zugerbieter 20150617

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 110 Mittwoch, 17. Juni 2015 Solaranlagen Energie, die auch in die Umwelt investiert Die Zahl Fotovoltaikanlagen wächst – auch in Baar. Welche Erfahrungen werden damit gemacht? Nadine Schrick Der Umwelt etwas Gutes tun. Das wollte Heinz Haupt, der sich auf zwei seiner priva- ten Wohnhäuser in Inwil für eine Solaranlage entschied. «Bei der Sanierung des Daches haben wir gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut.» Von der Idee bis zur Fertigstellung der Anlage vergingen einein- halb Jahre. «Die Anmeldung bei der Wasserwerke Zug (WWZ) war kein grosser Auf- wand», blickt Haupt zurück. Dennoch ist Heinz Haupt mit der Installation einer Fotovol- taikanlage in guter Gesell- schaft. Solarstrom boomt. Im Jahr 2013 wurden mit Foto- voltaikanlagen auf Zuger Dä- chern rund acht Gigawattstun- den (GWh) Strom erzeugt. Das ist rund ein Prozent des Strombedarfs im Kanton. Allein im Netzgebiet der WWZ sind seit 2014 rund 340 Anla- gen in Betrieb. Und die Anzahl nimmt stetig zu. Atomkatastrophe in Fukushima war für sie der Auslöser Auch die Elektrizitätsgenos- senschaft Allenwinden zählte 2014 fünf Anlagen. Denn die Gemeinde Baar unterstützt die Nutzung der fotovoltaischen Energie. «Eine Solarstromanla- ge produziert absolut umwelt- freundlichen Strom», so Mir- jam Halter von der Fachstelle Energie und Umwelt in Baar. «Die Nutzung der Solarenergie ist auf dem gesamten Gemein- degebiet verankert.» Die gröss- te Fotovoltaikanlage des Kan- tons steht in Baar. Die Allmig, einer der führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von Grüngut, verfügt auf den Dä- chern ihrer Produktionsgebäu- de über eine 8500 Quadrat- meter grosse Fotovoltaikanlage, die jährlich rund 1,2 Millionen Kilowattstunden (kWh) Öko- strom produziert. «Die Instal- lation brauchte einen langen Schnauf», so Thomas Meier- hans, Abteilungsleiter bei der Allmig. Angefangen habe alles mit der Vergäranlage, die neu gebaut werden musste. «Da kam uns erstmals die Idee, eine Fotovoltaikanlage zu bau- en», erinnert sich Meierhans. «Der Auslöser war dann aber der Atomunfall in Fukushima. Dieses Ereignis gab uns den Antrieb, die erneuerbaren Energien zu unterstützen.» Bis zur Installation dauerte es ein Jahr. «Die Bewilligung beka- men wir sehr schnell», weiss Meierhans. «Zusätzlich muss- ten wir einen neuen Netzan- schluss einrichten.» Thomas Meierhans ist zufrieden und würde sich jeder Zeit wieder für eine solche Anlage ent- scheiden. Dennoch sagt er: «Ein Nachteil ist der unregel- mässige Anfall der Sonnen- energie. Scheint keine Sonne, wird weniger Strom produ- ziert. Die Speicherung des Stroms ist immer noch ein Problem.» Energie mit dem grössten Zukunftspotenzial Günstig ist eine Solaranlage nicht. Die Kosten sind abhän- gig von der Dachfläche und der Grösse der Anlage. «Um den Strombedarf eines 4-Per- sonen-Haushalts zu decken, braucht es durchschnittlich 25 bis 35 Quadratmeter Modulflä- che», erklärt Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerba- re Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz. Pro Quadratmeter rechnet man zwischen 430 und 570 Fran- ken. Dennoch ist eine Anlage für den Verbraucher nicht nur mit Kosten verbunden. «Wenn die überschüssige Energie bei- spielsweise in das Netz der WWZ eingespeist wird, erhält der Produzent eine Vergü- tung», erklärt Robert Watts, Leiter Kommunikation bei der WWZ. «So kann der Produzent online seinen Strom über Aus- schreibungen auf der Öko- strombörse Schweiz verkau- fen.» Andererseits können Stromproduzenten ihre Anla- ge vom Bund über das System kostendeckende Einspeise- vergütung (KEV) fördern las- sen. Die Produzenten erhalten während 20 oder 25 Jahren für jede Kilowattstunde einen Beitrag, welcher den Produk- tionskosten für vergleichbare Anlagen entspricht. So würde auch Heinz Haupt jederzeit wieder eine Anlage installie- ren. «Es ist kein riesiges Kapi- tal, das man sich anlegt, jedoch bekommt man für die Einspei- sung ins Netz einen guten Preis.» Für Beatrice Bochsler ist klar: «Für die Stromproduk- tion im Kanton hat die Son- nenenergie das grösste Poten- zial.» Dies bestätigt auch Thomas Meierhans. «Es ist eine Investition in die Zu- kunft, und man leistet einen wichtigen Beitrag für die Um- welt.» Was ist Solarstrom? Solarstrom bezeichnet aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den er- neuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täg- lich zur Verfügung steht und die Sonne eine praktisch un- erschöpfliche Energiequelle darstellt. Solarstrom kann durch Foto- voltaikanlagen erzeugt wer- den. Eine solche Anlage er- möglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Um- wandlung erfolgt durch Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und Halbleitermaterial der Solarzelle. Dabei kommt es zur Freisetzung von elektri- scher Energie. Das Herz- stück eines Solargenerators ist die Solar- oder Fotovol- taikzelle. Mehrere Solarzel- len werden zu einem Solar- modul zusammengefasst. Solarmodule werden bei- spielsweise auf Dächern montiert. So kann der Strom direkt vor Ort genutzt wer- den. Eine Fotovoltaikanlage zu installieren, setzt jedoch einiges voraus. Zuerst muss man abklären, ob sich das Haus für eine Anlage eignet. Der Zuger Solarkataster auf ZugMap.ch zeigt die Intensi- tät der Sonneneinstrahlung auf dem Dach und liefert wichtige Infos. Wie geeignet ein Gebäude tatsächlich ist, hängt von weiteren Faktoren wie der Statik, der Beschaf- fenheit des Daches oder der Umgebung ab. Eine profes- sionelle Beratung ist emp- fehlenswert. Diese findet man beispielsweise beim Energienetz Zug unter www. energienetz-zug.ch nad Thomas Meierhans, Abteilungsleiter bei Allmig, sieht die Fotovoltaikanlagen als wichtige Investition in die Zukunſt. Foto Daniel Fischherz Anzeige *mit vielen stark reduzierten Artikel! grosser Sonderverkauf* www.moebelbaer.ch jetzt % % % % % % % % GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch Faire Preise und Premium Service PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 110

Mittwoch, 17. Juni 2015

Solaranlagen

Energie, die auch in die Umwelt investiertDie Zahl Fotovoltaikanlagen wächst – auch in Baar. Welche Erfahrungen werden damit gemacht?

Nadine Schrick

Der Umwelt etwas Gutes tun. Das wollte Heinz Haupt, der sich auf zwei seiner priva­ten Wohnhäuser in Inwil für eine Solaranlage entschied. «Bei der Sanierung des Daches haben wir gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut.» Von der Idee bis zur Fertigstellung der Anlage vergingen einein­halb Jahre. «Die Anmeldung bei der Wasserwerke Zug (WWZ) war kein grosser Auf­wand», blickt Haupt zurück. Dennoch ist Heinz Haupt mit der Installation einer Fotovol­taikanlage in guter Gesell­schaft. Solarstrom boomt. Im Jahr 2013 wurden mit Foto­voltaikanlagen auf Zuger Dä­chern rund acht Gigawattstun­den (GWh) Strom erzeugt. Das ist rund ein Prozent des Strombedarfs im Kanton. Allein im Netzgebiet der WWZ sind seit 2014 rund 340 Anla­gen in Betrieb. Und die Anzahl nimmt stetig zu.

Atomkatastrophe in Fukushima war für sie der Auslöser

Auch die Elektrizitätsgenos­senschaft Allenwinden zählte 2014 fünf Anlagen. Denn die Gemeinde Baar unterstützt die Nutzung der fotovoltaischen Energie. «Eine Solarstromanla­ge produziert absolut umwelt­freundlichen Strom», so Mir­jam Halter von der Fachstelle Energie und Umwelt in Baar. «Die Nutzung der Solarenergie ist auf dem gesamten Gemein­degebiet verankert.» Die gröss­te Fotovoltaikanlage des Kan­tons steht in Baar. Die Allmig, einer der führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von

Grüngut, verfügt auf den Dä­chern ihrer Produktionsgebäu­de über eine 8500 Quadrat­meter grosse Fotovoltaikanlage, die jährlich rund 1,2 Millionen Kilowattstunden (kWh) Öko­strom produziert. «Die Instal­lation brauchte einen langen Schnauf», so Thomas Meier­hans, Abteilungsleiter bei der Allmig. Angefangen habe alles mit der Vergäranlage, die neu gebaut werden musste. «Da kam uns erstmals die Idee, eine Fotovoltaikanlage zu bau­en», erinnert sich Meierhans. «Der Auslöser war dann aber der Atomunfall in Fukushima. Dieses Ereignis gab uns den Antrieb, die erneuerbaren Energien zu unterstützen.» Bis zur Installation dauerte es ein Jahr. «Die Bewilligung beka­men wir sehr schnell», weiss

Meierhans. «Zusätzlich muss­ten wir einen neuen Netzan­schluss einrichten.» Thomas Meierhans ist zufrieden und würde sich jeder Zeit wieder für eine solche Anlage ent­scheiden. Dennoch sagt er: «Ein Nachteil ist der unregel­mässige Anfall der Sonnen­energie. Scheint keine Sonne, wird weniger Strom produ­ziert. Die Speicherung des Stroms ist immer noch ein Problem.»

Energie mit dem grössten Zukunftspotenzial

Günstig ist eine Solaranlage nicht. Die Kosten sind abhän­gig von der Dachfläche und der Grösse der Anlage. «Um den Strombedarf eines 4­Per­sonen­Haushalts zu decken, braucht es durchschnittlich 25

bis 35 Quadratmeter Modulflä­che», erklärt Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerba­re Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz. Pro Quadratmeter rechnet man zwischen 430 und 570 Fran­ken. Dennoch ist eine Anlage für den Verbraucher nicht nur mit Kosten verbunden. «Wenn die überschüssige Energie bei­spielsweise in das Netz der WWZ eingespeist wird, erhält der Produzent eine Vergü­tung», erklärt Robert Watts, Leiter Kommunikation bei der WWZ. «So kann der Produzent online seinen Strom über Aus­schreibungen auf der Öko­strombörse Schweiz verkau­fen.» Andererseits können Stromproduzenten ihre Anla­ge vom Bund über das System kostendeckende Einspeise­

vergütung (KEV) fördern las­sen. Die Produzenten erhalten während 20 oder 25 Jahren für jede Kilowattstunde einen Beitrag, welcher den Produk­tionskosten für vergleichbare Anlagen entspricht. So würde auch Heinz Haupt jederzeit wieder eine Anlage installie­ren. «Es ist kein riesiges Kapi­tal, das man sich anlegt, jedoch bekommt man für die Einspei­sung ins Netz einen guten Preis.»

Für Beatrice Bochsler ist klar: «Für die Stromproduk­tion im Kanton hat die Son­nenenergie das grösste Poten­zial.» Dies bestätigt auch Thomas Meierhans. «Es ist eine Investition in die Zu­kunft, und man leistet einen wichtigen Beitrag für die Um­welt.»

Was ist Solarstrom?

Solarstrom bezeichnet aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den er-neuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täg-lich zur Verfügung steht und die Sonne eine praktisch un-erschöpfliche Energiequelle darstellt . Solarstrom kann durch Foto-voltaikanlagen erzeugt wer-den. Eine solche Anlage er-möglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Um-wandlung erfolgt durch Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und Halbleitermaterial der Solarzelle. Dabei kommt es zur Freisetzung von elektri-scher Energie. Das Herz-stück eines Solargenerators ist die Solar- oder Fotovol-taikzelle. Mehrere Solarzel-len werden zu einem Solar-modul zusammengefasst . Solarmodule werden bei-spielsweise auf Dächern montiert . So kann der Strom direkt vor Ort genutzt wer-den. Eine Fotovoltaikanlage zu install ieren, setzt jedoch einiges voraus. Zuerst muss man abklären, ob sich das Haus für eine Anlage eignet . Der Zuger Solarkataster auf ZugMap.ch zeigt die Intensi-tät der Sonneneinstrahlung auf dem Dach und liefert wichtige Infos. Wie geeignet ein Gebäude tatsächlich ist , hängt von weiteren Faktoren wie der Statik, der Beschaf-fenheit des Daches oder der Umgebung ab. Eine profes-sionelle Beratung ist emp-fehlenswert . Diese findet man beispielsweise beim Energienetz Zug unter www.energienetz-zug.ch nad

Thomas Meierhans, Abteilungsleiter bei Allmig, sieht die Fotovoltaikanlagen als wichtige Investition in die Zukunft. Foto Daniel Fischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 FORUM

Parteienforum

Nein zum StadttunnelZum Thema, das die SVP

Baar gesetzt hatte, lieferte Pir-min Frei (CVP) einen Satz: «Der Stadttunnel wird nicht gebaut, das Volk hat entschieden. Ver-schonen wir die Bürgerinnen und Bürger mit einer künstli-chen Verlängerung des Abstim-mungskampfes im Parteienfo-rum!» FDP und GLP haben keine Eingabe gemacht. csc

Das Parteienforum erscheint auf Wunsch der Baarer Parteien ...

Gezielte Verkehrs-sparmassnahmen sind sinnvoll

Es freut mich, dass mit einem Nein zum Stadttunnel den Zuger Steuerzahlern eine fortwährende finanzielle Be-lastung erspart wird. Dass die Stadtzuger nicht jahrelange Lärmemissionen und Staus in-folge der Bauarbeiten in Kauf nehmen müssen für ein Resul-tat, das den Verkehr nicht ein-gedämmt, sondern lediglich verlagert hätte. Der Strassen-verkehr wird zwangsläufig zu-nehmen. Da kann man nicht mit veralteten Konzepten auf-trumpfen.

Nur durch gezielte Ver-kehrssparmassnahmen lässt sich der Verkehr nachhaltig reduzieren. Dazu zählen die Förderung des Langsamver-kehrs, Road Pricing, ein at-traktiver ÖV und schliesslich das Wichtigste: der Wille eines jeden Einzelnen, bewusst auf das Auto zu verzichten. Ich gebe es zu, ich selbst tue mich damit oft schwer. Neue Park-häuser und Parkplätze inmit-ten der Stadt fördern nicht un-bedingt den Willen, das Auto zu Hause zu lassen. Es muss eine Schmerzgrenze erreicht werden, sodass ein Umdenken stattfinden kann. Wie wäre es mit einem Belohnungssystem für diejenigen, die den ÖV nutzen? Man muss Anreize schaffen, auf das Auto zu ver-zichten. Und da hilft sicherlich kein Abbau beim ÖV.

Für die Autofahrer soll nun etwas getan werden

Der Souverän hat eine deut-liche Sprache gesprochen. Mit 62,8 Prozent Nein-Stimmen hat sich die Zuger Bevölkerung gegen den Stadttunnel ausge-sprochen. Ich bin der Überzeu-gung, dass die Abstimmung vor drei/vier Jahren mit einem an-deren Resultat geendet hätte. Der kantonale und Stadtzuger Spardruck, steigende NFA-Zahlungen und die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer wa-ren ausschlaggebend für das Nein. Ich finde es schade, dass ein für künftige Generationen gutes Projekt zum Teil mit Un-wahrheiten der Gegnerschaft zu Grabe getragen wurde.

