20140918 woz wosanz slim

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Samstag, 20. September 2014 Weiterhin wechselhaft. Etwas mehr Gewitterbereitschaft. Sonntag, 21. September 2014 Vermehrt Wolken, und ge- gen Nachmittag zunehmend Gewitter oder Schauer. Freitag, 19. September 2014 Etwas wechselhaft, einzelne Schauer oder Gewitter möglich. 14ºC 25ºC 16ºC 26ºC 16ºC 23ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 18. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 38 undert Jahre alt wäre er am vergangenen Sonntag gewor- den, der Lehrer, Turner, Politi- ker und Berichterstatter Max Käser- mann. Ein tragischer Verkehrsunfall im Januar 2004 setzte seinem schaffensrei- chen Leben im neunzigsten Lebensjahr ein Ende. «Als unser Mitglied war Max Käsermann ein Philanthrop, ein Men- schenfreund also, ein Wohltäter, ein grosses Vorbild und im Verfolgen unse- rer Werte ein echter Unionist», würdigte ihn Georg Meier von der Philanthropi- schen Gesellschaft Union Laufen an- lässlich Vernissage des neuen Buches «Freuden und Leiden eines Dorfschul- meisters» (das Wochenblatt berichtete). Die Union Laufen hatte ihm bereits am Samstagvormittag beim neuen Bär- schwiler Schulhaus als Geburtstagsge- schenk eine Linde gepflanzt. Ganz ein- fach, weil Max das Lied «Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Linden- baum» am allerliebsten hatte, sagte Mei- er zum denkwürdigen und nachhaltigen Pflanzakt. Der Schuss von der Kanzel Gemeindepräsident Theo Henz hatte die Ehre und das Vergnügen, zahlreiche Vernissagebesucher in der prächtig ge- schmückten Kirche St. Lukas begrüssen zu dürfen: Familienangehörige und H Freunde von Käsermann, ehemalige Schülerinnen und Schüler und auffällig auch einige Chronisten und Buchauto- ren aus der Region. Der präsidiale Dank galt insbesondere dem Ehepaar Ottilia und Paul Henz-Hofer, welches das Buch über Max Käsermann zusammen- getragen, gestaltet und herausgegeben hatte. In seinem Statement wollte Paul Henz aber nicht näher auf die 251 Buchseiten eingehen, um ja die Span- nung betreffend die Geheimnisse des Buches aufrechtzuerhalten. Noch span- nender machte es Käsermanns langjäh- riger Freund Oswald Müller, ehemaliger Präsident des Solothurner Kantonal- turnverbands, der die unzähligen Tätig- keiten seines Freundes würdigte, dane- ben aber auch Unbekanntes in Anekdo- tenform servierte. So, als der Bärschwi- ler Pfarrer einst quasi als Schuss von der Kanzel dem reformierten Lehrer Käser- mann die Leviten las, weil dieser wegen eines Turnfestes in Gerlafingen die Bu- ben vom Kirchgang abgehalten hatte. Fotoausstellung mit Anklang Überraschend auch die Antwort Käser- manns auf die Frage eines Turnkamera- den, was dieser Lausanner OK-Präsi- dent da auf Französisch eigentlich ge- sagt habe: «Tut mir leid, ich habe nicht alles verstanden, wir sind hier in Lau- sanne, ich aber habe Französisch in Neuchâtel gelernt.» Müller schuf mit der lebendigen Schilderung seines om- nipräsenten Freundes eine richtig gute Stimmung, welche echt «gluschtig» auf die Freuden und Leiden dieses Bär- schwiler Dorfschulmeisters machte. Dass nach dem Kauf des Buches ein Be- such der «Weisch no»–Fotoausstellung ein absolutes Muss war, sprach sich beim anschliessenden Vernissage-Apéro rasch herum. Ein Festgottesdienst am Sonntag, verbunden mit der Einwei- hung einer Gedenktafel, rundete das festliche Wochenende ab. Beim Schulhaus, da steht ein Lindenbaum Mit einer Linde, einem druckfrischen Buch und einer Gedenktafel erwies Bärschwil am Wochen- ende seinem langjährigen Lehrer und Ehrenbürger Max Käsermann die verdiente Ehre. Das Buch ist erhältlich bei der Gemeindeverwaltung Bär- schwil oder bei Paul und Ottilia Henz, Bärschwil. Roland Bürki Begehrt: Sie alle wollen das neue Dorfschulmeister-Buch bei Ottilia Henz (3. v. l.) erstehen. FOTO: ROLAND BÜRKI P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 26 Immobilien 30/31 Die Coiffeuse Sabine Stebler ist an den Be- rufsmeisterschaften SwissSkills im Einsatz. Die 22-Jährige hat sich als eines der besten Nachwuchstalente der Schweiz für das Finale in Bern qualifiziert. Aktuell 16/19/20/29 Am Samstag hatte der Cäcilienverband Schwarzbubenland (CVS) sein 13. Chortref- fen in Hofstetten. Pater Armin Russi OSB stand einer Vesper vor, die von neun Liedern um- rahmt wurde. Hofstetten 17 Laufen 3 21. August bis 21.September 2014 Angebot gültig vom 21. Aug. bis 21.Sept. 2014 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH aus regionaler Jagd Rehrücken, Rehschnitzel Rehpfeffer Hauptstrasse 15 Laufen 061 761 60 05 Herbstausstellung Sa/So, 20./21. September 2014 10 bis 17 Uhr AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch Bühne frei für die neue Herbstmode. Lassen Sie sich von uns in die neue Modesaison entführen, die einmal mehr voller Überraschungen ist. Neu: Levis für Damen und Herren

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Beim Schulhaus, da steht ein Lindenbaum. Mit einer Linde, einem druckfrischen Buch und einer Gedenktafel erwies Bärschwil am Wochenende seinem langjährigen Lehrer und Ehrenbürger Max Käsermann die verdiente Ehre.

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Samstag, 20. September 2014Weiterhin wechselhaft.Etwas mehrGewitterbereitschaft.

Sonntag, 21. September 2014Vermehrt Wolken, und ge-gen Nachmittag zunehmendGewitter oder Schauer.

Freitag, 19. September 2014Etwas wechselhaft,einzelne Schauer oderGewitter möglich.14ºC

25ºC

16ºC26ºC

16ºC23ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 18. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 38

undert Jahre alt wäre er amvergangenen Sonntag gewor-den, der Lehrer, Turner, Politi-

ker und Berichterstatter Max Käser-mann. Ein tragischer Verkehrsunfall imJanuar 2004 setzte seinem schaffensrei-chen Leben im neunzigsten Lebensjahrein Ende. «Als unser Mitglied war MaxKäsermann ein Philanthrop, ein Men-schenfreund also, ein Wohltäter, eingrosses Vorbild und im Verfolgen unse-rer Werte ein echter Unionist», würdigteihn Georg Meier von der Philanthropi-schen Gesellschaft Union Laufen an-lässlich Vernissage des neuen Buches«Freuden und Leiden eines Dorfschul-meisters» (das Wochenblatt berichtete).Die Union Laufen hatte ihm bereits amSamstagvormittag beim neuen Bär-schwiler Schulhaus als Geburtstagsge-schenk eine Linde gepflanzt. Ganz ein-fach, weil Max das Lied «Am Brunnenvor dem Tore, da steht ein Linden-baum» am allerliebsten hatte, sagte Mei-er zum denkwürdigen und nachhaltigenPflanzakt.

Der Schuss von der KanzelGemeindepräsident Theo Henz hattedie Ehre und das Vergnügen, zahlreicheVernissagebesucher in der prächtig ge-schmückten Kirche St. Lukas begrüssenzu dürfen: Familienangehörige und

H

Freunde von Käsermann, ehemaligeSchülerinnen und Schüler und auffälligauch einige Chronisten und Buchauto-ren aus der Region. Der präsidiale Dankgalt insbesondere dem Ehepaar Ottiliaund Paul Henz-Hofer, welches dasBuch über Max Käsermann zusammen-getragen, gestaltet und herausgegebenhatte. In seinem Statement wollte PaulHenz aber nicht näher auf die 251Buchseiten eingehen, um ja die Span-nung betreffend die Geheimnisse desBuches aufrechtzuerhalten. Noch span-nender machte es Käsermanns langjäh-riger Freund Oswald Müller, ehemaligerPräsident des Solothurner Kantonal-turnverbands, der die unzähligen Tätig-

keiten seines Freundes würdigte, dane-ben aber auch Unbekanntes in Anekdo-tenform servierte. So, als der Bärschwi-ler Pfarrer einst quasi als Schuss von derKanzel dem reformierten Lehrer Käser-mann die Leviten las, weil dieser wegeneines Turnfestes in Gerlafingen die Bu-ben vom Kirchgang abgehalten hatte.

Fotoausstellung mit AnklangÜberraschend auch die Antwort Käser-manns auf die Frage eines Turnkamera-den, was dieser Lausanner OK-Präsi-dent da auf Französisch eigentlich ge-sagt habe: «Tut mir leid, ich habe nichtalles verstanden, wir sind hier in Lau-sanne, ich aber habe Französisch in

Neuchâtel gelernt.» Müller schuf mitder lebendigen Schilderung seines om-nipräsenten Freundes eine richtig guteStimmung, welche echt «gluschtig» aufdie Freuden und Leiden dieses Bär-schwiler Dorfschulmeisters machte.Dass nach dem Kauf des Buches ein Be-such der «Weisch no»–Fotoausstellungein absolutes Muss war, sprach sichbeim anschliessenden Vernissage-Apérorasch herum. Ein Festgottesdienst amSonntag, verbunden mit der Einwei-hung einer Gedenktafel, rundete dasfestliche Wochenende ab.

Beim Schulhaus, da steht ein LindenbaumMit einer Linde, einemdruckfrischen Buch undeiner Gedenktafel erwiesBärschwil am Wochen-ende seinem langjährigenLehrer und EhrenbürgerMax Käsermann dieverdiente Ehre.

Das Buch ist erhältlich bei der Gemeindeverwaltung Bär-schwil oder bei Paul und Ottilia Henz, Bärschwil.

Roland Bürki

Begehrt: Sie alle wollen das neue Dorfschulmeister-Buch bei Ottilia Henz (3. v. l.) erstehen. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Aktuell 16/19/20/29

Am Samstag hatte derCäcilienverbandSchwarzbubenland(CVS) sein 13. Chortref-fen in Hofstetten. PaterArmin Russi OSB standeiner Vesper vor, dievon neun Liedern um-rahmt wurde.

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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 LAUFENTAL 3

dust. Roggenburg hat eine auffallend ak-tive Bevölkerung. Und vielschichtig da-zu. Während die einen alljährlich Tau-sende Besucher zu den bekannten Mo-tocrossrennen anlocken, sind anderedaran ein Kulturfest auf die Beine zustellen. Am letzten Samstag waren letz-tere an der Reihe. Das Kulturfest Rog-genburg 2014 war angesagt. Garten-Kultur im Wandel der Zeit war das The-ma, das sich ab 13 Uhr bis um Mitter-nacht durchzog. Zentrum des Anlasseswar das Haus Kirchgasse 1, bei Alexan-dra Müller daheim. Die Organisatorindieses ungewöhnlichen Anlasses lebtmit ihren Kindern seit einigen Jahren inRoggenburg. Mit ihren Ideen als begeis-terte Gärtnerin und Verwerterin vonSelbstgezogenem hat sie bereits einigeRoggenburgerinnen und Roggenburgerüberzeugt. Auf einem durch die Organi-

satorin selbst geführten Rundgangdurch verschiedene Gärten und Häuserkonnten die paar Dutzend Gäste – jenach Tageszeit mal mehr, mal weniger –sich einen Eindruck von der Kreativitätdieser Gruppe machen.

Bereits beim Eröffnungsapéro mit ei-nem reichhaltigen Buffet – ausschliess-lich aus Roggenburger Gärten – liessenes sich die Besucherinnen und Besuchergutgehen. Es folgte der Gartenrundgangdurch Müllers Garten, wo die Zusam-menarbeit von Mensch und Natur au-genfällig zelebriert wird. «Das Thema istaktuell«, meint Alexandra Müller undfügt an: «Rund um die Erde machensich die Menschen wieder Gedanken,wie wir die Zukunft gestalten, wie wirmit unseren Ressourcen und der Um-welt umgehen.»

Die Fortsetzung folgte bei Willi Bru-

der, einem rüstigen 87-Jährigen, welcher

seit 40 Jahren selber pflanzt und nun ei-nen Teil des Gartens der Gruppe umAlexandra Müller zur Verfügung stellt.Hier durften die Gäste unter anderemsehen, wie wachsende Maispflanzen alsBohnenstangen dienen und den Ge-schmack von runden Picknick-Gurkenim Gaumen erleben. Ein kulinarischesHighlight folgte beim Gemeinschaftsge-wächshaus hinter der Kirche. VollerStolz präsentierte Alexandra Müller mitMusiker Joachim Scherrer den gelunge-nen Roggenburger Mozzarella, der zu-sammen mit den einheimischen Bioto-maten vorzüglich schmeckte.

Ein entstehender Rosenduftgarten,eine interessante Diaschau über eineÄthiopienreise, diverse literarischeKurzbeiträge, musikalische Intermezziund ein Freiluftkino waren weitere Hö-hepunkte, welche dieses Kulturfest ab-rundeten.

Diverse Erzeugnisse aus der Produk-tion von Alexandra Müller und ihrenLeuten können übrigens an der Kirch-gasse 1 in Roggenburg gekauft werden.

ROGGENBURG

Ein Fest für alle Sinne

Mexikanische Gartenkultur: Alexandra Müller (r.) führt durch Roggenburgs Gärten. FOTOS: MARTIN STAUB

RoggenburgerMozzarella: Flüs-sigkeit abgiessenund geniessen.

gwa. In den letzten Tagen erschien dasneue Herbst/Winter-Programm derVolkshochschule beider Basel. EineVielzahl Kurse verschiedenster Richtun-gen bietet die Volkshochschule an undmöchte so dazu animieren, sich weiter-zubilden und im Austausch mit anderenneue Sichtweisen und Fähigkeiten zuerwerben.

Neu im Programm ist unter anderemder Kurs «Geschichten aus dem Laufen-tal – selbst verfasst», welcher an fünfAbenden in Laufen stattfinden wird.«Der Kurs richtet sich an Menschen –natürlich nicht nur an jene, die im Lau-fental leben – die Lust haben, Erinne-rungen, prägende Eindrücke aus der Re-gion und eigene Erlebnisse aufzuschrei-ben und diese Geschichten mit den an-deren Kursteilnehmenden auszutau-schen, sodass durch den Schreibprozess

und das Diskutieren neue Erinnerungengeweckt werden», erklärt Barbara Glätt-li. Als Journalistin, einst tätig beim SRF-Regionaljournal Basel und bei verschie-denen Zeitungen, ist ihr aufgefallen,dass viele Menschen etwas erzählenwollen. Sie will die individuelle Kreativi-tät wecken und dazu motivieren, Erin-nerungen zu Papier zu bringen. Dabeierwartet sie weder literarische Werkenoch politische Abhandlungen. Viel-mehr geht es darum, im Austausch mitden anderen sich zu erinnern, Vergesse-nes wieder zu beleben, in der kurzenZeit von rund 30 Minuten die Gedan-ken zu formulieren und mit Stift oderam mitgebrachten Laptop auf ein biszwei Seiten festzuhalten. Die Texte kön-nen als Prosa, als Dialog, als Gedichtoder in einer beliebig anderen Form ab-gefasst sein. Im Kurs soll die Auseinan-dersetzung mit der eigenen Geschichteangeregt werden, so die Kommunikati-onsfachfrau. Die Gruppengrösse beträgtfünf bis zwölf Personen.

Am Anfang des Abends wird ein The-ma bestimmt, wie zum Beispiel der ersteSchultag, das Lädeli im Dorf, das Hoch-wasser oder eine aussergewöhnliche Be-gegnung. Dazu schreiben alle ihre Er-lebnisse auf. Die Texte werden danachvorgelesen und besprochen. Wer möch-te, kann zu Hause weiter an seinem Textfeilen. Schliesslich werden alle im Kursentstandenen Texte gesammelt und inHeftform als Andenken an die Kursteil-nehmenden abgegeben. «Nicht nur diegrossen historischen, politischen Ereig-nisse, sondern auch die Alltagsgeschich-ten sind wertvoll genug, dass sie aufge-schrieben und bewahrt werden», istBarbara Glättli überzeugt. So richtetsich der Kurs an all jene, denen eswichtig ist, dass erlebte Geschichte nichtin Vergessenheit gerät.

Die Kursleiterin ist gespannt, wer sichfür den Kurs anmelden wird und was fürGeschichten aus der Vergangenheit ansLicht geholt werden.

Erinnerungen in Worte fassen

«Geschichten aus dem Laufental – selbst verfasst»:Mi. 12.11.14–10.12.14, 18.30–20.45 Uhr, 5-mal, Gym-nasium Laufen, Kurspreis: CHF 235.– inkl. Unterlagen.Info und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel,Tel. 061 269 86 66, [email protected], www.vhsbb.ch

LAUFEN

Geschichten aus dem Laufental: BarbaraGlättli will im Kurs der Volkshochschule dieLeute dazu animieren, ihre Erlebnisseaufzuschreiben. FOTO: GABY WALTHER

oiffeuse war ursprünglich nichtihr Berufswunsch. Sabine Ste-bler, gebürtig aus Nunningen, in-

teressierte sich vor allem für den Berufder Kleinkindererzieherin. Leiderschaffte sie es nicht, eine der begehrtenLehrstellen zu ergattern. Also entschiedsie sich, eine Coiffeurlehre zu starten.Offenbar eine gute Wahl, wie ihre Teil-nahme an den Schweizer Berufsmeister-schaften SwissSkills zeigt. Sabine Ste-bler wird sich ab heute mit 35 weiterenTeilnehmerinnen und Teilnehmern inihrer Berufskategorie messen. Sie hatsich mit einer gewagten, auffälligen Fri-sur an einem Modell, einer guten Kolle-gin, qualifiziert. Im Wettkampf vomheutigen Donnerstag gilt es, erneut ihrModell zu frisieren, und zwar genau so,wie auf dem Bewerbungsfoto. Das seigar nicht mal so einfach, sagt SabineStebler. Ausserdem gehören zum Wett-bewerb ein Herrenschnitt und eineHochsteckfrisur, beide Male inklusiveFärben. Beim Herrenmodell möchteStebler mit einer eher klassischen Frisurglänzen, aufgepeppt mit hellen Sträh-nen. Für die Hochsteckfrisur hat sichSabine Stebler etwas ganz Speziellesausgedacht. Sie hat ihrem ModellkopfSträhnen in den Logo-Farben derSwissSkills eingefärbt und kombinierthier ebenfalls mit einer eher klassischen«Banane». Sabine Stebler zeigte sichvor ihrem grossen Auftritt nervös und

C

aufgeregt. Schliesslich müsse sie sonstnicht vor so vielen Zuschauern arbeiten,sondern nur im beschaulichen LaufnerStedtli beim Stedtlicoiffeur, wo sie auchihre Lehre absolviert hat. Leider kannvom Geschäft niemand dabei sein,wenn das Nachwuchstalent in Bern seinKönnen beweist. Ganz alleine mussteSabine Stebler aber nicht nach Bern rei-sen: Sie wird von ihren Eltern und na-türlich ihrem Modell begleitet. Ihrer Fa-milie, dem Team vom Stedtlicoiffeurund natürlich auch ihrem Modell ist siefür die Unterstützung sehr dankbar. Wiesie in Bern abschneiden wird und ob esfür das Finale am Sonntag reichen wird,kann Sabine Stebler schlecht einschät-zen. Frisuren seien Geschmackssacheund ihr Erfolg hänge nicht zuletzt vonden Vorlieben der Jury ab. Ausserdemsei ihr Motto sowieso: Dabei sein ist al-les! Eine Ehrung durfte Sabine Stebler

aber bereits entgegen nehmen: AlleSwissSkills-Teilnehmenden aus demKanton Solothurn wurden Anfang Sep-tember vom Solothurner RegierungsratRemo Ankli mit einer Auszeichnungund einer Uhr für ihre hervorragendenLeistungen belohnt. Der SolothurnerGewerbeverband lud die Nachwuchsta-lente überdies zu einem Nachtessen ein.

Die SwissSkills Bern 2014 sind etwasnoch nie Dagewesenes: Es sind die ers-ten Schweizer Berufsmeisterschaften anein und demselben Ort. An diesemGrossanlass präsentieren sich über 130Berufe aus Handwerk, Industrie undDienstleistung. In rund 70 Berufenkämpfen die jungen Berufsleute um denTitel des Schweizer Meisters. Zu denSwissSkills in Bern werden etwa 1000Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowieBesucher aus der ganzen Schweiz er-wartet.

