hallo taxi 4 2012

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Das Magazin für Taxiunternehmer April 2012 ISSN 0949-9288 • 9461 NISSANS TAXI VORGESTELLT DAS NEUE YELLOW CAB WENIGER UNFÄLLE? DAIMLER STELLT NEUEN ASSISTENTEN VOR 28. Jahrgang • €1,80 RENTEN- REFORM SEKUNDEN PAYWAVE IN FRANKFURTER TAXIS SCHWERE GESCHÜTZE GEGEN „ABWEICHLER“ RAUSSCHMISS WEGEN MYTAXI BEZAHLEN IN car2go u n d m y T a x i i n B e r l i n FÜR TAXLER

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Hallo TAXI 4 2012

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Page 1: Hallo TAXI 4 2012

Das Magazin für Taxiunternehmer April 2012IS

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949-

9288

• 9

461

NISSANS TAXI VORGESTELLTDAS NEUE YELLOW CAB

WENIGER UNFÄLLE?DAIMLER STELLT NEUEN ASSISTENTEN VOR

28. Jahrgang • €1,80

RENTEN-REFORM

SEKUNDENPAYWAVE IN FRANKFURTER TAXIS

SCHWERE GESCHÜTZE GEGEN „ABWEICHLER“

RAUSSCHMISS WEGEN MYTAXI

BEZAHLEN IN

car2go und myTaxi in Berlin

FÜR TAXLER

Page 2: Hallo TAXI 4 2012

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Hallo TAXI • 3

4/2012

Sollte der Vorschlag so oder so ähn-lich wie jetzt durchgesickert tat-

sächlich umgesetzt werden, werden sich Versicherer hoffentlich dem

Thema mit maßgeschneiderten An-geboten annehmen. Damit man im Taxigewerbe auch alt werden kann

ohne arm zu werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Jan Cassalette

Die Renten sind sicher - aber wessen eigentlich?

Ausnahmsweise gute Nachrichten aus Berlin. Bundesarbeitsministerin von der Leyen will diejenigen Taxler

zu einer (notwendigen) Rentenver-sicherung zwingen, die bisher nicht

oder zu wenig für ihr Alter vorge-sorgt haben. Das war längst über-fällig, schließlich ist Altersarmut im Taxigewerbe keine Seltenheit.

Vielmehr muss manch ein Kollege weit über das gesetzliche Renten-

eintrittalter malochen um halbwegs über die Runden zu kommen.

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4/2012

+++ Nachrichten +++

Der Taxiverband Berlin Brandenburg (TVB)

nennt den Unfall am Ostermontag, bei den

ein Rentnerpaar von einem Taxi erfasst und

tödlich verletzt wurde, tragisch. Er zeige,

dass Taxifahrer besser geschult werden

müssten, sagte TVB-Vorstand Detlef Platte.

„Wir bieten seit Jahrzehnten Verkehrssemi-

nare für Taxifahrer an, bei denen sie auch

auf solche Situationen vorbereitet werden.“

Offenbar habe der Fahrer ein solches Seminar

nicht absolviert, vermutet er: „Denn ein

Berufskraftfahrer sollte auf einer Straße

grundsätzlich nicht rückwärts fahren, son-

dern wenden.“ Platte plädiert deshalb, die

Taxifahrerprüfungen um ein verpflichten-

des Verkehrsseminar zu ergänzen. Bislang

müssen die Fahrer lediglich eine schriftliche

Prüfung und zwei bis drei Praxisfahrten

absolvieren. / Nach der tödlichen Kollision

eines Polizeiautos mit einem Taxi in Karls-

ruhe suchen Polizei und Staatsanwaltschaft

Hinweise zur Unfallursache. Klare Hinweise

gebe es noch nicht, sagte Staatsanwalt Rainer

Bogs. Damit der Unfall neutral untersucht

wird, wurde die Polizeidirektion Pforzheim

in die Ermittlungen einbezogen, wie ein

Karlsruher Polizeisprecher sagte. Bei dem

Unglück in Baden-Württemberg war ein

Polizeiwagen während eines Einsatzes mit

einem Taxi zusammengestoßen. Eine in

dem Taxi sitzende 25-jährige Frau kam ums

Leben, der Taxifahrer schwebt noch immer

in Lebensgefahr. Drei weitere Insassen des

Taxis wurden schwer verletzt. Der Un-

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schwer traumatisiert und derzeit krankge-

schrieben, hieß es. Er sei nur leicht verletzt

worden und habe das Krankenhaus bereits

verlassen. / Die Taxi Pay GmbH mit Sitz

in Berlin und die Wiener FMS/Austrosoft

haben eine neue Gesellschaft zum Betrieb

des mit Abstand führenden europäischen

Taxiportals http://www.taxi.eu und den taxi.

eu-Apps gegründet. Die neue Gesellschaft

heißt „fms systems GmbH“ und hat ihren

Sitz in Wien. Derzeit fahren über 40.000

Taxen in 60 europäischen Städten für taxi.

eu. Mit ungefähr 120.000 regelmäßigen

Taxifahrern ist es das größte Taxi-Netzwerk

Europas. Einzigartig am Markt bietet taxi.

eu neben den kostenlosen Smartphone Apps

für iPhone und Android ab sofort auch eine

„Web-App“ als technische Neuheit zur On-

line-Taxibestellung an. Die Web-App kann

mit jedem internetfähigen Gerät unabhängig

vom Betriebssystem genutzt werden.

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Hallo TAXI • 5

4/2012

Rentenversicherung bald Pflicht für alle Taxler?Arbeitsministerin von der Leyen will Pflichtversicherung für Selbständige

So sollen Taxler zukünftig in Eigen-regie eine Rente ansparen. Ob sie da-bei wie Freiberufler (z.B. Ärzte oder Anwälte) ihre Vorsorgeform selbst bestimmen dürfen, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Im Zweifels-fall könnten sie aber in die gesetzli-che Rentenversicherung gezwungen werden. Wie die „Süddeutsche Zei-tung“ berichtet, könne möglichwei-se zwischen Lebensversicherung, privatetroder gesetzlicher Renten-versicherung oder Rürup-Rente ent-schieden werden. Diejenigen, die gar keine Vorsorge nachweisen können, würden demnach in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversi-chert. Die Regelung solle für alle Selb-ständigen gelten, die bei Inkrafttre-ten des Gesetzes jünger als 30 Jahre sind oder erst dann eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, schreibt die „Berliner Zeitung“. Für Selbständi-ge zwischen 30 und 50 Jahren seien abgeschwächte Regeln geplant. Über 50-Jährige seien nicht betroffen. Ausgenommen seien auch Selbstän-dige, die weniger als 400 Euro im Monat verdienen. Derzeit sind nach Angaben der „SZ“ zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland selb-ständig.In dem Eckpunktepapier des Bun-desarbeitsministeriums, das den Zeitungen nach eigenen Angaben

vorliegt, werde darauf hingewiesen, dass bislang nur eine Minderheit von Freiberuflern verpflichtet sei, sich abzusichern. „Dies birgt die Ge-fahr eines erhöhten Armutsrisikos von Selbständigen im Alter, sofern diese nicht rechtzeitig und ausrei-chend Vorsorge betreiben“, heißt es in dem Papier.Bei der neuen Vorsorgepflicht sollten die Selbständigen aber „die größt-mögliche Freiheit“ haben. Vorgaben soll es aber trotzdem geben: Die Selb-ständigen sollen sich so absichern, dass sie eine Zusatzrente erreichen, die oberhalb der Grundsicherung im Alter liegt. Diese staatliche Leistung beläuft sich derzeit im Durchschnitt

auf knapp 700 Euro im Monat. Das Ministerium beziffert die dafür nöti-gen Beiträge bei 45 Einzahlungsjah-ren auf 250 bis 300 Euro monatlich plus 100 Euro für eine Absicherung gegen Erwerbsminderung.Der rentenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Wolf-gang Strengmann-Kuhn, nannte die Versicherung Selbständiger sinnvoll. Ein einkommensunabhängiger Ein-heitsbeitrag sei allerdings unsozial.Zuversichtlich zeigte sich der CDU-Rentenexperte Peter Weiß in der „Süddeutsche Zeitung“: „Wenn wir es schaffen, das umzusetzen, ist dies ein riesiger sozialpolitischer Fort-schritt.“

Von Jan Cassalette([email protected])

Altersarmut ist leider auch im Taxigewerbe ein bekanntes Prob-lem. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen will Selbständige nun zu ihrem Glück zwingen und ihnen eine Pflichtversicherung aufbrum-men.