100 000 Motorfahrzeuge sind im Kanton unterwegs

Ich erwarte von der SP und den Alternativen, dass sie jetzt Lösungen für den motorisier-ten Individualverkehr präsen-tieren. Keine pseudoideellen Fantastereien, sondern echte Lösungen. Es ist Fakt, dass wir im Kanton Zug bei 120 000 Ein-wohnern 100 000 Motorfahr-zeuge haben. Es kann nicht sein, dass dem motorisierten Individualverkehr möglichst viele Steine in den Weg gelegt werden. Wir haben in den letz-ten Jahren alles für öffentli-chen Verkehr und Velofahrer getan. Es ist an der Zeit, auch etwas für die Autofahrer, nota-bene auch Steuerzahler, zu tun.

Auch in Baar muss ein Umdenken stattfinden

Die Stadt Zug hat eine Chan-ce bekommen, das Zentrum verkehrsarm zu machen, und zwar ohne gigantische Baustel-len. Ideen sind vorhanden. Das eingesparte Geld kann die Stadt Zug nun bestens dafür einsetzen. Braucht es dazu mehr Mut? Verhelfen wir den Zugern nun zu diesem Mut, zu diesen Schritten und zwar mit folgenden Massnahmen:

Wir nutzen weiterhin das gute Zuger Angebot an Ge-schäften, die in Baar nicht vor-handen sind, und fahren nicht ins Ausland. Die Seeflanier-meile lädt weiterhin zum Spa-zieren ein, vielleicht auch mal mit einem abschliessenden Essen in einem der Zuger Res-taurants. Wir zeigen der Stadt Zug, dass wir die liebliche Atmosphäre geniessen.

Aber der Verkehr ist da, das müssen wir Baarer erkennen. Es braucht auch von uns ein Umdenken. Benutzen wir ver-mehrt den öffentlichen Ver-kehr. Visionen von einer zu-kunftsweisenden Mobilität können nun vorangetrieben werden, wie Sammeltaxis, Mo-bility Pricing, E-Bike-Statio-nen. Es liegt an uns allen, das momentan noch ungebrochene Mobilitätsbedürfnis zu über-denken. Nur so können wir den Verkehr reduzieren. Der Weg ist da, für ein verkehrsärmeres Zug – helfen wir Baarer mit!

Malaika Hug, Vorstand SP Baar

Anna Lusten-berger, Präsidentin Alternative–die Grünen Baar

Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

SP SVP Alternative

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

nächste «Parteienforum» vom 17. Juli setzt die Alternative–die Grünen das Thema «Ab-bau beim öffentlichen Ver-kehr: Wird hier am richtigen Ort gespart? Was soll die Ge-meinde unternehmen? Soll Baar sich finanziell stärker an den Kosten des ÖV beteil i-gen?» red

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Leserbrief

25 Jahre Jubiläum der White Indians Der Baarer Unihockeyclub

White Indians schenkte der Bevölkerung zu seinem Jubi-läum ein Fest. Am Samstag, 6. Juni, wandelte sich die Dorfstrasse bei prächtigem Festwetter zur Begegnungs-zone für Alt und Jung. Das Or-ganisationskomitee um Ge-meinderat Paul Langenegger hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Bravo!

Und danke allen Beteiligten für den Elan und Mut, ein sol-ches Fest auf die Beine zu stellen. Ein tolles Festkonzept, feierliche Feststimmung, aber auch unzählige Zuschauer ge-nossen den Platz rund ums bildnerische Rathaus, der für

einmal nicht von Fahrzeugen, sondern von Sport und Spass geprägt wurde.

Eine weitere Veranstaltung, die zeigt: Baar hält zusammen

Ohne die zahlreichen Helfe-rinnen und Helfer hätte auch dieses schöne Festkonzept nicht realisiert werden kön-nen. Ob an einem anderen Jubiläum, beim Dorffest oder an der Räbefasnacht: Ich hoffe, dass sich die Baarererinnen und Baarer auch in Zukunft immer wieder die Hände rei-chen, um Unvergessliches auf die Beine zu stellen. Ganz im Sinne der Baarer Festfreude.

Vroni Hofmann, BaarAuf den Baarer Strassen wurde am 6. Juni fleissig Unihockey gespielt. pd

AktuellItalienisches KaleidoskopElisabeth Zuaboni, verheira-tet mit einem Italiener, ver-brachte nach ihrer Pensio-nierung vier Jahre in einem kleinen Dorf in der Nähe des Gardasees. Am Donnschtig-Träff von morgen, 18. Juni, erzählt sie auf amüsante Art und Weise, was man dort so alles erleben kann: Sole, Amore und kalte Füsse! pd

Donnerstag, 18. Juni, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

Spass mit dem Löschzug InwilAm kommenden Samstag fin-det das Löschzug-Inwil-Fest statt. Dabei wird die erste Zu-ger Meisterschaft im Feuer-wehrstiefel-Werfen für Gross und Klein durchgeführt. Eine Anmeldung wird nicht benö-tigt. Für die Kleinen wird ein Kinderplausch organisiert, unter anderem eine grosse Gumpiburg. Den Durst lö-schen kann man in der Fest-wirtschaft und an der Bar. Vom Grill gibts feine Würste. Musikalisch begleiten das Echo von Chalberschwanz und am Abend DJ Fenner den Anlass. pd

Samstag, 20. Juni, 13 Uhr bis open end, Rainhalde, Inwil.

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Naturfreunde

Neuer Abschnitt beginntIntensive Diskussionen, ein

Politiker-Abtausch im Vorstand und ein neuer Präsident – die Delegiertenversammlung (DV) der Naturfreunde Schweiz vom 30. Mai hatte thematisch wie auch emotional ein breites Spektrum zu bieten. Es gab einen bestimmten Grund, die diesjährige DV im Baarer Ge-meindesaal anzusiedeln. Die-ser Grund heisst Hans Imhof. Der Naturfreunde-Präsident gehörte der Sektion Baar an. Die Trauer war gross, als er vor rund einem Jahr verstarb. Umso grösser war die Erleich-terung, als Edmond Rund in die Bresche sprang und das Amt des Präsidenten ad interim übernahm. Unter grossem Applaus wurde er zum Ehren-mitglied der Naturfreunde er-nannt.

Es wurden gleich zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt

Ein Abgang fällt immer leich-ter, wenn ein angemessener Ersatz bereitsteht. Dieser Nachfolger wurde in der Per-son von Ruedi Heer gefunden. Seine kurze und prägnante Ansprache hinterliess bei den Delegierten einen positiven Eindruck. Er ist den Natur-freunden seit 1965 verbunden und gehörte den Sektionen

Goldau und Glarus an. Heute ist er Direktmitglied. Vorgänger Rund bekräftigte: «Ruedi Heer ist ein Fachmann, der die Häu-serfrage nicht unterschätzt.»

Es gab noch einen zweiten wichtigen Abgang im Vorstand zu verzeichnen, denjenigen des Vorstandsmitglieds für Natur und Umwelt, Hans Widmer. Der ehemalige Nationalrat war ein stiller Arbeiter und sicherte dem Verband wichtige Drähte zu Bundesbern. Diese soll zu-künftig Urs Wüthrich spannen. Mit dem Basler Regierungsrat bleibt dem Vorstand so ein hoch qualifizierter Politiker er-halten.

Ein rundum gelungener Anlass mit reibungslosem Ablauf

Der reibungslose Ablauf der Versammlung ist vor allem der Sektion Baar und ihrem Präsi-denten Gottlieb «Gody» Eicher zu verdanken. Gemeinsam mit der Sektion Zug wurde am Vortag eine Führung durch die Zuger Altstadt und ein gelun-gener Anlass auf die Beine ge-stellt. Einen herzlichen Dank an Gemeinderat Pirmin An-dermatt für seine Begrüs-sungsworte und den interes-santen Film über Baar.

Gody Eicher, für die Naturfreunde Baar

Wohnbaugenossenschaft Zugerland

Haussegnung fand stattBei herrlichem Wetter konnte vergangene Woche das erste Bauprojekt der Wohnbaugenossenschaft Zugerland feierlich eingeweiht werden.

An der Asylstrasse 13/15 konnten Ende 2014 zwölf preis-günstige Wohnungen an ihre Mieter übergeben werden. Das Mehrfamilienhaus wurde durch die Wohnbaugenossenschaft Zugerland realisiert, mit dem Ziel, finanziell attraktiven Wohnraum für ältere Baarerin-nen und Baarer sowie Mitarbei-ter des Baarer Gewerbes zur Verfügung zu stellen. Dies ist ihr sichtlich gelungen. Pater Er-win Benz, selbst glücklicher Mieter, segnete das Gebäude im Beisein aller Bewohner und des Genossenschaftsvorstands. Umrahmt wurde der Anlass durch Paul Linders Akkordeon-

klänge. Bei Grilladen und mit kühlen Getränken wurde auf das erfolgreiche Projekt ange-stossen und über mögliche neue Bauvorhaben philosophiert.

Für die Wohnbau- genossenschaft Zugerland:

Daniel Abt

Pater Benz segnete das Haus. pd

Inseratewerdengelesen

so wie

dieses hier,

ungebundenan Ort und Zeit.

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FC Baar Meisterschaft 2014/2015 Fussballplatz Lättich Samstag, 20. Juni 2015, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Luzern 3. LigaHauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar

Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, BaarMatchballsponsoren: Habi Hug, Baar; Florian Schmitt, Rotkreuz; Renato

Schabron, Baar; Charly Jürissen, Baar; Hans Blatti, Zug; Michael Nörenberg, Oberwil; Paul Langenegger, Gemeinderat Baar; Rolf Heer, Baar; 4E Tech GmbH, Andreas Hostettler, Baar; Mario Vassanelli Malerge-schäft, Baar; Bäckerei Nussbaumer, Jürg Nussbaumer, Baar; www.work-wear24.ch, Reto Flury, Baar; Stein-mann Haustechnik AG, Philippe Steinmann, Baar; Adextro GmbH, Fabian Consiglio, Baar; bta first travel ag, Carmen Brösel, Baar; Andrea und Philipp Imbach, Baar; Fellmann Garten AG, André Fellmann, Baar; Auto Wild AG Baar-Zug, Reto Wild; Auto Wild AG Kriens- Luzern, Reto Wild; Hegglin Dorfmetzg, Markus Hegglin, Menzingen; Ronny Nussbaumer, Clubhaus FC Baar; Alfred Müller AG, Christoph Müller, VR-Präsident, Baar; Metzger Küchenbau, Werni Metzger, Baar; Walti Giger, Baar; Helmut Terdina, Baar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Page 3: Zugerbieter 20150617

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 BAAR

Littibach

Hochwassersicherung fertiggestelltMit dem Einsetzen von jungen Bachforellen hat die Baudirektion am vergangenen Mittwoch den Ausbau des Littibachs symbolisch abgeschlossen.

Wie schon beim Spatenstich vor gut 16 Monaten wies auch beim offiziellen Abschluss der Baumassnahmen am 10. Juni nichts darauf hin, dass der ru­hig dahinfliessende Littibach in Baar zu einem gefährlichen Gewässer anschwellen könnte. Landammann Heinz Tännler wies in seiner Rede an Medien

und Gäste auf die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit hin. So sei der Bach in den zu­rückliegenden Jahren gleich mehrfach über die Ufer getre­ten und habe dabei erhebliche Sachschäden verursacht. «Der Unterlauf des Bachs ist zwar 1976 ausgebaut und kanali­siert worden. Aber die harte und gleichförmige Verbauung zwischen dem Gebiet Büni und der Mündung in die Lorze hat das Überschwemmungs­risiko eher noch erhöht», er­klärte Tännler. Zudem war der Abfluss damals nur für ein zehnjährliches Hochwasser dimensioniert.

Überschwemmungen zwangen zum Handeln

Angesichts dieser Ausgangs­lage hat die Baudirektion ein Projekt erarbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbes­

sern und den Bach gleichzeitig in einen möglichst naturnahen Zustand zurückzuversetzen. «Mit dem heutigen Tag können wir den Bach wieder mit gu­tem Gewissen sich selber überlassen. Die getroffenen Massnahmen werden ausrei­chen, um auch Hochwasser zu bewältigen, die statistisch nur alle 50 Jahre zu erwarten sind», so der Baudirektor. Erfreulich sei auch, dass die Rechnung deutlich unter den bewilligten 5,2 Millionen Franken ab­schliessen werde. Kommt dazu, dass der Bund noch zirka eine Million Franken für das Pro­jekt überweisen wird.

Verbesserung des Hochwasserschutzes

Urs Kempf, Leiter Wasser­bau beim kantonalen Tiefbau­amt, wies nochmals kurz auf die Schwerpunkte des Projek­tes hin. So wurde zur Verbes­

serung des Hochwasserschut­zes der 1,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Ge­bieten Büni und Spitzmattli bei der Mündung in die Lorze ausgebaut. Konkret liess man die Sohle auf rund sieben Me­ter verbreitern und mit Kies­material natürlich ausgestal­ten. Zudem wurde auf der ganzen Länge der Bachquer­schnitt vergrössert, die Ufer sind nun stärker abgeflacht und die Abflussprofile unter den Brücken vergrössert.

Bach soll wieder möglichst naturnahes Gewässer sein

Ein weiteres Bündel an Massnahmen war darauf aus­gerichtet, den vom zürcheri­schen Kappel am Albis her­kommenden Bach in einen naturnäheren Zustand zu ver­setzen. Urs Kempf: «Wir haben die verbreiterte Sohle mit wei­teren Naturelementen ver­

sehen. Konkret geht es um Kiesbänke und Wurzelstöcke, aber auch um sogenannte Kleinbuhnen und Faschinen. Diese Strukturen beleben einerseits das Gerinne, ande­rerseits verbessern sie die Vor­aussetzungen für Fische, Unterstände zu finden und im Bach aufzusteigen.» Der Fisch­wanderung dienen auch lokale Massnahmen wie etwa der Ersatz des alten Wehrs bei der Sägerei Büni durch eine Block­rampe oder der verbesserte Fischeinstieg von der Lorze in den Littibach. Im dortigen Naturschutzgebiet Spitzmattli wurde zudem das bestehende Überlaufgerinne etwas abge­senkt, was den angrenzenden Auenwald häufiger mit Wasser versorgt und ökologisch auf­wertet.

Baudirektor Heinz Tännler erinnerte auch an Auflagen des Gesetzgebers. «Bei bauli­

chen Massnahmen an Gewäs­sern verlangt die entsprechende Gewässerschutzgesetzgebung, dass der umgebende Raum in einem vorgeschriebenen Ab­stand zu sichern und frei zu halten sei.»

