20150514 woz wobanz slim

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unschtraum Frieden» lautete das Thema des diesjährigen Polit-Gipfeltreffens, das am Dienstagabend in der Pfeffinger Mehrt- weckhalle stattfand. Vor dem Hinter- grund der gegenwärtigen globalen Kri- senherde scheint der Frieden tatsächlich ins Reich der Träume zu gehören: In der Ostukraine wird erstmals seit den jugos- lawischen Zerfallskriegen wieder auf europäischem Boden Krieg geführt, wo- bei der Konflikt auch die Beziehungen des Westens zu Russland stark belastet. Der Nahe Osten indes bleibt ein explo- sives Pulverfass: Ob Syrien, Irak oder seit neustem der Jemen – die Region will einfach nicht zur Ruhe kommen. War- um das so ist, versuchte der renommier- te Nah-Ost-Experte Ulrich Tilgner auf- zuzeigen. Er erläuterte in seinem Referat zunächst die historischen Hintergründe der anhaltenden Konflikte in der arabi- schen Welt. Er verurteilte insbesondere die verschiedenen westlichen Militärin- terventionen, allen voran der USA, die allesamt gescheitert seien. Auch der jüngste Luftkrieg der von den Amerika- nern geführten Koalition gegen die Stel- lungen des Islamischen Staats (IS) sei kontraproduktiv, sagte Tilgner. Er wür- de nämlich unter den Angehörigen der getöteten Kämpfer und Zivilisten zu ei- W ner zusätzlichen Radikalisierung führen. Tilgner plädierte dafür, das Terrorismus- problem nicht militärisch zu lösen, son- dern sich vor Ort gegen die sozialen und ökonomischen Defizite und für Wohl- stand und Rechtsstaatlichkeit zu enga- gieren, denn: «Nur wer keine Perspekti- ve im Leben hat, schliesst sich den Ter- roristen an.» Eine Statistik: Die Welt wird friedlicher Der zweite Referent, der ehemalige Schweizer Botschafter Thomas Borer, überraschte die Zuhörer zu Beginn sei- nes Vortrags mit einer zuversichtlich stimmenden Statistik: Entgegen der all- gemeinen Wahrnehmung sei die Welt in den letzten Jahren insgesamt friedlicher geworden, erklärte Borer. Der Unter- nehmer führte diesen Umstand auf die weltweite Ausbreitung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand zu- rück. Die Differenz dieser nüchternen Zahlen zur öffentlichen Wahrnehmung resultiere vor allem aus der permanen- ten Reflektion des Weltgeschehens durch die neuen Medien, sagte der pro- movierte Jurist. «Dadurch haben wir das Gefühl, dass die Welt unsicherer wird.» Borer widmete sich im Anschluss dem angespannten Verhältnis des Westens zu Russland. Die Ukrainekrise sei das Resultat eines anhaltenden Missver- ständnisses zwischen beiden Seiten, sagte der ausgewiesene Russlandken- ner: «Der Europäischen Union und den USA fehlen die nötigen Russlandkennt- nisse, um das Handeln des Kremls nachzuvollziehen.» Zwar bezeichnete Borer die russische Annexion der Krim als völkerrechtswidrig, betonte aber das verständliche sicherheitspolitische Inte- resse Moskaus, seine Einflusssphäre ge- genüber der NATO zu wahren. Der Bot- Demokratie und Wohlstand befrieden Am Pfeffinger Forum referierten Exponenten aus Diplomatie, Armee und Medien über die Krisen in Osteuropa und dem Nahen Osten. Dabei wur- den sowohl pessimistische als auch optimistische Töne angeschlagen. Fortsetzung auf Seite 2 Oliver Sterchi Annexion der Krim: Armeechef André Blattmann skizzierte, wie Russland mit Cyberattacken und Spezialkommandos die Halb- insel übernahm – und zeigte dann im Handumdrehen, dass sich die Schweiz auf diese Art der Kriegsführung rüsten muss. ZVG Original sucht neue Bleibe: Musiker und Event-Manager Ronald Sternlicht verlässt das Restaurant Schützen an der Aliothstrasse. Immobilien 23 Stellen 15–16 Events 17 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Überbauung: Entlang der Jupiterstrasse im Reinacher Norden sollen neue Wohnungen ent- stehen. Das «Wochenblatt» war an der Infover- anstaltung dabei. Agenda 24 Münchenstein 19 Reinach 7 Donnerstag, 14. Mai 2015 106. Jahrgang – Nr. 20 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim TOBLER TREUHAND EMIL FREY-STRASSE 120 4142 MÜNCHENSTEIN 061 411 33 13 www.tobler-treuhand.ch S TEUERN B ETREUUNG BUCHHALTUNG R ECHTSBERATUNG FIRMENGRÜNDUNG NACHLASSREGELUNG L IEGENSCHAFTSHANDEL PERSONALADMINISTRATION L IEGENSCHAFTSVERWALTUNG Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch zarte Baselbieter Kalbsschnitzel Plätzli und Involtini mit Freilandschinken

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Demokratie und Wohlstand befrieden. Am Pfeffinger Forum referierten Exponenten aus Diplomatie, Armee und Medien über die Krisen in Osteuropa und dem Nahen Osten. Dabei wurden sowohl pessimistische als auch optimistische Töne angeschlagen.

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  • unschtraum Frieden lautetedas Thema des diesjhrigenPolit-Gipfeltreffens, das am

    Dienstagabend in der Pfeffinger Mehrt-weckhalle stattfand. Vor dem Hinter-grund der gegenwrtigen globalen Kri-senherde scheint der Frieden tatschlichins Reich der Trume zu gehren: In derOstukraine wird erstmals seit den jugos-lawischen Zerfallskriegen wieder aufeuropischem Boden Krieg gefhrt, wo-bei der Konflikt auch die Beziehungendes Westens zu Russland stark belastet.Der Nahe Osten indes bleibt ein explo-sives Pulverfass: Ob Syrien, Irak oderseit neustem der Jemen die Region willeinfach nicht zur Ruhe kommen. War-um das so ist, versuchte der renommier-te Nah-Ost-Experte Ulrich Tilgner auf-zuzeigen. Er erluterte in seinem Referatzunchst die historischen Hintergrndeder anhaltenden Konflikte in der arabi-schen Welt. Er verurteilte insbesonderedie verschiedenen westlichen Militrin-terventionen, allen voran der USA, dieallesamt gescheitert seien. Auch derjngste Luftkrieg der von den Amerika-nern gefhrten Koalition gegen die Stel-lungen des Islamischen Staats (IS) seikontraproduktiv, sagte Tilgner. Er wr-de nmlich unter den Angehrigen dergetteten Kmpfer und Zivilisten zu ei-

    W

    ner zustzlichen Radikalisierung fhren.Tilgner pldierte dafr, das Terrorismus-problem nicht militrisch zu lsen, son-dern sich vor Ort gegen die sozialen undkonomischen Defizite und fr Wohl-stand und Rechtsstaatlichkeit zu enga-gieren, denn: Nur wer keine Perspekti-ve im Leben hat, schliesst sich den Ter-roristen an.

    Eine Statistik: Die Welt wird friedlicherDer zweite Referent, der ehemaligeSchweizer Botschafter Thomas Borer,berraschte die Zuhrer zu Beginn sei-nes Vortrags mit einer zuversichtlich

    stimmenden Statistik: Entgegen der all-gemeinen Wahrnehmung sei die Welt inden letzten Jahren insgesamt friedlichergeworden, erklrte Borer. Der Unter-nehmer fhrte diesen Umstand auf dieweltweite Ausbreitung von Demokratie,Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand zu-rck. Die Differenz dieser nchternenZahlen zur ffentlichen Wahrnehmungresultiere vor allem aus der permanen-ten Reflektion des Weltgeschehensdurch die neuen Medien, sagte der pro-movierte Jurist. Dadurch haben wir dasGefhl, dass die Welt unsicherer wird.Borer widmete sich im Anschluss dem

    angespannten Verhltnis des Westenszu Russland. Die Ukrainekrise sei dasResultat eines anhaltenden Missver-stndnisses zwischen beiden Seiten,sagte der ausgewiesene Russlandken-ner: Der Europischen Union und denUSA fehlen die ntigen Russlandkennt-nisse, um das Handeln des Kremlsnachzuvollziehen. Zwar bezeichneteBorer die russische Annexion der Krimals vlkerrechtswidrig, betonte aber dasverstndliche sicherheitspolitische Inte-resse Moskaus, seine Einflusssphre ge-genber der NATO zu wahren. Der Bot-

    Demokratie und Wohlstand befriedenAm Pfeffinger Forumreferierten Exponenten ausDiplomatie, Armee undMedien ber die Krisen inOsteuropa und demNahen Osten. Dabei wur-den sowohl pessimistischeals auch optimistischeTne angeschlagen.

    Fortsetzung auf Seite 2

    Oliver Sterchi

    Annexion der Krim: Armeechef Andr Blattmann skizzierte, wie Russland mit Cyberattacken und Spezialkommandos die Halb-insel bernahm und zeigte dann im Handumdrehen, dass sich die Schweiz auf diese Art der Kriegsfhrung rsten muss. ZVG

    Original sucht neue Bleibe: Musiker undEvent-Manager Ronald Sternlicht verlsst dasRestaurant Schtzen an der Aliothstrasse.

    Immobilien 23Stellen 1516

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    Redaktion 061 706 20 [email protected]

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    berbauung: Entlang der Jupiterstrasse imReinacher Norden sollen neue Wohnungen ent-stehen. Das Wochenblatt war an der Infover-anstaltung dabei.

    Agenda 24

    Mnchenstein 19

    Reinach 7

    Donnerstag, 14. Mai 2015 106. Jahrgang Nr. 20

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

    TOBLER TREUHANDEMIL FREY-STRASSE 120 4142 MNCHENSTEIN 061 411 33 13 www.tobler-treuhand.ch

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  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nhe.

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 2 REGION

    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

    Geschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 706 20 [email protected] nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

    InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

    VerkaufsleiterMarkus Wrsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

    DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

    InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

    Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. .92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzglich 8% MwSt.

    Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)

    CopyrightAZ Anzeiger AG

    Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

    blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

    IMPRESSUM

    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

    Offi zielle Spitexorganisationender Region

    Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Mnchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Ausknfte ber das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgefhrten Tel.-Nr.

    Das Einfrauorchester Frlein Da Caposerviert am 17. Mai um 11.15 Uhr einGemischtes Plttli: Gitarre, Trompe-te, iphonium, Klavier, Nachttischlm-pli die halbe Stube fhrt Frlein DaCapo mit sich, wenn sie auf der Bhneperformt. Nach ihrem Dasein alsTrompeterin im Dorfverein, Band-frontfrau und A-Cappella-Sngerinwill sie nun ihr eigenes Ding machen.Im Oktober 2006 kauft sich FrleinDa Capo ein Loopgert, wild ent-schlossen, ein Soloprojekt zu starten.Mit dem Loop-Gert wird dieses Ar-senal live zusammengemischt undhbsch arrangiert.

    Das Programm heisst GemischtesPlttli, denn es ist so vielsaitig, wie derName verspricht. In ihren Mundart-Lie-dern behandelt Frlein Da Capo diewirklich wichtigen Dinge des Lebenswie Schuhe, Haarteile, Sporthosen. Na-trlich gehts auch nicht ohne das eineThema: Mnner.

    Und so philosophiert sich die Pro-vinz-Diva einmal mehr in Fahrt und Ra-ge, lsst dabei tief blicken und ihren Ge-danken freien Lauf.

    www.musikautomaten.ch

    Ein gemischtes Plttli vom FrleinMUSEUM FR MUSIKAUTOMATEN SEEWEN

    Vielsaitig: Frulein Da Capo in Seewen.

    PR. Diesen Samstag und Sonntag, 16.und 17. Mai, knnen sie in der Mehr-zweckhalle von Bckten das Polster-gruppen- und Relax-Fauteuil-Festivalvon Mbel Eichler besuchen.

    Mbel Eichler aus Wolfwil zeigt dasaktuelle Sortiment an Polstergarniturenaus Stoff, Leder und Alcantara der f-fentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, So-fas, und Einzelfauteuils kann Probe ge-sessen werden. Bei diversen Polstergar-nituren sind individuelle Planungsmg-lichkeiten mit vielen komfortablenFunktionen mglich. Zugleich stellenwir verschiedene Modelle der Relax-Sessel vor. Wir zeigen zudem perfektes,ergonomisches Sitzen fr jede Krper-grsse und Statur. Ob klassisch oder

    modern, manuelle oder elektrische Be-dienung, fr jeden Geschmack ist etwasdabei. Wellness fr Sie zuhause.

