesiger Berg, dasMatterhorn von Laufen oderder Zuckerhut von Rio. BeimFischen am Birsfall fühlte ichmich fast unter der Erdober-fläche, der Stürmenkopf wardoch so hoch.»

Die Wahlner dürfen stolz aufihren Hügel (769 m ü.M.)sein. Am schönsten zeigt sichdie Erhebung von Liesbergoder hinter Bärschwil an derBirs, schon fast als Matterhornen miniature. Was die Aus-sicht vom Stürmenkopf anbe-langt, wurde in der Vergan-genheit auch schon reichlichübertrieben fabuliert. In einerReisebeschreibung von 1806wird sogar behauptet, dassman bei «klarer Weitsicht»den Glockenturm von Stras-bourg sehen könne. So wirdjedenfalls im Wahlner Heimat-buch (1977) zitiert. (Ein ähnli-ches Märchen wird vom PizPlatta (3392 m ü.M.) in Mittel-bünden erzählt, wo bei aller-schönstem Wetter der Domvon Mailand sich zeige.)Kürzlich habe ich nichtschlecht gestaunt, auf demStürmenkopf ein «Gipfelbuch– Livre du sommet – Libro divetta» vorzufinden, das sichmit schönen Einträgen immermehr füllt. Eine Wandergrup-pe schrieb am 20.2.2014:«Wir sind dem Nebel entstie-gen, geniessen Sonne undWeitsicht, bevor wir gemütlichweiterziehen, stürmen werdenwir nicht.» Rätoromanischwürde es ebenfalls recht guttönen: «Vagn banduno la ne-bla, galdign igl suglegl e labela vista, avant tgi continuarpacificamaintg, gronda pre-scha vainsa nigna.»

Der Stürmenkopf (I)

Zur Denkpause von Melanie Aprin,Wochenblatt, Ausgabe von Donnerstag,27. Juni:

Amüsant zu lesen wäre die Kolumneschon, allerdings möchte ich Einwändemachen. Von wegen «Zahl der Tore»der Schweiz an der Fussball-WM: DieSchweiz hat an den drei Gruppenspie-len total sieben Tore gemacht – ebensoDeutschland, also die Heimat der Ko-lumnistin hier haben auch «nur» siebenTore gemacht! Von dem her ist der «Trittan unser fussballerisches Schienbein»keineswegs angebracht, und die Scha-denfreude von wegen wir haben gegenFrankreich verloren empfinde ich blosspeinlich. Frankreich hat gewonnen, dasgebe ich zu; aber dafür hat das EU-LandFrankreich eine um einiges grössere Ar-beitslosigkeit und eine weniger blühen-de Wirtschaft, dies könnte man bzw.frau durchaus ebenfalls erwähnen. DieJournalistin und deutsche Staatsangehö-rige schreibt mehr als einmal von wegendie Schweizer seien fremdenfeindlich;sowie Wörter wie «braune Ecke» unddie Schweiz sei nicht bloss «Vorbild»,sondern falle auch als «Schreckgespenstmal wieder vor die Füsse» kommen vor.Zudem erwähnt sie gleich zweimal denSchweizer Verleger Roger Köppel, ver-mutlich ist sie ein Fan von ihm? Wobeisie seinen Namen gar nicht richtigschreibt, entweder macht sie dies ab-sichtlich oder es sind wohl weitere Pein-lichkeiten. Es zeigt für mich, dass sie dieSchweiz doch nicht so gut kenne, wiesie meint. Zumal, die von ihr gemeinteAbstimmung «Stopp Masseneinwande-rung» am 9. Februar dieses Jahres einesozial- wie wirtschaftspolitische Abstim-mung gewesen war, sie hat kaum etwasmit Ausländerpolitik zu tun. Ich habeselber wie die Mehrheit in der Schweiz«Ja» gestimmt. In den vier verschiede-nen Heimatgemeinden meiner Grossel-tern, welche sich allesamt im Schwarz-bubenland befinden, haben alle und so-gar teilweise ziemlich deutlich «Ja» ge-stimmt. Von dem her dürften die meis-ten im Lesergebiet «Wochenblatt für dasSchwarzbubenland und das Laufental»,das notabene erst noch ein «AmtlichesPublikationsorgan» ist, anderer Mei-nung sein als die in Deutschland leben-de Kolumnistin, weshalb meine Zeilenhier bestimmt eine Legitimation hätten.

André MüllerBasel

«Vorbild Schweiz»LESERBRIEF

WOS. Im Rekrutierungszentrum inWindisch AG haben die 2-tägigen Re-krutierungen (1. Teil 2014) für die Solo-thurner Stellungspflichtigen vom Januarbis Juni 2014 stattgefunden.

Garley-Sagoe Ike aus Oensingensetzte mit 105 Punkten in der Sport-fachprüfung die Höchstpunktmarke.

Für die sehr guten Leistungen ( 80 -125 Punkte) im fünfteiligen Turnpro-gramm konnten die Armeesportabzei-chen an 97 Stellungspflichtigen abgege-ben werden. Darunter waren auch eini-ge Schwarzbuben:Bärschwil: Urich ThomasBreitenbach: Rmus Aleksandar, RuchtiLukasBüren: Meier DominikBüsserach: Ender Gabriel, GiacomettiFabioDornach: Chavannes Jona, Plüss Mi-chaelErschwil: Schwyzer PatrickGrindel: Henz Nicolai, Koch Marzell,Stegmüller GabrielHimmelried: Allemann TonyHochwald: Hügin SamuelHofstetten: Roth SamuelMeltingen: Spaar LucasNunningen: Häner Michel, Jäckle Marc,Jeger Janick

Rekruten ausgezeichnetMILITÄRSPORT

WOS. Die Volkswirtschafts- und Ge-sundheitsdirektion hat beim Schweize-rischen Gesundheitsobservatorium eineAnalyse in Auftrag gegeben, deren Re-sultate nun vorliegen. Sie zeigt, den Ba-selbieterinnen und Baselbietern geht esim Einklang mit der gesamtschweizeri-schen Entwicklung gut bis sehr gut. DieLebenserwartung zwischen 2008 und2012 für die Baselbieter Bevölkerungliegt mit 84,8 Jahren bei den Frauen undmit 80,8 Jahren bei den Männern leichtüber den Schweizer Durchschnittswer-ten. Die grosse Mehrheit der Baselbiete-rinnen und Baselbieter ab 15 Jahren gaban, sich gut bis sehr gut zu fühlen.