Melanie Brêchet Fischlin

LAUFEN

Die Coiffeuse SabineStebler aus Büsserach istab heute an den Berufs-meisterschaften SwissSkillsim Einsatz. Die 22-Jährigehat sich als eins der bestenNachwuchstalente derSchweiz für das Finale inBern qualifiziert.

Dabei sein ist alles

In ihrem Element:Sabine Stebler mitihrem Modellkopf,mit welchem sie anden SwissSkills inBern punkten will.

FOTO:MELANIE BRÊCHET

www.kfl.ch AUSSTELLUNG12. – 28. SeptemberBruno Leus – Objekte und Druckgrafi kenÖffnungszeiten: Do und Fr,18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 UhrDer Künstler ist am Freitag und Sonntag in der Galerie anwesend. KONZERTSamstag, 20. September, 20.15 Uhr* Pippo Pollina Trio –L’AppartenenzaDie geballte Ladung an hochkarätigen Musikern sorgt für frischen,rhythmischen Groove.Pippo Pollina (Gesang, Piano, Gitarre)Max Kämmerling (Gitarren)Roberto Petroli (Klarinette, Saxofon) KONZERT FÜR KINDERSonntag, 21. September, 15.00 Uhr* LyrixxDie fetzige und rockige Musik gefällt nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern. FILMDonnerstag, 25. September, 20.30 UhrDer ImkerDas berührende Schicksal eines Bienenzüchters. Regie: Mano Khalil, mit Barbara Bienz, lbrahim Gezer, Nicole Hohl, Gabriele Schneider Krummen-acher, Viktor Krummenacher u. a. Dokumentation; CH 2013, 105 Min.* VorverkaufTerra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 18. September, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).

Freitag, 18. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.

Freitag, 18. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse.

Sonntag, 21. September, 10.00 Uhr, Be-sammlung beim Stadthaus Laufen, ökum.Bettagsgottesdienst mit dem ökum. Pfarr-team. Bei schlechtem Wetter findet der Got-tesdienst in der ref. Kirche Laufen statt.

KleinlützelSonntag, 21. September, 10.00 Uhr, kath.Kirche Kleinlützel, ökum. Bettagsgottes-dienst mit dem ökum. Pfarrteam.Heute ist Chinder-Sunntig.

Burg im LeimentalSonntag, 21. September, 19.00 Uhr, Schloss-kapelle Burg, ökum. Bettagsgottesdienst mitdem ökum. Pfarrteam. Nachher findet eingemütliches Beisammensein im Pfarreisaalstatt.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 22. September 201410.00 Uhr GästegottesdienstThema: Warum lässt Gott das zu?mit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüte, anschliessend ApéroDienstag, 23. September 201419.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Wir danken allen, die Annerös zu Lebzeiten Gutes erwiesen

haben.

Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns ein Trost in den

schweren Stunden.

Danke für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zei-

chen der Liebe und Freundschaft, für ein stilles Gebet.

Danke auch für die Spenden ans Antoniushaus Solothurn, für

heilige Messen und Grabschmuck.

Wir haben Abschied genommen von

Grellingen, im September 2014 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 21. September 2014, um 11.00 Uhr in der

katholischen Kirche Grellingen.

(Statt Karten)

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,

als welkten in den Himmeln ferne Gärten . . .

und doch ist einer, welcher dieses Fallen

unendlich sanft in seinen Händen hält.

R. M. Rilke

Annerös Vögtlin-Allemann

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheJubiläumsgottesdienstSonntag, 21. September, 16 Uhrmit Kinder-GottesdienstWahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilcheSonntag, 21. September, 10.15 Uhr,ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienstzum Eidgenössischen Bettag mit Einfüh-rung in das Abendmahl für die 3.- und4.-Klässler der Kirchgemeinde Thier-stein, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntags-schule/ChinderChilche mit Teilnahme amGottesdienst.Samstag, 27. September, 10 Uhr, Ka-pelle des Zentrums Passwang, Breiten-bach, Gottesdienst, Pfarrer StéphaneBarth.Sonntag, 28. September, 10.15 Uhr,ref. Kirche, Breitenbach, Erntedank-Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth,Erntedank-Früchte-Arrangement durchSigristin Natascha Balimann. Sonntags-schule/ChinderChilche mit Beginn imGottesdienst. Kirchenkaffee nach demGottesdienst.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal:Gruppe 2 am 18. September. Gruppe 1am 25. September.Live in Concert mit «Nightingale’n’ Crow»: Freitag 19. September 2014,um 20 Uhr in der reformierten Kirche,Breitenbach. Eintritt Erwachsene: Fr.15.–, Eintritt Kinder: Fr. 10.–. Vorverkauf:061 811 66 77. – Die «Nachtigallen undKrähen» sind ein moderner Chor mit sehrversierten Sängerinnen und Sängern undInstrumentalisten, hat seinen Ursprung inFrenkendorf/Füllinsdorf, wird angeleitetvon Florian Kirchhofer, Musiker und Or-ganist aus Brislach. Eintritt: 45 Minutenvor Konzertbeginn.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch– Donnerstag, 18. September, 14.30 Uhr

Treffpunkt, zu Gast: Maja Stieger undWerner Alder, Appenzellermusik –Hackbrettbau und Brauchtum.Pfarrer Armin Mettler und Team

– Freitag, 19. September, 9 UhrÖkum. Begegnungswanderung,Margarethenkirche Binningen–Witterswil. Treffpunkt Bahnhöfli Flüh,Pfarrer Armin Mettler und Team9.30 Uhr KinderkirchenmorgenEvelyne Standke, ökum. Kirche Flüh

– Sonntag, 21. September, 11 UhrÖkum. Gottesdienst auf der Landskron,Pfarrer Armin Mettler, Günter Hulin undPaul Schwindenhammer

– Mittwoch, 24. September, 18.30 UhrRoundabout – Streetdance-Grupp,Isabel Reimer

– Freitag, 26. September, 10.30 UhrGottesdienst mit AbendmahlPflegewohnheim FlühbachPfarrer Armin Mettler19.30 Uhr Jugendtreff, ökum. Kirche Flüh20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingen um19.30 Uhr, St.-Johannes-KapelleHofstetten

Thomas Dreier

Nichts geht jemals verloren, es verändert die Form, ja, es wandelt sich,es transformiert sich. Aber denke daran: Nichts geht jemals verloren.

Dein Herz hat aufgehört zu schlagen. Friedlich bist du eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Sohn,unserem Bruder, Onkel und Schwager

Die Urnenbeisetzung findet in Kleinlützel im engsten Familienkreisstatt.

Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilie

Bertha Dreier-RothPeter Dreier mit FamilieRoswita DreierMarkus Dreier mit Familie

«Tom»16. Mai 1962 bis 4. September 2014

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 6

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Andreas und Ursula JekerWahlenstrasse 34, 4227 BüsserachBauobjekt: Umbau Wohnteil Bauernhaus /Anbau EinstellraumStandort: Wahlenstrasse 34Grundstück: GB-Nr. 859Nutzungszone: LandwirtschaftProjektverfasser: GLB OberaargauMurgenthalstrasse 70, 4900 LangenthalPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 3. Oktober 2014

BaupublikationGesuchsteller: Stephan Jeger undDorthe Jensen HoesdgaardGehrenstrasse 27, 4227 BüsserachBauobjekt: Um- und Anbau EFHStandort: Gehrenstrasse 27Grundstück: GB-Nr. 1544Nutzungszone: Wohnzone W2aProjektverfasser: Schnell GallusSinsenstrasse 6, 4244 RöschenzPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 3. Oktober 2014

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladungzur GemeindeversammlungOrt: Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6Zeit: Donnerstag, 2. Oktober 2014, 20.00 Uhr

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2014.2. Pensionskasse / Beschluss über die Besitzstandregelung.3. Bewilligung von Verpflichtungskrediten für folgende Projekte: a) Fr. 235 000.– für den Erwerb eines neuen Werkhoffahrzeuges, b) Fr. 240 000.– für den Ersatz der Wasserleitung in der

Delsbergstrasse, Etappe 1. c) Fr. 250 000.– für den Ersatz der Wasserleitung im Terrassenweg.4. Verschiedenes.Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben. Die Unterlagenzu den Traktanden 1 und 3 sind in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufge-legt. Ein Teil ist auch im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindever-sammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründetBeschwerde erhoben werden.Grellingen, 25. August 2014 Einwohnergemeinde Grellingen

Der Gemeinderat

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 27.09. bis 12.10.2014

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Orange Communications SARue du Caudray 4, 1020 RenensBauobjekt: Aktualisierung, Ausbau undErweiterung der Mobilfunk- und WLL-Basis-station, Upgrade to 800, 900 and 2100 Mhzfor existing site GSM 1800Bauplatz: Höchmatt 2 und 3(Tongrube Lungelen)Projektverfasser: Amodus SAz.H. Herrn Martin Savard, Chemin du Petit-Flon 29, 1052 Le Mont-sur-LausanneBauparzelle: 1486Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 3. Oktober 2014

Rodersdorf

Gemeinde Rodersdorf

Flurgenossenschaft RodersdorfInformations- und Publikationspflicht

Gemäss § 27 Abs. 3 der Verordnung über die Bodenverbesserungen in derLandwirtschaft vom 24. August 2004 (BoVO, BGS 923.12) geben wir IhnenKenntnis von der geplanten Mitgliederversammlung.

Datum: 23. September 2014, um 20.00 Uhr

Ort: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, Gemeindesaal,Leimenstrasse 2

Traktandenliste: 1. Begrüssung 2. Wahl Tagespräsident und Stimmenzähler 3. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 28. 4. 2014 4. Orientierung über öffentliche Auflage 5. Änderung des Beizugsgebietes 6. Statuten 7. Unterhaltsreglement 8. Wahlen: Revisor 9. Orientierungen 10. Verschiedenes

Bis Traktandum 4 sind alle Grundeigentümer stimmberechtigt.Nach Annahme der Änderung des Beizugsgebietes (Trakt. 5) sind nur nochdiejenigen Grundeigentümer stimmberechtigt, welche weiterhin Mitgliedder Flurgenossenschaft sind.

Die betroffenen Grundeingentümer wurden mit persönlicher Einladung vom11. September 2014 über die Mitgliederversammlung orientiert.

Flurgenossenschaft Rodersdorf

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Thomas und BarbaraMüller-Borer, Kastelweid 391, 4204 HimmelriedProjektverfasser/in: BauherrschaftBauvorhaben: Gartensanierung mit Pavillonund PergolaBauplatz: Kastelweid 391Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1203Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBeantragte Ausnahmen: KeineEinsprachefrist: 2. Oktober 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Vasilije und Lidija RadulovicHollenweg 48, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Eric Wilhelm ArchitektOberwilerstrasse 40B, 4106 TherwilBauobjekt: Veloabstellplatz / Vordach /Aussentreppe / SektionaltorBauplatz: Hollenweg 48, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4402Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 3. Oktober 2014

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Alexander GröliBauobjekt: Wärmepumpe fürSchwimmbadheizungBauplatz: Dammstrasse 17Bauparzelle: GB-Nr. 238Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 2. Oktober 2014

Josef GrunTraurig nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Onkel und Cousin

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbestattung findetam Freitag, 19. September 2014, um 14.30 Uhr in der DorfkircheLiesberg statt.

Traueradresse: Leo Grun, Fichtweg 10, 4254 Liesberg Dorf

Gilt als Leidzirkular.

Marie und Adolf Steiner Leo und Daisy Grun mit FamilieTheres Cueni mit Familie

18. Mai 1938 bis 8. September 2014

BaupublikationBauherr: Stebler Blech AGBrügglistrasse 4, 4208 NunningenBauobjekt: Erweiterung OstArchitekt: Holzart Arch. AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: Bretzwilerstrasse 30, Bau 92Bauparzelle: GB-Nr. 2439Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:18. September–2. Oktober 2014

Die Baukommission

BaupublikationBauherr: Stebler Blech AGBrügglistrasse 4, 4208 NunningenBauobjekt: Rückbau HeizöltankUmbau TankraumArchitekt: Holzart Arch. AGZullwilerstrasse 49, 4208 NunningenBauplatz: Bretzwilerstrasse 30, Bau 92Bauparzelle: GB-Nr. 2439Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:18. September–2. Oktober 2014

Die Baukommission

Nunningen

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 LAUFENTAL 7

dust. «Noch immer stehen wir in derÖffentlichkeit in etwas schiefem Licht,weil Paintball als Kriegsspiel deklariertwird», sagt Mirco Langone. Der Ge-schäftsführer der Paintball Arena Lies-berg sieht diese Aktivität, die sich imehemaligen Zementi-Areal übrigensgrosser Beliebtheit erfreut, als Spiel undSport.

Das Wochenblatt packt die Gelegen-heit beim Schopf, eine Gruppe zu be-gleiten, welche sich einmal auf dasAbenteuer einlassen will. Einige davonentpuppen sich zwar im Laufe des zwei-stündigen Wettkampfes als Wiederho-lungstäter. Zum Beispiel Evelyn, welcheihre Kolleginnen und Kollegen für die-sen Spass aufgeboten hat. «Ich warschon einmal dabei und fand das Spielmit den Paintballs irgendwie cool»,schwärmt die Nunningerin, die sichaber für ihren Zweitauftritt besondersgut einkleidet: Auch Knieschoner undVelohelm dürfen nicht fehlen. «Eszwickt schon ein bisschen, wenn manvon so einem Farbgeschoss getroffenwird», sagt sie lachend, bevor sie sich,wie die acht weiteren Kämpferinnenund Kämpfer mit der von der PaintballArena zur Verfügung gestellten Ausrüs-tung auf das Spielareal begibt: Overall,

Handschuhe und Kopfschutz. «Jederhat nur zwei Augen», mahnt die Mitar-beiterin, «deshalb ist es absolut tabu, dasSpielfeld ohne Maske zu betreten.»Nachdem sie allen die Markierer – sowerden die Schiessgeräte beim Paintballgenannt – mit Munition und Luft gefülltund ausführlich erklärt hat, kanns los-gehen.

Die beiden Teams Rot gegen Schwarzbegeben sich in Deckung. «3 – 2 – 1 –los!» Ziemlich heftig rattern die Spielge-räte und die orange Farbe der Paintbälle– mit Lebensmittelfarbe gefüllte Gelati-nekapseln – zerspritzen an den Haus-wänden, Carrosserien oder auf demOverall eines Mitspielers, der sich miterhobener Hand sofort als geschlagenund ausgeschieden outet. Keine 30 Se-kunden dauert es jeweils, bis sich dieersten Opfer hinter das Schutznetz zu-rückziehen und auf die nächste Rundewarten müssen. Die Farbspuren an denOveralls zeugen nach den durchschnitt-lich 5 bis 10 Minuten dauerndenKampfrunden von vollem Einsatz.

Spass haben offenbar alle. Gewinnerund Verlierer. Ob sie wieder hingehen?«Ja, gut möglich», lacht Jonas, «aber et-was Zeit werde ich bis dahin schon ver-streichen lassen.»

LIESBERG

Ein Farbklecks bedeutet das Aus

Spassige Kampf-truppe: Nach zwei-stündigem Einsatzfühlen sich alle alsSieger.

FOTO: MARTIN STAUB

m 17.30 Uhr ging das «Regio-naljournal unterwegs» von Ra-dio SRF auf Sendung. Trotz gu-

ter Wetterverhältnisse versammeltensich nur sehr wenige Besucherinnenund Besucher auf dem Rathausplatz, woder SRF-Van mit Radiostation gastierte.

Patrick Künzle, Regionaldirektor Ba-sel/Baselland führte mit seiner Ge-sprächsmoderation durch die knapp30-minütige Sendung über die Abstim-mung zur Kantonsfusion beider Basel.Seine Gäste waren der FDP-LandratRolf Richterich (Laufen), der gegen einePrüfung der Kantonsfusion plädierteund Heinz Aebi, ehemaliger Gemeinde-präsident von Nenzlingen. Im einstigenSP-Landrat und FusionsbefürworterAebi fand Richterich seinen Gegenpolund die Zuhörerinnen und Zuhörer dieGarantie auf einen Schlagabtausch derkontroversen Meinungen.

Den Auftakt zur Diskussion liefertenMarlène Sandrin und Claudia Kenanvon Radio SRF mit einer Bestandsauf-nahme der Stimmung im Stedtli zwei-einhalb Wochen vor dem Urnengangzur Kantonsfusion. Wenn es nach derMehrheit der Laufentaler geht, findetdie Fusionsfrage am 28. September ih-ren Abschluss: Von 122 befragten Per-sonen sprachen sich 83 gegen die Kan-tonsfusion aus. Nur 20 wollen Ja stim-men und 19 Personen sind noch un-schlüssig. Kenan nahm das Nein im

U

Stedtli anders wahr, als im Oberbasel-biet, wo Radio SRF vor Laufen Halt ge-macht hatte. Es sei kein emotionales,sondern ein selbstverständliches Neingegen die Fusion. Es sei spürbar, dassder Konflikt von damals bei der Bevöl-kerung noch nachwirke.

Mit dem Konflikt von damals ist derAnschluss des Laufentals an das Basel-land vor 20 Jahren gemeint, nachdemsich der Jura vom Kanton Bern abge-spalten hatte. Heinz Aebi setzte sich da-mals für einen Anschluss des Laufentalsan den Kanton Basel-Landschaft ein.Dieser politischen Überzeugung wegenwurde 1989 sein Auto in Brand gesetzt.An der hiesigen Debatte waren Richter-ich und Aebi ebenfalls Feuer und Flam-me doch hielten sie die Diskussion sach-lich und wahrten einen respektvollenUmgangston.

Nichtsdestotrotz konnte sich RolfRichterich einen sarkastischen Untertonnicht verkneifen, als er bemerkte, wieerstaunlich es sei, dass Aebi zuerst füreinen Wechsel zum Kanton Baselland

kämpfte und nun mit der allfälligen Fu-sion schon wieder den Kanton wechselnwollte. Für ihn sei der «Fusionsprozesshochgestochen», eine Zusammenlegungder beiden Kantone würde das Laufen-tal noch mehr zur Randregion machenund dessen Einfluss schmälern. Demwiderspricht Heinz Aebi, der in der Fu-sion eine Chance für die ansässige Wirt-schaft und Kultur sieht. Zudem gäbe eskeine Parallelen im Vergleich der dama-ligen Situation durch den Anschluss desLaufentals an Baselland und der gegen-wärtigen Situation. Damals wurdenjahrzehntelange Auseinandersetzungenabgeschlossen, dies sei heute anders.Auch Kenan bemerkte, dass die heutigeDiskussion weniger vergiftet sei, als vorgut 20 Jahren. Denn wie Alexander Im-hof, Stadtpräsident von Laufen, kürzlichfeststellte: Es gibt keine Trennungsge-schichte.

Apropos Geschichte: Als das Laufen-tal 1989 dem Wechsel zu Baselland zu-gestimmt hatte, lag die Stimmbeteili-gung bei 93,6 Prozent.

Das «Regionaljournal un-terwegs» diskutierte am10. September in Laufenauf dem Rathausplatz überdie Kantonsfusion von Ba-selland und Basel-Stadt.

Radio SRF in Laufen auf Mission FusionLAUFEN

Olivia Borer

Fusionsbefürworter und -gegner: Heinz Aebi (l.) und Rolf Richterich (2. v. r.).Im Hintergrund Marlène Sandrin (l.) und Claudia Kenan. FOTO: OLIVIA BORER

sav. Bruno Leus im Kulturzentrum AltsSchlachthuus und Marie-Louise Leus inder Chelsea Galerie hatten am letztenWochenende Vernissage. Obwohl dieGeschwister Leus schon zweimal zu-sammen ausgestellt haben, sagen beideunisono: «Das ist Zufall». Beide wuss-ten nicht, dass zum gleichen Datum eineAusstellung des andern geplant war.Doch ebendies gibt den Besuchern eineschöne Gelegenheit, in zwei unter-schiedliche künstlerische Universen ein-zutauchen.

Bruno Leus, geb. 1943 in Basel,wohnt seit 1976 in Flüh, wo er auch seinDruckatelier unterhält. Seit 1996 hat erzusätzlich in Wintersingen ein grossesAtelier, in welchem seine plastischenArbeiten entstehen. Leus, in der Vergan-genheit mit Preisen und Auszeichnun-gen geehrt, ist in der Region vor allemdurch seine Arbeiten im öffentlichenRaum bekannt. Im Alte Schlachthuuszeigt Leus Druckgrafiken, Glasarbeiten,Stahlschnitte und farbige gefräste Holz-arbeiten jüngeren Datums. Imposant istgleich beim Treppenaufgang die wand-übergreifende Arbeit «Grosse und klei-ne Spritzer», welche mit grossen undkleinen organischen Formen eine star-ke, die Wand auflösende Wirkung er-

zielt. Eine Serie kleiner Holztafeln spieltmit gefrästen, zeichenhaft organischenFormen und starken Farbkontrastenund entwickelt eine grosse dekorativeKraft. Überzeugend sind auch dieschlichte Eleganz der weissen Profileund die grafische Wirkung seiner Me-tallschnitte. Leus arbeitet oft mit dem«Abfallmaterial» seiner Werke weiterund verwendet die Negativformen inneuen Zusammenhängen. Wenn manihn nach seiner Arbeitsmethode undseinen Motiven befragt, bleibt er karg inder Antwort. «Ich musste etwas ma-chen» oder «Es hat sich so ergeben»weisen auf einen Künstler, der weit da-von entfernt ist, seine Arbeit intellektu-ell zu überhöhen. Leus sucht das Frap-pierende seiner Kunst in der Reduzie-rung der Mittel und der überraschendenEinfachheit, welcher jedoch die grosse

Überzeugungskraft und eine Portiontrockenen Humors des Künstlers, derseine Mittel beherrscht, innewohnt.