Auch Anpassung des Strassenverlaufs notwendig

Im Falle des Littibachs heisst das, dass die Deinikonerstras­se an zwei Stellen um bis zu 12 Meter verlegt werden muss­te. Es betrifft dies den Ab­schnitt westlich des gleichna­migen Weilers und die Strecke von Deinikon bis zum Wald­rand (Hegiwald/Breitholz). In diesen Abschnitten mussten auch die Werkleitungen neu verlegt werden. Im Weiler Dei­nikon führt die Strasse weiter­hin direkt dem Littibach ent­lang. Sie ist mittlerweile aber für Fussgänger mit einem Geländer gesichert. pd

«Mit dem heutigen Tag können wir den Bach wieder mit gutem Gewis-sen sich selber überlassen.»Heinz Tännler, Baudirektor

Der Littibach soll nicht nur sicherer für die Menschen sein, auch die Bewohner des Baches sollen von den nun abgeschlossenen Arbeiten profitieren können. Im Bild setzt Baudirektor Heinz Tännler junge Forellen aus. pd

Labyrinth

Gemeinsames SingenIn voller Schönheit prä-sentiert sich derzeit das Garten-Labyrinth bei der reformierten Kirche. Dafür legen Freiwillige seit 20 Jahren Hand an.

Gefeiert wird das Jubiläum viermal; der erste Festtermin war im März, der zweite findet am kommenden Mittwoch statt. Dieses Datum liegt in der Nähe der Sommersonnenwen­de. Die Sommersonnenwende begründet ein reiches Brauch­tum, das auch mit der Ge­schichte des heiligen Johannes des Täufers in Zusammenhang steht. Um diese Zeit hat die Vegetation ihren Höhepunkt erreicht, die Natur ist in ihrer ganzen Fülle und Fruchtbar­keit zu spüren.

Die längsten Tage im Jahr wecken Lust und Freude

Dankbar für Sonne und Wärme werden in dieser Zeit mit religiösen, wie auch mit weltlichen Feierlichkeiten da und dort Akzente gesetzt. So

steht das zweite Labyrinth­ Jubiläumsfest unter dem Motto «Fülle des Lebens». Mittel­punkt des Festprogramms bil­det ein Offenes Singen, bei dem die Chorleiterin Anita Schweizer mit einem vielseiti­gen Repertoire Sommerlust und Freude sängerisch zum Ausdruck bringen wird.

Bei zwei meditativen Laby­rinth­Umgängen begegnet man der Fülle und Verschie­denheit der 30 Minigärten, die sich in ihrer Gesamtheit zu einem herrlich bunten Herba­rium zusammenfügen. Der optische Genuss ist eine Seite, die Wahrnehmung kann sich aber auch dem Duft, der von den Pflanzen ausgeht, nicht entziehen.

Das Labyrinthfest ist öffent­lich und findet bei jeder Witte­rung statt. Bei gutem Wetter auf dem Areal der reformierten Kirche, bei schlechtem Wetter im Saal des Kirchgemeinde­hauses. Zum Apéro erwarten die Besucherinnen und Besu­cher sommerliche Drinks. pd

Mittwoch, 24. Juni, 16 bis zirka 19 Uhr.Zur Sommersonnwende steht das Labyrinth in voller Blüte. pd

«Experiment Nichtrauchen»

Rauchfrei in der SchuleZwölf Baarer Schulklassen haben während des vergangenen Schuljahrs aufs Rauchen verzichtet.

Das von der Arbeitsgemein­schaft Tabakprävention und vom Bundesamt für Gesund­heit organisierte nationale Projekt «Experiment Nicht­rauchen» thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens. Schweizweit nahmen im aktu­ellen Schuljahr 2578 sechste bis neunte Klassen teil, davon 99 aus dem Kanton Zug. Ziel ist es, dass Klassen ohne Rau­chende weiterhin rauchfrei bleiben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach sechs Monaten nicht mehr Schülerinnen oder Schüler rauchen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Anzahl der teilnehmenden Klassen, die aus dem Wettbe­werb gefallen sind, fast hal­biert. Das sei eine äusserst er­freuliche Nachricht. «Hut ab vor dieser Leistung», lobte Re­gierungsrat Urs Hürlimann. pd

Ausgezeichnet

Drei Jahre rauchfrei: Klasse S3a von Karin Bet-schart , OS Sennweid. Ober-stufenklasse Sehen von Beat Theiler, Schule Sonnenberg.Zwei Jahre rauchfrei: Klasse R2e von Andrea P. Erni, Sternmatt II . Klas-se S2a von Yvonne Mäder-Schürmann, OS Sennweid. Klasse R2b von Roger Mett-ler, OS Sennweid. Klas-se R3d von Frédéric Rüeger, Sternmatt II . Ein Jahr rauchfrei: Klasse P6c von Stefan Mey-er, Dorfmatt . Klasse 6a von Peter Wey, Dorfmatt . Klas-se P6b von Monika Zimmer-mann Meyer, Dorfmatt . Klas-se S1a von Hildegard Kaufmann-Thalmann, OS Sennweid. Klasse R1b von Carmen Signer, OS Sennweid.Ein Jahr rauchfrei und na-tionaler Preis: Klasse P6u von Marcel Keiser, Wiesen-tal . pd

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Auf Facebook

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Mittwoch, 6. Juni, 11.41 Uhr, Oberdorfstrasse.Wegen angebrannten Koch-guts löste die Brandmelde-anlage in einem Einkaufs-zentrum den Alarm aus. pd

PolizeiÜberfall – die Polizei sucht ZeugenAm Sonntag, 14. Juni, wurde ein Jassklub an der Oberneu-hofstrasse überfallen. Zwei unbekannte männliche Perso-nen betraten kurz vor 23 Uhr das Vereinslokal. Die Täter bedrohten die sieben anwe-senden Gäste mit Schusswaf-fen und befahlen ihnen unter Gewaltanwendung, sich auf den Boden zu legen. Die Räu-ber waren während des Über-falls maskiert. Sie erbeuteten rund 2000 Franken, bevor sie in unbekannte Richtung flo-hen. Sechs Personen wurden bei dem Überfall leicht ver-letzt und mussten ärztlich versorgt werden. Die Polizei sucht nun:● Unbekannter Mann, zirka 30 bis 40 Jahre alt , etwa 190 Zentimeter gross, von kräftiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainer-jacke bekleidet .● Unbekannter Mann, zirka 30 bis 40 Jahre alt , etwa 170 Zentimeter gross, von kräftiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainer-jacke bekleidet .Achtung: Die Täterschaft ist bewaffnet . Hinweise über die gesuchten Personen oder über gemachte ver-dächtige Wahrnehmungen sind erbeten an die Zuger Polizei, 041 728 41 41. pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Special Olympics World

Nicole Wicki freut sich auf Los AngelesDie Baarerin ist eine von 7000 Athletinnen und Athleten, die sich ab 25. Juli an den Special Olympics World Summer Games messen.

Martin Mühlebach

Die 21-jährige Baarer Tennis-spielerin Nicole Wicki gehört zur 104-köpfigen Schweizer Delegation von Athleten mit einer geistigen Behinderung. Voller Vorfreude strahlt sie: «Ich freue mich riesig, an den Spe-cial Olympics teilnehmen zu dürfen. Als ich vor rund fünf Jahren mit Tennis begonnen habe, spürte ich sofort, dass mir diese Sportart unglaublich Spass macht. Aber ich hätte mir damals nicht in meinen kühns-ten Träumen ausmalen können, dass ich jemals an einer Olym-piade auftreten dürfte.» Sie sei zwar keine Spitzenspielerin, aber sie werde alles geben, um ein gutes Resultat erzielen zu

können, schiebt Nicole Wicki nach. Und dann erzählt sie: «Ich bin ein grosser Fan von Roger Federer. Ich schalte jedes Mal

den Fernsehapparat ein, wenn seine Spiele übertragen wer-den. Mein grösster Wunsch wäre es, ihn einmal persönlich kennen lernen zu dürfen.»

Am liebsten würde sie Roger Federer mal persönlich treffen

Vielleicht geht dieser Wunsch an den Special Olympics Games in Erfüllung, falls der Maestro den Behindertensportlern mit seiner Anwesenheit die Ehre

erweist. Nicole Wicki, die ihr Zimmer in Baar mit Postern, Zeitungsartikeln und diversen Roger-Federer-Fanartikeln ge-schmückt hat, wäre wohl nicht die einzige Athletin, die aus dem Häuschen geriete. Sicher ist, dass es an den Olympics Games nicht an Prominenz mangeln wird, zumal der US-Präsident Barack Obama die Spiele eröffnen wird.

Sie startet auch beruflich voll durch und geniesst ihr Leben

Nicole Wicki, die mit einem Downsyndrom zur Welt kam, erklärt mit sympathischem La-chen: «Ich weiss, dass ich be-hindert bin, aber ich fühle mich nicht so.» Wie alle anderen Kinder besuchte sie die integ-rierten Klassen der Primar- und Sekundarschule, ehe sie im Roche Forum Buonas als erste Behinderte der Schweiz überhaupt ein eidgenössisches Berufsattest als diplomierte Hauswirtschaftspraktikerin er-langte. Nach dem erfolgreichen

Lehrabschluss arbeitete sie in ihrer Ausbildungsfirma, bevor sie im Swiss Hotel weitere be-rufliche Erfahrungen sammel-te. Nach einem längeren Auf-enthalt mit ihrer Familie in den USA arbeitet sie seit dem 1. Juni in der Wäscherei der Zu-webe. «In den ersten Tagen musste ich mich an den Arbeitsrhythmus gewöhnen. Ich habe den Tritt schnell ge-funden und geniesse die Zu-sammenarbeit mit meinen Kol-legen und Vorgesetzten.» Die sportbegeisterte junge Frau schiebt bezaubernd lächelnd nach: «Nebst der Arbeit gehe ich gerne schwimmen, und im Winter macht mir das Skifah-ren grossen Spass. Ganz be-sonders geniesse ich den Aus-gang mit meinen Kolleginnen und Kollegen.»

Die lebensfrohe Nicole Wicki beweist mit ihrer positiven Ein-stellung, dass sie ihr Leben nicht nur zu meistern vermag – son-dern auch zu geniessen ver-steht. Chapeau!

SPORT

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 15. JuniClaudia Gisler, geboren am 5. September 1961, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 20. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 13. JuniMarlen Wagner-Bezzola, geboren am 11. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 17A . Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 13. JuniAnita Edith Suter-Gauch, geboren am 22. März 1961, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 5. Es findet keine Abdankung statt . Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 12. JuniHans Uster-Bleicher, geboren am 25. Dezember 1930, wohnhaft gewesen an der Chlingenstras-se 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 24. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 10. JuniBernhard Niggli, geboren am 16. Juni 1949, wohnhaft gewesen an der Heimatstrasse 23. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 19. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 10. JuniHedwig Warnier-Hurter, geboren am 2. Juni 1944, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 51, in Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Abschiedsfeier findet statt am Mittwoch, 24. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Sport Stacking

Erfolgreiche Turnierteilnahme für die Baarer43 Sportstacker trafen sich am Sonntag, 7. Juni, in Langenthal zum ersten WSSA Stack for Fun.

Angela Herger

Mit dabei war auch eine De-legation des TSV Concordia Baar. Dessen Teammitglieder konnten ihr Können unter Beweis stellen und standen zahlreich auf dem Podest.

Das Sport-Stacking-Turnier wurde von zwei 17-jährigen Gymnasiastinnen im Rahmen ihrer Maturaarbeit organisiert. Eingeladen waren Schweizer Stacker mit oder ohne Wett-kampferfahrung. Anfänger kämpften gemeinsam mit Schweizer Meistern und Welt-meistern um begehrte Aus-zeichnungen in den Diszipli-nen Einzel und Doppel. Neben

dem Wettkampf wurde mit viel Spass weitergestapelt, und alle Anfänger durften von wertvol-len Tipps der Könner profitie-

ren. Mentor und Sportlehrer Stefan Näf zeigte sich tief be-eindruckt von der grossartigen Organisation, der familiären

Stimmung und dem Können der schnellsten Sportler.

Einige Mitglieder des Baarer Sport-Stacking-Teams waren zum ersten Mal an einem Tur-nier gestartet und konnten be-weisen, wie viel Potenzial in ihnen steckt.

Beim ersten Wettkampf auf dem Siegertreppchen

Gross war die Freude der Baarer, gleich beim ersten Wettkampf auf dem Sieger-treppchen stehen zu dürfen. Und natürlich gelangen auch einigen bereits wettkampfer-probten Teammitgliedern be-achtliche Leistungen. Am Schluss durfte die Baarer Delegation 16 Podest-Platzie-rungen feiern.

Die Turnierresultate werden in den kommenden Tagen unter www.speedstacks.ch veröffentlicht.

Nicole Wicki gibt nicht nur im Tennis ihr Bestes. pd

Die Baarer Sportstacker konnten insgesamt 16 Podestplätze feiern. pd

Mountainbike

Erster Ausflug geglücktDer Veloclub Baar-Zug fuhr mit den Teilnehmern des Kidstrainings per Bike auf das Albishorn.

Reto Maissen

Am Samstag, 6. Juni, fand unter der Leitung des Kidstrai-ners und Sportlehrers Ralph Gürber die erste Samstagstour vom Mountainbike-Kidstrai-ning des Veloclubs Baar-Zug statt. Bei heissen und trockenen Bedingungen starteten sechs Jugendliche und fünf Begleit-personen gemeinsam Richtung Albishorn (909 Meter über Meer). Nach einem feinen Pick-nick auf dem Albishorn konn-ten es die Kids kaum erwarten, die lange Abfahrt anzugehen. Gemeinsam begutachteten wir technische Stellen und fuhren dabei sicher und konzentriert

den Albistrail Richtung Sihl-brugg hinunter. Als Abschluss genossen wir eine Glace in Sihl-brugg und liessen die unfall-freie und sehr tolle Tour noch-mals Revue passieren.

Nicola Rohrbach rückt im Gesamtweltcup vor

Ebenfalls ist Nicola Rohr-bach vom Veloclub Baar-Zug Ende Mai in Albstadt (Deutsch-land) zum zweiten Weltcupren-nen der aktuellen Saison ge-startet. Nach dem 44. Rang beim Weltcupauftakt Mitte Mai in Tschechien zeigte Rohrbach langsam einen Aufwärtstrend und verbesserte sich gegen-über des ersten Rennens. Er erreichte am Schluss den 33. Rang. Im Gesamtweltcup, nach den ersten zwei Rennen, platziert sich Nicola Rohrbach somit auf dem beachtlichen 37. Gesamtrang.

«Ganz besonders geniesse ich den Ausgang mit Kolleginnen und Kollegen.»Nicole Wicki, Olympia-Teilnehmerin

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Bernhard Paul Niggli16. Juni 1949 bis 10. Juni 2015

Ist heute von seinem schweren Leiden erlöst worden.Seinen harten Lebensweg hat er mit Mut gemeistert.

Wir trauern um unseren lieben Beni!

Edward Niggli und Familien, RheinfeldenMaria und Therese Niggli, BaarMadeleine Niggli und Familien, HinwilHelene und Beat Cartier-Niggli und Familie, Hünenberg SeeNiklaus Büchel und Familien, BaarCarmina Ligabue und Kinder, SachselnKatharina Küng und Kinder, Baar

Traueradresse: Maria und Therese Niggli, Heimatstrasse 23, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Freitag, 19. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 AUS DEM RATHAUS

AktuellFeldschiessenAm diesjährigen Eidgenössischen Feldschiessen haben wiederum eine Delegation des Gemeinderates mit-gemacht und sich im Sturmgewehr und im Pistolenschiessen versucht. Beim Sturmgewehr hat Pirmin An-dermatt mit 57 Punkten den Kranz geholt, während der Gemeinde-schreiber 49 Punkte und Paul Langenegger 41 Punkte erreichten. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Schützengesellschaft der Stadt Baar für die mentale und tatkräftige Unterstützung der Schützen.