Nicht alle Taxler können sich im Alter zur Ruhe setzen

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6 • Hallo TAXI

4/2012

Taxiwelt in Leipzig

AMI, Taxitag und „offene“ Vorstandssitzung am 4. und 5. Juni 2012

nuten) beginnt um 18.15 h am The Westin.

Am Dienstag, den 05.06.2012 fin-det sodann auf dem Messegelände in Leipzig der Taxitag der AMI in der Zeit von 09.00 h – 18.00 h statt. Dem wird auch besondere Rechnung getragen am Gemeinschaftsstand des BZP und des Landesverbandes Sächsischer Taxi- und Mietwagen-unternehmer (LVS) in der Glashalle. Vorgesehen ist unter anderem eine mit wertvollen Preisen bestückte Tombola. Darüber hinaus finden die Besucher der Messe an diesem Tage wie gewohnt eine reichhaltige Ausstellung von Hard- und Software sowie Zubehör für Taxiunterneh-men und Taxizentralen auf Sonder-flächen in der zentralen Glashalle sowie den anderen Messehallen. In der Glashalle finden sich auch auf-gereiht alle relevanten Taximodelle, für Ihre Fragen stehen die Ansprech-partner der Hersteller dort bereit. Für die Teilnehmer an der Erweiter-ten Vorstandssitzung des BZP ste-hen kostenlose Eintrittskarten zur Verfügung, die vor der Sitzung am 04.06.12 am Counter am Westein-gang (am Wasserbassin) verteilt wer-den.

Am Dienstag wird darüber hinaus in dem CCL in der Zeit von 10.30 h – 13.00 h auch wieder eine Podi-umsveranstaltung stattfinden, die vom LVS und dem BZP organisiert sowie von der Volkswagen AG durch Gestellung eines Imbisses samt Ta-gungsgetränken gefördert wird. Nä-heres dazu und weitere Einzelheiten zum Ablauf werden wir Ihnen dem-nächst, spätestens zusammen mit der Tagesordnung, übersenden.

Bereits heute bitten wir Sie um bal-dige Buchung der Hotelzimmer in dem vorreservierten The Westin Ho-tel Leipzig, Gerberstr. 15, 04105 Leip-zig, Tel. 0341-9880-0, Fax 0341-988-1229. Dort ist unter dem Codewort „Taxitag 2012“ ein Abrufkontingent eingerichtet worden mit folgenden Preisen: für das Einzelzimmer 145,-- Euro, für das Doppelzimmer 165,-- Euro. In den Zimmerpreisen sind die Übernachtung, das reichhaltige Frühstücksbüffet, die Nutzung der Freizeiteinrichtungen wie Sauna, Dampfbad und Fitnessraum sowie die MwSt. enthalten. Die vereinbar-ten Konditionen in dem sehr nach-gefragten Hotel gelten für den Zeit-raum vom 03.06.12. bis 05.06.12.

Die „offene“ Erweiterte Vorstandsit-zung wird am

Montag, den 4. Juni 2012im Saal 2 des CCL (Congress Centrum Leipzig), Messe-Allee 1, 04007 Leipzig,

um 12.00 h (bis gegen 17.00 h)

stattfinden. Vor Beginn der Sitzung wird Ihnen eine von der Telekom Deutschland GmbH gesponserte Be-grüßungssuppe gereicht.

Die Tagesordnung wird Ihnen sat-zungsgemäß zwei Wochen vor der Sitzung vorliegen. Ihre Tagesord-nungsvorschläge richten Sie bitte bis zum 15. Mai 2012 an die Geschäfts-stelle.

Anschließend an die Tagung findet erneut ein „Leipziger Droschken-kutscher-Abend“ statt, der freund-licherweise wiederum gemeinsam von der Mercedes-Benz Vertriebsor-ganisation Deutschland und der Versicherung der Kraftfahrt VDK für die Tagungsteilnehmer ausgerichtet wird. Dieser gemütliche Abend wird um 18.30 h beginnen, der gemeinsa-me Sparziergang zur interessanten Location (Fußweg weniger als 10 Mi-

Auch dieses Jahr wird die Veranstal-tung des Taxitages 2012 anlässlich der Auto Mobil International (AMI) Anlass bieten, um am Tag vorher die „offene“ Erweiterte Vorstands-sitzung des BZP abzuhalten. Noch einmal zur Erklärung der „Öffent-lichkeit“: die Teilnahme bei dieser Sitzung steht nicht nur den eigent-lichen Gremiumsmitgliedern offen, sondern auch weitere Vertreter der Mitgliedsorganisationen sowie die Fördermitglieder sind dazu eingela-den.

Auch dieses Jahr findet in Leipzig wieder ein Taxitag statt

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Hallo TAXI • 7

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Am Ende eines europaweiten Verga-beverfahrens wurde die Konzession zum Betrieb der Taxiinfrastruktur am BER an den führenden Park-raum-Manager APCOA vergeben. Überzeugt hat Experten und Verant-wortliche, dass APCOA am neuen Flughafen der Hauptstadt das „Taxi

Control System“ einführen wird. Dieses System, das mit großem Er-folg bereits am Stockholmer Arlanda Airport funktioniert, kommt nun in Berlin erstmals an einem deutschen Flughafen zum Einsatz. Bis der Flug-hafen im Juni dieses Jahres seinen Betrieb aufnimmt, wird APCOA in enger Abstimmung mit den Berliner Taxi-Unternehmen das neue System funktionstüchtig machen. Die ers-ten Gespräche haben stattgefunden und der Abstimmungsprozess wird in den nächsten Wochen intensiv fortgeführt werden. Das System soll Vorteile für alle Beteiligten bringen. Eine eigens entwickelte Software steuert die Taxis in ihrer Wartezeit

auf dem Weg zum nächsten Fahr-gast. Ein Punktesystem belohnt zum Beispiel Taxis, die von einer Kurzstreckenfahrt kommen, mit einer kürzeren Wartezeit. Taxis am BER werden zudem nicht mehr mit laufendem Motor in Warteschlangen vorrücken, sondern ihr Fahrzeug ab-stellen können, weil sie einzeln ab-gerufen werden. Über Anzeigetafeln signalisiert das System den Fahrern, wann sie wieder an der Reihe sind. Wartezeiten überbrücken die Fahrer bei Bedarf in Aufenthaltsräumen mit Kiosk. Allerdings: Zusätzlich zum nötigen Transponder für €25 sind für jedes Befahren der Ladezone €1,50 fällig.

Flughafen BERlin - Taxler die Verlierer?

Hohe Gebühren für das Gewerbe / Berliner Kollegen: „System prinzipiell sinnvoll“

Der modernste Flughafen Europas soll über das innovativste Konzept im Taxi-Management verfügen. Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat deshalb einen erstklassigen Be-treiber mit langjähriger Erfahrung im Taximanagement an europäi-schen Flughäfen gesucht.

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8 • Hallo TAXI

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myTaxler fliegen aus Funkvermittlung

Zentrale kündigt angeschlossenen Unternehmern / Kündigung unwirksam?

So schrieb eine große südwestdeut-sche Taxizentrale an eines ihrer Teil-nehmer:

„Kündigung Teilnehmervertrag

Sehr geehrter Herr XY,

gemäß § 18 Ihres am ZX. unterzeich-neten Teilnehmervertrages ist eine Kündigung beider Vertragsparteien mit Frist von drei Monaten zum Schluss des Kalendervierteljahres möglich. Wir nehmen in Ihrem Fall diese Möglichkeit wahr und kündi-gen Ihren Teilnehmervertrag fristge-recht zum 30. Juni 2012.“

Eine Kündigung ohne Nennung von Gründen also. Die Rechtsantwalts-kanzlei Buse Heberer Fromm teilte dazu dem Entwickler von myTa-xi, der Hamburger Intelligent Apps GmbH, mit, dass sie Zweifel an der Wirksamkeit der Kündigung hat:

„Mit E-mail vom 02.04.2012 teilten Sie mit, dass die ZENTRALE XYZ einem sogenannten Gestattungs-nehmer, mithin einem Taxifunkteil-nehmer ohne Genossenstatus ohne Angabe von Gründen gekündigt hat. Hintergrund sei jedoch offen-bar dessen Teilnahme bei myTaxi. In diesem Zusammenhaben baten

Sie um unsere rechtliche Einschät-zung hinsichtlich der Wirksamkeit der Kündigung.