    Auch fr speziell kleine Wohnzimmerhat Mbel Eichler etwas im Sortiment.An diesen zwei Tagen bert sie unserFachpersonal und gibt ihnen wertvolleTipps. Wer sich fr ein Stck aus derMbel-Eichler-Kollektion entscheidet,erhlt nicht nur die Lieferung gratis,auch die alte Polstergruppe wird gratisentsorgt und sie erhalten erst noch 10 %Rabatt zustzlich 3% Barzahlungsrabattund ein Geschenk. Geffnet ist dasPolstergruppen- und Relaxfauteuilfesti-val in der Mehrzweckhalle von Bcktenam Samstag von10 bis 18 Uhr und amSonntag von 10 bis 18 Uhr.

    Polstergruppen und Relax-FauteuilsGESCHFTSWELT

    schafter a. D. gab sich berzeugt, dassdie Krise in der Ostukraine mittels Dia-log und Diplomatie zu einem friedlichenEnde kommen knne.

    Der Krieg der ZukunftZum Schluss ergriff Armeechef AndrBlattmann das Wort. Er analysierte inseinem Vortrag die Auswirkungen derglobalen Krisenherde auf die Sicherheitder Schweiz. Die Art der Bedrohung ha-be sich grundstzlich verndert, referier-te Blattmann. Das Szenario eines kon-ventionellen Krieges zwischen zweioder mehreren Staaten sei unwahr-scheinlich geworden. Das Beispiel derKrim habe gezeigt, wie subtil und kom-

    plex die moderne Kriegsfhrung ablau-fe, sagte der Korpskommandant. DieSchweiz sei insbesondere durch Cyber-attacken auf ihre kritische Infrastrukturbedroht, betonte der Armeechef. Fr dieSchweizer Armee bedeute dies, eine ho-he Bereitschaft aufrechtzuerhalten undber Mittel zu verfgen, um im Notfallintervenieren zu knnen, so Blattmann,denn: Wir mssen den Krieg vorberei-ten, um den Frieden zu bewahren.

    In der anschliessenden Podiumsdis-kussion diskutierten die Referenten mitModerator Philipp Hammel neben demangeblich zunehmenden Weltfriedenauch ber das Russlandbild im Westenund die Rolle der Medien in der Kriegs-berichterstattung.

    Demokratie und WohlstandFortsetzung von Seite 1

    WoB. Bei der Behindertenselbsthilfebeider Basel (IVB) ist man derzeitschlecht auf die Baselbieter Regierungzu sprechen. Grund ist ein Auftrag desLandrates von 1998 (!), im Baselbiet freinen behindertengerechten V zu sor-gen. Dass diese Forderung seit 17 Jahrenin einer Amtsschublade schlummert, istfr IVB-Prsident Marcel Buess totalneben den Schuhen. Nicht nur werdedamit ein verbindlicher Auftrag des Par-laments missachtet, sondern es sei aucheine mangelnde Wertschtzung der An-liegen der Behinderten.

    Dass sich die federfhrende Bau- undUmweltschutzdirektion (BUD) von Re-gierungsrtin Sabine Pegoraro um dasAnliegen foutiert, rgert Buess auch des-halb, weil in beiden Basel zuvor eine un-formulierte Gesetzes-Initiative fr einenbehindertengerechten ffentlichen Ver-kehr gutgeheissen worden war. DerNachbarkanton Basel-Stadt habe ent-sprechende Bestimmungen bereits vorJahren gesetzlich verankert. Es wreein Leichtes gewesen, diese zu berneh-men, fhrt Buess aus. Im Landrat seien

    mehrere Anfragen gestellt worden, zu-dem sei man bei Pegoraro persnlichvorstellig geworden ohne Erfolg.

    Kritik von der IVB einstecken mussaber nicht nur die Baselbieter Regie-rung, sondern auch jene von Basel-Stadt. Grund ist die Streichung der Be-hindertenfachstelle im 70 MillionenFranken schweren Sparpaket, das dieRegierung Anfang Februar ankndigte.Damit knnte der Stadtkanton 160 000Franken pro Jahr einsparen.

    Angesichts eines Budgets von fast 4Milliarden ist der Spareffekt gleichnull, sagt Buess. Zudem setze die Strei-chung ein falsches Signal: Sie suggerie-re, die Fachstelle sei nicht mehr ntig,da die Behindertengleichstellung er-reicht sei. Doch das ist leider nicht so,findet Buess. Dass die Sparmassnahmevon einer rot-grn dominierten Regie-rung vorgeschlagen werde, die fr sozia-le Anliegen sensibilisiert sein sollte, istfr Buess gar skandals. Er verweistauf eine von mehreren Tausend Perso-nen unterschriebene Petition, die sichgegen den Fehlentscheid wehrt.

    IVB kritisiert Regierungen beider BaselBEHINDERTENSELBSTHILFE BEIDER BASEL

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  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 ARLESHEIM 3

    BaupublikationenMller Ruben, Zrcherstrasse 4, 8853 La-chen SZ Umbau Doppelgarage, Hangstrasse31a, Parz. 1857, Arlesheim (Projektverfass-erIn: Ehrsam & Partner AG Ingenieure undPlaner, Oberemattstrasse 35, 4133 Pratteln)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 25. Mai 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

    Neues Theater am BahnhofBeitrag Die Gemeinde Arlesheim untersttzt den Baudes neuen Theaters am Bahnhof mit einemBeitrag von CHF 250 000.. Dieser Betragwurde von der Gemeindeversammlung imNovember 2012 im Rahmen des Gesamtbud-gets genehmigt. Der Gemeinderat machte dieAuszahlung allerdings von einem vorliegen-den Finanzplan des Theaters abhngig.Dieser wurde nun (dem Gemeinderat) vorge-legt. Die Kantone Baselland und Solothurnsowie die Gemeinde Dornach haben ihre Bei-trge bereits geleistet. Die Auszahlung derGemeinde Arlesheim erfolgt in zwei Tranchenund ist zweckgebunden. CHF 200 000.werden Ende Mai berwiesen, die restlichenCHF 50 000. bei Vorliegen der Bau-Schluss-abrechnung.Fr die kommende Saison hat der Gemeinde-rat einen Betriebsbeitrag von CHF 25 000.vorgesehen. Auch dieser soll in zwei Tranchenausbezahlt werden; CHF 12 500. als Dankfr die geleistete Arbeit und als Startgeld an-fangs 2016. Bei Vorliegen von Budget, Spiel-plnen, Finanzplnen und entsprechendemAntrag des NTaB entscheidet der Gemeinde-rat ber die Auszahlung der zweiten Tranchezu einem spteren Zeitpunkt.

    Der Gemeinderat

    Sportanlagen WidenKunstrasen und Flutlichtanlage Im Budget 2015 sind CHF 67 500. fr die Sa-nierung des Kunstrasens und im InvestitionsplanCHF 160 000. fr den Neubau der Flutlichtan-lage fr die Fussballanlage in den Widen bewil-ligt.Die Vorbereitungsarbeiten sind nun so weit fort-geschritten, dass die Arbeiten umgesetzt werdenknnen. Der Gemeinderat bergab dem FC Ar-lesheim die Arbeiten im GU-Mandat. Als Bau-herr hat der FC die Mglichkeit, Beitrge beimSport-Toto-Fonds einzufordern und zudem hater einen grsseren Spielraum beim Erteilen derAuftrge.Ein Kostendach von CHF 67 500. fr die Sanie-rung des Kunstrasens und CHF 160 000. frden Neubau der Flutlichtanlage mssen einge-halten werden. Zudem mssen alle Subventions-beitrge von Dritten transparent ausgewiesenwerden. Diese werden bei Rechnungsstellung andie Gemeinde in Abzug gebracht.

    Der Gemeinderat

    StollenrainBelagsarbeiten Am Stollenrain im Abschnitt Brachmattstras-se/Hauptstrasse ist es in den letzten Wintern zuerheblichen Frostschden gekommen. Der Stol-lenrain wird nun im gesamten Abschnitt mit ei-nem neuen Belag (ca. 4 cm) versehen.Die Arbeiten werden von der Firma Tozzo AGaus Bubendorf zu einem Betrag von CHF61 280.10 ausgefhrt.

    Der Gemeinderat

    Alica Endress-Vogt96. GeburtstagAm Donnerstag, 14. Mai 2015 feiert Frau AliceEndress-Vogt, wohnhaft am Amselweg 15 in Ar-lesheim, ihren 96. Geburtstag. Wir gratulierenherzlich und wnschen der Jubilarin alles Gute,Zufriedenheit und viel Freude.

    Der Gemeinderat

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    as Knstlerehepaar Edithund Peter Fallok (Franziskavon Fischer und Krishan

    Krone) zieht aus seiner Altstadtwoh-nung in einen ehemaligen Arbeiter-wohnblock am Stadtrand. Die neueWohnung ist allerdings bereits an dasKleinbrgerpaar Kurt und KristinaKretz (Michael Wolf und AgnesLampkin) vermietet. Nach anfngli-chem Unmut und Unglauben bleibtder ungewollten Wohngemeinschaftnichts anderes brig, als zusammenauszuharren. Dabei prallen Weltbil-der und Ideologien aufeinander, dieunterschiedlicher kaum sein knnten.Der Kampf um Wohnraum wird zu ei-nem ideologischen Krftemessen zwi-schen Peter und Kurt, das die beidenSchauspieler Krone und Wolf ein-drcklich auf die Bhne bringen.

    D

    Whrend die Mnner in skurrilenWortgefechten schonungslos um Da-seinsberechtigung kmpfen, gert Kom-ponist Peter Fallok mehr und mehr ausder Fassung und nhert sich in seinerAggressivitt und Argumentationsweisedem von ihm verachteten Kurt. Eineganz neue Dimension erfhrt die Ge-schichte mit der im letzten Drittel uner-wartet auftauchenden fnften Figur(sehr berhrend dargestellt von NewaGrawit), die die beiden unterschiedli-chen Paare hilflos macht und bei Peterund Kurt identische Verhaltensweisenund menschliche Schwchen zutagefrdert.

    Im Gesprch mit dem Basler AutorLukas Holliger, Regisseurin UrsinaGreuel und den Schauspielern zeigtesich das Publikum begeistert und be-rhrt. Monster zertrampeln Hochhu-ser ist keine leichte Kost und vereintzahlreiche aktuelle Themen wie Woh-nungsnot, Flchtlingspolitik, Gewalt,Korruption, Bildungsferne und NeueMusik. Ein Stck, das zum Nachdenkenanregt und einen nachhaltigen Eindruckhinterlsst, nicht zuletzt dank der her-ausragenden schauspielerischen Leis-tung des gesamten Ensembles.

    Schweizerische ErstauffhrungDie Premiere am Sonntagabend inArlesheim war auch die schweizeri-sche Erstauffhrung, nur ein Tag da-

    vor fand in Salzburg die Urauffhrungstatt. Das Stck war in der Endaus-wahl des Berliner Stckemarkts 2011und wurde 2013 bei den Autorenta-gen Stck auf! am Schauspiel Essenszenisch gelesen und mit dem Publi-kumspreis und dem Preis der Jugend-jury ausgezeichnet.

    Monster zertrampeln Hochhuserwar die erste Inszenierung im Rahmendes neuen langfristigen Projekts Stck-box des Neuen Theaters am Bahnhof.Vier mal im Jahr erarbeitet das Stck-box-Team whrend einer kurzen Pro-benzeit ein Schauspiel eines zeitgenssi-schen Autors fr die Bhne, wobei dar-auf geachtet wird, dass der Text ganz imZentrum der Auffhrung steht und Bh-nenbild und Infrastruktur nur zurck-haltend eingesetzt werden. Die Autorenwerden in die Probenarbeit miteinbezo-gen und sind nach Mglichkeit bei denAuffhrungen dabei.

    Mit der letzten Auffhrung vonMonster zertrampeln Hochhusergestern Donnerstagabend endete fr dasNeue Theater die Zeit in seinem Zwi-schenhalt in Arlesheim, und der Umzugins neue Haus am Bahnhof Dornach-Arlesheim beginnt. Wir gehen mit Weh-mut. Es war eine wirklich schne Zeithier, fasst Co-Leiter Georg Darvas dievier Jahre in Arlesheim zusammen.

    www.stckbox.chwww.neuestheater.ch

    Das Neue Theater am Bahnhof:Monster zertrampeln Hochhuser

    Das eindringlich interpre-tierte Stck von Lukas Hol-liger hat an der Premieream Sonntagabend imNeuen Theater die Zu-schauer begeistert undbetroffen gemacht.