Gemeindeversammlungvom 23. Juni 2015Am kommenden Dienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhr findet im Gemein-desaal Baar die Gemeindeversamm-lung (Rechnungsgemeinde) statt.

Die Traktanden sowie weitere Infor-mationen zur Gemeindeversamm-lung finden Sie unter www.baar.ch.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Öffentliche Ausschreibung Multifunktionsgeräte (MFG) mit den Funktionen Kopieren, Drucken und ScannenIm Amtsblatt des Kantons Zug vom 19. Juni 2015 wird im amtlichen Teil unter «Bekanntmachungen der Ein-wohnergemeinden, Baar» die Be-schaffung von Multifunktionsgeräten für die Verwaltung und die Schulen der Einwohnergemeinde Baar öf-fentlich ausgeschrieben. Die Frist für die Einreichung von Angeboten ist der 17. August 2015, 14.00 Uhr. Angebote sind in zweifacher schrift-licher Ausführung und zusätzlich in elektronischer Form zu richten an Einwohnergemeinde Baar, «Aus-schreibung Multifunktionsgeräte», zu Hdn. von Alex Bieler, Rathaus-strasse 6, Postfach, 6341 Baar, Schweiz (E-Mail: [email protected]). Details sind der Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zug zu ent-nehmen.

Ausstellung Stadt :: Dorf BaarDie Gemeinde Baar ist Gast im Mu-seum Burg Zug. Unter dem Titel «Stadt :: Dorf Baar – eine Gemeinde zu Gast in der Burg Zug» präsen-tieren wir das Spannungsfeld von Dorf und Stadt, in dem sich Baar seit dem letzten halben Jahrhundert bewegt. Wir thematisieren die Urba-nisierungstendenzen, die sowohl das Ortsbild als auch die politische Agenda prägen, und stellen sie dem nach wie vor stark verankerten dörf-lichen Selbstverständnis gegenüber.

Zur Vernissage am Freitag, 26. Juni 2015, um 18.00 Uhr, Museum Burg Zug, laden wir alle herzlichst ein.

Urnenabstimmung – StimmrechtsausweisBei der Abstimmung vom 14. Juni 2015 haben es wiederum 106 Stimmbürgerinnen und Stimmbür-ger unterlassen, den Stimmrechts-ausweis zu unterschreiben. Sie konnten daher an der Abstimmung nicht teilnehmen.

www.baar.ch / T 041 769 01 1117. Juni 2015 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 17.06.2015 19.30 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 17.06.2015 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 24.06.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Donnerstag 25.06.2015 19.30 Uhr ElektrikerSamstag 27.06.2015 09.00 Uhr Löschzug InwilDienstag 30.06.2015 19.30 Uhr Kaderausbildung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu rich-ten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannSOBA International Trading AG, Alex Schumpf, Lättichstrasse 4a, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Anbau Garage beim Ge-bäude Assek.Nr. 1490a sowie Gartenumgestaltung auf GS Nr. 1289, Dorfring 23, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015.

Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens, vertreten durch Frutiger AG / Infra Telecom, Worbstrasse 46, 3074 Muri bei Bern, neue Mobilfunkanlage mit entsprechender technischer Ein-richtung auf dem Gebäude Assek.Nr. 818a auf GS Nr. 872, Birkenweg 3, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015.

Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilienhaus mit Ein-stellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprache-frist bis 8. Juli 2015.

Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Waldhof 1, 6300 Zug, vertreten durch Marty Häuser AG / freshhaus, Sirnacherstrasse 6, 9500 Wil, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4302, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 24. Juni 2015

Das Freibadbecken 50 m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 24. Juni 2015, von 14.30 bis ca. 16 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen.

Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Liegenschaft / Sport Bewirtschaftung

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern

Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 25. September 2015 die 15. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch.

Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportlern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 21. September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spie-le) Medaillen- und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès um-fassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind.

Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2015, eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Mel-dungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen, und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar.

Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. E-Mail: [email protected]

Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Ver fügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit.

Turn- und Sportkommission Baar

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – MusizierenIn einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Mutter-sprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.

Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusam-men mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert.

Organisation– Kinder ab zirka 2 bis 4½ Jahren, mit je einer erwachsenen Person– in Gruppen von zirka 8 bis 10 Kindern– Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal– Kurszeiten: Freitag, 8.45–9.30 Uhr/9.40–10.25 Uhr/10.35–11.20 Uhr – Anmeldung bis 26. Juni 2015 erforderlich.

– Kursbeginn: Freitag, 28. August 2015– Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule– Kurskosten pro Semester: Fr. 200.–– Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29)– Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschule-

baar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Turnhalle (Halle für alle)

für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 20. Juni 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Sternmatt

Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los gehts! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert des Kinderchores Cantarino & Cantabellader Grundschulklasse Singen & Musizieren sowie der Grundschule Musikerfahrung

Gesamtleitung Erna Röllin-Baumann

Über 50 Kinder sowie Nathalie Laesser, Klavier. Raoul Moos, Schlagwerk. Julia Bilgerig, Querflöte. Erika Kaiser und Anna Theiler, Klarinetten, werden Sie am Mittwoch, 17. Juni 2015, um 19.00 Uhr in der Aula Allenwinden

mit ihrem Konzert begeistern. Der Eintritt ist frei.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per 1. September 2015 oder nach Vereinbarung eine / einen

Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst Arbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche

Ihre AufgabeSie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan zirka zwei- bis drei-mal in der Woche am Abend sowie an zirka zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich.

Die Arbeitszeiten sind:Montag bis Freitag 21.00 bis zirka 1.00 UhrWochenende 18.00 bis zirka 22.00 Uhr

Unsere ErwartungenSie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeit in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Interessiert? Dann vereinbaren Sie mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Gesuch um Bewilligung längerer Öffnungs-zeiten in gastgewerblichen Betrieben

Im Gemeindehaus, Erdgeschoss, liegt folgendes Gesuch betreffend generell länge-re Öffnungszeiten zur Einsicht auf:

Lokal: Oriental Kebab Lounge, Bühlstrasse 1, 6340 BaarCuya Sadik, Seminarstrasse 12,6313 Menzingen

Freitag bis jeweils Samstagmorgen 2.00 UhrSamstag bis jeweils Sonntagmorgen 2.00 Uhr

Einsprachen sind gemäss §45 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) im Doppel an den Gemeinderat Baar, Postfach, 6341 Baar, einzureichen. Sie haben eine Be-gründung und einen Antrag zu enthalten. Die Auflage- und Einsprachefrist dauert bis und mit 1. Juli 2015.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank

Leitung Tambouren: Hugo Reichlin, Leitung Young Winds: Xaver Fässler

Freitag, 26. Juni 2015, 20.00 Uhr, Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Eintritt frei – Kollekte

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 17. Juni 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Aufhebung Strassenpläne RigistrasseTeilstrecken Bühlplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner, Baar, ist rechtskräftig

Gemäss § 38 Abs. 4 PBG sind rechtskräftige Beschlüsse zur Orientierung der Öffentlichkeit zu publizieren. Am 15. April 2015 hat der Gemeinderat von Baar die Aufhebung der Strassenpläne Rigistrasse, Teilstrecken Bühlplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner, beschlossen. Am 24. April 2015 genehmigte die Baudirek-tion die Aufhebung der genannten Strassenpläne. Die Strassenpläne wurden auf-gehoben, da diese nicht mehr mit dem bereits realisierten Strassenausbau und den geplanten Ausbauvorhaben übereinstimmen.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 FORUM

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Beim Plauschturnier den Siegerpokal gewonnenZu Ehren des 25-Jahr- Jubiläums des UHC White Indians wurde das Baarer Dorf für einmal ganz den Unihockey-Begeisterten zur Verfügung gestellt.

So wurde am Samstag, 6. Juni, auf der Dorfstrasse auf zwei Unihockeyfeldern ein Unihockey-Plauschturnier durchgeführt. Diese einmalige Gelegenheit wollten sich sie-

ben Mitglieder des Unihockey-Teams des TSV Concordia Baar nicht entgehen lassen. Zusammen mit 19 anderen Teams kämpften wir um den begehrten Siegerpokal.

Die Sommerhitze förderte gute Laune und Dust

Bei bestem Sommerwetter und trotz gefühlten 40 Grad Celsius qualifizierte sich das Team des TSV Concordia Baar souverän und ungeschlagen di-rekt nach der Vorrunde für den

Achtelfinal. Dank lautstarker Unterstützung von zahlreich erschienenen bestehenden und neu gewonnenen Fans kämpften wir uns bis ins Final des Plauschturniers.

Schlussendlich konnten wir uns auch im Final durchsetzen und gewannen somit den Sie-gerpokal, welcher von OK-Präsident Paul Langenegger am Abend überreicht wurde. Das anschliessende abkühlen-de Bad im Brunnen vor dem Verwaltungsgebäude der Ge-

meinde sowie eine lange Sie-gesfeier auf dem Festgelände liessen wir uns natürlich nicht nehmen.

Wir bedanken uns bei den White Indians Inwil-Baar für das grossartige und bestens organisierte Fest ganz herzlich und künden bereits jetzt unse-re Teilnahme und die Titelver-teidigung beim 50-Jahr-Jubilä-um an.

Für das Unihockey-Team des TSV Concordia Baar, Beni Riedi

Siegerpose: Das erfolgreiche Unihockey-Team beim vergnüglichen Bad im Dorfbrunnen. pd

Gemeindeversammlung

Es dürfte kontroverse Diskussionen gebenJahresrechnung, Personal-reglement und mehr: Vier von sechs Lokalparteien nehmen Stellung zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom nächsten Dienstag.

Zu den Traktanden der Ge-meindeversammlung nimmt die SP Baar wie folgt Stellung: Betreffend der SP-Interpella-tion finden wir es unange-bracht, bei einer solch tief an-gelegten Einkommensgrenze von Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sprechen. Wenn zwei Personen arbeiten, über-schreitet man schnell die Gren-ze von 60 000 Franken und erhält somit keine Betreuungs-gutscheine. Da überlegt man sich natürlich, ob es sich lohnt, wenn beide Elternteile arbei-ten. Haarsträubend ist für die SP der Fakt, dass sich SP, ALG, CVP, FDP, Kinder und Jugend-kommission, Familienkommis-sion sowie die Schulkommis-sion in der Vernehmlassung für eine höhere Einkommensgren-ze aussprachen. Dennoch legte der Gemeinderat den Tiefst-wert von 60 000 Franken fest und folgte damit der SVP, die sich als einziger Vernehmlas-sungspartner für die tiefste Grenze aussprach. Dies findet die SP mehr als bedenklich. Es kann doch nicht sein, dass der Gemeinderat die Meinung einer solch überragenden Mehrheit einfach so missach-tet. Wir suchen Partner, um eine Motion auszuarbeiten, da-mit dieser Missstand behoben wird.

Die SP erachtet es als erfreu-lich, dass die Gemeinde mit einem positiven Rechnungs-ergebnis 2014 abschliessen konnte. Der Ertragsüberschuss soll, wie vom Gemeinderat vor-geschlagen, zum grössten Teil

zur Abschreibung des Verwal-tungsvermögens verwendet werden. Gleichzeitig ersuchen wir den Gemeinderat, die In- und Auslandhilfe im nächsten Jahr stärker zu unterstützen – wie dies bei hervorragenden Abschlüssen jeweils Usus war.

Die SP findet es sinnvoll, dass sich das Personalregle-ment stark am kantonalen Per-sonalgesetz orientiert. Gleich-zeitig wäre in gewissen Punkten auch eine Vorreiter-rolle möglich gewesen – etwa bei Artikel 62, Mutterschafts-urlaub.

Noch immer fehlt ein Be-triebs- und Mobilitätskonzept für die neue Privatschule in Walterswil. Künftig sollen dort halb so viele Schüler (1200) wie die Gemeinde verfügt (2400) an der ISZL Walterswil unterrich-tet werden. Da die Schule ver-kehrstechnisch schlecht er-schlossen ist, ist ein Mobilitätskonzept insbesonde-re für diesen Standort wichtig. Leider fehlt dieses nach wie vor, weshalb wir den Bebau-ungsplan zurückweisen.

Zari Dzaferi, SP Baar

Die SVP Baar beantragt die Jahresrechnung 2014 zu ge-nehmigen und der vom Ge-meinderat vorgeschlagenen Verbuchung des Ertragsüber-schusses zuzustimmen. Die in den letzten Jahren stetige Stei-gerung des Personalaufwandes (2011 53,9 Millionen, 2012 54,8 und 2013 56,0 Millionen, 2014 57 Millionen) beobachtet die SVP Baar jedoch mit Sorge. Damit der Gemeinde der Per-sonalaufwand künftig nicht über den Kopf wächst, muss dieser Trend zwingend ge-stoppt werden.

Bei der Anpassung des Per-sonalreglements wird die SVP Baar an der Gemeindever-sammlung diverse inhaltliche

Anpassungen anregen. So ist die SVP etwa der Meinung, dass es den Mitarbeitern der Gemeinde auch verboten sein muss, Geschenke von gerin-gem Wert für sich persönlich anzunehmen. Weiter wird die SVP Baar beantragen, künftig auf die Abgabe von verbilligten Reisechecks der Schweizeri-schen Reisekasse (Reka-Checks) zuhanden des Verwal-tungspersonals zu verzichten. Eine Massnahme, welche im Übrigen auch vom Zuger Re-gierungsrat im Rahmen des Entlastungsprogrammes 2015 bis 2018 auf kantonaler Ebene angestrebt wird.

Der Bebauungsplan ISZL Walterswil und die Änderung des Zonenplanes Stiftung Don Bosco wird von den Mitglie-dern der SVP Baar einstimmig gutgeheissen.

Mit ihrer im Februar 2015 eingereichten Motion «Anpas-sung Reklamereglement» möchte die Baarer FDP das

Aufstellen von Wahlplakaten an den Staat delegieren. So soll die Gemeinde künftig grosse Plakatwände herstellen und vor jedem Wahltag auf Kosten des Steuerzahlers mit den Pla-katen der Kandidaten bekle-ben. Die SVP Baar lehnt diese Motion entschieden ab. Die SVP Baar steht für Eigenver-antwortung und selbstständi-ges Handeln und will nicht noch mehr Aufgaben an den Staat delegieren.

Michael Riboni, SVP Baar

Die CVP Baar stimmt der Rechnung 2014 ohne Gegen-stimme zu. Etwas mehr gab die Anpassung des Personalregle-ments der Einwohnergemein-de zu diskutieren. Da es sich jedoch bei der Vorlage lediglich um eine Teilrevision des be-stehenden Personalreglements und um eine Anpassung an das kantonale Personalgesetz han-

delt, stimmten die Anwesenden der vorgeschlagenen Anpas-sung zu. Die beiden Anträge des Gemeinderates zum Be-bauungsplan ISZL Walterswil und zur Änderung des Zonen-plans befürwortet die CVP Baar einstimmig.

Die Parteimitglieder sind einhellig der Ansicht, dass sich die Bewilligungspraxis für das Aufstellen von «wilden» Wahl- und Abstimmungsplakaten in den letzten Jahren bestens be-währt hat. Die CVP sieht des-halb keinen Handlungsbedarf bezüglich Revision des gültigen Reklamereglements und unter-stützt den Antrag des Gemein-derates.