Die fünf Jahre jüngere Marie-LouiseLeus betreibt ihr Atelier in Allschwilund wohnt in Therwil. Wie Bruno Leushat sie die Fachklasse für Gestaltung ander Kunstgewerbeschule in Basel be-sucht. Auch sie wurde mit Stipendienund Werkbeiträgen geehrt. Leus betiteltihre Ausstellung in der Chelsea Galeriemit «Standpunkt». Dabei geht es weni-ger um ein «Hier stehe ich» als um ein«Wo stehe ich?». Von ihrem Stand-punkt aus schaut Marie-Louise Leus inKuppelgewölbe, in mannigfach undkomplex geklappte Räume, in Räumezwischen Himmel und Erde. Katholischaufgewachsen, lässt sie sich immer nochdurch romanische, gotische und vor al-lem barocke Kirchenarchitektur begeis-tern und begann «wie ein Kind» selbstAltar- und Kirchenmodelle zu modellie-ren, wenn ihr auch die konfessionelleReligiosität inzwischen abgeht. DieSinnlichkeit der 27 Prunkornate derschwarzen Madonna von Einsiedeln in-spirierten sie zu einer ganzen Serie«merci à marie». Die retrospektiv aufge-baute Ausstellung, die bis ins Jahr 1989zurückreicht, aber auch viele neue Ar-

beiten zeigt, vermittelt einen schönenÜberblick über die Arbeitsweisen derKünstlerin in ihrem steten Drang, sichin Zeichnung, Malerei und ObjektenAusdruck zu verschaffen und damit sichselbst auf die Spur zu kommen. Herz-stück der Ausstellung mögen zwei vonSelbstporträts gefüllte Wände sein –«mich anschauen» sind sie benannt.Hier zeigt Leus in souverän gemaltenPorträts vom Kleinkind bis zur älterwerdenden reifen Frau alle ihre Facet-ten im «Sichanschauen» und ihre ganzeVerletzlichkeit.

LAUFEN

Zweimal Leus in Laufner Galerien

Bruno Leus, Objekte und Druckgrafiken, Kulturforum Lau-fen, Alts Schlachthuus, Seidenweg 55. Do/Fr 18–20.30Uhr, So 11–16 Uhr. Bis 28. September.Marie-Louise Leus: «Standpunkt». Malerei, Objekte, Zeich-nungen. Chelsea Galerie, Delsbergerstrasse 31. Di–Do14–18 Uhr, Fr 10–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Bis 18. Oktober.

Marie-Louise Leus: «mich anschauen»(Ausschnitt).

Bruno Leus: Stahlschnitt.

Künstler-Geschwis-ter: Marie-Louise Leusund Bruno Leus.

FOTOS: EDMONDO SAVOLDELLI

dust. Den Artikel über die Höhenfeuerim letzten Wochenblatt schrieb RolandBürki und nicht Bea Asper. Die Redak-tion entschuldigt sich für diesen Fehler.

Bürki – nicht AsperKORRIGENDUM

WOS. «Die Chorprobe» heisst die 9.Produktion des Vereins hof-theater.ch.Das musikalische Lustspiel erzählt dieGeschichte eines kleinen Dorfchoresund seinem höchst ambitionierten Diri-genten. Ein Geheimtipp: Nicht nur, aberauch für Freunde des Gesangs! Erneutmacht die Truppe in Laufen bei Monikaund Christoph Mathys Station. Dashof-theater hat sich in acht Jahren in derSchweizer Kulturszene etabliert: Mitrund 300 Vorstellungen in der ganzenDeutschschweiz, fast 40 000 Zuschau-ern und rund 50 Bauernhöfen als Spiel-orte handelt es sich um die grösste The-aterveranstalter im Landwirtschaftsbe-reich.

Hoftheater, Laufen. Neuhof, In den Spitzen 5, Wahlen.Freitag, 19. Sept, Küche ab 18.00 Uhr, Spielbeginn 20.00Uhr.

Es lockt die KaribikLAUFEN

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 8

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 LAUFENTAL 9

In den vergangenen Wochen ver-ging kein Tag ohne Medienberich-te und Leserbriefe zur Abstim-mung über den Gegenvorschlagzur Fusionsinitiative. In den Leser-briefen hielten sich Pro und Cont-ra Argumente zu dieser zweistufi-gen Fusionsprüfung in etwa dieWaage.Mit der eben erst veröffentlichtenIdee eines neuen Gemeindestruk-turgesetzes wird nun definitiv klar,dass die heutigen Strukturen zwi-schen Kanton und Gemeinden undunter den Gemeinden des Basel-biets den Anforderungen absolutnicht mehr genügen. Sie sindschlicht nicht mehr zeitgemäss.Damit wird auch offensichtlich,wir kommen nicht um tiefgreifen-de Anpassungen und Veränderun-gen in unserem Kanton herum.Bisher haben die Gegner der Fusi-onsprüfung mit einem möglichenIdentitätsverlust argumentiert, janichts ändern am ErfolgsmodellKanton Baselland war die Devise.Die Strukturen und die Aufgaben-verteilung zwischen den Gemein-den und dem Kanton Baselland

müssen aber neu definiert wer-den. Statt 86 wenig autonomenGemeinden und einer zentralisti-sche Kantonsverwaltung soll es zu6 starken selbständigen Regionenkommen, welche die ihnen vomKanton übertragenen Aufgabenzusammen lösen müssen. So dieIdee des neuen Gesetzes, daswahrlich einen grossen Umbaudes heutigen Baselbiets bedeutet,insbesondere weil auch Gemein-defusionen zum Thema werden.Wohlverstanden, gegen die Ideendes Gemeindestrukturgesetzes istnicht viel einzuwenden, es zielt indie richtige Richtung. Der Reform-bedarf wird richtigerweise erkanntund bekannt gemacht. Es zeigtaber auch klar und deutlich, welchsteiniger und langer Weg vor unsliegt. Dieser dürfte wesentlicherlänger dauern als die 3-4 Jahre,welche eine Prüfung der Fusiondauern würde.Würden diese guten Ideen nichtbei den politischen Grenzen zuunserem Partner Basel-Stadt auf-hören, dann ergäbe sich ein vielgrösserer Spielraum für echte undweitsichtige Reformen. Wir hättenauch wesentlich früher Klarheitüber die Zukunft. Starke Gemein-den und ein schlanker, aber star-ker Kanton – damit lassen sich diegrossen, übergeordneten Aufga-ben in den Bereichen Verkehr, Mo-bilität, Gesundheitswesen, Wirt-schaft- und Finanzpolitik angehen.Deshalb unbedingt ein Ja am 28.September.

Ein JA ist nur logisch!

Brigitte Bos-Portmann

DENKPAUSE

Brigitte Bos-Portmann, Laufen, Landrätin CVP

Man sagt den Baselbieterinnen und Ba-selbietern eine gewisse Bedächtigkeitnach. Man überstürzt nichts, man wägtsorgfältig ab. Wie heisst es doch im Ba-selbieter Lied so schön: «Mir wei lue-ge». Diese Haltung ist auch bei der an-stehenden Prüfung der Kantonsfusionangesagt.

Die Neugestaltung unseres Kantonsbietet viele Chancen, und darum solltenwir nicht kategorisch Nein sagen zuPerspektiven, die wir im Detail noch gar

nicht kennen. Liegt eine neue Verfas-sung vor und sind die wirtschaftlichenund politischen Konsequenzen auf demTisch, können wir uns in aller Ruhe fürein Ja oder für ein Nein zur Fusion aus-sprechen. Wie dies Baselbieterinnenund Baselbieter eben so zu tun pflegen.Darum Ja zur Prüfung der Kantonsfusi-on.

Alexander ImhofStadtpräsident Laufen

Mir wei luegeLESERBRIEF

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Lebe ich in einer verkehrten Welt oderwo sind die grossen Kämpfer von einstgeblieben?

Als es um die Laufentalfrage ging, wa-ren sie weltoffen, mutig und weitsichtig.Und heute? Heute hören wir von denKämpfern von damals Sätze wie: Dawissen wir was wir haben, und meinendamit den Halbkanton Baselland.

Woran liegt das? Hat es mit dem Al-ter der Kämpfer zu tun? Nein das glau-be ich kaum, sonst würde nicht ein 90-jähriger, ehemaliger Kämpfer vor dieLeute stehen und sagen, dass er für eineKantonsfusionsprüfung ist, und solltediese ergeben, dass es mehr Nachteileals Vorteile bringt, können wir in vierJahren immer noch Nein sagen.

Also woran liegt es denn, dass sichehemalige Kämpfer heute der Kantons-fusionsprüfung gegenüber verhalten wiedamals die Gegner eines Kantonswech-sels?

Damals nannten sie die Gegner eng-stirnig, ängstlich und wenig bis gar nichtzukunftsorientiert. Muss ich jetzt vonihnen dasselbe denken? Damals hattensie Angst, die «urchigen» Oberbasel-bieter könnten den Übertritt vom Lau-fental zum Kanton Baselland verhin-dern, und heute? Heute stehen dieKämpfer von damals zusammen mit denGegnern von damals und den «urchi-gen» Oberbaselbietern von damals amFeuer und singen unter Baselbieterfah-nen das Baselbieterlied. Ich glaub ichbin im falschen Film!

Würde heute jemand kommen undsagen das TNW-Abo gilt nur bis zurGrenze an den Kanton Baselstadt oderaus Städtersicht bis zur Grenze zumKanton Baselland, das gebe einen Auf-schrei im Volk. Es würde plädiert wer-den, dass wir eine Region sind und dassdies kleinbürgerliches Denken sei. Dochwill man prüfen, ob man zusammen tunwill, was zusammen gehört, wird sehrschnell mit viel Emotionen und wenigLogik der Kopf geschüttelt. Als quasiEntschuldigung, dass man den Mut zuNeuem verloren hat, wird dann vorge-schoben, dass man den Kanton Nord-westschweiz haben will und nicht nureinen Kanton Basel. Herr LandratKirchmayer hat uns an der Podiumsdis-kussion, auf die Frage eines jungenSVPlers, es mache doch mehr Sinn ei-nen Kanton Nordwestschweiz zu grün-den, deutlich erklärt, dass dies auch vonAnfang an seine Vision war, doch nachAbklärungen seinerseits mit Staatsrecht-lern stellte man fest, dass diese Visionnur Realität werden kann, wenn die bei-den Basel zuvor fusionieren.

Schlussfolgerung: Sagen wir Nein zurPrüfung, sagen wir Nein zu einer star-ken Region Nordwestschweiz.

Ich sage JA zu einer starken Region,JA zur Zukunft darum ganz klar JA am28. September zur Kantonsfusionsprü-fung.

Sabine Zutter-Kessler, DittingenVizepräsidentin glp Laufental

Wo sind sie geblieben?LESERBRIEF

Mit grosser Freude laden wir zum erstenJodler-Obe in die Serafinhalle Laufenein. Nach dem etwas ungewöhnlichenSommer und den verdienten Ferienmöchten wir die Gäste mit einem ab-wechslungsreichen Programm, einemgemütlichen zusammen höckle verwöh-nen. Mit viel Liebe und Mühe werdenwir den Saal dekorieren, damit dieKlänge des Chinderchörli Bölchenfluehunter der Leitung von Rita Wermuth inZufriedenheit aufgenommen werdenkönnen. Mit rassigen Klängen bringt dasTrio-Postwurm die Anwesenden zumStaunen und ladet zum Tanze ein.

Die bekannten Säntis-Jodler aus derOstschweiz präsentieren Lieder aus ih-rem Repertoier mit Appenzeller Natur-jodel (Zäuerli) und Jodellieder sowie A-cappella (moderne rythmische Songs).

Gönnen Sie ihren Lachmuskeln einegründliche Massage mit dem Stock-horn-Housi. Er sorgt für unterhaltsameAuflockerung. Auch wir, der Jodlerklub«Echo vo dr Flueh» Laufen wird unterder Leitung von Kurt Grun sein Bestesgeben.

Selbstverständlich freuen wir uns,wenn Ihr alle, während der Pause unse-re Lose «rübis und stübis» aufkauft.Schmackhafte und bewährte Gaben derfarbenfrohen Tombola warten auf dieGewinnerinnen und Gewinner. Auchhaben wir ein paar Überraschungen be-reit.

Unter der Nummer 079 377 97 87nimmt unsere Präsidentin die Reservati-on gerne entgegen.

Ab 18.30 Uhr steht unsere Küchen-mannschaft bereit und serviert einschmackhaftes Nachtessen.

Sehr geschätzte Jodelfreunde, wirheissen Sie und Ihre Angehörigen zuunserem ersten Jodler-Obe recht herz-lich willkommen und wünschen Ihneneinige gemütliche Stunden im Kreise derheimatlichen Klänge. Sollte Sie sichnach dem Konzert angesprochen fühlenund an einem Donnerstagabend nichtsvorhaben, so sind Sie herzlich und un-gezwungen zu einem Probebesuch ein-geladen.

Jodlerklub «Echo vo dr Flueh»Laufen

« gmüetlich höckle undz’friede si»

VERANSTALTUNG

dust. Der Musikverein Blauen lädt die-ses Wochenende zum grossen Jubilä-umsfest. Am Freitag, 19. September istin der Mehrzweckhalle die Oberaargau-er Brass Band OBB zu Gast (19.30 –21.00 Uhr). Im Anschluss daran folgt die

Brass Band BBK Büsserach. Am Sams-tag, 20. September, warten unter vielenGastvereinen die Schwarzenberger He-rolde, der MV Kippel und weitere Verei-ne aus der Region auf zahlreiche Besu-cher. (www.mvblauen.ch)

Musikverein feiert 100 JahreBLAUEN

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 THIERSTEIN 11

ebhaft geht es zu und her imBreitenbacher Griensaal. Dawerden Hände geschüttelt,

Schultern geklopft, einander von wei-tem zugenickt und lebhaft diskutiert.Fast jeder kennt jeden hier in der Re-gion. Auch die Hauptdarsteller desAbends, gut erkennbar in ihren dunkel-roten Hemden mit aufgesticktem Band-namen, wuseln durch die Reihen undbegrüssen ständig neue Bekannte und

L

Fans. Endlich sitzen alle auf ihren Plät-zen, das Licht erlischt, kein Mucks istmehr zu hören. Zum Auftakt zeigt einwitziger Videoclip die Bandmitgliederbeim Zügeln und Verstauen der Instru-mente und in ihrem Tourbus auf derFahrt nach Breitenbach. Der Vorhanggeht auf und augenblicklich ziehen dieBandmitglieder das Publikum in ihrenBann. In Berndeutsch und mit trocke-nem Humor begrüsst Simon Eberharddie Anwesenden und erzählt die eineoder andere, teilweise nicht ganz ju-gendfreie Anekdote.

Stimmgewaltig wie eh und je singt Fa-bienne Jäggi «The show must go on»von Queen. Timon Düblins Gitarrenso-lo dazu kann sich auch hören lassen,Freddie Mercury hätte bestimmt seinehelle Freude daran gehabt. Auch mitAdele kann es die Sängerin locker auf-nehmen und intoniert «Rolling in thedeep» mit ihrer Hammerstimme. Nachder Pause liefern sich Paul Kümin undOliver Hendry ein Schlagzeugduell pas-

send zum Song «Spiel mir das Lied vomTod» von Ennio Morricone. Bei «Ac-quarius» aus dem Musical Hair hält esniemanden mehr auf dem Stuhl. DasPublikum applaudiert lautstark undwird mit der Zugabe «Music was myfirst love» belohnt.

Man darf wohl keinen Aufwandscheuen und muss eine grosse PortionIdealismus besitzen, um ein solch auf-wändiges Projekt durchzuziehen. Dochnun steht es. Der Erfolg vom letztenJahr gibt den Initianten recht. Diese For-mation aus Gesang, Band, Bläsern undeinem Streicherensemble ist wohl ein-malig und vermag die Vielfalt derSchlaginstrumente in Szene zusetzen.

David, ein junger Musikfan, resü-miert: «Das Konzert war eine Bombe»und ein Zuhörer aus Basel fügt hinzu:«Imposant, alle Altersgruppen sind ver-treten.» Eine ältere Dame strahlt übersganze Gesicht und meint: «Die sind ein-fach genial.» Die Premiere scheint mehrals geglückt.

Gegen dreihundertZuschauer kamen am letz-ten Freitagabend in denGriensaal, um das neusteProgramm des Perkussi-onsensembles Rhythmproject zu geniessen.

Von Adele bis QueenBREITENBACH

Katharina Kilcher

Reissen alle mit: Die ausdruckstarke und stimmgewaltige Fabienne Jäggi und ihre Mitmusiker rocken die Bühne.FOTO: KATHARINA KILCHER

Am Samstag, 6. September, fand zumfünften Mal die Charity Radtour «Racefor life», früher unter dem Namen «Ra-ce against cancer», zugunsten derKrebsliga statt. Nach den letzten beidenAustragungen in Root (LU) fand dasRennen diesmal wieder am Gotthard-pass statt. Der Rundkurs von 25 kmführte von Airolo über die Tremolahoch zum Gotthardpass und via neuePassstrasse wieder hinunter nach Airo-lo. Beim Rennen gibt es weder eine Zeit-messung noch eine Rangliste. Vielmehrsteht der Gedanke der Solidarität zu al-len an Krebs erkrankten Menschen imVordergrund. Das Motto «never giveup» gilt vom Start um sieben Uhr mor-gens bis zum Ende des Rennens um19.00 Uhr.

Die Schwarzbuebe Racer sind als

Team seit 2011 dabei und starteten be-reits zum zweiten Mal mit zwei Teams.Pro Team gilt, ein Spendenziel von 5000Franken zu erreichen, welches vollum-fänglich der Krebsliga zugute kommt.Erfreulicherweise konnte das Spenden-ziel bereits bis zum Start am 6. Septem-ber erreicht werden, was die Fahrer desTeams sehr freut und wir unseren Spen-dern und Gönnern von Herzen verdan-ken.

Auch in diesem Jahr war der Fanclubder Schwarzbuebe Racer wieder mit da-bei. Das nötige Wetterglück machte denAnlass zu einem unvergesslichen Erleb-nis. Gesamthaft fuhren die elf Schwarz-buebe Racer 46 mal auf den Gotthard-pass hinauf.

Philippe Strohmeier

Schwarzbuebe Racer am Race for lifeEINGESANDT

Biken für einenguten Zweck: DieSchwarzbuebe Ra-cer nach ihrem Ein-satz am Gotthard.

FOTO: ZVG

WOS. Noch bis Ende Woche forstenBasler Zivilschützer in Beinwil Bachläu-fe und Rückhaltebecken aus, säubernsie und ersetzen Schwellen.

Während vier Wochen absolvieren jerund 100 Angehörige des ZivilschutzesBasel-Stadt den WK entlang der kilome-terlangen und teilweise nur schwer zu-gänglichen Bachläufe in Beinwil und inMümliswil-Ramiswil. Ohne deren Un-terhalt würden den beiden Gemeindenim Extremfall Überschwemmungen undHangrutschungen drohen.

Der baselstädtische Zivilschutz führtseit Jahren ausserkantonale Wiederho-lungskurse durch, in diesem Jahr erst-mals im Kanton Solothurn. Für die Zi-vilschutzpioniere sind sie unerlässlich.Im Stadtkanton gibt es, bedingt durchdie kleine Fläche und die geografischenBedingungen, zu wenig praxisorientierteEinsatz- und Weiterbildungstätigkeiten,die dem Grundauftrag dieser Spezialis-ten entsprechen, teilen die beiden Kan-tone mit.

Basler setzen sich einBEINWIL

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 12

Laufen, Dittingen

Felsräumungen und Sicherheitsholzerei

an der H18

Verkehrsbehinderungen Baselstrasse

Im Rahmen von Felsräumungen und Holzarbeiten zur Gewährleis-

tung der Verkehrssicherheit in den Gebieten Chatel (südlich Ditti-

gerrangg) und Lochbrugg Süd an der H18 ist im Zeitraum vom 20.

September bis und 19. Dezember 2014 mit Verkehrsbehinderun-

gen und Lärmimmissionen zu rechnen.