Zunächst einmal ist nach § 18 des uns überlassenen Vertrags für Ge-stattungsnehmer der ZENTRALE XYZ das Vertragsverhältnis für bei-de Seiten mit einer Frist von 3 Mo-naten zum Schluss eines Kalender-vierteljahres ordentlich kündbar.

Nach dieser vertraglichen Vereinba-rung konnte die ZENTRALE XYZ also das Vertragsverhältnis ohne Angabe von Gründen kündigen.

Allerdings bestehen gleichwohl rechtliche Zweifel an der Wirksam-keit der Kündigung. Denn die Kündi-gung der ZENTRALE XYZ, die nach ihren Angaben ein Quasimonopolist ist, könnte aus kartellrechtlicher Sicht, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot des § 20 Abs. 1 und 2 GWB unwirksam sein. Denn danach dürfen markt-beherrschende Unternehmen und Vereinigungen ein anderes Unter-nehmen in einem Geschäftsverkehr, der gleichartigen Unternehmen üb-licherweise zugänglich ist, gegen-über gleichartigen Unternehmen nicht ohne sachlich gerechtfertigten Grund unmittelbar oder mittelbar unterschiedlich behandeln. Gemäß § 20 Abs. 2 GWB gilt dies auch für bloß marktstarke Unternehmen und Vereinigungen von Unterneh-men (die also nicht die Schwelle der Marktbeherrschung überschritten haben müssen), soweit von Ihnen kleine oder mittlere Unternehmen als Nachfrage einer bestimmten Art von gewerblichen Leistungen in der Weise abhängig sind, dass ausrei-chende und zumutbare Möglichkei-ten, auf andere Unternehmen aus-

zuweichen, nicht bestehen.Vorliegend dürfte eine derartige Dis-kriminierung des gekündigten Ta-xiunternehmers vorliegen, da kein sachlicher Rechtfertigungsgrund ge-nannt wird (und auch nicht vorlie-gen dürfte), dass er die Leistungen der ZENTRALE XYZ nicht mehr in Anspruch nehmen darf.So ist beispielsweise ausdrücklich anerkannt, dass die einzige Funk-Taxi-Zentrale einer großen Stadt, auf deren Benutzung alle Taxiunter-nehmen angewiesen sind, nicht ein-mal zum Schutze ihrer Mitglieder die Aufnahme weiterer Unterneh-men oder gar aller größeren Unter-nehmen ablehnen oder von unzu-mutbaren Bedingungen, wie z.B. dem Beitritt zu verbotenen wettbe-werbsbeschränkenden Vereinbarun-gen abhängig machen darf (BGH-NJW 1993, 1710 - Taxigenossenschaft 11; Emmerich, Kartellrecht, § 29 Rn. 60 m.w.N.). Dies gilt auch, wenn die Funk-Taxi-Zentrale, wie hier, in der Rechtsform einer Genossenschaft betrieben wird (BGH, a.a.O.; Emme-rich, a.a.O.). Ein Aufnahmezwang entfällt nur, wenn die Funktaxizen-trale Außenstehenden ihre Dienste, wie hier, ebenfalls zu angemessenen Bedingungen zur Verfügung stellt oder wenn ihr die Zusammenarbeit mit dem Taxiunternehmer unzu-mutbar ist.Wenn - wie in ständiger Rechtspre-chung anerkannt - eine Pflicht einer marktbeherrschenden Taxizentra-le besteht, einen Taxiunternehmer als Genossen aufzunehmen oder ihn zumindest im Rahmen eines Gestattungsvertrages die Vermitt-lungsleistungen ebenfalls zur Verfü-gung zu stellen, muss auch an eine Kündigung eines Gestattungsvertra-ges (bzw. den Ausschluss aus der Genossenschaft) ein entsprechender Maßstab angelegt werden. Mithin

Von Jan Cassalette([email protected])

Darf eine Taxizentrale angeschlosse-nen Unternehmern kündigen wenn diese zusätzliche Apps wie myTaxi nutzen? Eine Stuttgarter Zentrale hat nun Fakten geschaffen. Hallo TAXI liegen exklusiv Dokumente vor, die bundesweit von Bedeutung sein dürften.

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4/2012

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muss für eine Kündigung ein sach-licher Rechtsfertigungsgrund vorlie-gen. Denn ansonsten würde dieser Aufnahmezwang bzw. Kontrahie-rungszwang leerlaufen. Denn ein Aufnahmezwang bleibt wirkungs-los, wenn man den aufgenommenen Unternehmer unmittelbar ohne An-gabe von Gründen wieder kündigen könnte.Wenn sogar der Ausschluss eines Unternehmers aus Gründen des

Schutzes der Genossenschaft grund-sätzlich unzulässig sein soll (vgl. BGH-NJW 1980, 2813), muss dies erst recht gelten, wenn gar keine sachlichen Rechtfertigungsgründe ersichtlich sind. Ebenso wenig kön-nen wir erkennen, dass vorliegend die Zusammenarbeit mit dem ge-kündigten Unternehmer unzumut-bar sein soll.Wir gehen daher davon aus, dass die ausgesprochene Kündigung, die

gegen das gesetzliche Diskriminie-rungsverbot des § 20 GWB verstößt, unwirksam ist.“

Allerdings ist auch diese Einschät-zung im Gewerbe nicht unumstrit-ten. So gehen einige Juristen davon aus, dass sehr wohl die Nutzung von Diensten wie myTaxi in neuen Ver-trägen ausgeschlossen werden darf. Wie so oft in der Juristerei, scheint man sich in diesem Zusammenhang über viele der Punkte streiten zu können. Sollte es zu einer gerichtli-chen Auseinandersetzung kommen, werden wir Sie darüber ausführlich informieren. Möglicherweise stellt myTaxi in Zukunft durch die Entwicklung ge-werbeeigener Apps wie taxi.eu keine „Gefahr“ mehr für das Taxigewer-be dar. Inzwischen gibt es in vielen deutschen Städten gute Apps, deren Funktionalität mindestens gleich-wertig ist, auf der anderen Seite aber bestehende Strukturen nutzt und dem Kunden so einen deutlich grö-ßeren Fahrzeugpool zur Verfügung stellt.

Die Dominanz von myTaxi ist zumindest in Apples Appstore gebrochen

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Im Rahmen des Pilotprojekts werden 100 Fahrzeuge mit neuen Kontaktlos-Terminals ausgestattet. Sie kommen zunächst im Großraum Frankfurt zum Einsatz. Taxi Frankfurt eG wird die Umstellung auf das kontaktlo-

se Bezahlen zügig vorantreiben: Es ist geplant, bis Ende Mai alle 1.000 Fahrzeuge des Unternehmens im Rhein-Main-Gebiet mit den neuen Kontaktlos-Terminals auszustatten. Damit können Fahrgäste zukünftig schnell und sicher kontaktlos mit Visa payWave bezahlen. Dies gilt auch für die zahlreichen internati-onalen Gäste der Stadt Frankfurt, denn in Europa sind bereits 30 Mil-lionen kontaktlose Visa Karten im Umlauf. „Wir freuen uns sehr über dieses Pi-lotprojekt, das die Vorteile der neuen Technologie erlebbar macht. Insbe-sondere in Wirtschaftsmetropolen

wie Frankfurt haben es Taxigäste oft eilig. Wer schnell einen Zug, Flieger oder Geschäftstermin erwischen muss, für den ist das kontaktlose Bezahlen mit Visa die schnelle und sichere Variante. Das ist ein neu-er Service für Taxigäste, von dem auch die Fahrer von Taxi Frankfurt eG profitieren können“, sagt Ott-mar Bloching, Geschäftsführer von Visa Europe in Deutschland. Bis zu einem Betrag von 25 Euro können kontaktlose Zahlungen mit Visa ohne PIN-Eingabe oder Unterschrift getätigt werden. Damit entfällt die umständliche und zeitraubende Su-che nach Kleingeld. Für Zahlungen

Erst bargeld-,dann kontaktlos

Taxi Frankfurt eG Vorreiter / Bezahken in Sekundenbruchteilen mit Visa PayWave

Frankfurt am Main, 10. April 2012 – Visa Europe startet in dieser Woche ein Pilotprojekt mit Taxi Frankfurt eG und Elavon, einem der weltweit führenden Dienstleister für die Ab-wicklung von Kartenzahlungen. Ela-von installiert derzeit das kontaktlo-se Bezahlverfahren Visa payWave in der Flotte von Taxi Frankfurt eG.