Corinna Müller, CVP Baar

7,4 Millionen Franken Über-schuss statt 150 000 Franken Defizit: Die Baarer Rechnung 2014 zeigt, dass die krampfhaf-ten Sparbemühungen zu Las-

ten der Kultur und der Jugend bei der Budgetierung unnötig waren. Die Alternative – die Grünen Baar erwarten vom Gemeinderat daher, dass er im Dezember einen substanziel-len Betrag zur Unterstützung von Projekten im In- und Aus-land vorschlägt. Beispielsweise für die Hilfe vor Ort im Syrien-konflikt; die meisten Flüchtlin-ge leben unter schwierigen Bedingungen in den Nachbar-ländern Jordanien, Libanon und Türkei.

Das neue Personalreglement überzeugt in weiten Teilen: Die Alternative – die Grünen schlägt vor, Mutterschafts-urlaub in Elternurlaub umzu-benennen und diesen zu erhö-hen. Mehr Urlaub für Väter und Mütter macht die Gemeinde als Arbeitgeberin attraktiv. Proble-matisch findet die Alternative – die Grünen Baar die Regelung, wonach Arbeitnehmer gesamt-haft bis zu sechs Jahre befristet angestellt werden können. Sie plädiert hier für eine klar kür-zere Dauer.

Der Bebauungsplan Walters-wil vermag aus mehreren Gründen nicht zu überzeugen. Es fehlt ein klares Mobilitäts-konzept und die Anzahl Velo-parkplätze ist zu klein. Mama-Taxis sind integraler Bestandteil des Bebauungs-plans; man nennt dies neueng-lisch Drop-off-Zone. Zudem kommen Folgekosten auf die Gemeinde zu, indem diese die Zufahrtstrasse nach der Fertig-stellung übernimmt und damit für den Unterhalt und spätere Sanierungen aufkommen muss. Das Geschäft soll daher an den Gemeinderat zurückge-wiesen werden, damit die Ge-meindeversammlung über eine Vorlage mit einem ausgearbei-teten Mobilitätskonzept ab-stimmen kann.

Anna Lustenberger-Seitz, Alternative–die Grünen Baar

Solche Bilder – wie hier aus dem Jahr 2007 – sollen gemäss FDP Baar bald der Vergangenheit angehören. Mit einer Motion will die Lokalpartei die Plakatierung während Wahlkämpfen vereinheitlichen. Archivbild Daniel Frischherz

Im Einsatz für die CVP Baar: Ein Teil der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger. pd

CVP

Mandatsträger in reger DiskussionZu Beginn der neuen

Legislatur versammelten sich alle Vertreterinnen und Vertreter der CVP Baar im Kantons- und Gemeinderat sowie diejenigen in den ge-meindlichen Kommissionen.

Sie tauschten sich aus über aktuelle Themen und Her-ausforderungen in der Aus-übung ihrer Mandate.

Die Diskussionen zeigten auf, wie vielseitig das Enga-gement der Mandatsträge-

rinnen und Mandatsträger ist. Die CVP Baar dankt allen für die tatkräftige Unterstüt-zung auch während den nächsten vier Jahren.

Barbara Häseli, für die CVP Baar

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 KULTURAusstellung

Die Gemeinde Baar ist zu Gast im Museum Burg ZugDie Entwicklung vom Dorf zur Stadt ist in Baar nicht zu übersehen. Dies macht auch eine Ausstellung deutlich, die bis im nächsten Frühjahr in Zug zu sehen ist.

Claudia Schneider Cissé

1963 wurde Baar statistisch gesehen eine Stadt. Urbanisie-rungstendenzen sind seither unverkennbar. Sie prägen so-wohl das Ortsbild als auch die politische Agenda. Dennoch ist in Baar das dörfliche Selbst-verständnis nach wie vor stark verankert. Mit diesem Span-

nungsfeld hatten sich die Kul-turbeauftragte der Gemeinde Baar, Claudia Emmenegger, sowie der Kurator Adrian Scherrer und der Gemeinde-archivar Philippe Bart wäh-rend rund einem halben Jahr auseinandergesetzt. Daraus resultierte die Ausstellung «Stadt – Dorf Baar» mit Kunst-werken, Fotografien und Ob-jekten aus den verschiedenen Sammlungen der Einwohner-gemeinde, die im vergangenen März in der Schrinerhalle ge-zeigt wurde (wir berichteten).

Auch Baarerinnen und Baarer kommen zu Wort

Ab dem 26. Juni wird die Ausstellung in modifizierter Form in der Reihe «Eine Zuger Gemeinde zu Gast in der Burg»

im Museum Burg Zug zu se-hen sein. Diese Serie von Son-derausstellungen startete im vergangenen Jahr mit der Ge-meinde Risch als erstem Gast. «Im Lauf der Zeit erhalten sämtliche Zuger Gemeinden Gelegenheit, sich in der Burg Zug zu präsentieren», erklärt Philippe Bart. Die Baarer Aus-stellung wird bis im Frühjahr 2016 zu sehen sein. Wer die Ausstellung in der Schriner-halle verpasst hat, erhält nun also Gelegenheit, dies nachzu-holen.

«Wir haben einen kleineren Raum zur Verfügung als in Baar», sagt Claudia Emmen-egger. «Deshalb konzentrieren wir uns in der aktuellen Aus-stellung auf die Siedlungsent-wicklung vom 18. bis ins 21. Jahrhundert.» Ersichtlich

wird die Veränderung des Dorfkerns etwa anhand von Luftaufnahmen aus den Jah-ren 1963, 1985 und 2014.

Resultat einer Umfrage ist nicht wirklich überraschend

Zu sehen gibt es auch Video-sequenzen einer Umfrage in der Bevölkerung. «Wir stellten die Frage, ob Baar ein Dorf oder eine Stadt sei», erläutert Bart. Das Resultat erhebe na-türlich keinen statistischen Anspruch. Dennoch zeigt sich deutlich, dass etwa zwei Drittel zur Antwort geben, dass Baar für sie ein Dorf sei, ein Drittel tendiert zur Antwort Stadt. Für nur zwei, drei Personen ist Baar aber klar eine Stadt.

Der Bauboom lässt sich trotzdem nicht übersehen. Dies symbolisieren an der

Ausstellung zwei Spielbaukra-nen. Beim einen handelt es sich um einen mobilen Schwerlastkran von Lego Technic. «Der andere ist ein Stokys-Kran aus Privatbesitz, der von der Realklasse 2e des Schulhauses Sternmatt II zu-sammengebaut wurde», sagt Claudia Emmenegger.

Im Burggraben sind zudem fast sämtliche Fotografien zu sehen, die in der Schrinerhalle bereits gezeigt wurden. «Es sind keine Originale», betont Philippe Bart. «Deshalb macht es auch nichts, dass sie jeder-zeit öffentlich zugänglich sind.»

Vernissage: Freitag, 26. Juni, 18 Uhr, Museum Burg Zug. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr.

«Wir stellten die Frage: Ist Baar für Sie ein Dorf oder eine Stadt?»Philippe Bart, Historiker

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Nachgefragt

Wie geht es weiter?

Nach über 22 Jahren müs-sen Gaby und Gert Billing ein neues Zuhause für

ihre Kunstausstellungen suchen. Denn das Gebäude am Büel-mattweg 4 wird abgebrochen.

Gert Billing, wie viele Ausstel-lungen haben in den 23 Jahren in Ihrer Galerie stattgefunden?

Im Jahr 1993 sind wir ins Gebäude am Büelmattweg 4 eingezogen. Ich denke, seit da waren es weit über 100 Ausstel-lungen. Pro Jahr haben wir im Schnitt rund sechs verschiede-ne durchgeführt.

Können Sie sich an ein persön-liches Highlight erinnern?

Jede Ausstellung ist auf ihre eigene Art einzigartig. Gut ge-fallen hat mir die Bücheraus-stellung 2001 mit Buchobjekten und Künstlerbüchern. Unver-gessen ist auch die Kunstnacht 2011, als wir entlang des Bahn-damms die längste Galerie der Schweiz mit Werken von August und Roza Dimitrov einrichteten.

Wird Ihre Galerie weiterhin in Baar zu finden sein?

Gerne würden wir weiter arbeiten wie bisher – in einer Galerie mit industriellem Charme, die viel Raum für unsere Ideen bietet. Die Galerie Billing Bild wird es mit Sicher-heit noch geben, wo, dies ist je-doch noch unklar. Am liebsten würden wir in Baar bleiben.

Die letzte Ausstellung am Büelmattweg 4 – des spanischen Künstlers Enric Mas zum Thema Limits – dauert noch bis Sonntag, 5. Juli, 14 bis 17 Uhr.

Gert Billing, Inhaber Galerie Billing Bild

Die Kulturbeauftragte von Baar, Claudia Emmenegger, sowie der Historiker Philipp Bart und Museumsdirektor Marco Sigg laden zur Sonderausstellung über die Gemeinde Baar ein. Foto Daniel Frischherz

Bibliothek

«Die Magie der kleinen Dinge» von Jessie BurtonDie junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herrengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur das Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppen­haus, das eine exakte Nachbil­dung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildun­gen ihrer neuen Familienmit­glieder geschickt – und Hin­weise auf das, was diese verbergen. pd

475 Seiten, Limes-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

AktuellWo Pink Panther auf Mozart trifftMozart , Bach und ein bis­chen Pink Panther : Die Kla­r inettenklassen von Xaver Fässler und Benedikt Iten laden zu ihrem Hauskonzert ein. Gespielt werden nebst Werken von bekannten Künstlern auch Stücke der Amerikaner Clare Grundman und Ron Gardner – «Cap­tain Marshmallow» lässt grüssen. ls

Donnerstag, 18. Juni, 19 Uhr, Reformierte Kirche.

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Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Maya Bachmann Teehaus UmamiCham

Loris Trost Loris Coffee BarWalchwil

Filipa Goncalves Ristorante und Bar Lindenhof Cham

Daniel van den Heijkant Restaurant BauernhofBaar

Andy Imhof Restaurant WartsteinHünenberg

Franziska Zwitzscher Bistro ZugerlandSteinhausen

Jadranka Lakic Restaurant WildenmannBuonas

Melanie Nideröst Café DorfplatzInwil

Corina Nideröst Restaurant FalkenNeuheim

Carmen Rüttimann Bar ElevenZug

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Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinnerfür zwei im Parkhotel in Zug.

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Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

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Bedienungmit Herz 2015Bedienungmit Herz 2015Bedienung

Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Filipa Goncalves Ristorante und Bar Lindenhof

Bedienungmit Herz 2015Bedienungmit Herz 2015Bedienung

Das Telefon-Voting läuft bis 3. Juli 2015,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Leserwahl

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer

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Bedienung mit Herz 2014:

Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 SPORT

Turnen

Die abwechslungsreichen Trainings werden spielerisch durchgeführtDie Jugendsportabteilung des TSV Concordia möchte Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.

Ruth Suter-Buchs

In verschiedenen Trainings-gruppen fördern motivierte Leiter mit Jugend-und-Sport- Ausbildung unterschiedliche sportliche Fähigkeiten. Beim Sport Stacking (Becherstapeln) wird die Koordinationsfähig-

keit trainiert und beim Parkour (neue Trendsportart) üben Ju-gendliche ab der Oberstufe mit viel Spass, Hindernisse mög-lichst schnell und effizient zu meistern.

Schnuppertrainings sind in allen Gruppen möglich

In zwei Jugigruppen werden für Schüler von der ersten bis sechsten Klasse abwechslungs-reiche Trainings im Bereich Turnen und spielerischer Leichtathletik angeboten. Nach den Sommerferien finden diese

Trainings der Jugi donnerstags neu ab 18 Uhr statt. Vorab ein-geladen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der ersten bis dritten Klasse am 18. und 25. Juni, 18 bis 19.15 Uhr, in die Turnhalle Wiesental II zum Schnuppertraining. Auch in al-len anderen Gruppen kann während der Trainingszeiten geschnuppert werden.

Trainingszeiten: www.tsvbaar.ch, Anmeldungen für Schnupperlektion: 041 780 33 94 oder [email protected]

Kunstrad

Erfolgreichste Saison der VereinsgeschichteEnde Mai wurden in Stäfa die Schweizer Meister im Kunstradfahren gekürt. Für den ATB Baar war es ein fast perfektes Wochenende.

Rahel Lustenberger

Den Schweizer-Meister-Ti-tel sicherten sich die Sportle-rinnen, welche an der Junio-ren-Europameisterschaft Medaillen für die Schweiz hol-ten und somit auch als Favori-tinnen an der Schweizer Meis-terschaft am Start standen. Leana Hotz siegte mit 30 Punk-ten Vorsprung und holte ihren ersten Schweizer-Meister-Ti-tel in der Kategorie Einer-Ju-niorinnen.

Schon das zweite Mal Schweizer Meister darf sich die Vierer-Mannschaft mit Anja Schelbert, Vanessa Hotz, Ellen Stangier und Stefanie Moos nennen. Sie sicherten sich ihren Sieg mit über 50 Punkten Vorsprung auf das zweite Baarer Team mit Saskia Grob, Jenny Portmann, Aline Pernollet und Elena Fischer.

Knapp hinter dem Podest, auf Rang Vier, klassierte sich die Mannschaft mit Ramona Stauffacher, Nadine Risi, Me-lanie Bleicher und Yael Grob. Der Traum von einem reinen Baarer Mannschaftspodest an

einer Schweizer Meisterschaft ist für die nächsten Jahre aus-geträumt. Beide Podestmann-schaften wechseln altersmäs-sig in die Kategorie der Elite und machen so auch wieder neuen ambitionierten Mann-

schaften bei den Junioren Platz. Alessa Hotz zeigte in der Kategorie der Einer-Schüle-rinnen die schwierigste Kür überhaupt. Ihre härteste Kon-kurrentin aus Stäfa zeigte eine perfekte Kür und setzte die Latte für den Schweizer-Meis-ter-Titel extrem hoch. Alessa Hotz war fast bis zum Schluss auf Goldkurs, patzte dann aber einmal zu viel und wurde auf den zweiten Platz verwiesen. Im nächsten Jahr wird die noch junge Sportlerin noch-mals in der Schülerkategorie starten und um den Titel der Schweizer Meisterin kämpfen.

Die Wettkampfsaison geht nun zu Ende

Für den ATB Baar ist die erfolgreichste Wettkampfsai-son überhaupt jetzt zu Ende. Wir möchten allen Sportlerlin-nen für ihren Einsatz, allen Fans für die Unterstützung und allen Trainern für ihre Arbeit danken. Neues über den ATB Baar erfahren Sie je-derzeit auf unsere Website www.atbbaar.ch oder dann wieder ab Januar 2016, in der neuen Wettkampfsaison.

Parkour (links) und Sport Stacking sind zwei der Angebote des TSV Concordia Baar. pd

Die erfolgreichen Jugendsportlerinnen des ATB Baar: Nadine Risi (hinten links), Melanie Bleicher, Yael Grob, Ramona Stauffacher, Jenny Portmann und Elena Fischer sowie Anja Schelbert (vorne links), Ellen Stangier, Stefanie Moos, Vanessa Hotz, Leana Hotz, Aline Pernollet und Saskia Grob. pd

Fussball

Ein Unentschieden bringt wenig PunkteIm Heimspiel gegen den FC Schattdorf musste die Lättich-Elf die Punkte- ausbeute teilen. Die Bilanz ist etwas ernüchternd.