Die Baselstrasse wird an den Wochenenden vom 20./21. Septem-

ber 2014 sowie vom 15./16. November 2014 jeweils von 7.00 bis

18.00 Uhr aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt.

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 THIERSTEIN 13

Im vergangenenWochenblatt be-richtete Ratskolle-ge Silvio Jekerüber «ver(w)irrteVolksvertreter ausdem Schwarzbu-benbland» (Zitat),welche seinen

dringlichen Auftrag partout nicht unter-stützen wollten. Bei den «geistig Ver-wirrten» handelt es sich gemäss Jeker al-so um Kantonsräte, welche eine andereDenkweise haben und diese so ausdrü-cken. Der SVP-Vertreter aus Erschwilverlangte Massnahmen gegen die stei-gende Zahl von Einbruchdelikten in un-serer Region. Ich unterstützte im Ratdas Anliegen von Kantonsrat Jeker,auch ich kann die Ängste und Befürch-tungen der Einwohner nachvollziehen.

Zurück zur Session, wo auffallendviele Geschäfte nicht eindeutig gefälltwurden: mit knapp 48:42 Stimmen wur-de das Globalbudget der Fachhoch-schule angenommen; unser Regierungs-rat Remo Ankli musste sich mit einemstarken Plädoyer dafür einsetzen! Mit72:24 Stimmen wurde eine Massnahmevom Sparpaket gutgeheissen, nämlich

der Reduktion der Prämienverbilligungfür die Krankenkassenprämien (um ca.12%). Auch nicht einstimmig war derunpopuläre Entscheid, die Kopfsteuervon CHF 20.- auf CHF 30.- erhöhen -76 Ja gegen 18 Nein, so das Resultat.Meine Parteikollegin Vreni, sie kommtvom ländlich geprägten Bucheggberg,und ich als Schwarzbube waren sodanndie Einzigen, welche sich vergebens ge-gen die Schaffung von noch grösserenZivilschutzkreisen wehrten. Für die Er-satzwahl eines Mitgliedes in die Kanto-nale Schätzungskommission benötigteder Kantonsrat 5 Wahlgänge. Das revi-dierte Wirtschafts- und Arbeitsgesetzgab ebenso Anlass für verschiedene An-sichten und Vorstellungen über Laden-öffnungszeiten, Alkoholausschank undSexarbeit…

Die obigen Abstimmungs- und Wahl-ergebnisse würden übrigens nach Lese-art von Kollege Jeker folgenden Schlusszulassen: Im Parlament sitzen verwirrteVolksvertreter - und nicht nur aus allenParteien, inklusive SVP, sondern auchaus allen Regionen, inklusive «s’Vrenivom Buechibärg».

Christian ThalmannKantonsrat FDP

Verwirrte Kantonsräte (Teil 2) – oderdie Meinungsvielfalt

SESSIONSKOMMENTAR

dust. Zum dritten Mal kommt Kurt Hä-ner mit seinen Bildern nach Nunningen.Diesmal begleitet von der peruanischenKünstlerin Lidia Krauer-Jemenez.Samstag, 20. und Sonntag, 21. Septem-

ber, präsentieren der gebürtige Schwarz-bube, der seit vielen Jahren in Oltenwohnt, und die Südamerikanerin ihreGemälde im Restaurant Frohsinn zuden üblichen Öffnungszeiten.

Bilderausstellung im FrohsinnNUNNINGEN

WOS. Der 27. Herbstmärt vom Bettag-samstag, 20. September, wird von 08.30bis 17.00 Uhr im Dorfzentrum von Nun-ningen durchgeführt. Der Verein Dorf-museum zeigt an seinem Stand alteBrandeisen im Einsatz! Mit einer hand-betriebenen Stör-Esse, welche in Be-trieb genommen wird, werden dieseBrandeisen vorgeführt und auch die Be-sucherinnen und Besucher können sel-ber einen Brandversuch machen. Ver-schiedene Dorfbeizli sind weiter aufdem Marktareal anzutreffen und erwar-ten gerne die Besucherinnen und Besu-cher. Für die Kinder sind wie jedes Jahrauf dem Platz bei der alten Sägerei inder Wieden ein Kettenflieger, eineHüpfburg und eine Schiessbude aufge-stellt.

HerbstmarktNUNNINGEN

Die Entwicklung der Spitex war dasHauptthema anlässlich der Gemeinde-delegiertenversammlung vom 9. Sep-tember in Breitenbach.

Die SPITEX Thierstein/Dorneckbergist gut aufgestellt und organisiert undhat rund 60 motivierte und engagierteMitarbeitende, die sich insgesamt 26Vollzeitstellen teilen und pro Jahr ca.350 Klienten im Thierstein und Dor-neckberg betreuen. Es sind Mitarbeiten-de aus der Region, die wiederum in derRegion Arbeit finden. Die SPITEXThierstein/Dorneckberg erfüllt alle An-forderungen des neuen schweizerischgültigen Administrativ-Vertrages, wel-cher zwischen der santésuisse (Bran-chenverband der Krankenkassen) unddem Spitex Verband Schweiz abge-schlossen wurde. Als gemeinnützigeund öffentliche Spitex hat sie zudem ei-ne Versorgungs- und Ausbildungs-pflicht. Sie bietet Jugendlichen die Mög-lichkeit, eine Lehre als Fachfrau/Fach-mann Gesundheit (FaGe) zu absolvie-ren und älteren Mitarbeitenden die Fa-Ge-Nachholbildung an. Die Betriebsbe-willigung des Kantons wurde bis zumJahr 2020 erteilt. Die SPITEX Thiers-tein/Dorneckberg baut aktuell den Spit-ex-24h-Notruf auf. Betrieblich und or-ganisatorisch ist das seit bald 40 Jahrenin der Region tätige Unternehmen aufdem neuesten Stand. Die Kunden schät-zen die Spitex sehr. Der Verbleib zuHause ist gesichert. Wir danken unserenAuftraggebern den Gemeinden sowieunserer Kundschaft für das Vertrauen.

Ida BoosKt. Geschäftsleiterin Pro Senectute

Simone BenneSpitex Geschäftsleiterin

Entwicklung SpitexEINGESANDT

Die Leiter Benjamin Meyer und KathrinSchwyzer vom Mosquito-JugendraumBüsserach haben beschlossen amSchweizerischen Litteringtag mitzuma-chen. Das Ziel der Aktion war, dass dieJugendlichen wieder sensibilisiert wer-den, zur Umwelt Sorge zu tragen undauch der Bevölkerung zu zeigen, dassdie Jugendlichen zupacken können.

Am Freitag, 12. September um 19.00Uhr versammelten sie sich. Mit Hand-schuhen, Abfallsäcken, Musik und vielEnthusiasmus machten sie sich auf denWeg. Es kam eine Menge zusammen,die sie dann fachgerecht auf dem Werk-hof entsorgten.

Nadine Saner MeuryMosquito-Team Büsserach

Clean Up Day in BüsserachEINGESANDT

Sorge zur Umwelt tragen: Die Jugendlichen sammelten Abfall ein. FOTO: ZVG

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Singen Sie auch unter der Dusche?Dann kennen Sie dieses befreiende,wohltuende Gefühl. Singen ist mehr alsdas Vortragen irgendeines Liedes. BeimGesang kann man sich entspannen undfür einen Moment den Alltagsstress unddas Negative um sich herum vergessen.Vor 22 Jahren haben sich in Frenken-dorf Gesangsfreudige zusammenge-schlossen, um dieses Gefühl zu erlebenund die Lieder der guten alten Zeit zusingen. Zu Beginn gab es noch manchschrägen Ton. Doch in der Zwischenzeitkonnten wir das Niveau steigern. Heutekönnen wir stolz sein auf unseren Chor-klang. Unser nunmehr fünfzigköpfigerChor «Nightingale’n’Crow» hat im Jah-re 2014 ein Projekt lanciert mit dem Na-men «The Voice Project 2014 – die bes-ten Movie und Musical Songs». Seit Ja-nuar studieren wir bekannte Lieder ausFilm und Musicals ein (zum Beispiel ausDirty Dancing, Sister Act, Dschungel-buch, Titanic). Ende September ist esnun so weit. Wir möchten unsere Liederdem Publikum vortragen. Es sind fünfKonzerte in der Region geplant, einesdavon findet in Breitenbach, am Freitag,19. September, um 20 Uhr in der Ref.Kirche statt.

Florian Kirchhofer

Die bestenMusical Songs

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 15

HeckenpflanzenThuja Smaragd, 100–150 cm, Fr. 12.–Kirschlorbeer und Buchs,100–150 cm,Fr. 8.–Franz Bohrer, 4254 LiesbergTel. 079 302 57 47 Bitte keine SMS!

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* * * EUROPA-PARK RUST * * *Daten: Mittwoch, 15. OktoberAbf. 6.55 Uhr, Laufen, Erich Saner Car-TerminalFahrt inkl. Eintritt, ab 7 Jahren Fr. 79.–Kinder von 4 bis 6 Jahre Fr. 59.–

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Ferien à la Car(te)Herbstferien an der Costa Brava/DoradaLloret de Mar, Sta. Susanna, La Pineda, Salouund CambrilsFreitag, 3.–12. Oktober, 9 TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014.Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt. 100-Jahr-Jubiläum

des Musikvereins BlauenFreitag und Samstag, 19. und 20. September 2014

Freitag: Brass-Band-Galakonzertabendab 19.30 Uhr, MZH BlauenOberaargauer Brass Band (OBB)Brass Band Konkordia BüsserachEintritt (Button) Fr. 20.–

Samstag: Parademusik/Konzerteab 17.00 Uhr, Blauen DorfmitteFanfarenzug Schwarzenberger Herolde DEMG Alpenrose Kippel VSMV DuggingenBBK ZwingenMVBB LiesbergMVBB RöschenzBrazzLineAnschliessend Konzerte in derMZH Blauen

Festwirtschaft jeweils ab 18.00 UhrKaffeestube – Bierzelt – Bar – Tombola

Stützpunktfeuerwehr LaufentalEinladung zur Hauptübung 2014Liebe Einwohnerinnen, liebe EinwohnerGerne möchten wir Sie zu unserer Hauptübungeinladen, welche wie folgt stattfindet:Datum: Samstag, 20. September 2014Zeit: 13.15 UhrOrt: Zwingen, Dorfstrasse (alte Birsbrücke)Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Stützpunkfeuerwehr LaufentalDas Kommando

www.feuerwehrlaufen.ch

Ängel uff UmwäägE himmlischi Komödie in drey Akt

Regie: Paul Klee

Freitag/Samstag, 19./20. und 26./27. 9. 2014, 20.00 UhrSonntag, 21. und 28. September 2014, 17.00 Uhr

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Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!DI, 30. Sept., Herbststimmung auf der Ibergeregg9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 74.–1.– 5. Okt., Alpländischer Musikherbst in EllmauFahrt, HP im 4*-Hotel, Ausfl üge, tägl. Eintritt . . . Fr. 759.–3.–12. Okt., Herbstferien in Cambrils Costa DoradaFahrt, HP im 4*-Hotel Centurion Playa Fr. 579.–MI, 8. Okt., Wochenmarkt in Luino (I)6 h, nur Fahrt 5 Std. freier Aufenthalt Fr. 52.–DO, 9. Okt., Indian Summer am Klöntalersee8 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 82.–DI, 14. Okt., Herbst in Malbun – Greifvogelschau8 h, Fahrt, Greifvogelschau, feines Mittagessen Fr. 81.–MI, 15. Okt., OLMA in St. Gallen7 h, Fahrt, Eintritt, 17.00 h Rückfahrt Fr. 62.–23.– 26. Okt., Saisonschlussfahrt – Bay. OberaudorfFahrt, HP im 4*-Hotel, Musikabend, Ausfl üge . . . Fr. 549.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

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4243 Dittingen

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 DORNECK 17

s war das 13. Mal, dass sich der26-jährige CäcilienverbandSchwarzbubenland, der zehn

Kirchenchöre umfasst, zum zweijährli-chen Chortreffen einfand. Insgesamtzählt der Verband 250 Einzelmitglieder.In der Kirche von Hofstetten sangen dieChöre aus Büsserach, Breitenbach, Bär-schwil, Meltingen, Oberkirch, Seewen,Dornach, Hofstetten-Flüh und Metzer-len. Erschwil kam aufgrund anderweiti-ger Verpflichtungen nicht mehr dazu,das Gottesdienstprogramm einzuüben,das unter dem Motto stand: «Bleib beiuns, Herr!» Die vereinigten Chöre, dierund drei Viertel der Anwesenden aus-machten, wurden von Barbara Schröderdirigiert und teilweise von der Organis-tin Aurore Baal begleitet, die auch dreiInstrumentalstücke spielte.

Allgemeinchristlicher CharakterPater Armin war es offensichtlich einAnliegen, den Anwesenden aufzuzei-gen, dass es neben der Eucharistiefeiernoch andere Gottesdienstformen gibt.Gerade die Vesper hat auch einen über-konfessionellen Charakter. In der Kir-chenmusik ist die ökumenische Dimen-

Esion seit langem unübersehbar. Daszeigte sich auch an einigen der neunStücke. So stammt der Text von «Gottesgrenzenlose Liebe» von Charles Wesley,einem der Begründer der methodisti-schen Bewegung; die Melodie von«Bleib bei uns, Herr» entspringt der Fe-der des Anglikaners William HenryMonk und das letzte Lied, «Mit Dankwir sollen leben», schrieb der bekanntelutheranische Kirchenmusiker SamuelScheidt im 17. Jahrhundert.

Inniger GesangEröffnet wurde die Vesper jedoch mit ei-ner Weise aus der Benediktiner Anti-phonale in einem modernen dreistim-migen Satz von Oliver Sperling. Voll In-nigkeit erklang «Der Abend kommt»nach dem vierstimmigen a-capella -Satzdes bekannten englischen KomponistenRalph Vaughan Williams. Als Fuge da-

gegen beginnt das dreistimmige Lied«Ich will dem Herrn singen» von DieterGolombek. Der Gesang des grossenChors tönte volltönig, homogen und in-nig. Die Wortbeiträge von Pater Arminund zwei Laien umkreisten das gnaden-hafte Handeln Gottes und den Wunschnach Frieden in der Welt. Nach demGottesdienst begaben sich die Chörezum «Mammut», der Mehrzweckhalle,um bei einem feinen Essen neue Kräftezu tanken. Freie humoristische Darbie-tungen und Gesang lockerten denAbend auf. Die von den Chören Hof-stetten und Metzerlen inbrünstig vorge-tragene «Leimentaler Landeshymne»(L.Gschwind / E.Golimund) machteHelen Jeger, der Präsidentin des CVS,Mut für die Zukunft des Cäcilienverban-des. Vom 5. bis 11. Oktober 2014 findetübrigens in Mariastein die 13. Solothur-ner Kirchenmusikwoche statt.

Am Samstag hatte der Cä-cilienverband Schwarzbu-benland (CVS) sein 13.Chortreffen in Hofstetten.Pater Armin Russi OSBstand einer gehaltvollenVesper vor, die von neunLiedern umrahmt wurde.

Von der Vesper zum bunten AbendHOFSTETTEN

Thomas Brunnschweiler

Imposant: Neun Chöre des Cäcilienverbands Schwarzbubenlands sangen ge-meinsam in der Kirche Hofstetten. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILERgin. «Das ist ein Jahrtausendwerk!», rief

Regierungsrat Roland Heim der Partei-versammlung CVP Dorneck-Thiersteinletzte Woche zu. Er meinte damit dieSanierung der kantonalen Pensionskas-se, der satte 1,1 Milliarden fehlen. ZumVergleich: Der Voranschlag 2014 desKantons Solothurn sieht einen totalenAufwand von zwei Milliarden vor.

Neu schreibt ein Bundesgesetz vor,dass diese Deckungslücke geschlossenwerden muss. Wie das geschehen soll,ist noch offen. Entweder entscheidensich die Solothurner Stimmberechtigtenam 28. September, einen der beidenVorschläge des Kantonsrates anzuneh-men. Dann haben die Steuerzahler, dieRentner und die Arbeitnehmenden 40Jahre Zeit, um diese Deckungslücke zuschliessen. Oder die Stimmberechtigtenlehnen beide Vorschläge ab. «Dannkommt automatisch die Sanierung nachBundesrecht zum Zuge», erklärte Heim.Und die werde hart, sehr hart sein.Denn die Sanierung müsse innerhalbvon zehn Jahren geschehen. «Das wirdohne Steuererhöhung nicht möglichsein», prophezeite Heim. Die Sanierungnach Bundesrecht wäre für den Kantoneine Katastrophe. Heim appellierte da-her dringend an alle 24 Anwesenden,keine der beiden Varianten in derStimmvorlage abzulehnen. Gegebenen-falls könne man sich bei einer der Vari-anten der Stimme enthalten.

Beitrag der GemeindenNach Heims Einschätzung müssen we-der die Gemeinden noch der Kanton dieSteuern erhöhen, wenn eine der beidenvorgeschlagenen Varianten angenom-

men wird. Bei der Variante 1 müsstendie Gemeinden für die nächsten 40 Jah-re einen jährlichen Beitrag von 3,1 Mil-lionen leisten, der Kanton von 11,1 Mil-lionen und Arbeitnehmende und Rent-ner von 33,3 Millionen. Der Beitrag derGemeinden entspräche laut Heim maxi-mal 1,5 Steuerprozenten. Beinwil bei-spielsweise müsste jährlich 6000 Fran-ken bezahlen, Breitenbach 71 000 Fran-ken, Erschwil 18 000 Franken, Hofstet-ten-Flüh 61 000 Franken, Nuglar-St. Pantaleon 29 000 Franken und Ro-dersdorf 26 000 Franken. Die vollständi-ge Liste findet sich im Netz.

Gemeinden müssen so oder so sparenBei der Variante 2 würde der Kantonden Anteil der Gemeinden überneh-men. Finanzieren würde das der Kan-ton, indem er die freiwilligen Leistungenwie den Beitrag an die Ergänzungsleis-tungen kürzen würde, so Heim. Die Ge-meinden müssten also auch bei der Va-riante 2 etliche Einsparungen vorneh-men.

Susanne Koch, CVP-Kantonsrätinund Erschwiler Gemeindepräsidentin,favorisiert klar Variante 2. Damit entfal-le der administrative Aufwand für dieGemeinde. Allerdings sieht sie die Lagenicht so optimistisch wie Heim. DerHandlungsspielraum der Gemeinde seieh schon recht klein und er werde mitder Sanierung der Pensionskasse zu-sätzlich eingeschränkt, so Koch.

In den sauren Apfel beissen

Der Anhang I, Übernahme des versicherungstechnischenFehlbetrages durch die Einwohnergemeinden, finden Sieauf: www.so.ch/staatskanzlei/volksrechte/wahlenabstim-mungen

MARIASTEIN

Das Heft in den Händen behalten: Roland Heim (l.) will die Pensionskasse nicht nachBundesrecht sanieren. FOTO: GINI MINONZIO

sav. Wie weiland Shakespeare ist dieex/ex-Theatertruppe diesmal mit demWagen unterwegs. Vom 24. bis 27. Sep-tember spielt sie «Eine für alle» auf demRodersdorfer Bahnhofplatz.

Theater an unüblichen Orten zu spie-len gehört zum Markenzeichen vonex/ex. Es ist zwar schon einige Jahre her(2007), aber wer von den vielen Zu-schauern der 52 Vorstellungen von«Und wäre da nicht Ida Kramer …» er-innert sich nicht an den Parcours, dendie Schauspieler und Schauspielerinnenauf dem Walzwerkareal im München-stein absolvierten? Oder an die Thea-ter-Reise «Rodersdorf einfach» (2010),welche im 10er-Tram von Basel her ih-

ren Anfang nahm, um an verschiedenenStandorten im Leimentaler Dorf weitergespielt zu werden?

Diesmal dient als Kulisse der Roders-dorfer Bahnhofplatz und als Versatz-stück ein Bauwagen, welcher multifunk-tional zum Einsatz kommt. Gespieltwird «Eine für alle», nach der frühen,erfolgreichen Novelle «Boule de Suif»von Guy de Maupassant. Die Autorin-nen Sasha Mazzotti (sie spielt auch dieHauptrolle), Barbara Rettenmund undSandra Moser haben der Maupassant-Geschichte zusätzlich eine Rahmen-handlung verpasst. Diese beginnt im«Ochsen» – bei einer Chorprobe, diesich schon bald in die Theaterauffüh-

rung verwandelt. Die Geschichte han-delt von Flucht in Kriegszeiten, von so-zialen Rollen und von Grenzen, die eszu überschreiten gilt. «Boule de Suif» isteine Prostituierte, welche Herz zeigt, ih-ren Proviant mit den Reisegefährten teiltund in Bedrängnis kommt, als ein Offi-zier ihre weiblichen Dienste in An-spruch nehmen will, bevor er der Grup-pe die Weiterreise erlauben will …

Profis und LaienSo wie die ex/ex-Leute den Theatertem-pel mit seiner Guckkastenbühne verlas-sen haben, erproben sie auch neue For-men des Spiels und arbeiten ohne Scheumit Laienschauspielern zusammen, wel-che in die Erarbeitung der Stücke miteinbezogen werden.