Baselbieterinnen undBaselbieter geht es gut

GESUNDHEIT

Die Wettbewerbsfrage lautete: «Seitwann führt die Familie Noirjean dasRestaurant Central in Laufen?» Dierichtige Antwort: seit 1965. Gewonnenhaben: Astrid Saladin aus Wahlen (200Franken Gutschein), Josef Flury ausBärschwil (100 Franken Gutschein) undBrigitte Meier aus Metzerlen (50 Fran-ken Gutschein).

Bereits dieses Jahr feiert das Centralein Jubiläum. Im Jahre 1914 änderte der

damalige Besitzer Albert Schaltenbrandden Namen von Restaurant «Schmied-stube» in Restaurant «Central». DiesesJubiläum feiert Familie Noirjean mit ei-ner Use-Stuehlete (Tische und Stühleauf dem Parkplatz), mit schwungvollerMusik und feinen Gerichten vom 31. Ju-li bis 3. August 2014.

Franziska MeierRestaurant Central AG

Ziehung der GewinnerInnenCentral-Stübli AGLAT

EINGESANDT

Ziehung: Mit Stefanie, Dominik und Michèle Noirjean hat die 4. Generation im Hotel-Res-taurant Central die GewinnerInnen des AGLAT-Wettbewerbs gezogen. FOTO: ZVG

Die Brass Band Konkordia Büsserachhat erfolgreich am Solothurner Kanto-nalmusikfest in Kriegstetten teilgenom-men. Die Brass Band nahm in der1. Stärkeklasse teil und konnte sich aneinem hochstehenden Wettbewerb mit180 Punkten exequo mit der Brass BandBreitenbach auf dem 2. Platz platzieren.Der 1. Platz ging an eine ausserkantona-le, Luzerner Band. Wir gratulieren soauch der Brass Band Harmonie Neuen-kirch und der Brass Band Breitenbachzu den hervorragenden Leistungen.

So ist die Brass Band Konkordia wie-

der an der Spitze der kantonalen BrassBand angelangt. Dies nach einer sehrkurzen Zeit unter der neuen Direktionvon Tristan Uth. Tristan Uth hat gleich-zeitig mit den Vorbereitungen auf dasKantonale auch seinen Master of Artsmit hervorragenden Benotungen ab-schliessen können. Herzliche Gratulati-on. Die Brass Band Konkordia Büsse-rach freut sich sehr, weiterhin auf dieUnterstützung und Motivation unseresaussergewöhnlichen Dirigenten zählenzu dürfen.

Ignacio Gomez

Erfolg am Kantonal MusikfestEINGESANDT

2. Platz erreicht: Die Brass Band Konkordia Büsserach. FOTO: ZVG

WOS. Der Solothurner Unternehmer-preis 2015 richtet sich an alle Unterneh-men im Kanton Solothurn, die mit ihreneinzigartigen Produkten und Leistungen– unabhängig ihrer Grösse – am Marktsehr erfolgreich sind.

Herausgewachsen aus traditionellemHandwerk haben sie es verstanden mitInnovationsgeist und Kreativität Traditi-on und Fortschritt so zu verbinden, dassihre Produkte und Dienstleistungen zugesuchten Spezialitäten, die sich von derMasse abheben, geworden sind. Aufge-schlossen gegenüber der Moderne ha-ben sie ihre gewerblichen Ursprüngenicht aus den Augen verloren.

Mit ihren aussergewöhnlichen Ange-boten haben sie mit Erfolg eine Nischeauf den grossen Märkten gefunden undsich damit einen Namen gemacht.«Klein, aber fein» bedeutet für diese Un-ternehmen Qualität kommt vor Quanti-tät. Nicht die Unternehmensgrösse, son-dern ihre besondere Stellung im Markt-umfeld ist entscheidend.

Die Jury des Solothurner Unterneh-merpreises sucht im Auftrag des Regie-rungsrats, der Solothurner Handels-

kammer und des Kantonal-Solothurni-schen Gewerbeverbands Unternehmenmit Sitz im Kanton Solothurn, die sichvom Jahreskriterium von «Klein, aberfein» angesprochen fühlen und nach-weisen können, dass ihre Kompetenzund Marktstellung das Jahreskriterium2015 in grossem Masse erfüllen. DasPreisgeld beträgt CHF 20 000.

Bis 29. August 2014 kann man sichbei den Organisatoren des SolothurnerUnternehmerpreises bewerben (sieheauch www.unternehmerpreis.ch). Auchvertrauliche Nennungen und Tippsdurch Dritte, die auf Unternehmen hin-weisen, welche das diesjährige Jahres-kriterium erfüllen, nimmt die Solothur-ner Handelskammer als Koordinations-stelle im Auftrag der Jury dankbar ent-gegen.

Firmen, die bereits früher mit demSolothurner Unternehmerpreis ausge-zeichnet wurden, können leider nichtmehr berücksichtig werden.

Die Übergabe des Solothurner Unter-nehmerpreises 2015 findet am Mitt-woch, 14. Januar 2015, im Landhaus inSolothurn statt.

Solothurner Unternehmerpreis 2015AUSSCHREIBUNG

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 2716

Auf Anfang September suchen wir in unseretraditionsreiche Konditorei am Spalenbergeine ausgebildete

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 DIES UND DAS 17

Vor einigen Tagen hatte ich dasPrivileg an der Eröffnung des neu-en Ricola Kräuterzentrums in Lau-fen teilzunehmen. In diesem für16 Millionen Franken und zumeistvon regionalen Baufirmen entstan-denen Neubau aus Lehm, werdenjährlich 1,4 Millionen Kilogrammfrische Kräuter gereinigt, getrock-net, geschnitten, gelagert und ge-mischt. Einmal mehr zeigte die Ri-cola AG, was nachhaltiges, inno-vatives und verantwortungsvollesWirtschaften in der heutigen Zeitbedeutet.Mit dem neu entstandenen Kräu-terzentrum, dem europaweitgrössten Lehmbau, gestaltet vonden Architekten Herzog de Meu-ron, bleibt das Unternehmen sei-nen angestammten, heimischenWerten treu. Die Ricola AG ist ei-ne der modernsten und innova-tivsten Bonbonherstellerinnen derWelt. Sie exportiert ihre Kräuter-spezialitäten in mehr als 50 Län-der und ist bekannt für ihreSchweizer Qualität. Das Familien-unternehmen gilt in der Schweizals Pionier in Sachen Kräuterbauund legt grössten Wert auf ausge-wählte Standorte und umwelt-schonenden Anbau ohne Einsatzvon Pestiziden und Herbiziden. Ri-cola hat zudem mit über 100 Bau-ern aus den Schweizer Bergge-bieten langfristige Abnehmer-verträge abgeschlossen.