    Isabelle Hitz

    Hervorragendes Schauspiel: Agnes Lampkin, Krishan Krone und Franziska von Fischer (v. l.) FOTO: ISABELLE HITZ

    Der auf Ende Mrz 2015 unter Aus-schluss der ffentlichkeit erfolgte Provi-derwechsel auf dem Netz der GemeindeArlesheim hat fr die Kundschaft dasBreitband-Angebot verteuert. Die bei-den beliebtesten und kostengnstigstenAngebote stehen Neukunden nicht zurVerfgung und werden fr bisherigeKunden ab Juli teurer bzw. deren Zu-kunft ist ungewiss.

    Wir setzen uns dafr ein, dass dasBreitband-Angebot auf dem Ortsnetzauf Dauer wieder so vielfltig und kos-tengnstig wird, wie wir es gewohnt wa-ren, und dass nebenbei fr die Besitzerindes Ortsnetzes, also der GenossenschaftGGA-Arlesheim, das Geschft wesent-lich ertragreicher gegenber heute wird.

    Dieses an sich selbstverstndlicheAnliegen stsst bei der Fhrung der

    GGA-Arlesheim unbegreiflicherweiseauf Widerstand. Damit wir etwas n-dern knnen, bentigen wir deshalb denKontakt zu mglichst vielen Genossen-schaftern der GGA-Arlesheim. EineMitgliederliste besitzen wir nicht, sodasswir Sie um Kontaktaufnahme bitten.

    Falls Sie also Mitglied der Genossen-schaft sind (Achtung: Sie sind nur Mit-glied, falls Sie jhrlich ein Einladungs-schreiben zur Versammlung der GGA-Arlesheim erhalten), dann schreiben Sieuns bitte per E-Mail an die [email protected] oder rufen unsunter 061 901 11 46 an. Sie knnen je-derzeit auch Neumitglied werden. (EineMitgliedschaft kostet einmalig 100 Fran-ken.)

    Beat Hrmann, Felix Mller,Benedikt Bischofberger

    Fr ein gnstiges Breitband-AngebotLESERBRIEF

    Am letzten Samstag fhrte der Dorf-rundgang der Frischluft zu fnf KMU imDorfkern von Arlesheim. Die Fragestel-lung, wie solche Unternehmen die Auf-hebung des Euro-Mindestkurses leben,war hchst brisant und zog viele interes-sierte Besucher an. Die Antwort darauffiel unerwartet unterschiedlich aus. Ein-mal abgesehen davon, dass reine Ver-kaufsbetriebe den Wechselkurs anderserleben als Werksttten oder gemischteBetriebe, war es interessant zu hren,welche Strategien entwickelt werden,um erfolgreich zu sein und sich gegen-ber dem nahen Ausland zu behaupten.Hohe Qualitt, guter Service und inno-

    vative Ideen stellten sich dabei als es-senziell heraus. Dies konnten JenzerFleisch+Feinkost AG und Meier & CoAG beispielhaft aufzeigen, beim Ali-spach Malergeschft AG tnt es hnlich,wenn auch strikte aufs Kerngeschft be-zogen. Die Buchhandlung Nische unddas Geschft Scheiwi-Sport leiden vielmehr unter dem Euro-Kurs und demEinkaufstourismus. Ihre Einbussen sindnicht nur beim Umsatz sprbar, sondernwirken sich auch auf die Anzahl Ange-stellten aus.

    Zwei wichtige Anliegen haben gleich-wohl alle: Personal einstellen, Lehrlingeausbilden und den Dorfkern beleben,wofr mehr Laufkundschaft gewnschtwird. Letzteres macht Arlesheim undsein Zentrum so beliebt, und dies soll sobleiben. Die Frischluft dankt allen Ge-schftsinhaber fr die interessanten Ein-blicke in ihre Unternehmen und danktbesonders der Metzgerei Jenzer fr dengespendeten Apro und die feine Kost.

    Ihre Frischluft

    Arlesheimer KMU und der Euro-KursFRISCHLUFT

    Am 5. September 2015 fhrt ein Tages-ausflug zu zwei einzigartigen BaselbieterLandschaftsgrten nach englischemVorbild. Via Bus geht es zuerst ins obereBaselbiet zum Hofgut Mapprach. Seinhistorischer Park ist eine Trouvaille, dienormalerweise dem Publikum nicht zu-gnglich ist.

    Die ein Hektar grosse Parkanlagewurde ab 1866 zur Ergtzlichkeit an-gelegt. Mergelwege erschliessen denLandschaftsgarten, fhren an zwei Gar-tenkabinetten vorbei und umfangen denrunden Weiher mit Springbrunnen. DerBaumbestand setzt sich hauptschlichaus einheimischen Gehlzen zusam-

    men. Als Exoten drfen unter anderendie zwei Sequoiadendron und die Spa-nische Tanne bezeichnet werden. Frdie unter Denkmalschutz stehende An-lage ist die seit Jahrhunderten gelebteVerbindung von landwirtschaftlichemNutzen und Zierde charakteristisch.

    Nach einem Mittagessen im Gasthofzum Rssli in Zeglingen geht die Fahrtnach Arlesheim, in die Ermitage, demgrssten englischen Landschaftsgartender Schweiz von 1785. Auf den Spurender Begrnder der Ermitage fhren laby-rinthische Wege zu immer neuen Bild-landschaften mit frhlichen, melancholi-schen oder romantischen Gartenszenen.

    Neben den historischen Hintergrn-den werden auch die Einflsse der ber2000 Jahre alten chinesischen Garten-tradition, die auf Landschaftsgrten wiedie Ermitage eingewirkt hat, themati-siert. Weitere Informationen aufwww.ermitage-arlesheim.info undwww.mapprach.ch. Anmeldungen [email protected] bis 3.August 2015. Die Zahl der Teilnehmen-den ist beschrnkt.

    Sibylle von Heydebrand undDaniela Settelen-Trees

    Lustwandeln auf historischen PfadenKURSANGEBOT

    Mapprach: Weiher mit Hofgut. FOTO: ZVG/PETER GRETENER

  • Es macht den Anschein, als ob wir un-terdessen in einem Land leben, in demalles nur noch schlechter wird. Unddass es schlechter wird, entscheidenein paar wenige mit harschen Verurtei-lungen. Thats it? Dass die SRG-Quo-ten im europischen Vergleich mehrals gut sind (auch wenn diese nicht al-lein massgebend sind), dass sehr viele(wenn auch nicht alle) Brger/-innenzu einem vergleichsweise gnstigenPreis ein viersprachiges Gesamtpro-gramm (SRG und Private) bekommen,wird nicht nur ignoriert, sondern cete-rum censeo-mssig wegbehauptet.Motto: Was ich partout nicht gut fin-den will, ist schlecht. Und so macheich es schlecht, notfalls auch mitHalbwahrheiten.

    Mit den bisherigen und der neuenMediengebhr bezahlen wir nicht eineMeinung, einen Geschmack, eine Sen-dung, ein Bild, ein Ton etc. sondern einder ffentlichkeit als Ganzes verpflich-tetes Angebot. Und wir haben erst nochreiche Informationen und Angebote un-terschiedlichster Art. Ist es uns das nichtmehr wert, dann verkommt die Schweiz

    zunehmend zum Biotop von disparatenEinzelinteressen. Sehen wir in diesembewhrten Angebot aber eine unver-zichtbare Qualitt mit schweizerischenWerten, dann lehnen wir das scheinhei-lige Referendum gegen das neue RTVGab, stimmen am 14. Juni Ja und profi-tieren erst noch von tieferen Gebhren.

    Niggi Ullrich, ArlesheimPrsident der SRG Region Basel

    Das neue RTVG sichert VielfaltABSTIMMUNGEN

    Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 4 ARLESHEIM

    Wir laden Sie herzlich ein, unseren An-lass im Saal der Obesunne zu besuchen.Unser Referent, Herrn Martin Schlozer,befasst sich seit 15 Jahren mit der Fel-denkrais-Methode und wird uns seineErfahrungen und Ihre Fragen gerne be-antworten, auch anschliessend whrenddes Apros. Durch Erfahrung undSchmerz, Krankheit und Stress entwi-ckeln wir im Laufe des Lebens ein-schrnkende Bewegungs- und Hal-tungsgewohnheiten. Ziel der Felden-krais-Methode ist es, durch Berhrung,Bewegung und gezielte Aufmerksamkeitin unserem Gehirn Lernprozesse anzu-regen und damit mehr Wahlmglichkei-ten zu schaffen. Auf Ihre Prsenz freuenwir uns. Im Namen des Altersvereins

    Anne-Marie Scherler, Marie-Louise Jger

    Einfhrung in dieFeldenkrais-Methode

    ALTERSVEREIN ARLESHEIM

    Pia Masina begrsst alle mit einem Ge-dicht von Th. Fontane und stellt uns dasPanfltenpanorama vor. Es erfreut dieFrauen mit fnf Musikstcken. Nach ei-nem feinen Schinkenteller mit Salaten,serviert von drei Herren, begrsst diePrsidentin Moni Allemann um 20.45Uhr unseren Prses Pfarrer D. Fischler,die 52 Mitglieder und Ehrenmitglieder.Abgemeldet sind elf Mitglieder.

    Es wird nun den zwlf verstorbenenMitgliedern eine Gedenkminute einge-

    rumt. Das Protokoll der letzten GV (eswurde den Mitgliedern nach Hause ge-schickt) wird einstimmig angenommen.Die Prsidentin verliest den Jahresbe-richt, ebenfalls werden alle Ressorts vor-getragen.

    Die Jahresrechnung, das erste Jahrvon Christine Meier erledigt, wurde denMitgliedern ebenfalls nach Hause ge-schickt, Annemarie Bremges liest denRechnungsprfungsbericht vor, alleswird genehmigt und verdankt. Nun wer-den vier Vorstandsfrauen mit Blumenverabschiedet und vier neue vorgestellt.Sie werden einstimmig gewhlt. UnserePrsidentin gibt uns ihren Rcktritt perGV 2016 bekannt.

    Die Rechnungsprferin A. Bremgeswird mit Dank verabschiedet, neu wirdMonika Kohler als neue Rechnungspr-ferin gewhlt. Antrge werde keine ge-stellt.

    Diverses: Unser Prses Pfr. Fischlerdankt der Prsidentin und dem Vor-stand. Er redet ber das Licht und gibtallen, alten und neuen, Vorstandsfraueneinen Solarstein, der leuchtet. UrsulaHiltmann mchte uns die Deckenfres-ken vom Dom nherbringen. Um ca.22.35 Uhr schliesst die Prsidentin dieGeneralversammlung und ldt noch zuKaffee und Kuchen ein.

    Bea Hilber

    Generalversammlung vom 22. AprilKATHOLISCHER FRAUENVEREIN

    Info-Anlass Feldenkrais-MethodeDatum: Dienstag, 19. Mai 2015Zeit: 14.00 UhrDauer: 1 Std. inkl. Fragen und

    AntwortenOrt: Saal der OBESUNNE in ArlesheimReferenten: Herr Martin SchlozerVeranstalter: Stiftung zur Obesunne und

    Altersverein Arlesheim Katholische Gottesdienste in Arlesheim7. Sonntag der Osterzeit:

    Samstag, 16. Mai17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Dreissigster fr Rosmarie Agatha Koller.Gest. Messe fr Albert Roggo und HedyHerzog-Rupp. JZ fr Ernst und IrmaLeuthardt-Gronostay, Arnold und JulieKeller-Leuthardt, Alice und Fany Leut-hardt und Lucie Meisterhans-Leuthardt

    Sonntag, 17. Mai9.45 Mnchenstein: Wortgottesdienst mitKommunionfeier11.15 Wortgottesdienst mit Kommunion-feier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 19. Mai7.30 Laudes9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschl. Rosenkranz, eucharistischeAnbetung von 9.30 bis 18.30Mittwoch, 20. Mai7.30 Laudes9.00 Frauengemeinschaftsmesse15.30 Landruhe: Ref. GottesdienstDonnerstag, 21. Mai7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Gest. Messe fr Erminia Frei20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz

    Freitag, 22. Mai7.30 Laudes10.15 Obesunne: kum. Gottesdienstmit Abendmahl im Saal18.00 Vesper

    Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 15. Mai10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der ObesunneSonntag, 17. Mai10.00 Predigtgottesdienst Pfarrer ThomasMory zu Act 1,3.69: Nhe oderDistanz?. Anschliessend Kirchenkaffee

    Dienstag, 19. Mai14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 20. Mai12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6115.30 kumenischer Gottesdienst in derLandruhe mit Pfarrer MatthiasGrninger20.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger 061 701 27 44Donnerstag, 21. MaiSenioren-Nachmittagsausfahrt

    GOTTESDIENSTE

    Arlesheim

    Verein AHE Arleser hlfe enand. Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des tglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schftsfhrung. ffnungszeiten des Bros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.3017.30Uhr, Mittwoch 9.0011.00 Uhr. 061 701 55 45.

    Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.0017.50und 18.0018.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

    Altersverein Arlesheim und Umgebung. Prsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitten:Ausflge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

    Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jnger): Mi + Fr 17.0018.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.0019.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.0020.00 Hagenbuchen; HU19 (19941996):Mo 18.3020.00 Hagenbuchen, Di 20.0021.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.3020.00 Gym. Mnchenstein + Fr18.3020.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (19941996): Mi 18.3020.00 +Fr 18.3020.00 Gym Mnchenstein; H2L 1: Mo

    + Mi 20.0022.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.0022.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.0021.30 Gerenmatte I, Mi 20.0022.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.0021.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.0021.30 Gerenmatte I. Wei-tere Ausknfte bei Martin Sprri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

    Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Prsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mhle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

    FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-mglichkeiten fr alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Prsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected] Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zustzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

    VEREINSNACHRICHTEN

    Theater auf dem LandeTheater im Andlauer HofgutArlesheimFreitag, 29. Mai, 20.15 UhrSibylle und Michael BirkenmeierDings15Kasse, Bar und Grill: 2 Stunden vor Beginn

    Samstag, 30. Mai, 14.30 Uhr Basler Marionetten TheaterKei Angscht, Haas!Samstag, 30. Mai, 20.15 UhrKnuth und TucekRauschKasse, Bar und Grill: 2 Stunden vor Beginn

    Reservation: [email protected] und 061 701 15 74

    WoB. Vermisst wird seit Sonntag, 10.Mai 2015, 12.00 Uhr, in Arlesheim: JostErika, 21.11.1960, 160 cm gross, magereStatur, schwarze, mittellange Haare, sietrgt blaue Hosen (Jeans), einen schwar-zen Wollpullover und eine bunte Bluse.Die Vermisste spricht Berner Dialekt.

    Frau Jost verliess am Sonntag, 10.Mai 2015, gegen 12.00 Uhr, ein Wohn-heim an der Birseckstrasse in Arlesheimund ist seither unauffindbar. Sie ist auf-grund ihrer geistigen Behinderung ver-gesslich und unselbststndig. Ausser-dem ist sie auf Medikamente angewie-sen, welche jedoch nicht lebensnotwen-dig sind. Personen, die sachdienlicheAngaben ber den Aufenthaltsort undVerbleib der Vermissten machen kn-nen, werden gebeten, sich mit der Poli-zei Basel-Landschaft in Verbindung zusetzen, Telefon 061 553 35 35.

    VermisstmeldungDIE POLIZEI MELDET

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  • Sich unbeschwert und wohl im eigenen Krper fhlen, muss kein unerfllter Traum bleiben. Das ganzheitliche Abnehm-programm von Figurella hilft, das Ideal-gewicht zu erreichen. Ein Entscheid, der beflgelt nicht nur den Sommer durch.

    Kennen Sie das auch? Wenn es so richtig warm wird und man am liebsten die Hllen fallen lassen wrde, melden sich all die Fettpolster und Schn-heitsmakel, mit denen man auf Kriegsfuss steht, und lassen einen frustriert den Schatten suchen. Doch es gibt einen Weg, um mit dem eigenen Krper Frieden zu schliessen und gleichzeitigden Traum von einer wohlgeformten Figur zu verwirklichen!

    berflssige Pfunde AdieuEines der Erfolgsrezepte von Figurella ist die Straffung des Gewebes durch Endermologie oder Lipomassage, welche mit Unterdruck die Haut bis tief in die Gewebsschichten belebt. Gelenkschonende bungen bei 37 Grad Celsius frdern den raschen Fettabbau. Ergnzend wer-den Aktivsauerstoffbehandlungen durchge-

    fhrt. Eine individuelle Ernhrungsberatung und das persnliche Coaching sind weitere Mosaik-steinchen im ganzheitlichen Programm. BeiFigurella wird der persnliche Austausch gross- geschrieben. So sind denn auch die Schulung der Wahrnehmung ein wichtiger Bestandteil der Beratung. Jugendlichkeit ist eine Frage der Ausstrahlung und der Haltung, ist Geschfts-fhrerin Sonia Thommen berzeugt. Wer sich etwas zuliebe tun will, gnnt sich das Figurella- Rundum-Paket. Nach drei Wochen schonknnen sich unsere Kundinnen ber sichtbare Verschnerung der Haut, der Figur und der Aus-strahlung freuen. Mit der Untersttzung von Figurella haben schon Tausende von Frauen in den letzten 40 Jahren ihre Traumfigur und ihr Wohlfhlgeweicht verwirklicht.

    Mit gutem Krpergefhl den Sommer geniessen

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  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 REINACH 7

    DIE GEMEINDE INFORMIERT

    Neuer Veranstaltungskalenderder Gemeinde ReinachAnstelle des bisherigen Gemeindekalendersbietet die Gemeinde Reinach neu einen Ver-anstaltungskalender als monatliches Kleinpla-kat an. Die Vereine und Institutionen in Rei-nach wurden bereits schriftlich informiert. Alleffentlichen in Reinach stattfindenden Anls-se, die bis zum 15. des Vormonats online aufwww.reinach-bl.ch eingetragen sind, werdenauf den Plakaten verffentlicht. Das Angebotstartet sofort und ist kostenlos. Die Plakate imFormat A3 werden an den Kulturngeln undin den Schauksten der Gemeinde Reinachaufgehngt. Ein PDF davon kann online unterAnlsse heruntergeladen und ausgedrucktwerden. Es werden keine gedruckten Veran-staltungskalender abgegeben.

    Aufhebung desSauerbrutsperrgebietesDie im Oktober angeordneten Sauerbrut-sperrgebiete in den Gemeinden Reinach, Et-tingen und Aesch werden mit sofortiger Wir-kung aufgehoben. Die Bienenstnde sinddurch die Bieneninspektoren nachkontrolliertworden.

    MusikschuleAn- und Abmeldetermin MusikschuleSchlerinnen und Schler, die den Unterrichtan der Musikschule auf Ende des Frhjahres-semesters 2015 (Ende am 3. Juli 2015) been-den mchten, mssen sich bis sptestens am15. Mai 2015 schriftlich abmelden. SpezielleFormulare sind bei allen Musiklehrerinnenund Musiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch erhltlich. Bis zu diesem Datum nichtabgemeldete Kursteilnehmerinnen und Kurs-teilnehmer gelten fr das nchste Semesterals angemeldet, was automatische Rech-nungsstellung fr das folgende Semester be-deutet. Kinder, die neu in die Musikschule(Beginn am 17. August 2015) eintretenmchten, knnen sich ebenfalls bis zum15.05.2015 schriftlich anmelden. Anmelde-formulare sind auf dem Sekretariat der Mu-sikschule oder auf der Website der Gemeindeerhltlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittagvon 9 bis 11 Uhr geffnet, sowie Montag-,Dienstag- und Mittwochnachmittag von 14bis 17 Uhr. Fr weitere Fragen erreichen Sieuns im Sekretariat unter der Telefonnummer061 711 53 83.

    VERANSTALTUNGSHINWEISE

    FeierabendkonzertAm Mittwoch 20. Mai 2015 spielen Schle-

    rinnen und Schler von Beat Kappeler (Saxo-phon) und Heiner Krause (Horn) um 17.30 Uhrin der Aula Bachmatten.Am Mittwoch 20. Mai 2015 spielen Schlerin-nen und Schler von Dorothee Hecking-Neu(Harfe) um 18.00 Uhr in der Aula Aumatten.

    Aktuelle BaustellenBelagsarbeiten an der Weiermattstrasseund Brunngasse

    An der Weiermatts-trasse, AbschnittSchnenbachstrasse FussgngerstreifenFontanaweg sowie ander Brunngasse wirdder Deckbelag ersetzt.Die Frsarbeiten fin-den am Montag, 18.Mai 2015 statt. Im

    gesamten Abschnitt der Weiermattstrasse giltein generelles Parkverbot, Zu- und Wegfahren istmglich. Der Einbau des Deckbelags an der Wei-ermattstrasse findet am Dienstag, 19. Mai statt.Zwischen 7 und 18 Uhr ist das Parken, sowiedas Zu- und Wegfahren im betroffenen Ab-schnitt nicht mglich. Beim Weiermattschulhausbestehen Parkmglichkeiten. Ab Mittwoch, 20.Mai bis Freitag, 22. Mai 2015 wird der Deckbe-lag an der Brunngasse eingebaut. Die Strasse istfr die Anwohner einseitig befahrbar. Fr denDurchgangsverkehr ist die Strasse gesperrt, eineUmleitung wird signalisiert. Fr Fragen wendenSie sich bitte an die Bauleitung: Hotline 061 71595 43 oder an den Bauleiter Dino Gisi 061 93510 20.

    AMTLICHE MITTEILUNGEN

    1. Volksabstimmungenvom 14. Juni 2015Am 14. Juni 2015 gelangen folgende Vorlagenzur Abstimmung:Eidgenssische Vorlagen:a) Bundesbeschluss vom 12. Dezember 2014

    ber die nderung der Verfassungsbestim-mung zur Fortpflanzungsmedizin und Gen-technologie im Humanbereich;

    b) Volksinitiative vom 20. Januar 2012Stipendieninitiative;

    c) Volksinitiative vom 15. Februar 2013Millionen-Erbschaften besteuern fr unse-re AHV (Erbschafssteuerreform);

    d) nderung vom 26. September 2014 desBundesgesetzes ber Radio und Fernsehen.

    Kantonale Vorlagen:e) formulierte Verfassungsinitiative vom 9. Au-

    gust 2012 Fr eine wirkungsvolle Koope-ration in der Region (Regio-Kooperationsini-tiative);

    f) nderung vom 5. Mrz 2015 des Gesetzes

    Abfuhrdaten18. Mai 2015, Kehrichtabfuhr Gesamte Gemeinde19. Mai 2015, Grnabfuhr Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

    (Fortsetzung auf Seite 8)

    www.reinach-bl.ch

    Amtliche Publikationen REINACH

    Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

    Stadtbro: 8.30 12 Uhr und 14 17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 UhrAbteilungen: 8.30 12 Uhr sowie nach VereinbarungBestattungsbro: 8.30 12 Uhr, ausserhalb der ffnungszeiten: Nach VereinbarungRechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 18 Uhr

    m Juni 2014 hatten Gemeinde,Raumplaner, Eigentmerin undArchitekt das Projekt Jupiter-

    strasse im KirchgemeindezentrumSt. Marien erstmals vorgestellt. Damalswaren Interessierte und besorgte An-wohner noch zahlreich erschienen. Beider Infoveranstaltung am Mittwochvergangener Woche lauschten lediglichrund 20 Anwesende im Gemeindesaalden Ausfhrungen der Projekttrger.Vielleicht ein Tribut an die Distanzzum Ort des Geschehens, vielleichtaber auch mangelndes Interesse auf-grund der Tatsache, dass die Veranstal-tung rein informativ und unverbindlichwar. An den berbauungsplnen hat

    I

    sich seit letztem Sommer jedenfallsnichts gendert.

    Fakt ist, dass an der Jupiterstrasse Bau-land brach liegt. Dieses befindet sich seit2005 im Besitz der Werner Sutter AGund soll vom Liestaler ArchitekturbroRosenmund + Rieder mit sieben Wohn-husern und einem kommunalen Gebu-de (etwa Kindergarten oder Gemein-schaftsraum) bebaut werden. Die Wohn-gebude sind in der Planung drei-, vier-und achtgeschossig und bieten Raum fr89 Wohnungen, von denen die Mehrheitdreieinhalb Zimmer hat. Wir wollen dieEinwohnerzahl halten, konstatierte Ge-meindeprsident Urs Hintermann einmalmehr. Das bedeutet aufgrund der demo-grafischen Entwicklung, dass wir mehrWohnraum anbieten mssen. Entlangder Tramlinie, im Ortskern und im Kgenwolle man massvoll verdichten, soauch an der Jupiterstrasse. Die Gemeindewird in ihrem Vorhaben vom BaselbieterRegierungsrat untersttzt, der den berar-beiteten kommunalen Zonenplan ausden 1960er Jahren inklusive aller Regle-mente am 14. April 2015 genehmigte.

    ffentliches MitwirkungsverfahrenNun sieht das weitere Vorgehen dieErstellung eines Quartierplans vor.