Schon in «Rodersdorf einfach» wirk-ten die einheimischen Irene Heeb, AnnaTrümpy und Silvan Rechsteiner mit undhaben auch diesmal ihren Part gefun-den. Trümpy und Rechsteiner gar alsverliebtes Paar und Silvan Rechsteinerzusätzlich als Regieassistent. Vorgängigzur Aufführung gibt es im nahen Restau-rant Bahnhof einen kulinarischen Ein-stieg mit Gulaschsuppe oder Linsensa-lat.

Theater ex/ex spielt MaupassantRODERSDORF

Ex/ex-Theater: «Eine für alle». Rodersdorf, Bahnhofplatz.Aufführungen: Mittwoch, 24.9., Donnerstag, 25.9., Frei-tag, 26.9. und Samstag, 27. 9. Vorstellungsbeginn jeweilsum 19.30 Uhr. Kasse und Theaterbeiz ab 18.30 Uhr.

«Boule de Suif,das Fettklöss-chen»: Sasha Maz-zotti spielt mit demex/ex-Theater eineProstituierte ausdem 19. Jahrhun-dert. FOTO: ZVG/

ANDREA ERCOLANI

Am 20. September ist es wieder so weit.Das bereits zur herbstlichen Traditiongewordene Kürbisfest und der dazuge-hörige Markt finden von 11.00 Uhr bis18.00 Uhr mitten im Dorfkern von Met-zerlen statt. Der kleine, aber feine Marktlebt grösstenteils von der Kreativität sei-ner Verkäufer, welche ein buntes Ange-bot pflegen und ihre Produkte an liebe-voll dekorierten Ständen feilbieten.

Selbstverständlich wird auch für dasleibliche Wohl gesorgt sein. Neben dem

Beizli des Kirchenchors, in dem diverseKürbis-Köstlichkeiten auf dem Menü zufinden sind, kann man sich an der tradi-tionellen Cüplibar, im Turner Beizlioder am Raclettestand verköstigen.

Auch dieses Jahr findet im Rahmendes Kürbisfestes ein Wettbewerb statt:Diesmal wird der schönste Drachen ge-kürt – Fliegen können muss der Dra-chen ausnahmsweise nicht. An diesembesonderen Herbstwettbewerb kann je-dermann teilnehmen, der Ideenvielfalt

und Gestaltungsmöglichkeit sind keineGrenzen gesetzt. Die selbstgemachtenDrachen können ab 11.00 Uhr zur Prä-mierung auf dem Marktplatz abgegebenwerden, um 16.00 Uhr findet die Preis-verleihung statt. Wir hoffen, dass mög-lichst viele schöne und originelle Dra-chen abgegeben werden, die im Herbstunser Dorf schmücken.

Verein DorfläbeMetzerlen

Herbstlicher Auftakt mit KürbisfestMETZERLEN

Am Sonntag, 7. September, durfte dieevangelisch-reformierte KirchgemeindeOristal, welche im Jahre 1984 gegründetwurde, mit einem Gottesdienst ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Das Oristal(bestehend aus den Reformierten derGemeinden Büren und Nuglar-St. Pan-taleon) ist die zweitjüngste Kirchge-meinde im Kanton Solothurn undkonnte in den letzten Jahren entgegenden Trends der Zeit eine konstante Mit-gliederzahl verzeichnen. Dankbar blick-te die Gemeinde im Gottesdienst auf dievergangene Zeit zurück, auf den grossenEinsatz unzähliger treuer Menschenund den Segen Gottes über die Jahre.

Gleichzeitig feierte die Gemeindezum ersten Mal das Teilen von Brot undWein am neuen Abendmahlstisch, ge-fertigt durch die Schreinerei AndreasHettich in Gempen. Der Tisch konnte

zum grossen Teil durch Spendengelderfinanziert werden und hat das Budgetder Kirchgemeinde nur teilweise belas-tet. Der aus alter Eiche angefertigteTisch wurde in den Gesprächen beimApéro riche von den etwa 50 anwesen-den Gottesdienstbesuchern bewundertund gewürdigt. Vom Synodalrat der Kir-che Solothurn bekam die Gemeinde zurFeier des Tages eine grosse Kirchenbibelüberreicht, die auf dem neuen Tisch auf-gestellt wurde.

Pfarrerin Cornelia Fluri-Stücklin wiesin ihrer Predigt darauf hin, dass wir alsMenschen und als Kirchgemeinden mitviel Unfertigem und Halbfertigem lebenmüssen. Trotzdem dürfen wir in der Ge-wissheit leben, dass in Jesus Christus dasHalbfertige vollendet wird und dass wirdeshalb mutig in die Zukunft schreitendürfen.

Der Gottesdienst wurde bereichertdurch Vorträge eines spontan gebildetenad-hoc-Chores aus der Kirchgemeinde,welcher unter der Leitung von Frau In-grid Dingwall die Feier musikalisch be-gleitete. Zum Abschluss dankte der Prä-sident Kurt Buser allen Beteiligten fürden gelungenen Anlass und lud nach ei-nem kurzen Rückblick auf die 30 Jahrezum Apéro ein. Bei gemütlichem Zu-sammensein klang die Feier in denSonntag aus und in den Beginn einerneuen Wegstrecke der evangelisch-re-formierten Kirchgemeinde Oristal.

Cornelia Fluri, PfarrerinKurt Buser, Präsident

Kirchgemeinde feiert 30 JahreEINGESANDT

Jubiläum: Mit neuem Abendmahltisch.FOTO: ZVG

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 18

Die GASAG baut in der Industriezone «Ried» bei Laufen/Dittingen das Ver-sorgungsnetz aus. Mehrere dort an-sässige Firmen haben sich für einen Erdgasanschluss entschlossen.

Schon vor einigen Jahren kam der Wunsch auf, die Versorgung mit Erdgas im Indus-triegebiet «Ried», das auf den Gemeinde-gebieten von Laufen und Dittingen liegt, auszubauen. Mit dem Neubau des Feuer-wehrstützpunktes Laufen und dem Ent-scheid mehrerer im Gebiet ansässiger Firmen kann die Erdgasversorgung nun wirtschaftlich vorangetrieben werden. Das Erdgas wird vor allem für Heizung und Prozesswärme verwendet.

Verlegen der Erdgasleitung

Insgesamt werden bis 2019 im Endausbau sieben neue Erdgas-Verbraucher ans Netz gehen und zusätzlich eine Menge von jähr-lich rund 2,5 Gigawattstunden beziehen. Kapazitäten für weitere Anschlüsse von Verbrauchern sind vorhanden.

Aktuell haben nun die Bauarbeiten im Are-al begonnen. Auf rund 950 Metern werden

Gräben gezogen und neue Erdgasleitun-gen verlegt sowie die Hausanschlüsse für die neuen Industrie- und Gewerbekunden vorbereitet. Das Erdgas wird von der be-stehenden Versorgungsleitung in der «Ri-cola-Kurve» abgeleitet und über die neue Brücke entlang der SBB-Linie ins Gewer-be- und Industriegebiet «Ried» gezogen. Bis im September ist der Ausbau abge-schlossen.

Zusammenschweissung der PE (Polyethylen)-Rohre.

Erdgas ist eine natürliche und umwelt-schonende Energie, die die Kunden wirt-schaftlich und komfortabel mit Wärme versorgt. Es enthält rund einen Drittel weniger CO2 als Erdöl, geringer Aufwand für Wartung und Unterhalt dank sauberer Verbrennung und komfortabel und be-quem; immer vorhanden, wenn gebraucht.

Sämtliches Material, das beim Bau einge-setzt wird, wird nach den Normen des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) geprüft, sämtliche Verbindungen werden auf Dichtheit ge-prüft. Damit der Kunde Lecks oder de fekte Anlagen schnell bemerkt, wird dem Erdgas

eine organische Schwefelverbindung, wie Tetrahydrothiophen (THT), beige-fügt. Dies nennt man Odorierung und ist eine wichtige Sicherheitsmassnahme in der Gasinstallation.

Die Aktiengesellschaft Erdgas AG, Lau-fental-Thierstein wurde 1993 gegründet. Zu den Aktionären gehören die EBM, welche das Mandat für die Geschäfts- und Betriebsführung innehat, sowie die Gemeinden Breitenbach, Brislach, Büs-serach, Dittingen, Grellingen, Laufen, Meltingen, Zullwil und Zwingen.

Das Gewerbegebiet «Im Ried» in Zwingen/Dittingen

Erdgas AG Laufental-ThiersteinGeschäftsadresse:EBM (Genossenschaft Elektra Birseck)Weidenstrasse 27, 4142 MünchensteinTel. 061 415 41 41, Fax 061 415 46 46

Industrie setzt auf Erdgas

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 19

Besichtigen Sie den Octavia RS!

Garage Seewental AGOffi zieller Škoda-HändlerReparaturen aller Marken und ModelleSeewenstrasse 184202 DuggingenTelefon 061 741 23 00www.seewental.ch, [email protected]

An der Ausstellung stehen die neuen Octavia und die gesamte Škoda-Palette zur Probefahrt und zum Entdecken bereit.

Tag der offenen TürSamstag / Sonntag20. und 21. Sept. 2014, 10.00 bis 17.00 Uhrmit Attraktionen für Jung und Alt.

Verpfl egung und Attraktionen für Jung und Alt.– Hüpfburg für Kinder – Hau den Lukas –

KELSAG Sperrgut-SammlungIn den nächsten Wochen finden wieder Sperrgut-Sammlungen im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechenderSperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdecktist. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, wasbitte zu berücksichtigen ist.Das maximal zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg.Die Sperrgutmarke kostet CHF 12.50.Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten:Sperrgut:31. März Fehren, Meltingen, Zullwil, Nunningen, Himmelried02. April Nenzlingen, Blauen, Zwingen, Dittingen04. April Breitenbach, Büsserach07. April Burg, Rodersdorf, Metzerlen, Hofstetten-Flüh09. April Laufen11. April Erschwil, Beinwil, Wahlen, Brislach25. April Ederswiler, Roggenburg, Kleinlützel, Röschenz, BärschwilSie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch

EinladungGold- und Silberschätzung

Lassen Sie Ihren Gold- und Silberschmuck unverbindlich und GRATISvon uns schätzen. Barauszahlung zum Tagespreis möglich.

Wir schätzen und kaufen Ihr Altgold, Platin und Silber aller Art, Schmuck,Goldzähne, Goldbarren, Gedenkmünzen, Goldvreneli,

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Sollten Sie uns nicht besuchen können,so vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin.

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im neuen Ladengeschäft, LaufenBaselstrasse 15, bei SOCAR-Tankstelle

Freitag, 19. September 2014, von 15 bis 18 UhrSamstag, 20. September 2014, von 10 bis 17 Uhr

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Herbstmärt NunningenSamstag, 20. September 2014ab 8.30 –17.00 Uhr im Dorfzentrum– diverse Marktstände– alte Brandeisen im Einsatz vom Verein Dorfmuseum– verschiedene Beizli– Kettenflieger, Hüpfburg und Schiessbude

Herzlich laden ein: Die MarktfahrerMarktkommission

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 SPORT 21

2. Liga: In Laufen scheint man allmäh-lich ruhiger und dadurch auch selbstsi-cherer zu werden. Gegen das noch sieg-lose Oberdorf holte das Rossinelli-Teamdrei weitere Punkte und befindet sichaktuell mit 11 Punkten auf Platz sechs,vier Zähler hinter Leader Pajde. Das 4:0isoliert gesehen täuscht etwas darüber,dass Laufen mehr machen musste fürden Sieg, als man meinen möchte.Oberdorf vergab einige Möglichkeiten.Das sei typisch, wenn man im Tabellen-keller sei, dann scheitert man eben, wareine Erklärung. Man könnte es aberauch anders sehen, eben weil man dieTore nicht macht befindet man sich amTabellenende. Laufen konnte das egalsein. Ein Fehler des Goalies nutzte derFranzose Nicolas Puymege zum Füh-rungstreffer. Noch war in der zweitenHälfte alles möglich. In der 67. Minutewurde Andy Jeker im Strafraum gefoultund Puymege erhöhte per Elfmeter auf2:0. Sechs Minuten später machte das3:0 alles klar. Kurz vor Schluss gab esden zweiten «Elfer». Wieder holte manJeker von den Beinen. Jetzt durfte sichVerteidiger Michel Doppler als Tor-schütze notieren lassen. Am Samstag(17 Uhr) ist Laufen im 1/16 Final desBasler Cups zu Gast bei Viertligist Fren-kendorf und müsste sich für die nächsteRunde qualifizieren können. Aus regio-naler Sicht im Cup noch dabei ist Rös-chenz, das am Samstag (18 Uhr) zuhau-se Zweitligist Olympia empfängt.

3. Liga: Breitenbach musste nach demüberraschenden Remis in Therwil gegen

Allschwil mit 1:2 die zweite Niederlageeinstecken. So warten die Schwarzbu-ben weiterhin auf den ersten Sieg. Shtie-fen Frokkaj brachte Breitenbach perKopf in Führung. Innert fünf Minutenging Allschwil mit Nachschüssen inFührung und gab diese nicht mehr ab.«Wir waren kämpferisch top, das Team-work war super und bis zum Strafraumwar der Spielaufbau gefällig. Leider sindwir vor dem Tor aber zu fahrig. Selbstdie einfachsten Bälle finden den Wegins Tor nicht», so Trainer Rolf Zuber.Panik sei aber fehl am Platz. «Uns bringthartes Arbeiten etwas, denn wir müssendas Glück erzwingen.» Bereits die vierteNiederlage setzte es für Zwingen ab. ZuHause verlor man gegen Dornach 2:4.«Nach einem Laufduell und einem Foulmusste Daniel Stegmüller bereits in der7. Minute vom Platz. Der folgende Frei-stoss führte zum 0:1. Als nur sieben Mi-nuten später das 0:2 fiel, hatte ich Angst,dass wir eine Kanterniederlage einste-cken», so Zwingen-Trainer StephanWalti. Doch sein Team hielt bis zumSchluss dagegen. In der 65. und 90. Mi-nute konnte Sandy Sprunger jeweils Re-sultatkosmetik betreiben. «Ich mussmeinem Team ein Kompliment machen.Wer weiss, vielleicht wäre noch etwasdrin gelegen. Allerdings hatten wir ge-gen das verstärkte Dornach nach dem

frühen Platzverweis keine wirklich gros-se Chance auf einen Punktgewinn», sahes Walti realistisch. SCD-Trainer BrunoMühlheim sah es zwar als Vorteil, dasser aus der ersten Mannschaft den Brasi-lianer Da Silva sowie José Blanco be-kam und dass die zwei dann auch dreider vier Tore erzielten, doch das seinicht entscheidend gewesen. «MeineSpieler kamen auch zu Möglichkeiten,vergaben diese aber. Das Resultat gehtin Ordnung. Sicher hat uns der frühePlatzverweis und die Führung geholfen,aber wir waren auch die bessere Mann-schaft.» Nach der deutlichen Niederlagegegen Münchenstein kam Soleita Hof-stetten in Basel gegen Türkgücü zu ei-nem verdienten 3:0 Erfolg. Die Tore er-zielten Daniel Eberle (7.), Nils Lehni(71.) und Simon Hasenfratz (83.) aufPenalty. «Wir fanden immer besser insSpiel und belohnten uns mit dem Füh-rungstreffer. Dank der starken undüberzeugenden Teamleistung gelang esuns in der zweiten Hälfte noch die bei-den Treffer zum 3:0 zu erzielen», bilan-ziert Trainer Jegge Stöckli. Mit dem Siegsetzte sich der Aufsteiger mit neunPunkten auf Platz vier. Laufen verlor beiLeader Therwil 0:2. Am Donnerstag (20Uhr) wird in Laufen das Nachtragsspielgegen Binningen stattfinden. Für dieweiteren Teams ist Pause angesagt.

Dank einem überzeugen-den Heimsieg konnteLaufen an der erweitertenTabellenspitze andocken.In der 3. Liga bleibt Dor-nach Leader Therwil weiterauf den Fersen.

Cup unterbricht die MeisterschaftFUSSBALL

Edgar Hänggi

Vorentscheidung: Laufens Nicolas Puymege erhöht gegen Oberdorf per Penaltyauf 2:0. Der Franzose hat nun bereits vier Tore auf seinem Konto. FOTO: EH-PRESS

mgt. Beim kantonalen Spiel-Final desSolothurner Turnverbandes (SOTV) amSonntag in Recherswil räumte ein Teamaus dem Schwarzbubenland so richtigab: Die Knaben aus Meltingen-Zullwilfeierten in der Kategorie Oberstufe ei-nen Doppelsieg.

Beim Kantonalfinal Spiele in Re-cherswil massen sich die besten Jugend-riegen des Kantons in Alaska-, Völker-,

Kasten-, Korb- und Volleyball sowieBall über die Schnur. Bei den Ausschei-dungen in den fünf Verbands-Regionenhatten sich über 100 Teams für den Fi-nal qualifiziert. So spielten über 800Kinder und Jugendliche um die begehr-ten Medaillen. Zahlreiche Medaillengingen in die Region: So feierten dieOberstufen-Knaben aus Meltingen-Zullwil einen Doppelsieg. Ihre weibli-

chen «Gspändli» schafften es immerhinauf den dritten Rang. Daneben feiertedie Jugi Büsserach den 2. Platz in derKategorie Knaben Unterstufe, in der Ka-tegorie Mädchen Unterstufe sichertesich Erschwil Bronze.

Während die Oberstufenkinder Korb-und Volleyball spielten, war für die Kin-der der Mittelstufe Kastenball und Ballüber die Schnur vorgesehen. Die kleins-ten massen sich im Alaska- und im Völ-kerball. Gespielt wurde in reinen Kna-ben- oder Mädchengruppen, aber auchgemischt.

Die Organisatoren zeigten sich sehrzufrieden mit dem Anlass. «Es lief allessuper», bilanziert SOTV-Jugend-ChefPeter Studer. Es gab keine gravierendenUnfälle und am Nachmittag kam sogardie Sonne hervor.

«Der Turnverein Recherswil hat allesperfekt organisiert, die Anlagen sind ineinem ausgezeichneten Zustand.» Inzwei Jahren soll der kantonale Spiele-Final wieder stattfinden. Allerdings fehltnoch ein Organisator. «Wir würden ger-ne wieder einmal ins Schwarzbuben-land reisen», sagt Peter Studer mit ei-nem Augenzwinkern.

JUGENDSPORT

So macht Spielen Spass

Kämpften äusserst erfolgreich: Korbballerinnen aus Meltingen-Zullwil. FOTO: ZVG

Auch dieses Jahr konnte das Clubtur-nier des Tennisclub Laufen mit einer er-freulich grossen Anzahl Teilnehmerndurchgeführt werden. In insgesamtsechs Kategorien wurden den ganzenSommer durch die Finalisten ausge-marcht.

Am Samstag vor einer Woche haben

nun bei prächtigem Tennis-Wetter dieFinalspiele stattgefunden. In zum Teilhochstehenden, nervenaufreibendenund hart umkämpften Matches wurdenfolgende Sieger ermittelt: Junioren: San-dro Priolo, Mixed: Jennifer Steg/PascalSteg, Damen Doppel: EstherGrond/Daniela Walker, Herren Dop-

pel: Matthias Kottmann/Thomas Fried-li, Damen Einzel: Daniela Walker, Her-ren Einzel: Urs Düblin.

Dem sportlichen Teil folgte eine ge-mütliche Grillade für alle Beteiligtenund deren Familien.

Thomas Troxler

Clubturnier 2014 des TC Laufen mit Finaltag abgeschlossenTENNIS

Mit 6300 Schuss haben sich die Solo-thurner Jäger auf die kommende Bewe-gungsjagd vorbereitet.

Jedes Jahr kurz vor Beginn derHerbstjagd messen sich die SolothurnerJagd-Reviere im jagdlichen Stands-chiess-Wettkampf. Die Wettkämpfewerden von den Jagdschützen-Gesell-schaften im Kanton Solothurn und un-ter dem Patronat von RevierJagd Solo-thurn organisiert. Ausgetragen werdendie Wettkämpfe an verschiedenen Ta-gen auf den Jagdschiessständen Eger-kingen, Hochwald und Zuchwil. Sie tra-gen massgeblich zur optimalen Vorbe-reitung auf die Herbstjagd bei.

Die Wettkämpfe werden in vier Dis-ziplinen abgehalten. Beim Revierwett-kampf sind sämtliche Jäger, die einemRevier angehören, zum Schiessen zuge-lassen. Beim Preis des Regierungsratessind nur Jagdaufseher, die in einem solo-thurner Revier tätig und nicht Pächter

sind, zugelassen. Bei der sog. Solothur-ner Meisterschaft handelt es sich um ei-nen offenen Wettkampf; mitmachenkönnen also auch Jäger/Jägerinnen, dieausserhalb des Kantons Solothurnwohnhaft sind.