Die Ricola AG bekennt sich zu ei-ner wirtschaftlich, sozial und öko-logisch nachhaltigen Unterneh-mensführung und zeigt sich fürüber 400 Mitarbeitende als verant-wortungsvolle Arbeitgeberin undsie setzt klar auf den Produktions-standort Laufen und die Schweiz.Ich meine dies ist eine Unterneh-menspolitik, die auf langfristigeund nachhaltige Wertschöpfungsetzt, im klaren Gegensatz zumaktuellen Wirtschaftstrend, derauf kurzfristige Gewinnmaximie-rung und auf die Ausbeutung un-serer vorhandenen Ressourcensetzt.Mit Sparmassnahmen und einerWirtschaftsoffensive versucht derKanton Baselland aktuell, seineStaatsfinanzen wieder in den Griffzu bekommen. Der Ertrag aus denUnternehmenssteuern soll dabeibis 2018 um 50 Prozent gesteigertwerden. Die Wirtschaftsoffensivefokussiert sich dabei auf die Schaf-fung und die Erschliessung von in-teressanten Industrie- und Gewer-begebieten (Salina Raurica) undwill damit, dass möglichst vieleUnternehmungen neu im Baselbietangesiedelt werden.Für die laufende Wirtschaftsoffen-sive muss die Ricola AG und ihreTätigkeiten ein Vorzeige-Projektsein, denn genau diese Art vonUnternehmungen braucht unserKanton und unser Land.Der nun entstandene Lehmbaukönnte zudem auch für viele inno-vativen KMU’s unserer Region einLeuchtturm-Projekt sein. EinLeuchtturm für nachhaltiges undumweltschonendes Wirtschaften,mit der Verwendung vorhandenerRessourcen und dem Einsatz loka-ler erneuerbarer Energien.Ich gratuliere der Ricola AG zudiesem zukunftsgerichteten, öko-logischen und grossartigen Pro-jekt.

Wer hat’s erfunden? Die Ricola AG bekenntsich zum Standort Laufental

Andreas Giger

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid, Landrat Grellingen,Mitglied landrätliche Volkswirtschafts- und Gesundheits-kommission

WOS. Am Samstag, 28. Juni, hat dieOltner Stiftung Arkadis an ihrer Zweig-stelle in Breitenbach zu einem Tag deroffenen Tür eingeladen.

Das breite Therapie- und Beratungs-angebot der Zweigstelle der Stiftung Ar-kadis in Breitenbach umfasst einerseitseine Heilpädagogische Beratungs- undBehandlungsstelle mit Heilpädagogi-scher Früherziehung, Logopädie imFrühbereich und Psychomotorik-Thera-pie. Andererseits werden im Rahmendes medizinisch-therapeutischen Diens-tes Physiotherapie und Ergotherapie an-geboten. Dabei ist die Stiftung Arkadisauf Kinder und Jugendliche von 0 bis 18Jahren – je nach Therapieform – mit ei-ner Behinderung, Entwicklungsbeein-trächtigung oder -gefährdung speziali-siert, unter Einbezug ihrer Bezugsperso-nen.

Durch einen Ausbau der Liegenschaftan der Fehrenstrasse 12 in Breitenbachkönnen neu alle Therapien – ausser derPsychomotorik – unter einem Dach an-geboten werden. Dadurch kann die an-

gestrebte Interdisziplinarität zwischenden einzelnen Therapieformen weit ein-facher umgesetzt, und entsprechend dieQualität der Dienstleistung erhöht wer-den. Der Hauptsitz der Stiftung Arkadisist in Olten. Über 250 Mitarbeitende be-gleiten, betreuen und fördern nahezu1600 Klientinnen und Klienten jährlichund setzen sich für deren Inklusion inunsere Gesellschaft ein.

Trotz des wechselhaften Wetters warder Tag der offenen Tür ein voller Erfolg.Neben Eltern mit ihren Kindern konn-ten sich Fachpersonen austauschen so-wie Vertreter der Kirchgemeinde, derGemeindepräsident von Breitenbachund ganz allgemein die interessierte Öf-fentlichkeit.

Für die Kinder gab es diverse Spiel-möglichkeiten, wie Hüpfburg, Büchsen-stand, Schokokusswerfen, Kinder-schminken und Haare flechten. Einesder schönsten Feedbacks für diesen ge-lungenen Anlass stammte von einemkleinen Jungen: «Gäll, noch einmalschlafen und ich komme wieder!»

Erfolgreicher Tag der offenen Tür derStiftung Arkadis in Breitenbach

SOZIALES

Gemeinsames Spielen: Die Stiftung Arkadis lud zum Tag der offenen Tür ein. FOTO: ZVG

Zur Ergänzung unseres Laser-Teams suchen wir per sofort oder nach Verein-barung einen flexiblen

CNC-Programmierer (m/w)Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Selbstständiges Programmieren und Einrichten von modernen

CNC-Laser- und Stanzmaschinen • Selbstständige Durchführung der Qualitätskontrolle • Laufende Verbesserung der Prozesse und AbläufeSie bringen mit: • Technische oder mechanische Grundausbildung • Berufserfahrung und Weiterbildungen im Programmieren

von CNC-Blechbearbeitungsmaschinen • Flexibilität und selbstständige Arbeitsweise • Beheben von kleinen Störungen an den Maschinen • Bereitschaft zur SchichtarbeitWir bieten Ihnen: • Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes ArbeitsklimaHaben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen an Frau Paola Gigandet, Leiterin Personal, oder per E-Mail [email protected] stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung.Stebler Blech AGFrau Paola GigandetBrügglistrasse 44208 Nunningenwww.steblerblech.ch

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Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 18 DIES UND DAS

PR. Die Wettbewerbsgewinnerin ausder SwissLife-Verlosung vom FrühlingsWettbewerb 2014 ist eine Laufentalerin.Sie gewinnt ein Apple iPad Air 16GBWifi. Aus insgesamt über 1200 Teilneh-menden wurden schweizweit fünf Ge-winner gezogen, welche ein Apple iPadAir 16 GB gewonnen haben. Frau Mar-grit Steffen darf sich zu einem der fünfglücklichen Gewinner zählen, welcheDank der Teilnahme am Wettbewerbaus der Swiss Life Broschüre Frühling2014, ein Apple iPad Air erhalten ha-ben.