    Dessen Ziele, so Raumplaner GottfriedStierli, beinhalten unter anderem dieAspekte zeitgemsses Wohnen, einendifferenzierten Wohnmix, haushlteri-sche Bodennutzung, gute architektoni-sche Qualitt sowie eine gute Er-schliessung. Besonders dieser letztePunkt sorgte und sorgt fr Diskussion,denn mit den neuen Wohnungen wirdvon den bisherigen Bewohnern desQuartiers trotz der Einstellhallen-Einfahrt nah an der Baslerstrasse ei-ne deutliche Zunahme des Verkehrsbefrchtet.

    Detailliert prsentierte Peter Leut-hardt im Namen der Technischen Ver-waltung ein Verkehrsgutachten, das je-doch nicht alle Gemter beruhigte.Whrend der Fragerunde wurde die Ge-meinde mit dem Vorwurf konfrontiert,seit letztem Juni nur dieses Gutachten,aber kein (wie damals erbeten) Konzepterarbeitet zu haben.

    Urs Hintermann blieb nur, noch-mals darauf hinzuweisen, dass jeglicheBeteiligung am Quartierplanungsent-wurf schriftlich bis sptestens zum 30.Mai 2015 an den Gemeinderat erfol-gen msse. Dann endet das ffentlicheMitwirkungsverfahren und das Projektgeht in die nchste Runde.

    Mehr Wohnraum fr Reinach

    Entlang der Jupiterstrasseim Reinacher Norden sol-len neue Wohnungen ent-stehen. Eine Infoveranstal-tung am Mittwoch letzterWoche stellte die Planungnochmals vor.

    Axel Mannigel

    Zeitgemsses Wohnen: Das Projekt Jupiterstrasse wirbt mit differenziertem Wohnmix, haushlterischer Bodennutzung, gu-ter architektonischer Qualitt sowie einer guten Erschliessung. VISUALISIERUNG: ZVG/WERNER SUTTER/ROSENMUND+RIEDER

    Die neue Zonenplanung Siedlungund die kommunale Erschliessungs-planung sind rechtskrftig. Mit derGenehmigung durch den Regierungs-rat wird eine lange Planung erfolg-reich abgeschlossen.

    Am 14. April 2015 hat der Regie-rungsrat die Zonenvorschriften Sied-lung und die kommunale Erschlies-sungsplanung genehmigt. Damit sinddie Zonenplne Siedlung (Teilplan 1/2:Bauzonen/Nichtbauzonen, Schutzzo-nen und -objekte sowie Teilplan 2/2:Lrm-Empfindlichkeitsstufen, Gefah-renzonen), das Zonenreglement Sied-lung, der Strassennetzplan Siedlung undLandschaft sowie das Strassenreglementgrundeigentmerverbindlich.

    Attraktivere Raumplanung durch neueZonenvorschriften SiedlungDie Zonenvorschriften Siedlung steuerndie rumliche Entwicklung der Gemein-de Reinach, indem sie die Nutzung undBebauung im Siedlungsgebiet regeln.Dank mehr Spielraum bei der Schaffungvon Wohnraum und auch mit mehrGrnflchen und Bumen soll die hoheWohnqualitt in Reinach gesichert undverbessert werden, der Wirtschafts-standort Reinach gestrkt und somitauch mehr Arbeitspltze geschaffenwerden. Sie steigern die Attraktivitt der

    Gemeinde sowohl als Wohn- als auchals Arbeitsort.

    Die Baugesuche werden fortan nachden neuen Vorschriften geprft und be-willigt. Beim Kantonsgericht ist zurzeitnoch eine Beschwerde gegen die Zo-nenplanung Siedlung hngig.

    Zeitgemsse Erschliessung mit demneuen StrassennetzplanDer Strassennetzplan (SNP) legt als be-hrdenverbindliches Instrument die f-fentlichen Strassen-, Fuss-, Wander- undVelowegnetze fest. Er definiert die beste-henden, die zu korrigierenden und dienoch zu erstellenden Verkehrswege. Derneue Strassennetzplan Siedlung undLandschaft basiert auf dem Strassen-netzplan von 2008. Er wurde neu aufden kantonalen Richtplan von 2010 so-wie die revidierten ZonenplanungenSiedlung und Landschaft abgestimmtund zusammen mit dem neuen Stras-senreglement entwickelt. Gegenberdem Strassennetzplan von 2008 wurdeninsbesondere die Strassen- und Wegeka-tegorien angepasst und vereinfacht unddas Erschliessungsnetz im Landschafts-gebiet festgelegt.

    Komplett neues Strassenreglement frdie kommunalen StrassenDas Strassenreglement definiert Funkti-on und Ausbaustandard der im SNP

    festgelegten kommunalen Strassen undregelt deren Planung, Finanzierung,Projektierung und Unterhalt. Das neueStrassenreglement ersetzt das veralteteBaureglement von 1951 und beinhaltetneu im Vergleich zu diesem die Definiti-on von Neuanlage, Korrektion und Un-terhalt, die Neuregelung der Kostentra-gung bei Neuanlagen und Korrektionensowie die bertragung der Schnee- undEisrumung auf Trottoirs an die anstos-senden Grundeigentmerschaften.

    Die Plne und Reglemente knnenauf der Gemeinde-Homepage eingese-hen und heruntergeladen werden.

    Gemeinderat Reinach

    Neue Zonenvorschriften Siedlung sind rechtskrftigAUS DER GEMEINDE

    Die Zonenvorschriften sind rechtskrf-tig.

  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 8 REINACH

    Der Claro-Weltladen in Reinach ver-kauft Produkte aus fairem Handel. Da-zu gehrt auch Quinoa, welches als ge-sunde und nahrhafte Beilage die Mahl-zeit bereichern kann. Quinoa ist im An-denhochland eines der Hauptnahrungs-mittel der indigenen Bevlkerung. Dieweissen, roten oder schwarzen Quinoa-Krner werden wie Getreide gekocht,gehren aber botanisch nicht zu denGetreiden. In der Asociacin Nacionalde Productores de Quinua ANAPQUIsind acht Regionalverbnde sowie einzentraler Weiterverarbeitungsbetriebzusammengeschlossen. Dank Eigenan-strengungen und fair Trade verpflichte-ten Handelsorganisationen wie Claro istes dieser nationalen Vereinigung vonQuinoa-Produzenten gelungen, Produk-tion, Weiterverarbeitung und Vermark-tung eigenstndig zu betreiben. Die Mit-glieder dieser Vereinigung leben in derGegend des Salzsees Uyuni in Bolivienvon der Landwirtschaft. Zu den Bedin-gungen des fairen Handels gehren u. a.festgelegte Mindestpreise und Abnah-

    megarantien. Claro bernimmt die Vor-finanzierung der Produkte und kontrol-liert selber oder mit Partnerorganisatio-nen die Arbeits- und Herstellungsbedin-gungen. Da Claro mit Kleinproduzentenzusammenarbeitet, sind die Waren zumTeil fr uns etwas teurer als Produktevon Grossproduzenten. Das ist der fruns kleine Preis, den wir fr ein fairesund leckeres Produkt bezahlen.

    Fr das Weltladenteam,Christine Fries

    Faire Abwechslung im Menu-PlanGESCHFTSWELT

    Die Co-Prsidentinnen Doris Vgeli(EBR) und Vivian Knig (FAZ) fhrtendurch die Mitgliederversammlung undgaben einen kurzen Rckblick auf dieverschiedenen Ttigkeiten der beidenArbeitsgebiete der Elternbildung. Siekonnten ebenfalls eine ausgeglicheneRechnung prsentieren. Die Jahresrech-nung 2014 sowie das Budget 2015 wur-den dann auch einstimmig genehmigtund die grosse Arbeit des Vorstandesmit Applaus gewrdigt und verdankt.

    Nach fnfjhriger Ttigkeit in derElternbildung und FamilienzentrumOase verabschiedet sich Batrice Szes-niak-Hni aus dem Vorstand, um sichneuen Herausforderungen zu widmen.Doris Vgeli und Helene Ott bedank-ten sich herzlich fr ihren Einsatz undfreuen sich, dass sie sich bereit erklrthat, weiterhin die Homepage zu be-treuen. Wiedergewhlt in den Vor-stand wurden Doris Vgeli als Co-Pr-sidentin (EBR) und Urs Knti als Kas-sier. Der Vorstand bedankte sich beiUrsula Zahno fr die 10-jhrige Mitar-beit im Bereiche der frhen Frderungmit einem extragrossen Blumenstrauss.Ein kleiner Imbiss rundete den erfolg-reichen Abend ab und es gab noch ge-nug Zeit sich untereinander auszutau-schen und gemtlich beisammen zusein.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch,schauen Sie doch einfach bei uns imFamilienzentrum Oase vorbei. Wichti-ge Infos gibt es auch auf unsererHomepage www.elternbildung-rei-nach.ch. Im Namen des Vorstandes,

    Batrice Szesniak-HniElternbildung Reinach

    40 Jahre ElternbildungELTERNBILDUNG REINACH

    Leider ist uns bei der Organisationim letzten Jahr nicht aufgefallen,dass am 14. Mai Auffahrt ist. Weildieses Wochenende von vielen, wieauch einem Grossteil unserer Hel-fer, fr einen verlngerten Familien-ausflug genutzt wird, haben wir ent-schieden, den Flohmarkt beimFiechtenschulhaus auf den 6. Juni zuverschieben. Wir erwarten auch die-ses Jahr wieder einen grossen An-drang und freuen uns schon jetzt aufviele Standbetreiber/-innen zwi-schen 5 und 15 Jahren.

    Informationen ber den Flohmarktgibt es auf Facebook auf dem ProfilChinderflohmrt Reinach unter derRubrik Info.

    Chinderflohmrt-Team

    Achtung:Terminverschiebung!

    CHINDERFLOHMRT

    ber die politischen Rechte.Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wirdie Stimmberechtigten folgendes zu berck-sichtigen:

    Briefliche Stimmabgabe1. Fr die briefliche Stimmabgabe muss der

    ausgefllte Stimm- oder Wahlzettel in ei-nem verschlossenen Couvert mit der Auf-schrift Stimm-/Wahlzettel ins Zustell-und Antwortcouvert fr Wahlen und Ab-stimmungen gelegt werden.

    2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist derStimmrechtsausweis. Dieser ist nurgltig, wenn er von der stimmbe-rechtigten Person eigenhndigunterschrieben ist.

    3. Der Stimmrechtsausweis muss so imZustell- und Antwortcouvert fr Wahlenund Abstimmungen platziert werden,dass die Anschrift der Gemeinde Reinachim Fenster sichtbar ist.

    4. Das Zustell- und Antwortcouvert frWahlen und Abstimmungen kann per-snlich im Stadtbro der Gemeinde Rei-nach, Hauptstrasse 10, abgegeben wer-den, in den Gemeindebriefkasten einge-worfen oder per Post gesandt werden.Dieses Couvert darf nachtrglich wederzurckgegeben noch verndert werden.

    Das Couvert muss sptestens um 17 Uhram Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahl-termin in der Gemeinde Reinach eintreffen.

    5. Die briefliche Stimmabgabe ist mglich abdem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz derStimm- oder Wahlunterlagen sind.

    Damit Ihre Stimme gltig ist, senden Sie das Ab-stimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitigein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bissptestens Dienstagabend vor dem Wahl- undAbstimmungssonntag.

    Persnliche StimmabgabeWenn Sie persnlich Ihre Stimme an der Urneabgeben, mssen Sie den Stimmrechtsaus-weis im Wahllokal abgeben. Eine Unterschriftist nicht ntig. Zur persnlichen Stimmabgabeist das Wahllokal im Gemeindehaus an derHauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11Uhr geffnet.

    Die Abstimmungsunterlagen werden denStimmberechtigten bis sptestens 22. Mai 2015durch die Post zugestellt. Verlorene Stimm-rechtsausweise knnen bis am Freitag, 12.00Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbroan der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden.Wer Wahl- oder Stimmzettel planmssig ein-sammelt, ausfllt oder ndert oder wer derartigeWahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haftoder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizeri-schen Strafgesetzbuches).