Unter besten Wetterbedingungenkonnte der diesjährigen Schiesswettbe-werbe durchgeführt werden; zwar liessder bekannte Morgennebel auch diesesJahr den einen oder anderen Schützenwährend des Wettkampfes warten, den-noch konnten sämtliche Disziplinen biszum Ende des Standschiess-Wettkamp-fes durchgeführt werden. Die Organisa-tion klappte an allen drei Standortenhervorragend. Entsprechend gut wardenn auch die Stimmung unter den An-wesenden in den jeweiligen Schiessstän-den.

Mirjam Jäger-ClavadetscherDelegierte Kommunikation RJSo

Vorbereitung auf die JagdJAGDSCHIESSEN

Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

2. LigaSamstag, 20. September 2014SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN

Spielwaren und Tombola4246 Wahlen bei Laufen

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und Dieselöl4227 Büsserach

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Missglückter Start in die Meisterschaft

2. LigaAm letzten Wochenende startete das Fanion-Team der SG Wahlen Laufen mit einer knappen Niederlage gegenden TV Kleinbasel (25 : 23) in die neue Saison. Die Mannschaft wusste, dass mit den Baslern gleich eine ambitionierte Mannschaft auf die Lau-fentaler wartet. Die Baselbieter ver-mochten einzig mit einer kämpferischsehr starken Abwehr zu überzeugen. Im Angriff liegt mit der Chancenaus-wertung (4 verschossene Penaltys) je-doch noch einiges im Argen. Auch das rasche Umstellen vom Angriff in die Abwehr ist noch stark verbesserungs-würdig. Für die Zuschauer war es je-doch jederzeit eine spannende Begeg-nung, lagen doch die Gastgeber bis 30 Sekunden vor Spielschluss nur mit ei-nem Tor in Front. Leider wurde der Ge-genstoss zum Ausgleich vergeben.Mit der SG ATV /KV Basel gastiert am Samstag eine weitere starke Mann-schaft aus der Stadt in Laufen, und es wird wiederum zu einer sehr schweren Auseinandersetzung kommen.

Handball Samstag, 20. September 2014

13.30 Uhr – Junioren U15SG Wahlen Laufen – TV Birsfelden

15.00 Uhr – Junioren U19SG Wahlen Laufen – TV Stein

17.00 Uhr – Herren 2. LigaSG Wahlen Laufen –SG ATV/KV Basel

19.00 Uhr – Herren 3. LigaSG Wahlen Laufen – ESV Weil II

Matchballsponsor:MOWEB, 4242 Laufen

Unterstütze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 22 DORFPLATZ

«Dann lös doch einfach einneues», werden Sie nun den-ken. So einfach ist das abernicht. Obschon ich seit über 20Jahre regelmässig im Fitnessstu-dio anzutreffen bin, mache ichmir alle 13 Monate – so langeist mein Abo jeweils gültig –Gedanken über die Fortsetzungmeines Gesundheits- und Fit-nessprogrammes. «Die Naturbietet mehr, als Laufbänder undErgometer». Und das erst nochzum Nulltarif.» «Kannst du dei-ne Zeit nicht vernünftiger nut-zen, als hier in diesen Hallen anMaschinen zu hängen und jedesMal die gleichen anstrengendenBewegungen abzuspulen?» Diessind so Gedanken, die mir dabeidurch den Kopf schwirren.

Dazu ertappe ich mich jeweilsgegen Ablaufdatum meinesAbos vermehrt dabei, wie ichandere beim Training beobach-te. Nein, nicht nur die gut defi-nierte Damenwelt, sonderneher jene meist männliche Spe-zies, die mit solch einer Verbis-senheit - der Fitnesstrainer sagtdem «Disziplin» – am Werk ist,dass ich nur wegschauen kann.Nun hat es in FitnesstempelnSpiegel ringsum, damit sich dieKraftprotz-Narzissten auch an-schauen können. «Die Übungenkontrollieren», nennen sie sel-ber diesen Akt der Selbstbe-weihräucherung. So bleibt mirnichts anderes übrig, als vorne,hinten, links und rechts derenÜbungen «mitzukontrollieren».Ein Fitnesstraining kann in sol-chen Momenten für mich zurKraftprobe werden. Rein op-tisch meine ich. Dass Mannoder Frau den einen oder an-dern Muskel etwas aufpeppenwill, kann ich nachvollziehen.Sieht ja auch noch gut aus. Be-gegne ich aber Muskelpaketen,welche bauchnabelaufwärtsaussehen, wie das Expansions-gefäss, das mir mein Heizigerkürzlich im Keller eingebaut hat(obs beim Draufklopfen auch sohohl tönt, konnte ich nochnicht in Erfahrung bringen),wird’s mir etwas mulmig umsSportlerherz. Genau deshalbstelle ich die Erneuerung meinerIndoor-Fitness-Aktivität immerwieder in Frage. Soll ich fortannur noch joggen, biken undwandern, und die Schönheiten,die uns Mutter Natur bietet, ge-niessen? Einmalig, schmerzfreiund ohne spiegelbildliche Ver-vielfältigung. Ich werds mirüberlegen.

*PS: Vermutlich werde ich –nachdem sich diese schlechtenGedanken gelegt haben – auchim kommenden Jahr ab und zuim Studio schwitzen. Manchmalregnets ja auch.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Mein Fitnessaboläuft aus

Lieber Silvio Jeker, Was für ein wortge-waltiges Statement. Nichts weniger alsdie Rettung des Schwarzbubenlandesvor den kriminellen Elementen hast duim Sinn. Doch: Du bist etwas spät dran!Vor dir hat Fabio Jeger im Jahr 2012 ei-nen ähnlichen Auftrag eingereicht, nochvorher Christian Imark im 2011 undebenfalls 2011 liess sich Remo Anklizum Thema verlauten. Deine Aufforde-rung zur Zusammenarbeit unseres Poli-zeicorps mit den Baselbieter Kollegenwird denn auch bereits praktiziert. Des-halb ist dein Auftrag auch nicht wirklichdringlich. Sondern genauso populistischmotiviert wie die Vermutung, wer dei-nen Auftrag nicht als dringlich erkannthabe, hätte nur aus dem Grund abge-lehnt, weil du ihn geschrieben hast resp.er – oder in meinem Falle – sie sei weitvom Volk entfernt. Ich muss dich ent-täuschen. Wir haben einfach schon ge-wusst, dass die Zusammenarbeit Solo-thurner und Baselbieter Polizei prakti-ziert wird. Aber auch so ist es kaummöglich, das ganze Kantonsgebiet oderdie ganze Grenze quasi ununterbrochenzu kontrollieren. Dazu wären mehr Po-lizeibeamte hilfreich. Aber diese fehlen.Und deshalb folgt auch hier noch eineBitte: Wenn das nächste Budget für diePolizei zur Debatte steht, sieh doch zu,dass deine Fraktionskollegen einer Er-höhung zustimmen und nicht wiederaus lauter Volksnähe sparen und nochweiter kürzen wollen. Herzlichen Dankjetzt schon für deinen Einsatz.

Evelyn Borer,Kantonsrätin, Dornach

Rettung desSchwarzbubenlandes

LESERBRIEFSilvio Jeker prangert mich und einigeweitere Kantonsratsmitglieder an, weilwir uns nicht für die dringliche Behand-lung seines Vorstosses ausgesprochenhaben (Wochenblatt 11.09.2014).

Der Vorstoss verlangt die Kontakt-aufnahme der Regierung mit dem Regie-rungsrat Baselland in Bezug auf Sofort-massnahmen. Die Begründung des Vor-stosses ist gegenüber der Polizei diffa-mierend, es wird impliziert, die Polizeiunternehme nichts gegen Einbruchdieb-stähle.

Einbruchdiebstähle sind gravierend.Sie müssen bekämpft werden. Dies stelltniemand in Frage. Ein Aktivismus desParlaments ist aber nicht angezeigt. DerKantonsrat sollte sich mit den strategi-schen Fragen und dem Budget der Poli-zeiarbeit sowie der interkantonalen Zu-sammenarbeit beschäftigen. Die Forde-rung nach diffusen und symbolischen«Sofortmassnahmen» ohne die Analyse,ob Polizei und Regierung überhauptFehler vorgeworfen werden können,unterstütze ich nicht.

Denkpause einlegenSilvio Jeker als Präsident der Solothur-ner SVP sollte vielleicht besser eine ech-te Denkpause einlegen und erklären,warum seine Fraktion 2011 fast einstim-mig die Erhöhung des Polizeikorps ab-gelehnt hat. Wäre diese Stellenerhö-hung für die Polizei durchgekommen,wäre heute auch die Polizeiarbeit desSchwarzbubenlands besser dotiert. EineVerbesserung der interkantonalen Zu-sammenarbeit bei der Verbrechensbe-kämpfung unterstütze ich selbstver-ständlich – so wäre der Austausch unddie Vernetzung der Patrouillen zwi-schen Baselland und Solothurn eine gu-te Sache.

Daniel UrechKantonsrat Grüne

Dornach

Symbolpolitik mitEinbruchdiebstahl

LESERBRIEF

Wie komme ich mit dem Velo sicherdurch den Kreisel am Laufner Vorstadt-platz? Und was ist noch mal der Unter-schied zwischen einem Stop-Balkenund den Haifischzähnen? Welchen Ab-stand soll ich zu parkierten Autos hal-ten, wenn ich mit dem Velo durch dieHinterfeldstrasse fahre? Fragen überFragen am ersten Velofahrkurs, den ProVelo beider Basel für Kinder ab 6 Jahrenzusammen mit einer erwachsenen Be-gleitperson in Laufen durchführte. Be-vor die Fahrpraxis geübt wurde, muss-ten sich alle noch etwas gedulden.

Die Eltern erfuhren im TheorieteilNützliches über die Rechtslage und überihre Funktion im Strassenverkehr undihre Vorbildfunktion. Gleichzeitig lern-ten die Kinder auf dem Schulhausplatzdurch die Gänge zu schalten, zurückzu-schauen, den Arm korrekt auszustre-cken und punktgenau anzuhalten –oder auch mehrere Dinge gleichzeitig.Erst danach ging es in den dichten Lauf-ner Verkehr, durch die Begegnungszoneim Stedtli, den besagten Kreisel und mit

einem Abstecher in die Hinterfeldstras-se und über die Birspassarelle bis zumGüterbahnhof. Die Kinder durften zei-gen, was sie schon über Velomanöverwussten und konnten auch ihr Wissenüber die Verkehrschilder unter Beweisstellen. Beim Güterbahnhof hiess esdann, Eisenbahnschienen im rechtenWinkel zu queren, was mittels einer Sla-lomfahrt um Becher herum geübt wur-de. Zurück im Stedtli wurde im Viereckder Amthaus-, Bauern-, Wassertor- undHinteren Gasse das Linksabbiegen ge-übt, bevor es zurück zum Schulhausging. Müde aber mit vielen Eindrückendurften die stolzen Kinder die Signal-westen abgeben und mit ihren Elternden Heimweg antreten.

Auch wenn in Laufen nur eine Grup-pe mit 7 Kindern unterwegs war, willPro Velo den Kurs auch im nächstenJahr anbieten und hofft, dann vielleichtsogar zwei Gruppen führen zu können.Informationen zu allen Kursen gibt esauf www.provelo-beiderbasel.ch.

Sabine Asprion

Erster Velofahrkurs in LaufenEINGESANDT

Bei der öffentlichen Krankenkasse geht esum die einheitliche Organisation derGrundversicherung. Nicht mehr undnicht weniger! Die Leistungen derGrundversicherung sind gesetzlich festge-legt und müssen von allen Kassen auf die-selbe Weise gedeckt werden. Nur kostendiese Leistungen heute von Kasse zu Kas-se unterschiedlich viel. Warum? Wentrifft also die überteuerte Prämie? KrankeMenschen, ältere Menschen, Familienund alle jene, die keine Zeit oder Mög-lichkeit haben, sich im Wettbewerb derüber 60 Kassen in der Schweiz zurecht-zufinden. Was soll also das Gerede überden Verlust von Wahlfreiheit bei der öf-fentlichen Krankenkasse? Wenn es dochum ein Angebot geht, dass a) eine Pflichtist und b) für alle gleich sein soll. Eineneue Organisationsform ist deshalb ge-fragt und die öffentliche Krankenkasse ei-ne gute Lösung dazu – und zwar eine ge-rechte Lösung – für alle statt für wenige.

Evelyn BorerKantonsrätin, Dornach

Für jeden statt fürwenige

LESERBRIEF

Der beliebte Antiquitäten, Floh- undBuuremärt in Liesberg ist zu einemEvent geworden, der nicht mehr wegzu-denken ist. Im Jubiläumsjahr wird dieserMarkt fünf Mal durchgeführt und mit ei-nem tollen Wettbewerb mit Einkaufs-gutscheinen abgerundet. Das initiativeDuo Kilian Kohler / Patrik Balmer hatüber 100 Aussteller aus der ganzenSchweiz und dem benachbarten Aus-

land verpflichtet, um ihre Waren zu prä-sentieren.

In der Mehrzweckhalle Seemättli undauf dem Vorplatz werden Flohmarktar-tikel, Schmuck, Spielsachen, Einrich-tungsgegenstände und viel Essbares an-geboten. Besonders Wert wird auf ein-heimische Produzenten gelegt. So gehö-ren Käse, Kartoffeln, Wein, Schnaps,Gebackenes und Gebasteltes aus Lies-

berg zum Angebot. Wer zu Hausestumpfe Messer und Rüster hat, dem seider Messer- und Scherenschleifserviceempfohlen. Rahmtäfeli, Zuckerwatteund Magenbrot künden die Herbstspe-zialitäten an. Eine Schaukäserei wurdeauch ins Programm aufgenommen.

Für kulinarische Liebhaber ist auf je-den Fall gesorgt. Im Pilzhüsli werden er-lesene Pilzschnitten angeboten, auf demGrill brutzeln Bratwürste und in derCrèpepfanne schmoren feine Pfannku-chen. Das Restaurant mit 100 Sitzplät-zen findet bei den Besuchern und Aus-stellern grossen Anklang.

Wer mit dem Auto anreist, kann aufgenügend Parkplätze zählen und dasPostauto hält direkt vor dem Markt. DieOrganisatoren laden herzlich zum Be-such ein, für jeden hat es etwas dabei!

Jürg Jeanloz

Fünf Jahre Liesberger FlohmarktEINGESANDT

Antiquitäten- Floh- und Buuremärt an den Sonntagenvom 28. September, 26. Oktober und 30. November2014 von 9.00 – 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle See-mättli in Liesberg.

Ambiance: Am Flohmarkt im Seemättli, Liesberg. FOTO: ZVG

Für Eingesandtes, Leserbriefe und PR-Textegilt folgender Redaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Im Lichte des FühherbstesLESERGALERIE

Herbstidylle: Spinnennetze nach dem Regen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL In Zwingen: Hecke mit Hagebutten auf den Erlen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Drillinge: Diese Kürbisse schenken sich nichts, denn alle wollen einen warmen Sonnen-platz. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Vom Vogelberg aus: Samstag, 13. September, 19.51 Uhr. FOTO: MARTIN STAUB

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00

Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase in Breitenbach, wo Sie sich wohlfühlen und neue Kräfte sammeln können. Mitanerkannt. Yogalehrerinnen und Gastreferen-ten. Angebote: www.yogaoase-breitenbach.ch,[email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos

und Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-

fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 DORFPLATZ 23

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Letzten Dezember reichte ich par-teiübergreifend mit meiner Lau-fentaler Landratskollegin und mei-nen Laufentaler Landratskollegendas Postulat «ZukunftgerichteteGesundheitsversorgung im Laufen-tal» ein. Mit diesem Vorstoss soll-te eine konstruktive Spital- undGesundheitsversorgungsperspekti-ve im Laufental mittel und lang-fristig aufgezeigt werden. Mitgrossem Mehr wurde dieser Vor-stoss im Parlament überwiesenund anfangs Juli erhielten wir dievom Regierungsrat erarbeiteteVorlage.

Leider hat es jedoch der Regie-rungsrat in seinem Bericht ver-passt, klare Eckwerte und Zu-kunftsperspektiven für das SpitalLaufen aufzuzeigen. Es werdendarin nur die zurzeit bestehendenLeistungen und Disziplinen aufge-zählt, für die Zukunft soll ein«Runder Tisch» mit allen Leis-tungserbringern der Gesund-

heitsversorgung im Laufental ge-bildet werden. Zudem verweist derRegierungsrat in seiner Stellungs-nahme ein weiteres Mal darauf,dass durch die erfolgte Ausgliede-rung der Spitäler nun die Verant-wortlichkeit beim Verwaltungsratund der Geschäftsleitung des Kan-tonsspitals Baselland liege.

Nach dem erfolgten Schliessungs-entscheid der Geburtsabteilung imSpital Laufen hat der Regierungs-rat damit die Chance verpasst, dasVertrauen innerhalb der Bevölke-rung nachhaltig wieder zu stärkenund ist leider nicht bereit, eineklare Verantwortung zu überneh-men.

In der erfolgten Kommissionsde-batte der landrätlichen Volkswirt-schafts- und Gesundheitskommis-sion wurden zudem die hohen Spi-talkosten aufgeführt und dass die-se mit Argwohn betrachtet wer-den müssen. Schlussendlich wurdeder vom Regierungsrat beantrag-ten Abschreibung des Postulatsmit grossem Mehr zugestimmt.

Wir Laufentalerinnen und Laufen-taler müssen deshalb mit weiterenGesundheitsinitiativen, Vorstössenund Projekten aktiv werden, umeine moderne und zukunftsgerich-tete Gesundheitsversorgung imLaufental zu gewährleisten.

Zukunftsgerichtete Gesundheitsversorgung imLaufental

Andreas Giger-Schmid

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid, Landrat Grellingen, Mitgliedlandrätliche Volkswirtschaft und Gesundheitskommission

Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 24 DIES UND DAS

PR. Jetzt starten wir einen Neuanfangund vergessen den Brandanschlag.

Nach einer langen Durststreckemöchten wir alle zu unserer Neueröff-nung am Samstag 20. September von9.00 bis 18.00 Uhr einladen. Mit denFirmen Jenzer AG, Buchmann Kondito-rei AG und Rietschi Theo AG, werden

die Gäste mit Rauchwürsten, Feuerbrot,Brandlöscher-Bier und Mineral verpfle-gen. Es wird ein symbolischer Preis vonje 2 Franken verlangt. Diesen Erlös wer-den wir zugunsten des Sonnenhofs,Zentrum für Menschen mit Behinde-rung, einsetzen.

Neueröffnung Scheiwi-Sport inArlesheim

Scheiwi-Sport, Postplatz 1, 4144 Arlesheim

SPORTARTIKEL

elémont ist nur 17 Kilometervon Laufen entfernt und perBahn und Privatauto in knapp

20 Minuten zu erreichen. Der Kantons-hauptort Jura hat auch einiges an Kultu-rellem zu bieten. Das Musée JurassienD’Art et d’Histoire beispielsweise. Vorzwei Jahren rundum renoviert, bietetdas Haus eine spannende permanenteAusstellung, jeweils aber auch eine be-fristete Jahresausstellung. Und dies nichtnur für Einheimische und französischSprechende.

Am letzten Freitag präsentierten Na-thalie Fleury und Joséphine Métraux dieneue Ausstellung «14–18 aus heutigerSicht». Das Projekt «Kriegsspuren»,dem sich nun auch das jurassische Mu-seum angenommen hat, ist Teil dergrenzübergreifenden Ausstellungsreihe«Der Erste Weltkrieg am Oberrhein».Mit Begeisterung führte Nathalie Fleury,Presseverantwortliche, durch dieHauptausstellung. In acht Themenkrei-sen zeigt diese Objekte, Reliquien, Fo-tos, Zeitungsausschnitte, Literatur undvieles mehr, welche die vier Kriegsjahreaus verschiedenen Blickwinkeln be-leuchten. Die Präsentation wagt vor al-lem die Optik aus heutiger Sicht – hun-dert Jahre nach diesem sinnlosen Krieg.So beispielsweise in Comics oder Video-spielen, welche die stete Faszination derGewalt zelebrieren oder verurteilen. In-

D

teressant die Sammlungen von Reli-quien aus der Kriegszeit, die von Men-schen gesammelt und von Museen – un-ter anderem auch vom Musée Jurassien– aufbereitet wurden, um der Nachwelteinen Eindruck vom damaligen Lebenzu vermitteln. Eindrücklich auch dieBilder von Plätzen und Orten von da-mals mit Vergleichsbildern von heute:Schützengräben, Munitionslager, Bun-ker und Ähnliches. Nicht fehlen darf dadie Geschichte um den berühmten Fritz– La Sentinelle des Rangier – eine vonCharles L’Eplattenier geschaffeneSkulptur, die bis in die heutige Zeit dieGemüter erregte.