Oliver Kolenda

Bei bestem Wetter zeigte sich die Sportanlage Lättich von ihrer schönsten Seite. Einzig die Lättich-Elf startete gar zu verhalten. Viele Fehl-zuspiele, umständliche An-griffsauslösungen und falsche Entscheidungen reihten sich aneinander. Ganz anders die Gäste aus dem Urnerland. Schattdorf startete munter, war von Beginn an im Spiel und das bessere Team.

Baars Ausgleichstreffer gelang in der 32. Minute

Folgerichtig konnte der FC Schattdorf in der 18. Minute in Führung gehen. Die wacke-lige Baarer Abwehr liess sich ausspielen, und der Urner Stürmer Scheiber bezwang Zimmermann mit einem sat-ten und präzisen Flachschuss. Entgegen dem Spielverlauf

kam der FC Baar in der 32. Mi-nute beim ersten richtig aus-geführten Angriff zum Aus-gleichstreffer. Can setzte sich auf der linken Seite durch. Seine Hereingabe wurde von

einem Schattdorfer Verteidi-ger an die Querlatte abge-lenkt. Lukas Bulut behielt im Strafraumgewühl die Über-sicht und spedierte das Leder mit einem Fallrückzieher ins

Tor. Die Freude war nur von kurzer Dauer. Nachdem die Baarer einen Ball im Angriff vertändelten, schalteten die Urner blitzschnell auf Angriff. Ein weiterer Ball auf Scheiber, der technisch mit Bestnoten den Ball zur erneuten Füh-rung der Gäste aus dem Ur-nerland im Baarer Gehäuse unterbrachte.

Platzherren gingen nach 75 Minuten in Führung

Nach dem Seitenwechsel kam der Baarer Flügeltank Melky Schenker ins Spiel, und dieser Wechsel sollte sich gleich bemerkbar machen. Ein ums andere Mal brachte der kraftvolle Offensivspieler die Gästeabwehr in Schwie-rigkeiten. In der 55. Minute ging der Urner Abwehrspieler Stefan Aschwanden im Straf-raum zu ungestüm ans Werk und brachte Ammann zu Fall. Den fälligen Strafstoss ver-wertete Baars Captain Mazen-auer souverän. Nun kam es zum offenen Schlagabtausch auf dem Lättich. In der 75. Mi-nute bekamen die Baarer er-neut einen berechtigten Straf-

stoss zugesprochen. Melky Schenker wurde von Bomat-ter regelwidrig umgegrätscht. Wieder war es Baars Captain Mazenauer, der die Verant-wortung übernahm. Auch im zweiten Duell gegen den Urner Hüter Imhof blieb er Sieger und brachte die Platz-herren das erste Mal in Front.

Das Spiel war somit auf den Kopf gestellt. Schattdorf gab nicht auf und rannte nun an. In der 87. Minute wurden die Urner für den beherzten Aus-wärtsauftritt belohnt. Die Baarer brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Der aufgerückte Abwehrspie-ler Sandro Stampfli spedierte den Ball aus 20 Metern ins hohe Torkreuz zum mehr als verdienten Ausgleich in die-sem ereignisreichen Spiel. Es war ein Abnützungskampf bei hohen sommerlichen Tempe-raturen.

Der Endspurt um den Aufstieg in die zweite Liga

Innert Wochenfrist wird klar sein, in welcher Liga die Lättich-Elf nach den Som-merferien auf Punktejagd

geht. Am Samstag, 20. Juni, 18 Uhr, kommt es auf dem Lättich zur Finalissima der Aufstiegsspiele gegen das FCL Team Futuro. Die Lät-tich-Elf braucht einen Sieg und ein gutes Torverhältnis, um den Aufstieg zu schaffen. Dafür braucht es aber eine deutliche Leistungssteige-rung, eine Prise Cleverness und ein gutes Nervenkostüm.

Ronny Mazenauer (rechts) im Zweikampf mit Schattdorfs Doppeltorschütze Ramon Scheiber. pd

Match-TelegrammFC Baar - FC Schattdorf 3:3 (1:2) Samstag, 13. Mai, Sport-anlage Lättich, 500 Zuschau-er. Schiedsrichter Roman Om-lin (SRA1 Racaj Artan, SRA2 Niederberger Philipp).Tore: 18. Scheiber 0:1. 32. Bulut 1:1. 35. Scheiber 1:2. 56. Mazenauer (Foulpenalty) 2:2. 76. Mazenauer (Foulpenalty) 3:2. 87. Stampfli 3:3.FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach (76. Sandro Baumann); Mazenauer, Am-mann, Weiss, Can; Bulut (60. Birchler), Mehidic (46. Schen-ker), Sylejmani. pd

Armbrust

Baarerin erreicht FinalDer Final der Zentral-schweizer Meisterschaft für Junioren fand am Sonntag, 14. Juni, statt.

Anita Windlin

Alle vier Jungschützen vom Armbrustschützenverein (ASV) Baar konnten sich mit den zwei Runden Heimprogramm für den Final qualifizieren. Es waren nicht ganz einfache Bedingungen, da die Beleuch-tung ständig wechselte, und so

schafften es Sandro und De-mian dann nicht in den kom-mandierten Final.

Sarah hingegen erreichte diesen und durfte somit noch-mals schiessen. Diese Runde schloss sie mit dem achten Rang ab. Lukas Schmid wird für den Zentralschweizer Ver-band am Schweizerischen Verbändefinal teilnehmen. Nach den Sommerferien wird weitertrainiert, und am 20. September findet dann in Hünenberg das grosse Nach-wuchstreffen statt.

Die erfolgreichen Schützen Sandro Hossle, Sarah Habeler und Demian Biroglu. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 REGION

«Bedienung mit Herz 2015»

Sie haben stets ein Lächeln auf dem GesichtDie letzten sechs Kandidaten für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» stehen fest. Ab sofort kann man für seinen Favoriten anrufen.

Nadine Schrick

«Wer hat diesen Talon abge-schickt?», dies war der erste Gedanke, der Carmen Rütti-mann durch den Kopf schoss, als wir ihr von der Nomination für den Wettbewerb «Bedie-nung mit Herz 2015» erzählen. Als sie erfährt, dass es ihr Va-ter war, der sie angemeldet hat, lacht sie verlegen. Seit drei Jahren wohnt die 30-Jährige nun wieder in Zug. «Zuvor habe ich zehn Jahre in Zypern gelebt und dort eine Bar ge-führt», so Rüttimann. «Seit dem 1. April habe ich nun die Bar Eleven in Zug übernom-men.» Sie selber würde sich vor allem als offen, ehrgeizig und freundlich beschreiben. Jedoch ist die Zugerin, die mo-mentan noch in Allenwinden wohnt, nicht nur bekannt we-gen ihrer freundlichen Art. «Ich habe vergangenes Jahr bei der TV-Show «Der Bache-lor» mitgemacht», lächelt sie. «Es war eine sehr interessante Zeit. Ich würde auf jeden Fall wieder in der Sendung mitma-chen.» So kommt es auch vor, dass der diesjährige «Bache-lor», Rafael Beutl, dem «Ele-ven» ab und zu einen Besuch abstattet. «Viele meiner Gäste sind für mich nun zu Kollegen geworden.» Als besondere

Stärke sieht Carmen Rütti-mann vor allem ihre offene Art. «Ich habe kein Problem, Leute anzusprechen. Ich kann in einer Minute ein Gespräch aufbauen. Die Leute fühlen sich hier einfach willkom-men», so die 30-Jährige. «Ich brauche den Kontakt zu den Leuten. Ich könnte mir bei-spielsweise nie vorstellen, nur im Büro zu sitzen.» So sei es vor allem ihr fröhlicher Cha-rakter, der sie zur freundlichs-ten Bedienung im Kanton ma-chen könnte.

Er tauschte Rüeblitorte gegen die Zuger Kirschtorte

Ganz neu in Zug ist Loris Trost. Erst seit Ostermontag gibt es die «Loris Coffee Bar» in Walchwil. «Somit über-rascht es mich gerade doppelt, dass ich nach dieser kurzen Zeit schon zu den freund-lichsten Bedienungen im Kanton gehören soll», lächelt Loris Trost. «Mein erster Ge-danke war, dass jemand von meinem Personal nominiert worden ist. Dass jemand mich nominiert, hätte ich nie ge-dacht», so der bescheidene 44-Jährige. Ursprünglich stammt Loris Trost aus dem Kanton Aargau, wo er eben-falls eine zweite «Loris Coffee Bar» betreibt. «Eigentlich habe ich eine Lehre als Bä-cker und Konditor absolviert. Das hat mich aber nicht wirk-lich glücklich gemacht.» Nach einem Unfall begann er dann, in einer Bar zu arbeiten, wo ihm die Idee kam, ein eigenes Café zu eröffnen. «Bei der Idee, Konditorei mit einem Café zu verbinden, wusste ich:

Das ist es, was ich machen muss.» Wenn er sich nicht ge-rade um seine Bar kümmert, verbringt Loris Trost gerne seine Freizeit mit Fussball-spielen oder Wandern. «Stress im Alltag ist für mich kein Problem. In meiner Freizeit liebe ich es aber, abzuschal-ten, und schätze auch die klei-nen Dinge wie ein gutes Gläs-chen Wein bei Sonnenuntergang», lächelt Trost, der sich selbst als auf-merksame, ausgeglichene und fröhliche Person beschreiben würde. Seine Stärken sieht der 44-Jährige vor allem im Umgang mit seinen Gästen. «Egal, ob zu wenig Schlaf oder ob Schmerzen mich plagen, der fröhliche Loris ist immer da», lacht der Aargauer. «Mein Ziel ist es, bei jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zu zau-bern.» Dennoch bleibt er be-scheiden. «Ich denke zwar nicht, dass ich die freund-lichste Bedienung im Kanton Zug bin. Wenn ich jedoch ge-wählt werden würde, würde mich das enorm stolz machen. Dennoch ist die Nomination allein mega cool.»

Ihre Freunde beschreiben sie als ehrlich, spontan und rotzfrech

Fast ein bisschen schockiert über ihre Nomination war Franziska Zwitzscher vom Bistro Zugerland in Steinhau-sen, wo sie seit April 2014 arbeitet. «Ich finde es aber total süss von der Person, die mich angemeldet hat», so die gebür-tige Deutsche, die seit acht Jah-ren in der Schweiz lebt. Dass sie ihren Beruf als Servicefach-angestellte mit grosser Leiden-

schaft ausübt, zeigt sich an ihrem Engagement. «Im Som-mer arbeite ich für zwei ver-schiedene Gastronomieunter-nehmen. Im Winter sind es sogar drei», so die 30-Jährige. «Ich lebe das typische Gastro-nomieleben. Ich springe von Ort zu Ort, um den Gästen eine schöne Zeit zu ermöglichen.» Auch in ihrer Freizeit ist Fran-ziska Zwitzscher aktiv. «Im Winter liebe ich es, Ski zu fah-ren. Im Sommer führe ich ger-ne mein Cabriolet aus», so Zwitzscher, die in Luzern lebt.

Zu ihren grössten berufli-chen Stärken zählt sie ihre Spontanität und Zuverlässig-keit. «Ich denke, meine Freun-de würden mich auch als spon-tan, aber auch als sehr ehrlich und rotzfrech beschreiben», lacht sie.

Statt ins Ausland zog es ihn ins Wallis

Mit 16 Jahren setzte Andy Imhof erstmals seinen Fuss ins Gastrogewerbe. «Damals be-gann ich meine Servicelehre», sagt der heute 45-Jährige. Seit 2007 arbeitet der gebürtige Ba-selbieter im Restaurant Wart-stein in Hünenberg. Zuvor arbeitete er sechs Jahre in Saas-Fee. «Das Angebot ergab sich relativ spontan», lächelt Imhof. «Eigentlich wollte ich einen Auslandaufenthalt ma-chen. Stattdessen bin ich dann in Saas-Fee gelandet», erinnert er sich. In seiner Freizeit geht Andy Imhof oft schwimmen oder steigt auch gerne mal in den Reitsattel. In seinem Beruf sieht er sich selbst als absolu-ten Praktiker. «Ich glaube, ich habe das Gespür dafür, mit

Leuten umzugehen», so Imhof, der im «Wartstein» selbst wohnt. «Ich bin sehr familiär, lustig und ein positiv denken-der Mensch.»

Er bringt die Gäste des Restaurants zum Lachen

Ebenfalls ein aufgestellter Mensch, der auch mal ein paar Witze mit seinen Gästen macht, ist Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar. «Ich gehe eigentlich im-mer mit einem Lächeln durchs Restaurant», so der 42-Jährige. Dennoch war es für ihn eine grosse Überraschung, wer ihn für den Wettbewerb angemel-det hat. «Einige der Stammgäs-te würden da schon in Frage kommen. Die Frage, wer mich vorgeschlagen hat, war mein erster Gedanke», lacht der Baa-rer. Sich selbst beschreibt er als sehr hilfsbereit, aber auch be-lastbar. Ebenso freut es ihn, neue Leute kennen zu lernen. «Der Umgang mit den Men-schen liegt mir», sagt van den Heijkant, der in Baar wohnt. Bereits seit 15 Jahren arbeitet er für das Restaurant Bauern-hof in Baar. Nach seiner Aus-bildung zum Koch besuchte er einige Kurse an der Hotelfach-schule. «Zu meiner liebsten Freizeitbeschäftigung gehört sicher das Wandern», erzählt er begeistert. «Gerne lasse ich mich aber auch mit einem fei-nen Essen und einem guten Glas Wein verwöhnen.»

Sie ist aufgestellt – egal, was sie auf dem Herzen hat

Dafür hätte auch Jadranka Lakic gerne mehr Zeit. «Im Gastrogewerbe ist dies aber

nicht immer so leicht, Zeit für Ausgang zu finden», lacht La-kic, die seit vier Jahren im Restaurant Wildenmann in Buonas arbeitet. Dennoch liebt sie ihren Beruf. «Ich liebe es, Leute um mich herum zu ha-ben. Unsere Kundschaft im ‹Wildenmann› schätze ich sehr.» Seit 28 Jahren lebt die gebürtige Bosnierin nun in der Schweiz. «Mein Bruder hat vor mir schon in der Schweiz ge-lebt. Ich bin jeweils hierherge-kommen, um auf seine Kinder aufzupassen. Nach dem Aus-bruch des Krieges bin ich dann in die Schweiz gezogen», so Lakic. Zuerst habe sie eine Lehre als Schneiderin ge-macht. «Das war aber gar nicht meins. So kam ich in die Gast-ronomie», so Jaeranka Lakic. So sei der Beruf als Service-fachangestellte der richtige für sie. «Ich bin immer aufgestellt, egal, was ich auf dem Herzen habe. Ich mache eigentlich nie ‹en suure Grind›», lacht Lakic.

Televoting - so gehts

So wählen sie die «Bedienung mit Herz»Auf Seite 10 unserer Zeitung finden Sie nochmals alle zehn Kandidaten. Nun kön-nen Sie für Ihren Favoriten anrufen. Das Voting dauert bis Freitag, 3. Juli , um 12 Uhr. Die «Bedienung mit Herz 2015» stellen wir Ihnen in der Ausgabe der Zuger Presse und des Zugerbieters vom Mittwoch, 8. Juli , dann ausführlich vor. pd

Er ist seit mehr als 30 Jahren im Gastrogewerbe tätig: Andy Imhof vom Restaurant Wartstein in Hünenberg. Fotos Daniel Frischherz

Im Sommer arbeitet Franziska Zwitzscher für zwei Gastrobetriebe. Im Winter sind es sogar drei.