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 7)

    493995

    Der Weltladen am Strittgssli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhsli

    DienstagFreitag 912 Uhr/1518 UhrSamstag 913 Uhr

    EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

    Die schlechte Nachricht an der GV desVVR (Verschnerungsverein Reinach)war, dass mangels Nachfrage kein Gera-nienmarkt mehr durchgefhrt wird. Diegute Nachricht, die J. J. Welz von FleursJean Jacques den Anwesenden ber-brachte war, dass er in Reinach rund umden Dorfbrunnen den 1. Blumenmarktabhalten werde. Neugierig machte ichmich letzten Samstag auf den Weg. Allmeine Erwartungen wurden weit ber-troffen. Rund um den Dorfbrunnen er-

    wartete die Besucher ein Meer ausPflanzen, Blten und Farben. Originellum den Brunnen verteilt luden sie zu ei-nem Rundgang ein. Bei herrlichem Wet-ter konnte ich mich mit anderen Besu-chern austauschen, eine Erfrischung ge-niessen und den einen oder anderenNeuerwerb fr meinen Garten ttigen.Danke an J. J. Welz fr dieses Engage-ment. Ich freue mich bereits auf dennchsten Blumenmarkt.

    Doris Vgeli

    Belebter Dorfkern

    Am 29. April haben sich die CVP-Mit-glieder zur jhrlichen Generalversamm-lung eingefunden. Im Anschluss an dieGV stellte Regierungsrat Anton Lauberals Highlight des Abends diverse Vor-wrtsstrategien fr unseren Kanton vor.Fr sein Auftreten an diesem Abendmchten wir uns nochmals herzlichstbedanken!

    Im Rahmen der Regularien wurdenauch verschiedene sehr verdiente CVP-Mitglieder fr ihre Verdienste im Vor-stand, in der Revision sowie im Einwoh-nerrat verabschiedet. Aus dem Vorstandist unsere langjhrige und verdienstvolleRechnungsfhrerin Maya Cramatte zu-rckgetreten. Aus dem Einwohnerratsind Eva Eusebio, Fabrice Jourdain undMarkus Kilchherr (nach seinem Prsidi-aljahr) ausgeschieden. Sie haben dort

    die Bevlkerung im Auftrag der CVPber viele Jahre reprsentiert. Ebensoverdienstvoll amteten Edith Bhler undDora Seebacher als langjhrige Reviso-rinnen. Wir freuen uns, im Vorstand zu-knftig Marc Wey begrssen zu drfen,der als Kassier amten wird. Als Revisornhaben sich Eva Eusebio und GuidoBrgger freundlicherweise zur Verf-gung gestellt.

    Im Namen des Vorstandes mchteich allen Damen und Herren fr die sointensive und ausgezeichnete Freiwilli-genarbeit danken. Ohne diesen Einsatzwre unser Milizsystem gar nicht mehrmglich und es zeigt, wie wir alle auf Sieangewiesen sind. Ein herzliches Danke-schn fr Ihren grossartigen Einsatz.

    Fr den Vorstand der CVP Reinach,Batrix v. Sury

    CVP sagt Danke!PARTEIEN

    Wussten Sie, dass die Billag-Medienst-euer seit ihrer Einfhrung 1990 von an-fnglichen CHF 279 um 65% Prozentauf CHF 462 gestiegen ist? Und nun-mehr geht es darum, dass der Bund mitdem neuen Radio- und Fernsehgesetz(RTVG) eine neue Billag-Abgabe ein-fhren mchte und zwar fr alle Ein-wohner, unabhngig davon, ob dieseberhaupt Radio und TV konsumierenwollen bzw. knnen.

    Gemss dem RTVG sollen zudemauch Unternehmerinnen und Unterneh-mer kleiner Firmen mit einem Umsatzab 500 000 Franken diese Zwangssteu-er zahlen. Das heisst also, dass ein Un-ternehmer fr die aufgezwungene Leis-tung des sogenannten Service Publicder SRG (Schweizerische Radio- undFernsehgesellschaft) in Zukunft gleichdoppelt bezahlen msste, nmlich privat

    zuhause und im Betrieb. Dabei gibt eskeine Chance mehr, sich dieser Medien-steuer zu entziehen. Schweizweit wer-den alle mit einer Steuer vom Staat zurKasse gebeten nur um einen heuteschon berteuerten, intransparent fi-nanzierten Staatssender weiter zu ver-golden!

    Und da die Mediensteuer nach obenunbegrenzt sein soll, kann die SRG inZukunft gar selber bestimmen, welcheAuftrge sie sich im Rahmen der Erbrin-gung des Service Public zuschanzenwill. Die Rechnung wird in jedem Fallvon den Schweizer Brgerinnen undBrgern bezahlt. Darum Nein zur Abzo-ckerei und Nein zu einer neuen Billag-Mediensteuer durch die nderung desBundesgesetzes ber Radio und Fernse-hen.

    Jonathan Schwenter, SVP Reinach

    Nein zur neuen MediensteuerABSTIMMUNGEN

    Rosemarie Golaz ist eine freundlicheDame und zufrieden mit sich und derOrganisation des Reinacher Marktes,der immer am Dienstag von 9 bis 18Uhr vor dem Gemeindehaus und ent-lang der Hauptstrasse stattfindet. AmHerzen liegt ihr das Wohl der Tiere, spe-ziell das der Hunde, Katzen und Pferde.Im Auftrag der Firma Reico Vital-Sys-teme prsentiert sie an ihrem Stand Er-gnzungs-Futtermittel auf der Basis vonnatrlichen Grundstoffen, aber auchHumanprodukte fr den Menschen.

    Einer Kundin, die fr ihren Baschi dieartgerechte Katzennahrung Maxi-CatSternli-Men kaufte, gab sie gleichnoch ein Msterli mit, und dazu denRat, dieses Futter nicht mit dem bisheri-gen zu mixen. Leider befolgte die Kun-din den guten Rat nicht. Resultat? Derschlaue Kater Baschi frass mit Hochge-nuss sein Sternli-Men und liess dasandere liegen.

    Es soll Menschen geben, die auch frsich das Bessere dem Guten vorziehen,nicht nur beim Essen. Willy Gttin

    Der schlaue BaschiRANACHER MRT

    Reinach

    Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Prs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

    Amicale de langue franaise de Reinach et environs.Runion mensuelle. Sadresser Monique Beer,tl. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

    Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach Freizythuus,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected] Ausknfte: Freizeitkurseber Sekretariat, geffnet: Di 9 11 / 1416Uhr / Do 911 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-prsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

    Bahai von Reinach. Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu frdern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.Aus den Bahai-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen

    sowie Erwachsenenkurse zum Thema Nach-denken ber das geistige Leben [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

    BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jhrig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

    Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung MoFr 9.0011.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, MoFr 9.0011.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mhle Aesch

    BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

    CVP Reinach. Prsident: Denis von Sury dAspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

    Elternbildung Reinach. Durchfhrung von Kursenund Vortrgen unter Leitung erfahrener Fachkrftefr Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

    Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-fteria mit Spielzimmer, MoDo, 1417 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

    Faustball. Di 19.0021.00 Uhr, Fiechtenhalle, Pr-sident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind je-derzeit herzlich willkommen.

    FDP Reinach. Prsidentin: Gerda Massger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

    VEREINSNACHRICHTEN

  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 REINACH 9

    Der vom Einwohnerrat weggesparteSprungturm des Gartenbads Reinachbewegt offenbar die Gemter. Man spa-re auf dem Buckel der Schwchsten undminimiere die Attraktivitt des Garten-bads. Mit Sicherheit sei hier geschrie-ben, dass die grosse Mehrheit des Ein-wohnerrats diese Einsparung nicht mitlautem Knallen von Champagnerkor-ken oder sonstigem Freudengeschreientschieden hat. Viel mehr war es dieGesamtbetrachtung des Gartenbadsa-nierungsprojekts im Zusammenhangmit den anderen Grossprojekten wieGesamtsanierung und Erweiterung desSchulraums, das kommende Gesak undden vielen nicht von der Gemeinde Rei-nach beinflussbaren Ausgaben wie Pen-sionskassenfinanzierung, Finanzaus-gleich, hhere Sozialkosten etc.

    Dass dabei einige Wnsche beim

    Gartenbad nicht erfllt werden knnen,mag enttuschen. Es ist immer schwererNein zu sagen, als endlos Geld auszuge-ben und sparen mssen bekanntlich al-le. Nur so knnen die grossen finanziel-len Herausforderungen der GemeindeReinach ertrglicher ausfallen. Darumhat man sich fr den mittleren Weg ent-schieden.

    Ob es das Richtige ist, eine emotiona-le Geschichte aus dem Sprungturm zumachen und gleich vom Sparen bei denSchwchsten der Gesellschaft zu spre-chen, ist offen zu lassen. Existenziell hathier kein Mensch zu leiden wie viel-leicht bei anderen Sparmassnahmen.Am Ende hat die Reinacher Bevlke-rung, mit oder ohne Referendum, dasletzte Wort und das ist gut so.

    Adrian BillerbeckEinwohnerrat SVP Reinach

    Gartenbad: alle haben WnschePARTEIEN

    An der gut besuchten GV im RestaurantRssli stellten Vorstand, Arbeitsgruppenund Mitglieder der Behrden ihre Jah-resberichte vor. Die Rechnung schlosserfreulicherweise mit einem Gewinn ab.Das Prsidium sowie die Mitglieder desVorstandes wurden mit Akklamationwieder gewhlt. Ursula Mder hat nach9 Jahren Mitglied im Schulrat und 6 Jah-ren in der Kindergartenkommission auf31. Mrz 2015 ihren Rcktritt gegeben.Verena Kuntner trat nach 16 Jahren aus

    der Einwohnerrat und Nathalie Desse-montet gab wegen ihrer Wahl in denSchulrat ihr Mandat im Vorstand ab. Al-le drei wurden mit einem herzlichen Ap-plaus und Blumen geehrt.

    Vor der Parolenfassung fr die Ab-stimmungen vom 14. Juni (siehe Inserat)stellte JUSO-Mitglied Jan Kirchmayraus Aesch die Demokratieinitiativen derJUSO Baselland Stimmrecht 16 undStimmrecht fr Niedergelassene vor.Dann folgte eine intensive Debatte berdie Primplantationsdiagnostik, bei derEmbryonen in Zukunft vor dem Einset-zen auf Erbkrankheiten und Chromoso-menfehler untersucht werden knnen.Fr die einen wre eine solche Untersu-chung besser in diesem Stadium als sp-ter im Mutterleib. Fr andere stellte sichdie Frage, ob Behinderte in unserer Ge-sellschaft berhaupt noch einen Platzhaben. Es sei ein persnlicher Gewis-sensentscheid und darum wurde Stimm-freigabe beantragt, dem die Anwesen-den ganz knapp Folge leisteten.

    Einstimmig beschloss die Versamm-lung auch die Ja-Parole fr die von derSP und EVP lancierte Erbschaftssteuer-initiative; denn sie belastet weder Arbeitnoch Konsum, nimmt niemandem et-was weg, verschont das Einfamilienhausund entlastet kleine und mittlere Erb-schaften.

    Vorstand SP Reinach

    GV und Abstimmungsparolen der SPPARTEIEN

    Rm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 15. MaiSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 16. MaiDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 17. MaiKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mitEucharistiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 18. MaiSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 19. MaiDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 20. MaiDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 7. MaiPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

    Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 17. Mai9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schlly10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrer Benedikt Schlly. Predigttext:Lk. 19,40 Von schweigenden Menschenund schreienden Steinen (KinderhetiSonntags-Regenbogenland im BistroGlggli, Kirchgemeindezentrum)Montag, 18. Mai14.00 Spielnachmittag fr Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindezentrumDienstag, 19. Mai12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezen-trum Mischeli (Anmeldung bis sptestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)Stamm der kumenischen Gesprchs-gruppe Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab14.00 im Bistro Glggli

    Chrischona-GemeindeReinach-MnchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 15. Mai20.00 HauskreisSonntag, 17. Mai10.00 Gottesdienst, Predigt: Hans Wst,separates KinderprogrammDienstag, 19. Mai9.15 TreffpunktMittwoch, 20. Mai18.00 Musik-Workshop19.30 Gemeindeforum

    Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKgenhofweg 24, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 17. MaiFindet kein Gottesdienst in Reinach statt,aufgrund auswrtiger Gemeinde-Freizeitmit GottesdienstDienstag, 19. Mai19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

    BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kgen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 17. Mai17.00 Jugendstil-Gottesdienst. Predigt:Giosue CastronuovoMittwoch, 20. Mai14.30 Uhr 55+ Nachmittag. Leitung:Ernst Batzli

    Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 17. Mai9.30 GottesdienstMittwoch, 20. Mai20.00 Gottesdienst

    GOTTESDIENSTE

    AbstimmungsparolenSP ReinachNationale VorlagenPrimplantationsdiagnostik: StimmfreigabeStipendieninitiative: JAErschaftssteuerinitiative: JABundesgesetz ber Radiound Fernsehen: JA

    Kantonale VorlagenRegio-Kooperationsinitiative: JAnderung Gesetzber die politischen Rechte: JA

    SP Reinach

    PR. Martina Balz, die Reinacher Marim-ba-Spielerin und Paukerin im CollegiumMusicum Basel und ihr Mann DominicHerrmann, Soloschlagzeuger der Zri-cher Oper, musizieren am Pfingstsams-tagabend wieder einmal in ihrer Wohn-gemeinde.