Am Freitag 13. Juni 2014, hatte der

Swiss Life Vorsorgeberater, Stefan Koc-sis, die Ehre, den Gewinn persönlich zuüberreichen. Frau Steffen ist seit 35 Jah-ren in Laufen zuhause. Sie hatte dasKosmetikstudio Kilchenmann AG ander Bahnhofstrasse und geniesst nun ih-re Pension bei bester Gesundheit. Fürihre langjährigen Stammgäste hat sie einkleines Studio an der Jurastrasse 2 ein-gerichtet.

Nun hat Sie Zeit, um mit ihren fünfGrosskindern und ihrem Lebenspart-ner, Karl Zehnter, viel zu unternehmen.

Gewinnerin aus dem Laufental

www.swisslife.ch

VERSICHERUNGEN

Domenico Urgese Generalagent Swiss Life Basel und sein Team gratulieren derGewinnerin Margrit Steffen recht herzlich.

PR. Am 23./24. August 2014 wird aufdem ebenen Ackerland von ChristianSchürch hinter dem Landi-Areal inAesch mit viel Geschick und auf denZentimeter genau der Boden gepflügt.Die besten Wettpflüger der Schweizmessen sich in ihrem Können. BeimWettpflügen geht es nicht um Ge-schwindigkeit, sondern um genauestePräzisionsarbeit für ein sauberes, ein-heitliches und vollständig gekehrtesSaatbeet. Das Wettpflügen gibt es schonseit Jahrzehnten, seit es Traktoren undPflüge gibt. Das Traktorenfest wird abererst zum fünften Mal durchgeführt,denn beim Grossanlass geht es um weitmehr als nur ums Wettpflügen.

Schwingerkönig am Samstag vor OrtSelbst Schwingerkönig Matthias Sem-pach ist für eine Autogrammstunde amStand der IP Suisse anzutreffen. Wich-tigste Programmpunkte am Samstag, 23.August sind das Baselbieter Wettpflügensowie das Plauschtraktoren-Geschick-lichkeitsfahren für Jedermann und dieBauernolympiade für Firmen, Vereineund Gruppen à 6 Personen. Als Finalebei der Bauernolympiade wird einSelbsthalterpflug vom ganzen Team vonHand gezogen. Am Samstagabend wirdmit der Liveband «Blaumeisen» imgrossen Festzelt gefeiert.

Buurebrunch und PflügermatinéeDie Hauptattraktivitäten am Sonntag,24. August, sind die Schweizermeister-schaft im Wettpflügen sowie das Kanto-nale Traktoren-Geschicklichkeitsfah-ren. Zu den Favoriten beim Wettpflügenzählen Beat Sprenger aus Wintersingenund Toni Stadelmann aus Roggenburg,die auch an internationalen Wettkämp-fen teilnehmen. Am Sonntagmorgenwird vom Schlosshof Pfeffingen im Fest-zelt ein «Buurebrunch» angeboten. Da-

bei werden die Besucher mit einemFrühshoppenkonzert vom MusikvereinMetzerlen unterhalten. Highlight ist dieTraktormusik mit einem Lanz Bulldog.Anschliessend begrüssen OK-PräsidentChristian Thüring von der LandjugendThierstein-Laufental und Stefan Kälin,Präsident Bauernverband bei der Baseldie Gäste und Besucher.

Gratis Zutritt aufs FestgeländeDer Zutritt auf das Festgelände desGrossanlasses in Aesch ist dank gross-zügigen Sponsoren gratis. Vorverkaufs-tickets für das Blaumeisen-Konzert kön-nen in den Landi TankstellenshopsAesch, Bubendorf, Gelterkinden und imLandi Laden Laufen gekauft werden.Auch Gratis-Parkplätze stehen zur Ver-fügung. ÖV-Benutzer können von demvergünstigten Spezial-Billett des Tarif-verbunds Nordwestschweiz (TNW) pro-fitieren, welches an allen Verkaufsstel-len des TNW gelöst werden kann.

Pflüger und Experten werden geschultDas Traktorenfest hat in den letztenJahren immer in der Ostschweiz stattge-funden. Zum ersten Mal wird es nun imBaselbiet durchgeführt, organisiert vonder Landjugend Thierstein-Laufental inZusammenarbeit mit der Schweizeri-schen Pflügervereinigung. Als Vorberei-tung für die Wettpflüger und zur Schu-lung der Experten, welche die Furchenund Dämme der Pflüger werten müssen,wird am 20.07.2014 in Wintersingen einPflüger-Richtertag durchgeführt. Biszum Fest werden noch viele fleissigeHelfer gesucht. Interessenten fürs Wett-pflügen und die Bauernolympiade kön-nen sich unter www.traktorenfest.ch an-melden.

Das OK-TraktorenfestLandjugend Thierstein-Laufental

Das Traktorenfest in AeschLANDJUGEND THIERSTEIN-LAUFENTAL

Über die Jahrhunderte erhielt er vieleNamen. Wir sehen uns den Wiesen-Frauenmantel genauer an, denn jetzt ister in wunderbarer Grösse zu bestaunen.Alchemilla vulgaris – Manteau de NotreDame, Lady’s Mantle, gemeiner Frauen-mantel. Sie finden ihn auf feuchten Wie-sen und an Waldlichtungen, vom Unter-land bis in die Berge. Er blüht von Maibis Herbst mit sehr kleinen, hellgrünen,unscheinbaren Blüten. In der Naturheil-kunde sind vor allem die Blätter wichtig.Sie sollten jetzt gesammelt werden. Diesamtig weichen, handförmig gefaltetenBlätter werden am Schatten getrocknet.Ihre Form gleicht einem schützendenMantel. Am Morgen sammelt sich oftein dicker, herrlich glitzernder Tautrop-fen in der Blattmitte. Alchemilla Alpina,der Silbermantel, ist die alpine Bergvari-ante mit der gleichen Anwendung undWirkung. Die Gerbstoffe und Flavonoi-de verleihen der Heilpflanze die Kraftbei Menstruationsschmerzen Linderungzu bringen. Sie trinken täglich 1 – 2 Tas-sen Tee als Kuranwendung während 8Wochen. Bei weissem Ausfluss sind zu-sätzlich Sitzbäder nötig. Im Klimakteri-um, wenn Hitze herrscht, kann Frauen-mantel das Schwitzen reduzieren. DieTeekur ist dieselbe. In der Volksheilkun-de, dem traditionellen Wissen der Er-fahrungsmedizin, wird Frauenmantelzur Wundheilung eingesetzt. Wir kön-nen mit dem Tau der Blätter kein Metallin Gold verwandeln, wie die Alchemis-ten glaubten (daher der Name Alche-milla). Aber wir können auf die Hilfedieser Heilpflanze vertrauen.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

HerrgottsmänteleinGESUNDHEITSTIPP

sotv. Gegen 870 Turnerinnen und Tur-ner zog die Einladung des TV Subingenzu den Kantonalen Meisterschaften imVereinsturnen (KMV) des SolothurnerTurnverbandes (SOTV) an. FarbenfroheDarbietungen, fröhliche Jugendvorfüh-rungen aber auch besinnliche Momenteprägten den Tag, bevor am Abend die 11Kantonalmeister aufs Podest steigendurften.

Mit viel Wetterglück bot der Organi-sator TV Subingen mit seinen 240 Hel-fern ideale Rahmenbedingungen für dieinsgesamt 84 Vorführungen in den Ka-tegorien Jugend, Aktive und 35+. Alleinneun Programme bestritt der Organisa-tor gleich selber, wobei ihr schwersterAuftritt bei der Gymnastik Grossfeld derAktiven war. Sieger in dieser Disziplinwurde der STV Langendorf mit ihrernahezu perfekten Kleinfeld Darbietungund der Tageshöchstnote 9.96.

Bei der Gymnastik Bühne profitierteder TV Subingen vom Fehlen der favori-sierten Langendörfer, welche in diesemJahr pausieren. Auf dem guten drittenSchlussrang landete der TV Breitenbachmit seiner Darbietung.

Im Team-Aerobic ging der Kantonal-meistertitel erwartungsgemäss an denFavoriten STV Niederbuchsiten.

Beim Geräteturnen 1. Stärkeklasseentthronte der TV Kaufleute Solothurnmit seinem Schaukelringprogramm denSTV Langendorf. Ausgezeichnete Zwei-te wurden hier die Bellacher Barrentur-ner und der STV Langendorf konntesich an den Schaukelringen noch dendritten Schlussrang sichern.

Der Sieg in der 2. Stärkeklasse gingan die Turner des TV Oberbuchsiten,welche sich mit ihrem Barrenprogrammvor DR/TV Lommiswil den fünftenMeistertitel in Serie erturnten. Den drit-ten und vierten Rang holte sich in dieserKategorie der TV Breitenbach mit den

Noten 9.18 (Schulstufenbarren) und9.05 (Gerätekombination).

Dass der Nachwuchs bei vielen Ver-einen garantiert ist, zeigten die zwanzigfröhlichen und farbenprächtigen Vor-führungen in der Kategorie Jugend. Beider Gymnastik Jugend A zeigten die 12jungen Langendörfer Turnerinnen imTarzan&Jane Look auf dem Kleinfeldihr Können und wurden dafür mit 9.60belohnt. Auf den weiteren Podestplät-zen folgten die Bühne Vorführungendes TV Egerkingen und des DTV Krieg-stetten.

Nachdem im Vorjahr bei der Team-Aerobic Jugend nur ein Team gestartetwar, kam in diesem Jahr mit fünf Dar-bietungen wieder richtige Meister-schaftsstimmung auf. Alle drei Podest-plätze gingen hier in den Bezirk Thal.

Beim Geräteturnen Jugend A verhin-derte der Nachwuchs vom TV/DR Bel-lach mit ihrer synchron geturnten Bar-renübung das Hattrick des TV KaufleuteSolothurn. Die jungen Turnerinnen undTurner aus der Kantonshauptstadt lan-deten mit den Schaukelringen auf demzweiten und mit dem Sprungprogrammauf dem dritten Platz.

Den undankbaren vierten Platz holtesich der TV Büsserach mit ihrer Geräte-kombination. Die Schwarzbuben hattenzwar die gleiche Note wie die drittplat-zierten Solothurner, jedoch entschieddie schlechtere Einzelwertung zu ihrenUngunsten.

Die Kategorie Geräteturnen Jugend Bging mit klarem Vorsprung ebenfalls andas Team vom TV/DR Bellach.

In der Kategorie Gymnastik 35+ wa-ren drei Teams am Start. Die Frauen desOrganisators TV Subingen führten mitihrer anmutigen Vorführung das Feldan, gefolgt von der Damenriege Zuch-wil. Auf dem dritten Platz rangierte sichdie Männerriege Subingen.

Emotionen pur in SubingenSPORT

Stufenbarren: DerTV Breitenbach hol-te sich mit dieserDarbietung dendritten Platz.FOTO: ZVGKaum jemand hört jemals vom «Run-

den Tisch für Opfer von fürsorgerischenZwangsmassnahmen.» Kaum jemandweiss, welche Betroffenen-Gruppen un-ter dem Namen «fürsorgerischeZwangsmassnahmen» vertreten sind.Kaum jemand ist sich bewusst, was ihmeigentlich zusteht. So fühlen sich Betrof-fene von Zwangsadoptionen bis heutean den Rand gedrängt und missverstan-den.

Abgesehen von einer finanziellenLeistung ist Betroffenen von Zwangsad-optionen von Seite der leiblichen Elterndie Kenntnis ihrer geraubten Kinder,das wichtigste. Sie verlangen nichts vonihren Kinder. Sie möchten doch nur dieGewissheit erhalten, dass es ihren Kin-der bei der Adoptionsfamilie an nichtsmangelte.

Ehemalige Adoptierte verlangen eineAuflösung der Adoption, um endlichdiesen Ballast los zu werden. Das alleswird uns mit Paragrafen erschwert. DieBevölkerung erfährt nichts von alldem.

Lisa HilafuPräsidentin Zwangsadoption-Schweiz

www.ig-adoptierter.ch

Wie geht es unserenKindern?