Dieter Schlenker, Vorstandsvorsitzender der TAXI FRANKFURT EG (links) mit Kathrin Neidel, Elavon Merchant Services und Ottmar Bloching, Visa Europe

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über 25 Euro bestätigt der Kartenin-haber die Transaktion durch Eingabe der PIN oder Unterschrift. In beiden Fällen hält er die Karte einfach kurz an das Terminal. Die Transaktion wird in weniger als einer Sekunde abgewickelt.Taxi Frankfurt eG gehört mit den neuen Kontaktlos-Terminals zu den Vorreitern im deutschen Markt. In Zusammenarbeit mit Elavon und dem Terminalhersteller Ingenico hat das Unternehmen die kunden-freundliche Bezahllösung eingeführt, die zudem den Arbeitsplatz von Ta-xifahrern sicherer macht: Weniger Bargeld in der Kasse reduziert auch das Überfallrisiko. Dieter Schlen-ker, Vorstandsvorsitzender von Taxi Frankfurt eG, ist von dem künf-tigen Erfolg des neuen Bezahlsys-tems überzeugt: „Die schnelle und unkomplizierte Zahlungsmethode wird viele Kunden veranlassen, an-stelle von Bargeld mit ihrer Kon-taktlos-Karte zu zahlen.“ Schlenker rechnet mit einer schnellen Verbrei-tung des neuen Zahlungssystems im Taxigewerbe. Bereits jetzt steht Taxi

Frankfurt eG mit Taxizentralen in anderen deutschen Großstädten in Verhandlungen über die Ausweitung des Systems. In Zusammenarbeit mit Elavon hat Taxi Frankfurt eG innerhalb von weniger als sechs Monaten auf neue Terminals umgestellt und kontaktlo-se Kartenzahlung als neue Bezahlop-tion aufnehmen können. „Als einer der weltweit führenden Anbieter für die Bereitstellung bargeldloser Zahlungen haben wir stets ein Ohr am Puls der Zeit. Der Trend geht – insbesondere bei kleineren Beträgen – mehr und mehr in Richtung Kar-tenzahlung, da es schnell, sicher und bequem ist“, erklärt Kathrin Neidel, Country Head Germany von Elavon Merchant Services. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir Taxi Frank-furt eG eine kundenfreundliche und flexible Kontaktlos-Lösung bereit-stellen können, die das Zahlungsan-gebot für Fahrgäste komplettiert und damit den hohen Serviceansprüchen eines richtungweisenden Unter-nehmens aus der Metropolregion Frankfurt gerecht wird“, fährt Nei-

del fort. Das Projekt wird von einer gemeinsamen Marketingkampagne der drei Partner begleitet. In Europa sind über 445 Millionen Visa Debit-, Kredit- und Firmenkarten im Um-lauf. Der Umsatz mit diesen Karten im Handel und bei Bargeldabhebun-gen belief sich im vergangenen Jahr (Stichtag 30. September 2011) auf über 1,7 Billionen Euro. 14 Prozent der Verbraucherausgaben im euro-päischen Handel werden mit einer Visa Karte getätigt – davon entfallen knapp 80 Prozent auf Visa Debitkar-ten.Elavon Merchant Services ist An-bieter globaler Zahlungslösungen für über eine Million kartenakzep-tierende Unternehmen in den USA, Europa, Kanada, Mexiko, Brasilien und Puerto Rico. Die Elavon-Pro-duktpalette umfasst unter anderem die Verarbeitung von Zahlungstrans-aktionen mit Kredit- und Bankkar-ten sowie die Bereitstellung von modernen Kartenlesegeräten. Die Lösungen von Elavon sind individu-ell auf unterschiedlichste Branchen zugeschnitten.

Abrechnung in Sekundenbruchteilen: Visa payWave macht das Bezahlen einfacher

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Die 1.000 smart fortwo Fahrzeuge können in einem rund 250 km² gro-ßen Geschäftsgebiet jederzeit ange-mietet und auf allen öffentlichen Parkflächen wieder abgestellt wer-den. Parallel werden im Rahmen ei-nes Pilotversuchs die Mobilitätsan-gebote im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB), car2go Fahrzeu-

ge und weitere Mobilitätsdienste miteinander vernetzt und auf einer Internet-basierten Plattform ange-boten. Die Berliner Bürgerinnen und Bürger können so auf einfache, fle-xible und umweltfreundliche Weise innerstädtisch mobil sein.„Mit dem car2go Start in der deut-schen Hauptstadt unterstreichen wir unsere Vorreiterrolle im Bereich moderner städtischer Mobilität“, sagt Robert Henrich, Geschäftsfüh-rer der car2go GmbH. „Durch die geplante konsequente Verknüpfung von car2go mit anderen Angeboten werden wir den Herausforderungen des sich ändernden Mobilitätsver-haltens in Metropolen gerecht und verbessern die Nutzbarkeit aller Angebote für die Kunden.““ car2go ist bereits ein international erfolg-

reiches Mobilitätskonzept - weite-re werden folgen“, so Klaus Enten-mann, Vorstandsvorsitzender der Daimler Financial Services AG, der car2go inzwischen innerhalb des Daimler-Konzerns zugeordnet ist.Der Start von car2go wird im April zunächst mit 1.000 konventionel-len Fahrzeugen erfolgen. Sie können von registrierten Kunden in einem ca. 250 km² großen Geschäftsgebiet angemietet und nach beliebig langer

myTaxi und car2gostarten in Berlin

„Kooperation statt Wettbewerb“ / Daimler vernetzt Verkehrsträger in Berlin

Die größte car2go Flotte der Welt wird ab Ende April über Berlins Straßen rollen und ein neues Kapi-tel der urbanen Mobilität einläuten. Die car2go GmbH, ein Tochterun-ternehmen der Daimler AG, wird gemeinsam mit dem Partner Europ-car seiner Pionierrolle im Bereich voll-flexibler Auto-Kurzzeitmieten erneut gerecht.

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Nutzung auf allen öffentlichen Park-flächen abgestellt werden. Berlin wird seiner herausragenden Position auch bei car2go gerecht und erhält nicht nur die größte aller bisherigen Flotten, sondern weist auch das mit Abstand umfangreichste Geschäfts-gebiet auf. Die Ausdehnung umfasst den S-Bahn-Ring, angrenzende Be-zirke, die Zentren von Spandau und Köpenick sowie die großen Wohn-gebiete Marzahn, Hellersdorf, Lich-tenrade und das Märkische Viertel. Betrieben wird car2go an der Spree in bewährter Weise durch ein von car2go und Europcar gegründetes Gemeinschaftsunternehmen, in das Europas führender Autovermieter neben seiner umfangreichen Exper-tise hinsichtlich Flottensteuerung und Logistik auch sein Stationsnetz-werk einbringt.Roland Keppler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Gruppe: „Wir freuen uns, nun auch in der Hauptstadt Partner des bisher größten Rollouts von car2go zu sein. Unser Stationsnetz bietet den car2go

Kunden neben dem eigenen car2go Shop weitere Anlaufpunkte für Re-gistrierung und Beratung. Auch da-rüber hinaus profitieren die car2go Kunden von der Partnerschaft mit Europcar: car2go deckt den flexib-len urbanen Individualverkehr ab, Europcar bietet Mobilität für länge-re Strecken mit einer Flottenvielfalt vom Kleinwagen über das Cabrio bis zum Transporter.“ Durch die Regis-trierung für die Europcar-Partnerkar-te steht car2go Kunden die gesamte Europcar-Flotte sogar zu besonders günstigen Konditionen zur Verfü-gung - sie erhalten 15 Prozent Rabatt auf die jeweils beste verfügbare Ta-gesrate bei Europcar.

Schritt für Schritt in die elektromo-bile Gesellschaft

Parallel zum Aufbau einer öffent-lichen Ladeinfrastruktur sollen die 1.000 konventionellen car2go schrittweise durch Elektrofahrzeu-ge ergänzt und/oder ersetzt werden. Geplant ist, schon 2013 die ersten

300 smart fortwo electric drive in Betrieb zu nehmen. Zu Testzwecken werden erste Elektrofahrzeuge sogar schon im laufenden Jahr in die Flotte integriert.„Berlin ist das ideale Labor für den Markttest von neuen Mobilitätsan-geboten wie car2go und deren Ver-knüpfung mit dem traditionellen Angebot des öffentlichen Verkehrs: in keiner anderen deutschen Stadt ist die Nachfrage nach rund-um-die-Uhr verfügbarer individueller und flexibler Mobilität gerade in Ergän-zung zum klassischen linien- und fahrplangebundenen ÖPNV so hoch wie in Berlin. Wir freuen uns daher, dass car2go nun auch in Berlin zum Einsatz kommt und auf die Erfahrun-gen, die wir zusammen machen wer-den“, sagt Christian Gaebler, Staats-sekretär für Verkehr und Umwelt in der Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Umwelt. Gernot Lo-benberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO ergänzt: „Es ist für uns als Hauptstadt der Elektromobilität ein wichtiges Si-

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gnal, dass car2go von Anfang an auch auf Elektrofahrzeuge setzt und die ganze Flotte nach und nach auf elektrischen Betrieb umstellen will. Dies ist eines der Kernprojekte für unser „Internationales Schaufenster der Elektromobilität“, mit dem wir uns bei der Bundesregierung bewer-ben und zu einer Leitmetropole für Elektromobilität in Europa werden wollen.“Für die Kunden entstehen, wie von car2go gewohnt, neben einer ein-maligen Registrierungsgebühr in Höhe von 9,90 Euro nur die reinen Nutzungskosten. Steuern, Versiche-rung, Kraftstoff- und Parkkosten sowie die ersten 20 Kilometer sind bereits im Mietpreis von 29 Cent pro Minute enthalten. Wird das car-2go z.B. für Zwischenstopps geparkt, reduziert sich dieser Preis auf 0,09 Euro je Parkminute. Für die stun-den- und tageweise Nutzung gelten vergünstigte Raten: Eine Stunde car-2go Nutzung kostet 12,90 Euro, für 24 Stunden werden 39 Euro fällig. Der Minutenpreis wird für zukünf-

tiges elektromobiles Fahren mit car2go nicht höher sein als für die Benzinfahrzeuge. Robert Henrich, Geschäftsführer der car2go GmbH: „Unsere Kunden erhalten die Mo-bilitätsdienstleistung unabhängig von der Antriebstechnologie. car-2go zeigt, dass umweltschonendes Fahren zu günstigen Preisen und für jedermann möglich ist. Wir geben mit unserem Start in Berlin auch ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Elektromobilität ab.“

Kooperation statt Wettbewerb

Der Start von car2go wird begleitet durch eine enge Kooperation mit weiteren Partnern und der beabsich-tigten Einbindung in ein multimoda-les Gesamtkonzept, das intelligente Dienste und einzelne Verkehrsträger in Berlin und Umland miteinander verknüpft. Der Bereich Business In-novation der Daimler AG, in dem car2go entwickelt wurde, arbeitet an weiteren Mobilitätsdiensten und nahtlosen, mobilen Lösungen und

forciert deren intelligente Vernet-zung in urbanen Räumen. In Zu-sammenarbeit mit dem Verkehrsver-bund Berlin Brandenburg (VBB), den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und weiteren Partnern entsteht eine multimodale Vernetzung von Ver-kehrsträgern, die ab Herbst 2012 bis hin zu einem gemeinsamen elektro-nischen Auskunfts- und Bezahlsys-tem reichen soll.Dieser Ansatz wird im Rahmen ei-nes Pilotversuchs getestet und soll auf einer Internet-basierten Platt-form sowie über Applikationen („Apps“) auf Internet-fähigen Mo-biltelefonen zur Verfügung stehen. Im Rahmen des Pilotversuchs sol-len Erkenntnisse darüber gewonnen werden, inwieweit die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel zu ei-ner effizienteren Mobilität und zu einer Schonung der vorhandenen Ressourcen führen kann. Darüber hinaus wird die umfassende Einbe-ziehung von Mobilitätsdiensten in einen gemeinsamen elektronischen Fahrschein und damit ein gemein-

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Die Vögel pfeifen es regelrecht von den Dächern, mit dem Frühjahr steht der Wechsel auf Sommerreifen ins Haus. Seit Jahren profitiert das Taxigewerbe auch hierbei von der Zusammenarbeit des BZP mit dem Marktführer A.T.U. Neben der „klassischen“ A.T.U-Card, mit der alle Reparaturen und Einkäufe bargeldlos erfol-gen, kann der Unternehmer seit 2009 auch mit einer gesonderten Ra-battkarte bar bezahlen.

Vom 1.04.2012 bis zum 30.09.2012 gelten für Inhaber der A.T.U-Card dabei folgende Rabattkonditionen:

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(Rabatt auf Gesamtrechnung)- Zubehör 5%- Reifen oder Kompletträder 5% auf den jeweiligen Filialpreis

Die Preise für Dienstleistungen be-tragen (Nettowerte):

- Neumontage Run-Flat-Reifen (Kauf bei A.T.U) 12,61 Euro- Neumontage Neu-Reifen (Kauf bei A.T.U) 8,40 Euro- Reifeneinlagerung je Rad und Saison 8,62 Euro

- Stundensatz 56,00 Euro

Interessant sind auch die Inspekti-onsfestpreise (jeweils zzgl. MwSt und Material):

- Inspektion bis 1,2 Std. (Herstellervorgabe) 57,98 Euro- Inspektion bis 1,6 Std. (Herstellervorgabe) 74,79 Euro- Inspektion bis 2,2 Std. (Herstellervorgabe) 91,60 Euro- Inspektion ab 2,2 Std. (Herstellervorgabe) 116,81 Euro

Die Anträge für beide Kartenarten erhalten Unternehmer weiterhin über ihren Landesverband bzw. ihre regionale Mitgliedsorganisation, da diese die BZP-Mitgliedschaft bestä-tigen müssen.

A.T.U.-Rahemvertragmit erheblichen Rabatten

Verbandsmitglieder profi tieren von Nachlässen

sames Abrechnungs- und Bezahl-system geprüft, das den Kunden den einfachen Übergang zwischen den verschiedenen Transportsyste-men ermöglichen soll. „Mit car2go haben wir eine erste Lösung für die zukünftigen Herausforderungen des städtischen Verkehrs entwickelt. Mit weiteren Diensten und deren intelligenter Vernetzung wollen wir die urbane Mobilität flexibler gestal-ten und den Menschen die optimale Lösung anbieten, um von A nach B zu kommen“, betont Klaus Enten-mann, Vorstandsvorsitzender von Daimler Financial Services.

Die Zusammenarbeit mit dem öf-fentlichen Nahverkehr soll sich auch auf gemeinsame Marketingak-tivitäten und attraktive Angebote für BVG Abo-Kunden erstrecken, wie z.B. eine reduzierte Registrierungs-gebühr oder eine bestimmte Anzahl monatlicher Freiminuten für car2go. Auch eine Registrierungsmöglich-keit für car2go in ausgewählten BVG Kundencentern ist vorgesehen.Henrik Falk, Vorstand Finanzen und Vertrieb Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): „Wir wollen den größtmögli-chen Nutzen für unsere Kunden: die Grundlage ist die Nutzung von Bus und Bahn, ergänzt, je nach Wunsch, durch Angebote wie Carsharing, Fahrradverleih, Taxi und z.B. das Bezahlen am Parkautomaten - und das alles mit nur einer Karte. Jeder Kunde soll aus dem Gesamtangebot der Mobilität seine individuelle Rei-seform zusammenstellen können - entsprechend seinen ganz persön-lichen Bedürfnissen. Ohne groß zu

überlegen, die Buchung erfolgt un-kompliziert über das Internet oder entsprechende Apps für das Smart-phone. Die Berliner und ihre Gäste sollen dann mit der BVG-Chipkarte oder dem Smartphone nicht nur Bus und Bahn fahren können, sondern sich auch per Rad, Taxi oder Elekt-roauto durch die Stadt bewegen. car-2go ist für uns ein wichtiger Partner auf diesem Weg.“Die unlängst verkündete Kooperati-on mit dem Entwickler der myTaxi-App soll in Berlin ebenfalls erstmals in Form einer Integration in die an-gestrebte multimodale Vernetzung sichtbar werden. So wird an der Spree beispielhaft ein Stück mobiler Zukunft gestaltet. Robert Henrich: „Egal ob mit Bus, Bahn, Fahrrad, Taxi oder car2go - in Zukunft kann sich so der mobile Stadtbewohner das für ihn jeweils sinnvollste Ange-bot bequem aussuchen und mit nur einem Informationssystem flexibel kombinieren.“

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Anfang April stellte Nissan die ei-gens entwickelte Taxiversion des NV200 auf einer Automesse in New York der Öffentlichkeit vor. Bürgermeister Michael R. Bloom-berg höchstpersönlich nahm an der Präsentation teil und unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Taxis für die größte Stadt der USA.

„Wir sind stolz darauf, eine neue Ära der Mobilität in New York ein-leuten zu können mit dem Nissan NV200 Taxi“, sagte Carlos Ghosn, Vorstandsvorsitzender von Renault-Nissan. „Das exklusive Taxi of Tomorrow stützt sich auf globale Erfahrung von Nissan mit Nutz-

fahrzeugen, sowie Erkenntnisse von Taxifahrern und Fahrgästen. Das Nissan-Taxi bringt den 600.000 täg-lichen Kunden Innovation und Kom-fort.“

Nach einem strengen Auswahlver-fahren entschied sich die New York City Taxi and Limousine Commis-sion (TLC, wir berichteten) für den

Nissan NV200 als exklusives Taxi ab Ende 2013. Das Cooper-Hewitt National Design Museum sowie das Design Trust for Public Space and Smart Design haben Nissan und die TLC bei der Entwicklung des Taxis unterstützt. „Der Nissan NV 200 ist heute das sicherste, komfortabelste und bequemste Taxi, dass die Stadt je gehabt hat“, sagte New Yorks Bür-germeister Michael R. Bloomberg. „New York City Taxis waren immer ikonisch, und jetzt setzten sie einen neuen Standard. Die Passagiere ver-dienen die Spitzentechnologie und Top-of-the-line-Sicherheits-Features, dass dieses Modell liefert.“

Nissan legte bei der Entwicklung des Taxis besonderen Wert auf all-tägliche Taxitauglichkeit. So verfügt das NV200-Taxi über:- viel Raum für vier Passagiere und deren Gepäck- Schiebetüren mit Trittstufe und Haltegriffen für einen leichten Ein-und Ausstieg- transparentes Dach, damit

Nissan NV200 in New York

Das Ende der 8-Zylinder / Taxi für 19.000 Euro netto in den USA

Von Jan Cassalette([email protected])

Jeden Tag steigen etwa 600.000 Menschen in New York City in ein Taxi. In Zukunft wird dieses ein Ja-panisches sein. Nissans NV200 be-kam den Zuschlag des seit einigen Jahren andauernden Wettbewerbes „Taxi of Tomorrow“.

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Ob das Nissan-Taxi auch auf anderen Märkten angeboten wird, ist noch unklar. Ein spannender Ideengeber für die Entwicklung europäischer Taxis ist es aber allemal.

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Kein Problem, denn das Auto von morgen übernimmt diese Rolle – wenn es ein Mercedes-Benz ist. Ak-tivKomfort, definiert als „leistungs-steigernder Komfort“, sorgt für Wohlfühlen, Erholung und damit Fitness im Auto. Taxler verbringen viele Stunden täg-lich in ihrem Auto. Parallel steigen die Ausgaben für Krankenkassen und Gesundheitsvorsorge, und der Wellness-Markt boomt: Allein die

Deutschen geben jährlich rund 70 Milliarden Euro für Wellness aus. In Zukunft soll das eine das ande-re nicht mehr ausschließen: „Der Mercedes-Benz wird zum Personal Coach“, erläutert Jörn Petersen, Lei-ter Human Factors der Daimler AG. Ein maßgeschneidertes Fitnesspro-gramm sorgt für langfristige Leis-tungsfähigkeit des Fahrers. Und das Wohlfühlen im Fahrzeug wird aktiv und passiv unterstützt, indem noch stärker als bisher alle Sinne ange-sprochen werden.Eine wichtige Rolle beim Aktiv-Komfort-Konzept von Mercedes Benz spielt dabei künftig die Mög-lichkeit, Pausen per „PowerNap“ effektiv für die Erholung zu nutzen. Dieser kurze, intensive Schlaf ist in vielen Sprachen und Kulturen zu-

hause: „PowerNap“ sagen die Bri-ten und Amerikaner, „Turbosieste“ die Franzosen, „Inemuri“ die Japa-ner, „Turboschlaf“ die Schweizer und „Nickerchen“ die Deutschen. Schlafforscher bestätigen, dass die-ser bis zu 20-minütige Kurzschlaf die Konzentrations-, Leistungs- und Reaktionsfähigkeit deutlich erhöht.Denn nur ein entspannter Fahrer ist auch ein sicherer Fahrer. Mercedes-Benz erforscht diesen komplexen Sachverhalt seit vielen Jahren unter dem Stichwort „Konditionssicher-heit“ und nutzt die Ergebnisse kon-sequent für die Optimierung seiner Serienfahrzeuge. Das Resultat: Mer-cedes-Fahrer bleiben nachweislich länger fit und konzentriert. Das dürf-te sich auch positiv auf die Schaden-qoten im Gewerbe auswirken.

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Wer hätte nicht gerne einen Personal Coach, der mit einem maßgeschnei-derten Trainingsprogramm die Fitness und das allgemeine Wohl-befinden steigert und auch zu un-gewöhnlichen Zeiten zur Verfügung steht?

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„Kinder-Taxi“B-Klasse

Umfangreiches Kindersicherheits-Programm für die neue B-Klasse

Der übliche Automatik-Sicherheits-gurt ist für die Sicherung von Kin-dern im Auto nicht das beste Mittel. Je nach Altersgruppe, Größe und Gewicht müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllt sein. Deshalb bietet Mercedes-Benz verschiedene Kindersitze an, die für die körperli-chen Gegebenheiten in jeder Alters-stufe maßgeschneidert sind.Das Einstiegsmodell ist die Baby-schale BABY-SAFE plus mit automa-tischer Kindersitz-Erkennung AKSE, die für Kinder in der Gewichtsgrup-pe 0+ (0-13 kg/0 bis ca. 15 Monate) geeignet ist. Der Verkaufspreis be-trägt 285,00 Euro*. Für Kinder der Gewichtsgruppe I (9-18 kg/ca. 8 Mo-nate bis 4 Jahre) gibt es das Modell DUO plus mit einem Verkaufspreis von 377,00 Euro* ohne AKSE und 398,00 Euro* mit AKSE. In der Ge-wichtsgruppe II und III (15-36 kg/ca. dreieinhalb bis zwölf Jahre) ist der Kindersitz KIDFIX ideal einsetzbar. Der Verkaufspreis beträgt hier 259,00 Euro* ohne AKSE bzw. 275,00 Euro* mit AKSE.

Mercedes-Benz Innovation: Die au-tomatische Kindersitz-Erkennung (AKSE)

Die automatische Kindersitz-Erken-nung ist eine sicherheitstechnische Besonderheit von Mercedes-Benz.

Sie wurde insbesondere für Baby-schalen entwickelt, in denen Ba-bys und Kleinkinder bis zu einem Gewicht von 13 kg (ca. 15 Monate) auf dem Beifahrersitz entgegen der Fahrtrichtung sitzen. Der Vorteil der rückwärtsgerichteten Einbauart: Bei einem Frontalaufprall werden der ge-samte Oberkörper und der Kopf des Babys großflächig an der Rückenleh-ne des Kindersitzes abgestützt; der Kopf bleibt somit im Verhältnis zum Oberkörper in seiner Lage fixiert, wodurch der Hals geringer belastet wird. Da der Beifahrer-Airbag bei Montage einer Babyschale entgegen der Fahrtrichtung deaktiviert wer-den muss, hat Mercedes-Benz be-reits vor mehr als zehn Jahren eine automatische Kindersitz-Erkennung entwickelt. Dabei handelt es sich um ein passives System, das bei Montage eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz diesen erkennt und den Beifahrer-Airbag des Fahrzeugs auto-matisch deaktiviert. Dies ist insbe-sondere beim rückwärts gerichteten Einbau einer Babyschale notwendig. Über die Airbag-Deaktivierung in-formiert eine Kontrollleuchte.