    Im Marimba-Duo Programm Kalei-DUOscope lassen sie unzhlig vieleKlangbilder entstehen, die sich wie einBlick durch ein Kaleidoskop immer wie-der neu formieren und kreieren. Dabei

    kommen unter anderem virtuose Kom-positionen und Arrangements von Mau-rice Ravel, Eric Sammut, Frdric Chopinund Michael Nyman zur Auffhrung.

    Das rund einstndige Konzert mitKollekte, ein Genuss fr Ohren, Augenund frs Gemt, findet am 23. Mai, um19.30 Uhr in der katholischen Kirche St.Niklaus in Reinach statt. Siehe auch In-serat. Lassen auch Sie sich verzaubern

    KONZERT

    Heimspiel von toc2

    KaleiDUOscope: Martina Balz und Domi-nic Herrmann. ZVG

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  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 10 REINACH

    Der in Rheinfelden wohnende und ar-beitende Knstler mit Baselbieter Wur-zeln, Fritz Schaub, verblfft mit seinenBildern und Objekten, indem sie Ruheausstrahlen und gleichzeitig die unter-schiedlichsten Geschichten enthalten.Die in Erdtnen gehaltenen Bilder, indenen oft auch Erde eingearbeitet ist,aber auch alltgliche Objekte, erhaltenin der Komposition eine neue Bedeu-tung. Ist das jetzt ein zerrissener, geripp-ter Karton oder liegen da mutwillig auf-getrennte Rhren, halb verdeckt durchErde? Oder ist das ein Luftbild einerRuinensiedlung? Oder ist da ein Ar-chologe damit beschftigt, einen Kera-mikboden freizulegen?

    Mglich ist vieles und unendlich vieleGedanken offenbaren die Bilder in derAusstellung Areale von Fritz Schaubin der Galerie Werkstatt und der GalerieGemeindehaus, die noch bis zum 23.Mai dauert. Eines ist ihnen gemeinsam:

    die Erde! Dabei fasst der Knstler denBegriff weit, grenzt ihn aber mit demGestalten von Arealen ein. Nicht aberderen Inhaltsflle, welche die Erde of-fenbart und die der Betrachter in subtilgestalteten Bildern wiederentdeckt. Esist die intensive Auseinandersetzung mitder Erde als Lebensraum, ein Ort, denwir Menschen verndern, aber auch vonStrukturen und Materialien sowie ihrenGeschichten und deren Zukunft. Diesensibel gestalteten Bilder und Objekteregen zum Verweilen, Schauen und Ent-decken an.

    Die Ausstellung ist in der Galerie Ge-meindehaus whrend der ffnungszei-ten der Gemeindeverwaltung zugng-lich. Die Galerie Werkstatt ist Samstagund Sonntag von 14 bis 17 Uhr geffnet.Am Sonntag ist der Knstler in der Aus-stellung anwesend. Weitere Infos im In-ternet unter www.kir-bl.ch

    Heiner Leuthardt

    Ein sensibler Beobachter der ErdeAUSSTELLUNG

    Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSess, Prsident, 061 599 29 80.

    Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mitt-woch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G.Guisanstr. 20, 4054 Basel . Prs. D. Feigenwin-ter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl.Probenbesuch mglich. Kein Mitgliederbeitrag.

    KMU Reinach BL. Prsident: Lucas Wyss. Sekreta-riat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00,Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935,Reinach 1 BL.

    Kultur in Reinach (KiR). Prsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlsse fr Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

    Mnnerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhrin der Fiechten-Aula. Neue Snger sind stetswillkommen. Prs.: Karl-Heinz Hohl. BesuchenSie unsere Website www.mcr-reinach. ch

    Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Prsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

    netzwerk rynach begleitet Menschen in einerschwierigen Lebenssituation. Prsident Felix

    Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen fr Beglei-tungen an Irmgard Bhmer, Vermittlungsstelle,079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch

    Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemse, Bee-ren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermie-ten Grten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82,E-Mail [email protected]

    Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Infor-mationen und Probenplan bei der Prsidentin Ve-rena Riemek, [email protected] oder061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch

    Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach.Fr Mdchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren,jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr.Kontakt: Corinna Geissmann, [email protected], 076 371 11 88.

    Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die An-liegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fr-dert die Gemeinschaft, vermittelt Informationenund ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Ad-resse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kon-takt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Mar-kus Huber, 061 711 04 83, Mail [email protected], www.qvrn.ch

    Reinacher Sport-Verein. Prsident: Joachim Bausch,061 711 35 92. Handball: Mo 20.00 22.00 Uhr,Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94.

    Unihockey: Andreas Mder, 079 717 33 43.Mnnerriege: Fr. 20.0022.00 Uhr, Lochacker-halle, Bchler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr20.0022.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger,061 711 54 96.

    Samariterverein Reinach. Monatliche bungen undregelmssige Kurse. Programm erhltlich bei Da-niel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.sama-riter-reinach.ch. Postendienst bei Anlssen allerArt nach Vereinbarung. Gemtliches Beisam-mensein nach bungen und gemss speziellerAnzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

    Schwimmen fr Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefr jedes Alter. Schwimmtraining fr Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuniAugust im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining SeptemberMai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

    VEREINSNACHRICHTEN

    515800

    Sekretariat c/o Online Treuhand AG Nenzlingerweg 5 4153 Reinach Tel. 061 717 81 99

    Wir laden Sie ganz herzlich ein, an unserer

    49. GeneralversammlungDonnerstag, 21. Mai 2015, um 20.00 Uhr

    Gemeindezentrum, GemeindesaalHauptstrasse 10, Reinach

    als Gast teilzunehmen und uns kennen zu lernen.

    Im Anschluss an die GV referiert zum Thema

    Home, Smart Home Intelligente Lsungenfr mehr Komfort, Sicherheit und

    EnergieeffizienzDipl. Ing. Rolf Kistler, Head of Ambient Assisted

    Living Research iHomeLab der Hochschule Luzern.

    Anschliessend wird ein Apro serviert.

    www.hev-reinach.ch [email protected]

    Hauseigentmerverein Reinach

    NEU-ErffnungSeit dem 1. Mai 2015stehe ich Ihnen in der Podologiepraxis im Seniorenzentrum Aumattan der Aumattstrasse 79, 4153 Reinach, als med. dipl. Fusspflegerin fr Fussbehandlungen zur Verfgung.

    Manuela Romeo

    Fr einen Behandlungstermin meldenSie sich unter der Tel.-Nr. 061 717 89 66oder 076 500 35 30.

  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 11

    Mineralien und Schmuckaus echten SteinenSalzkristalllampenklein, ca. 23 kg, Fr. 14.25gross, ca. 56 kg, Fr. 24.75Rosenquarz verschiedene GrssenFr. 6.50, Fr. 8.50 etc.Bernsteinkette fr KinderFr. 26.50 und Fr. 31.50Bernsteinketten fr Erwachseneab Fr. 49.50Ketten aus Rosenquarz, Amethyst,Aventurin, Bergkristall, Nephrit, Jadeetc. ab Fr. 8.50Ausgesuchte Ketten aus Lapis, Feuer-achat, Koralle, Aquamarin, Kunzit etc.Turmalinketten, Fr. 18.50Schne Einzelstcke in Bergkristall,Amethyst, Coelestin etc.

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  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 AESCH PFEFFINGEN 13

    ffnungszeiten der Gemeindeber die Auffahrtstage 2015Am Donnerstag, 14. Mai 2015, ist Auffahrts-Feiertag. Die Schalter des Gemeindezentrums,der Werkhof sowie die weiteren Dienststellenbleiben daher heute, Freitag, 15. Maigeschlossen.Gerne sind wir ab Montag, 18. Mai wieder zuden gewohnten ffnungszeiten fr Sie da.Wir wnschen allen ein schnes Wochenen-de!

    Gemeindeverwaltung Aesch

    Kurzzeitige Sperrung Apfelsee-strasse beim Bahnhof Aesch(SBB-Brcke)Infolge dringend notwendiger Reparaturar-beiten an der SBB-Brcke beim BahnhofAesch muss die Apfelseestrasse im Bereichzwischen Angensteinerstrasse bis Rudolf Stei-ner-Schule am Dienstag 19. Mai 2015 mehr-mals kurzzeitig fr jeweils ca. 20 Minutengesperrt werden.Wir danken fr das Verstndnis derAnwohnerinnen und Anwohnern sowie derVerkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteil-nehmer.

    Bauabteilung Aesch

    Sperrgutabfuhr brennbarund unbrennbar:Mittwoch, 20. Mai 2015Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch,20. Mai 2015 kann brennbares und un-brennbares Sperrgut bis zu einer max.Grsse von 200 cm 100 cm 50 cm ent-sorgt werden. Das zu entsorgende Materialist mit der ntigen Menge Gebhrenmarkenzu versehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke)Smtliche elektrischen und elektronischenGerte wie Bgeleisen, Staubsauger, Haar-

    trockner, Computer, Radio, TV usw. knnen imFachhandel kostenlos zur Entsorgungabgegeben werden.

    Bauabteilung Aesch

    Energiestadt Info 5/15Solar-Label fr HotelsSwissolar, der Branchenverband der SchweizerSolarenergieunternehmen, lancierte 2014 ein Si-gnet fr Schweizer Beherbergungsbetriebe, dieauf Sonnenenergie setzen. Das Solar-Signet un-tersttzt Hotels bei der Bekanntmachung ihresEngagements fr Natur und Umwelt. Neben derAuflistung unter www.solarhotels.ch im Internetwerden die eingetragenen Hotels auf einerSchweizer Landeskarte dargestellt. So knnenGste in ihrer bevorzugten Feriendestination mitHilfe der Karte nach Solarhotels suchen. Fr Ho-tels, die sich fr den Betrieb einer eigenen Solar-anlage interessieren, stehen auf der Websiteumfangreiche Informationen zur Verfgung. Ne-ben Empfehlungen zu Planung, Beratung undFrderung auf Bundes- und Kantonsebene istauch der Ratgeber Solarenergie in Hotels er-hltlich.(Quelle: Praktischer Umweltschutz Schweiz, Juli14)

    Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

    Goldene HochzeitAm Freitag, 8. Mai 2015 durfte das EhepaarHerr und Frau Bruno und Annemarie Hgi-Rschdas Fest der Goldenen Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herz-lich und wnscht ihm fr die kommenden Jahrealles Gute, vor allem gute Gesundheit und eineweitere schne Zweisamkeit.

    Gemeinderat Aesch

    [email protected]

    Amtliche Publikationen AESCH

    Letzten Samstag war Erffnung im Gar-tenbad Aesch, was fr eine berra-schung! Im letzten Jahr wurde viel re-klamiert ber den fehlenden Blumen-schmuck, die Bodensanierung, die zu-rckgebliebene Gerllhalde. Auch dieunterschiedlichen Eintrittspreise frAuswrtige und Einheimische warennoch nicht verdaut und jetzt haben dieVerantwortlichen und das Team die In-itiative ergriffen und lassen alle die ne-gativen Erinnerungen vergessen.

    Die Gerllhalde ist einer sdlndi-schen Sttzmauer gewichen, die Be-

    pflanzung gleicht einer mediterranenGartenanlage, das Restaurant ist eben-falls grsser geworden und der Ein-gangsbereich ladet dazu ein um dennchsten Sommer im Aescher Garten-bad zu geniessen.