Egal, was sie auf dem Herzen hat, sie hat immer ein Lächeln im Gesicht: Jadranka Lakic vom Restaurant Wildenmann in Buonas.

Er ist ganz neu in Zug: Loris Trost führt erst seit Ostermontag seine «Loris Coffee Bar» in Walchwil.

Carmen Rüttimann, welche die Bar Eleven in Zug führt, leitete zuvor eine Bar in Zypern.

Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar bringt seine Gäste gerne zum Lachen.

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Hünenberg

Seine Werbeplakate gingen um die WeltNoch bis Sonntag, 21. Juni, zeigt eine Ausstellung ein anderes Schaffen des Künstlers Elso Schiavo.

Alina Rütti

«Ich habe gar nicht mehr ge-wusst, dass ich so viel gemacht habe», lacht Elso Schiavo und steht vor einem seiner unzäh-ligen Werbeplakate. Eines ist ihm noch gut in Erinnerung geblieben. «Das war ein Rie-senaufwand», und zeigt auf

das Werbeplakat für die Zuger Messe im Jahr 1983.

Es sei ein rechter Aufwand gewesen, eine Appenzeller Tracht und einen blauen An-

zug zu finden, am Modell zu fotografieren, das Foto zu-rechtzuschneiden und wieder zusammenzusetzen. «Grafik war damals noch Handwerk», erzählt der gebürtige Baarer, der heute in Cham lebt und Hünenberg sein Atelier hat.

Die aktuelle Austellung, die von der Galeristin Anna Marie Arrigoni initiiert und organi-siert wurde, zeigt eine andere Seite des Künstlers. Sie zeigt das vielfach preisgekrönte Schaffen, zwischen den 50er- und 90er-Jahren, als Werber

und Grafiker. Er entwarf über viele Jahre ganze Werbekam-pagnen für General Motors, Kennwood, Lufthansa, «Zuger Nachrichten», Fuji Film, Etter, den Malermeisterverband, Si-nalco oder die Zuger Messe – die Liste könnte hier noch um einige Zeilen weitergehen. Ein treuer Kunde von ihm war auch Mode Zehnder. Dieser habe jeweils vollstes Vertrauen in ihn gehabt. «Mach mal», hiess es jeweils, schmunzelt Schiavo. Das Plakat des blau-weiss gestreiften Hemdes

hängt sogar im Museum of Modern Arts in New York. Es sei über die «The Lauder Foundation» in den Big Apple gekommen, welche das Plakat dem Museum vermacht hatte.

Als 16-Jähriger das Pony-Bier der Eichhof Brauerei erfunden

Sein Schaffen als Werber habe bereits als 16-Jähriger begonnen. Damals wollte die Luzerner Eichhof-Brauerei Frauen dazu bewegen, Bier zu trinken. So erfand der kreative Baarer das Pony-Bier. «Ich

nahm einfach eine kleinere Flasche.» Da die Brauerei ihre Kunden noch mit grossen Pferden am Wagen bediente, sei er auf die Idee mit den klei-nen Pferden, eben den Ponys gekommen.

Grosse Plakatausstellung von Elso Schiavo, noch bis Sonntag, 21. Juni, Rothusstrasse 15/17 (1.OG), in Hünenberg. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag,Freitag von 17 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags 14 bis 19 Uhr. www.galerie-arrigoni.ch

Internationale Firmen wie der Autobauer General Motors (rechts) waren jahrelang Kunden von Elso Schiavo. Beide Plakate (rechts) sind preisgekrönt. Elso Schiavos unverwechselbarer Kunststil ist deutlich erkennbar. Foto Alina Rütti

«Grafik war damals noch Handwerk.»Elso Schiavo, Grafiker und Künstler

Zug

Hier trifft sich die StreethockeyweltAb Freitag wird Hockey ohne Eis gespielt. Auf dem Arenaplatz in Zug läuft Schweizer Musik.

Die Streethockey-Weltmeis-terschaften werden am 19. Juni in der Bossard-Arena eröffnet und dauern bis Sonntag, 28. Juni. Während die Schwei-zer Nationalmannschaft unter Coach Tibor Kapanek von der ersten Medaille träumt, berei-tet der Präsident des Organi-sationskomitees Maurus Schö-nenberger ein Fest für Zug vor.

Bei der Weltmeisterschaft strebt die Schweiz die Halbfinals an

In der Bossard-Arena wer-den 18 Herren-Teams, da-

runter die Topnationen Tsche-chien, Slowakei, Kanada und USA, sowie sieben Damen-Mannschaften um die Medail-len kämpfen. Die Schweiz strebt die Halbfinals an. Die Top Acts auf dem Arena-Platz sind ein eigentliches Schau-laufen der angesagtesten Schweizer Music-Stars. Am Eröffnungstag, Freitag, 19. Juni, tritt die Schweizer Topband Pegasus (21.30 Uhr) nach dem Eröffnungsspiel Schweiz - Bermuda und der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Arena-Platz auf.

Beatrice Egli ist am 21. Juni (16 Uhr) zu Gast. Das Duo Lo & Leduc, die Überflieger am 8. Swiss Music Award, gewan-nen in den Sparten «Best Ta-lent», «Best Live Act» und

«Best Group National». Sie sind in Zug am 26. Juni (21 Uhr) zu hören und zu sehen. Und Oesch’s die Dritten verlei-hen dem Schlusstag der WM, Sonntag, 28. Juni, 15 Uhr, ganz besonderen Glanz.

Event-Chef Harri Kunz ist jedenfalls begeistert. «In der Halle spielen die weltbesten Streethockeyaner um die Me-daillen, auf dem Arena-Platz wird die Schweizer Topelite der Musikszene die Besucher begeistern.» Wer zwei Stunden vor den Konzerten das Spiel besucht, hat Gratis-Eintritt. Für alle anderen Besucher kostet der Besuch eines Kon-zertes 25 Franken. pd

Alle Details zu den Spielen und dem Fest auf dem Arenaplatz: www.zug2015.com

Zug

Kulinarische Spezialitäten und ein spezieller Film zum FlüchtlingstagDie schweizerischen Flüchtlingstage werden dieses Jahr im Kanton Zug an zwei Tagen abgehalten.

Die Veranstalterinnen war-ten mit einem interessanten Programm auf, welches auf unterschiedliche Weise Einbli-cke in den Alltag von Flücht-lingen gewährt.

Film begleitet junge Ausländer in ihrer Integrationsklasse

Am Donnerstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr wird im reformier-ten Kirchenzentrum Zug der mehrmals preisgekrönte Do-kumentarfilm «Neuland» von

Anna Thommen gezeigt. Er begleitet junge Ausländerin-nen und Ausländer, die in Ba-sel eine Integrationsklasse be-suchen, auf ihrem ungewissen Weg in eine hoffentlich besse-re Zukunft. Unmittelbar vor dem Filmstart wird Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-Picard präsent sein und die Zuschauerinnen und Zu-schauer begrüssen. Nach dem Film findet eine Diskussion mit dem Filmprotagonisten Christian Zingg statt. Er ist der Lehrer der Jugendlichen. Der Film dauert 90 Minuten. Der Eintritt ist kostenlos.

Am Samstag, 20. Juni, von 12 bis 16 Uhr wird an einem

Stand auf dem Bundesplatz über die momentane Flücht-lingssituation in der Schweiz und im Kanton informiert. Doch nicht nur. Die Besuche-rinnen und Besucher werden bei musikalischen Darbietun-gen mit Spezialitäten aus aller Welt verwöhnt. Zubereitet wird das Essen von den Be-wohnerinnen und Bewohnern der Durchgangsstation in Steinhausen.

Beide Veranstaltungen sind organisiert von der katholi-schen Kirche Dekanat Zug, der reformierten Kirche Kanton Zug, der Asylbrücke Zug und dem Kantonalen Sozialamt der Direktion des Innern. pd

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Das Unternehmerzentrumder Raiffeisen Gruppe.

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Volksfest Morgarten

Bis zu 30 000 Besucher werden erwartetVon Freitag, 19. Juni, bis Sonntag, 21.Juni, ist das Ägerital Gastgeber eines Festes der Superlative.

Alina Rütti

«Nein, ein solches Fest hat das Dorf wirklich noch nie ge-sehen», lacht Peter Staub, Prä-sident des Organisationskomi-tees (OK) des Festes und Gemeinderat von Oberägeri. Denn am kommenden Wo-chenende wird unter anderem das Areal am Kirchmattweg in Oberägeri, direkt am See zur Festmeile. Das knapp 6000-See-len-Dorf wird dann belebt von launigen Festbesuchern, die Schlagersternchen, einen Bun-desrat und das Können der Ar-mee bestaunen wollen. «Am Festwochenende rechnen wir mit 30 000 Besuchern – je nach Wetter sogar mit noch mehr», so der OK-Präsident. Armin Schönmann, Festwirt des

Volksfestes präzisiert: «Das Gelände auf der Oberägerer Kirchmatt vermag rund 7000 Leute zu fassen.» Denn beim Morgarten-Denkmal und bei der Schlachtkapelle präsentiert sich die Schweizer Armee und dort gibt es ebenfalls Festwirt-schaften.

12 000 Liter Bier wurden bestellt

Da der gewaltige Besucher-aufmarsch auch Hunger und Durst mitbringt, hat Armin Schönmann eine Tonne Pom-mes frites, acht Kühlwagen und 80 Kühlschränke geordert. Bei einem Bierproduzenten aus dem aargauischen Rheinfelden wurden 12 000 Liter Bier be-stellt. «Die Gäste auf der Um-zugsroute am Sonntag und die 1800 Umzugsteilnehmer kön-nen aber mit Baarer und Ein-siedler Bier bedient werden», versichert Schönmann. Der Be-sitzer des Grundstücks am Kirchmatt sei Getränkehänd-ler, und so sei man zum aus-wärtigen Bierlieferanten ge-kommen, erklärt er. Dafür

kommen Fleisch- und Brotwa-ren von Produzenten aus dem Kanton.

Am Festwochenende werden 1250 Helfer im Einsatz sein

Rund um den Festplatz in Oberägeri sind fünf Festzelte aufgestellt worden. In den klei-neren Festzelten können zwi-schen 400 und 800 Besucher schunkeln und anstossen. Im Hauptzelt haben 1400 Festgän-ger Platz. Damit die durstigen Kehlen und die hungrigen Mäuler versorgt werden, die Leute den Weg zum Fest finden oder andere Sorgen und Nöte gelöst werden können, sind rund 1250 Helfer im Einsatz. «Fast jeder Verein aus dem Ägerital bis Sattel wird von Freitag bis Sonntag im Einsatz sein», erzählt Peter Staub.

Für das leibliche Wohl sind im Hauptzelt die Legorenge-sellschaft Oberägeri, die Fas-nachtsgesellschaft Alosen und Morgarten sowie die Harmo-niemusik Oberägeri zuständig. Die Infrastruktur stellte das Fest-OK den Vereinen zur Ver-fügung. Für den Betrieb inner-halb der Zeltblachen sind die Vereine zuständig. «Pro Tag sind bei uns zwischen 50 und 85 Helfer in mehreren Schich-ten im Einsatz», erzählt Peter Müller vom Fest-Komitee der

«Legoren». Es werde anstren-gend und intensiv. Aber: «Wir freuen uns auf dieses Fest», sagt Müller und zeigt sich zu-versichtlich, dass alles klappen wird. Schliesslich habe man in dieser Konstellation schon vor rund zwölf Jahren am Zentral-schweizer Jodlerfest zusam-mengearbeitet. Legorenvater Michael Rogenmoser ergänzt: «Die Dimension dieses Festes, in der wir arbeiten werden, ist aber auch für uns ein Novum», es sei ein riesen Aufwand ge-wesen, genügend Helfer zu mobilisieren. Daher seien sie

sehr dankbar, das am Ende ge-nügend Freiwillige zusammen-gekommen seien. «Das ist nicht selbstverständlich», stellt Rogenmoser klar. «Ursprüng-lich sei das Fest nicht in diesen Dimensionen angedacht wor-

den», erzählt der Oberägerer Gemeinderat Peter Staub. Als aber klar geworden sei, dass sich die Armee präsentieren werde, mussten die Organisa-toren umdenken. So wurde ein Fest für Zehntausende – samt prominenter Beteiligung – or-ganisiert. Bundesrat Ueli Mau-rer wird beim offiziellen Fest-akt und am Sonntagmorgen beim Morgarten-Denkmal an-wesend sein, und am Samstag-abend beim Galaabend wer-den Schlagerstars wie Francine Jordi und Oesch's die Dritten auf der Bühne die Festbesu-cher unterhalten. Peter Staub freut sich über die «Promi»-Beteiligung. Bis jetzt sind die Schlagerstars unkompliziert gewesen. «Aber falls noch Son-derwünsche kommen würden, erfüllen wird diese natürlich gerne», schmunzelt der OK-Präsident.

100 Leute leben wie anno 1300

Etwas kleinere Zelte werden vor den Festzelten stehen. Dort wird nämlich eine kleine Parallelwelt entstehen. Spiel-leute, Gaukler, Händler und Ritter werden den Festbesu-chern einen Eindruck vom Le-ben des Mittelalters geben. «Wir stellen das Leben des 13. bis 14. Jahrhunderts dar», sagt

Patrick Ruch von der Mittel-altergruppe Caligates Feleus. Der Bieler organisiert seit rund zwei Jahren solche Märk-te in der ganzen Schweiz und wurde von den Organisatoren des Volksfestes angefragt. Pa-trick Ruch freut sich auf den Anlass. Denn: «Im Kanton Zug sind wir zum ersten Mal», er-zählt der Bieler. Von Samstag bis Sonntag werden an rund 25 Marktständen Gewänder, Schmuck, Gewürze oder Sei-fen feilgeboten. Zudem gibt es Ritterkämpfe, und die Besu-cher können den Drechslern, Korbflechtern und Schmieden bei der Arbeit über die Schul-ter schauen. Rund 100 Leute werden in Oberägeri ihrem Hobby frönen und auch in ihrem Lager leben, um so der Epoche so nahe wie möglich zu kommen. Aber mit kleinen Kompromissen: «Einen Kühl-schrank müssen wir dabeiha-ben», schmunzelt der Schrei-ner. Denn am Markt können sich die Besucher wie anno 1300 verköstigen. Daher seien sie an gewisse Auflagen ge-bunden.

Am Sonntag wird Patrick Ruch sein Lager verlassen, auf sein edles Ross steigen und am Festumzug als Herzog Leopold vom Ländli nach Oberägeri reiten.

«Fast jeder Verein aus dem Ägerital und aus Sattel wird im Einsatz sein.»Peter Staub, OK-Präsident

Bis die Festbesucher auch im Hauptzelt auf den Tischen tanzen können, bleibt noch viel zu tun: Peter Staub (links), OK- Präsident, und Armin Schönmann, Chef der Festwirtschaft, besprechen noch die letzten Details auf dem Festgelände Chilematt in Oberägeri. Foto Daniel Frischherz

Verkehrssituation

Besucher sollen Auto zu Hause lassenDas Parkplatzangebot ist am Festwochenende be-schränkt . Daher werden die Festbesucher dringend ge-beten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Zwischen Unterägeri und Sattel , dem Areal der Ar-meeausstellung und dem Festareal in Oberägeri ver-kehren zudem zwischen 9 und 21 Uhr (am Sonntag bis 18 Uhr) Gratis-Shuttle-busse. Für die Zeit ab 21 Uhr bis 2 Uhr wird als Ergänzung zu den fahrplanmässigen Bussen am Freitag, 19. Juni, und Samstag, 20. Juni, eben-falls ein kostenloser Bus-service angeboten, der die Besucher zu den Parkplät-zen in Unterägeri und Sattel und Richtung Raten bringt .