Die integrierten Kindersitze

Eine weitere Entwicklung von Mer-cedes-Benz sind die integrierten Kin-dersitze (IKS), ein fest im Fahrzeug installiertes System, das auf Wunsch als Sonderausstattung für viele Bau-reihen verfügbar ist. Die Kindersit-ze klappen auf Tastendruck aus der Fondsitzbank heraus und schaffen zwei sichere Mitfahrgelegenheiten für Kinder von 2 Jahren bis 36 Ki-logramm. Werden die Kindersitze nicht mehr benötigt, lassen sie sich einfach wieder in die Fondsitzbank zurückklappen.Fahrgastzelle, Sitze, Airbags und Gurte bilden bei Mercedes-Benz ein

perfekt aufeinander abgestimmtes System. Der Kindersitz ergänzt diese Schutzfunktionen und sorgt dafür, dass kleine Mitfahrer beim Unfall ebenso sicher sind wie Erwachsene. Um dies zu gewährleisten, müssen Mercedes-Benz Kindersitze härtes-te Labor- und Crashtests bestehen. Dazu gehören nicht nur die vorge-schriebenen Prüfungen nach den strengen gesetzlichen Richtlinien, sondern auch firmeneigene Tests wie der Frontalaufprall mit einer Ge-schwindigkeit von 64 km/h.Kinder, die nicht richtig gesichert im Auto mitfahren, sind bei einem Unfall extrem gefährdet. Ihr Risi-ko, schwer verletzt oder getötet zu werden, ist siebenmal höher als bei Kindern, die durch passende Rück-haltesysteme geschützt werden. Im Jahre 2010 wurden in Deutschland bei Unfällen in Personenwagen 49 Kinder unter 15 Jahren getötet und fast 10.000 verletzt, so die Angaben des Statistischen Bundesamts. Bei der Zahl der tödlich verunglückten Kinder bedeutet dies gegenüber dem Beginn des Jahrzehnts einen Rück-gang um rund 50 Prozent, während sich die Zahl der in Pkw verletzten Kinder um rund 30 Prozent vermin-derte.Rund ein Drittel aller Kinder ist im Auto allerdings nach wie vor nicht richtig gesichert, ergab eine Stich-probe des deutschen Automobil-clubs ADAC im Oktober 2011. Fünf Prozent der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren bei dieser Kontrolle gar nicht angegurtet, 20 Prozent saßen nicht in einem alters-gemäßen Kindersitz. Bei den Klein-kindern waren 28 Prozent nicht vorschriftsmäßig gesichert, und drei Prozent der Unter-6-Jährigen saßen sogar ohne jede Sicherung im Fahr-zeug. Bei dieser Stichprobe hat der ADAC in elf deutschen Bundeslän-

Das Verletzungsrisiko für nicht ge-sicherte Kinder bei einem Unfall ist siebenmal höher als bei durch Rückhaltesysteme geschützten Kin-dern. Daher arbeitet Mercedes-Benz ständig daran, den Schutz von Kin-dern im Auto weiter zu verbessern. Unfallforschung und Unfallstatistik zeigen, dass Kinder aufgrund ihrer Anatomie spezielle Rückhaltesyste-me benötigen.

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dern insgesamt 2.325 Kinder vor Schulen und Kindergärten kontrol-liert. Dabei wurden 1.569 Fahrzeuge überprüft.

Der Erwachsenengurt ist für die Si-cherung von Kindern nicht das bes-te Mittel; das beweist ein weiterer Blick auf die Statistik: Liegt bei ei-nem Unfall das Verletzungsrisiko im Kindersitz lediglich bei elf Prozent, so steigt diese Gefahr bei der Siche-rung nur mit dem Erwachsenengurt auf immerhin 25 Prozent an.Das liegt an den Besonderheiten des kindlichen Körperbaus. Erwachse-ne und Kinder unterscheiden sich nämlich nicht nur in Größe und Ge-wicht, sondern auch in Körperbau und Körperproportionen. So macht zum Beispiel der Kopf eines Neuge-borenen rund ein Viertel seines Kör-pergewichts aus, während es beim Erwachsenen nur 18 Prozent sind. Auch der Knochenbau verändert sich.

Die logische Konsequenz dieser biologischen Unterschiede: Kinder brauchen Rückhaltesysteme, die exakt auf ihre speziellen Bedürfnis-se und auf ihr Alter zugeschnitten sind, wobei auch hier je nach Alters-gruppe, Größe und Gewicht unter-schiedliche Anforderungen erfüllt sein müssen. Deshalb bietet Merce-des-Benz drei herausnehmbare Kin-dersitze und ein fest im Fahrzeug installiertes System an, wodurch die Sicherheit der Kinder in allen Altersklassen gewährleistet wird. Alle Rückhaltesysteme erfüllen die hohen Sicherheits-standards von Mercedes-Benz.

BABY-SAFE plus

Für den ganz kleinen Nachwuchs bis zu 13 Kilogramm (ca. 15 Mona-ten) bietet der BABY-SAFE plus den optimalen Schutz, die ideale Pass-form und den besten Komfort dank bequemer Polsterung im Stoffdesign „DaimlerSquare“. Montiert wird die Babyschale entgegen der Fahrtrich-tung, um die empfindliche Halswir-belsäule des Kleinkinds optimal zu schützen. Im Falle einer Kollision wird das Kind mit dem ganzen Kör-per an der Sitzschale abgestützt. Die Punktbelastungen werden dadurch deutlich reduziert. Dank hoher Sei-ten-wangen und einer besonders tief ausgeformten Sitzschale sind die Ba-bys noch besser geschützt. Im Fall eines Seitenaufpralls bedeutet dies ein großes Plus in puncto Sicherheit.Gesichert wird das Kind in der Ba-

byschale mit einem integrierten 5-Punkt-Gurt. Der BABY-SAFE plus wird mit dem Dreipunkt-Sicher-heitsgurt im Fahrzeug befestigt. Die Babyschale BABY-SAFE plus ist se-rienmäßig mit der automatischen Kindersitz-Erkennung (AKSE) ausge-stattet. Wird die Babyschale auf dem Beifahrersitz eines Fahrzeugs fixiert, das ebenfalls mit AKSE ausgestattet ist, erkennt dies die Airbag-Elektro-nik und deaktiviert den Airbag auf der Beifahrerseite automatisch. Dies ist gerade beim Einbau rückwärtsge-richteter Kindersitze wichtig. Wird der Kindersitz heraus-genommen, ist der Airbag wieder funktionsbe-reit. Die automatische Kindersitz-Erkennung ist nicht nur komforta-bel, sondern auch sicher, denn man muss keine Schalter bedienen, um

den Airbag der Beifahrerseite zu deaktivieren. Dadurch kann auch nicht vergessen werden, den Airbag wieder zu aktivieren, wenn der Kin-dersitz entfernt wird.Der BABY-SAFE plus ist mit einem serienmäßigen Sonnendach ausge-stattet, das die kleinen Passagiere vor intensiver Sonneneinstrahlung schützt.