    Ein ganz grosses Kompliment an alle,die dazu beigetragen haben. Wir freuenuns auf wunderschne Tage im Bad, zurZeit ist das Wasser noch ein wenig khl,doch die nchsten Tage werden eine Er-wrmung bringen.

    Die Schwimmgruppe Moos amRugge und die Eisbren.

    Schne berraschung im GartenbadLESERBRIEF

    Was geht mich diese Erbschaftssteueran? Ich werde wie brigens 99% derBevlkerung sicher nicht mehrereMillionen erben. Und sollte ich widerErwarten doch noch zu einem Millio-nenerbe kommen, freue ich mich berdie steuerfreien 2 Millionen, sowie berdie 80% des Betrags, der darber hinausnoch brigbleibt.

    Die 20% Steuern tun mir nicht weh,werden jedoch dringend in der AHV ge-braucht. Diese wies letztes Jahr einenVerlust von ber 300 Millionen auf, unddie Zukunft sieht leider nicht rosig aus.Es gilt also, zustzliche Mittel zu be-schaffen. Aber woher? Soll der Mittel-

    stand noch mehr bluten? Soll die Mehr-wertsteuer weiter erhht werden? Sol-len die bescheidenen Leistungen nochmehr gekrzt werden? Oder lsst manwomglich die Leute bis 70 arbeiten, so-fern sie berhaupt noch einen Job ha-ben? Man vergisst auch, dass die ge-plante Unternehmssteuerreform alleinden Bund 1,5 Milliarden Franken kos-ten wird. Die Erbschaftsteuer hat nichtsmit Neid zu tun. Sie tut den reichen Er-ben nicht wirklich weh, sichert jedochunsere AHV und damit ein menschen-wrdiges Leben fr Rentner und Rent-nerinnen mit kleinem Einkommen.

    Paul Svoboda, Gemeinderat

    Warum eigentlich Erbschaftssteuer?ABSTIMMUNGEN

    Am 16. Mai haben Sie die Mglichkeit,Ihren Garten oder Ihren Balkon natur-nah aufzuwerten. Sei es mit schtzens-werten Wildstauden wie die echte Gold-rute und die Knuelglockenblume oderdie immergrne Nieswurz. Im Kruter-garten lsst sich Exotisches und Heimi-sches gut integrieren. Kennen Sie dieFrauenminze, die aus Kleinasien

    stammt?Sie duftet roh nach Minze, ge-kocht hat sie ein zitroniges Aroma undbringt so Abwechslung und Wrze insLeben. Oder wie wrs mit Lemongrasvom eigenen Balkon? Lassen Sie sichvom vielfltigen Angebot inspirierenund lernen Sie uns am Frischmarkt ken-nen. Grne Reinach/Aesch/Pfeffingen

    Lonie Laukemann

    Den Balkon naturnah aufwertenFRSCHMRT

    stinkt nit und isch gar nit gruusig,drum merk dir das, es ist ganzliicht, jede chas und es macht vill

    Spass: Komposcht, Komposcht, chummmach au mit, singen die Kinder in denKindergrten von Aesch und fragen, obdie Erwachsenen mitmachen. Es gebesehr gute Vorbilder, weiss Kompostbera-ter Erich Wyss und verweist auf die vie-len Gemeinschaftskompostanlagen, dieengagierte Einwohnerinnen und Ein-wohner von Aesch und Pfeffingen pfle-gen und hegen.

    Um weitere Erwachsene fr dasKompostieren zu gewinnen, lud Wyssletzten Samstagmorgen beim Kinder-garten Stein zu einem Kompostierkursein und freute sich ber das Interesse ei-niger Hausbesitzer und Wohnungsmie-

    S

    ter. Kompostieren lohnt sich immer,betonte Wyss. Auch bei kleinem undkleinstem Platzangebot bei Mehrfamili-enhusern und in Siedlungen oder aufdem Balkon ist das Recycling von orga-nischen Abfllen an Ort und Stelle mg-lich. Dadurch spare man Abfallgebh-ren und knne besten Humus fr Gar-ten-, Balkon- und Zimmerpflanzen her-stellen.

    Kompost ist das ZusammengesetzteZusammen untersuchten die Kursteil-nehmenden den Kompost des Kindergar-tens Stein. Wyss zeigte Tipps und Tricks,wie man mit gemahlenem Stein schlechteGerche vermindern und mit Hckselgutdie Struktur verbessern kann. Woran er-kennt man, ob die Umwandlung abge-schlossen ist? Kann ich die Erde sofortverwenden oder sollte ich sie noch zuge-deckt neben dem Kompost stehen las-sen?, waren die Fragen. Wenn man denKompost immer wieder umschichte undsich damit auseinandersetze, werde manein Gefhl dafr entwickeln, wann dieProzesse abgeschlossen seien. Das Ge-misch drfe nicht zu nass sein, weder zuheiss noch zu kalt, sodass sich die Mikro-ben wohlfhlen. Lasse sich die Erde gutsieben und riecht sie gut, dann knneman sie verwenden. Je frischer, desto h-her ist der Gehalt an Mineralstoffen, er-

    luterte der Kursleiter. Wyss griff in denKomposthaufen und untersuchte dasbraune Gemisch auf seiner Handflche.Die Augen der Kursteilnehmenden fo-kussierten die kleinen Krabbeltierchen.Dass die zum Leben dazu gehren, undeben wie man aus Abfall Erde gewinnenkann, das lernen die Kinder im Kinder-garten , sagte Wyss schmunzelnd.

    Entscheidend sei die Mischung.Kompost, das bedeute das Zusam-mengesetzte, meinte Wyss. Wichtigist, dass nicht nur Obst- und Gemseres-te in den Komposteimer wandern, son-dern auch gehckselter Baum- undStrauchschnitt fr die ntige lockere, luf-tige Struktur und etwas Steinmahlgut.Beim Rasenschnitt sei Vorsicht gebotenmit der Menge. Zu viel auf einmal fhrezu geruchsstarken Grprozessen, wie eres schon einige Male erlebte, als er vonGartenbesitzern um Rat gebeten wordensei.

    Angeregt unterhielten sich die Kurs-teilnehmenden ber die Grsse und dieVor- und Nachteile der in Lden erhlt-lichen Kompostbehlter. Bestckt mitInfobroschren, machten sich die Er-wachsenen auf den Heimweg. In Ge-danken ein Liedchen singend: Kom-poschtiere lit im Trend, recycle isch mo-dern, drum fang ht a, probiers emol (Text und Musik von Peter Spinnler).

    Kompostieren: Auf die richtigeMischung kommts an

    Kompostieren lohnt sichimmer, sagt Kompostbe-rater Erich Wyss und zeig-te, wie leicht man auch aufeinem Balkon aus Gemseund Hcksel neue Erde ge-winnt.

    Bea Asper

    Kreislauf: Lauschige Kompost-Ecke in naturnahem Garten. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

    Die Mitgliederversammlung der SpitexBirstal hat am 6. Mai beschlossen, denoperativen Betrieb per 1. Januar 2016an die Spitex Reinach GmbH zu ber-geben. Die vier VertragsgemeindenAesch, Pfeffingen, Duggingen und Grel-lingen untersttzen diesen Zusammen-schluss, ebenso die Geschftsleitung derSpitex Reinach GmbH aufgrund der po-sitiven Zusammenarbeit in den vergan-genen 18 Monaten. Die Spitex ReinachGmbH wird sich in ihrem nun erweiter-ten Versorgungsgebiet im zuknftigen

    ambulanten Gesundheitsmarkt erfolg-reich behaupten knnen. Dabei wirddie grosse Herausforderung im zuneh-menden Zwang zur Wirtschaftlichkeitals Folge der Konkurrenz durch privateSpitex Anbieter liegen. Dienstleistungs-angebot und Qualitt werden sich frdie Kundschaft nach dem zuknftigenBedarf weiterentwickeln. Die Mitarbei-tenden der Spitex Birstal werden vonder Spitex Reinach GmbH bernom-men und der Sttzpunkt in Aesch wirdweitergefhrt.

    Ebenso hat die Mitgliederversamm-lung der Statutennderung zur Fortfh-rung der Vereinsttigkeit als Frderver-ein Spitex Birstal ab 1. Januar 2016 zu-gestimmt. Der Frderverein bietet denMitgliedern einen Rabatt auf bezogeneHauswirtschafts- und Betreuungsleis-tungen, spricht auf Antrag der SpitexReinach GmbH finanzielle Mittel frkundenbezogene Projekte und enga-giert sich in der ffentlichkeitsarbeit frdie gemeinntzige Spitex.

    Vorstand Spitex Birstal

    Gemeinsam stark in die ZukunftSPITEX

    Entwicklungszusammenarbeit im Be-reich der Landwirtschaft ist faszinie-rend und herausfordernd zugleich.Theo Bucher berichtet in seiner Vor-tragsprsentation von der Errichtungvon Brunnen, den Problemen im An-bau von Getreide, den Umgang mit po-litischen Situationen, aber auch vongrosser Gastfreundschaft. Seine lang-jhrigen Erfahrungen in Drittweltln-dern und sein breites Wissen lassen aufeinen spannenden und berhrenden

    Abend hoffen. Denn sein Einsatz alstropischer Agrotechniker bringt ihnauch in schwierige Situationen. 1983wird er in thiopien mit zwei seinerKinder entfhrt, wird glcklicherweiseaber nach wenigen Tagen wieder frei-gelassen. Ein spannender Abend war-tet auf Sie, und wir freuen uns ber Ih-ren Besuch.

    Theo Bucher war fr die ChristophMerian Stiftung auf dem Schlatthof ttig.Nach seiner Pensionierung stieg er wie-

    der in ein Entwicklungsprojekt in Sam-bia ein. Bereits als junger Mann lebteund arbeitete Theo Bucher viele Jahre inPapua Neu Guinea, Bangladesch undthiopien.

    Der Vortrag vom 29. Mai findet um19.30 Uhr im Restaurant Mhle inAesch statt. Er ist ffentlich undkostenlos.

    Organisation Heidi Hring,untersttzt von der CVP

    Aesch-Pfeffingen

    Entwicklungszusammenarbeit im FokusVORTRAG

  • Donnerstag, 14. Mai 2015 Nr. 20 14 AESCH PFEFFINGEN

    1980 wurde der Robinsonspielplatz er-ffnet. Seit der Grndung sind einigeJahre vergangen. Toll ist, dass der Ro-binson-Spielplatz noch immer da istund die Idee weiterlebt. Schn ist, dassdie Kinder noch immer Freude daranhaben. Nach wie vor wird der Vereinehrenamtlich gefhrt, wobei es ohne dieUntersttzung der Gemeinde Aesch, diedas Areal zur Verfgung stellt und aucheine finanzielle Untersttzung gewhrt,nicht geht.

    Und immer wieder sind wir auf derSuche nach Betreuungspersonen. Heute

    ist der Spielplatz notwendig wie eh undje, damit die Kinder die Bewegung, dasHmmern, Nageln und Sgen auslebenknnen. Der Robinsonspielplatz bietetden Kindern Freirume an, wo sie ein-fach Kind sein drfen; selbststndigspielen, experimentieren und werkenknnen; eigene Ideen verwirklichendrfen; selbststndig Lsungen fr ihreProbleme suchen und auf Wunsch Er-mutigung und Untersttzung erhalten;andere Kinder treffen und Gruppener-fahrungen machen. Daneben gibt esverschiedene Aktivitten wie Brotba-

    cken, Laubsgen, Kerzenziehen, Robi-bernachtung und vieles mehr.

    Zudem wird das grosse in Fronarbeiterstellte Gemeinschaftshaus auch ver-mietet. Besuchen Sie uns, erkundigenSie sich auf unserer Homepage oder set-zen Sie sich mit dem Vorstand in Verbin-dung, wenn Sie uns in irgendeiner Formuntersttzen mchten. Wir freuen unsauf Sie!

    Weiter gehende Informationen aufwww.robi-aesch.ch oder per Email [email protected]

    Hanspeter Hnni

    35 Jahre Robi-Aesch: Betreuungsperson gesuchtROBINSON-SPIELPLATZ

    Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 16. Mai18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier18.30 Santa messa per gli ItalianinellAlterszentrumSonntag, 17. Mai9.00 Gottesdienst mit KommunionfeierDienstag, 19. Mai17.15 Andacht in der Kapelle desAlterszentrumsMittwoch, 20. Mai9.15 Gottesdienst mit Eucharistie17.00 Offenes Ohr Seelsorgegesprchein der Kirche (Feli