Neben der Hauptausstellung, welchebis am 2. August 2015 dauert, zeigt dasMusée Jurassien drei aufeinanderfolgen-de Ausstellungen im Labor-Raum. Zen-sierte Postkarten, das Thema der erstendieser drei Ausstellungen, wurde amFreitag von Joséphine Métraux vorge-stellt. Die Kuratorin verstand es, zahlrei-che Postkarten aus der Zeit zwischen

1914 und 1918 zu präsentieren, welchedie Schweizer Bundespost damals zen-sierte. Spannend für die Besucher, derFrage nachzugehen, welche Karten auswelchen Gründen zensiert wurden.

Das Musée Jurassien d’Art et d’His-toire richtet seine Ausstellungen auchan ihre deutschsprachigen Nachbarnaus dem Laufental und dem Schwarz-bubenland. So auch die hier beschriebe-ne Jahresausstellung «14–18 aus heuti-ger Sicht», welche in einer Broschüreausführlich auch in Deutsch dokumen-tiert wird. Ein Besuch lohnt sich sowohlfür interessierte Erwachsene wie auchfür Schulklassen, welche sehr gernedurch die Ausstellungen geführt wer-den, wie Nathalie Fleury erklärte.

Das Musée Jurassien zeigteine neue Ausstellung:«Kriegsspuren 14–18 ausheutiger Sicht». Eine span-nende Auseinanderset-zung auch für Deutsch-schweizer.

Auf Spurensuche in DelémontDELEMONT / REGION

Martin Staub

Musée Jurassien, Delémont, 52, rue du 23 juin. «14–18aus heutiger Sicht». 12. September 2014 bis 2. August2015. Eine Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkriegheute. Zensierte Postkarten. 12. September 2014 bis 4.Januar 2015. Di–Fr, 14–17 Uhr; Sa/So, 11–18 Uhr.www.mjah.ch.

Zensierte Postkarten: Die Kuratorin Joséphine Métraux präsentiert ihre neueAusstellung der Presse. FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Unter diesem Titel feiert die Be-wegungPlus Laufen am 21. und 28. Sep-tember ihr 11-jähriges Bestehen.

Mit dem Wunsch nach mehr Himmelauf Erden entstanden Angebote wie dieNachbarschaftshilfe (seit 10 Jahren), fa-miliengerechte Gottesdienste und Glau-benskurse, resp. Treffs, die helfen, denchristlichen Glauben wieder zu entde-cken oder zu vertiefen. Jugendliche undKinder sollen möglichst mit eigenen al-

tersgerechten Angeboten gefördert wer-den. Auch stellt die evangelische Frei-kirche ihre Räumlichkeiten zu günsti-gen Konditionen der Spielgruppe Wind-rädli zur Verfügung.

Am 21. September starten die Festivi-täten mit einem Gottesdienst um 16Uhr. Gäste sind herzlich willkommen.Am 28. September gibt’s dann für diekleineren Gäste ein spezielles Kinder-konzert mit Andrew Bond. Tickets kön-nen unter www. bewegungplus-lau-fen.ch bestellt oder in der PapeterieCueni in Laufen gekauft werden. Wirfreuen uns auf viele Kinder mit ihren El-tern, die einen fröhlichen Nachmittagerleben werden. Anschliessend gibt’sgratis Geburtstagskuchen und andereleckere Dinge.

Peter Seeberger

Mehr Himmel auf Erden

BewegungPlus Laufen, Wahlenstrasse 81, Laufen (Indust-riepark Nord, beim Windrädli) www.bewegungplus-lau-fen.ch.

VERANSTALTUNG

Andrew Bond: Darauf freuen sich Kinder.FOTO: ZVG

Sehr geehrter Herr Meier

Non-Profit-Organisationen sind Pro-fis! Sie unterscheiden sich von den pro-fitorientierten Organisationen wie dieFirma Acura, indem sie ihre allfälligenGewinne wieder der Organisation zukommen lassen, redliche Arbeitsbedin-gungen haben, mit Mitarbeitenden inder Region für die Region arbeiten.

Ob sich die Lösung der GemeindeGrindel mit der Firma Acura tatsächlichbewährt, wird erst die Zukunft zeigen.Es ist bekannt, dass profitorientierte Fir-men auf den Markt der älteren Men-schen drängen. Sie erhoffen sich dort ei-ne lukrative Einnahmequelle. Allerdingswird damit der Mittelstand ausgehöhlt.Ist einmal das Vermögen aufgebraucht,haben diese Firmen oft kein Interessemehr, Leistungen zu erbringen. Dannkann die öffentliche Spitex mit der Ver-sorgungspflicht antraben und die Lückewieder schliessen. Zudem bedeutet diesfür die älteren Menschen einen viel frü-heren Bezug der Ergänzungsleistungen.Diese wiederum müssen von den Ge-

meinden und dem Kanton getragenwerden.

Die SPITEX Thierstein/Dorneck-berg, eine Non-Profit-Organisation, istseit bald 40 Jahren erfolgreich in der Re-gion tätig und eine der grösseren Spit-ex-Organisationen im Kanton Solo-thurn. Sie ist gut aufgestellt und schlankorganisiert mit kurzen Entscheidungs-wegen. Die rund 60 Mitarbeitenden, diesich insgesamt 26 Vollzeitstellen teilenund rund 350 Klienten pro Jahr betreu-en, wohnen in der Region. Wir bildenauch Lernende in der Grundbildung Fa-Ge und Mitarbeitende in der FaGeNachholbildung aus.

Als Non-Profit-Spitex sind wir demSpitex Verband Kanton Solothurn ange-schlossen. Wir halten uns bei den An-stellungsbedingungen an die Empfeh-lungen des Verbands. Dazu gehört auch,dass wir unseren Mitarbeitenden dieWegzeit von einem zum anderen Klien-ten bezahlen. Bei vielen privaten Orga-nisationen ist dies nicht der Fall. Daskann unter Umständen bedeuten, dassMitarbeitende 8 Stunden pro Tag für dieSpitex unterwegs sind und nur 5 Stun-den dafür bezahlt werden.

Pflegende können sich heute ihrenArbeitgeber aussuchen. Wer sich zu

Dumpingpreisen anstellen lässt, handeltmeist aus einer Not heraus und wechseltdie Stelle, sobald er/sie etwas Besseresgefunden hat. Das ist wohl auch derGrund dafür, warum es bei Acura so vielPersonalwechsel gibt, was bei den hilfe-bedürftigen Einwohnern von Grindel,so wie ich gehört habe, zu grossem Un-mut führt.

Die bundesweit einheitlichen Tarifesind nicht kostendeckend. Die Spitexunterliegt dem Tarifschutz, der klar re-gelt, was verrechnet werden darf undwas nicht. So dürfen zum Beispiel dieWegzeiten, die in unserem weitläufigenGebiet sehr ins Gewicht fallen, dem Kli-enten nicht in Rechnung gestellt wer-den. Diese nicht gedeckten Kostenübernimmt die Gemeinde. Die Seniorentun gut daran, genau zu prüfen, auf wel-che Organisation der Hilfe und Pflegesie sich einlassen.

Herr Meier, bevor Sie zu einem sol-chen Schlag ausholen, wäre es ange-bracht, sich zu informieren. Wir neh-men aber an, dass Ihr Auftritt Interessenverfolgt, damit die Acura sich auf demMarkt etablieren kann.

Simone BenneGeschäftsleiterin

SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Non-Profit-Organisationen sind ProfisLESERBRIEF

Antwort auf den Leserbrief von KurtMeier, Reinach, im Wochenblatt Nr 37,vom 11. September 2014.

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 DIES UND DAS 25

Von Roggenburg nach Roggenburg sindes gemäss Google Earth 348 Kilometer,wenn man für die Überwindung dieserStrecke wo möglich die Autobahn be-nutzt, was der Gemeinderat von Rog-genburg Schweiz, verstärkt durch seineGemeindeverwalterin, auch tat, als erder Einladung des Gemeinderates vonRoggenburg Deutschland folgte.

Die Einladung erfolgte auf Grund derfeierlichen Verabschiedung des schei-denden 1. Bürgermeisters Franz Cle-mens Brechtel, der die Geschicke derGemeinde, die nun von Mathias Stölzlegeleitet werden, achtzehn Jahre lang be-hütete.

Noch vor Franz Clemens Brechtelhatte ein gewisser Adolf Thoma († 2014)dieses Amt inne. Der Gemeindepräsi-dent von Roggenburg Schweiz hiess zujener Zeit Moritz Nötzli. Es waren diesebeiden Herren, welche die Freundschaftzwischen den beiden Roggenburg be-gründeten. Auslöser war ein fehlgeleite-ter Brief nach Roggenburg Deutschland,der irrtümlicherweise in RoggenburgSchweiz landete.

Der Absender dieses Briefes ist mirnicht bekannt, aber ihm gilt mein Dankfür die ungewollte Initiierung dieserschönen Freundschaft zwischen denbeiden Roggenburg.

Ist Roggenburg Schweiz hauptsäch-lich durch sein jährlich stattfindendes

internationales Motocross bekannt, sonimmt für Roggenburg Deutschland eineher geistliches Bauwerk, nämlich dieberühmte, etwa vor 900 Jahren gegrün-dete Klosteranlage des Prämonstraten-serordens, diesen Platz ein.

Die Klosteranlage von Roggenburgbesteht heute aus einer prächtigen Klos-terkirche mit einer monumentalen Or-gel und wunderschönen Wand- und De-ckenfresken, sowie zahlreichen, auf-wändig renovierten Räumen des altenKlosters, die nun Schule, Verwaltungund anderen Zwecken dienen.

Dazu kamen neue Gebäude, für diezu einer Gemeinde zusammen geschlos-senen Orte Roggenburg, Biberach, Ings-tetten, Messhofen, Schiessen, Schlee-buch und Unteregg, die insgesamt nahe-zu dreitausend Einwohner zählen.

Erwartet und herzlich begrüsst wur-den wir bei unserer Ankunft von einerAbordnung des Gemeinderates unterLeitung des ersten, zweiten und drittenBürgermeisters. Von da an genossen wirein reichhaltiges, kulturelles Programm,für das die Gemeinde RoggenburgDeutschland keine Mühen gescheuthatte.

Das Programm begann mit einer Füh-rung von Pfarrer Gilbert durch die Klos-teranlage und die prächtige Kirche, aufdessen Orgel uns Pater Stefan sein vir-tuoses Können demonstrierte.

Am Abend fand dann die eigentlicheAbschiedsfeier für Franz ClemensBrechtel in der historisch renoviertenBibliothek des Klosters statt. Seit Frei-tag, den 5. September 2014, darf er sichehrenhalber «Altbürgermeister» vonRoggenburg nennen.

Durch die Feier, die unter anderemauch den 90-jährigen Adolf Schmid fürseine Verdienste für die Gemeinde mitdem Ehrenbürgerrecht auszeichnete,führte der neue 1. Bürgermeister Mathi-as Stölzle. Ausserdem wurde mir die Eh-re zuteil, der Festgemeinde die Gruss-botschaft unserer Gemeinde zu über-bringen, was ich bisher in keiner würdi-geren Umgebung tun durfte.

Das Programm des nächsten Tagesführte uns durch die Partnerorte der Ge-meinde Roggenburg. Dabei wurden unsprunkvolle Kirchen und Kapellen, aberauch ein fortschrittlicher Kindergarten,und zu unserer grossen Freude auch ei-ne kleine Brauerei in Biberach gezeigt,welche die Getränke zu den traditionel-len «Weisswürschtel» lieferte, die wirzusammen mit den traditionellen Klän-gen einer meisterhaft spielenden einhei-mischen Kapelle genossen.

Den Höhepunkt des Tages bildetedann eine Führung durch die KreisstadtUlm, wo wir uns in den verwinkeltenGassen der Altstadt gelegentlich in Ve-nedig wähnten, wenn wir gerade einemder idyllischen Wasserwege folgten, umdie prächtigen Fachwerkhäuser zu be-wundern.

Am Ende dieses unterhaltsamen, in-formativen, aber auch anstrengendenTages versammelten wir uns zum ge-mütlichen Ausklang um die schwerenHolztafeln des rustikalen BarfüsserBrauereihauses Ulm.

Am Sonntag, dem letzten Tag unseresBesuches in Roggenburg Deutschland,begaben sich die Gemeinderäte beiderRoggenburg, egal, ob katholisch oderprotestantisch, zur feierlichen Messe indie prächtige Klosterkirche. Danachfand man sich zum leider unausweichli-chen Abschied in der nahe gelegene«Alte Roggenschenke» um die schöneFreundschaft der beiden Roggenburgnoch einmal mit einem kleinen «Mass»aus eigener Brauerei zu bekräftigen.

Peter HufschmidGemeindepräsident Roggenburg

Schweiz

Von Roggenburg nach RoggenburgEINGESANDT

Klosteranlage Roggenburg, Deutschland. FOTO: ZVG

PR. Die beiden auf Volvo und Hyundaispezialisierten Garagen führen bis An-fang Oktober einen grossen Sonderver-kauf für Neu- und Gebrauchtwagendurch.

Bei neuen, speziell gekennzeichnetenVolvo-Lagerfahrzeugen wird währendder Aktion der Rabatt verdoppelt. Zu-sammen mit den bestehenden Vorteils-angeboten erhalten Kunden je nachModell bis zu 20% Rabatt. Bei Neuwa-gen von Hyundai beträgt der Nachlassmodellabhängig bis zu CHF 10 000.-.

Zudem gibt es anlässlich des 40-jährigenJubiläums der Gundeli-Garage als spezi-elles Angebot den Hyundai ix20 1.4CRDi für CHF 19 780.- statt CHF25 180.-, also mit über 20% Rabatt.

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Occasionsfahrzeuge ein kostenloserUmtausch innert 30 Tagen und bis 1500km gewährt.

Ein Besuch lohnt sich! Gehen Sie ambesten gleich vorbei, denn wer zuerstkommt, hat die grösste Auswahl. Es giltdie Devise: First come - first served.

Sonderverkauf bei Centra- und Gundeli-GarageAUTOMOBIL

Centra-Garage AG, Leimgrubenweg 14, 4053 Basel. Tele-fon 061 338 66 11. www.centra-garage.ch.Gundeli-Garage AG, Leimgrubenweg 22, 4053 Basel. Te-lefon 061 338 66 00. www.gundeli-garage.ch

Lieben Sie den Morgennebel? Die fri-sche kühle Brise? Wir leben im Rhyth-mus der vier Jahreszeiten, Frühling,Sommer, Herbst und Winter. DemHerbst ist hier nicht auszuweichen. Erzeigt sich bereits in den warmen Farbtö-nen der trocknenden Blätter an Bäu-men und Sträuchern. Die Natur verän-dert sich in wunderbarer Weise. WirMenschen erleben diese Rhythmenauch.

Der Spätsommer/Herbst zeigt sichbei den Frauen in den Wechseljahren.Die Veränderung wird spürbar undsichtbar. Das homöopathische Heilmit-tel Helonias dioica, die falsche Einhorn-wurzel, passt sehr gut in diese Zeit. DieIndianer kannten die Wirkung dieserGiftpflanze schon lange. Die Wurzel ausNordamerika wird im Herbst gesam-melt. Helonias hilft in der Überwindungdieses Wechsels. Bei Trägheit, Müdig-keit und Erschöpfung stärkt Heloniasdie Frauen. Zyklusstörung mit Reizbar-keit kann behoben werden. Helonias istwirksam bei Beckenboden- und Rü-ckenschwäche, Rücken- und Kreuz-schmerzen, sowie Druck im unterenBauchraum durch Senkung der Gebär-mutter. Ein Kältegefühl um die Beine,als ob der Wind ständig blasen würde,ist für dieses Heilmittel typisch. Damitdie Frauenpower nicht verloren geht,stützen wir sie erfolgreich in der Über-gangszeit.

Eli Schläppistaatl.gepr. Naturärztin

Laufen

FrauenpowerGESUNDHEITSTIPP

Gespannt lauschte ich an der Podiums-diskussion vom 2. September in Laufenden Worten der Fusionsbefürworter. Ei-gentlich dachte ich an eine flammendeund überzeugende Rede für die Fusion.Es blieb ein laues Lüftchen und die Initi-anten sind wohl selbst nicht mehr vonihrem Vorhaben überzeugt. Mich über-kommt das Gefühl, dass diese erneuteFusionsdebatte aus einer Bierlaune her-aus entstanden ist. Dennoch: DerAbend war eine echte Bereicherung.Denn nachdem die beiden Fusionsbe-fürworter ihre Konjunktiv-Argumentezur Fusion (hätte, könnte, sollte, würde)ausführten, bin ich jetzt 200prozentigvon einem Nein zur Fusion der beidenBasel überzeugt. Eigenartig wurde es, alsdie beiden Herren sich gegenseitig Mutzusprachen und die Rede plötzlich vonvier anstelle der zehn Jahre war, in wel-cher die Verfassung ausgearbeitet wer-den soll. Kennen Sie das Projekt STEP?Seit über drei Jahren wird in die Ent-wicklung von Laufen investiert. Gekos-tet hat das Projekt bereits über 1,9 MioFranken, umgesetzt wurde hingegen,ausser einer Konzeptstudie, noch kaumetwas. Das sind politische Prozesse, diedauern, erst recht, wenn sich 125 Ver-fassungsräte einig werden sollen. DieErwähnung der besseren Wahrneh-mung in Bern ist ein weiteres Sackgas-se-Argument. In Bern müssen Allianzenmit anderen Kantonen geschmiedetwerden. Bei derselben Anzahl Parla-mentarier bleibt der Status quo. Was er-schwerend dazukommen würde, wärenatürlich die rot-grüne Verwässerungdes bürgerlichen Landkantons, da inBasel-Stadt doch über 50 Prozentlinks-grüne Politik unterstützen. Dieletztendlich einzig wirklichen Profiteurewären die gewählten Politiker, die sichihr Amt vergolden und verrenten lassenwerden.

Marcel Schenker

FusionierteBauernfängerei

LESERBRIEF

WOS. Seit seiner Gründung 1986 führtder Verein Theater Passepartout prak-tisch alljährlich ein unterhaltsames undbesinnliches Theaterstück auf. Auch indiesem Jahr ist die Bühne im Pfarrei-heim St. Nikolaus an der Gartenstrassein Reinach Austragungsort für einehimmlische Komödie in drei Akten.«Ängel uff Umwääg» heisst das Stückvon Claudia Gysel, welches RegisseurPaul Klee zusammen mit seiner Laien-gruppe in den letzten Monaten eingeübthat.

Premiere ist am 19. September um20.00 Uhr (siehe Inserat in dieser Num-mer).

«Ängel uff Umwääg»im Theater in Reinach

VERANSTALTUNG WOS. Am Samstag erwartet die Zu-schauerinnen und Zuschauer entlangder Strasse von Dornach nach Gempeneine Rennatmosphäre wie vor 100 Jah-ren. Rund 100 historische Renn- undTourenwagen starten zur Bergprüfung,die im Jahr 1911 zum ersten Mal ausge-tragen wurde. Nicht der schnellste Fah-rer von Dornach nach Gempen, son-dern der Teilnehmer mit der besten Tak-tik und dem präzisesten fahrerischenKönnen gewinnt. Auf der 5,2 Kilometerlangen Strecke gilt es, die eigene Zeitaus dem Trainingslauf möglichst exaktzu erreichen. Auch wenn die Geschwin-digkeit begrenzt ist, werden die automo-bilen Preziosen stellenweise flott um die30 Kurven ziehen.

Start zum Trainingslauf um 9.15 Uhr, Wertungsläufe ab10.30 Uhr, Renn- und Festbetrieb bis 18 Uhr.

Rennatmosphäre wievor 100 Jahren

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 3826

Fahrzeugmarkt

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir persofort oder nach Vereinbarung einen erfahrenen

Lastwagenchauffeur Kat. C/EAnhängerzug für Milchtransporte

Bitte senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbungmit Lebenslauf und Zeugnissen an:Werner Gasser, Baselstrasse 27, 4222 Zwingen,oder melden Sie sich telefonisch bei Herrn Gasser,Tel. 061 761 36 69 / Natel 079 417 89 90

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Basel läutet den Auto-Herbst ein

Simon F. Eglin

Ende September soll die Auto Basel 2014 wieder rund 25 000 Autofans aus der Region und

über deren Grenzen hinaus hin zur Messe Basel locken – und dies bereits zum elften Mal. «Im Vergleich zum letzten Jahr, als wir das 10-Jahr-Jubi-läum mit speziellen Ausstellungen fei-erten, konzentrieren wir uns in diesem Jahr wieder aufs Kerngeschäft», sagt Bettina Schmid von der Garage Schmid in Reinach, die für das Marke-ting des Grossanlasses verantwortlich ist. Das heisst: In erster Linie präsen-tieren die regionalen Auto-Händler sowie Anbieter von Zubehör ihre Neuheiten. Und dies nicht zu knapp: Über 130 Aussteller werden an der Au-to Basel 2014 teilnehmen und zeigen auf einer Fläche von rund 16 000 Qua-dratmetern mehr als 350 Fahrzeuge im Segment Personen- und Nutzfahrzeu-ge bis 3,5 Tonnen. «Mit 41 Marken decken wir praktisch sämtliche in der Region erhältliche Marken ab. Es feh-len lediglich einige Anbieter der Lu-xus-Klasse», sagt Bettina Schmid.

Alternativer AntriebDie drittgrösste Automesse der Schweiz kann mit vielerlei Premieren aufwarten. Neu sind die Marken Ca-terham und Lotus vertreten. Lotus lockt als «Zückerli» für Motorsport-Fans mit dem Formel-1-Boliden des legendären Ayrton Senna, der vor 20 Jahren auf der Rennstrecke verstarb.

Auch Bentley und Tesla geben sich die Ehre an der Auto Basel. Letztere Mar-ke aus den USA ist momentan in aller Munde als Produzent von in Sachen Qualität und Leistung hochklassigen Elektrofahrzeugen der Luxusklasse. Doch auch weitere alternative An-triebsmethoden zu Benzin und Diesel sind ein Thema an der Auto Basel. «Wir sind stolz darauf, auch im 11. Jahr auf ‹Erdgas› als Hauptsponsor zählen zu dürfen», sagt Pressesprecher Christoph Keigel. Bei einem Wettbe-werb wird die Möglichkeit geboten, einen Lancia Ypsilon Ecochic zu ge-winnen.

Attraktive AngeboteDie Auto Basel 2014 ist keine Veran-staltung der Messe Schweiz, sondern

wird von A bis Z vom regionalen Auto-gewerbe organisiert. Der Anlass findet sowohl in der Halle 2 wie auch draus-sen auf dem Messeplatz statt. Hier können diverse Modelle auch gleich Probe gefahren werden. «Mit dieser Möglichkeit heben wir uns von ande-ren Ausstellungen ab», freut sich Bet-tina Schmid. Ebenfalls nicht Standard ist die Möglichkeit, sich direkt vor Ort auf der Auto Basel für den Kauf eines Autos zu entscheiden. Die Gelegenheit ist günstig, denn viele Aussteller nut-zen die Leistungsschau für attraktive Angebote, die nur für die vier Tage der Auto Basel gelten. Dies gilt nicht nur für die Anbieter von Autos, sondern auch für die zahlreichen Aussteller aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen.

Zürich – Die monatelangen Spekulationen haben ein Ende: Volvo Cars hat seinen brandneuen Volvo XC90 enthüllt. Damit löst das Un-ternehmen sein Versprechen ein, einen attraktiven siebensitzigen Premium-SUV auf den Markt zu bringen, der mit weltweit einmaligen Sicherheitsmerkmalen, neuen Antriebstechnologien, einer bislang unerreichten Kombination von Leistung und Kraftstoffeffizienz und Innenausstattung vom Feinsten zu beeindrucken weiss.

Skalierbare Produktarchitektur (SPA)Drei Jahre Entwicklungsarbeit und ein Teil der im 11-Milliarden-Wachstumsplan vorgesehenen Investitionen stecken im Volvo XC90. Der neue Vorzeige-SUV, mit dem Volvo das nächste Kapitel seiner Unternehmensgeschichte aufschlägt, gibt die künftige Designaus-richtung des schwedischen Autohauses vor, überzeugt durch inno-vative Technologien und basiert auf der skalierbaren Produktarchi-tektur (SPA).

Um diesen historischen Moment der nunmehr 87 Jahre währenden Firmengeschichte gebührend zu zelebrieren, ziert die Frontpartie des neuen XC90 eine neue, prägnantere Version unseres berühmten Ei-sensymbols. Der Pfeil wurde auf elegantere Art und Weise in den Diagonalbalken auf dem Kühlergrill eingebunden. Im Zusammenspiel mit den T-förmigen Tagfahrleuchten – die das Design-Team in Anleh-nung an das Werkzeug des legendären nordischen Donnergotts «Thors Hammer» nennen – verleiht das modernisierte Emblem dem Fahrzeug so ein ganz neues und unverwechselbares Gesicht, das zeigt, mit welcher Zuversicht das Unternehmen auf künftige Ent-wicklungen schaut.

Weitere Informationen:Garage Halbeisen AG, Volvo-VertretungSchneckelerstrasse 14, 4414 FüllinsdorfTelefon 061 901 81 81 und 061 901 81 87

Weltpremiere: Der brandneue Volvo XC90

Auto-BaselMesse Basel:Ab 25. September wird Basel vier Tage lang Auto-Hauptstadt der Schweiz sein.

Auto Basel 2013: Im vergangenen Jahr feierte die Auto Basel das10-Jahr-Jubiläum. Dementsprechend gross war der Publikumsauf-marsch.

Die Auto Basel 2014 findet vom Donnerstag, 25., bis undmit Sonntag, 28. September 2014, auf dem Gelände der Messe Basel (Halle 2) statt.

Öffnungszeiten! Donnerstag, 25. September 16.00 bis 20.00 Uhr! Freitag, 26. September 12.00 bis 20.00 Uhr! Samstag, 27. September 10.00 bis 18.00 Uhr! Sonntag, 28. September 10.00 bis 18.00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Auto Basel 2014 finden Sie unter

www.auto-basel.ch

Volvo XC90 – Wir denken auch über den Kurvenrand hinaus.

Auto Basel 2014

Fotos: zVg.

Vom 25. bis 28. September findet die «Auto Basel

2014» auf dem Messe-Areal statt. Auf über 16 000 Quad-

ratmetern Fläche präsen-tieren rund 130 Aussteller

Personenwagen, Nutz-fahrzeuge und Zubehör.

Praktisch alle in der Region erhältlichen Marken sind

mit von der Partie.

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Im Werk Mladá Boleslav beginnt Fertigung des neuen ŠKODA Octavia Scout ! Abenteurer für Familie und Freizeit setzt ŠKODA-Modelloffensive fort ! Allradantrieb, zwei TonnenZugkraft, kerniger Look, weniger Verbrauch.

Mladá Boleslav, 21. August 2014 – Im ŠKODA Stammwerk Mla-dá Boleslav läuft der neue ŠKODA Octavia Scout vom Band. Der Allrounder begeistert mit kernigem Auftritt und höchster Viel-seitigkeit. Trotz mehr Leistung sinken Verbrauch und Emissio-nen um bis zu 20 Prozent. Typisch ŠKODA, bietet der Crossover-Kombi jede Menge Platz, höchste Funktionalität, modernste Sicherheits- und Komfortsysteme und ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Markteinführung begann be-reits Ende August.

Der neue ŠKODA Octavia Scout ist ein echter Abenteurer für Fa-milie und Freizeit und fühlt sich auf der Strasse genauso wohl wie im Gelände. Innovativer Allradantrieb auf Basis der Haldex-5-Technik, leistungsstarke Motoren, erhöhte Bodenfreiheit, grössere Böschungswinkel, eine Zugkraft von bis zu zwei Ton-nen und das Schlechtwegepaket machen das jüngste ŠKODA- Modell zu einem der vielseitigsten Fahrzeuge seiner Klasse. Der neue ŠKODA Octavia Scout ist ausschliesslich auf Basis der Octavia-Combi-Variante im Angebot.

Schon Ende August rollten die ersten Fahrzeuge in den Handel. Seit dem Jahr 2007 gehört der ŠKODA Octavia Scout zur ŠKODA, Modellpalette. Von 2007 bis Ende 2013 lieferte der Hersteller weltweit rund 53 600 Octavia Scout an Kunden aus, das ent-spricht etwa 8 Prozent der Octavia-Verkäufe in diesem Zeit-raum.

Produktionsstart für neuen ŠKODA Octavia Scout

Die regionalen ŠKODA-Händler Bernhard Zeugin, Garage Seewental in Duggingen, und Heinz Schumacher, Schumacher Auto AG in Metzerlen, freuen sich auf Ihren Besuch.Schuhmacher Auto AG, Challstrasse 8, 4116 Metzerlen, Telefon 061 733 13 13, www.schumacherautoag.chBernhard Zeugin, Garage Seewental AG, Seewenstrasse 18, 4202 Duggingen, Telefon 061 741 23 00, www.sewental.ch

Renault wagt es, den Twingo neu zu erfinden. Damit kehren der individuel-le Charakter und die Ur-Idee des klei-nen, vielseitigen City-Fahrzeugs zu-rück. 20 Jahre nach der Premiere kommt die dritte Generation in einer völlig neuen Auflage und mit neuen Ideen auf den Markt. Das kleine, quir-lige Stadtfahrzeug gibt sich äusserst handlich, ist komplett neu konzipiert, mit einem ebenso sympathischen wie bekannten Charme ausgestattet, far-benfroh, und personalisierbar nach Belieben.

In der Stadt zu HauseDer neue Twingo erbt die Innova-tionskraft und das Know-how von Renault in Bezug auf die kleinen, kompakten Fahrzeuge. Die Architek-tur mit dem innovativen Heckmotor

DER «KLEINE TWINGO» IST ZURÜCK

« Der neue ŠKODA Octavia Scout ist ein echter Abenteurer für Familieund Freizeit und fühlt sich auf derStrasse genauso wohl wie im Gelände. »

bringt dem kleinen Stadtfahrzeug kla-re Vorteile. Ein Wendekreis mit 4,30 m Radius ermöglicht das Parkieren in kleinsten Lücken und die erhöhte Po-sition hinter dem Lenkrad bietet eine Übersicht, die zu den Besten in dieser Fahrzeugkategorie zählt. Gegenüber dem aktuellen Modell ist die Karos-serie 10 cm kürzer gebaut, während im Innenraum in Längsrichtung 33 cm mehr zur Verfügung stehen.

Fahrspass und viel Fahrdynamik, in der Stadt und über LandDer neue Twingo bietet die Wahl zwi-schen zwei ebenso sparsamen wie kräftigen Dreizylindermotoren, wahl-weise mit Saug- oder Turbomotor. Diese treiben ein Fahrzeug mit einem präzisen Fahrwerk an, das Sicherheit

vermittelt und auch im städtischen Verkehr Spass macht. Temperament und Dynamik des Energy TCe 90 ma-chen aber auch den Trip aus der City heraus und die langen Reisen zum Vergnügen.

Clever und zweimal vernetztFünf Türen und die Modularität, die durch den vollständig flachen Boden im Kofferraum möglich wird, bieten im neuen Twingo komfortable Platzver-hältnisse für vier Personen. Die Lade-länge von 2,31 m setzt in dieser Klas-se die Referenz. So schafft es der neue Twingo als einziges Stadtfahr-zeug, eine schwedische Bibliothek oder einen Kontrabass zu transportie-ren. Der neue Twingo bietet als einzi-ges City-Fahrzeug zwei Möglichkei-ten, sich multimedial zu vernetzen: eine clevere Verbindung über das Smartphone dank R & GO mit dem gratis integrierten Navigationssys-tem oder über RLink Evolution®. Die-se neuste Generation mit dem integ-rierten Tablett-Computer bietet einen breiten Katalog an Applikationen für den Einsatz im Automobil. Den neuen Renault Twingo erhalten Sie jetzt bei der Garage Keigel und allen Renault- Partnern der Region.

GARAGE KEIGELFrenkendorf – Füllinsdorf – Basel – Oberwil – Zwingenwww.garage-keigel.ch

Ein wendiges City-Fahrzeug, das Spass macht.

Die nächsten Sonderseiten

erscheinen im Frühling 2015

Toyota Set Aygo

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Deutsch für Frauenin der Gemeinde Breitenbachim Herbstsemester 2014Sprechen Sie schon Deutsch?Nein, aber Sie möchten lernen, besserDeutsch zu sprechen beim Einkaufen,beim Arztbesuch, beim Suchen einerWohnung und auf der Post / Bank?Die Deutsch- und Integrationskurseim K5 Basler Kurszentrum beschränkensich nicht auf Grammatik undOrthografie. Die Erfahrung zeigt,dass sich Sprache immer mit einembestimmten Lebensumfeld verbindet.Die Migrantinnenerhalten die nötigen Informationen,um sich in ihrer unmittelbaren Regionwohlzufühlen.Während die Frauen lernen, werden ihreKleinkinder betreut, die dabei ebenfallsspielerisch in Kontakt mit der deutschenSprache kommen.Kurszeiten:A1.1 Anfängerinnen;Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr,Mittwoch, 10.00 bis 11.30 UhrA1.1 Fortgeschrittene;Montag, 8.20 bis 9.50 Uhr,Dienstag, 8.20 bis 9.50 UhrA2; Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr.Mittwoch, 8.20 bis 9.50 UhrKurskosten: Fr. 5.– pro Lektion,vier Lektionen pro Woche.Ab 27. Okt. bis 17. Dez.: Fr. 160.–Kursort: kath. Pfarreiheim BreitenbachAnmeldung und Information: K5 BaslerKurszentrum, Telefon 061 365 90 20,www.k5kurszentrum.ch

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. . . Schön, dass Sie zu uns kommen!

Telefon 061 775 10 10 www.kelsag.ch

Aktuell: Kompostabgabe, solange Vorrat.

Restaurant Alpenblick Passwang

Alpenblickfest

Sonntag, 21. September 2014

von 10.00 bis 19.00 Uhr

Als neue Betreiber des Restaurants Alpenblick

Passwang laden wir alle

Guldentaler, Laufentaler, Dornecker,

Thiersteiner und Basler

zu einem gemütlichen Beisammensein

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Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum)

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Die neue Mazda Hauptvertretung in Muttenz

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 3830

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Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 31

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Ende der Sommerferien: 69 Rinder von nah und fern wurden während 120 Tagen vom Weidhirt Hugo Schneider auf densaftigen Wiesen der Nenzlinger Weiden nach Strich und Faden verwöhnt. Am Samstag verabschiedeten die Bürgergemein-de Nenzlingen und der Weidhirt die tierischen Gäste. FOTO: KURT BÜRKI

FOTO DER WOCHE

LAUFEN. WOS. Am Sonntag gegen16.00 Uhr fuhr auf der Delsbergerstras-se in Laufen eine Autofahrerin in einenMotorrad-Fahrer. Die 20-jährige Auto-lenkerin war auf der Lützelstrasse inLaufen in Richtung Delsbergerstrasseunterwegs. Bei der Verzweigung wolltesie nach links in Richtung Laufen ab-biegen. Da übersah sie einen 52-jähri-gen Motorradlenker, der auf der Dels-bergerstrasse in Richtung Delémontunterwegs war. Es kam es zu einer seit-lich-frontalen Kollision zwischen denbeiden Fahrzeugen. Der Motorradlen-ker stürzte zu Boden, wurde verletztund musste in ein Spital eingeliefertwerden.

Sozialpreis an Pro SenectuteKT. SOLOTHURN. WOS. Das ProjektSeniorInnenhilfe Pro Senectute/Schu-le Derendingen ist im Landhaus vonLandammann Peter Gomm mit demSozialpreis 2014 des Kantons Solo-thurn ausgezeichnet worden. DasPreisgeld beträgt 20 000 Franken.Überzeugt hat das Projekt SeniorIn-nenhilfe vor allem durch seinen wichti-gen Beitrag zur Förderung der Bezie-hung zwischen den Generationen. Inder Schule Derendingen wird in Zu-sammenarbeit mit der Pro Senectute(Geschäftsleiterin Ida Boos Waldner,Breitenbach) das Projekt erfolgreichumgesetzt. Bis heute engagieren sich15 Seniorinnen und Senioren regel-mässig in den Klassenzimmern derSchule Derendingen. Sie besuchen je-weils unentgeltlichen an einem halbenTag pro Woche eine Schul- oder Kin-dergartenklasse und stellen ihre Zeitund Lebenserfahrung zur Verfügung.So begegnen sich drei Generationen ineinem Klassenzimmer.

Benefizflüge Motorfluggruppe BaselREGION. WOS. Die MotorfluggruppeBasel (MFG) führt alle zwei Jahre kos-tenlos Rundflüge für Menschen inschwierigen Lebenssituationen durch.Am Samstag, 27. September, ab 09.00

Uhr, wird die MFG Basel beim Club-haus «Pintli», (Areal Euroairport) die-se Aktion erneut starten.

IN KÜRZE

Der grandiose Gitarrist, Sängerund Produzent starb am 16. Ju-li im Alter von 70 Jahren in ei-nem Hotelzimmer im KantonZürich. Johnny Winter war biszuletzt auf Konzerttournee ge-wesen. Zudem hatte er einpaar Monate vor seinem uner-warteten Ableben mit Ben Har-per, Eric Clapton, Dr. John, JoeBonamassa, Billy Gibbons (ZZTop), Brian Setzer und anderenStargästen sein letztes Studio-album «Step Back» (Sony Mu-sic) eingespielt, das vor zweiWochen veröffentlicht wurde.Darauf befinden sich Interpre-tationen von 13 Blues- undRockklassikern wie beispiels-weise «Unchain My Heart»,«Sweet Sixteen», «Long TallSally» und «Blue Monday». Essind Songs, die Johnny Winterals Musiker beeinflussten undinspirierten. Neues gibt es lei-der nicht zu hören. Nicht alleCoverversionen sind von glei-cher Güte. Zu den vorzüglichengehört «Death Letter», das derTexaner allein nur mit Gitarre-begleitung vorträgt. Im Ver-gleich zum vorletzten Studio-werk «Roots» (2011) ist «StepBack» nicht besser, aber allesin allem ein würdiges Ab-schiedsalbum der weissenBlues-Rock-Ikone Johnny Win-ter.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Johnny Winter

Donnerstag, 18. September 2014 Nr. 38 32 KALEIDOSKOP

gin. Die Waldgruppe des Gempner Be-hindertenheimes Sonnhalde und derForstbetrieb Dorneckberg haben einenAnerkennungspreis des Kantons Solo-thurn erhalten. Sie wurden für denSozialpreis 2014 nominiert und erhiel-ten so 5000 Franken. In enger Zusam-menarbeit mit dem Revierförster RogerZimmermann arbeitet die Waldgruppejeden Werktag im Wald, zugunsten derAllgemeinheit. Sie pflegen Hecken undstufige Waldränder. Sie reissen schädli-che Unkräuter aus. Sie gewinnenBrennholz, das in der eigenen Bäckereiverfeuert wird, erklärte Iris Schelbert inder Laudatio bei der Preisübergabe vonletzter Woche in Solothurn.

Angefangen hatte das Projekt 2003,als der Sozialpädagoge Wilke Brandtvon der Sonnhalde mit einem jungenMann in den Wald ging und mit einfa-chen Aufräumarbeiten begann.

Preis für WaldarbeitSOLOTHURN

dust. Auf der Titelseite von vergangenerWoche hat unser Autor versehentlichden Jodlerklub Echo vo dr Flueh zum10-jährigen Jubiläum singen lassen. Eswar aber der Liesberger Jodlerklub Jura-rösli, wie das Foto eindeutig beweist.Der Autor entschuldigt sich in allerForm für dieses Versehen.

Im Zentrum Passwangsang das Jurarösli!

KORRIGENDUM

Jodlerklub Jurarösli aus Liesberg: ZuBesuch im Zentrum Passwang.

WOS. Vom 20. September bis 16. No-vember wird der Schutzwald «Chattel-hollen» in Dittingen gepflegt und derFels geräumt. In dieser Zeit ist vonMontag bis Freitag, zwischen 8.00 und17.00 Uhr, der Durchgangsverkehr aufder Kantonsstrasse H18 im Bereich Dit-tinger Rank bis Einfahrt Laufen starkeingeschränkt. Eine Ampel regelt denVerkehr. Die Zufahrt nach Dittingenbleibt gewährleistet.

An den beiden Wochenenden vom20./21.September und 15./16. Novem-ber wird die Strasse zwischen DittingerRank und Laufen von 7.00 bis 18.00 Uhrzudem vollständig gesperrt sein. DerVerkehr wird während dieser Zeit um-geleitet. Die Umleitung über Laufen undBreitenbach ist signalisiert.

Die Durchfahrt der Postautokurseund Rettungsdienste bleibt gewährleis-tet.

Strasse wird gesperrtZWINGEN/LAUFEN

Herzliche Gratulation zum eidg.dipl. Schreiner-Werkmeister!

Lieber Marcel

Wir gratulieren dirzum erfolgreichen Abschluss derHöheren Fachschule Bürgenstock alseidg. dipl. Schreiner-Werkmeister.

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Viel Glück, alles Gute und viel Freude beim Erreichen deiner weiteren Ziele.

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30 Jahreeidg. dipl. Schreinermeister!

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Wir gratulieren dir herzlich zu deinem Jubiläum und danken dir für deine wertvolle Unterstützung in all den Jahren.

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