Die Durchfahrt Oberägeri bis Sattel ist am Festwochenen-de tagsüber gesperrt . Der Individualverkehr wird über den Raten umgeleitet . pd

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

1315 bis 2015

700 Jahre Morgarten

700 Jahre

700700700700Jahre

700Jahre

700

Morgarten1315 bis 2015

FestprogrammEine Auswahl der Höhepunkte

Festplatz OberägeriSamstag, 20. Juni: 11.15 Uhr Platzkonzert Armeespiel , ab 12 Uhr Dorfspatzen, 14 Uhr Patrouille Suisse, 16 Uhr Platzkonzert Armeespiel , Präsentation Fallschirm-springer, 20 Uhr Galaabend mit Francine Jordi und Oesch’s die Dritten, 22.30 Uhr grosses Feuerwerk.

Morgarten-DenkmalSonntag, 21. Juni: 10 Uhr of-fizieller Festakt , 14 Uhr Festumzug.

Zwischen Morgarten-Denk-mal und SchlachtkapelleFreitag, 19. Juni, bis Sonn-tag, 21. Juni: ab 10 Uhr Ar-meepräsentation mit der Luftwaffe, Armeepferden und -hunden, Pontonierboo-ten, Ausstellung über Ar-meeberufe. pd

Weitere Infos und das detaillierte Festprogramm sowie das Programm der Armee unter: www.morgarten2015.ch

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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links).

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Page 15: Zugerbieter 20150617

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 DAS LÄUFT IN DER REGION

LESUNG«WIE WIR ÄLTER WERDEN»Lesung mit Ruth Schweikert am Mittwoch, 17. Juni, um 20 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse.Zehn Jahre nach «Ohio» gastiert die Schweizer Autorin Ruth Schweikert wieder in Zug und präsentiert ihr lange erwartetes neues Buch «Wie wir älter werden». Eintritt 10 Franken.

COMEDY IM STRANDBAND«S ZNACHTÄSSE» EINE COMEDY-GALA MIT HELGE THUN Am Freitag, 26. Juni, 19 Uhr, im Strandbad Hünenberg, Dersbach 1, Hünenberg See. «S Znachtässe» – Helge Thun – Unbe-kannt aus Funk und Fernsehen. Eintritt: 80 Franken, Jugendliche: 65 Franken (inkl. Essen und Unterhaltung, exkl. Getränke) Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44, keine Abendkasse (Platzzahl beschränkt), www.kulturgruppe-huenenberg.ch

FLOHMARKTBUNTES SCHLARAFFENLAND Am Samstag, 20. Juni, 8 bis 16 Uhr findet der Flohmarkt auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar statt. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltäg-liches, Spezielles und Kurioses. Infos unter: [email protected] KONZERTRAP IM INTERMEZZOAm Donnerstag, 25. Juni, um 20 Uhr, steht der Latin-Rap- und Pop-Künstler Loco Escrito mit seiner Live-Band im «Intermezzo» auf der Bühne. Ticketreser-vation: [email protected] oder via Telefon 041 781 66 66. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Der Eintritt kostet 20 Franken. Restaurant Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug. www.intermezzo-zug.ch/kultur/ SPORTINTERNATIONALES TANZTURNIERAm Samstag, 27. Juni, im Gemeindesaal in Hausen am Albis 12 bis 24 Uhr. Getanzt werden Standard und Latein in Jugend- und Hauptkategorien. Mit Festwirtschaft, Tombola und Shows. www.tanzsportclubzug.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

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P R E M I U M E V E N T S

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep-tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. Septem-ber) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag on-line unter www.zugerpresse.ch/events. red

Steinhausen

Musik und Tanz beim DorffestDas Dorffest in Steinhau-sen schreibt zwischenzeit-lich eine schöne und längere Geschichte. Das nächste Kapitel wird am Samstag aufgeschlagen.

Am 20. Juni nämlich sind der Veloclub und der Samariter-verein als Gastgeber an der Reihe und laden alle herzlich ein zum Mitfeiern.

Programm für Kinder und Erwachsene

Traditionsgemäss nämlich übernimmt ein Steinhauser Verein die Organisation, der im laufenden Jahr ein Jubiläum fei-

ert. Das sind in diesem Jahr der Veloclub (85 Jahre) und der Sa-mariterverein (70 Jahre). Sie be-grüssen die Gäste nachmittags zum Aktivprogramm – es gibt tolle Preise zu gewinnen – und abends zu Speis, Trank, Unter-haltung, Musik, Tanz und natür-lich einem gemütlichen Abgang.

Das Fest findet bei jeder Witte-rung statt. Lust auf Spiel und Spass? Lust auf Bewegung? Ab 15 Uhr startet das Dorffest mit einem sportlichen Programm. Es gibt einen Hindernis-Rad-parcours für Kinder, einen Rol-lensprint von Swiss Cycling für Gross und Klein und einen Sa-

mariterpostenlauf. Für die Bes-ten gibt es Preise zu gewinnen.

BMX-Radshow zum krönenden Abschluss

Essen und Unterhaltung: Livemusik von com-4 während des Abendessens laden ab 19 Uhr zum gemütlichen Teil des Dorffests ein mit Ausklang an der Cüplibar. Hier kommt kei-ner zu kurz, weder der Fleisch- noch der Vegi-Geniesser, ver-sprechen die Veranstalter. Das Abendprogramm hat noch ei-nen weiteren Höhepunkt pa-rat, eine BMX-Radshow: Bi-keshow.ch zeigt, was man mit einem Velo alles anstellen kann. Die Show läuft um 21 und um 22 Uhr. pd

Beim Dorffest Steinhausen war im vergangenen Jahr auch die Riege Muki- und Vaki-Turnen mit dabei. Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)

Die Kinder können sich am Fest unter anderem auf der Hüpfburg austoben. pd

Kinderzentrum Lindenpark

Ein Fest zum JubiläumMit einem grossen Kinder-fest und einem Tag der offenen Tür wird gefeiert.

Das Kinderzentrum Linden-park feiert am 20. Juni in Baar sein 10-jähriges Bestehen mit einem Kinderfest. Aus diesem Anlass laden wir unsere Kun-

den und Interessierte zum Tag der offenen Tür ein. Dies ge-schieht in Form eines grossen Kinderfestes mit diversen At-traktionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 10 und 16 Uhr an der Lindenstras-se 10 in Baar. pd

Weitere Infos unter www.kijuli.ch

Werner-Alfred-Selo-Stiftung

Tagung mit ExpertenFragen rund um die psychi-sche Gesundheit werden in Baar beantwortet.

Im Baarer Gemeindesaal fin-det am Mittwoch, 1. Juli, die Ta-gung «Burnout? Depression? Hilfe! – Psychische Belastung am Arbeitsplatz» statt. Sie rich-

tet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Politi-ker und Wirtschaftsleute. Refe-rate, praxisnahe Workshops behandeln aktuelle Fragen zur psychischen Gesundheit. pd

Anmeldung: www.selofoundation.ch

Seenachtsfest

Abfeiern auf dem BootWährend des Seenachts-festes am 27. Juni kann auf dem See zu diversen DJs getanzt werden.

Vom Deck des MS «Zug» aus das Feuerwerk des Zuger See-nachtsfestes bestaunen. Das ist an diesem Event möglich.

Das Ticket kostet 49 Franken und beinhaltet einen Wel-come-Drink und die Afterpar-ty. Für Stimmung auf dem Boot sorgen diverse DJs. Die Party findet bei jeder Witterung und ohne Verschiebedatum am Zu-ger Seenachtsfest statt.

www.grandcafe.ch/seefest

Um 19.50 Uhr geht das Party-Boot am Bahnhof-Schiffssteg vom Anker. pdTagung am Mittwoch, 1. Juli 2015, Baar (ZG)

Die Tagung möchte ein Tabu brechen und fördert den offenen Dialog. pd

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Auf Facebook

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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Am 24. Juni erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 16: Zugerbieter 20150617

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 18. Juni, bis Mittwoch, 24. Juni

MusikHauskonzert Klarinet-te: Donnerstag, 19 Uhr, re-formierte Kirche. Von den beiden Klarinettenklassen von Xaver Fässler und Benedikt Iten.

Konzert Schüleror-chester: Freitag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeinde-haus. Das Schülerorchester und Fit4Strings zeigen ihr Können.

Jazzmatinee: Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Rathus-

Schüür. Die Dixie-Kapelle Deutz spielt bei schönem Wetter open air.

Hauskonzert Violine: Dienstag, 18.30 Uhr, Kam-mermusiksaal Musikschule. Von der Violinklasse von Aurelia Rosenberg.

Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Mit der Ländler-kapelle Jost Ribary und René Wicky.

DiversesDonschtig-Träff: Donnerstag , 9 Uhr, Rat-hus-Schüür. Die Erwach-senenbildnerin Betty Zuaboni stel lt den An-wesenden ihr «ital ieni-sches Kaleidoskop» vor.

Jassen für Jeder-mann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Dorfplatz Inwil . Gespielt wird, was gewünscht ist , die Ge-winne werden notiert .

Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witterung, auf der Wiese vor dem General-Ander-matt-Haus.

Jürg Kienberger: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der Co-median und Gewinner des Kleinkunstpreises 2014, Jürg Kienberger, zeigt sein neues Programm «Ich Biene – ergo summ».

Kristallklang-Medi-tation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugas-se 18. Meditation zu kristallenen Klängen. 25 Franken pro Person. Anmeldung an: [email protected].

Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhaus-

platz Marktgasse. Treff-punkt für alle, die einen speziellen Alltagsgegen-stand oder ein exklusi-ves Sammlerobjekt su-chen.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Arbeitsmorgen im Labyrinth: Samstag, 9 Uhr, beim Labyrinth. Auskunft: [email protected]

Ausstellung «Zukunft hat Herkunft»: Sams-tag, 10 bis 14 Uhr, Kunst-

kiosk. Ausstellung «Ro-bert Fellmann meets Graffiti».

Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim katholische Kirchge-meinde. Für Kindergärt-ler, Erst- und Zweit-klässler.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Diens-tag, 14 Uhr, Kirchgemein-dehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.

Musical «Ein Pirat im Internat»: Mitt-woch, 18 Uhr, Pfarrei-heim St . Martin. Das Musical «Ein Pirat im In-ternat» von Andrew Bond, gespielt und ge-sungen vom Kinderchor Sing Sang Song sowie Schülerinnen und Schü-lern der Musikschule.

Spielplausch: Mitt-woch, 20 Uhr, Ludothek Baar. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte Spiele in unkomplizier-ter Runde spielen. Die Regeln werden erklärt .

Kind und JugendMärlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspiel-platz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen für Kinder ab vier Jahren.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 14 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Schlafen auf dem Robi: Freitag, ab 18 Uhr, bis Sams-tag, 10 Uhr, Abenteuerspiel-platz Robi. Mit Lagerfeuer am Abend und Frühstück am Morgen. Fünf Franken pro Person, Anmeldung bis 17. Juni an: 041 760 69 40.

Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kinami Badi: Mittwoch, 13.20 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Turmspringen, Was-serspiele, Rutschbahn fahren und mehr. Mitnehmen: Bade-hose oder Badkleid, Tüechli, Zvieri, 4.50 Franken.

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Senioren

Mittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Klassisches Konzert: Samstag, 14.30 Uhr, Café Soleil. Klavier zu vier Händen mit dem Duo Accento.

Mandolinenorchester: Sonntag, 10 Uhr, Bahnmatt. Ständli des Mandolinenor-chesters Baar.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: mon-tags, 14.30 Uhr, Jugend-café, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 8.30 Uhr, Dorf-café Inwil. Fahrt nach Ap-penzell–Walzenhausen, Schifffahrt Rheineck–Rohr-schach. Anmeldung bis 19. Juni an: 041 761 10 91.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

Nicht verpassenErlebnis Bauernhof: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 11. Er-lebnisführung durch die Spezialitätenverarbeitung, die Brennerei sowie den Barrique-Keller mit an-schliessender Degustation. Erwachsene sechs, Kinder drei Franken.

Löschzug Inwil Fest: Samstag, ab 13 Uhr bis open end, Rainhalde Inwil . Erste Zuger Meisterschaft im Feuerwehrstiefel-Wer-fen. Festwirtschaft und musikalische Unterhal-tung.

Gemeindeversamm-lung: Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Unter ande-rem der Bebauungsplan ISZL Walterswil sowie die FDP-Motion betreffend «Anpassung Reklameregle-ment» werden abgehandelt.

20 Jahre Labyrinth: Mittwoch, 16 bis zirka 19 Uhr, reformierten Kirche.

Es kann wieder gefeilscht werden: Am kommenden Samstag findet auf dem Schulhausplatz Marktgasse wieder der Flohmarkt statt. Nebst Antiquitäten werden auch Familienspiele zum Verkauf angeboten. pd

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar Bahnhof nach Rot-kreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit Bus Linie 53 nach Buo-nas Schmidhof. Wanderung über Chilchberg–Stockeri–Böschenrot–Baumgarten, Kaffeehalt im Restaurant Baumgarten, Weiterwan-dern über Chiemen–Itelfin-gen–Landhaus. 11.34 Uhr ab Landhaus mit Bus Li-nie 53 nach Rotkreuz, 11.51 Uhr ab Rotkreuz nach Baar, an 12.11 Uhr. Wander-leitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.

Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I .

Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I .

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wie-sental I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ko-ordination, Fitness, Flexibili-tät und Kondition. Weitere In-formationen: 076 427 99 69.

Halle für Alle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Wanderung der Natur-freunde Baar: Sonntag, 6.55 Uhr, Gemeindesaal. Fahrt bis Muotathal–Bisis-thal–Feldmoos, Wanderung über Feldmoos–Mälchberg–Pfaff–Glattalphütte–Milch-büelen–Feldmoos. An-spruchsvolle Wanderung, Aufstieg blaue Route, Marschzeit zirka fünf Stun-den. Mitnehmen: Verpfle-gung, Bergschuhe, Regen-schutz, Wanderstöcke. Nur bei guter Witterung. Anmel-dung obligatorisch an: Beni Schällibaum, 079 613 35 23.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club haus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Aus-kunft: 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turn-halle Wiesental II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Rad-ler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.

Faustball für Interes-sierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Jürg Geeser, Männer-sportverein, 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental . Auskunft : Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

KinoJurassic WorldZweite Woche. Reboot des «Ju-rassic Park»-Franchise, in dem ein selbst geschaffener Dino-Hybrid für Angst und Schre-cken im Themenpark sorgt.Täglich, 20.15 Uhr, 3D.Empfohlen ab 14 Jahren.

SpyDritte Woche. «Eine unschein-bare CIA-Analytikerin hat bis-lang nur am Schreibtisch ge-sessen und wird mangels

Alternativen in den Aussen-dienst befördert.» (Film-Dienst).Samstag, Sonntag, 17.15 Uhr. Empfohlen ab 14 Jahren.

Pitch Perfect 2Sechste Woche. Komische Fort-setzung der Abenteuer der Girls vom Barden College, die gegen eine deutsche A-Capel-la-Gruppe kämpfen.Samstag, Sonntag 14.30 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren.