hallo nachbar 1-2008

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Hallo Nachbar www.gesobau.de Die Zeitung für unsere Mieter bau_subsTANZ – Kooperation mit dem Staatsballett Vorgestellt „Hier achten Nachbarn aufeinander“ Aus den Bezirken – Weißensee Wussten Sie schon? Kunstfest Pankow Veranstaltungen Seite 6 Seite 18 Seite 16 15. Jahrgang · Ausgabe 1 /2008 Seite 19 Auf den Hund gekommen Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV! Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV!

Author: kirsten-huthmann

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Kundenmagazin der GESOBAU AG

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  • Hallo Nachbarwww.gesobau.deDie Zeitung fr unsere Mieter

    bau_subsTANZ Kooperation mit demStaatsballett

    Vorgestellt

    Hier achten Nachbarnaufeinander

    Aus den Bezirken Weiensee

    Wussten Sie schon?

    Kunstfest Pankow

    Veranstaltungen

    Seite 6

    Seite 18

    Seite 16

    15. Jahrgang Ausgabe 1 /2008

    Seite 19

    Auf den Hund gekommen

    Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV!Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV!

    Mieterzeitung 1-08-2.qxd 18.03.2008 11:01 Uhr Seite 1

  • Je dichter die Fenster schlieen, desto weni-ger Luft wird auf natrlichem Wege ausge-tauscht. Nach einer energetischen Sanie-rung, die das Haus gegen Wrmeverlusteabdichtet, ist richtiges Heizen und Lften al-so doppelt wichtig: Wo vorher weniger dich-te Fenster und Fugen fr Luftaustauschsorgten, sind jetztalle Fugen dicht.Die Luft ist schnel-ler verbraucht unddie Feuchtigkeitbleibt in den Ru-men. Schimmel-sporen ein natr-licher Bestandteilder Raumluft knnen sich dannan den Wnden ausbreiten. Deshalb: In wr-meisolierten Husern ist hufiges Lftennotwendig, um Schimmelbefall zu vermei-den.

    So lften Sie richtigffnen Sie die Fenster 3 bis 4 mal am Tag

    fr jeweils 5 bis 15 Minuten fr eine kurze,erquickende Stolftung am besten perQuerlftung von einem Ende der Wohnungzum anderen;

    Dauerlften mit gekipptem Fenster bringtim Winter gar nichts: Die Wrme geht verlo-ren, frische Luft kommt aber nicht in ausrei-chendem Mae in die Wohnung. Kipplf-tung begnstigt zudem die Schimmelbil-dung am Fenster

    Beim Kochen, Waschen, Baden, Duschendie Tren zu anderenZimmern geschlossenhalten und fr raschenund grndlichen Abzugsorgen

    Anders als un-ser Temperaturempfin-den, ist der menschlicheSensor fr die Feuchtig-keit der Luft nicht so aus-geprgt. Ein Hygrometer

    hilft: Es zeigt an, wann die Luftfeuchtigkeitmit mehr als 50 Prozent einen frs Wohlbe-finden ungnstigen Wert erreicht hat undman am besten gleich die Fenster weit ff-nen sollte. Je nach Jahreszeit und Auentem-peratur wird auch ein unterschiedliches Lf-tungsverhalten notwendig: Im Winter ist dieAuenluft trotz Nebel, Schnee oder Regentrockener als im warmen Sommer und kannfeuchte Raumluft besser aufnehmen.

    Gut miteinander wohnen

    VerschiedeneKchendfte

    Inhaltsverzeichnis

    Hlfe, ick werd imma dicka! Aba ick kann jarnscht dafr det liecht anne Kochkunst vonmeene Helga. Dabei werd ick schon whrendde Arbeit verfhrt. Aba nich wat Sie denken ick hol ma nur Appetit und jejessen wirddann zu Hause!

    Det riecht imma so lecka, det knn Sesich jar nich vorstelln! Wenn ich meene Run-den durch Berlin drehe, dann kchelt, schmortund brutzelt dat schon uff allen Herdplatten.Am liebsten fang ick bei Familie Mller anund arbeite mich dann kulinarisch weitadurch! Da jibt det Samstachs imma Schwei-nebraten. So richtich mit Jemse und Kle da knnt ick ma rinlejen! Aba wenn ick dannbei de Tre von Famlie Abou vorbei komme hmmm! Da duftet et nach orientalischenKrutern und feinen Aromen. Da luft maschon det Wasser im Mund zusammen, wennick inn Hausflur komme. Wenn Se mal innerJejend sind klingeln Se doch eenfach mal.Villeicht ham Se Jlck und wern von FrauKornblum zu ner Schssel heien Borschtscheinjeladen.

    Ja, und wenn ick dann fertich bin undjanz Berlin is blitzeblank, dann ruf ick meeneHelga an und whrend die mir dann wat Lek-keret uffn Kchentisch zaubert, schwing ickma uff meen Drahtesel und fahr heim! Undseitdem ick ihr zu Weihnachten det Buch derinternationalen Kche jeschenkt habe, hab ickpraktisch die janze Welt bei mir zu Hause!Mann, ick find det klasse, dat et in Berlin soville verschiedene Nationalitten jibt!

    Ihr Hausbetreuer Otto

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    Aktion

    Aus den Bezirken Mrkisches Viertel

    MittendrIn 10Nordic Walking ... 10Nachruf. 10Trainieren wie die Weltmeister . 11Familienzentrum ComX 11Kinderstadtplan .. 12Aus den Bezirken Wedding

    Mieterfest im Buttmannkiez.. 13BioLogo 13Aus den Bezirken Pankow

    Berliner Strae wird umgebaut 14Johannes Meyer ist die gute Seele seines Wohnhauses 15

    Aus den Bezirken Weiensee

    Shiatsu im Komponistenviertel . 15Am Steinberg ..16Aus den Bezirken Buch

    Kulinarische Reise im PUNKT .. 16Vermietungsbro in den Schlosspark-Passagen 17Fairplay beim Fuball 17Wussten Sie schon?

    Auf den Hund gekommen . 18Wir sind Oscar! ...18Kultur-Tipp

    Buchtipp ... 19Kunstfest Pankow und weitere Veranstaltungen ....... 19

    So klappt es mit dem Wohnfhl-Klima

    Gedmmte Fassaden dichte Fenster

    fter mal das Fenster ffnen....

    Aktion GESOBAUHallo Nachbar verlost 30 Hygrometer. Beantworten Sie unsere Frage: Bei wie vielProzent Luftfeuchtigkeit hat die Raumluft einen kritischen Wert erreicht? SchreibenSie an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, StichwortLften, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin. Oder schicken Sie eine E-Mail an:[email protected] Einsendeschluss ist der 30. April 2008

    SeiteGut miteinander wohnen 2Aktion

    Heizen und Lften 2Auf ein Wort

    Wohnfhl-Aktion . 3Titelthema

    Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV! 4Vorgestellt

    GESOBAU siegt im BBU-Wettbewerb 5bau_subsTANZ.. 6Kreuzwortrtsel . 7Impressum . 7Wohnfhlen

    Gesund wohnen 8/9

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  • seite 3ausgabe 1/2008

    Auf ein Wort

    In der letzten Ausgabe von Hallo Nachbarfragten wir Sie: Was wnschen Sie sich,von der GESOBAU AG und ganz persn-lich frs Jahr 2008? Diesen Aufruf habenSie genutzt, um uns Ihre Anregungen undHinweise mitzuteilen, aber auch, um sichbei unseren Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern zu bedanken, die sich tagtglichum Sie und um Ihre Wohnhuser km-mern. Fr Ihre Zuschriften mchten wir Ihnen recht herzlich danken. Ihre Hinweisesind uns sehr willkommen. Damit helfenSie uns, Schwachstellen zu erkennen undnoch besser zu werden in unserem Servicefr Sie.

    Ein paar Ihrer Anregungen konntenwir bereits direkt in die Tat umsetzen: Sobeziehen sich einige Zuschriften auf diePflege der Grnflchen rund um Ihr Haus.Da sind Grten ungepflegt, berwuchertUnkraut die Grser oder versinken dieVorgrten noch im Schutt der Sanierung,und eine Neubegrnung ist nicht zu erken-nen.

    Neue Firma fr Sie im Einsatz

    Sie haben ganz richtig erkannt, dass hierteilweise Firmen im Auftrag der GESOBAU nicht ordentlich gearbeitet haben. In einem Fall in Weiensee habenwir die Firma ausgetauscht und eine ande-re mit der Pflege der Grnanlagen betraut.Ich bitte um Ihr Verstndnis, dass die neueFirma nur nach und nach die vorgefunde-nen Schden beseitigen kann. Dass derVorgarten eines schn sanierten Hauses imPankower Schlosspark-Viertel noch in beklagenswertem Zustand ist, ist bedauer-lich, denn, wie Sie ganz richtig sagen, beeintrchtigt dies sowohl das Ergebnisder Gebudesanierung als auch das sthe-tische Empfinden aller Mieter. Hier habenwir eine schnelle Prfung veranlasst, wiedem Wildwuchs am besten beizukommenist.

    Neben Wnschen nach Sauberkeitund Ordnung wurde eines ganz deutlich:

    Ihnen ist daran gelegen, dass Heiz-energie nicht mehr lnger durchungedmmte Fassaden verpufft.Der grte Wunsch wre einekomplette Auenwanddmmungfr das ganze Haus. Das brchte eine wesentliche Energieeinspa-rung insgesamt, schreibt ein Ehe-paar aus Weiensee. Das ist auchunser grter Wunsch. Bei Sanie-rungsmanahmen der GESOBAUwird deshalb immer auch die Fas-sade gedmmt (soweit es denkmal-schutzrechtlich mglich ist), dieFenster ausgetauscht und die Hei-zungsanlagen geprft und gege-benenfalls erneuert. In Pankow,Weiensee, Wilmersdorf genausowie im Mrkischen Viertel dember die nchsten acht Jahre dieKomplettsanierung ins Haussteht (siehe auch S. 4/5). Und kom-plett heit vor allem auch: Kom-plett energiebewusst.

    Ein weiterer Knackpunkt imhuslichen Miteinander ist offenbar derZustand der Mllpltze. Vieles geht aufdas undisziplinierte Verhalten meiner Mit-mieter, schreibt eine Mieterin aus Pankow. Die einen entsorgen Plastik im Papiermll, die anderen stellen ihre Mll-tten neben die Tonnen mit dem Resul-tat, dass sich ordnungsliebende Menschendarber sehr rgern und selbst Hand anle-gen und den Mll sortieren. Im Sinne unse-res Mottos Gut miteinander wohnen appelliere ich an die Mieter, die es mit derMlltrennung nicht so genau nehmen:Durch die Mlltrennung sparen Sie Kosten! Und denken Sie doch bitte an IhreNachbarn, nehmen Sie Rcksicht!

    Apropos Gut miteinander wohnen:Kennen Sie eigentlich das Integrations-projekt der GESOBAU? Mit manchen groen und vielen kleinen Initiativen ausdiesem Projekt untersttzt die GESOBAUNachbarn dabei, sich zu treffen und gut

    miteinander zu wohnen und zu leben. DasProjekt untersttzt z. B. junge Menschenbeim Ausprobieren ihrer Talente genausowie ltere beim selbstbestimmten Leben inden eigenen vier Wnden, Migranten beimDeutschlernen und Arbeitslose beimWiedereinstieg in den Job. Beispielhafte Initiativen sind etwa die Kooperation mitdem Staatsballett (Seite 6) oder das Box-Gym im Mrkischen Viertel (Seite 11). Soeben wurde die GESOBAU fr dieses Integrationsprojekt mit dem 1. Preis eineswichtigen Verbands-Wettbewerbs aus-gezeichnet (Seite 5), als Partner der Stdte. Ich wnsche Ihnen viel Freudebeim Lesen.

    Ihr Vorstand Jrg Franzen

    Jrg Franzen, GESOBAU-Vorstand

    Wohnfhl-Aktion in Hallo Nachbar 4/2007 fragte nach

    Ihre Wnsche fr 2008

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  • dann innerhalb von nur zwlf Monaten eine Wohnhausgruppe mit rund 400 Woh-nungen eine Rundumerneuerung erfahrenhaben und das recht ehrgeizige Ziel erreicht sein, die gesamten Bauanstrengun-gen fr die Bewohner so kurz wie mglichzu halten.

    Die Sanierung der WHG 908 ist nurder Anfang. In den kommenden Jahren in-vestiert die GESOBAU insgesamt 440Millionen Euro ins Mrkische Viertel, umdie Huser energetisch fit zu machen, dieWohnungen auf modernen Standard zubringen und die Belange der lter werden-den Bewohner in Sachen Schwellen undBarrieren besser zu be-rcksichtigen. Konkretbedeutet dies: Bereitsin diesem Sommergeht es weiter mit demSeniorenwohnhaus imEichhorster Weg 44.

    Gleichzeitig sinddie Planungen fr dieKomplettsanierung dernchsten Wohnhaus-gruppen in vollemGange. Luft bei derffentlichen Auftrags-vergabe alles rund,knnen auch bei diesenHusern nach dem

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    Titelthema

    gesobau mieterzeitung

    Sommer die ersten Handwerker anrcken.Alle Bewohner erhalten rechtzeitig eineAnkndigung, damit sie sich auf die Ter-mine entsprechend einstellen knnen.Ganz konkret laufen die Vorbereitungenfr die WHG 905; die GESOBAU ist damiteinen gehrigen Schritt weiter als im Juniletzten Jahres, als sie den Bewohnern derWHG 905 an der Finsterwalder Strae 1-33nur den Einbau neuer Kunststofffenster inAussicht stellen konnte jetzt wird alleskomplett gemacht. Nicht nur ein paarWohnhausgruppen, sondern fast das gesamte Mrkische Viertel das bedeutetrund 13.000 Wohnungen in acht Jahren!

    Das in den 60er und 70er Jahren errichtete MV ist eine der eindruckvollstenGrowohnsiedlungen Deutschlands. Undsie gehrt mit zu den ersten, die fr die Zukunft fit gemacht wird. Denn dass Woh-n u n -g e nu n dHaus-t e c h -

    nik in die Jahre gekom-men sind und nicht mehrberall den Bedrfnissenseiner mehr als 40.000 Bewohner entsprechen,ist kein Geheimnis. Auchden heutigen Erforder-nissen in Sachen Klima-schutz und CO2-Ausstohinkt das MV in seinemgegenwrtigen Zustandum zehntausende vonTonnen hinterher.

    Die Bewohner der Wohnhausgruppe 908im Eichhorster Weg erleben es geradehautnah: Ihre Huser und Wohnungenwerden saniert. Seit Sommer 2007 arbeitenBautrupps an den Fassaden und Eingangs-bereichen, tauschen Fenster aus, erneuerndie Sanitrstrnge, bauen neue Heizungen,Sanitrobjekte und Armaturen ein und flie-sen Bder neu. Jeweils rund zwei Wochensind die Handwerker in jeder einzelnenWohnung zugange dann ist der Spukin den eigenen vier Wnden vorbei und dieNachbarn sind dran. Die Wohnungen, Flu-re und Treppenbereiche in den HusernEichhorster Weg 42 bis 42b sind bereits fertig gestellt und die Auenfassaden erhielten eine Wrmedmmung. Im Wohn-haus Eichhorster Weg 42 ist auch schon dererste neu gestaltete Hauseingang fertig gestellt worden. Dadurch sollen die zumTeil unbersichtlichen Eingangsbereicheaufgewertet und fr die Bewohner schnerund sicherer werden.

    Bis Ende April werden die Arbeiten inden Bdern und an der Heizung abge-schlossen sein, somit smtliche Arbeiten inden Wohnungen. Bis Ende September diesesJahres wird noch an den Fassaden undAuenanlagen gearbeitet, dann knnenwir eine komplett sanierte Wohnhausgrup-pe an unsere Mieter bergeben. Abzglichder vierwchigen Weihnachtspause wird

    In den nchsten 8 Jahren investieren wir 440 Millionen Euro

    Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV!In den nchsten 8 Jahren investieren wir 440 Millionen Euro

    Jetzt geht's los: Wir sanieren das MV!

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  • seite 5ausgabe 1/2008

    Vorgestellt

    tionsprojekt Gut miteinander wohnenund den zahlreichen daraus hervorgehen-den kleinen Projekten wie Nachbarschafts-treffs, Sprachkursen und Ehrenamtlichen-Arbeit setzten wir uns fr ein gutes Gemeinwesen und fr gute Nachbarschaf-ten ein. Damit berzeugte die GESOBAUdie Jury als einziges der stdtischen Berliner Wohnungsunternehmen.

    Die Auszeichnung bestrkt uns dar-in, uns auch weiterhin als starker Partnerauch in sozialen Fragen zu zeigen und un-ser Engagement in unseren Kiezen fort-zusetzen, so Franzen. Unter dem Dachdes Integrationsprojekts Gut miteinanderwohnen! hat die GESOBAU seit 2006 eine

    Vielzahl von Initiativen gestartet, die dasgute Miteinander aller Mieterinnen undMieter der GESOBAU frdern sollen. Sowurde Prof. Barbara John zur Integrations-beauftragten berufen der ersten undimmer noch einzigen in der deutschenWohnungswirtschaft. Die Einrichtung desMieter- und Ehrenamtlichentreffs Nach-barschaftsetage im Mrkischen Viertel,Deutschkurse fr Migranten, Kooperatio-nen mit Schulen und Sportvereinen unddie Angebote fr ltere Anwohner sind nureinige der zahlreichen Bausteine des Integrationsprojekts Gut miteinanderwohnen.

    Anfang Mrz stand der Gewinner des dies-jhrigen Wettbewerbs des Verbands derBerlin-Brandenburgischen Wohnungsun-ternehmen e.V. (BBU) fest: Die GESOBAUwurde mit ihrem Integrationsprojekt Gutmiteinander wohnen als Sieger geehrt.Unter dem Motto Die Wohnungsunter-nehmen als Partner der Stdte und Ge-meinden hatte der BBU seine Mitgliederaufgerufen, ihre Rolle als wichtige Partnerin der Stadtentwicklung anhand von Projekten und belegbarem Engagementdarzustellen.

    Kommunen brauchen starke Part-ner, befindet Jrg Franzen, Vorstand derGESOBAU AG. Mit unserem Integra-

    400 Wohnungen im Eichhorster Weg sind bereits frisch saniert und mit modernen Bdern

    ausgestattet

    Verbands-Wettbewerb Partner der Stdte

    GESOBAU siegt mit Integrationsprojekt

    Wo gebaut wird, ist es erst einmal etwaslauter und schmutziger danach aberumso schner in unserem MV! Wir wissenum die Belastungen, die eine Sanierungfr Sie mit sich bringt. Wir werden Sierechtzeitig ber alle anstehenden Arbei-ten informieren. Bei individuellen Pro-blemen sind Ihre Mieterbetreuer und natrlich die Mitarbeiter des Service-punktes Ihre kompetenten und hilfs-bereiten Ansprechpartner.

    Denn wir sind uns sicher: Die nachhaltigeInvestition lohnt sich! Sind Ihre Wohnun-gen und Huser erst einmal komplett saniert, mit schnen, modernen Bdernausgestattet und gleichzeitig das Wohn-umfeld nach neuesten sicherheitstechni-schen Standards aufgewertet, dann erwar-tet Ihr und unser Mrkisches Viertel als eine der modernsten GrosiedlungenDeutschlands noch eine lange und lebens-werte Zukunft!

    Schwerpunkt energetischeSanierung

    Umso ehrgeiziger sind die aktuellen Plneder GESOBAU: Der umfassende Einsatzerneuerbarer Energien wird geprft einGebot der Stunde und vom Berliner Senatmit eigenen Energiesparplnen unter-

    sttzt. Die Huser sollen nach Fassaden-dmmung, Einbau von Isolierkunststoff-fenstern sowie dem Austausch der Hei-zungsanlagen zu Niedrigenergiehusernwerden oder wie der passende Fachaus-druck dafr ist: den Neubaustandard nachder Energie-Einsparverordnung erreichenoder sogar um 30 bis 50 Prozent unter-schreiten. Wir erzielen damit eine deut-liche Klimaschutzwirkung und die Miete-rinnen und Mieter sparen Betriebskostenvon monatlich bis zu 1 Euro pro Quadrat-meter, sagt GESOBAU-Vorstand JrgFranzen. Dadurch kann die Sanierung undModernisierung im Wesentlichen warm-mietenneutral erfolgen: Im Ergebnis wirddie Bruttomiete fr die sanierten Wohnun-gen durchschnittlich nur geringfgig berder Bruttomiete vor Sanierung liegen,

    rechnet Franzen vor. brigens: Nicht nur das Mrkische

    Viertel wird zurzeit energetisch fit gemacht. Wir arbeiten 2008 auch an ins-gesamt 3.600 Wohnungen in Pankow, Weiensee, Wedding, Wilmersdorf undBorsigwalde.

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  • Verlosung GESOBAUAm 8. Juni steigt als Finale die Auffhrung der erarbeiteten Choreographie in festlichem Rahmen. Fr die nicht-ffentlicheVeranstaltung verlosen wir 10 x 2 Freikarten fr unsere Mieter!Schreiben Sie an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation& Marketing, Stichwort bau_subsTANZ, WilhelmsruherDamm 142, 13439 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss: 15. Mai 2008

    Das Projekt heit bau_subsTANZ undist eine Kooperation des Staatsballetts,des dort angesiedelten Vereins Tanz istKlasse (TIK) und der GESOBAU. DieGESOBAU hat fr die Teilnahme vierSchulen ausgewhlt, die besonders viele Mieterkinder besuchen und dieberall dort liegen, wo unsere Bestndesind die Erika-Mann-Grundschule imWedding, die Grundschule im Hasen-grund in Pankow, die Stephanus-Schulein Weiensee und die Chamisso-Grund-schule im Mrkischen Viertel.

    Mit bau_subsTANZ will die GESOBAU diemusische Bildung, die Verstndigunguntereinander und den natrlichen Um-gang mit dem eigenen Krper frdern.Tanzen macht nicht nur Kindern und Jugendlichen Spa; auch Lehrer und Elternwerden neue Erfahrungen sammeln, wennihre Schtzlinge Kreativitt entfalten dr-fen beim Tanz. Das Projekt kann die Bindung der Kinder, Eltern und Lehrer an

    ihre Schulen strken und somit auch dieSchulen selbst. Starke Schulen bentigenwir, um unsere Kinder fr die vielfltigenAnforderungen zu wappnen, die auf siewarten.

    gesobau mieterzeitung

    Vorgestellt

    von Georges Bizet. Jede Klasse nimmt sicheine andere Sequenz aus dem Stck vorund lsst ihrer Phantasie freien Lauf. Am

    Ende werden diese Einzelteile zusammen-gefgt und in einer ffentlichen Auffh-rung dem interessierten Publikum gezeigt.

    Einmal richtig Theater-, das heit Opern-luft schnuppern und auf den Brettern, diedie Welt bedeuten stehen. Fr die Schle-rinnen und Schler aus vier Ber-liner Grundschulen wurde dieserTraum Anfang des Jahres Wirk-lichkeit. Das Staatsballett Berlin,international gefeiert fr seineStars und Sternchen, hatte eingela-den. Dieser Schulausflug war abererst der Anfang eines ganz beson-deren Projekts, das die GESOBAUgemeinsam mit dem Staatsballettbegonnen hat.

    Seither besuchen drei Ballett-pdagoginnen des Staatsballettsdie Schlerinnen und Schler vorOrt und entwickeln mit ihnen eine kleineChoreographie zur Musik Carmen Suite

    Mdchen und auch ein paar Jungs proben fr ihre Choreographie zur Carmen Suite

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    Kooperation mit dem Staatsballett Berlin

    Bei bau_subsTANZ arbeiten Schler ausverschiedenen Bezirken zusammen

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    eigen-sinnig

    Nach-komme

    Wasser-pflanzen

    ver-einigen

    zirka

    Erkl-tungs-erschei-nung

    TeildesHalses

    hellesengl.Bier

    Import Koch-gef

    amerik.Indianer-stamm

    jederohneAus-nahme

    einge-schaltet

    Adler-stein

    Spiel-karte

    span.Artikel

    Teig-waren

    epischesWerk Ausruf

    mittel-amerik.Staat

    franz.Mnner-name

    Ausein-ander-setzung

    Tier-kreis-zeichen

    einFarbton

    Gestaltin vielenMrchen

    obersterHals-wirbel

    ange-nom-men,dass

    blauerFarbstoff

    Baustoff

    allezwei

    Abwen-dung

    bereit

    StadtamGanges

    Blut-gefe

    Haupt-schlag-ader

    lat.:Flche

    Tonbe-zeich-nung

    TeilderKette

    Bahn-anlage

    dauernd

    Spitzel Knstler-gruppe

    Schwer-metall

    Him-mels-bote

    Pforte

    afrik.Steppen-tier

    Halb-edel-stein

    japan.Meile

    rmi-scherKaiser

    knapp

    OrtWahl-zettel-behlter

    StadtteilvonEssen

    trei-bendeKraft(philos.)

    Stadtan derStr

    Absicht,End-punkt

    einKonti-nent

    Misch-farbe

    TeilederWoche

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

    WWP08/452

    In der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar4/2007 suchten wir den Begriff Raboma-Halle. Das haben viele von Ihnen natrlichherausgefunden, viele mussten dann aberein bisschen im Heft blttern, um herauszu-finden, was das bedeuten sollte! Drei Ein-sender knnen sich nun ber einen Ein-kaufsgutschein von Saturn freuen: 1. Daniel Kreuzer, Pankow

    (Gutschein ber 75 Euro)2. Christel Lange, Pankow

    (Gutschein ber 50 Euro)

    Wie heit des Rtsels Lsung?

    Wir wnschen viel Glck!

    Impressum

    3. Marion Gummelt, MV (Gutschein ber 25 Euro)

    Vielen Dank auch an alle anderen, die sichso zahlreich an der Lsung des Rtsels be-teiligt haben!

    Unten finden Sie unser neues Kreuzwort-rtsel. Wer glaubt, das richtige Lsungs-wort gefunden zu haben, kann uns bis zum15. Mai 2008 schreiben:

    Hallo Nachbar ist die Mieterzeitschrift derGESOBAU AG Wilhelmsruher Damm 142 13439 Berlin www.gesobau.de

    GESOBAU AGUnternehmenskommunikation & MarketingWilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlinoder E-Mail an:[email protected]

    Bitte auch in der E-Mail den vollstndigenNamen und den Absender nicht vergessen!Unter allen Einsendern verlosen wir dreiGutscheine des Elektrofachmarktes Saturn.

    Chefredaktion: Kirsten Huthmann, GESOBAU AG Unternehmenskommunikation Text/Foto: Helene Bhm, Michael Fischer, ChristianeFlechtner, Alrun Jappe, Ilona Luxem, Katrin Starke,Stephan Lunk, Titelfoto: Marko PostraneckyLayout: www.bachler-werbeagentur.deDruck: Druckerei GieselmannAnzeigenkontakt: Tel: 030/40 73-15 67, Fax: -14 94,

    E-Mail: [email protected]: 40.500, Redaktionsschluss: 6.3. 2008, Hallo Nachbar erscheint 4xim Jahr, jeweils zum Ende eines Quartals. Die nchste Ausgabe wird ab dem 25.Juni 2008 an alle Mieter der GESOBAUAG, an lokale Medien und Unterneh-men verteilt.

    Kreuzwortrtsel

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  • Das A und O fr gesundes Wohnen ist des-halb regelmiges Lften. Empfohlen wirddas Stolften drei bis vier Mal tglich.

    Wer tagsber nicht zuhause ist, kanndas natrlich nicht. Aber auch fr Berufs-ttige gilt: Einmal morgens, einmal abendsFenster aufreien, so dass die Frischluftquer durch die Wohnung wehen kann. Sowird die verbrauchte und auch eventuellschadstoffreiche Luft einmal komplett aus-getauscht. Bei fensterlosen Bdern mussdie Lftungsanlage immer gut funktionie-ren. Reinigen Sie bei Bedarf Absauggitterund Lftungsschlitze in der Tr. Ventila-toren oder Geblse mssen nach dem Duschen noch eine Weile laufen, bis sichder Dunst verzogen hat.

    Das richtige Lften verhindert einweiteres Schadstoffproblem in Wohnun-gen: Die Schimmelbildung. In vielen Fllensind nicht Bauschden Ursache fr schim-melige Wnde, sondern ein falsches Lf-tungsverhalten der Bewohner.

    Wohngesundes Klima schaffen

    Die Liste der Gifte, die die Luft in der Woh-nung verpesten knnen, ist lang. So kn-nen Mbel und Teppiche Wohngifte abson-dern, zum Beispiel Formaldehyd. AuchMatratzen dnsten manchmal gesund-heitsschdliche Lsemittel, Biozide undDesinfektionsmittel aus. Die Zeitschriftkotest nimmt deshalb regelmig Pro-dukte aus dem Wohnbereich unter die Lupe. Hier ist ein berblick der Untersu-chungsergebnisse aus dem letzten Jahr:Farben: Dispersionsfarben sind weitest-gehend unbedenklich, nicht nur von Bio-farben-Herstellern. Auch die beliebte Alpi-nawei erhielt ein sehr gut von kotest. Lacke: Lsemittelhaltige Lacke sind deut-lich schadstoffbelasteter als die wasserba-sierten. Relativ unbedenklich beim letztenkotest der lsemittelhaltigen waren lediglich die Lacke von Biofa und Livos.Bei den wasserbasierten schnitten zweiAcryllacke mit sehr gut ab und zwar dieder Eigenmarken von Obi und Hornbach.Der Acryllack vom Baumarkt Bahr bekam

    seite 8 gesobau mieterzeitung

    Zuhause sein heit wohlfhlen. Dazu gehrt, dass die Luftmglichst frei von Schadstoffen ist. Lesen Sie hier, wie Siein Ihren vier Wnden fr reine Luft sorgen.

    Wohnfhlen

    Mach doch mal das Fenster auf

    trotz Um-weltengel ein man-gelhaft.Bodenbel-ge: Teppich-boden kanndas Wohn-klima ziem-lich belas-ten. So warbeim letztenTest in kotest von Teppichen ausKunststofffasern nur einer frei von Schad-stoffen: der Velours Dusty marineblau vonHornbach. Selbst bei Teppichen aus natr-licher Wolle ist Vorsicht geboten: In ihnenstecken hufig Mottengifte, die auch frden Menschen schdlich werden knnen.

    Gut sind in der Regel dagegen Parkettbden. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Denn hier kann das Gift im Kleberstecken wie brigens auch beim Teppich.

    So wohnen SSo wohnen S

    Bei der Auswahl von Farben, Bodenbelgen und Einrichtungsgegenstnden gehen die meisten erst

    einmal nach dem Preis und dann nach dem Design. An die Gesundheit und mgliche Schadstoffe denken viele

    erst, wenn es in der Wohnung stinkt, die Augen trnenoder der Kopf schmerzt.

    Verlosung: GESOBAUAlle Testergebnisse von kotest knnen Sie ausfhrlich im Jahrbuch 2008 nachlesen.Hallo Nachbar verlost 3 Jahrbcher Exemplare. Schreiben Sie an: GESOBAU AG,Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort Wohnfhlen, Wilhelms-ruher Damm 142, 13439 Berlin. Oder schicken Sie eine E-Mail an:[email protected]

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  • seite 9ausgabe 1/2008

    Der Blaue Umweltengelist das lteste und bekannteste al-ler Umweltzeichen in Deutsch-land. Er wird an Produkte verge-

    ben, die im Vergleich zu Konkur-renzprodukten umweltvertrglicher

    sind. Sicherheit, dass das Produkt frei vonSchadstoffen ist, gibt der Blaue Engel da-mit aber nicht. www.blauer-engel.de

    Das Europische Umweltzeichenstellt zum Teil noch niedrigere

    Anforderungen an die ausge-zeichneten Produkte. Dem Zei-chen liegt das Konzept von der

    Wiege bis zur Bahre zugrunde, dasheit: alle Aspekte des Lebenszyklus einesProdukts von seiner Herstellung ber seine Nutzung bis zu seiner Entsorgungwerden bercksichtigt. www.eco-label.com

    Der ko-Tex Standard 100ist ein Prf- und Zertifizie-rungssystem fr Textilien,zum Beispiel auch Teppicheund Matratzen. Es soll dem

    Kufer zeigen, dass die mit dem Etikettversehenen Produkte Grenzwerte fr be-stimmte gesundheitsgefhrdende Schad-stoffe einhalten. Kritiker bemngeln, dassdamit Schadstoffe explizit erlaubt sind wenn auch nur im begrenztem Umfang. www.oeko-tex.com.

    Natureplusist ein Qualittszeichen fr Bau-stoffe, und Einrichtungsgegen-

    stnde, zum Beispiel Farben undLacke, Kleber und Putze oder Bodenbe-lge. Produkte, die das natureplus-Labeltragen, sind fr die Gesundheit unbedenk-lich, umweltgerecht hergestellt und funk-tionell einwandfrei. Das Siegel wird nur anProdukte vergeben, die zu 85 Prozent ausnachwachsenden und/oder mineralischenRohstoffen bestehen. Zudem mssen alleEinsatzstoffe deklariert werden. www.naturplus.de

    Wohnfhlen

    Wichtige Umweltzeichen und was sie bedeuten

    n Sie gesundSie gesund

    Aber selbst wenn das allgemeine Umweltbewusstsein gestiegen ist und fr viele Schadstoffe heute Grenzwerte gelten: In vielen Materialien stecken noch immer Formaldehyd und andere Gifte, die gesundheitsschdlich sein knnen. Hinzu kommen neue Belastungen, die durch den Fortschritt der Technik entstanden sind.

    So verursachen Handys und Schnurlostelefone Elektrosmog. Und auch die im Zuge von Energiesparmanahmen eingesetzten immer besser

    gedmmten Fenster, Tren und Wnde erhhen die Schadstoffbelastung in der Wohnung. Whrend frher durch Fugen und Ritzen ein stndiger Luftaustauschstattfand, mssen die Bewohner heute viel hufiger und intensiver lften, damit in der Wohnung keine dicke Luft entsteht.

    flchtige organischeVerbindungen schuld.Sie stecken in diversenbei Neubau und Reno-vierungen verwende-ten Materialien, etwain Farben, Lacken,PVC-Bodenbelgen,

    Vinyltapeten oder Kunststoff-Dekorplat-ten.

    Hinzu komme ein eingeschrnkterLuftaustausch. Das Umweltbundesamtempfiehlt deshalb, nach Renovierungenbesonders auf ausreichende Lftung zuachten. In Einzelfllen mssten auch Bodenbelge oder Tapeten entfernt wer-den. In vielen Fllen habe es aber auchschon geholfen, wenn die Wnde erneutmit einer Wandfarbe ohne Lsemittel undWeichmacher gestrichen wurden. Tipp: Unter www.umweltbundesamt.deknnen Sie zum Phnomen SchwarzeWohnungen kostenlos die Ratgeber-Broschre Attacke des Schwarzen Staubes herunterladen.

    Vor allem in frisch renovierten oder neu errichteten Wohnungen tritt seit einigenJahren immer mal wieder ein beunruhi-gendes Phnomen auf, das so genannteFogging: Pltzlich bildet sich an Wndenund Decken ein schwarzer Schmierfilm.Die Schden reichen von einzelnen Fleckenbis zu greren Verschmutzungen, die aus-sehen, als htten in der Wohnung Schwel-brnde stattgefunden. Mitunter dauert esnur wenige Tage, bis die Wohnung regel-recht schwarz ist.Nachdem die Wissenschaftler zunchst voreinem Rtsel standen, hat das Umwelt-bundesamt mittlerweile dank umfang-reicher Analysen die beltter heraus-finden knnen. Hufig seien schwer

    Wenn die Wohnung pltzlich schwarz wird

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  • seite 10 gesobau mieterzeitung

    Aus den Bezirken MV

    MV! Die Zentren-Initiative MittendrIn

    Wir bewegen Mchtig Viel!den Akteuren vor Ort, um Geschfts-straen und -zentren zu Orten zu machen,an denen etwas geschieht, die sich be-wegen.

    Wie so etwas ganz konkret aussieht,knnen Bewohner derzeit im MrkischenViertel erleben. Zur Auftaktveranstaltungim Februar in der Greenwich-Oberschule

    kamen bereits erste Ideen zusammen und die ersten Mitstreiter frden Wettbewerb sindgefunden. Die spon-

    tanen Einflle derTeilnehmer erstreckten

    sich auf so vielfltige Bereichewie Kultur, Architektur, Kunst, Sport dasalles gibt es in unserem MV! Und starkeKooperationspartner sind bereits mit anBord: Die GESOBAU und das MrkischeZentrum und Mrkische Zeile unterstt-zen die MV-Bewerbung.

    Der Zentren-Wettbewerb MittendrInsteigt dieses Jahr zum 4. Mal. Vorjahres-sieger waren zum Beispiel der Rdes-heimer Platz in Wilmersdorf 2007 oder dieBlschestrae in Friedrichshagen 2006. Dasknnen wir auch: 2008 wird das MrkischeViertel dabei sein! Bei dem von IHK undSenatsverwaltung fr Stadtentwicklungausgerufenen Wettbewerb sindBerlinerinnen und Berliner,Handel, Vereine und son-stige Institutionen aufge-rufen, sich zu beteiligen.Das diesjhrige Motto:Orte, die bewegen.

    Mit MittendrIn sollen pri-vate und ffentliche Akteure Anregungenund Ideen fr neue architektonische,knstlerische und organisatorische Anstzefr ihr Zentrum finden und umsetzen damit dieses langfristig gestrkt wird. Gefragt sind neue Kooperationen zwischen

    Das Ideenkonzept fr den Wettbewerbs-beitrag aus dem MV wird im April ein-gereicht. Die Preistrger werden im Mainominiert und sind dann aufgefordert, ihrWettbewerbskonzept bis September 2009umzusetzen. Zum Abschluss wird es einBewohnerfest oder eine sonstige gemein-same Veranstaltung geben je nachdem,welche Ideen jetzt geboren werden! Da machen wir mit!

    Machen auch Sie mit, nur gemeinsamknnen wir Mchtig Viel bewegen und dasProfil des Stadtzentrums strken, nachhal-tige Kooperationen initiieren und das MVals Ort, der bewegt, positiv in Szene setzen.

    Ihre Ansprechpartnerin:Jaqueline Hayden, haydenfeedbackTelefon: 4848 25 85E-Mail: [email protected]

    Am 2. April geht es wieder los: NordicWalking durchs Mrkische Viertel. Unterfachlicher Anleitung der Trainer von Team-work e.V. knnen GESOBAU-Mieter amwchentlichen Stocklauf in der Gruppeteilnehmen, immer mittwochs von 16.30bis 17.30 Uhr. Ob Anfnger oder Fortge-schrittener, das Training eignet sich fr je-den. Gelaufen wird bei jedem Wetter, alsoheit es: Bequeme Kleidung anziehen, die

    Wind und Regen trotzt. Anmeldung nichterforderlich, kommen Sie einfach pnkt-lich zum Treffpunkt an der GESOBAU-Zentrale am Wilhelmsruher Damm 142.Wer keine eigenen Stcke besitzt, kann sichdiese gegen eine Gebhr von 2 Euro beiden Trainern ausleihen. Die Teilnahme istkostenlos.

    Schon mal vormerken: Finale fr alleaktiven Teilnehmer ist wieder der Zug-spitzlauf im Freizeitpark Lbars am 13.Juni 2008.

    Saisonauftakt zum Nordic Walking im MV

    Komm mit ins Jrne!

    Mit tiefer Be-troffenheit ha-ben Vorstand,Mitarbeiterin-

    nen und Mitarbeiter die Nachricht vomAbleben von Karl-Heinz Stding erhalten,mit dem das Mrkische Viertel und die GESOBAU ber viele Jahre freundschaftlichverbunden waren. Herr Stding ist am 25.Februar im Alter von 79 Jahren gestorben.

    Karl-Heinz Stding war als Anwoh-ner vom Wilhelmsruher Damm ber viele

    Jahre Mieterbeirat der GESOBAU und hatsich mit groem Engagement fr die An-wohnerinnen und Anwohner des MV ein-gesetzt. Er war darber hinaus Vorstands-mitglied der mAX Wohnungsgenossen-schaft im MV. Von 1975 bis 1985 gehrteStding dem Abgeordnetenhaus von Ber-lin an und gestaltete die Stadt mit.

    Aber mit Leib und Seele war er vor allem Vereinsprsident des MSV Norman-nia 08, er war der Motor der Kinder- undJugendfrderung der Fuballabteilung.

    Nachruf

    Zum Tode unseres Mieterbeirats Karl-Heinz Stding

    Zuletzt hat die GESOBAU mit Karl-Heinz Stding in seiner Funktion als Vereinspr-sident einen Sponsoringvertrag zur Unter-sttzung der Fuballjugend abgeschlos-sen. Der MSV Normannia 08 begeht sein100-jhriges Bestehen in diesem Jahr nunleider ohne seinen Prsidenten, dafr abermit der bleibenden Untersttzung der GESOBAU.

    Das Mrkische Viertel verliert mitKarl-Heinz Stding eine wichtige Sule seiner Gemeinschaft. Wir werden ihm einehrendes Andenken bewahren.

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  • Tpfern fr Eltern und Kinder, immerSonntag 11.00 15.00 Uhr

    Kochen fr die ganze Familie, immerDonnerstag 14.00 16.00 Uhr

    Sport, Spiel und Spa, immer Donners-tags 18.00 19.30 Uhr

    Krabbelgruppe, ab 3 Jahre

    Daniela Haak. Die Trainerin wei, wiewichtig diese Art von Sport fr die Jugend-lichen ist: Es geht hier ganz konkret umden Abbau von Aggressionen und Berh-rungsngsten, das Erfahren der eigenenGrenzen und die Steigerung desSelbstwertgefhls, sagt die Trainerin. Undsie ist begeistert von ihren Sportlerinnen

    und Sportlern: Es ist super, wie motiviertsie sind und wie sehr sie sich bemhen.

    Musik aus dem MVEin weiteres Highlight im BoxGym ist daskleine Tonstudio, in dem schon einige guteSongs produziert wurden. Aber: Wo Musikgemacht wird, fallen Tne fr die Nach-barn im Wohnhaus Finsterwalder Strae 33waren das in der Vergangenheit manchmalleider ein paar zu viele. Im Eifer des Song-schreibens und -mischens ist die Verstndi-gung zwischen Musikern und Haus-bewohnern schon einige Male an ihreGrenzen geraten.

    Doch die Bewohner im Haus stehendem Jugendprojekt sehr positiv gegenber.Deshalb gibt es auch immer wieder Gesprche, bei denen es um die Einhaltungder Ruhezeiten, aber auch um gegenseiti-gen Respekt geht. Und wer wei, vielleichtbekommen wir ja demnchst einen tollenSong ber die Nachbarn des BoxGym zuhren.

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    Ulli Wegner im Radio hrten. Der Brger-deputierte Reinickendorfs erzhlte, wel-chen positiven Einfluss konzentriertes Box-training und das Ausprobieren im Ring aufFairplay und Verantwortungsgefhl vonJugendlichen haben knnen.

    Es wurde dann nicht lange gezgertund die Idee mit Hilfe von Jugendlichen indie Tat umgesetzt. Das BoxGym ist nun Teildes Integrationsprojekts der GESOBAU.Outreach, ein Projekt im Verband fr sozi-alkulturelle Arbeit e.V., leitet die Einrich-tung, und die Sportfirma 12Rounds vonMarkus Beyer bernimmt das Training.

    Jeden Dienstag und Sonntag sindTrainerin Daniela Haak und Trainer KaiHuste in der Einrichtung, um die boxinte-ressierten Jugendlichen zu trainieren. DasTraining dauert zwei Stunden und findetin einer gemischten Gruppe statt, sagt

    Du musst genauer zielen,dann wird der Schlag krf-tiger! Markus Beyer gibt der19-jhrigen Madeleine Tipps

    im Boxen. Sie setzt die Worte des dreima-ligen Weltmeisters im Mittelgewicht sofortum und bemerkt gleich eine Verbesse-rung. Nicht nur Madeleine steigt im Box-Gym an der Finsterwalder Strae 33, immer wieder in den Ring. Bis zu zehn Jugendliche trainieren hier regelmig mitProfis Angriff und Verteidigung.

    Seit Mai 2007 haben Jungen und Md-chen aus dem MV einen Ort ganz fr sichallein: Das BoxGym ist eine Begegnungs-sttte fr Jugendliche, in der Krpereinsatzund Bewegung unter fachlicher und sozial-pdagogischer Leitung mglich sind.

    Die Idee kam Mitarbeitern der GESO-BAU, als sie ein Interview mit Boxtrainer

    ComX Familienzentrum Senftenberger Ring 53 69Ansprechpartner: Filippo Smaldino, Tel. 4020 - 39 20

    Das ComX, eine wichtige Jugendeinrich-tung des Bezirks Reinickendorf im Mrki-schen Viertel, wird im April um das Fami-lienzentrum ComX erweitert. Neben denbereits bestehenden Angeboten des ComXfr Kinder und Jugendliche kann das Fa-milienzentrum von nun an Angebote frdie ganze Familie machen.

    Platz gibt es genug und zahlreiche at-traktive Angebote laden zum aktiven Mit-machen, Gestalten und Zusammentreffenein. Kurse, Familiencaf, Krabbelgruppe,Hausaufgabenbetreuung, Sport, Spiele

    und Spa fr die ganze Familie sowie einPizzaofen zum gemeinsamen Backen erwarten die Besucher. Die offizielle Erff-nung ist am 30. Mai.

    Untersttzung beim Vorhaben, beider Ausstattung und dem Kauf von Spiel-gerten erhielt das ComX dabei auch durchdie GESOBAU-Stiftung und das Integra-tionsprojekt der GESOBAU.

    Familien sind bereits jetzt eingeladen,Kursangebote wahrzunehmen, es sindnoch Pltze frei:

    ComX

    Familienzentrum im Mrkischen Viertel erffnet

    Aus den Bezirken MV

    Im BoxGym macht Markus Beyer Jugendliche zu Profis

    Trainieren wie die Weltmeister

    Profi-Trainer Ulli Wegner, Weltmeister Markus Beyer und TrainerinDaniela Haak (kl. Bild li.) im Einsatz

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  • seite 12 gesobau mieterzeitung

    Eine riesige Burg aus Sand zubauen, mit tiefem Graben rundherum, aufGersten herumzuklettern oder einfachnach Herzenslust auf dem Rasen zu tollen das machen alle Kinder gern. Und des-wegen lieben sie Spielpltze. Allerdingsden einen mehr und den anderen weniger.Woran liegt es, wenn sie um einen Aben-teuerplatz einen Bogen machen, obwohlder mit seinen Holzgerten aus Erwachse-

    Um ihre Beobachtungen festzuhalten, haben die kleinen Redakteure des Kinder-stadtplans sich jede Menge Notizen gemacht und Beweisfotos geschossen.

    Diese Informationen hat die GESOBAU nun zu einem Faltplan verar-beitet, der nicht nur die Spielpltze imMrkischen Viertel verzeichnet, sondernzugleich aufzeigt, wie sich Kinder ihrenSpielplatz wnschen. Auf der Rckseitegibt es auerdem einen Service-Ratgeberber alle ntzlichen Institutionen fr Familien im MV: Von Kitas und Schulenber Sportvereine bis hin zu Freizeit-einrichtungen und -projekten. Auf dieseWeise will die GESOBAU auch darauf auf-merksam machen, wie vielfltig die Frei-zeitmglichkeiten im MV sind. Der Kin-derstadtplan liegt kostenlos bei der GESOBAU und im ComX sowie an zahlrei-chen weiteren der im Plan ausgewiesenenEinrichtungen aus.

    nensicht doch der schnste ist?Oder warum ist andernorts derSandkasten immer leer? Fragen,auf die natrlich diejenigen ambesten antworten knnen, frdie die Pltze eingerichtetwurden. Also bat die GESO-BAU Jungen und Mdchenaus dem Mrkischen Viertel,

    die Spielpltze in ihrem Wohnumfeld zubewerten. Das Ergebnis: ein Kinderstadt-plan, der Ende Mrz erscheinen soll.

    Die Idee zu diesem Faltplan entstandin unserem Integrationsprojekt, berichtetHelene Bhm von der GESOBAU. Geeig-nete Spielplatztester fanden sich im Frei-zeitzentrum ComX. Besonders FamilieMller mit ihren Kindern Nicole, Matthiasund Manuel nebst Freundin Saskia nahmdas Projekt Kinderstadtplan am Ende mitbesonderem Ehrgeiz in Angriff und lief sogar smtliche Spielpltze im Viertel ab.

    Fr Matschhosenzwerge und Dreiksehochs

    Der Kinderstadtplan Mrkisches Viertel

    Aus den Bezirken MV

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  • seite 13ausgabe 1/2008

    von den Bewohnern selbst ausgesuchtund organisiert werden.

    Hierfr wird noch ein Motto ge-sucht und freiwillige Aktive, die dasFest mit organisieren wollen. MeldenSie sich bei:

    GESOBAU Helene BhmSoziales ManagementTel.: [email protected]

    Im vorigen Jahr rumorte es gehrig imWeddinger Buttmannkiez: Anwohner undVermieter waren besorgt wegen schlechterPresseberichte ber ihren Heimatkiez undhatten dringenden Gesprchsbedarf. Be-zirksbrgermeister Dr. Christian Hankerief daraufhin Kiezgesprche ins Leben, indenen sich alle Seiten zur Lage uernkonnten. Die Probleme vor Ort mssenaber alle gemeinsam lsen, die Lsungkann nicht von oben kommen aktiveMitarbeit ist angesagt.

    Den Forderungen nach mehr Engage-ment fr den Kiez, nach gemeinsamen Ak-tionen und einem strkeren Miteinanderaller Betroffenen folgten Taten in Gestaltzweier Arbeitsgruppen ab November 2007.Anwohner und der Prventionsrat des Bezirksamtes treffen sich nun regelmigeinmal monatlich. Die Zahl der Aktivenhat sich zwar zwischenzeitlich wieder re-duziert diese Aktiven aber sind wirklich engagiert bei der Sache!

    Die GESOBAU hat sich als erstes undbislang einziges Wohnungsunternehmen

    Aus den Bezirken Wedding

    mit zirka 200 Wohnungen im Buttmann-kiez der Arbeitsgruppe Kinder und Jugend im Kiez angeschlossen. Nebenvielen verschiedenen Ideen(Treffpunkte fr Familien, Kinder-und Hausaufga-benbetreuung,Beratungsein-richtungen frJ u g e n d l i c h e ,mehr Prsenz derHausbesitzer) schlugen dieTeilnehmer der AG ein Familienfest in derButtmannstrae im Sommer 2008 vor. Ziel:Die Nachbarschaften strken. Auch einTermin wurde bereits gefunden: 5. Juli2008, 14 18 Uhr, der Abend soll dann ganzbeschaulich auf den Innenhfen ausklin-gen.

    Die AG, der mittlerweile zehn Aktiveangehren, braucht fr ihr VorhabenUntersttzung. Das Fest soll durch die Be-wohner getragen werden. Info-Stnde,Musik, Kinderspiele und Programm sollen

    Sommerfest von Anwohnern fr Anwohner geplant machen Sie mit!

    Wir knnen auch anders! Der Buttmannkiez feiert

    Whrend die Biologinnen sonst dieNatur mit in den Unterricht bringen Tierprparate und Modelle beispielsweiseoder Regenwurmksten oder Ausflgemit den Knirpsen unternehmen, whltensie fr den Sparrladen eine andere Heran-gehensweise. Die Kinder sollten gemein-schaftlich Hand anlegen, um ihren Hof einbisschen grner zu machen. In den Osterfe-

    rien wird das Projekt fortgesetzt und dieGESOBAU kommt wieder fr dieKosten auf: Wir wollen den Kin-dern zeigen, wie wichtig Kontinuitt

    ist, dass es nicht reicht, einmal Pflan-zen in die Erde zu stopfen und dann

    ex und hopp, erklrt Steinmetz ihrVorhaben. Gedacht ist an Sitzge-

    legenheiten im grnen Garten undRankhilfen an der Wand, Nisthilfenund Vogeltrnken.

    www.biologo-online.de

    Da muss Grnrein, befand In-ge Steinmetz,als sie dieplattgetram-pelte ehemali-ge Grnfl-che im Innen-hof des Kin-derladens Sparr-laden im Weddingzum ersten Mal sah. DasGrn kam in den Hof. In denletzten Herbstferien haben die beiden Diplom-Biologinnen Inge Steinmetz undSandra Hlse gemeinsam mit einem Dut-zend Kindern begonnen, den Hof zu be-grnen. In den Osterferien wollen sie nocheinmal mit Spaten und Harke anrcken,um mit den Jungen und Mdchen vomSparrladen Strucher zu pflanzen undden Hof in einen heimeligen Ort zu ver-wandeln.

    Es ist erschreckend, wie wenig Kin-der heute mit der Natur in Berhrungkommen, sagt Inge Steinmetz. Eine Erfah-

    rung, die sie immer wieder ge-macht hat, seit sie gemeinsammit ihrer Kollegin Sandra Hlse

    in grner Mission im Sprengelkiezunterwegs ist. Die Biologinnen arbei-

    ten im Projekt BioLogo, einem Netzwerkmehrerer freiberuflicher Diplom-Biologin-nen. Ihr Ziel: Jungen und Mdchen im Alter zwischen drei und 13 Jahren die Natur nahe zu bringen. Beim Quartiers-management Sprengelkiez fiel ihr An-sinnen 2006 auf fruchtbaren Boden.Acht Kinder- und Jugendeinrichtun-gen rund um den Sparrplatz beteilig-ten sich an ihren Projekten. Inzwischensind alle drei Grundschulen im Kiez mit von der Partie, dazu neun Kindergrten und eben derSparrladen an der Sparrstrae 19, einem Haus der GESOBAU.

    Zwei Biologinnen bringen Kindern die Natur nahe

    In grner Mission am Sparrplatz unterwegs

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  • seite 14 gesobau mieterzeitung

    Engagiertes Handeln in Alt-Pankow

    Im Zentrum wird die Berliner Strae umgebaut

    Aus den Bezirken Pankow

    Den bevorstehenden Umbau der BerlinerStrae zwischen Granitzstrae und BreiteStrae kann man aus verschiedenen Pers-pektiven betrachten. Unsere ist die derHndler und Dienstleister im Zentrum Alt-Pankow, die wir als Interessengemein-schaft Alt-Pankow e.V. reprsentieren.

    Wir begren den Umbau, er ist not-wendig und sinnvoll. Danach wird dasZentrum fr alle Pankower, fr Kundenund Gewerbetreibende attraktiver sein.Gleichzeitig sorgen wir uns, wie wir dieZeit des Bauens durchstehen. Wir frchten,dass uns unsere Kunden nur ber Grubenund hinter Sandbergen erreichen. Wir arg-whnen unberwindbare Absperrungenvor Eingngen und mannshohe Material-lager vor Schaufenstern. Wir bangen umLadezonen und Parkpltze. Und es grautuns vor der Empfehlung einer weitrumi-gen Umfahrung, die uns zu einer no drivearea macht.

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    Seit kurzem haben wir berechtigte Hoff-nung, uns nicht frchten zu mssen. Wirhaben engagierte Partner gefunden, dieunsere Belange bercksichtigen. Das Tief-bauamt, untersttzt durch den Sanierungs-beauftragten, hat uns an den Tisch geholt.Obwohl die Baumanahme frhestenszum Jahresende beginnen kann, sind wirschon jetzt eingebunden. Das gibt uns dieGewissheit, dass wir nicht allein gelassenwerden.

    Lassen auch Sie uns nicht im Stich.Kommen Sie whrend der Baumanahmeals Kunden in die Berliner, Breite und Os-sietzkystrae! Wir werden alles versuchen,einer Geschftsstrae gerecht zu werden,mit Aktionen und Trostpflsterchen. Siedrfen gespannt sein. Wir stehen fr enga-giertes Handeln in Alt-Pankow und wer-den Sie auf dem Laufenden halten.

    Ihre Interessengemeinschaft Alt-Pankow e.V.

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  • seite 15ausgabe 1/2008

    habe ich selbst in die Hand genommen undeinfach ein wenig Kaninchengitter-Drahtvor die Schlupflcher gesetzt, berichtetJohannes Meyer.

    Ohne ihn wrde die Mlltrennungnicht klappen, glaubt Meyer, weil immerwieder Nachbarn Glser in die Biotonnewerfen oder Brotreste in den gelben Behl-ter fr Verpackungsmll. Die Betreuungdes Mitteilungsbretts fr alle Mieter unddes Stillen Portiers liegt ebenfalls in sei-nen Hnden. Organisation macht mirSpa, bekennt der pensionierte Diplom-Ingenieur, der mit seinem unermdlichenEinsatz auch dafr gesorgt hat, dass eineKlingelanlage installiert und auf dem Hofeine Fahrrad-Abstellanlage aufgebautwurde. Vielleicht kann ich auch ein Vor-bild fr andere sein. Ich mchte jedenfalls,dass alles sauber und ordentlich aussieht,erklrt er.

    Bei den Nachbarn kommt Meyers En-gagement jedenfalls gut an, schlielich ister auch der sichere Ansprechpartner fr jeden Paketzusteller: nimmt er doch Paketeentgegen, wenn alle anderen ausgeflogensind. Der Vorschlag, den ehrenamtlichenHausmeister aus der Mhlenstrae inHallo Nachbar vorzustellen, kam von einer Nachbarin.

    dem damaligen Vermieter eine Vereinba-rung getroffen, dass er fr eine kleine Auf-wandsentschdigung die Verantwortungfr die Pflanzen bernimmt. Dieses Amtmit Unkraut jten, dngen, sprengen und

    H e c k e n -schneiden hater zwar im-mer noch in-ne, doch imLauf der Jah-re hat er vielmehr Aufga-ben bernom-men aus eigenem An-trieb: Wenneine Scheibeim Treppen-haus kaputtgegangen istoder eineLampe defektist ich mel-de es der G E S O B A U

    und die ist dann auch schnell zur Stelle,lobt der Ruhestndler. Manchmal ist tat-schlich Eile geboten, denn mitunter istdas Dach trotz Reparaturarbeiten un-dicht, die Regenrinne verstopft. Dass dieTauben nicht mehr im Dachboden nisten,

    Unzhlige Ehrenamtliche engagieren sichTag fr Tag fr die Gemeinschaft: Sie sindin Sportvereinen zu finden, lesen Kindernvor oder helfen bei Hausarbeiten, anderesetzen sich uneigenntzig fr Alte undKranke ein.

    JohannesMeyer kann esnicht mit anse-hen, wenn allesh e r u m l i e g tund wild wu-chert, er mag esordentlich. SeitJahren schauter in seinemWohnhaus inder PankowerMhlenstraenach demRechten undkmmert sichum das Grnvor und hinterdem Haus.Ich mag esgern, wenn alles seine Ordnung hat, be-kennt der 72-Jhrige. Bereits seit 1963wohnt er dort und pflanzte kurze Zeitspter eine Birke, die heute weit ber sei-nen Balkon ragt.

    Schon zu DDR-Zeiten hatte er mit

    Shiatsu kann ich Besuchern Orientierungund konkrete Hilfe bieten, sagt Praxis-leiterin Katrin Schrder. Shiatsu ist ein-zigartig und individuell. Wir behandelnKrper und Gelenke sehr achtsam undtrotzdem hat es eine tiefe Wirkung. Be-sonders beliebt sind Kopf- und Nackenbe-handlungen, wei Praktikerin Schrder.

    Wer sich fr fernstliche Heilmethodeninteressiert, ist bei der vor kurzem erff-neten Shiatsupraxis in der Smetanastrae20 gut beraten: Shiatsupraktikerin und GESOBAU-Mieterin Katrin Schrdernimmt sich Zeit fr ihre Klienten, erklrt,wie Shiatsu angewendet wird und wo eshilft. Mit der japanischen Krperarbeit

    Johannes Meyer schaut in seinem Haus nach dem Rechten

    Ohne Gegenleistung unermdlich im Einsatz

    Entspannter durch gebten Fingerdruck

    Shiatsupraxis im Komponistenviertel Weiensee

    Aus den Bezirken Pankow/Weiensee

    Johannes Meyer rastet nicht

    Gesucht: GESOBAUKennen Sie auch jemanden, der sich ehrenamtlich fr seine Mitbrger enga-giert? Erzhlen Sie Hallo Nachbar davon. Telefon: 40 73 - 15 67.

    Gewinnspiel: GESOBAUHallo Nachbar verlost 2 Schnupperbe-handlungen im Wert von 25 Euro, Dauerca. 30 Minuten. Kleine Aufgabe: NennenSie 3 weitere Komponisten, nach denenStraen im Komponistenviertel benanntsind. Lsungen an: GESOBAU AG,

    Unternehmenskommunikation & Marke-ting, Stichwort Shiatsu, WilhelmsruherDamm 142, 13439 Berlin Oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected], Einsendeschluss ist der 30. April 2008

    Das Wort Shiatsu bedeutet wrtlichbersetzt Fingerdruck. Shiatsu ist eineKrpertherapie, die auf unser energe-tisches System und das vegetative Nerven-system wirkt. Mit Hilfe von Daumen, Hn-den, Knien und Ellenbogen werden dieMeridiane im Krper mit sanftem Druckstimuliert.

    Entspannt den Rcken und wirkt wohltuend

    Foto: Shiatsu/nelken.de

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  • schaftlichen Austausch. Seit Februar findet immer zu den ffnungs-zeiten des Generationstreffs ein Indoor-Trdel statt das Stbernlohnt sich. Und immer am letzten Samstag im Monat findet der

    Mitbring-Brunch statt als kulinarischeReise. Jeder bringt mit, was er von demeinzelnen Land wei und alle zusammenprobieren die mitgebrachten Spezialit-ten aus.

    Nchster Termin: Samstag, der 29. Mrz.Da wird bei der kulinarischen Reise in deramerikanischen Kche Station gemacht.

    Das ffentliche Kiezwohnzimmer PUNKT in Buch feierte krz-lich seinen ersten Geburtstag. Ein Jahr, in dem Alte und Junge,Kleine und Groe zusammen kamen zum Reden, Karten spielen,F i l m es c h a u e noder ein-fach zumnachbar-

    freundlich ist, hat auch vielmit dem Gefhl von Sicher-heit zu tun. Man achtet auf-einander.

    In dieser Oase der Ru-he, wie Frau Opitz zu sagenpflegt, kann man wrdevollaltern. Freizeitangebote gibtes auch, allerdings sollte mandazu noch recht mobil sein.Fr Menschen, die auf fremdeHilfe angewiesen sind, gestal-tet sich das schon schwieriger.Auch die Angst, dass der letz-te Supermarkt schliet, ist einstndiger Begleiter im Alltag.

    Vorgrten erstrahlennach Sanierung in hellerem Glanz

    als zuvorDann aber gert Frau Opitz wieder insSchwrmen: Die frischen Rosenstcke, dieFindlinge und Bnke im Vorgarten, sindnach der Sanierung 2006 entstanden undwerten die Anlage auf. Natrlich hlt sienicht hinterm Berg, wenn es um die Stra-

    seite 16 gesobau mieterzeitung

    Aus den Bezirken Weiensee / Buch

    Seit fast 40 Jahren wohntUrsula Opitz in einerhbschen Wohnung inder Holzkirchner Straein Weiensee und schtztdas Wohnen und Lebenhier sehr. In unsererStrae ist es sehr schn, denn die Leute ach-ten aufeinander. Daran hat sich nichts gen-dert. Frau Opitz hatte uns eingeladen, sichein Bild zu machen von dem schnen Kiezrund um die Siedlung Am Steinberg, um zudemonstrieren, dass die GESOBAU auchhier einen wunderbaren Standort hat berden auch mal berichtet werden sollte!

    Besonders die gute Wohnlage mittenim Grnen gefllt ihr. Viele junge Familienziehen nach, was den lteren Bewohnerngut tue, findet die langjhrige Mieterin.Unser Haus hat sich verjngt, man pflegtein gutes nachbarschaftliches Verhltnis.Wir Gromtter knnen doch was bieten,Frau Opitz lacht. Dass die Durchmischungstimmt und der Umgang respektvoll und

    pazen der Rekonstruktion geht. Vermissthabe sie eine Beratung, die sich mit demProblem des lterwerdens in der eigenenWohnung beschftigt.

    Aber ansonsten bin ich sehr zufrie-den, versichert Opitz. Nachdem das Bau-projekt beendet, der letzte Dreck aus demHausflur gekehrt war, konnten die Nach-barn all das Positive sehen, das die Sanie-rung brachte: Die neuen Fenster, Fassaden,Hauseingnge und das verschnerte Wohn-umfeld. Das Alles ist ganz toll.

    Zum Wohlbefinden trgt auch Haus-betreuer Ren Bernutz bei; den lobt FrauOpitz in den hchsten Tnen. Besonders frltere Mieter sei ein zuverlssiger An-sprechpartner wichtig. Herr Bernutz scheintdiese Art Ansprechpartner zu sein.

    Als Mieterin hat sich Ursula Opitzdem Satz verschrieben Es kostet nichts, einbisschen freundlich zu sein. Das persn-liche Gesprch zwischen Mieter und Ver-mieter liegt ihr besonders am Herzen. Am28. Juni steigt wieder das alljhrliche Hof-fest am Steinberg da wird Gelegenheitzum Austausch sein.

    Seit 40 Jahren in der Holzkircher Strae

    Hier achten wir Nachbarn aufeinander

    Info: GESOBAUDie GESOBAU prft bei allen derzeit laufenden Sanierungsvorhaben Machbarkeit undMglichkeiten fr einen seniorengerechten Umbau z.B. durch schwellenlose Duschenund Halterungen im Bad, durch Rckbau von Barrieren in den Wohnungen und imWohnumfeld. Auch die soziale Untersttzung beim Wohnen im Alter fr GESOBAU-Mieter ist ein wichtiges Service-Angebot. Sprechen Sie bei Bedarf bitte Ihren Mieter-betreuer an.

    Die Gartenstadt Am Steinberg

    Mietertreff PUNKT

    Brunch mitbringen, auf kulinarische Weltreise gehen

    Mietertreff PUNKT

    ffnungszeiten: jeden Mittwoch 18.00 20.00 UhrFriedrich-Richter-Strae 1013125 Berlin-Buch, Tel. (030) 69 20 35 20Internet: http://punkt.berlin-medien.de

    Mieterzeitung 1-08-2.qxd 18.03.2008 11:05 Uhr Seite 16

  • Junge Mnner und Frauen, die zusammendem runden Leder nachjagen? Das klapptnicht, werfen mit Sicherheit die meistenAuenstehenden ein. Doch es klappt! Street-worker des Vereins Gangway und der SJCBuch veranstalteten vor kurzem ein Fair-play-Fuball-Turnier in der Halle der Hufe-land-Schule (Buch). Acht Teams mit mnn-licher Besetzung und zwei mit weiblichemAufgebot traten gegeneinander an, kmpf-ten um den von der GESOBAU gestiftetenPokal und einen Satz Trikots und Hosen

    und bewerteten sich gegenseitig mit Schul-noten in punkto Auftreten und Fairness.

    Das ist super gelaufen, berichtetGangway-Streetworker Jens Boegner.Zuerst sind die Jungs zwar voll zur Sachegegangen, doch dann haben sie sich einesBesseren besonnen. Die Altersspanne derTeilnehmer(innen) aus Buch, Karow undBuchholz lag zwischen 14 und 25 Jahren, erklrt Boegner. Zwei offizielle Schiedsrich-ter des Berliner Fuball-Verbandes (BFV)wachten darber, dass alles regelgerechtverlief und ahndeten mgliche Verste.

    Ein Praktikant des Sport-Jugend-Clubshatte das gesamte Projekt ins Rollen ge-bracht. Wir haben bei der GESOBAU, dieuns als starker Partner bekannt ist, nach einer mglichen Kooperation gefragt undpositive Signale erhalten so stand dem

    seite 17ausgabe 1/2008

    Aus den Bezirken Buch

    Fairplay-Fuball-Turnier in der Hufelandschule

    Bei Fouls gab es schlechte Noten

    Seit dem 1. Februar finden Interessentendas Vermietungsbro Buch im neu erffne-ten Erweiterungsbau der Schlosspark-Passagen. Und somit dort, wo diese guthinkommen (direkt am S-Bahnhof Buch).Montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhrknnen Wohnungssuchende hier Angeboteeinschauen, sich beraten lassen und auchmal den Schlssel fr eine Wohnungsbe-sichtigung mitnehmen. Der bisherigeStandort in der Karower Strae 10 wurdegeschlossen.

    Die im November neu erffneten erweiterten Schlosspark-Passagen sind

    bereits voll vermietet: Ein Supermarkt miteinem Frische-Bcker und -Fleischer, einOptiker und ein Schuhgeschft sind schon

    da, dazu alles fr den tglichen Bedarf vonder Apotheke ber den Teeladen bis zurReinigung. Im Obergeschoss wird Buchseinem Namen als Gesundheitsregion gerecht: Allein fnf rzte haben sich hier

    bereits angesiedelt, zudem ein Logopdeund eine Betriebskrankenkasse. Und mit-tendrin ist nun das GESOBAU-Vermie-tungsbro zu finden.

    Einkaufen und Wohnung mieten: In Berlin-Buch alles unter einem Dach

    Vermietungsbro Buch jetzt in denSchlosspark-Passagen

    So sehen Gewinner aus!

    Vermietungsbro Buch GESOBAUSchlosspark-Passagen, Wiltbergstrae 11, 13125 Berlin, Telefon: 94 39 -39 55, S-Bahnhof Buch

    Ganzen nichts mehr im Wege.Gemeinsam machte sich das Streetwor-

    kerteam an die Organisation und dank derguten Kontakte, beispielsweise zu den Kol-legen von Outreach, gab es nur wenigeProbleme bei der Suche nach teilnehmendenTeams. Die Hallen-Reservierung hatte derSJC bernommen. Obwohl anfangs garnicht vorgesehen, soll es im Sommer eineFortsetzung geben. Boegner: Viele warenganz begeistert und haben uns gefragt,wann wir wieder zusammenkommen.Wahrscheinlich veranstalten wird das nch-ste Turnier noch vor den groen Ferien aufeinem Bolzplatz.

    Und wer hat gewonnen? Das Md-chenteam aus Mitte. Dieses (und das 2. Md-chenteam) war fr alle Beteiligten am fair-sten. Herzlichen Glckwunsch!

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  • Neben meinem Job als Sozialarbeiterin beider GESOBAU arbeite ich schon fast 20 Jahreehrenamtlich und ausgesprochen aktiv imVorstand eines Tierschutzvereins, der sichum herrenlose Hunde kmmert. Seit 30 Jah-ren halte ich selbst Hunde in einer Miet-wohnung und wei inzwischen ganz genau, dass man sich als Hundehalter mg-lichst unauffllig verhalten sollte, damit sichniemand der Nachbarn gestrt fhlt, zumalzu meinem eigenen Hund oft ein oder zweiPflegehunde mein Leben und meine Woh-nung bereicherten. Und in den Jahren muss-te ich lernen, dass ich als Hundebesitzer beimeinen Nachbarn zwar um Verstndniswerben, es aber grundstzlich nicht erwar-ten kann. Ich bin diejenige, die Rcksichtnehmen muss auf die Bedrfnisse meinerMitbewohner und muss meinerseits Ver-stndnis ben fr den Nachtarbeiter, denAllergiker und den, der einfach Angst hatvor Hunden. Nun ist es ja auch wirklichkein Problem, beim Saugen der Wohnung

    einen Teil

    des Treppenhauses mit einzubeziehen;Hundehaare und Schmutz mchte ich auchder Reinigungskraft nicht zumuten. Auchmeine Hunde bellen, wenn es an der Trklingelt, aber nicht anhaltend und ausdau-ernd. Bevor ich die Wohnung verlasse, kom-men die Hunde grundstzlich an die Leine.Das gebietet inzwischen auch das Gesetzber das Fhren und Halten von Hunden inBerlin. Auch ich mchte nicht von fremden Hunden angesprungen oder abgeschlabbertwerden. Eine vernnftige Erziehung sollteselbstverstndlich sein, auch wenn das Zeitund Mhe kostet,das ist nun malunausweichlichfr ein friedlichesZusammenleben.

    Ein weiteresrgernis fr je-den, egal ob Hun-dehalter odernicht, sind diekleinen oder gro-

    AndreasSchmidtist Regis-seur eines

    Stckes, das zurzeit an der Komdie amKurfrstendamm luft, und sein Gesicht

    seite 18 gesobau mieterzeitung

    Wussten Sie schon?

    Vom MV nach Hollywood

    Wir sind Oscar!

    en Haufen jeder Farbvariation inBraun. Glcklicherweise gibt es

    schon fr ein paar Euro die-se kleinen praktischenTschchen zu kaufen, indenen sich kleine Plastik-beutel befinden. Damitkann so ein Hundehaufensauber aufgenommen undim Hausmll entsorgt wer-den. Wenn dann manchmalPassanten stehen bleiben,whrend ich die brauneMasse vom Boden klaubeund mich vorbildlichnennen, freut mich das

    irgendwie. Selbstverstndlich kann immermal was schief gehen. Aber auch dafr gibt es meist eine Lsung, die dieNachbarn besnftigt. Ein kleines Blumen-tpfchen mit Entschuldigung und einemLcheln dem kann kaum jemand wider-stehen.

    Die GESOBAU hat brigens einenFlyer aufgelegt, der viele ntzliche Tippsber Tierhaltung in der Mietwohnung beinhaltet. Hier mal reinzuschauen, lohntsich! Erhltlich in jedem Servicepunkt. Ilona Luxem

    Tierisch gute Untermieter

    Hundehaltung in der Mietwohnung des einen Freud, des anderen Leid?

    Info: GESOBAUSOS Hunde-Hilfe e.V., gegrndet 1989. Die ehrenamtlichenMitarbeiter kmmern sich um die Aufnahme und Vermittlungvon herrenlosen Hunden und deren Unterbringung in privatenPflegestellen. Hunde kommen zur SOS Hunde-Hilfe wegenKrankheit, Tod oder berforderung der Besitzer.Geschftsstelle: SOS Hunde-Hilfe e.V., An der Krhenheide 3,13505 Berlin, Tel. 284 599 14, E-Mail: [email protected]: www.soshundehilfe.de

    kennt man, weil der Berliner auch Schau-spieler ist, den meisten aus der ProduktionSommer vorm Balkon bekannt. Aber ha-ben Sie gewusst, dass Andreas Schmidt imMrkischen Viertel gro wurde? DerWelt erzhlte er krzlich, dass er gerne

    seiner Frau einmal zeigen wrde, wo eraufgewachsen sei. Vielleicht sehen Sie ihnja demnchst bei uns. Dann knnen Sieihm gratulieren: In der Oscar-VerleihungEnde Februar in Los Angeles wurde diesterreichisch-deutsche KoproduktionDie Flscher mit dem Oscar fr den besten nicht-englischsprachigen Film aus-gezeichnet.

    Andreas Schmidt

    Foto

    : Jen

    nife

    r B

    ress

    ler

    Ilona Luxem arbeitet seit 22 Jahren beider GESOBAU, inzwischen in ihremTraumjob als Sozialarbeiterin imMrkischen Viertel und im Wedding.Sie betreut also nicht nur Hunde, son-dern kmmert sich auch um Menschen,die Hilfe und einen Ansprechpartner bentigen.

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  • Eine beliebte Tradition: Nun bereits zum 9.Mal ldt die GESOBAU am 14. und 15. Juni 2008 zum groen Kunstfest in Pankowin den Schlosspark Schnhausen. Gemein-sam mit der Stiftung Preuischer Schlsserund Grten, dem Bezirksamt Pankow vonBerlin, der Musikschule Pankow und derBundesakademie fr Sicherheitspolitikwird wieder ein Familien-Programm fr jeden Geschmack geboten.

    Hier kann man Malern, Tpfern, Gra-fikern oder Seidenmalern ber die Schulterschauen und auch deren Kunst erwerben.Ein volles und vielfltiges Musikpro-

    gramm aufzwei Bh-nen erfreutdie Besuchermit Pop undJazz, Klez-mer undSwing, Sam-ba und Cha

    Nach Die Er-ben des Diony-sos (2004) undBosporusgold(2005) verffent-lichte Jrgen Ebertowski 2007 seinen drit-ten Krimi aus der Eugen-Meunier-Reihe:Agentur Istanbul. Darin geht es in ersterLinie um drei Dinge: das organisierte Ver-brechen, Istanbul und die japanischeKampfsportart Aikido.

    Hrt sich interessant an? Ist es auch.Zum Inhalt: der Held des Buches, Roman-autor Eugen Meunier, hat wegen Geld-knappheit einen Auftragsjob angenommenund soll einen Reisefhrer schreiben,

    speziell fr trkische Gste. Gleichzeitigheuert ihn seine Exfreundin an, ihr in derAgentur Istanbul auszuhelfen, die geradeeinen Pharmakongress organisiert.

    Eine Reihe von berfllen auf Super-mrkte und eine Anhufung von seltsa-

    men Unfllen in Zu-sammenhang mit einerneuen Droge reien ihnaus seinem tristen All-tag im nasskalten, win-terlichen Berlin. Zurgleichen Zeit hufensich in der Trkei Dieb-sthle in Museen, dieParallelen zu den ber-

    fllen in Berlin aufweisen. Meunier klinktsich ein und beginnt zu ermitteln.

    Die Spuren fhren zu Mitgliedern eines japanischen Pharmakonzerns undnach Istanbul. Die Berliner Narr Barspielt eine wichtige Rolle als Ort des Informationsaustausches, ebenso eine Aikido-Schule, in der Meunier nebenbeiunterrichtet.

    Mit viel Orts- und Sachkenntnis ver-folgt der Held des Romans die Spuren der

    seite 19ausgabe 1/2008

    Kultur-Tipp

    Schon mal merken!

    Kunstfest im Schlosspark Schnhausen

    11.05. 10.00 12.00 Uhr Pfingstkonzert im MV18.05. 10.00 13.00 Uhr Frhschoppen Buch28.06. 15.00 22.00 Uhr Hoffest Weiensee12.07. und 14.00 23.00 Uhr 25. Wiesenfest im MV13.07. 10.00 17.00 Uhr 30.08. 18.00 02.00 Uhr Kunstnacht in den GESOBAU-Gerichtshfen31.08. 10.00 13.00 Uhr Frhschoppen Schillerhhe06.12. 18.00 24.00 Uhr MoKuzumimi in den GESOBAU-Gerichtshfen

    Mieterfeste bers Jahr

    GESOBAU-Veranstaltungskalender 2008

    Die Stadtteilbibliothek im Mrkischen Viertel empfiehlt:

    Einen Krimi der besonderen Art aus Berlin

    Lesung: GESOBAUSind Sie neugierig geworden? Sie kn-nen den Autor bei uns life erleben, undzwar am Freitag, dem 04.04.08 um 18.30Uhr. In unserer Reihe Literatur undMusik liest Herr Ebertowski aus sei-nem Buch Agentur Istanbul. Die mu-sikalische Umrahmung bernimmt dieMusikschule Reinickendorf. Der Ein-tritt ist kostenfrei. Christine Schrerund das ganze Bibliotheksteam freuensich auf Sie!Adresse und ffnungszeiten:Stadtteilbibliothek im Mrkischen Vier-tel, Knigshorster Str. 6, 13439 BerlinTel.: 4099 98 38Mo. und Do. 13.00 Uhr bis 19.00 UhrDie. 13.00 Uhr bis 17.00 UhrFreitag 11.00 bis 17.00 UhrMittwoch geschlossen

    Malen, was die Fantasie hergibt

    Zum Autor: Jrgen Eber-towski ist ein anerkannterund erfolgreicher Krimi-

    Autor aus Berlin. Er studierte Japanolo-gie und Sinologie und lebte viele Jahrein Japan als Sprachlehrer. Auerdem lei-tet er eine Aikido-Schule in Kreuzberg.

    brutalen berflle und mysterisen Unflleund geht der Frage nach, ob es eine grenz-bergeifende Verbindung zwischen denVerbrechen in Deutschland und der Trkeigibt.

    Cha Cha. Attraktionen fr Kinder: Akroba-ten im Freigelnde, Kindermalen mit derMalschule KLAX, Seillaufen oder Basteln.Und die kulinarische Verkstigung berallim Gelnde sorgt frs leibliche Wohl.Ort: Schlosspark Schnhausen, EingangOssietzkystrae, Termin: Samstag, 14. Juni, von 12 bis 23Uhr, Sonntag, 15. Juni von 10 bis 21 Uhr.

    Mieterzeitung 1-08-2.qxd 18.03.2008 11:06 Uhr Seite 19

  • Da sind Sie baff: allet neu hier!

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