LESERBRIEF

WOS. Wer ist heute nicht von Rücken-schmerzen geplagt? In der Region Baselwurde im Jahre 1991 aus diesem Grundder «Verein Selbsthilfegruppe Discus-hernie» gegründet. Das Anliegen diesesVereins ist es, den Mitgliedern ein wö-chentliches Rückentraining anzubieten,um Beweglichkeit und Kraft zu verbes-sern und den Betroffenen in der Gruppemoralische Unterstützung zu geben.

Weitere Auskünfte unter Tel. 061 721 47 17 oder 061301 10 28, www.discushernie-basel.ch

Hilfe zur SelbsthilfeGESUNDHEIT

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Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Wir gratulieren herzlich

Philipp Suter

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Gärtner EBAFachrichtung Garten- und

Landschaftsbau

GartenbauBaselstrasse 554147 AeschTel. 061 756 55 55

Wir gratulieren herzlich

Lukas Stalder

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Gärtner EFZFachrichtung Garten- und

Landschaftsbau

GartenbauBaselstrasse 554147 AeschTel. 061 756 55 55

Wir gratulieren herzlich

Rahel Spirig

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Gärtnerin EBAFachrichtung Garten- und

Landschaftsbau

GartenbauBaselstrasse 554147 AeschTel. 061 756 55 55

Gratulation

Simon BieliMir gratuliärä dir vo ganzem Härzä

zum 1. Rang (Notä 5,4 E-Profi l)

zur

Kaufmännische Abschlussprüäfi g

Au im

Céline Leoni gratuliärä mit härzlich zur

bestandäna Prüefi g.

Liäbä Schatz, du hesch öis soooo stolz gmacht. Mir händ di und

s‘Céline mega liäb!

S Mami, dä Papi, dr Jan und s Marianne

Emanuel KayserWir gratulieren dir recht herzlich zur

bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Maurer Hochbau EFZ

Wir freuen uns, den jungen Berufsmannweiterhin in unserem Unternehmen

beschäftigen zu können, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Johann Volonté AGwww.volontebau.ch

Wir gratulieren ganz herzlich

Robin DietrichFachmann Betriebsunterhalt

Fachrichtung WerkdienstBesten Dank für das tolle Engagement in den vergangenen

drei Jahren und viel Glück im weiteren Berufsleben.

Wir gratulieren

Rebecca Steiner

zur erfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung als

Pharma-AssistentinFür die Zukunft wünschen wirdir alles Gute und viel Erfolg.

Hauptstrasse 20, 4242 Laufen

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zur

Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen

viel Freude und Erfolg im Berufsleben.

von links:

Da Silva Victor Logistiker Maliqi Getoar Industriekeramiker Stalder Fabienne Kauffrau Modoux Yannick Kaufmann (nicht auf dem Foto)

Meyer Simon Polymechaniker

Liebe TinaLiebe Nadine

Wir gratulieren euch ganz herzlich zur

bestandenen Lehrabschlussprüfung

als

Kauffrau EFZ (E-Profi l)

und wünschen euch alles Gute!

Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Zwingen

Patrick

wir gratulieren dir zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

BankkaufmannM-Profi l

und wünschen dir auch künftig einen erfolgreichen Berufsweg.

RaiffeisenbankLaufental-Thierstein

Lieber Tobias

Mer gratuliere dir herzlichzur erfolgrich bestandene

Abschlussprüefi g als

FachmannBetriebsunterhalt

und wünsched dir für Zuekunftalles Gueti und viel Erfolg.

Mer sind stolz uf DICHPapi und Nicole

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Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Liebe Marco

Mir gratuliere dir ganz härzlich zurbestandene Lehrabschlussprüefi g

als

ForstwartDini Eltere und Grosseltere,

d Nicole und dä Beline,d Anja mit dä ganze

Familie Weber

Lukas Franz

Zu deinem erfolgreich bestandenenAbschluss

im Rang, mit der Note 5,4als

Kaufmann mit Berufsmaturität

gratulieren wir dir von Herzen

Claudia, Anita und Markus

Ziegler Papier AG4203 Grellingen061 745 12 12

Flavia BroncaBüsserach

Kauffrau B-Profi l

Benjamin MüllerZwingen

Kaufmann B-Profi l

Robin SchäublinBreitenbach

Automatiker

Sascha FreyMeltingen

Polymechaniker

Lehrabschlussprüfung 2014Zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung gratulieren wir

Wir wünschen den jungen Berufsleuten von Herzen viel Erfolg und alles Gute in ihrem zukünftigen Berufsleben.

Liebe Sabrina

Zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Restaurations-fachfrau

im Hotel Hilton Basel möchten wir dir ganz herzlich gratulieren.

Papi, Mami, Vanessa, Oliver und Grosseltern

Herzliche Gratulation!

Nächste Woche folgen noch mehr erfolgreiche Lehrabschlüsse.

Möchten Sie Ihrer/Ihrem Lernenden, Tochter oder Sohn auch unter dieser

Rubrik gratulieren?

Dann kontaktieren Sie bitte:

Sabine RenzTelefon 061 789 93 34

[email protected]

Wir gratulieren

Christine Baderzur besten

Lehrabschlussprüfung im Kanton Solothurn

der

Schreinermit der Note 5,2

SM Schreinerei AG Büsserach

Herzliche Gratulation zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung

Gemeindeangestellte und Gemeinderat sind stolz auf eure Leistungen und wünschen euch viel Erfolg für die

weitere berufl iche Zukunft.Gemeinde Büsserach

Sven SchwyzerKaufmann

Profi l M

Dominik Bader Fachmann

Betriebsunterhalt

Mir gratulierä Euch ganz härzlich zur bestandene Abschlussprüefi g

Für d‘Zuekunft wünsche mir Euch viel Erfolg und alles Gueti!

NEUSCHWANDERGARTENLANDSCHAFT AGIndustriestrasse 25 Telefon 061 781 21 044227 Büsserach www.neuschwander-ag.ch

Stoffel RaphaelGärtner EFZ

Garten-/Landschaftsbau

Häner Ueli Gärtner EBA

Garten-/Landschaftsbau

Wir gratulieren

Kevin Sifrig

ganz herzlich zur bestandenenAbschlussprüfung als

Steinwerker

und wünschen ihm allesGute für die Zukunft

Gebr. Thomann AGNatursteine

4254 Liesberg

Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung

Sandro Altermatt

Fachmann Betriebsunterhalt EFZ

Wir wünschen Sandro für die berufl iche und private Zukunft alles Gute und

danken ihm für die tatkräftige Mitarbeit bei uns im Aussendienst.

Gemeinderat und Personal der Gemeinde Nunningen

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Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Die erfolgreichen Prüfungsabsolventinnen und -absolventen der Kantonalen Dienste

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zum bestandenen Qualifikationsverfahren und wünschen alles Gute für die Zukunft.

55 erfolgreiche Lernende beim Staat:

Automobil-FachmannGüetlin Remo Zullwil Amt für Verkehr und Tiefbau, Kreisbauamt III

Bekleidungsgestalterinnen an der Schule für Mode und Gestalten OltenBorn Miriam Kappel Schule für Mode und GestaltenBurki Lea Derendingen Schule für Mode und GestaltenEmek Gizem Niedergösgen Schule für Mode und GestaltenFluri Leda Bolken Schule für Mode und GestaltenHeinzmann Nadia Rain Schule für Mode und GestaltenHirsbrunner Edna Solothurn Schule für Mode und GestaltenImobersteg Adelia Trimbach Schule für Mode und GestaltenKobelt Corinne Luzern Schule für Mode und GestaltenOtt Alisha Ruswil Schule für Mode und GestaltenPavlov Ivan Olten Schule für Mode und GestaltenPoopalaratnam Keerthiha Grenchen Schule für Mode und GestaltenStuder Rahel Ifenthal Schule für Mode und GestaltenWeyeneth Nadine Wangen b. Olten Schule für Mode und Gestalten

Büroassistent/-innen EBAGebremedhin Robiel Solothurn Amt für soziale SicherheitKovacevic Janja Biberist Amt für soziale SicherheitSchreier Caroline Subingen Amt für Wirtschaft und ArbeitVautravers Janine Trimbach Fachhochschule Nordwestschweiz

Fachmänner BetriebsunterhaltGraziani Raffaele Biberist HochbauamtVathanaseelan Kathesan Solothurn BBZ Solothurn-Grenchen, GIBS Solothurn

InformatikerBurkhalter Simon Biberist Amt für Informatik und Organisation

Kauffrauen und KaufmännerBachmann Anja Niederwil Amt für soziale SicherheitBieli Andrea Laupersdorf Amt für soziale SicherheitBitterli Lukas Wangen a. A. Solothurnische GebäudeversicherungBlaschi Lukas Dulliken Amtschreiberei Olten-GösgenBoos Petra Langendorf Amt für soziale SicherheitBösiger Marina Derendingen Strafanstalt SchöngrünChrist Isabelle Egerkingen Ausgleichskasse des Kantons SolothurnCiardo Valentina Grenchen Ausgleichskasse des Kantons SolothurnFluri Andrea Solothurn PersonalamtGerardi Melanie Derendingen Amt für soziale SicherheitGertsch Sabine Solothurn Oberamt Region SolothurnHafner Simon Balsthal Amtschreiberei Thal-GäuHak Nicolai Derendingen Amt für Berufsbildung, Mittel und HochschulenKahya Merve Bellach BBZ Solothurn-Grenchen, GIBS GrenchenKlausener Dominic Luterbach Amt für Wirtschaft und ArbeitKofmehl Yanick Subingen Amt für Informatik und OrganisationLeemann Stefanie Balsthal BBZ OltenLiechti Carina Solothurn Steueramt des Kantons SolothurnPeter Jasmin Nennigkofen Amt für soziale SicherheitRamani Laura Solothurn Amt für soziale SicherheitSchär Nina Subingen Amtschreiberei Region SolothurnSchluep Karoline Biberist Departement für Bildung und KulturSchuler Stephan Zuchwil Justizvollzugsanstalt, DeitingenScola Naomie Grenchen Amtschreiberei Region SolothurnSkalonja Dijana Olten Amtschreiberei Region Olten-GösgenThaçi Durim Grenchen Amt für soziale SicherheitVan der Floe Lisa Oberdorf Amt für FinanzenVögeli Gina Bettlach Amtschreiberei Region Solothurnvon Flüe Céline Riedholz Solothurnische GebäudeversicherungWinterberger Nora Winznau BBZ Olten

KommunalgehilfeHodel Roman Hägendorf Amt für Verkehr und Tiefbau, Kreisbauamt II

LandwirtinBader Miriam Mümliswil BZ Wallierhof

Zeichnerinnen Fachrichtung ArchitekturBaumann Tabea Derendingen HochbauamtHosner Naomi Solothurn Hochbauamt

Personalamt Kanton Solothurn

Wir gratulieren folgenden Mitarbeitenden zu ihren erfolgreich abgelegten Prüfungen:

Bianca StöckliFaGe Fachfrau Gesundheit EFZ mit BerufsmaturDavid Waldner FaGe Fachmann Gesundheit EFZDésirée LeutwylerFaGe Fachfrau Gesundheit EFZHeidi KarrerFaGe Fachfrau Gesundheit EFZLuljeta MisiniFaGe Fachfrau Gesundheit EFZManuela ValentinFaGe Fachfrau Gesundheit EFZMelanie PappFaGe Fachfrau Gesundheit EFZRosa RubinoFaGe Fachfrau Gesundheit EFZWilli WittigFaGe Fachmann Gesundheit EFZArbesa Rexhepi Assistentin Gesundheit und Soziales EBALeyla HejranAssistentin Gesundheit und Soziales EBASalvatore GalfanoAssistent Gesundheit und Soziales EBABrigitte SchmidtAktivierungsfachfrau HFAlena NeuschwanderFachmaturität Soziale ArbeitFjolla ShalaVorlehre GesundheitPaola FellinoVorlehre GesundheitVanessa FigliaKöchin EFZSascha KündigVorlehre Betriebsunterhalt

Auf ihren Einsatz und ihre Leistungen sind wir stolz und es erfüllt uns mit Freude, sie auf diesem wichtigen Lebensabschnitt begleitet haben zu dürfen.

Wir wünschen ihnen herzlich alles Gute und viel Freude in der Aus-übung ihres Berufes.