DUO plus

Für Kleinkinder mit einem Gewicht von neun bis 18 Kilogramm (ca. 8 Monaten bis 4 Jahren) eignet sich der Mercedes-Benz Kindersitz DUO plus. Der DUO plus ist serienmäßig mit ISOFIX und wahlweise mit der automatischen Kindersitz-Erken-nung (AKSE) ausgestattet. Er wird in Fahrtrichtung eingebaut und kann entweder mit dem ISOFIX-System oder mit einem Dreipunkt-Sicher-heitsgurt befestigt werden. ISOFIX ist eine international genormte Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Kindersitz. Der DUO plus besitzt zwei Befestigungshaken, die in zwei Metallösen zwischen Sitzfläche und Lehne des Fahrzeugsitzes eingerastet werden. Zusätzlich wird der DUO plus mittels eines so genannten Top Tethers im oberen Bereich des Kin-dersitzes mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbunden. Der Kin-dersitz ist danach fest mit der Karos-serie verbunden. Bei der Befestigung des Sitzes mit ISOFIX und Top Tether wird der Fahrzeug-Sicherheitsgurt nicht mehr benötigt. In Europa und den USA müssen Neufahrzeu-ge gesetzlich mit ISOFIX- und Top-

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4/2012

Impressum

Redaktion:

Hallo TAXI Hallo TAXIPostfach 10 11 67 Jakobistraße 2028011 Bremen 28195 Bremen

Telefon: 0421 / 170 470Telefax: 0421 / 170 473

[email protected]

Chefredakteur (V.i.S.d.P.):Jan Cassalette ([email protected])

Redaktion:Theresa Juranek ([email protected])Klaus-Peter Berg ([email protected])

Leserbriefe: [email protected]

Verlag:

Hallo TAXI Hallo TAXIPostfach 10 11 67 Jakobistraße 2028011 Bremen 28195 Bremen

Telefon: 0421 / 170 470Telefax: 0421 / 170 473

[email protected]

Carina Buchholz ([email protected])

Erscheinungsweise: 10x jährlich

Herausgeber: Jan Cassalette ([email protected])

ISSN 0949-9288

Layout: BremerVisKomHarald Wanetschka www.Bremer-Vis-Kom.de

Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KGAm Hilgeskamp 51-57, 28325 BremenTelefon 0421 / 4 27 98 - 0 Telefax 0421 / 4 27 98 - 99E-Mail: [email protected]

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Für die Taxi-Modelle der E-Klasse gelten ab dem 1. April 2012 neue, at-traktive Preisvorteile. Für Bestellungen ab dem 2. Quartal 2012 der Baureihen W 212 und S 212 wird der Effektivzins für Taxi-Finan-zierungen von derzeit 2,99 % auf

1,99 % gesenkt. Zu diesen noch günstigeren Kon-ditionen von 1,99 % können die

E-Klasse Taxi-Modelle (sowohl Son-dermodelle >>Das Taxi<< als auch individuell ausgestattete Taxis mit höheren Motorisierungen) über eine Laufzeit von bis zu 60 Monaten über die Mercedes-Benz Bank finanziert werden.

1,99 Prozentbeim Daimler

Besonders günstige Finanzierung für die E-Klasse (Limousine und T-Modell)

Tether-Verankerungen ausgerüstet sein. ISOFIX und Top Tether führen zu einer besseren Anbindung des vorwärtsgerichteten Kinderrückhal-tesystems an das Fahrzeug als die Gurtbefestigung und bieten daher eine bessere Schutzwirkung.Das Kind ist durch ein Hosenträ-ger-Gurtsystem (Fünfpunkt-Gurt) im Sitz gesichert. Durch die Gurt-höhenverstellung wächst der Sitz quasi mit den Insassen mit. Für die besonders verletzungskritischen Be-reiche von Kopf und Hals sind die Polster an den Schultergurten als Kraftbegrenzer ausgelegt. Sie verrin-gern wirksam die Belastungen für Kopf und Hals ab einer bestimmten Unfallschwere. Damit der kleine Passagier nicht nur sicher, sondern auch komfortabel reist, verfügt die Sitzschale des DUO plus über eine Neigungsverstellung, die den Sitz in eine Schlafposition bringt. Den DUO plus gibt es im Stoffdesign „Limited Black“. Der strapazierfähi-ge Bezug ist abnehm- und waschbar.

KIDFIX

Das dritte Modell im Programm der Mercedes-Benz Kindersitze heißt KIDFIX. Dieser Sitz eignet sich be-sonders für Kinder mit einem Ge-wicht von 15 bis 36 kg (ca. dreiein-halb bis zwölf Jahren). Kind und Sitz werden mit dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt des Fahrzeugs ange-schnallt. Durch die erhöhte Sitzposi-tion wird der Verlauf des Becken- und Schultergurtes korrigiert und an die

Anatomie des Kindes angepasst. Die seitlichen Gurtführungen sorgen da-für, dass der Beckengurt nicht in den Bauchbereich des Kindes rutscht. Zusätzlich kann der KIDFIX an den ISOFIX-Verankerungen des Fahr-zeugs befestigt werden, das Kind wird weiterhin über den Fahrzeugsi-cherheitsgurt gesichert. Dies hat den Vorteil, dass der Kindersitz korrekt im Fahrzeug positioniert ist und ins-besondere im unbesetzten Zustand nicht als frei fliegendes Geschoss im Fahrzeug die Insassen gefährdet.Der KIDFIX beinhaltet eine höhen-verstellbare Rückenlehne. Sie sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch dafür, dass der Mercedes-Kindersitz KIDFIX bis zum zwölften Lebensjahr eingesetzt werden kann. Daneben verfügt KIDFIX über eine Sitz- und eine Schlafstellung sowie zusätzli-chen Seitenhalt für Kopf und Körper durch die ausgeprägten Seitenwan-gen und seitlichen Kopfstützen. Dies schützt insbesondere im Seitenauf-prall das Kind gegen ein zu starkes seitliches Herauspendeln.Für die Montage auf dem Beifahrer-sitz ist im KIDFIX optional die auto-matische Kindersitz-Erkennung er-hältlich. Der Kindersitz kann jedoch auch ohne dieses System verwendet werden, dann ist der Beifahrer-Sitz in seine hinterste Position zu fahren.KIDFIX gibt es im Stoffdesign „Li-mited Black“. Der strapazierfähige Bezug ist abnehm- und waschbar.Für alle Kindersitz-Modelle gibt es Komplettwechselcover im Design DaimlerSquare. Kopf-/Schulterteil-

Tauschbezüge für den DUO plus so-wie Kopfteil-Tauschbezüge für den KIDFIX sind in Flanellgrau oder in Chilirot zu haben.

Integrierte Kindersitze (IKS)

Die integrierten Kindersitze (IKS) sind ein fest im Fahrzeug installier-tes System bestehend aus zwei Kin-dersitzen, die auf Tastendruck aus der Fondsitzbank herausklappen und zwei sichere Mitfahrgelegenhei-ten für Kinder von 2 Jahren bis 36 Ki-logramm schaffen. Werden die Sitze nicht mehr benötigt, lassen sie sich einfach wegklappen; danach steht die Fondsitzbank wieder für Erwach-sene zur Verfügung. Die integrier-ten Kindersitze sind auf Wunsch als Sonderausstattung für zahlreiche Baureihen verfügbar.Sinnvolle Ergänzungen aus dem Ori-ginal-Zubehör von Mercedes-Benz sind zusätzliche Seitenkopfstützen (eine ist bereits serienmäßig beim IKS), die die Sicherheit bei einem Seitenaufprall erhöhen. Und da das Kind seinen Kopf seitlich abstützen kann, dienen sie zugleich dem Kom-fort. Mit dem separat erhältlichen Fangtisch (98,01 Euro*) lässt sich der IKS in ein sicheres Rückhaltesystem für Kinder im Alter von 2 Jahren bis zu einem Körpergewicht von 18 kg (bis ca. vier Jahre) erweitern. Er wird mit dem Dreipunkt-Gurt des Fahr-zeugs befestigt und trägt dazu bei, durch die großflächige Abstützung des Bauchbereichs das kleine Kind anatomiegerecht zu schützen.

26 • Hallo TAXI

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TE Taxiteile Berlin GmbH | Forckenbeckstr. 9-13 | 14199 BerlinTelefon +49 (0)30 2000549-0 | Telefax +49 (0)30 20005480 | Email: [email protected]. DE813232380 | Registerart und -sitz Amtsgericht Berlin-Charlottenburg | Registernummer HRB 76845Geschäftsführer: Werner Wernicke, Karl Reitzi

| im Gewerbepark Schmargendorf

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Taxi-NettopreiseAbholmarkt: TE Taxiteile Berlin, Forckenbeckstr. 9-13, 14199 Berlin, Tel.: (030) 2000549-0- Öffnungszeiten Mo.- Fr. 8.00 - 18.30 Sa. 10.00 - 13.30

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