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So marschieren Sieger: Die Brass Band Erschwil errang am Solothurnisch Kantonalen Musikfest in Kriegstetten mit demMarsch St. Carlo den 1. Rang in der Marschmusik 3. Klasse. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Gratulationsfeier, jetzt anmeldenREGION. WOS. Am Mittwoch, 16. Juli,sind alle erfolgreichen Lehrabgänge-rinnen und -abgänger eingeladen, ander Gratulationsfeier im altenSchlachthaus in Laufen teilzunehmen(19.00 Uhr). Die Organisatoren Pro-motion Laufental, Forum Regio Plus,KMU-Lehrbetriebsverbund Basellandund Umgebung, sowie die regionalenGewerbevereine, legen Wert darauf,dass auch Lehrabgänger, die in andernKantonen abschliessen, herzlich zudieser Feier eingeladen sind. Anmel-dungen sind bis und mit Freitag, 4. Juli,unter [email protected] mög-lich.

67 Menschen spendeten BlutBÄRSCHWIL. WOS. 67 Menschenspendeten Blut. Diese beachtliche An-zahl Menschen aus Bärschwil und Um-gebung rettet damit Mitmenschen nachUnfällen oder Operationen das Leben.Ihnen und dem freiwilligen Helferteamdes Samariterverein Bärschwil gebührtgrosser Dank. Die Spitäler der Regionsind täglich auf Blutspenden angewie-sen. Die nächste Spendemöglichkeitfindet am 27. Oktober 2014 in Bär-schwil statt, denn der Region fehlenrund 50 Prozent der benötigten Blut-produkte. Weitere Informationen unterwww.blutspende-basel.ch

IN KÜRZE

Der mit einer Schwester der Pop-ikone Madonna verheiratete JoeHenry (53) ist in erster Linie eingefragter Musikproduzent.Aaron Neville, Bonnie Raitt, AllanToussaint, Salomon Burke, ElvisCostello, Norah Jones, EmmylouHarris, Tom Jones und weitereTopacts arbeiteten erfolgreichmit dem dreifachen Grammy-Gewinner zusammen. Er istebenfalls ein hochbegabter Sin-ger/Songwriter, der regelmässigSoloprojekte veröffentlicht. Sein13. Album «Invisible Hour» (Pho-nag Records) ist hervorragend. Eswurde innerhalb von nur vier Ta-gen im eigenen Studio mit sei-nem Sohn Levon (er spielt diverseHolzinstrumente), den GitarristenGreg Leisz & John Smith, demSchlagzeuger Jay Bellerose, undder E-Bassistin Jennifer Condosaufgenommen. Folk, Country,Blues und Jazz sind die Stilele-mente. Die Songs fliessen lang-

sam und relaxt dahin. Die Instru-mentierung ist sehr akustischund auf das Wesentliche redu-ziert. Der Ton ist erdig-warm undluftig.Joe Henry ist ein spezieller Sän-ger und ein Songautor, der dieWelt mit philosophischem Tief-gang betrachtet. In «InvisibleHour» sinniert er besonders überdie Liebe als transzendente Kraftund über den Lebenssinn bei vor-aussehbarer Vergänglichkeit. JoeHenry ist keiner, der eine Party inStimmung bringt. Er spricht eineZuhörerschaft an, die bereit ist,sich aufmerksam auf seine be-schauliche Musik und gehaltvol-len Texte einzulassen. Wer dasmit «Invisible Hour» eine Stundelang kann, wird von diesemMeisterwerk fasziniert sein undes immer wieder mal anhörenwollen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Joe Henry

Donnerstag, 3. Juli 2014 Nr. 27 24 KALEIDOSKOP

WOS. Die kantonsrätliche Sozial- undGesundheitskommission stimmte demAntrag des Regierungsrats zur Festle-gung des Verteilschlüssels für die Ergän-zungsleistungen zur AHV/IV und derPflegekostenbeiträge für das Jahr 2015zuhanden des Kantonsrates zu. Die Bei-träge für Kosten an die stationäre Pflegeund an die Ergänzungsleistungen zurAHV/IV sollen wie bereits im Jahr 2014je hälftig auf den Kanton und auf dieGesamtheit der Gemeinden verteiltwerden. Die Weiterführung dieses Kos-tenteilers führt zu einer Mehrbelastungder kantonalen Finanzen von rund achtMillionen Franken, die Gesamtheit derEinwohnergemeinden wird um diesenBetrag entlastet. Im Weiteren stimmtedie Kommission dem Antrag zur Sen-kung der Prämienverbilligung in derKrankenversicherung zu.

Zustimmung fürErgänzungsleistungen

KANTON SOLOTHURN

WOS. Die SBB führt bis Ende Augustim Laufental Instandhaltungsarbeitenim Umfang von 18 Mio. Franken aus.Sie erneuert auf den Streckenabschnit-ten Grellingen–Aesch und Bärschwil–Laufen Entwässerung und Gleisober-bau (Schienen, Schwellen, Schotter) so-wie in Grellingen die gesamte Fahrlei-tungsanlage inklusive Masten undDrähte. Parallel dazu sichert die SBB bisEnde September 2014 entlang der Stre-cke zwischen Liesberg und Grellingenan acht Abschnitten die Hänge.

In der Sommerferienzeit vom 12. Julibis 10. August ist die Strecke komplettgesperrt, es verkehren Ersatzbusse.

Totalsperre vom 12.07. bis 03.08.2014Regionalverkehr: Ausfall der S3-Zügezwischen Laufen und Aesch, ab 22.00Uhr zusätzlich Ausfall zwischen Laufenund Delémont. Fernverkehr: Ausfall der

ICN-Züge zwischen Laufen und Basel,ab 22.00 Uhr zusätzlich Ausfall zwi-schen Laufen und Delémont. Ersatzan-gebot: Es verkehren Busse zwischenLaufen und Aesch sowie Shuttle-Zügezwischen Aesch und Basel (im Viertel-stundentakt, ausgenommen Randstun-den). Ab 22.00 Uhr verkehren zusätz-lich zwischen Laufen und DelémontBusse. Fernverkehrskundinnen und-kunden ab Basel Richtung Biel undweiter reisen via Olten.

Totalsperre vom 04.08. bis 10.08.2014Regionalverkehr: Ausfall der S3-Zügezwischen Laufen und Delémont. Fern-verkehr: Ausfall der ICN-Züge zwi-schen Laufen und Delémont. Ersatzan-gebot: Es verkehren Busse zwischenLaufen und Delémont.

Der Online-Fahrplan auf www.sbb.chwird angepasst.

Sperre des SBB-Verkehrs Laufen–AeschREGION

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